Des Schicksals Weg von Black__Wulf ================================================================================ Kapitel 2: Das Ende? -------------------- [Kagome] Wie vorausgesagt, rollten einige Dämonenwellen auf sie zu, doch Sesshomaru schlug mit seinen Angriffen mehr als große Löcher in die Wände aus Dämonen. Die wenigen die es irgendwie schafften, zu überleben oder den Lord von hinten angreifen wollten, wurden von Kagomes Pfeilen beseitigt, bis schließlich nur noch einer übrig war, der sich als Narakus neuer Abkömmling heraus stellte, der eine unglaubliche Ähnlichkeit mit einer fetten Kröte auf zwei Beinen hatte, wie Kagome fand. Dieser stürmte sofort auf seinen Gegner zu, wobei bei seinem nicht gerade geringen Körperumfang es mehr wie ein Trampeln aussah. Als er dann nah genug war, erwischte ihn ein blauer Drach und riss ihn zu Boden. Dort blieb er jedoch nicht lange liegen, mit einer Schnelligkeit, die Kagome ihm nie zugetraut hatte, sprang er auf und attackierte den Lord mit schnellen und harten Angriffen, wobei der Lord gezwungen war in die Defensive zu gehen und immer wenn er einen Gegenschlag starten wollte, wurde er von einem Angriff davon abgehalten. Sess. hatte langsam aber sicher keine Lust mehr sich mit diesem Vieh hier herumzuschlagen, doch er kam nicht dazu, einen Gegenschlag an zu setzen. Zur Krönung des ganzen, warf ihm dieses Ding auch noch irgend ein Pulver ins Gesicht, wodurch er einige Sekunden abgelenkt war, die ein Gegner nutzte um ihn zu entwaffnen und nach hinten zu stoßen. Als der Abkömmling zu letzten Schlag ausholen wollte, hielt Kagome nichts mehr in ihre Beobachterposition, sie spannte den Bogen, zielte, betete, dass sie treffe und schoss. Der Pfeil bohrte sich, dank seiner Aura, ohne Probleme ins Spinnenmahl auf seinen Rücken und ließ den Abkömmling platzen wie einen Ballon, wobei er noch eine beachtliche Menge seine Pulver verteilte. Sess. schien das wenig zu stören und Kagome hatte sich rechtzeitig wieder hinter der Säule in Deckung gebracht, wodurch sie nichts abbekommen hatte. Als sich das Pulver verzogen hatte und keine weiteren Auren in der zu spüren waren, nahm Kagome erst mal die Halle näher in Augenschein. Das Zentrum bildete eine schmale Pyramide die ungefähr 1m hoch war. Von der Decke kam eine weiter entgegen, wobei zwischen den beiden Spitzen ein Abstand von ungefähr 30 cm entstand. Die Große der oberen war nicht zu schätzen, dass sie in der Finsternis verschwand und daher kein Ende zu erkennen war. Diese Pyramiden schienen aus Kristall zu bestehen, wobei in ihrem Inneren so etwas wie ein milchiger Rauch zu erkennen war, der sich zähflüssig bewegte. Im Radius von 5 m standen 4, scheinbar aus schwarzem, blank polierten Marmor zu bestehende Säulen. In ungefähr 20 m Abstand folgte schon die schwarze Wand der kreisförmigen Halle, in der in regelmäßigen Abständen schwarze Figuren verschiedener Krieger und Dämonen eingelassen waren, wobei nur noch wenige in takt waren. Auch Sess. sah sich um, wobei er sah, wie die Miko, nachdem sie sich umgesehen hatte, sich nun auf ihn zu bewegen wollte. "Hab ich gesagt, dass du her kommen sollst?" Seine Stimme ließ Kagome zusammenzucken. "Ich dachte bloß, ich könnte euch irgendwie helfen." "Ich brauche deine Hilfe nicht Miko, dieser mickrige Wurm kann mir doch nichts anhaben." So verzog sich Kagome wieder, wobei sie noch einmal wütend schnaubte und wartete. Sess. Gedanken: Pass auf Miko, du bewegst dich auf sehr dünnem Eis. Kagomes Gedanken: Dieser egoistische ..., da will man mal helfe und wird dann noch so angefahren. Währe ja auch alles viel einfacher, wenn man mal erfahren würde, was der überhaupt vorhat. Ich bezweifle jedoch stark, dass es so gesundheitsfördernd währe, in darauf anzusprechen. So wurde Gewartet bis der Bastard endlich erschien. "Ah, Lord des Westens, ich freue mich, dass ihr euch die Zeit genommen habt meiner Einladung nachzukommen. Darf ich euch in der Kammer der Seelen willkommen heißen." Der Lord sah in nur kühl an "Bist du also schon so tief gesunken, dass du mich nicht einfach so, wie einen niederen Dämon in dir aufnehmen kannst, dass du dich jetzt schon an alte Legenden klammerst? Du hast zwar die Kammer gefunden, doch der Seelenstein ist vor Jahrhunderten verschwunden und alle die davon wussten zu schweigen gebracht." Kagome, die allem bisher gelauscht hatte, war verwirrte, von was sprachen die beiden da. "Das stimmt, doch ich habe eine alte Schriftrolle gefunden, die das Ritual ziemlich genau beschreibt und als Medium werde ich einfach meinen Teil des Juwels der 4 Seelen nutzen, das wird diesen Zweck eben so gut erfüllen." Das reichte, dieses elende Halbblut war dabei, einen alten, verbotenen Zauber auszuführen, der seinen Tot bedeuten konnte. Gerade wollte er sich auf ihn stürzen, doch es ging nicht, wieso? Da schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf, was war, wenn das Gift ein Betäubungsmittel war, das seinen Körper lähmte. Verdammt, dachte Kagome, das war nicht gut, sie hatte nur noch einen Pfeil. Sess. könnte sich scheinbar nicht bewegen und Naraku redet irgendwas von einem Ritual. Das dies nichts gutes zu bedeuten hatte, das war ihr sofort klar, doch was sollte sie jetzt machen, sie hatte nur noch einen Pfeil und der würde gegen Naraku herzlich wenig ausrichten können. So war sie erst mal nur zur Untätigkeit verdammt und musste auf den passenden Augenblick warten, denn er schien noch nicht mitbekommen zu haben, dass sie hier war. Naraku ging unter dessen zu dieser Pyramide und platzierte sein Teil des Juwels, dass verunreinigt war, auf der Spitze, doch statt es herunter fiel, begann es in der Mitte zu schweben und zu rotieren, bis nur noch eine schwarze Kugel zu erkennen war. Als nächstes wurde der trübe Schein der Pyramiden zu einem dunkleren, bevor das Innere komplett schwarz war. Nun begangen sich rot glühende Symbole auf den Säulen zu bilden, als würden diese brennen. Die Rotation des Juwels wurde immer schneller, bis nur noch eine schwarze Kugel zu erkennen war, es dunkel zu strahlen begann und plötzlich ein Blitz daraus hervor und in Sess. Brust schoss. Kagome wusste, wenn sie jetzt nichts unternahm, würde es brennzlich werden und auch ihr Ziel war klar. Sie trat hinter der Säule hervor, spannte den Bogen und schoss. Nun geschahen mehrere Sachen gleichzeitig. Zu einem war da Naraku, der sie doch überrascht ansah. Als nächstes traf der Pfeil nicht das Juwel, sonder flog haarscharf daran vorbei. Jedoch war die Aura, die den Pfeil umgeben hatte, auf das Juwel übergegriffen und reinigte es. Zum Schluss brach die Wand hinter Naraku zusammen und Inu Yasha mit seinen Freunden stürzten in den Raum. Zum Schluss schoss ein weiterer Blitz aus dem Juwel heraus und bohrte sich in Kagomes Brust. Diese spürte, wie nun dass Innerste ihres Körpers in Flammen zu stehen schien und wurde an die Wand geschleudert, wo sie besinnungslos liegen blieb. Inu Yasha hatte es endlich geschafft, nachdem sie Horden dieser Spinnen erledigt hatten, kam Sango auf die Idee mal zu prüfen, wo diese Viecher überhaupt herkamen, was Inu Yasha aus sofort tat, indem er eine Windnarbe nach oben Jagte. Dabei stellte sich heraus, dass dort oben eine gigantische Spinne hockte und sich mehrere Eier um sie herum befanden, aus denen ständig neue Spinnen schlüpften. Diese und die Riesenspinne wurden von dem Angriff zerfetzt und kurze Zeit später waren alle Feinde besiegt. Nun drehte Sich Inu Yasha zur Wand, durch die Naraku verschwunden war und zertrümmerte diese, auf den Einwand Mirokes, dass die dazu führen könnte, dass die Höhle einstürzen würde, hörte er gar nicht mehr. Er wollte einfach nur Naraku besiegen und sich für sein Leid und das Kikyus Rache. So gelangen sie in die andere Kammer und seine Freunde konnten noch sehen, wie Kagome von dem Blitz getroffen wurde und an die Wand geschmettert wurde. Inu Yasha hatte dafür jedoch keinen Blick und startete bereits einen weiteren Angriff auf Naraku. Da dieser sich bereits wieder von seinem Schock erholt hatte wich einfach aus, wobei Sess. es ihm gleich tat. So war das einzige was er traf eine der Säle war. Naraku versuchte unterdessen Sess. mit seinen Ranken zu töten, doch dieser wich einfach aus. Doch die Ranken zerstörten wieder eine Säule und riss im Fall eine weitere um. Die letzte Säule, die ebenfalls von der Windnarbe einen kleinen Schaden erhalten hatte, konnte der Belastung nun nicht mehr standhalten, so dass sie brach und Kagome unter sich begrub, wobei noch einige Brocken von der Decke folgten. Naraku nutze seine Gelegenheit griff sich das Juwel und verschwand. Während Miroke und Inu Yasha nur ungläubig auf den Haufen starrten, unter dem Kagome verschwunden war, Schrie Sango ihre Verzweiflung heraus. Als Sess. an ihnen vorbei gerannt kam, erwachten Inu Yasha und Miroke die völlig geschockte Sango an den Armen und zerrten sie durch die einstürzende Höhle zum Ausgang. Im letzten Moment kamen sie ins Freie und der Höhleneingang verschwand hinter Tonnen von Schutt und Gestein, wobei ihnen eine große Staubwolke entgegen kam. Als Sango die mit weit aufgerissenen Augen Sah, kippte sie einfach nach hinten und hatte es nur Miroke zu verdanken, dass sie nicht auf den Boden aufschlug. Dann nahm er die bewusstlose Frau in die Arme und sie gingen zum Lager zurück. Sess. sagte dort nur dass sie weiterzogen und verschwand mit seiner Gruppe. Shippo merkte sofort, dass Kagome nicht da war und fragte "Wo ist Kagome?" Doch die Männer sahen ihn nur an und schüttelten den Kopf. Darauf fing der Kleine bitterlich an zu weinen und hörte erst auf, als er zu schwach zum weiter weinen war und einschlief. Auch Miroke war eingeschlafen, wobei er Sango in den Armen hielt, um ihr wenigstens etwas Trost zu spenden. Inu Yasha stand abseits und starrte zu Mond hoch, der aufgegangen war und man konnte sehen wie einige glitzernde Perlen ins Gras fielen. Am nächstem Morgen reiste die Gruppe ins Dorf zurück, wobei niemand auch nur ein Wort sprach. Dort angekommen gingen sie zu Kaede und erzählten ihr alles. Noch am selben Abend nahm das Dorf abschied von der Miko, die von jedem gemocht wurde. Am nächsten Morgen trat Inu Yasha seinen, wie erfand, schwersten Weg seines Lebens an, denn Kagomes Familie musste noch informiert werden. Zwar war er da gegen, doch die alte Kaede hatte ihm die Hölle solange heiß gemacht bis er nachgegeben hatte. Kagomes Mutter brach einfach zusammen und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus. Ihr Vater betet, nachdem er sich halbwegs gefangen hatte und Seto klammerte sich unter Tränen in Inu Yascha Gewand und flehte ihn an, er solle endlich sagen, dass dies nur ein böser Streich sei. Einige Zeit später wurde Kagome dann offiziell für Tot erklärt und ihre Familie und Freunde konnten Abschied nehmen. Nur Inu Yasha nicht, er fühlte sich dort absolut fehl am Platz und ging in seine Zeit zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)