Dark Cherryblossom von DeGuddi (wenn das Blatt sich wendet...) ================================================================================ Kapitel 15: "Lass los" ( oder Hallo da bin ich wieder) ------------------------------------------------------ Ja hallo * sich in die Menge schleicht* Da bin ich wieder Hallo ^^´ Es ist ziemlich lange her das wir uns das letzte mal geshen haben. So ungefähr ein Jahr? Hoffe ihr seid mir nicht allzu böse 2011 war ein ziemlich scheiß Jahr für mich und als ich mich anfang 2012 wieder an meine FF setzte musste ich nochmal meine Ganzen Notizen aus den Tiefen meines Zimmers herrauskramen. Ich hoffe doch das ich nicht allzuviele Leser verloren habe und ihr noch Interesse an der Story habt. Wenn nicht...dann Naja ich nehm alle Schuld auf mich! Keinerlei Excuses sondern BÄM ein neues DCB Chapter. _____________________________________________________ Oh Mann warum musste ihr Bett morgens so anhänglich sein? Seufzend grub die junge Kunoichi ihr Gesicht tiefer in das Daunenkissen und sog den Duft ihres Partners ein der anscheinend das Bett schon verlassen hatte. Noch eine Minute…nur noch eine kleine Minu- ach was soll’s. Sakura schlug die Bettdeckte weg und stieg aus dem Bett. Nach einer Morgendlichen Dusche, die um nebenbei zu bemerken eiskalt und daher überaus erfrischend war, machte sich die rosahaarige dran sich einzucremen und sich ein zu Kleiden. Ein Schlichter Schwarzer Kimono der ihr etwa zu der Mitte ihrer Oberschenkel reichte. Er wurde mit einem Schwarzen Obi zusammengebunden und eine Weißumrandete blutrote Wolke als Insignien hatte. Während sie eine Schwarze Leggins unter dem Kimono anzog wirbelten Kirschblüten um ihr Haar, trockneten diese und Banden sie zu einem Hochgezogenen Pferdeschwanz zusammen. Zum Schluss band sich Sakura die Silberne Kette ihrer Mutter um und verließ das Zimmer. Die Akatsuki waren bereits alle Fertig Angezogen und standen in der Küche als Sakura hinunter kam. „Morgen!“ rief Sakura und nickte Kakashi zu der leicht verloren in der Gegend rumstand „Morgen! Schallte es ihr entgegen und Tenshi sprang ihr in die Arme. „Guck mal Kura ich hab dir ein Croissant geschmiert“ „Danke Engelchen…“ grinste Sakura und biss in ihr Frühstück und nickte Pain zu der das Zeichen zum Aufbruch gab. Weiße Wände empfingen sie. Kalt weiß. Doch was war weiß? „Hokage-sama…die kleine…sie…scheint wach zu werden“ Dann sah sie schummrig blondes Haar. Hell wie Sonnenlicht. „Kannst du mich hören kleines?“ Eine tiefe Stimme sprach zu ihr. Ganz sanft sowie die Tatzen einer Katze. Warum konnte sie nichts erkennen. Alles war so hell und verschwommen. Ihr Kopf tat weh. Als sie die Konturen der Personen genauer wahrnahm. ….. Wieder verschwammen die Konturen und sie sah nur weiß. Doch was war weiß… Weiß war Schnee. Weiß war nicht Rot. Rot wie Blut…. Blut…all das Blut. Sie fing an zu schreien. Der Geruch von Tee empfing Sakura als sie den Konferenzraum Konohas betrat und weckte sie aus der Erinnerung. Ein stummes Keuchen entwich ihr. Was zum Teufel war diese Erinnerung gewesen. Sie sah sich genauer um es war ein mit Teppichen ausstaffierter Raum und fensterlos. An einer Großen Runden Tafel saßen die Ältesten und die Clanoberhäupter von Konoha und sahen gespannt auf die Neuankömmlinge. „Was soll das Kind hier?“ Hizashi Hyuuga erhob sich und deutete auf Tenshi. „Das Kind ist meine Tochter“ sagte Pain „Mitglied der Akatsuki und Nein sie wird nicht woanders hingehen. Sie ist diszipliniert und intelligent genug. Wären wir jetzt so freundlich uns mit etwas anderem als diesen Lappalien zu beschäftigen?“ Er schaute in die Runde und bekam ein Nicken zurück und die Akatsuki setzten sich. „So….wo waren wir stehen geblieben…“ Tsunade schaute zu Pain „Ach ja wir waren dabei Sakura erklären zu lassen wie man die Schatten Ninja bekämpft. Nun Sakura mir kommt so vor als wär gestern vor paar Monaten gewesen könntest du es nochmal erklären?“ „Natürlich“ Sakura schaute in Tsunades braune Augen „Ähm… wie ich bereits Gestern gesagt habe es gibt eine spezielle Technik wie man die Schatten Ninja bekämpft. Nun die Sache hört sich einfach an ist in der Praxis etwas schwerer auszuführen. Wie sie alle wissen fließt in uns Chakra in der Ursprache meiner Familie wird das Wort mit Kreis übersetz. Chakra wird aus den zwei Arten von Energie gebildet, die in jedem Lebewesen zu finden sind. Zum einen sind dies die körperliche und die physische Energie. Sie verteilt sich auf alle Zellen im ganzen Körper und um Chakra zu bilden. Wenn sich ein Shinobi konzentriert und in seinem Inneren diese beiden Energien zusammenpresst und sie dadurch verwirbelt. Dann kann das Chakra im Inneren des Körpers durch die Chakrabahnen, zu den Punktlöchern fließen, von denen jeder Mensch 361 Stück besitzt. Wir wollen dieses Innere Chakra nach außen bringen. Ähnlich wie einer Medicnin. Das ganze Chakra wird nach außen transportiert und mit Taijutsu und nach bedarf einer Waffe verbunden. Noch Fragen?“ Sakura blickte in die Runde und traf auf zwei schwarze Augenpaare Sasuke der sogleich die Hand erhob „und wie genau soll das gegen die Schatten Ninja helfen?“ „Nun“ Itachi erhob das Wort „Zunächst müssen sie wissen. Was die Schatten Ninja sind. Naruto…Sasuke ihr habt gestern direkten Kontakt mit ihnen gehabt…ist euch da was aufgefallen?“ „Ja…jetzt wo du es sagst“ Naruto runzelte die Stirn „Sie hatten eine kalte Aura und ich konnte rein Garnichts bezwecken. Es war als wären sie …“ „Nicht aus Fleisch und Blut korrekt Naruto“ sagte Itachi „Wir haben Herausgefunden das die Schatten Ninja nichts weiter sind als…sie Seelen verstorbener Ninja die verlassen wurden oder einen schmerzhaften und langen Tod erlitten haben. Ihr Ziel ist es durch die Kekken Genkai die Herrschaft über die Lebenden zu erlangen. Sie töten einen innerlich indem sie die Seele ihres Gegners zerstören und aussaugen das nur noch eine willenlose Hülle dahinvegetiert bis man selbst zu einem Schatten Ninja wird. Das ist meiner Meinung nach schlimmer als der Tod“ Stille war im Raum bis Pain in die Nachdenklich dreinschauende Menge guckte. „Es ist eure Entscheidung. Schließt euch uns an. Schließt einen Pakt mit uns und beschützt was euch lieb ist oder entschließt euch einer von ihnen zu werden“ „Lächerlich“ Hizashi Hyuuga lachte höhnisch auf und taxierte Itachi mit seinem Blick „Wer wird denn schon euch Akatsuki glauben der gefürsteten Organisation der Ninja Welt. Moment stimmt ja ihr seid ja abgetaucht und weggelaufen also seit ihr nur feige Waschlappen die sich großkotzig machen wollen.“ Itachi führte weiterhin sein Blickduell mit der Wand die ihm gegen über lag, als Hizashi fortfuhr „Und warum sollen wir einen Mann vertrauen der Blutrünstig seine eigene Familie umgebracht hat? Einen Mann der kälter ist als die eisigen Höhlen von Yukigakure der…sagen sie sind sie Schwerhörig??“ Hizashi schrie Itachi ins Gesicht. Der wischte sich nur mit einem Taschentuch den Spucke tropfen von der Wange und antwortete „Ich bin nicht schwerhörig. Ich ignoriere Sie einfach“. Dann stand er auf und verließ das Zimmer. „Da jetzt läuft er schon wieder weg“ schrie Hizashi zornig. „Ruhe jetzt Hizashi“ rief Tsunade und seufzte „ehrlich bei Ihnen bräuchte man ein Hörgerät. Das könnte man abschalten. Nun wir stimmen ab. Welcher der Vorsitzenden ist für einen Pakt“ „Namikaze, Nara, Yamanaka, Akimichi, Inuzuka, Aburame, Uchiha...Gut wer ist dagegen…Hyuuga“ Tsunade stand auf „Gut das ist eindeutig. Wir werden einen Pakt schließen und von euch Lernen. Wann fangen wir an?“ „Danke zunächst für ihr vertrauen Hokage-sama…ich denke man sollte die Shinobi die Chu-nin und höher sind, in Gruppen aufteilen die zu unseren Teams zugeordnet werde“ Pain drehte sich zu seinen Mitgliedern „Sakura und Deidara, Kakuzu und Sasori, Kisame und Itachi, Hidan und Tobi und schließendlich Konan und ich. Die erste Stunde …sagen wir ist heute Abend bei Dämmerung in der Chunin Arena.“ A geschlossen. Sakura dürft ich dich bitten kur in mein Büro zu kommen?“ „Natürlich Hokage-sama“ die angesprochene Nickte und stand mit den übrigen Ratsmitgliedern auf um den Raum zu verlassen. Draußen vor dem Konferenzraum wartet Itachi bereits. Er lehnte am Fenster und sein und Sakuras Blick trafen sich und sie nickte darauf. Itachi stieß sich von dem Fenster an dem er lehnte ab und ging auf eine weitere Person zu die gerade aus dem Raum kam. „Sasuke…können wir uns kurz sprechen?“ fragte er seinen kleinen Bruder. Sasuke zögerte nickte aber schließlich und folgte Itachi zurück in den Konferenzraum. Wehmütig schaute Sakura ihnen nach. „Sakura kommst du“ Tsunade tippte sie an. „Ja…natürlich“ die rosahaarige drehte sich zu dem Rest der Akatsuki um „Geht ihr schon mal etwas einkaufen oder so. Wir sehen uns Zuhause.“ „Also was willst du“ fragte Sasuke Itachi emotionslos. Itachi musterte Sasuke nur „Du hast dich verändert seit dem letzten mal. Bist gewachsen. Wie alt bist du jetzt?“ „22“ „22 so?“ Itachi lachte „Dann kann ich dich wohl nicht mehr kleiner Bruder nennen“ „Komm zum Punkt Itachi“ „Ungeduldig wie immer huh?“ der ältere Uchiha setzte sich „Nun gut…es wird auch Zeit. Ich hab dich hergebeten um dir die wahre Geschichte um den Uchiha Massaker zu erzählen. Wie es dazu kam“ Zur selben Zeit saß Sakura in Tsunades Büro während die Godaime in einer Kiste kramte. Kurz darauf holte sie ein gerahmtes Foto hervor und hielt es Sakura hin. Es zeigte eine mindestens 30 Jahre jüngere Tsunade in Medicnin Kittel. Sie hielt zwei junge Mädchen in den Armen und alle drei grinsten in die Kamera. Das eine Mädchen war Shizune das andere Mädchen war etwas älter mit rosafarbenem Haar nicht nur das war eine Ähnlichkeit mit Sakura. Das Mädchen hatte dieselben Gesichtskonturen, dieselben Lippen und dieselbe Nase. Nur die Augen waren bei dem Mädchen rotbraun. Tsunade betrachte Sakura wie sie das Bild anschaute „Kasumi waren neben Shizune und dir eine meiner besten Schülerinnen. Sakura ich möchte mich nochmal bei dir entschuldigen. Ich hätte es nicht verheimlichen sollen. Du sollst nur wissen, dass der Tod deiner Eltern mir auch ziemlich an die Nieren gegangen ist. Wenn du irgendwelche Fragen über Katsumi oder jemanden anderen hast stell sie mir ruhig. Ich schenk dir das Foto...“ In der nächsten Sekunde wurde Tsunade von ihrer Schülerin umarmt. „Ich habe dich vermisst Tsunade-Shishou“ Die Hokage erwiderte die Umarmung „Ich dich auch Sakura!“ Sasuke starrte aus dem Fenster. Weit draußen am Horizont konnte er sehen wie ein Vogelschwarm unterwegs war. Er wusste nicht was er sagen sollte. All diese Zeit hatte er gedacht das Itachi seine Familie aus Egoismus und Eigennutz umgebracht hatte und Ihn nur warum leben gelassen hatte damit er litt. Sasuke spürte den Blick seines Bruders auf sich ruhen. „Sasuke?“ „…“ „Darf ich dir eine Frage stellen?“ „…“ „Sasuke?“ „Ja?“ „Sag hasst du mich?“ Konan sah am Nachmittag zu wie ihre Tochter sich auf dem Spielplatz von Konoha vergnügte. Dieser war nämlich um einiges besser als die aus altem Holz gebaute Schaukel die Sasori für sie in ihrem Garten einst gebaut hatte. Konoha ist wirklich wunderschön dachte sie als sie sich umschaute. Sie hatten nach dem Treffen einen kleinen Rundgang durch Konoha gemacht den sie als „Verbündete“ nun alleine machen durften. Noch immer kamen ihnen skeptische Blicke entgegen noch immer zogen die Eltern ihre Kinder zu Seite wenn die Akatsuki die Straße entlang gingen. Konan hatte schon bemerkt das einige Frauen mit ihren Kindern kehrtgemacht hatten als sie die Akatsuki auf der Parkbank sitzen sehen haben. Andere hatten urplötzlich den Spielplatz verlassen. „Mama!“ Tenshi trottete auf sie zu „Keiner will mit mir spielen. Die laufen alle weg. Habe ich was im Gesicht?“ „Nein schätzen, ich denke einfach sie haben Angst“ Konan strich ihrer Tochter übers Haar „Seh ich etwa aus wie Fischy?“ „Nein“ Konan lachte „ Du hast keine Blaue haut wie Kisame…es liegt an mir“ „Weil du eine Aga-Akatsuki bist?“ „Nein kleines ich denke einfach nur weil die Leute deine Mama nicht richtig kennen“ Hinata kam gerade auf Konan und Tenshi zu. „Hallo“ sagte sie „Ich bin Hinata Uzumaki…Jonin. Freut mich euch kennen zu lernen“ Konan lächelte “Ich bin Konan und das hier ist …i“ „Und ich bin Tenshi der allerbeste Super Ninja auf der Welt!“ „Na da hab ich auch noch ein Hühnchen mit zu reden!“ sagte Akira der hinter Hinata aufgetaucht war „Erst einmal ist mein Vater der aller beste und danach komm ich ja?“ „Na das wollen wir mal sehen du Grünschnabel“ erwiderte Tenshi „ Wer als erster auf dem Klettergerüst Turm ist“ „Die Chunin Arena“ sagte Deidara „ wie ranzig un´!“ Der blonde schüttelte den Kopf „Jetzt mal ehrlich was zum Geier haben sich die Instrukteure bei diesem Scheiß gedacht. Da ist ja Sasoris Verständnis für meine Kunst größer un´“ Der Iwa-nin betrat gerade dicht gefolgt von seiner rosahaarigen Kollegin die Arena und beäugte sie mit skeptischen blicken. „In Konoha ist eben nicht alles Hightech!“ Sakura schüttelte den Kopf und schaute sich um „etliche Shinobi hatten sich auf die Zuschauersitzbänke gesetzt. Sie konnte aus den Reihen auch einige ihr bekannte Gesichter erkennen. Andere wie Sasuke, Naruto, Neji, Shikamaru und Kiba hatten sich bereits auf dem eigentlichen Kampfplatz gesellt. Deidara ließ, wobei es eigentlich vollkommen unnötig war, einen seiner Tonklumpen explodieren um wahrscheinlich für Ruhe zu sorgen. „Hey ihr Konoha-Flaschen. Seit ihr alle da?“ der blonde übernahm das Wort. Stille „HEY! Ich kann euch nicht hören??“ sagte Deidara mit drohendem Nachdruck. „Anscheinen hat mein famoses Auftreten euch die Sprache verschlagen oder ihr versteht nichts von Unterhaltung Shows. Also …dann los“ Der Iwa-nin ließ eine Ton Bombe direkt neben Sakura explodieren. Diese konnte gerade noch rechtzeitig zu Seite hechten als an der Stelle wo sie auftrat ein weiteres Tonklümpchen detonierte. „DEIDARA!“ knurrte Sakura als diese nach 14 weiteren Explosion-Ausweich-Manövers dem Blonden mit der Faust eins über die Rübe zog und dann selbst das Wort übernahm. „Wie ihr sicherlich wisst gibt es in unserem Körper 7 Chakra Knotenpunkte um die Technik zu perfektionieren muss man versuchen so viele der Knoten zu lösen. Ich selber hab es noch nie geschafft alle Chakra zu öffnen ich zeig euch wie man nun den ersten Knoten öffnet.“ Sakura setzte sich auf den Boden und konzentrierte sich in dem sie sie Augenschloss. „Der erste Knoten liegt am unteren Ende der Wirbelsäule. Es ist das Basischakra und repräsentiert das Überleben. Jedoch wird es von Ängsten blockiert. Ihr müsst euch euren Ängsten stellen, sie euch klar machen.“ Angst, Sakura kannte dieses Wort. Sie hatte Angst, dass sie es nicht in Sasuke Team schaffen würde. Sie hatte Angst auf ihrer Mission ins Reich der Wellen. Sie hatte Angst während der Chuninprüfung, als sie Gaara´s Byuu gegenüberstand, als Sasuke sie verließ. Sakura hatte Angst um Naruto als er gegen Deidara kämpfen musste. Sie hatte Angst vor Orochimaru und wie kalt Sasuke sie angesehen hat, als sie wieder auf ihn getroffen sind. Aber jetzt hatte sie noch mehr Angst. Yukigakures Eiswüste ein Ort wo keinerlei Vegetation herrschte. Sie war seit Stunden gerannt hat weder gegessen noch getrunken. Sie hatte Anbu ermordet Shinobi aus ihrem eigenen Dorf. Sie klammerte ihren Umhang enger um sich und versuchte vergeblich die Tränen zu unterdrücken. Sie konnte nichtmehr zurück. Auch wenn sie Sasuke aufgab sie hatte Anbu aus ihrem Dorf getötet. Das machte sie offiziell zum Nuke-nin. Ihre Knie gaben nach und Sakura fiel in den Schnee. Sie konnte Nirgendswo hin. Sie würde sterben hier allein im Schnee. Angst vor dem Ungewissen. Angst vor dem Tod. „Lasst eure Ängste los!“ Sakuras Augenlieder leuchteten kurz in einem weiß-grünen Licht auf. Dann schlug sie die Augen auf. „Wer von euch hat etwas bemerkt“ „Dein Chakra hat sich verändert. Es hat eine andere Qualität. Der Kern ist viel stärker.“ Neji hatte interessiert sein Byakugan aktiviert. „Genau durch das Basis Chakra erhält euer Chakra eine andere Stabilität“ Sakura erhob sich „Meditiert und konzentriert euch auf den Knotenpunkt. Dann lasst eure Ängste los.“ Die Haruno nickte Deidara zu der sich in Kampfposition stellte. „Danach könnt ihr so was machen. Schaut zu“ sagte Deidara. Der blonde hielt kurz inne und auch seine Augen leuchteten nach einer Minute auf. Er schellte in unglaublicher Geschwindigkeit auf Sakura zu und erhob seine Faust. Sakura jedoch leitete ihr Chakra in ihre Handfläche und versuchte den Schlag abzublocken. Durch den Druck des Schlages von Deidara rutschte Sakura, mit immer noch ausgestreckten Armen, einige Meter nach hinten und wirbelte Staub auf. Beide Verharrten in ihrer Position doch Deidara öffnete seinen Mund „Wer kann mir sagen was genau passiert ist un´? DU Entenarschfrisur!“ Sasuke, die benannte Entenarschfrisur starrte Deidara erst mit einem Todesblick an schloss danach die Augen und antwortete ihm „Sakura hat ihr verändertes Chakra zuerst in die Energie bahnen ihn ihren Handflächen geleitet und dann hat sie es außerhalb der Hand als eine Art Schutzschild erscheinen lassen“ „Richtig Hühnchen Kopf un´“ Deidara nickte „Das Basischakra repräsentiert Überleben un´. , Defensive und Stärke. So…versucht euch mal an der Meditation. Kura und Ich werden gucken wie ihr so mit dem Öffnen des Knotenpunktes zurechtkommt“ „Auch ihr da oben seid herzlich eingeladen“ rief Sakura den Leuten auf der Tribüne zu. Sakura ließ ihre grünen Augen über die Menge schweifen die nun konzentriert im Schneidersitz auf dem Boden saß. Deidara hatte sich gelangweilt in eine andere Ecke gesetzt und beschäftigte sich mit seinen Tonvögeln. Daher beschloss sie ihren Rundgang anzufangen. Neji Hyuuga, wie erwartet, schien kaum Probleme zu haben mit dem meditativen und er hatte sein Basischakra schon gefunden. Auch Naruto hatte nach einigen Anläufen die richtige Stelle gefunden jedoch schien er ein wenig Schwierigkeiten zu haben. Er war so konzentriert, dass er gar nicht mitbekam wie Sakura ihm ihre Hand auf die Schulter legte. „Naruto…brauchst du Hilfe?“ „Sakura-chan?“ er blinzelte und schaute sie an. Die Haruno setzte sich ihm gegenüber und schaute ihn ruhig an „Der Schlüssel ist dir deine schlimmsten Ängste vor Augen zu führen. Wovor hast du am meisten Angst?“ Der Uzumaki dachte nach:“ Meine Familie zu verlieren, Leute die mir nahe stehen sterben zu sehen.“ Sakura nickte „Selbstverständlich…das geht jedem so…aber denk weiter...wovor kannst nur du Angst haben. Was ist deine Persönliche Furcht?“ Dann traf es ihm wie ein eiskalter Guss von Eiswasser. „Der Kyuubi…und das ich die Kontrolle über ihn verliere und ich meinen nahestehenden Schade“ Sakura nickte „Das wird es wahrscheinlich sein….Naruto…lass los.“ „Wie meist du lass los?“ „Der Kyuubi ist ein Teil von dir seit du Geboren bist. De vierte Hokage hat ihn dir versiegelt. Du musst vergessen was der Kyuubi alles angerichtet hat, wen er alles geschadet hat. Nutze seine Kraft und ängstige dich nicht vor dem was kommt. Es gibt etwas für das es sich lohnt keine Angst zu haben“ Sakuras Worte hallten in ihm Wieder. Narutos Augen blickten auf Sakuras linken Arm an die Stelle wo er sie einst verletzt hatte. Vergessen sollt er. Akzeptieren. Sich nicht fürchten. Dann hörte er die Stimme des Byuu in sich. „Naaa“ sprach der Fuchsgeist in verspotteten Tönen „Hat jemand Angst vor dem loslassen. Ist da jemand zu feige sich einer neuen Herausforderung zu stellen?“ Naruto sah Gesichter in seinem Kopf auftauchen. Team 7, sein Vater, Hinata und sein Sohn Akira. Etwas für das es sich Lohnt… „Nein!“ sagte Naruto bestimmt und schaute in die Roten Augen des Kyuubi „ Ich habe keine Angst! Nicht mehr“ Der Kyuubi grinste „So….sooo“ Naruto fuhr plötzlich eine Art heißer Blitz durch die Adern. Sein Chakra es brannte. Ihn ihm selbst gab es ein großes Erdbeben und ein Berg ihn ihm ging zu Grunde. Doch aus dem Schutt fing dann an ein neuer Berg zu wachsen. Höher und mächtiger als der alte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)