Des Schicksals Weg von Black__Wulf ================================================================================ Kapitel 19: Pflege und letzte Vorbereitungen -------------------------------------------- So, mal ein kleines Kapitel, um die Story voran zu bringen. So, dann mal was Wichtige, 5 Kommis, ich wird bekloppt, ein neuer Rekord. *Auf die Knie schmeiß* Danke, danke, danke, ihr seid alle klasse. ShizukaNaHana, mine-89, ich bin ja begeistert, dass Niza so ankommt. Am Anfang dacht ich wirklich, die würde als Sue abgestempelt werden, dass wollt ich nicht. Buffy12, freut mich richtig, dich immer noch dabei zu wissen. Ich freu mich auch mal einpaar neue Namen zu sehen Velena und nikitalola. Najan, genug der Wort, ab geht’s. Sess. stoppte vor einem kleinen Fluss und legte Kagome an einen Baum. Diese war immer noch bewusstlos und atmete schwer, doch ihre Wunden begannen bereits sich zu schließen. Erst jetzt viel ihm auf, dass sie etwas in der Hand hielt, eine weiße Fellboa. Plötzlich begann sie heftig zu zittern und so wickelt er ihr die Boa um den Körper, doch half es nichts. Ein Gefühl verlangte von ihm, dass er ihr helfen musste, doch wie sollte er das anstellen. Klar, er könnte sie wärmen, dann..... Schnell verwarf er diesen Gedanken wieder, doch als sie wieder einen Zitteranfall bekam, gab er schließlich nach, legte sein Brustpanzer ab, zog sie auf seinen Schoß und legte seine Arme um sie. Nun beruhigte sie sich wieder und kuschelte sich sogar an ihn, während sich ihre Lippen zu einem glücklichen Lächeln verzogen. Dieser Anblick löste in seiner Magengegend ein angenehmes Kribbeln aus, was er versuchte zu ignorieren, doch zog er sie fester in seine Umarmung und schloss die Augen, darauf wartend, dass sie wieder aufwachte. Kagome war einfach nur fertig, sie fühlte sich irgendwie ausgelaugt. Sie erinnerte sich noch daran, dass Inu. sie geküsst hatte, doch dann waren die Erinnerungen nur noch Bruchstück. Sie fühlte eine starke Energie in sich, dann sah sie weißes Licht. Das nächste Bild war ein kleiner verängstigter Hanyou, dann ein Schwarm Fledermäuse, gefolgt von einem großem weißen Hund, der sie Angriff. Danach, Filmriss! Wo sie jetzt war, wusste sie nicht, sie spürt nur eine starke warme Brust an ihrem Rücken, während sich Arme um sie legten und sie festhielten. Sie konnte das Rauschen eine Flusses hören, sowie die Geräusch des Waldes, mit all seinen Gerüchen. Doch am Intensivsten nahm sie einen herben, männlichen Geruch wahr, der ihre Nase umschmeichelte, wobei er mehr als angenehm war. Langsam glitt sie mit ihren Gedanken ab, bis sie in einen erholsamen kurzen Schlummer verfiel. Am nächsten Morgen spürte Kagome warme Sonnenstrahlen in ihrem Gesicht. Dadurch öffnete sie die Augen und versuchte etwas zu erkennen, doch durch die Sonne war sie geblendet und musste niesen, eh sie ihre Augen mit der Hand etwas vor der Sonne schützte. Sie war im Wald und vor ihr plätscherte ruhig ein Fluss vor sich hin. "Na, endlich aufgewacht?" hörte Kagome eine Stimme neben ihrem Ohr flüstern. Erschrocken versuchte sie auf zu springen, doch zwei starke Arme um ihrem Bauch, hinderten sie daran. Überrascht sah sie zur Seite und erkannte Sess., worauf sie auch sofort leicht rot wurde. "Sess., was...wie...wo? Was ist passiert?" Jetzt ließ er sie los und Kagome konnte aufstehen. Als auch Sess. aufgestanden war, stellte Kagome erneut ihre Frage. "Was ist passiert?" "Kannst du dich nicht erinnern?" Kagome rieb sich an der Stirn. "Nein...doch...ich meine, bruchstückhaft! Da war der Hanyou, diese Energie, die Fledermäuse und ein großer weißer Hund." Kagome sah ihn an. "Der Hund warst du, oder?" "Ja, Ich musste dich aufhalten, in dieser Form warst du eine Gefahr für dich und Unschuldige!" Kagome ließ den Kopf hängen, dass hatte sie nicht gewollt. "Ich hab mich also verwandelt, was ist mit Inu., hab ich...?" Irgendwie behagte Sess. der Gedanke nicht, dass sie sich Sorgen um seinen verkommenden Halbbruder machte. "Nein, es geht ihm gut." meinte er kühl. Darauf begann Kagome leicht zu knurren. "Schade!" Sess. quittierte die nur mit einer hochgezogenen Augenbraue, eh er sich umwand und gehen wollte. "Wir sollten zurück zu den Anderen, wir haben noch einen weiten Weg vor uns!" So wollte er losgehen, als Kagome die Fellboa auffiel. "Äh Sess., danke übrigens für das Fell!" Damit wollte sie es ihr reichen, doch er reagierte gar nicht. "Die ist nicht mein Schulterfell!" Erst jetzt sah Kagome, dass er seins noch trug, doch wem gehörte es dann. "Alle Inu-Yukai tragen ihre Route in ihrer Yukaiform als Schulterfell, wenn sie sich verwandeln können, damit zeigen sie, dass sie mächtig sind!" Kagome sah ihn absolut entgeistert an, das Teil musste sie jetzt mit sich rumschleppen, großer Gott. Irgendwie versuchte sie, sich das Teil um zu legen, doch es wirkte ziemlich daneben. Innerlich verdrehte Sess. die Augen, eh er ihr zeigte, wie sie es tragen musste. Nachdem auch dieses kleine Problem gelöst war, gingen sie los, wobei Kagome Sess. folgte und nebenbei mit ihrem Schulterfell kuschelte, das Ding war aber auch flauschig und irgendwie hatte Kagome das Gefühl, es würde zucken. Sess. beobachtete sie dabei. Man merkte einfach, dass sie keine normale Youkai war, wer kuschelte denn bitte mit seiner Route? "Ähm Sess., dürft ich noch eine Frage stellen?" Keine Antwort. "Es scheint mir so, als würde das Teil zucken." "Das kommt daher, dass du dich darüber freust, damit zu kuscheln. Wenn Hunde sich freuen, beginnen sie mit dem Schwanz zu wedeln." Jetzt sah Kagome ihn an, eh sie sich wieder zu der Fellboa sah. "Oh!" war alles, was sie heraus brachte. Die Gruppe saß um das Lagerfeuer und bereitete sich zum Abmarsch vor. "Ich finde, wir sollten auf Sess. und Kagome warten." meine Miroku, doch Niza winkte ab. "Nicht nötig, wir werden sie unterwegs treffen!" Damit stand sie auf. Gerade wollte sie aufbrechen, als vor ihnen ein Blitz einschlug und ein Ochse mit drei Augen stand, während auf seinem Rücken ein alter Mann saß. "Nanu Totosai, was machst du den hier?" rief Inu. überrascht. Der Schmied schien nicht minder verwirrt, doch war das bei ihm nichts Ungewöhnliches. "Inu., was machst du den hier? Ich wollte eigentlich zu deinem Bruder. Ist der hier?" "Der Lord ist gerade nicht da, doch wir treffen garantiert gleich auf ihn, begleite uns doch solange." meinte Miroku. Damit war der Schmied einverstanden und so liefen sie los. "Hey Totosai, wo ist eigentlich Mijoga, der hängt doch sonst immer mit dir rum." "Wer?" "Mmmh, kleiner nervender Flohgeist, der sonst immer in deiner Nähe ist!" "Ach der, der wollte nicht mitkommen, zu gefährlich hat er gesagt!" War klar, typisch Mijoga halt. Sie waren schon eine Weile unterwegs, als Totosai wieder sprach. "Hey Inu., wo gehen wir eigentlich hin?" "Wir treffen uns gleich mit Sess.!" "Sess., was willst du den bei dem? Ich glaub ich verschwinde!" "Aber Totosai, ihr wolltet doch zu ihm!" erinnerte ihn Shippo. "Wem?" "Na Sess.!" knurrte Inu. "Ach, ehrlich?" Das war genug, Inu. verpasste ihm ein Schlag auf den Hinterkopf. Als Totosai wieder auf sah, sah er zu Inu. "Hallo Inu., lange nicht mehr gesehen, was machst du den hier?" Dafür bekam er ein einige schiefe Blicke und Inu. schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn. "Egal alter Mann, komm einfach mit!" Somit endete die Diskussion, bis Totosai wieder fragte. "Wo gehen wir eigentlich hin?" Doch erhielt er darauf keine Antwort mehr. Sie waren ein Stück geflogen und warteten nun auf die Anderen, die auch gar nicht mehr weit entfernt waren. Kagome war ein ihr unbekannter Geruch bei ihren Freunden, Jaken und Inu. aufgefallen, hoffentlich ging es ihren Freunden gut. Schließlich traten sie dann aus den Bäumen heraus und Kagome konnte einen ihr bekannten Schmied erkennen. "Totosai!" rief Kagome erfreut. Der Schmied blieb vor ihr stehen und sah sie seltsam an. "Hä, kennen wir uns?" Kagome lächelte. "Naja, früher sah ich anders aus, aber ich bin’s, Kagome." "Hä, wer ist Kagome?" "Ich war noch bis vor einpaar Jahren mit Inu. und den Anderen unterwegs." "Wer ist Inu.?" "Ähm, der Hanyou, der hinter dir steht." versuchte Kagome ihn ruhig aufzuklären. Totosai sah den Hanyou an und wieder zu Kagome. "Und wer bist du?" Jetzt sah Kagome ihn perplex an, eh sie den Kopf hängen ließ, der war ja noch seniler als früher. Sess. dauerte dies doch zu lange, also ging er zu dem Schmied und gab ihn etwas. "Du weißt, was du damit zu machen hast!" "Ja ja, dein Bote hat mir alles genau erklärt." Somit schwang sich der Schmied wieder auf seinen Ochsen. "Oh man, immer diese Hektik." Somit war der Schmied auch wieder verschwunden. Niza verschränkte die Arme vor der Brust und legte den Kopf schief. "Oh man, der ist richtig senil geworden. Der würde glatt seinen Kopf vergessen, wenn der nicht angewachsen währe." Kagome lief neben Niza. "Du kennst ihn?" "Klar, er hat mein Schwert geschmiedet." Somit ging die Gruppe weiter, bis sie am Abend ein Lager aufschlugen, nicht mehr weit von ihrem Zielort entfernt. Als sie am Feuer saßen, fragte Sango Kagome, da ihr schon vorhin dieses Schulterfell aufgefallen war. "Kagome, was hast du da eigentlich." "Das?" Sie hob ihr Schulterfell an. "Tja, scheinbar muss ich jetzt auch so ein Schulterfell mit mir rumschleppen. Aber ich sag die Sango, das Teil ist echt kuschelig!" "Darf ich es mal anfassen?" "Klar!" Somit fuhr Sango einmal mit der Hand darüber. "Wow, fühlt sich richtig weich an." "Darf ich auch mal?" bettelte Shippo sofort. Kagome nickte einmal und sofort stand Shippo neben Sango. "Ist das weich!" freute sich der Kleine sofort und rieb es sich an der Backe. Miroku saß ein Stück weiter weg und murmelte leise vor sich hin. "Ich will auch was streicheln, obwohl..." Sofort stand er hinter Sango und streichelte ihren Hinter. "Oh ja, wirklich schön!" Klatsch, schon hatte er sich von Sango eine eingefangen. "Also das war’s wert." Sagte der Mönch grinsend, wobei er sich die rote Wange rieb. "Könnten wir vielleicht jetzt mal zu den wichtigen Dingen kommen?" Unterbrach Niza die Runde. "Wie sieht unser Plan für Morgen aus?" "Jaken bleibt mit Ah-Uhn und dem Kitsune im Lager zurück!" Begann Sess., während Kagome nickte. "Ich würde sagen, Miroku bleibt auch hier, Naraku wird garantiert seine Giftinsekten rufen, also wird er nicht viel ausrichten können." "Bleiben noch Kiyou Inu. und ich." "Den Hanyou werden wir fesseln, würde komisch aussehen, wenn der freiwillig mitkommen würde." warf Niza ein. Dazu erhielt sie zustimmendes Kopfnicken von einigen, außer von Inu., was aber kaum jemanden kümmerte. "Gut, wie sieht unsere Strategie aus?" fragte Kagome. "Hauptziel, Rin befreien. Dann macht sich die Dämonenjägerin mit ihr aus den Staub und fliegt ins Lager, während wir Naraku bekämpfen." schlug Niza vor. "Diese wird sich mit der Miko versteckt halten und im Richtigen Moment eingreifen, während sie Tessaiga mitbringen, damit mein Halbbruder sich nützlich machen kann." befahl Sess., wobei er von niemanden Widerworte duldete. Somit legten sich alle schlafen, die Schlaf brauchten, während der Rest Wache hielt. "Was meinst du Niza, wird alles klappen?" Kagome sah wieder in den Himmel, während Niza nicht weit von ihr weg stand. "Nein, denn sonst währe es zu einfach! Wir sollten uns auf alles Vorbereiten, das richt mir stark nach ner Falle." Da stimmte ihr Kagome zu, schließlich ging es hier um Naraku und bei dem musste man sich auf alles vorbereiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)