Des Schicksals Weg von Black__Wulf ================================================================================ Kapitel 13: Perfektes Taiming ----------------------------- Also, es ist mal wieder so weid, mein neues Kapitel ist wie ich, fix und fertig. Man je, irgendwie liegt meine Schwäche beim Anfang, sobald der geschrieben ist, schreibt sich das Kapitel eigentlich ganz gut, abgesehen von einigen Zwischenstops. Erst mal dickes dickes Danke an meine drei Kommieschreiber, schön euch noch dabei zu wissen, ich freu mich immer eure Kommentare zu lesen, dass find ich höchst interessant. Damit gib ich das nächste Kapitel fei und wünsche ach denen, die kein Kommentar dalassen, viel Spaß. Auf was hatte sie sich da nur eingelassen? Seit längerem saß sie nun hier rum und meditierte. Obwohl, sie konnte froh sein, sonst musste sie immer gegen Sess. kämpfen und der war nicht gerade zimperlich. Im Schwertkampf hatte er sie nicht unterrichtet, dass hatte Niza ihr schon beigebracht. Jetzt durfte sie andauernd gegen Mr. Eisklotz kämpfen, ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei ist schnell aufgefallen, dass sie ihr Youki nicht einsetzen konnte. Nun saß sie hier und versuchte genau dies zu erspüren, damit sie wusste, wie sie darauf zugreifen konnte. Der Sklaventreiber stand auch nicht weit entfernt und sah sie kühl an. "Und los!" befahl er. Langsam lies Kagome ihr Youki in kleinen Impulsen fließen, eh sie es in ihrem Körper sammelte. Inzwischen hatte sie gelernt, wie sie es im Körper verteilen konnte, um es auf verschiedene Arten nutzen zu können. Sammelte sie es in den Krallen konnte sie mit einem Hieb einen fliegenden Klauenhieb austeilen. Sammelte sie es dagegen in den Beinen, konnte sie eine beachtliche Geschwindigkeit erlangen. Doch dieses Mal sollte sie nicht rennen, sondern fliegen. Zuerst war Kagome begeistert gewesen, es zu lernen, inzwischen verfluchte sie es. Eigentlich wollte sie den Mist sein lassen und alles hinwerfen, doch nicht vor diesem angeberischen Ekel, lieber würde sie vor Erschöpfung zusammenbrechen, weil sie sich überanstrengt hatte, aber aufgeben, niemals. "Konzentrier dich!" sprach wieder der Sklaventreiber. "Was glaubst du was ich hier mache?" bläffte Kagome zurück. "Das seh ich ja, nichts!" Kagome schluckte ihr bissiges Kommentar herunter und konzentrierte sich wieder. "Konzentriere dich darauf, dass deine Energie sich in den Füßen sammelt, stelle dir vor, wie sie dort eine Wolke bildet, auf der du stehst!" Wieder schloss Kagome die Augen und versuchte die Energie wie befohlen zu sammeln. Wieder ließ sie die Energie fließen, sammelte sie in den Füßen und versuchte sie dann um diese herum in Form einer Wolke zu festigen. Sie konnte spüren, wie ihre Fußsohlen leicht zu kribbeln begann, doch sonst passierte nicht. Sess. sah ihr zu, wie sie sich auf ihr Energie konzentrierte. Erst geschah nicht, doch dann konnte er sehen, wie sich um ihr Füße ein leichter Schleier bildete. Immerhin ein Anfang, dachte er sich. "Jetzt konzentriere dich darauf, dass du auf ihr stehen kannst." Kurz wartete er. "Und jetzt halte die Energie und lass sie aufsteigen, dabei darf sie ihr Festigkeit nicht verlieren!" Kagome versucht es und die Wolke erhob sich, doch sie blieb am Boden. Die Wolke schwebte einmal durch sie durch und über ihrem Kopf verpuffte sie. Dies schien Kagome bemerkt zu haben den sie öffnete die Augen und sah in seine Richtung. Sess. zeigte jedoch keine Regung sondern sagte einfach. "Noch mal." Kagome schnaubte einmal, wischte sich den Schweiß von der Stirn, schloss wieder die Augen und begann noch mal von vorn. Bei Niza ging es etwas ruhiger zu, zumindest laut Nizas Meinung. Arnos griff sie immer wieder an und versuchte irgendwie einen Treffer zu landen, doch Nizas Verteidigung blieb hart. Gerade war der Junge auf Abstand gegangen und holte tief Luft, doch Niza lies ihn keine Zeit. "Noch mal." Sofort ging der Junge wieder auf Angriff, wollte seine Sensai nicht verärgern, war er doch dankbar für ihr Training. Außerdem ließ sie ihm gewisse Freiräume beim Kampf, sagte nur etwas, wenn er etwas bei den Grundlagen falsch machte oder bei schwerwiegenden Fehlern, wenn er zum Beispiel seine Verteidigung vernachlässigte. Dass sie inzwischen von allen anderen Soldaten angegafft wurden, interessierte Niza nicht im entferntesten, genau so wie ihre dämlichen Kommentare, hirnlosen Witze oder geistloses Gelache. Sie würde nur eine Reaktion zu lassen, alles weitere war unter ihrem Nivou und da sie diese Typen nicht töten durfte, konnte sie diese nur ignorierte. Nebenbei hatte sie Kagomes Youki wahrgenommen. Also hatte sie ebenfalls ihren Spaß. Und wieder griff sie der Junge an. Klar, es mangelte ihm noch an Erfahrung, aber auf keinem Fall an Willensstärke und Einsatz. "Ganz gut, weiter so, nicht aufgeben!" Immer wieder verteilte er Hiebe, die Niza abwährte. Nebenbei verteilte auch Niza ein paar Hiebe, die er abwähren musste, allerdings darauf bedacht, ihn nicht zu hart zu treffen. Gerade versuchte er einen Schlag von oben, den Niza nutzte, um ihn zu entwaffnen. "So, ich glaub dass reicht erst einmal für heute. Deine Haltung und dein Griff haben sich wirklich gebessert, auch ist dein Angriff wesentlich besser, achte jedoch immer auf deine Deckung!" "Ja Sensai." "Gut, dann beenden wir es für heute!" Beide verbeugten sich und Niza wollte gerade gehen, als dieser Gornos schon wieder nervte. "He he, wie niedlich, kämpfen wie kleine Mädchen und halten sich für Krieger. Hey Arnos, willst wohl lernen, wie ein Weib zu kämpfen hä?" Er begann zu Kichern. "Wenn du wie ein Weib kämpfen willst, dann besorg dir doch ein Nudelholz als Waffe!" Nun begann er laut zu lachen, was Niza doch stark an das Grunzen eines Schweins erinnerte. Anrnos begann wütend zu knurren und wollte schon etwas sagen, als Niza ihm mit einem Handzeichen verständlich machte, zu schweigen. Langsam drehte sie sich um und sah ihn gelangweilt an. "Wenn du dann mit deinem Gegrunze fertig bist, sperr mal die Ohren auf du Ochse." Niza hatte nicht laut, aber so, dass man sie gut verstand, wodurch er auch sofort aufhörte zu lachen und sie böse ansah. "Was hast du gesagt?" Niza schüttelte den Kopf. "Nicht nur dumm, sondern auch schwerhörig? Also, ich habe endgültig keine Lust mehr, mir ständig dein Gequatsche anhören zu müssen, darum hab ich mich entschieden, dich endgültig zum schweigen zu bringen." Jetzt sah Niza auf und sie hatte ein kaltes Glitzern in ihren roten Pupillen. "Kämpfe gegen mich, auf Leben und Tot. Lass uns Spaß haben! Zu lange schon musste meine Klinge auf Blut verzichten!" Ihre Stimme hatte dabei eine Kälte angenommen, die einige der Anwesenden frieren ließ und Niza konnte feststellen, dass auch Gornos leicht geweitete Augen hatte. Gerade wollte dieser zu einer Antwort ansetzen, als diese aus einer anderen Ecke kam. "Was ist hier los, warum trainiert ihr nicht?" Niza erkannte diese Stimme sofort, es war Townus, die Spaßbremse. Dieser trat auch sofort durch die Menge und sah zu Niza. "Das hätte ich mir ja denken können, die Neue, willst dir wohl nen Ruf als Unruhestifterin machen. Ich hab ja gewusst, dass mit dir nichts anzufangen ist, aber...." Den Rest konnte er nicht mehr sagen, da Niza plötzlich vor ihm stand, ihn an der Kehle packte, leicht hochhob und durch ihren Griff am Weitersprechen verhinderte. "Schweig du Wurm! Du bist schwach, dumm und unbedeutend. Zu lange schon habe ich mir von dir auf der Nase rumtanzen lassen. Sobald er erledigt ist, wirst du folgen oder willst du wieder den Schwanz einziehen?" Jetzt lies sie ihn los, wodurch er auf den Boden viel und gierig den Sauerstoff einzog. Nach mehreren husten konnte er auch wieder reden. "Ich ... ich verbiete diesen Kampf, ich werde mich beschweren und dafür sorgen, dass man dich hier rausschmeißt." Niza lachte einmal böse. "Und du denkst, du könntest mich aufhalten ja? Gut, wenn du verhindern willst, dass ich meinen Spaß bekomme, werde ich einfach jemand anderes fragen!" Niza drehte sich um, ließ den am Boden sitzenden General links liegen und sah noch mal kurz zu Gornos. "Genieße die nächsten Stunden, es werden deine Letzten sein!" Dann ging sie und alle Anwesenden sahen ihr hinterher. Kagome stand still auf der Wiese und konzentrierte sich, sie wollte es unbedingt schaffen. Immerhin hatte sie die Möglichkeit, wir ein Vogel zu fliegen, was sie sich einfach großartig vorstellte. Wieder fühlte sie nach der Energie in sich, leitete sie in die Füße und versuchte sie zu festigen. Langsam spürte sie, wie ihre Fußsohlen von einem angenehmen Kribbeln erfasst wurden. Langsam ließ sie immer mehr Energie fließen, bis es ihrer Meinung nach genug war. Nun ließ sie diese Energie langsam aufsteigen, doch sie konnte nicht spüren, wie diese Wolke durch sie hindurch glitt, hatte sie etwas falsch gemacht. Kagome öffnete die Augen, um zu Sess. zu sehen, doch der schien plötzlich geschrumpft zu sein. Einen Moment brauchte Kagome, um zu bemerken, dass er nicht geschrumpft war, sondern sie vom Boden abgehoben war. Zwar flog sie nur so etwa 2m über dem Boden, doch für sie ein wirkliches Erfolgserlebnis. Sess. sah ihr zu und bemerkte nach einiger Zeit, wie sie leicht vom Boden abhob. Na endlich hatte es funktioniert. Nun sah er, wie Kagome die Augen öffnete und ihn ziemlich überrascht ansah. Er konnte förmlich sehen, wie es hinter ihrer Stirn arbeitet, ihr Blick wechselte kurz in Verwirrung und dann in Freude, wobei ihre Augen einen Glanz annahmen, der ihm, ohne dass er wirklich etwas dagegen tun konnte, gefiel. "So, da du nun das Grundprinzip gelernt hast, werden wir nun einige Manöver fliegen, damit du ein Gefühl für das Fliegen entwickeln kannst. Flieg mir einfach hinterer." Als Kagome nickte, flog er los und sie hinterher. Als erstes flog er einige kleine Kurven, auf und ab und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Kagome folgte ihm etwas wacklig, doch schnell merkte sie, dass sie der Wolke einfach nur gedanklich steuern musste wobei sie sich konzentrieren musste. So dauerte es dann auch nicht lange, bis Kagome sichtlich Spaß hatte und sie zu stahlen begann. Sess. war etwas überrascht, dass sie so schnell ein Gefühl für das Fliegen entwickelt hatte, er hätte erwartet, dass sie länger dazu braucht. Zur Sicherheit ließ er sie nicht aus den Augen, man konnte schließlich nie wissen. Jedoch konnte er nicht verhindern, dass sich bei ihrem Anblick ein kleines Lächeln auf die Lippen schlich. Kagome erinnerte ihn gerade ziemlich an kleines Kind, dass gerade ein neues Spielzeug bekommen hatte. "Kagome, jetzt werden wir mal ein Looping probieren, danach werden wir wieder landen, ich muss noch einiges an Papierkram erledigen." Da, schon wieder. Jetzt sah sie aus wie ein kleines Kind, dass leicht traurig war, dass es ins Bett sollte und nicht weiter spielen durfte. In Gedanken schüttelte er den Kopf und führte Kagome ein Looping vor, danach sah er zurück und wartete auf Kagome. Schade, es sollte schon vorbei sein. Kagome sah sich um, die Sonne begann schon unter zu gehen. Na so was, war es wirklich schon so spät? Kagome schüttelte den Kopf und sah Sess. zu, der ihr ein Looping vorführte. Na, das würde sie doch hinkriegen, den Rest hat sie bisher auch geschafft. Kagome flog los, nahm vorsichtshalber Geschwindigkeit auf, zog hoch und... "Aaaah!" Sie hatte den Halt zu ihrer Wolke verloren und stürzte nun in Richtung Erde. Schnell versuchte sie wieder eine Wolke zu bilden, doch es gelang ihr nicht. Kagome geriet in Panik, was sollte sie tun, der Boden kam immer näher. Schnell schloss Kagome die Augen, doch plötzlich wurde ihr Fall gebremst und sie fand sich in Sess. Armen wieder. Er war ihr hinterher geflogen und hatte sie aufgefangen und nun schwebte er in der Luft und hielt sie in den Armen. Erschrocken sah sie zu ihm hoch und verlor sich in seinen goldenen Augen. Sess. sah wie sie los flog, ein Looping probierte und den Halt zu ihrer Wolke verlor. Noch bevor sie begann zu schreien, ging er in den Sturzflug und fing sie auf. Scheinbar war sie noch nicht bereit dafür und brauchte doch noch etwas Übung. Das Mädchen in seinen Armen presste sich förmlich an seine Brust und begann nun wieder die Augen zu öffnen. Diese sahen ihn an und er erkannte noch die Angst in ihnen, doch wurde diese bald von einem weicheren Blick abgelöst. Einen kurzen Moment besah er sie, wie das Licht der untergehenden Sonne sie in ein warmes Licht tauchte und ihre Haare in sanften Rottönen schimmern ließ, doch nicht lange genoss er diesen Anblick, denn sein Blick wanderte weiter zu ihren Augen und versank in diesen. Er war vollkommen gefangen von ihren Seelenspiegeln und versank in diesen. Nun wehte ihm wieder ihr berauschender Geruch entgegen und so konnte er nichts anderes, als sich ihrem Gesicht langsam zu nähern. Bald schon berührte ihr heißer Atem seine Haut, was in seinem Inneren unbekannte Gefühle wach riefen. Kagome wusste nicht wie ihr geschah, ebnend noch hatte sie Angst, war verwirrt, doch nun ging ein warmer Schauer durch ihren Körper. Sie sah ihm in die Augen, war gefangen von dem Gold, das ihr wie zwei Sonnen erschien, unfähig sich von diesen zu lösen. Nur am Rande bemerkte sie, wie er ihrem Gesicht immer näher kam, spürte seinen Atem auf ihrer Haut und wurde berauscht von seinem Geruch. Als sein Gesicht immer Näher kam, glaubte sie, ihr Herz gleich aus ihrer Brust brechen, so schnell und stark schlug es. Nur noch wenige Zentimeter waren ihre beiden Gesichter von einander getrennt. Und plötzlich.... Eigentlich hatte sie nur den Lord gesucht und ihn auch schnell gefunden, doch wollte sie das Training mit Kagome nicht stören. So lehnte sie sich, ungesehen von den Beide, an einen Baum und sah ihnen zu. Gerade hatte Kagome abgehoben und folgt Sess., der sie einige Flugmanöver nachmachen lies. Kagome schlug sich, wie Niza fand, wirklich gut. Jetzt sollte sie ein Looping vollführen. Zu beginn sah es auch ganz gut aus, doch dann verlor Kagome den halt. Gerade wollte Niza los, um sie zu fangen, doch Sess. war schneller. So schwebten beide in der Luft, so weit ganz gut, doch was Niza dann sah, lies ihre Augen groß werden. Wenn sie ihre Sehkraft gerade nicht vollkommen verflüchtigt hatte und ihr Gehirn auch noch unter normalen Umständen funktionierte, dann waren die beiden gerade in einer sehr eindeutigen Pose. Niza nahm sich vor, die beiden jetzt nicht zu stören, dafür aber genau zu beobachten, konnte sie doch Kagome nachher wunderbar aufziehen. Nur noch ein kleines Stück. Niza sah genau hin, um ja nichts zu verpassen. Doch leider bekam sie nichts zu sehen. " Sesshomaru - sama!" Jakes nervige Stimme zerstört mit einem Schlag die gesamte romantische Athmospahre. Niza lies Jaken in Gedanken gerade tausend Tode gleichzeitig sterben, die Kröte hatte aber auch das Talent immer zu wissen, wann er am meisten stört. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)