Des Schicksals Weg von Black__Wulf ================================================================================ Kapitel 24: Nervig ------------------ So, es geht mal wieder weiter. Erst mal vor weg: FireRabbit, freud mich, ein Kommie von dir zu erhalten. Was das Schluss machen an den spannenden Stellen angeht. Es ist ein Zwang, ich kann einfach nicht anders, es tut mir Leid, wirklich, das müsst ihr mir glauben. Aber ich will so ein bisschen die Lust auf das nächste Kapitel steigern und eure Phantasie anregen, wies weiter gehen könnte. ShizukaNaHana, das dir das Pferd so gefällt, freut mich wirklich. Schon ziemlich am Anfang kam mir die Idee dazu, da es vor allem noch eine wichtige Aufgabe in den späteren Kapiteln hat. Aber genug davon, hier ist das nächste Kapitel, viel Spaß. Mit weit aufgerissenen Augen starrte Rin das Pferd an, wie es die Hufe erhoben hatte. Schnell schloss sie die Augen und wartet auf das Ende. Noch einmal hörte sie das Pferd wiehern und dann spürte sie, wie der Boden erzitterte. Still und mit steifem Körper wartete sie auf den Schmerz, doch er kam nicht. Vorsichtig öffnete sie die Augen und sah vor sich das schwarze Pferd stehen, die Hufe knapp vor ihr auf den Boden gedonnert. Langsam senkte es seinen Kopf und begann an Rin zu schnuppern, eh es kurz darauf begann Rin an zu stupsen. Rin beruhigte sich wieder und streckte vorsichtig die Hand nach dem Tier aus, doch da dieses nichts tat, begann Rin es vorsichtig zu streichen, was sich das Pferd gefallen ließ. Niza stand Abseits der Anderen und besah sich Rin, wie sie das Pferd streichelte. Dieses kleine Mädchen war einfach unglaublich, sie hatte es tatsächlich geschafft, die Freundschaft der Schattenrösser zu erlangen. Unbeobachtet ging sie wieder ins Schloss und ließ den Rest hinter sich, während sie nur ungläubig den Kopf schüttelte. Das Bild war unglaublich und hatte eine Ausstrahlung, die Kagome bezaubert und irgendwie berührte. Die keine Rin streichelt gerade ein gefährliches Tier und dieses ließ es sich auch noch gefallen. War das vielleicht diese besondere Freundschaft, von der Niza gesprochen hatte? Gerne hätte Kagome noch weiter zu gesehen, doch der Lord der dunklen Ländereien schritt ein. "Genug, bringt das Vieh endlich in die Stallungen." brüllte er seine Diener an. Diese zuckten zusammen und setzten sich auch sofort in Bewegung, doch schon nach zwei Schritten, drehte sich das Pferd zu ihnen um und ging in Angriffsstellung. "Wartet!" nun trat die Hime vor. "Lasst das kleine Mädchen Dark in die Stallungen bringen." Sie drehte sich zu Rin. "Wenn du es darum bittest, wird es dir folgen." Rin sah sie nur mit großen Augen an, eh sie zu Kagome sah, die kurz nickte. Rin verstand und streichelte das Pferd an der Seite. "Kommst du mit?" fragte sie und ging langsam voraus, wobei ihr das Pferd tatsächlich folgte. Auf der Höhe des Lords der dunklen Ländereien versucht dieser das Pferd irgendwie zu packen, worauf dieses auswich, doch durch Rin beruhigte es sich schnell wieder und ließ sich in die Stallungen führen. Als es dort einen Platz erhalten hatte, wurde es noch weiter von Rin gestreichelt. Währenddessen rief der Lord der Dunklen Ländereien den Stallmeister zu sich. "Das Tier bekommt kein Futter, nichts zu trinken und auch keine Pflege. Es soll nichts bekommen, bis es endlich gehorcht." Der Diener nickte schnell, dann waren fast alle verschwunden. Nur Kagome und die Hime standen noch vor dem Stall, eh Kagome zu Rin ging. Die hatte bereits, entgegen der Anweisungen des Lordes, damit begonnen, dem Pferd einen großen Haufen Stroh breit zu legen, was das Pferd auch sofort verdrückte und auch das Wasser gierig trank. "Nana Kleine, mein Onkel hat doch gesagt, dass Dark nichts bekommt." sagte sie mit die Hime streng. Worauf Rin leicht zusammen zuckte und sie entschuldigend ansah. "Aber es sieht so hungrig aus! Bitte verratet nichts." bettelte Rin. "Ich bitte euch nichts zu sagen, Rin meint es doch nur gut." versuchte Kagome Rin beizustehen. Die Hime schaute weiter streng, doch dann bildete sich ein Lächeln in ihrem Gesicht. "Na gut, von mir erfährt er nichts." Dann ging sie zu Dark und streichelte es. "Wenn meine Mutter wüsste, wie schlecht Dark behandelt wird, sie würde sich im Grabe herumdrehen!" Dann hockte sie sich vor Rin. "Weißt du, dass dir eine besondere Ehrung zu teil geworden ist kleines Menschenmädchen?" Rin schüttelte den Kopf. "Dark ist ein Schattenross und Schattenrösser sind sehr wählerisch, wen sie an sich ran lassen. Sie sehen einem in die Seele und wenn sie ihn für würdig erachten, dulden sie ihn in ihrer Nähe und sie werden niemals von ihnen angegriffen. Das zählt auch für andere Schattenrösser, denn sie erkennen die Auserwählten, wenn sie sie sehen." Rin strahlte, doch dann wurde ihr Blick leicht traurig. "Aber warum wird es dann so schlecht behandelt?" "Das liegt an meinem Onkel. Es währe für ihn ein Stärkung seiner Position, wenn er Darks Reiter währe, doch Dark hat wahrscheinlich bereits einen anderen Reiter für sich auserwählt und schmeißt meinen Onkel immer aus dem Sattel oder greift ihn an. Das kann er natürlich nicht auf sich sitzen lassen, wodurch er nun versucht, Darks Willen zu brechen, doch bisher ohne Erfolg." Gerade wollte Kagome etwas fragen, doch ein Diener kam angerannt. "Verzeiht Hime-sama, doch euer Onkel verlangt euch zu sehen." tief verbeugte er sich. "Sagt ihm, ich komme gleich!" Er verschwand wieder, als sich die Hime an Kagome wand. "Sagt, wie ist euer Name?" "Mein Name ist Kagome Hime-sama." "Bitte, nennt mich Lana." Sie erhob sich. "Also dann, ich bin sicher, wir werden uns wieder sehen. Rin, kümmere dich gut um Dark!" "Das werde ich." Lana nickte zum Abschied und verschwand. Kurze Zeit später tauchte Jaken auf. "Kagome, Lord Sess. will dich sehen, du sollst sofort kommen. Rin, geh auf dein Zimmer." Und rauschte wieder ab. Kagome verdrehte die Augen, sagte aber nicht und verließ mit Rin den Stall. Unterwegs trennten sie sich und Kagome ging zu Sess. Büro, wo der Hundelord bereits wartete. "Warum hat das so lang gedauert?" "Ich war mit Rin in den Stallungen und habe mich nett mit Lana, der Hime der dunklen Ländrein, unterhalten, eh Jaken aufgetaucht ist und mir sagte, dass ich zu dir kommen soll. Wenn es zu lange gedauert hat, war die Kröte einfach zu langsam." Sess. Augen blitzten kurz auf, doch sagte er nichts. "Es sind noch einige Tage bis zum Ball und ich will mich nicht blamieren. Kannst du tanzen und weißt dich zu benehmen." Wieder einmal schluckte Kagome eine bissige Antwort herunter. "Natürlich weiß ich mich zu benehmen, doch kann ich nicht tanzen, da ich es bisher nie gebraucht habe!" Sofort trat Sess. auf sie zu und ergriff ihre Hand, während er die andere an ihre Hüfte legt. Sofort bildete sich bei Kagome ein leichter Rotschimmer und sie war zu überrascht, um sich aufzuregen. Was war den nun los, wieso wurde sie den plötzlich so rot, obwohl ihr dieser leicht Rotschimmer irgendwie stand. Gerade so konnte er ein Lächeln verkneifen. "Lass dich einfach führen und schau in diese Richtung." So begann er zu tanzen und Kagome ließ sich führen. Anfangs war es sehr ungewohnt für sie, doch nach kurzer Zeit ließ sie sich einfach Fallen und genoss es. Als Sess. dies sah, konnte er schon gerade so ein Lächeln verkneifen, was war nur los mit ihm? Während er Kagome weiter führte, nahm er im Unterbewusstsein war, wie sich jemand draußen unterhielt und jemand vor der Tür stand, doch dann wieder verschwand. Aufgeregt rannte Jaken durchs Schloss, dass konnte doch einfach nicht wahr sein. Die Diener sollten den Festsaal vorbereiten und irgendwie hatte Rin die Diener überzeugt, noch was mit Blumenbestecke zu machen. Dieses Unkraut war gar nicht geplant gewesen, doch anstatt die Diener das Zeug entsorgten, widersetzten sie sich seinem Befehl, das konnte doch einfach nicht wahr sein. Gerade rannte er um die Ecke, die zum Büro führte, als er in etwas hinein rannte. Während Jaken auf dem Boden landete, blieb sein Hindernis einfach stehen. Schnell rappelte sich Jaken wieder auf und begann ohne sein Hindernis anzusehen, eine seiner heiß geliebten Predigten, die jedoch von einem Tritt abgebrochen wurde. "Sei still!" ertönte eine Stimme gelangweilt und nun erkannte Jaken, dass es sich um Niza handelte. "Geh mir aus dem Weg, ich muss dringend mit Meister Sess. reden!" Niza knurrte einmal leicht, beruhigte sich aber wieder. "Das kannst du vergessen, der hat grade zu tun und will nicht gestört werden!" Doch Jaken blieb stur. "Davon hat er mir nichts gesagt, ich werd ihn danach fragen." So ging Jaken an Niza vorbei. Dabei bemerkte er nicht, wie Niza begann, sich um zu sehen. Gerade erreichte er die Tür und wollte sie öffnen, als ihn etwas am Kopf traf und er zusammen sackte. Niza stand hinter ihm und schüttelte den Kopf. "Wie kann er nur so etwas nerviges wie dich am Leben lassen, ich versteh das nicht?" So hob sie die Kröte vom Boden auf und setzte ihn so in einer Ecke ab, dass es aus sah, als währe er eingeschlafen. Noch einmal sah sich Niza nach Zeugen um, doch dann drehte sie sich um und ging fluchend. "Ich hätte dich schon längst beseitigt, was für ein Aufwand. Wie nervig!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)