Angel of Darkness von SezunaChan (Engel der Nacht (24.7 neues Kapi on)) ================================================================================ Kapitel 2: Die Probleme der Engel --------------------------------- Kapitel 3: Die Probleme der Engel Kurze Zusammenfassung, weil es so lange nicht weiter ging: Sezuna wird angefahren und von Itachi mitgenommen. Sakura wird von Sasuke zu Hebi gebracht, weil sie Sezuna sucht. Ino, Hinata, Temari und Tenten sitzen in Jirajas Bar und belauschen die Jungen von Hebi. Sezuna meldet sich und erklärt den Auftrag. Sie sollen die Bandenkriege verhindern und dafür sorgen, dass entweder Akatsuki, oder Tsukoyomi gewinnen. Weiter geht’s Sezuna war erneut erwacht und dieses Mal ging es ihr schon viel besser, sie nahm mit den Mädchen, die sie in der Nähe spürte Kontakt auf und erklärte die Lage. Die Pläne wurden geschmiedet und dann öffnete sich leise die Tür. Sezuna brach die geistige Verbindung ab und blickte auf. Ein Mann mit langen blonden Haaren betrat den Raum. „Du bist wach, un“, stellte er fest. Er trug ein Netzhemd und dazu eine lilane weite Hose. In der Hand hielt er einen Teller mit Essen. Deidara blickte Sezuna eine Weile schweigend an. Dabei fixierte er interessiert ihre Augen. Sie leuchteten violett und so etwas hatte der Blonde noch nie gesehen. Solche Augen waren etwas besonderes und sehr auffällig. Deidara trat nach einer Weile lächelnd auf sie zu und stellte den Teller neben sie auf einen kleinen Schrank. Es war heller als das erste mal, als Sezuna erwacht war, deshalb sah sie sich etwas um. Sie lag auf einem großen Bett, dessen Decke aus schwarzer Seide war. Neben ihr stand ein Nachttisch aus dunklem Holz. Etwas weiter entfernt, fast in der Mitte des Raumes stand ein Tisch mit drei Stühlen und dort wo der Stuhl fehlte, war an der Wand ein Fenster mit roten Vorhängen, die das Licht dämmten. Der Boden war aus Holz und die Wände waren mit Tapete verkleidet. Sezuna fand das Zimmer sehr schön, auch wenn etwas Licht es noch schöner gemacht hätte. Dann hätte es Ähnlichkeit mit ihrem Zimmer im Himmel gehabt. „Iss doch was, un“, riss Deidara Sezuna aus ihren Gedanken. Sezuna blickte auf. Wer war dieser Typ überhaupt? „Nein“, murrte sie. Es gefiel ihr nicht. Irgendwas war falsch. Sie sollte nicht hier sein. Alles war schief gelaufen, auch wenn sie sich jetzt die Suche nach Tsukuyomi ersparen konnte. Deidara begann zu grinsen. „Da hat sich Itachi aber was hartnäckiges geangelt, un. Ich bin Deidara, und du?“ Sezuna blickte den jungen Mann verwundert an. „Sezuna“, blinzelte sie verwirrt. Wie da hatte sich Itachi aber was hartnäckiges geangelt. Die Rothaarige blickte Deidara stumm in das eine Auge. Das andere war von einer Strähne verdeckt. Dann begann ihr rechtes Auge etwas zu schmerzen und zeigte ihr Bilder aus Deidaras Vergangenheit. Es war dunkel im Raum und Sezuna blickte sich vorsichtig um. Die Umgebung war gestochen scharf zu erkennen, dass hatte sie selten, denn normalerweise war alles sehr verzerrt. Es war ein seltsamer Raum. Er sah sehr teuer aus und in der Mitte stand ein großes Bett. An diesem hingen Handschellen, davor Peitschen und sonstige Gegenstände, die Sezuna nicht genau betrachtete. Dann öffnete sich die Tür. Ein Schatten trat ein und zog jemanden hinter sich her. „Ich will nicht, un. Lasst los, yeah!“, schrie der Schatten und Sezuna konnte an der Stimme Deidara erkennen. Sezuna griff nach ihrem Auge, dass plötzlich noch mehr schmerzte und zuckte zusammen. „Alles okay, un?“, fragte Deidara und schien aufrichtig besorgt zu sein. Sezuna kniff die Augen zusammen. Das war eine seltsame Art von Vision, sie hatte das Gefühl gehabt dabei zu stehen. Normalerweise wirkte sonst immer alles wie aus weiter ferne. „Ja“, keuchte Sezuna, als ihr Auge noch etwas mehr schmerzte. Was war nur los. Hoffentlich hatte sie sich beim Autounfall nichts zugezogen. Deidara starrte sie an und wartete darauf, dass sie weiter sprach, doch Sezuna schwieg, bis ihr Bauch anfing zu knurren. Hunger. Ein Gefühl, dass es im Himmel nicht gab. Das war alles so neu für sie. Sie war das letzte Mal vor 500 Jahren auf der Erde gewesen. Das war echt ein Fehler. Sie hatte zwar von oben gesehen was sich hier alles getan hatte, aber sonst war sie damit beschäftigt gewesen die Todesengel zu befehligen. Da oben herrschte zur Zeit richtiges Chaos. Man konnte die Ränge der Engel der Nacht wie folgt einteilen. An unterster Stelle standen die Novizen. So zu sagen war das die Stufe nach der Akademie. Wenn sie Aufträge auf der Erde hatten, so konnten sie lediglich ihr Kekai Genkai behalten. Nach ihnen kamen die Kunoichis, oder männlich Shinobis. Sie hatten noch mentale Zusatzfähigkeiten. Diese äußerten sich unterschiedlich. Kein Hunger, oder Schmerzgefühl, schnellere Beine, oder eben viele Muskeln. Dann kamen die Anbus. Sie leiteten eigentlich die Einsätze der Engel, wurden aber manchmal auch auf Mission geschickt. Sie konnten zusätzlich noch Energiebälle werfen. Aber jeder Angriff, den sie so durchführten, hatte Konsequenzen, da zaubern auf der Erde verboten war. Die Konsequenzen änderten sich je nach Grund des Energieballs. Einigen Engel hat das Benutzen schon die Flügel gekostet. Ganz oben standen die vier Hokage. Die linke und die rechte Hand des Teufels, oder des Gottes. Je nachdem für welche Seite man sich entschied. Obwohl das egal war, da Gott und Teufel nur dafür da waren das Gleichgewicht zu halten und sozusagen Hand in Hand arbeiteten. Hokage konnten auf der Erde ihre Engelsgestalt annehmen und waren so unverwundbar. Sezuna wirkte abwesend und Deidara nutze die Gelegenheit um ihre Augen näher zu betrachten. Er brachte sein Gesicht ganz nah an ihres und musterte ihre Augen. Das violett schimmerte in vielen Tönen und die Farben schienen sich in ihren Augen zu bewegen. „Hübsche Augen, un“, murmelte Deidara und riss Sezuna so aus ihren Gedanken. Das Mädchen schrie auf und grabbelte nach hinten. Dort war allerdings das Bett zu Ende und sie verlor den Halt und landete mit dem Kopf am Boden. Ihr Bein blieb allerdings auf dem Bett, weil es von irgendwas festgehalten wurde. „Na so was, un“, Deidara lehnte sich nach vorn um Sezuna sehen zu können. Dieser waren die Haare übers Gesicht gefallen und ihr Kopf dröhnte. „Oh~“, gab sie stöhnend von sich und rieb ihren Kopf, ehe sie sich die Spinnenweben von Haaren aus ihrem Gesicht entfernte. „Was soll das?“, fragte Sezuna barsch. Sie hoffte einfach, dass der Blonde nicht auch mit einem Messer auf sie los gehen würde. „Ich wollte mir deine Augen ansehen, yeah“, erklärte der Blonde verwirrt. „Nein, verdammt. Das da!“, Sezuna zeigte ungehalten auf die Kette, die ihr Bein am Bettgestell festhielt. „Fällt dir das jetzt erst auf, ey?“, fragte Deidara und zog Sezuna am Arm zurück auf das Bett. „Itachi sorgt nur dafür, dass du nicht abhauen kannst“, murmelte Deidara und beobachtete wie Sezuna schmollend die Hände vor der Brust verschränkte. „Toll“, gab sie genervt von sich. »Das hast du echt super gemacht«, ertönte Sakuras Stimme, die Sezuna teilweise beobachtete. „Na danke“, murmelte Sezuna und sagte es aus versehen auch laut. Deidara schien verwirrt. //Pass nur auf, dass dir nicht so was passiert. Ich komm hier schon wieder raus.// Und Sezuna hatte recht, denn Sakura war noch immer in diesem dunkeln Keller und sah überall seltsame Dinger lang laufen. Von wegen Ratten. Seit wann waren Ratten so groß? Da war noch was anderes am Werk. Sakura war so damit beschäftigt die ‚Ratten’ zu beobachten, dass sie nicht merkte, wie Sasuke stehen blieb. Erst als sie in seinen Rücken rannte, bemerkte sie es. „Wir sind da“, erklärte er und schob eine Tür auf. Das Licht von Kerzen und von Computern erhellte den Raum. Dort saß ein Junge mit kurzen schwarzen Haaren und kritzelte auf einem Block rum. Als er aufblickte konnte Sakura seine schwarzen Augen erkennen. „Na so was wen bringst du denn mit?“, fragte er und lächelte. Sakura lief es kalt den Rücken runter, als sie das falsche, aufgesetzte Lächeln sah. Na großartig, dachte sie und betrat hinter Sasuke den Raum. „Das ist Sakura, sie sucht jemanden, da dachte ich du kannst ihr helfen.“ „Seit wann helfen wir denn Leuten?“, fragte der Junge hinter dem Computer. „Sai, sei nett. Ich will sie bei Hebi haben.“ Sai zog eine Augenbraue hoch. „Will sie denn überhaupt?“, die frage war nicht an Sasuke gerichtet. „Ja, wenn ihr meine Freundin findet, mach ich gerne bei euch mit“, sagte Sakura und versuchte so gelassen wie möglich zu klingen. Dass alles hier in ihr ein Gefühl von Angst auslöste, versuchte sie zu verdrängen. „Gut, dann erklär mal wie sieht deine Freundin aus und wie heißt sie“, fragte Sai und kramte einen Zettel hervor. //Oh je//, dachte Sakura, was sollte sie denn jetzt sagen. »Sei am besten ehrlich«, murmelte Sezuna. Was sollte schon groß passieren. Man würde sie eh nicht finden, immerhin war sie seit 1500 Jahren tot. „Also gut. Sezuna Kaya ist ihr Name. Sie ist 19 Jahre alt und hat langes, rotes Haar. Ihre Augen sind auffällig violett“, zählte Sakura auf und Sai notierte sich die Daten. „Okay. Dann machen wir mal ein Phantombild“, Sai winkte Sakura zu sich ran und diese betrachtete den Bildschirm des PCs. Sakura gab ihn Anweisungen, wie Sezuna aussah und versuchte so ein genaues Bild von ihr zu machen. Währenddessen saßen Hinata, Temari und Tenten noch immer in Jirajas Bar. Bei Ino konnte man nicht mehr sagen, dass sie saß. Sie kippte eher fast vom Stuhl. Die drei Martini und der Wodka waren wohl zu viel gewesen. Was erwartet man aber auch, wenn man seit Jahren nicht mehr auf der Erde war. Ino erzählte unsinnigen Stuss vor sich hin und wurde von den anderen einfach ignoriert. „Also ich würde sagen Hinata du passt auf Ino auf und wir gehen Informationen über die Sharingan suchen“, erklärte Tenten und stand auf. „Bis dann“, rief Temari und war auch schon mit Tenten aus der Bar verschwunden. Zurück blieben Ino und Hinata. Die Blauhaarige seufzte und rieb sich den Kopf. Warum blieb auch immer alles an ihr hängen. Und wo sollte sie jetzt mit Ino hin? „Du kannst sie hoch in unser Hotelzimmer bringen“, meinte Jiraya und so wie er Hotelzimmer aussprach erwartete Hinata schon gar nichts mehr, doch als sie Ino die Treppe hinauf schleppte und den ganzen Staub am Boden erkannte, wusste sie sofort, dass hier seit Jahren niemand mehr gewesen war. Hinata seufzte erneut und versuchte Ino aus ihren Gedanken zu verdrängen. Diese hatte nämlich gerade angefangen zu singen, auch wenn sie nicht einmal mehr gerade aus laufen konnte. Die Töne traf sie dementsprechend genau so schlecht. Wenn das mal ihren Auftrag nicht sinnlos in die Läge zog. Warum musste auch immer alles schief gehen, wenn sie mit den Mädchen unterwegs war. Hinata seufzte und schob die Tür zum Zimmer auf und eine Wolke aus Staub kam ihr entgegen. Das konnte doch nicht wahr sein. Sollte sie jetzt etwa auch noch putzen? Wehe sie durften das Zimmer nicht als Basis benutzen. Ja ich weiß, das Kapitel ist ziemlich kurz und nicht wirklich aussagekräftig, aber ich Tollpatsch hab den Plot für die Story verschlampt, jetzt muss ich bisschen improvisieren. Mal sehen was so rauskommt. Falls jemand irgendwelche Wünsche hat, kann er die gerne anbringen. Noch hab ich Zeit sie einzubauen XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)