Ein Urlaub und seine Folgen von teufelchen_netty (neues kapi da) ================================================================================ Kapitel 5: Zimmer, SMS, Aoi, komische Gespräche, Nene und ? .. Uruha -------------------------------------------------------------------- 5. Kapitel Uruha: „Ich lass dir auch die Komode und den meisten Platz im Schrank und Bad.“ „Wie nett.“, meine ich ironisch und schaue mir eben jenes Bad an. Es ist einfach nur toll. Diese Farben gefallen mir. Sehr harmonisch. Schnell hole ich meine Waschtasche und Handtücher aus dem Koffer, verstaue es im Bad. Meine Duschutensilien stelle ich in der Dusche ab, Rasierer, Parfum, Cremen, Zahnbürste + Becher, Bürste, Kamm lege ich auf die Ablage unterhalb des Spiegels. Den Rest meiner Schminkutensilien und Pflegemittel stelle ich auf der Komode ab. Was hat er gemacht in der Zwischenzeit? Der Schrank ist zu, seine Tasche weg. Hatte er wirklich nur so wenig mit? Mein Handy vibriert und ich nehme es aus meiner Hosentasche. Grinsend sehe ich auf den Namen vom SMS-Schreiber. => Und Babe alles klar? ._. <= => Klar? Nichts ist klar. Ich bin in der Hölle.. -.- <= Ich schicke die SMS ab und öffne meinen Koffer erneut. Nach und nach packe ich aus und sortiere die Sachen nach Uru-System in den Schrank. Erneut vibriert das Handy. => Soll ich dann anrufen? Ya know it´s umsonst.. xD <= Ich liebe seine kleinen fast englischen SMS. => Schon okay, ich ruf dann an.. <= Auch Akira oder wie der Typ nun heißt, schreibt SMS und es verwundert mich, dass der das überhaupt kann. Er kennt also Kanjis und dergleichen, Wahnsinn. Kou das war gemein, aber richtig.. . „Na schreibt deine Tusse?“, frage ich irgendwie sauer und er sieht mich kurz an. „Na schreibt dein Lover?“, gibt er im gleichen bissigen Ton wieder. „Ex..“, antworte ich und halte mir sofort den Mund zu. Shit, verplappert. Das geht den doch gar nichts an. Aber der Baka denkt ja auch ich bin ein Mädchen, also.. . Soll er doch. Der wird sich schon wundern. Dennoch wurmt es mich irgendwie, denn ich habe keine Mädchenstimme und so weibisch sehe ich gar nicht aus. Nur weil ich mich pflege und nicht so rumrenne wieder der, heißt das nicht das ich ein Mädel bin. Er grinst wieder so affenblöd und verschwindet im Bad. Gut, dann kann ich in Ruhe auspacken und komme mir nicht so beobachtet vor. Den Koffer stelle ich erst einmal vor den Schrank, den werde ich dann in den Schrank draußen stellen. Nutz ich die Truhe? Ich höre ihn im Bad rumhantieren und hoffe, dass er mein Zeug nicht antatscht oder sich denkt die ebenfalls zu benutzen. Dann krachts. „Was grinst du so blöd?“, frage ich als der wieder aus dem Bad ins Zimmer kommt. Der heckt doch was aus so wieder grient. „Ist dir im Bad nichts aufgefallen?“ „Äh...“, gebe ich blöd wieder. „Also nicht?“, fragt er und grinst weiterhin so blöd und ich schaue ihn genauer an. Was zum Geier..? Da der Arsch mir nicht antwortet gehe ich selbst rüber und sehe mich um. Was war nun so lachhaft hier? Meine Hygienesachen? Eher nicht oder? Ich wurde unsicher. „Was ist denn nun hier so schlimmes oder für dich eher geiles, dass du so dumm dämlich grinst.“, frage ich und spüre kurz darauf seinen Atem im Nacken und zucke zusammen. Wieso gefiel mir sein Atem auf meiner Haut so? war es, weil ich lange niemanden mehr im Arm hatte oder so? Aoi.. . denk nicht an ihn, du hast Schluss gemacht. „Sieh zwischen der Dusche und Wanne hin- und her..“, raunt er und ich erschauder. Leicht bewege ich meinen Kopf und blinzel. Was meint der? Wanne und Dusche sind.. „Das.. das ist eine Fatamorgana oder?“ „Iie..“ „Da.. das.. da ist eine Glaswand.“ „Jepp.“, sagt er und grinst breit. „Und das Beste ist, der Raum hat keinen Schlüssel..“ „Was?“, kreische ich und er ruckt etwas von mir weg. Sauer, fast sogar schon wütend sehe ich ihn an und keife dann auch los. Das lasse ich mir doch nicht bieten. „DU hast den doch weggenommen, damit du mich beobachten kannst. Du bist so ein notgeiles, perverses, sexsistisches Arschlos von Kerl dass du es wohl geil fandest den zu nehmen.“ „Wenn du meinst.“, antwortet er und schnappt sich seine Tasche. Er packt Dinge ein und schnaubt. Was tut der jetzt so beleidigt. Ich bin hier immerhin der Gearschte. „Du tickst echt nicht mehr ganz. Gib den Schlüssel her!“, fauche ich und der lacht auf. „Lach nicht so scheise ey.“, schreie ich fast und er sieht mich erstaunt oder gar fast erschrocken an. Klang meine Stimme so tief? Vielleicht peilt er dann endlich auch mal. „Los gib schon.“ „Ich sagte doch, ich habe nichts an Schlüsseln. Und nun tschüs. Wehe du bist heut Abend nicht hier.“ „Äh..“ Was sollte dann jetzt? Wieso sollte ich heute Abend da sein? Will er mir was tun oder meinen Eltern sagen wie ich mich hier benehme? Arg.. . ich setze mich aufs Bett und bin regelrecht erstaunt, wie weich dieses doch ist. „Kouyou?“, erklingt die Stimme meiner Mutter und ich seufze. „Was willst du?“ Sie tritt ein und setzt sich auf die Truhe, welche vorm Bett steht. „Das ist ein schönes Zimmer.“ “Hm..“ „Gefällt es dir nicht?“ „Doch schon..“ „Aber?“, hakt sie nach und streicht mir kurz über die Wange. „Ma~..“ „Sag schon.“ „Der Typ nervt.“ „Ich finde ihn ganz okay.“ „Bist du verwirrt? Der denkt ich bin ein Mädchen.“ „Das dachte seine Schwester auch erst.“ „Uhm..“ „Wir haben gerade unten miteinander geredet.“ „Ah ja..“ „Sie sind nett. Nur er ist wohl nicht so gern nett...“ „Was du nicht sagst.“, raune ich zischend. „Hat er dir was getan?“ „Nein.“ „Aber?“ „Das Bad.. es ist .. also es gibt keinen Schlüssel dafür. Und wieso zum Teufel muss ich ein Bett mit ihm teilen?“ „Aber es ist doch bequem.“ „Ja schon, aber.. er .. . Er ist scheise Ma und der tut mich dauernd ärgern und im Bad ist die Dusche nur durch eine Glaswand von der Wanne getrennt.“ Sie sieht mich erstaunt oder erschrocken an und schluckt. „Denkst du er..“ Panisch sehe ich sie an, nicke kurz. Natürlich habe ich das bei einem Kerl bei dem man nicht weiß was er darstellen soll ängstlich, wenn er einen dauernd so dämlich angrinst. Was soll ich denn da sonst denken? Ich meine.. sie und Vater haben den Kerl doch gesehen. Der taugt doch nichts. „Ma bitte sag Vater nichts.“ „Ist besser so, schon allein weil er Jugendstrafrichter ist.“ „Hai..“, sage ich leise und sehe auf mein Handy, da es vibriert. Sanft lächle ich und sie schmunzelt. „Aoi?“, fragte sie und ich nicke. „Bis später..“, haucht sie und geht. Ich schnappe mir das Handy und gehe ran. „Hey Black Beauty.“, raune ich und er keucht auf. Das höre ich sogar durch das Handy. „Hey Babe. Na alles klar?“ „Uhm geht.“, meine ich leise und ich sehe seine Sorgenfalten schon vor mir. „Was ist los Ruha?“ „Uhm.. pures Chaos. Wir bekamen unser Zimmer nicht, müssen unsere Wohnung nun mit einer fremden Familie teilen und ..“ „Wohnung? Fremde Familie?“ „Hai..“, schnaube ich und lehne mich nach hinten. „Wir bekamen das Zimmer nicht wegen Doppelbuchung und die haben uns angeboten mit der anderen Familie eine große Wohnung zu teilen.“ „Aso und das habt ihr gemacht?“ „Hai und nun kommt ja erst mal der Hammer.“ „Die Wohnung?“ „Die ist super, glaub mir. Voll mein Geschmack. Zweistöckig nach unten und tolle Einrichtung.“ „Klingt gut. Fotografiers kay?“ „Hai. Ich.. also.. “ „Sag schon Kou. Wegen der Anderen? Was sind das für welche?“ „Uhm eine Mutter mit ihren Kindern.“ „Kindern?“ „Ja Tochter und Sohn halt.“ „Unser Alter?“, fragt er interessiert. „Hm denk schon.“ „Sieht er gut aus?“ Ich lache auf. Das ist so typisch Aoi. „Er ist ein Arschloch namens Akira.“ „Den Akira den ich kenne ist super.“ „Ja ja..“, meine ich. Aois Akira war immer toll, laut Yuu. „Und sag schon.“ „Was denn?“, frage ich nach und er seufzt. „Wie er aussieht.“ „Blond, durchgeknallt, etwas kleiner als ich..“ „Passt doch zu dir.“ „Ich kann den nicht leiden.“ „Er tut dir doch gar nichts.“ „Er hat mich beleidigt, hält mich für ne Tusse und ich muss ein Bett und Bad mit ihm teilen.“ „Was? Echt?“ „Ja, echt.“ „Ist doch gut.“ „Was is daran gut?“ „Na wenn er einigermaßen gut aussieht, dann...“ „Er würde dir gefallen..“ „Kann ich langkommen?“ „Aoi!“, ermahne ich ihn und er lacht heiter. „Kou du weißt das..“ „Ja, tut mir leid.“ Mir tut es wirklich leid. Ich weiß das Aoi mich noch sehr mag und ihn ja auch, aber dennoch.. „Uru..“ „Du bedeutest mir auch noch sehr viel Aoi..“ „Ich weiß, dennoch war deine Entscheidung richtig. Und vielleicht findest ja wen im Urlaub.“ „Will ich das denn?“, frage ich und feixe. „Was siehst du, wenn du aus dem Fenster guckst?“ „Einen Pool.“ „Ihr habt einen Pool in der Nähe?“ „Ja gleich im Garten.“ „Wow..“ „Ich film am besten alles, dass ist besser.“ „Jupp. Du Kou...“ „Hm?“ „Ich.. du weißt ich lieb dich noch und so und dennoch.. . Ich..“ „Wer ist es?“ Ich wusste sofort, dass er Jemanden kennengelernt hatte der ihm sehr gefiel, wenn er so begann. „Na ja.. . Er heißt Shou und spielt in einer Band.“ „Ah Musik also..“ Ja ja Aoi mein kleiner Gitarrenfreak. Er gluckst und lacht kurz. „Er sieht gut aus und scheint nett zu sein.“ „Das hoffe ich für dich. Werd einfach so glücklich wie mit mir..“ Autsch! „Das geht net.“ „Gomen..“ „Du Kou..“ „Hmm..“ „Wenn du wen neues triffst, dann sagst du es mir doch auch oder?“, fragt er unsicher. „Natürlich.“ „Gut.“ „Und was machst du sonst noch so?“ „Wird es nicht teuer zu telefonieren?“ „Moms Kosten.“ „Ich hab mein Internetstick mit.“ „Klasse.“ „Ich nutz ihn aber nur in Notfällen.“ „Wann bin ich denn dann ein Notfall?“, fragt er neckend. „Wenn ich sehr einsam und deprimiert bin?“ „Freu mich jetzt schon drauf Babe.“ „Baka.“ Er lacht laut auf und ich stimme mit ein. Aoi, mein Aoi... „Uru?“ „Hai?“ „Ich lieb dich..“ „Ich weiß, ich dich auch.“ „Danke, dass du das sagst.“ „Iie..“ Ich lächel matt und wische mir die Tränen weg. „KOUYOU!“, ruft es von unten und ich schrecke auf. „Ich muss. Man ruft nach mir.“ „Schade...“ „Aoi?“ „Ja?“ „Tu dein bestes um dich zu verlieben und das ich Shou dann auch mag.“ „Werd ich tun.“ „Bye...“ „Bis bald Babe.“, sagt er noch und wir legen auf. Ich stehe vom Bett auf, nehme mein Handy mit. Schnell laufe ich hinunter, muss bei der Wendeltreppe aber tierisch aufpassen. „Ah da bist du ja.“, sagt meine Mutter und ich nicke. Ich gehe näher zu denen und sehe meinen Vater böse an. In den Sessel neben dem Kamin setze ich mich und schaue alle abwartend an. „Wir wollen uns in der Stadt umsehen, kommst du mit?“ „Wenn es sein muss.“ „Du kannst dir auch was kaufen..“ Bloß gut, dass man mich mit shoppen locken kann, nicht Vater? Ich schnaube und das Mädchen lächelt mir zu. Sie scheint netter als ihre blöder Bruder zu sein. Alle stehen auf und los geht’s. Die Eltern laufen vorne weg und Nene und ich hinter her. Akira und Nene, das so ungleiche Geschwisterpaar. Wir laufen in die Stadt und schnell seilen wir uns ab. Mutter gab mir Geld und so lud ich Nene nach zwei Stunden Shopping zu einem Cafe ein. Im Café setzen wir uns in eine kühle Nische und bestellen. „Und du bist Einzelkind?“, fragt sie und ich schlucke. „Iie..“, wisper ich, beiße mir auf die Lippen und sie sieht mich von der Seite her komisch an. „Akira denkt du bist ein Mädchen.“ „Hai.“, knurre ich. „Derweil sollte er wissen, wie ein Mann aussieht und eine Frau.“ Ich lache und sie stimmt mit ein. „Manchmal ist er ein Arsch...“, beginnt sie. „.. aber er hat einen Grund manchmal etwas .. nun ja.. zu sein wie er ist.“ “Aha.“ „Gib ihm eine Chance.“ „Wieso? Er ärgert und reizt mich permanent.“ „Das macht er mit allen die ihn nicht mögen.“ „Das ist ja auch kein Wunder.“ „Du hast ihn als Arsch beschimpft.“ „Schon ja..“ „Du kanntest bzw. kennst ihn gar nicht.“ „Tut mir leid.“ „Sag es ihm.“ Ich nicke und sie lächelt. Während wir unseren Kuchen und das kleine Eis und Kaffee verzerren unterhalten wir uns recht nett und verabreden uns für morgen um zum Strand zu gehen. Sie ist wirklich nett. Ich mache ein Foto von uns und sende es Aoi. „Aoi ist?“ „Mein bester- und Exfreund.“ „Oha.“ Sie lächelt und fährt sich durchs Haar. „Ich hoffe, du hast dir keine Hoffnungen gemacht.“ „Iie. Ich bin vergeben.“ „Oh aso. Gomen.“ „Schon okay. Takanori sollte ja mit in den Urlaub, aber er hat nicht frei bekommen.“ „Arbeitet er?“ „Jepp. Und nun bin ich mit Reita und Mom hier.“ „Reita?“ „Akira.“ „Äh..“ „Reita nennen ihn alle, außer Mutter.“ „Aso..“ „Vater hat ihn immer so genannt..“, haucht sie und ich schlucke. Warum schaut sie nun so verletzt und traurig? Hab ich ihr weh getan. „Gomen wenn ich..“ „Ich bin etwas empfindlich wie du wohl beim Thema Geschwister..“ Ich nicke und vielleicht haben wir ja das selbe erlebt. „Wollen wir noch etwas raus oder willst du zurück?“, frage ich und sie sieht mich an. Mein Handyton erklingt und ich suche mein Handy raus. Als ich sehe von wem ich eine SMS bekommen habe, lächel ich sanft. => ich werd eifersüchtig >< ~ <= „Liebst du ihn noch?“ „Schon ja, aber nicht mehr so sehr.“ „Und er?“ „Versteht es widerwillig, hat heute oder so auch ein Date.“ „Wie lang wart ihr zusammen?“ „Lange..“ „Takanori und ich sind seit dem zweiten Jahr der Highschool zusammen.“ „Also ein Jahr?“, frage ich und sie lacht mich aus. Was war denn nun los? Wir zahlen und gehen dann heraus. Sie hakt sich bei mir ein, was etwas unangenehm war, aber so sahen uns die Leute nicht so sehr an. „Wie alt schätzt du mich?“ „Uhm na wie mich.. so 19?“ „Schön wärs. Ich bin bereits 22, werde bald 23.“ “Oh..“ Das war mir nun unangenehm. „Takanori ist 23 und dennoch sehr gut mit Akira befreundet. Er hat Reita aus der Scheise geholfen.“ „Doch ein Krimineller?“ „Lern ihn kennen.“ Ich seufze und wir schlendern noch etwas umher. Erst zur Abendbrotzeit kehren wir in der Wohnung ein. Wir klingeln und kurze Zeit später ertönt der Tür... . Wir treten ein und sie dankt mir für den Tag und ich auch. Ich schaffe mein Handy weg und sehe niemandem im Zimmer. Also ist der nicht da. Kami sei dank. „Uruha?“ Ich drehe mich um und sehe Nene. Ich lächel ihr zu und sie tritt ein. „Das Zimmer ist echt schön.“ „Hai.“ Sie sieht sich überall um und kichert dann etwas. Ich sehe wieder zu ihr und sehe sie vor der Kommode stehen. „Du hast wirklich viele Mädchenutensilien. Kein Wunder das Akira denkt du bist eins.“ „Boar..“ Schnaubend sehe ich zu ihr und sie lacht. „Kann ich mal ins Bad?“ „Klar.“ Sie geht rüber und staunt nicht schlecht. „Wow voll cool.“ “Nee.. das doofe ist nur.. na ja es gibt keinen Schlüssel zum abschließen.“ „Hast du Angst vor Rei?“ Ich nicke und sie hmt. „Ich mag es nicht mich vor Anderen zu zeigen.“, sagt sie leise. „Ich habe eine große Narbe am Bein..“, erzählt sie weiter. „Oh..“ „Sie sieht gut aus und besser als Kiras.. aber..“ Wo hatte der eine Narbe? „Ich mag es auch nicht. Ich mochte es schon als Kind nicht. Nicht mal vor meinen Eltern.“, gebe ich zu. „Ich glaub ab der Pubertät mag es eh keiner mehr, außer Akira.“ „Hm mag sein..“ Wir gehen wieder hinüber und setzen uns aufs Bett. „Ihr habt gar keinen Tv.“ „Ich bin ja auch im Urlaub.“ „Wir haben dennoch unten welche.“ „Mo..“ Ich schmolle und sie lacht. Ich mag sie wirklich. Mein Handy schrillt erneut auf und ich rucke rum. Ich nehme das Handy, sehe entschuldigend zu ihr. => Shou .. er.. scheise Kou.. er sieht zum sabbern aus *Ö* <= Ich lache auf und zeige ihr die SMS. „Is das von deinem Ex?“ „Hai.“ „Er ist niedlich. Hast du ein Foto?“ Ich nicke und zeige ihn ihr am Handy. „Wow was für ein Typ.“ „Jepp..“ „Dein Geschmack ist saugut.“ Ich grinse und werde etwas rot. Ich kenn sie doch noch gar nicht so lang, aber dennoch schmeichelt es mir, dass sie meint ich habe einen guten Geschmack. „Wie lang wart ihr nun zusammen?“ „So fast drei Jahre. Meinem Vater gefiel es nicht, daher verheimlichten wir es bis sie uns erwischten.“ „Oha.“ Sie grinst. „Ich weiß noch wie Ma bei uns reagierte.“ „Uhm wieso? Ich denke bei Heteros ist das nicht so schlimm.“ „Schon ja, aber Reita ist nicht hetero, sondern ich.“ „Er steht auf Kerle?“, frage ich und schlucke. Das macht mir nun wirklich Angst. “Auch ja. Er ist bi.“ „Aso..“ Was juckt es mich auch. „Mom ist okay, aber zu streng zu ihm.“ „Meine ist auch streng zu mir.. weil..“ „Schon gut.“ Ich nicke und sie steht wieder auf. „Wir sollten essen gehen.“, meinte sie. „Kein Hunger.“ „Du bist eh zu dürr, also komm.“ „Menno..“ Nun stehe auch ich auf und folge ihr runter. Unten angekommen werden wir kritisch beobachtet und ich könnte wetten mein Vater hofft das ich mit ihr zusammen kommen und er somit wieder stolz vor einen Kollegen sagen kann mein Sohn hat eine hübsche Freundin. Aoi hat er nicht einmal erwähnt in der ganzen Zeit wo wir zusammen waren. Wir setzen uns beide zu ihnen und kurz darauf serviert meine Mom das Essen. „Wo ist Akira?“, höre ich Nene´s Mom fragen. „Weiß nicht. In der Stadt haben wir ihn nicht gesehn.“ „Wehe er liegt wohl faul rum.“ „Er hat Urlaub Mom.“, meint Nene sauer. Sie ist angesäuert und isst schweigend mit uns zu Abend. Ich halte mich da raus, bin eh nicht so begeistert von dem Typen. Wer trägt auch ein Nasenband? Tz. Als Nachtisch gibt es typisch für meine Mutter Eis. Sie wissen schon wie sie mich locken können, aber nicht so mit mir. „Was habt ihr eingekauft?“ „Hm ich hab nichts gekauft außer einer Handykarte. Schließlich möchte ich Takanori schreiben.“ „Der wird es ja auch einmal zwei Wochen ohne dich aushalten.“ „Ma es kann sein, dass du nicht weißt wie es ist verliebt zu sein und so, aber ich liebe ihn und er wird mein Mann.“ „Mann?“, frage ich erstaunt und sie nickt mir lächelnd zu. „Was hast du gekauft Kou?“ „Auf eure Kosten drei Hosen, ein Shirt für Aoi, eine Karte für Aoi, zwei Handykarten, was zu Essen und Trinken für Nene und mich und Make-up.“ „Musste das sein?“, meint mein Dad mahnend. „Musste der Urlaub sein?“, frage ich krantig zurück. Er sieht mich sauer an und ich seufze. Immer das selbe. Mich erst mit shoppen bestechen und dann sauer werden deshalb. „Mom ich hab dir auch was gekauft.“, meine ich und sie dankt. „Was denn Kou?“, fragt sie und Nene kichert. „Kou klingt wie Koi die Abkürzung von Koibito.“ „Boar..“ Ich schmolle und sie lachen. Danke auch, aber das haben schon viele gesagt. Leider. Nach dem Essen unterhalten Nene und ich uns noch ziemlich lange, trinken auf der Terasse ein Gläschen Wein. Aber manchmal sitzen wir auch einfach nur da und träumen. „Morgen früh zum Strand Kouyou?“ „Uruha bitte.“ „Okay..“, sagt sie lächeln. „Aber gern, ich komm mit.“ „Sagen wir, wir treffen uns um 9 Uhr zum Frühstück?“ „Woar so zeitig.“ „Ja man.“ Ich stehe auf und verabschiede mich von ihr um nach oben zu gehen. Wieder oben schaue ich auf mein Handy, doch keine SMS ist eingetroffen. Da ich nun morgen mit Nene zum Strand gehe, beschließe ich mich nochmals zu rasieren und suche daher im Bad meine Utensilien zusammen. Da ich hier aber auch eine Dusche zur Verfügung habe, verknüpfe ich doch gleich am besten beides miteinander. Meinen Rasierer habe ich schon in der Dusche mit dem Schaum, aber mein Duschbad stand noch auf der Ablage vor dem Spiegel. Ich nehme es und stelle es mit in die Duschkabine, stelle die Dusche an. Hiernach ziehe ich mich aus, aber erst nachdem ich mich vergewissert habe, dass der Idiot nicht da ist. Meinem Hemd folgt das Shirt, die Hose und Shorts. Danach steige ich in die Duschkabine, stelle mir das Wasser schön warm ein. Seufzend stelle ich mich unter den Wasserstrahl, schließe genüsslich meine Augen. Es tat so gut. Auch wenn es draußen schön warm war, so duschte ich lieber warm als arschkalt. Ich lies eine Weile lang das Wasser über meinen Körper laufen und erst hiernach schnappe mir Duschgel. Schade ist nur das die Dusche zu Schade ist um sich dort die Beine und so zu rasieren, daher dusche ich noch eine kleine Weile. Hiernach wickel ich mir ein Handtuch um die Hüften und gehe zu den Waschbecken, welche für mich recht niedrig sind. Ich lasse in eines Wasser ein und hole meinen Rasierer und den Schaum. Sagte ich schon das ich Bäder mit Fußbodenheizung liebe? Nun jetzt weiß man es. Aoi hat dies bei sich zu Hause auch. Als erstes rasiere ich mir den Intimbereich, jawohl. Ich wollte morgen ja nicht mit kleinen Haarsprossen vor Nene auftauchen. Gesagt getan. Nass machen und Schaum verteilen und diesen sanft und vorsichtig abrasieren. Kami sei Dank übte ich das Spiel schon eine ganze Weile alleine, früher tat es Aoi immer, bis es mir dann zu unangenehm und peinlich wurde. Ich schmunzelte und wusch mir auch hiernach den Intimbereich mit einem Lappen sauber, morgen früh würde ich eh wieder duschen gehen und den Rest beseitigen. Nachdem ich nun diese Stellen fertig hatte, rasierte ich meine Achseln mit einem Anderen Rasieren und nehme diesen auch gleich für mein linkes Bein, stelle es auf und stand nun in recht erotischer Pose vor dem Spiegel. Es sah nur nicht so erotisch aus, wenn ich in diesen schaute, weil ich den Rasierer in der Hand hielt. Und ja man ich hab zwei Rasierer. Einen für meine Beine und die Achseln und einen für den Intimbereich. Ah.. diesen muss ich morgen dann noch mit der Pflegelotion eincremen. Hosted by Animexx e.V. 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