Demonic Love (Bitte Kurzbeschreibung lesen!!!!) von abgemeldet (SasuxNaru (Altzeit)) ================================================================================ Prolog: The beginning --------------------- Es war tiefste Nacht im Lande der aufgehenden Sonne. Der Wind wog die Bäume leicht hin und her und auch das Zirpen einer Grille war zu hören. Dies war das Zeitalter der Dämonen, Feen und Elfen, doch auch der Menschen. Auch in dieser Nacht konnte man sie sehen und auch hören. An einem See in mitten eines Waldes saß ein junger Mann. Seine Haare standen in alle Richtungen ab, seine Haut war leicht gebräunt, seine Augen waren so blau wie das Meer und sechs Narben zeichneten sein Gesicht. Seine Ohren waren spitz und waren für jedermann gut sichtbar. Warum das so war, wusste er selber nicht! Er trug ein schwarzes Gewand aus feinstem Stoff, darunter ein weißes Hemd aus Baumwolle. Ein feuerroter Obi prangte an seiner Schulter, welcher in seiner Mitte eine schwarze Sonne Inne hatte. Fast schon einsam wirkte das Bild, welches er an dem See abgab. Der See war hell erleuchtet, immer wieder schwebten kleine kugelförmige Lichter über die Wasseroberfläche hinweg. Doch waren es nicht einfach Lichter, sondern Seele. Seelen die darauf warten in die andere Welt übergehen zu dürfen. Jede Nacht saß Naruto hier, denn es war für ihn ein leichtes von seinem Dorf, in dem er lebte, hier in den Wald zu gelangen. Auch störte ihn hier keiner, denn die Leute sagten sich, dass es in diesem Wald einen Dämon gibt, der alles und jeden vernichten würde. Völliger Schwachsinn. „Die Menschen sind einfach zu abergläubisch!“ murmelte der blonde und schüttelte leicht den Kopf. Er verstand die Menschen nicht! Wenn sie diesen Wald so fürchten warum haben sie dann ein Dorf in seiner Nähe errichtet? Er hörte Schritte, die sich schnell näherten. „Naruto Uzumaki!“ erklang eine erboste Frauenstimme. »Oh nein Sakura« dachte sich der junge Mann und wollte gerade die Flucht ergreifen, als er schon einen harten Schlag auf den Hinterkopf spürte. „Naruto du Baka!“ schrie auch schon die rosahaarige Fee. In einem rosaroten Kimono stand sie vor dem Uzumaki und hatte die Hände in die Hüften gestemmt. Ihre schulterlangen Haare waren rosa wie ein Bonbon und ihre Augen so grün wie frisches Gras. „Es ist immer das Gleiche mit dir! Nie hörst du auf das was man dir sagt! Es ist uns VERBOTEN in diesen Wald zu gehen!“ schrie sie ohne Punkt und Komma weiter. Schmerzlich hatte der blonde das das Gesicht verzogen. Dieses Weib würde ihm irgendwann noch die letzten Gehirnzellen auf dem Kopf prügeln, schoss es dem blonden durch den Sinn. „Hai Hai... Aber hier ist es so friedlich und ruhig! Hier gibt es keinen Dämon und wenn doch dann hätte selbst du mit deinen mickrigen Feenkräften dessen Aura gespürt!“ zischte der Junge ihr entgegen.“ Wie war das?“ fragte Sakura und man sah eine pochende Ader auf ihrer Stirn. „Du hast schon verstanden!“ meinte Naruto darauf nur und sprang vom Ufer auf den See zu. Sanft wie eine Feder landete Naruto auf der Wasseroberfläche. „Na komm schon kleine Fee!“ stachelte er die Haruno noch mehr an. „Du hältst dich wohl für besonders gut was?“ zischte sie und ballte ihre Hände zu Fäusten. „Aber natürlich! Ich bin ja auch besser als eine Fee!“ lachte der blonde hämisch. „Du!“ brüllte die rosahaarige und öffnete eine ihrer Hände. In ihrer Handfläche leuchtete ein helles rosa farbendes Licht, welches sich in einen Bogen verwandelte. „Oh mist! Sie wird sauer!“ murmelte der blonde und begab sich in Verteidigungsposition. Des Öfteren tragen die beiden solche kleinen Streitigkeiten mit Hilfe ihrer Magie aus. Eigentlich total töricht aber na ja. Sakura spannt die Sehne des Bogens und wieder erschien das rosane Licht in Form eines Pfeils. Ihr Gesicht war Wut verzerrt, ihre Arme zitterten leicht durch die Spannung die sie halten musste. Sie war wild entschlossen den Uzumaki für seine Worte bezahlen zu lassen. „Mach dich bereit du mieser Fußabtreter!“ schrie sie und schon schoss der Pfeil los. Die Spannung wich aus den Armen Sakuras und sie sah mit vergnügen zu wie der Pfeil auf Naruto zuraste. Naruto richtete sich wieder auf und grinste siegessicher. „Hat dir die alte Tsunade etwa nicht mehr beigebracht Sakura?“ fragte er und kurz bevor der Pfeil ihn erreichen hätte können, löste er sich in schwarzen Dunst auf. „Du mieser Trickser! Komm sofort aus deinem Versteck und stell dich mir wie ein Mann!“ rief die junge Fee aufgebracht und stampfte auf dem Boden auf. Wie aus dem Nichts, schlangen sich zwei schwarze Schatten um sie und schnürte ihr fast die Luft ab. Gequält keuchte das Mädchen auf und kniff die Augen zusammen. »Wenn ich dich in die Finger bekomme Naruto!« drohte sie in Gedanken. „Du musst noch viel lernen Sakura!“ meinte eine Stimme dicht an ihrem Ohr. „Wenn ich hier raus bin Naruto, dann gnade dir Gott!“ zischte die rosahaarige erstickt. Leise kicherte Naruto der Haruno ins Ohr. „Genau du sagst es! WENN du da raus bist!“ meinte er und wandte sich von ihr ab. „Wir sehen uns im Dorf!“ meine er dann fröhlich und hob die Hand. „Bleib gefälligst stehen du Baka!“ schrie ihm Sakura noch hinterher und zappelte was das Zeug hielt im Griff der Schatten. Gemütlich lief der blonde Richtung Dorf zurück. Die Sonne würde bald aufgehen und er musste noch trainieren um seine Kräfte richtig kontrollieren zu können. Wieder einmal schweiften seine Gedanken ab. Wie es wohl währe durch das Land zu ziehen? Neue Freunde kennen zu lernen und so vieles mehr. Das wäre schön, dachte Naruto bei sich und seufzte. „Wenn alles doch nur so einfach wäre!“ murmelte er und ließ den Kopf hängen. Ein Impuls fuhr durch den Körper des Uzumakis. Was war denn das? Er wusste es nicht. Wieder kam ein Impuls der ihn in eine Richtung sehen ließ. Was ist das nur, fragte er sich und starrte weiterhin in die Richtung. Die Bäume sahen so aus, als ob sie eine Art Tunnel bilden, waren oben leicht eingebogen, doch konnte Naruto keinen Meter weit sehen, denn alles erschien so dunkel. Langsamen Schrittes machte er sich auf durch diesen Tunnel. »Was auch immer da ist, ich werde es heraus finden!« Sakura hatte sich gerade aus den Schatten befreit, als sie sich auf den Boden fallen ließ. „Dieser Baka!“ schimpfte sie leise. Sie war erschöpft. Die Magie des blonden war einfach zu stark, doch das würde sie nie Mals im Leben zu geben. Wie hatte er das nur geschafft? Früher, als sie noch jünger waren, hatte sie ihn immer schlagen können. Immer wieder hatte sie ihn zu Boden gestreckt und gelacht, doch Heute war sie fast schon eine Witzfigur gegen ihn. »Das ist so ungerecht!« jammerte sie in Gedanken und holte noch einmal tief Luft. Jetzt müsste sie diesen Baka suchen gehen und ihn wieder ins Dorf schleifen müssen! Das könnte ja was werden, schoss es der rosahaarigen durch den Kopf und schon rappelte sie sich auf. Wo könnte dieser Chaot nur abgeblieben sein? Naruto kam es vor wie Stunden in denen er auf diesem Pfad weiter lief. „Irgendwann muss ja mal ein ende kommen!“ murmelte er verärgert. Er war noch nie ein wirklich geduldiger Dämon gewesen, das wusste jeder. „Nein, wenn ich mich nicht beeile, dann macht mir Sakura wieder die Hölle heiß!“ zischte er und beschleunigte seine Schritte. Langsam kroch auch die Sonne aus ihrem Versteck empor. Tauchte den Wald in einen warmen Ton und ließ diesen Weg gleich viel freundlicher erscheinen. Ein Lächeln stahl sich auf die Züge des Uzumakis, als die Vögel begannen ihr alltägliches Leid zu zwitschern. Der Pfad wurde immer breiter, so müsste er bald ein Ende finden! „Hoffentlich bin ich bald da!“ sagte Naruto und beschleunigte noch einmal seine Schritte. Wieder jagte ein Impuls durch seinen Körper. „Was zum Teufel ist das?“ fragte er sich keuchend. Dieser Impuls war heftiger als die davor. Er drückte stark auf seine Lunge, deswegen musste Naruto auch aufkeuchen. Der Tunnel aus Bäumen lichtete sich langsam und an seinem Ende stand ein Brunnen auf einer Lichtung. Fast schon ehrfürchtig ging der blonde aus diesen zu. Das Gebilde aus Stein sah ziemlich alt aus und hatte einen schweren Eichendeckel, welcher mit Bannern versehen war. „Was sich wohl in ihm befindet?“ murmelte der Mensch und streckte langsam seine Hand nach einer der Papieraufklebern aus. Kurz bevor er es berühren konnte, jagte wieder ein Impuls durch seinen Körper. Alles dunkel, roch moderig und feucht war es hier auch! Also doch kein Traum. War es also immer noch in dem Brunnen gefangen! Wie viel Zeit wohl schon vergangen war. Es war schon komisch eingesperrt zu sein, schoss es dem Geschöpf durch den Kopf. Er verspürte weder Hunger noch Durst. Schlafen, das war das einzigste was er tat! Wieder schloss es seine Augen, wollte wieder schlafen, doch da spürte es etwas. Eine fremde Präsenz! Wie lange es schon her war, so etwas überhaupt gefühlt zu haben? Schwerfällig richtete es sich auf, sah empor zu den kleinen Luftlöchern, an denen der Deckel des Bunnens nicht ganz drauf war! „Lasst mich endlich hier raus!“ schrie es aus voller Kraft. Erschrocken zuckte Naruto zurück. Hatte er gerade eine Stimme gehört? Wieder streckte er die Hand nach den Siegeln aus und riss eines davon ab. Gefährlich wankte der Deckel, als es das Papier entfernt hatte. »Wer da wohl drin steckt?« fragte sich der blonde Dämon und riss erneut ein Sigel ab. Wieder wankte der Deckel. Es musste wohl so eine große Macht auf diesen Bannern liegen, das es, dem eingesperrte, nicht im Stande war selbst aus dem Brunnen zu kommen. „Wer bist du?“ fragte nun der blonde in einem Lauten Ton, hoffte er das der im inneren ihn hörte. „Ich bin Uchiha Sasuke, vom Dorf zur ewigen Nacht!“ rief er und ein Funken Hoffnung flammte in ihm auf. Würde dieser Jemand ihn hier befreien? „Lasst du mich nun raus?“ fragte er nun und er spürte wie das Siegel immer schwächer wurde. Das war ein so gutes Zeichen, dachte er sich. »Vom Dorf zur ewigen Nacht?« rief Naruto empört in seinen Gedanken. Dieser Sasuke kam also aus seinem Dorf? Aber wieso hatte man ihn hier eingesperrt? »Sollte ich ihn raus lassen?« frage er sich und wusste einfach nicht ob er dann das richtig tun würde! Ohne weiter darüber nach zu denken, riss er die restlichen Banner ab und rief: „Die Banner sind weg! Du kannst raus kommen!“ Ein lauter Knall war zu hören, dann wirbelte Staub auf. Schützend hob Naruto die Arme vor sein Gesicht. Fieberhaft überlegte er sich ob er sich dem Fremden zeigen sollte! Schnell löste er sich, wie zuvor bei Sakura, in schwarzen Dunst auf und beobachtete das Geschehen von einem Baum aus weiter. Langsam legte sich der Staub und zum Vorschein, kam ein jung aussehender Mann, nur hatte er Krallen an Händen und Füßen, seine Haare waren Nachtschwarz und er hatte... Katzenohren?! Verwundert betrachtete der Uzumaki den Fremden weiterhin. Er sah ziemlich komisch aus, solche Haare hatte er noch nie gesehen! Sie waren kurz und standen am Hinterkopf gen Himmel ab. Der schwarzhaarige hockte mit dem Rücken zu ihm und schien sich auch erstmal nicht bewegen zu wollen. Tief atmete Sasuke die Luft ein. Frische Luft, der Geruch von Laub an Morgen! »Woher weiß ich denn noch wie Laub am Morgen riecht?« fragte er sich und erhob sich nun. Wo war denn sein 'Retter' hin verschwunden? Suchend blickte er sich um, suchte die kleine Lichtung nach dem Fremden ab. „Zeig dich du Feigling!“ rief er knurrend. Wie er es hasste wenn sich die Leute verstecken! Ohne Vorwarnung kam ein Feuerball aus dem Geäst geschossen und verfehlte ihn nur knapp. „Wie hast du mich genannt Kitty?“ fragte eine aufgebrachte Stimme. Wut verzerrt war das Gesicht des blonden Mannes. Dieser Katzenverschnitt wagt es doch ihn einen Feigling zu schimpfen. Schnell sprang er aus seinem Versteck und landete lautlos vor Sasuke. Dieser sah ihn etwas verwundert an. »Kitty?« dachte er sich und seine Ohren fingen an zu zucken. Nun standen sie sich gegenüber, von Angesicht zu Angesicht. Prüfend huschten die dunklen Augen des Uchihas. Der junge Mann sah weder arm, noch reich aus. Er hatte durchschnittliche Kleidung an die aber gut zu ihm passte. Er besah sich dem roten Obi, den sein Gegenüber trug. Als er die Sonne entdeckte, stockte ihm kurz der Atem. Er kam auch aus dem Dorf zur ewigen Nacht, fragte sich Sasuke. Auch Naruto musterte den schwarzhaarige noch einmal. Er hatte einen dreckigen, weißen Yukata an, sowie eine schwarze lange eng anliegende Hose und einen lila farbenden Stoffgürtel um die Taille gebunden. Auf den Uzumaki machte er einen ärmlichen Eindruck. Das Hemd der Yukatas war etwas offen, so konnte er also einen Blick auf die schneeweiße Brust des Mannes werfen. Auf der linken Seite, prangte die schwarze Sonne. Nun wanderte der Blick des Magiers auf das Gesicht des anderen. Es war schneeweiß, er hatte auch nicht so große Augen wie Naruto selbst, doch waren sie wunderschön! Sie wirkten durch das tiefe schwarz fast geheimnisvoll. „Du hast mich also aus dem Brunnen gelassen?“ fragte der Uchiha nun mit einer eisigen Stimme. Ein Schauer jagte den anderen auf dem Rücken Narutos. „Ja natürlich, wer denn sonst Kitty?“ fragte er aber etwas gereizt um alles andere zu überspielen. Eine Ader pochte auf Sasukes Stirn und er kniff die Augen zusammen um nicht die Beherrschung zu verlieren. „Nenn mich nicht Kitty Mensch!“ zischte der schwarzhaarige und blickte wieder auf. Doch der blonde stand keines Falls mehr vor ihm. Plötzlich zuckte er zusammen und spürte etwas an seinen Ohren. Schnell schielte er nach ober und sah das faszinierte Gesicht des Blonden. Naruto schwebte auf einer kleinen, schwarzen Wolke hinter dem schwarzhaarigen und betastete dessen Ohren. „Souke!“ murmelte er und zog leicht an ihnen. Gekonnte hatte er die Beleidigung als Mensch überhört und spielte weiter mit den schwarzen Ohren Sasukes. „Die sind ja flauschig! Und sehen noch besser aus als dein Restliches Erscheinungsbild!“ sprach Naruto aus und schnell entzog sich der Uchiha den Händen des Menschen. „Hat man dir nicht beigebracht, dass man fremde Personen nicht betatscht, Usuratonkachi?“ rief er aufgebracht und stierte den blonden Magier an. Die Wolke wurde um einiges größer und der blonde Legte sich auf den Bauch, stütze seinen Kopf auf seinen Handrücken ab und besah sich dem Halbdämon. „Natürlich, doch habe ich noch nie einen Katzendämon gesehen! Oh ich korrigiere einen Halbdämon!“ meinte der blauäugige und gähnte leise. Wütend ballte Sasuke die Hände zusammen! »Das diese Menschen immer so rechthaberisch sein müssen!« dachte er sich und schloss wieder seine Augen. Naruto blickte sich nun gelangweilt um. Seine Auffassung richtete sich auf den Himmel, der in einem schönem, klaren blau erstrahlte. „Oh nein nein nein!“ schimpfte er und auch Sasuke zuckte leicht zusammen. Was hatte der Mensch denn? „Was ist, Baka? Bekommst du ärger mit Mami wenn du nicht zu Hause bist?“ fragte er belustigt und sah den anderen gemein grinsend ins Gesicht. Der blonde wollte gerade zum sprechen ansetzten, als etwas rosanes haarscharf an seiner Nasenspitze vorbei schoss. Ein blondes Haar segelte langsam Richtung Boden und auch die Augen des blonden und schwarzhaarigen folgten dem Haar. „Da bist du also!“ hörten sie vom Ende der Lichtung. Dort stand, wie nicht anders zu erwarten, Sakura und sah nicht gerade begeistert aus. „Auch das noch!“ seufzte der blonde Magier. Sasuke war nur etwas verwirrt. „Wer ist das?“ fragte nun der Halbdämon. „Wenn ich dir das sagen könnte....“ log der blonde und machte sich schon mal auf eine sehr lange Standpauke und ein paar schmerzen bereit! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)