don't you know? von abgemeldet (wenn du nicht weißt was der andere denkt) ================================================================================ Kapitel 12: Schock ------------------ Zart setzte sie den Fuß auf den Boden, es war stockdunkel, so konnte sie nur schlecht sehen wo sie hin stieg, sie hatte sich das Zimmer vorhin noch genug eingeprägt um nicht gegen irgendetwas zu laufen. Trotzdem fand sie, war es schwer sich zu orientieren, auch den Uchiha wollte sie nicht wecken, obwohl sie ja nicht mal wusste ob er überhaupt im Raum war. Die Rosahaarige versuchte sich an ihrem Bett zu orientieren und strich leicht über die Decke, bis sie an der Tür stand. Gleich daneben: der Lichtschalter. Sollte sie ihn anmachen? Sie wollte wissen ob Sasuke im Raum war, aber konnte sie riskieren ihn zu wecken? Sie ließ es lieber sein, es würde nur ihr Vorhaben zum Scheitern bringen, und das wollte sie auf keinen Fall, denn der Hunger hatte sich schon deutlich bemerkbar gemacht. Sie zitterte am ganzen Leib, wäre sie in Gefahr, hätte sie wohl oder übel Pech gehabt. Es war unmöglich in ihrem Zustand zu kämpfen. Sie strich die Wand entlang und ging die Treppe runter. Es war stockdunkel im Raum, doch der Lichtschalter war nicht weit entfernt. Schnell betätigte sie ihn, ein Fehler sie hatte ihren Blick gerade aus gerichtet und ihre Augen weiteten sich um das doppelte. „oh mein Gott!“ Vor ihr lag der aufgeschlitzte Körper des Wirtes und seine leeren Augen starrten sie genau an. Der gesamte Raum war voller Blut und sie merkte das sie selbst auch mitten in einer großen Lacke stand: barfuß. Sie wollte schnell die Treppe hochrennen und Sasuke wecken, doch sie wurde aufgehalten. Zwei nasse Hände legten sich um ihren Bauch und hielten sie zurück. Aus Panik schrie die Konoichi auf, sie hatte keine Kraft, wie sollte sie sich wehren. Sie trat die Person hinter ihr, mit der letzten Kraft die sie aufbringen konnte und wurde dadurch selbst zu Boden geschleudert. Als sie hörte wie die dunkle Gestalt sich wieder aufrichtete wollte sie schnell rückwärts krabbeln, als sie auf dem Blut ausrutschte. Nun stand er über ihr. Sie konnte in sein Gesicht sehen, reine Mordlust spiegelte sich in seinen Augen. „Na hübsche, willst du noch ein bisschen spielen oder soll ich dich gleich töten?“ ein dreckiges Grinsen hatte sich auf dem Gesicht des Mannes gebildet, was der Haruno höllische angst machte. Er würde wer weiß was mit ihr anstellen, sie musste nur weg schnell weg!! Sie war voller Blut, es fühlte sich an wie ein See mit Blut, Brechreiz überkam die Rosahaarige. Der Mann vor ihr hatte sich nun gebeugt und fuhr ihr übers Gesicht. Erschrocken zuckte die Konoichi zusammen als er ihr seine ihr seine Hand auf den Mund legte und sie somit nicht mal mehr um Hilfe schreien konnte. Mit einer gekonnten Bewegung schnitt er ihr Sasukes Hemd auf, worauf sie schnell zurückkrabbelte, er sie aber am Handgelenk hielt. „na na, du wirst sehen, wenn du dich nicht weiter wehrst gefällt es dir sogar!“ Niemals! Nie würde sie das zulassen, mit ihrer ganzen Kraft riss sie sich noch einmal los und schleifte sich schnell weiter um zur Treppe zu kommen. So schnell hatte sie es gar nicht realisiert hatte er sie schon grob umgedreht. Seine Augen waren voller Wut und Begierde, dass die Rosahaarige hart schlucken musste. „So jetzt bin ich sauer, ich hätte dich nicht leiden lassen, aber du hast es ja so gewollt.“ Er riss ihr den restlichen Stoff herunter und die Konoichi schrie auf, was nur ein leises Grummeln war, denn er hielt ihr ja wieder den Mund zu. Dann ohne Vorwarnung wurde der Mann über ihr einfach weggekickt. Eine große Staubwolke bildete sich an der Stelle, an der der Mann gegen die Wand geflogen war. Sakura hatte die Augen zusammengekniffen, sie zuckte leicht mit den Wimpern, bevor sie ihre Lider anhob. Jemand stand mit den Rücken an sie gewandt vor ihr und hatte soeben den Mann gegen die Wand geschleudert. Sie ließ ihren Blick nach oben wandern, als ihr plötzlich klar wurde, dass es Sasuke war. *wa- ..Sasuke? warum? hä?* Sie starrte ihn verständnislos an, doch sie war dankbar, er hatte sie immerhin gerettet, soweit sie das eben beurteilen konnte. Der Unbekannte ihnen gegenüber richtete sich auf und starrte nun abwechselnd Sasuke und Sakura an. Der Schwarzhaarige erwiderte diesen Blick nur mit seinen kalten, emotionslosen Augen. Es hatte ihn erschreckt, als er die Rosahaarige schreien gehört hatte, keine Sekunde hatte er gezögert, sofort war er losgestürmt um nach dem Rechten zu sehen. **flashback** Seine Kleidung war voller Matsch, warum musste es auch immer matschig sein wenn der Uchiha gerade eine Leiche und einen Blutgetränkten Vorhang im Wald verbuddeln wollte. Er konnte nur hoffen, dass ihn niemand gesehen hatte, und vor allem, dass die Konoichi nichts bemerkt hatte. Bevor er in das Hinter Fenster des Gasthofes einstieg, zuckte er zusammen. Ein Schrei! Ein Schrei einer Frau! einer ihm sehr bekannten Frau! fast wäre er durch die Küche gestolpert, als er sich zügelte. Wenn sie von Feinden angegriffen wurde war es sicherer zuerst die Lage abzusichern, so versteckte er sich hinter der Treppe und stierte um die Ecke. Was er sah ließ ihm den Atem stocken, der ganze Raum war voller Blut, inmitten der tote Wirt, dem der Uchiha soviel zu verdanken hatte. Schnell wurde seine Aufmerksamkeit vom Wirt weggelenkt, als er die unterdrückten Schreie der Haruno hörte. Sein Blick blieb an dem Mann hängen, der ihr soeben das Hemd aufgeschnitten hatte, es macht ihn wütend (nich jetzt das es sein Hemd war, nich falsch verstehn, er macht sich schon sorgen um saku^^ xD) schon lange nicht mehr hatte er Sakura so verängstigt und machtlos gesehen, er musste etwas tun, er würde den Kerl so umbringen, hatte er ihr auch nur ein Haar gekrümmt. Er ging schnell auf ihn zu und packte alle Kraft in seinen Fuß. **flashback ende** Die Rosahaarige stemmte sich auf und stand nun leicht gekrümmt hinter Sasuke. Gerade wollte sei den Mund aufmachen um etwas zu sagen, da wurde sie auch schon unterbrochen. „geh hinauf!“ Die Konoichi war überrascht, das hatte sie nicht von ihm erwartet, eher eine Beleidigung warum sie so schwach war, aber er sah nicht aus als wäre er zum Scherzen aufgelegt. Sakura ließ es sich nicht zweimal sagen und war die Treppe hinaufgelaufen. Am Ansatz hielt sie dennoch halt, sie musste beobachten was geschah, damit sie, falls der Uchiha versagte, ihm zu Hilfe eilen konnte. Viel konnte sie vielleicht nicht mehr ausrichten, aber wie man schon sagte der Gedanke zählt! Der Uchiha wartete nicht auf den mutmaßlichen Mörder, sonder stürzte gleich auf ihn los. Brach ihm mit einem Schlag zwei Rippen und dann mit dem zweiten das Nasenbein. Eines war sich der Schwarzhaarige sicher, das hier war kein Ninja, er hätte sich längst gewehrt außerdem steckten Shinobi viel mehr ein als Durchschnitts Menschen. Als der Mann vor ihm Bewusstlos zu Boden sank runzelte der Uchiha-Erbe die Stirn. *Der hat aber nicht viel ausgehalten.* Waren die Leute jetzt schon so arm, dass sie sich nicht mal richtige Auftragsmörder bezahlen konnten? Bei dem Wirt, gut da hatte es ja funktioniert, er war immerhin auch älter und nicht gerade der fitteste, aber einem gleichstarken oder Shinobi gegenüber war das ja weniger als ein Klacks. Er schleifte den Mann an die Theke und band ihn mit Eisenfäden, die er immer bei sich hatte, an die Wand. Keiner hatte es gewagt sich bei Eisenfäden auch nur zu rühren, sie würden demjenigen die Haut wie Butter durchsäbeln. Er stand auf und blickte in Richtung Treppe, er musste nach Sakura sehen, wenn dieses miese Schwein ihr etwas getan hatte, dann….*moment, was denke ich da? Sie ist mir doch egal, oder? Warum bin ich dann so wütend?* Er verstand sich selbst nicht mehr, was war denn los mit ihm, seit wann kümmerte es ihn was mit anderen geschah. Abwesend ging er auf die Treppe zu, als er schnelle Schritte hörte die die Stufen runter liefen, schnell hatte er ein zweites Kunai gezückt, sicher war sicher. Er konnte nicht wissen ob es nun ein zweiter Angreifer war. Umso erschrockener war er als ihm Sakura direkt von der letzten Stufe aus um den Hals viel. Noch nie hatte sie so offen Gefühle gezeigt seit er sie wieder getroffen hatte. Was war nun in sie gefahren? Er vernahm ein leises Flüstern an seiner Brust. „Ich danke dir, Sasuke-kun“ Sie drückte sich noch fester in seinen Oberkörper, was dem Uchiha sehr verwunderte. Wieder murmelte sie etwas doch diesmal konnte er es nicht verstehen, also fragte er nach: „Was?“ Die Konoichi sah ihn nun entsetzt an. „FUTTER!!“ das war das einzige das er noch hörte, dann war sie auch schon in der Küche verschwunden. Er klatschte sich die Hand an die Stirn, Mensch das hatte er völlig vergessen, sie hatte ja ewig nichts mehr gegessen, wie konnte er das nur Vernachlässigen. Er setzte sich auf die Treppenstufen und überlegte was nun zu tun war. Der Wirt musste natürlich anständig begraben werden, am besten irgendwo hinter dem Haus, und den Mörder würde er verhören und anschließend töten. Er hatte Sakura angefasst, es zerriss ihn förmlich, wenn er sich vorstellte was der Mann mit der Rosahaarigen angestellt hätte, wäre er nicht aufgekreuzt. Die Rosahaarige hatte sich einen halben Wecken Brot und einen Paprika genommen und sich neben Sasuke gesetzt. Wäre sie der Gefangene gewesen und wäre sie wach gewesen, hätte sie sich hundertprozentig ordentlich in die Hose gemacht, so wie der Schwarzhaarige schaute. Er konnte sich nicht vorstellen wie sie jetzt etwas essen konnte, vor ihr lag eine Leiche, rundherum und auf ihr war Blut und außerdem saß sie in Bh auf einem kalten Tr- Moment! er hatte recht, sie hatte bloß ihre Bh an. Schon wieder schlich sein Blick zu ihr, und wieder musterte er sie. Nur diesmal bemerkte sie es nicht und so konnte er seine Erkundungstur ungestört fortsetzen. Warum machte es ihr nichts aus, warum musst sie ihn zwingen sich anzusehen. Er musste sich zum wegsehen zwingen, mit einem leichten Rotschimmer (ohja auch Uchihas werden Rot) sah er zur Seite. Die Konoichi war so sehr mit essen beschäftigt, das sie herzlich wenig interessierte, wie sie gerade dasaß, sie hatte so unglaublichen Hunger das es ihr wahrscheinlich nicht mal etwas ausgemacht hätte wenn sei nackt dagesessen hätte. Langsam wurde der halbe Brotlaib immer weniger, bis er schließlich ganz weg war. „Hatte ich dir nicht vorhin gesagt, dass du nach oben gehen sollst, das ist es sicherer.“ Hatte sie sich gerade verhört oder machte sich der Schwarzhaarige tatsächlich Sorgen um sie, das war ja mal was ganz neues. „Ich hatte Angst du könntest Hilfe brauchen“ Sasuke starrte sie kurz verwundert an, bevor seine Mine wieder eiskalt wurde. „pha, als würd ich von dir Hilfe brauchen, da kann ich ja auch gleich sterben.“ Da war er wieder, der alte Uchiha, nicht ein Funke hatte sich in ihm verändert. „Was machen wir jetzt?“ „Ganz einfach, du gehst raus, machst ein Loch für den Grabhügel und ich bewache den Gefangenen. Die Rosahaarige fand es etwas unfair, er durfte hier im warmen sitzen, derweil sie draußen im Schlamm graben musste, nicht sehr lady-like. „Ich hab ne bessere Idee! Ich bleibe hier und du gehst hinaus!“ „Nein!“ Die Antwort kam rasch und genauso kalt wie sein Blick. „Was wieso denn nicht?“ Die Rosahaarige verstand nicht, das war auf gar keinen Fall sehr fair! „weil ich dich nicht noch einmal mit diesem Kerl alleine lasse!“ Jetzt starrte Sakura ihn an, was hatte er gesagt? Er sorgte sich wohl wirklich um sie? Was verhalf ihr zu dieser glücklichen Fügung. Da sie seinen Worten nichts mehr entgegen zu setzten hatte, erhob sie sich und ging hinaus, es war ihr egal das sie keine Schuhe anhatte, auch das sie kein Oberteil trug, momentan war ihr sowieso alles egal. Alles war in ihrem Kopf schwirrte waren Sasukes Worte und Taten, die ihr eine Gänsehaut über den ganzen Körper jagten. Naruto: Er konnte nicht schlafen, gestern bei der Konferenz hatte man ihm mitgeteilt, dass man seit der Trennung der Mitglieder nichts mehr von seiner besten Freundinn gehört hatte. Kiba und Neji hatten zwar gemeldet, dass ihr womöglich nur etwas dazwischen gekommen war und sie sich einfach nicht aus dem Dorf bewegen konnte. Würde sie noch zwei Tage verschollen sein, würde man einen Suchtrupp losschicken um sie zu suchen. Der Blonde wälzte sich im Bette neben seiner Frau. Schon seit gestern grübelte er über Sakura nach, sie war doch sonst nicht so unverlässlich, wenn ihr etwas dazwischen gekommen war, hatte sie sich immer gemeldet und bescheid gegeben, dass es ihr gut ging. Diesmal war dies aber anders, keine einzige Nachricht, kein Einziges Zucken, nichts hatte man von der Rosahaarigen gehört. Er hob seine Füße aus dem Bett und ging im Zimmer auf und ab. Immer schön bedacht darauf, seine hochschwangere Frau nicht zu wecken. Nicht nur das sie im Moment an extremen Stimmungsschwankungen litt, sondern auch dementsprechend auf Naruto reagierte. Gott wie froh würde er sein, würde seine Tochter oder sein Sohn da einfach ganz schnell rauskommen, lang hielt er das nämlich nicht mehr aus. Er zog ihr die verrutschte Decke über die Schultern und setzte sich neben dem Bett auf dem Boden, er war der erste Freiwillige, gewesen, der zu Sakuras Suchtrupp gehörte. Gleich nach ihm waren auch Kakashi und Shikamaru dazugekommen. Er konnte nur hoffen, dass es nicht soweit kam und sie wirklich nach ihr suchen müssten, wahrscheinlich war alles nur ein dummes Missverständnis und sie hatte nur die Zeit vergessen oder so etwas ähnliches. Der Uzumaki wusste wie unrealistisch dies war, aber es trösteten ihn doch ein wenig zu wissen, dass sie wenigstens nicht mehr so schwach war wie früher. Momentan musste er ihr einfach noch vertrauen und hoffen dass alles gut ging. --------------------------------------------------------------------------------- Es ist ein wenig kurz geraten, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen, gebt mir nur fleißig eure Meinung weiter, meine Schäfchen" lg midori Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)