Des Schicksals Weg von Black__Wulf ================================================================================ Kapitel 1: Der Anfang vom Ende? ------------------------------- Es war ein schöner Tag im mittelalterlichen Japan, die Sonnenstrahlen brachten die Natur zum blühen und die Menschen erfreuten sich an dieser friedlichen Zeit. Auch eine kleine Gruppe erging es nicht anders. Sango und Miroke saßen friedlich nebeneinander und der Mönch äußerte sogar keinerlei Andeutungen, hatte ihn doch die erste Schelle heut morgen für den restlichen Tag gereicht. Etwas Abseits lag eine kleine Dämonenkatze, die sich zu einer Fellkugel zusammen gerollt hatte und sich einfach die Sonne auf den Pelz brennen ließ. Währendessen sprang der kleine Shippo quitsch widel im Gras herum. Die einzige, die nicht wirklich in dieses Bild passte, war Kagome, die sich in den Schatten eines großen Baumes gesetzt hatte und sah zu ihren Freunden. Wie gern würde sie jetzt ach hier sitzen, mit demjenigen, der ihr wichtig ist. Doch dieser jemand war schon seit Sonnenaufgang verschwunden. Sie wusste ganz genau wo oder besser bei wem er war. Kikyu, nie würde Kagome gegen die Miko ankommen, selbst als Tote war sie noch besser. Die perfekte Miko, die alles konnte und wie Inuyasha mal gesagt hatte, die wahre Hüterin des Juwels. Ja, diese Worte aus seinem Mund waren mehr als nur hart gewesen, als sie die beiden bei ihren "heimlichen" Treffen belauscht hatte, hatte der Hanyo so über sie gesprochen. An diesem Abend dachte Kagome, sie würde an ihrem gebrochenen Herzen sterben, dass sie für ihn gerade mal gut genug war, die Splitter aufzuspüren war, mehr als hart gewesen. Sie hatte ihn doch vertraut, war bereit gewesen alles für Ihn zu tun und so danke er ihr es also? Aber Kagome hatte es irgendwie geschafft wieder aufzustehen und nach vor zu blicken und ihr Herz dass sich vor Schmerzen immer und immer wieder zusammengezogen hatte sich erholt und von der falschen Liebe erholt. Alles was es nun noch verspürte, war das brennende Feuer der Wut auf Inu Yasha. Anfangs hatte sie auch Kikyu gehasste, aber nachdem sie sich die Zeit genommen hatte, alles aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, war ihr die Erkentniss gekommen, dass die tote Miko irgendwie auch ein Opfer Inu Yashas Spiel war. Darüber war sie sich endlich mehr als klar geworden und so hatte sie sich überlegt, was sie in Zukunft tun wollte, wenn das Juwel wieder vereint und Naraku besiegt war. Sie würde ihren eigenen Weg gehen, einen Weg, auf dem kein gewisser Hanyo vorkam und sie würde ihn hier gehen, in der Vergangenheit. Einen Sinn, in ihre Zeit zurück zu gehen sah sie eh nicht mehr. Bei ihrem letzten Schulbesuch hatte sie erfahren, dass sie die Schule selbst mit einem Wunder nicht schaffen würde. Nein, sie brauchte sich nichts vor zu machen, denn auch ihre Fehlzeiten und der Ausbildungsberuf Miko würden ihre Chancen auf den Arbeitmarkt nicht steigern. Natürlich würde sie jedoch ihre Familie und Freunde besuchen, aber sonst hielt sie dort nichts mehr. Stattdessen wollte sie lieber ihre Mikolehre ablegen, um das Shiko no me Tame und die Personen die ihr wichtig sind besser schützen zu können. Sie glaubte nicht, dass sie mit ihrem dortigen Leben noch zu recht kam. Hinter sicht konnte sie bereits die Aura von Inu Yasha spüren, was für sie bereits das Zeichen war, ihren Rucksack zu buckeln und aufzustehen. Der Hanyo brach auch wenig später aus dem Geäst und war doch überrascht zu sehen, dass Kagome bereit war weiter zu ziehen, jedoch fing er sich schnell wieder. "Wir müssen uns beeilen, nicht weit von hier habe ich Narakus Geruch gewittert, wenn wir uns beeilen, könnten wir ihn noch erwischen. Also, kommt in die Gänge!" Kagome ließ ihren Rucksack wieder sinken und stieg ohne große Begeisterung bei Inu auf den Rücken, während Sango, Miroke und Shippo auf Kiara stiegen, die hinter dem Hanyo herflog. Dieser führte sie zu einem Höhleneingang, an dem sich bereits eine weitere Gruppe eingefunden hatte. Sesshumaru war wütend, so sehr, dass er nur darauf wartete, dass jemand den letzten Fehler seines Lebens machte und sich ihm entgegenstellte, um ihn einen grausamen und langsamen Tod sterben zu lassen, was er nach außen hin dann seiner kalten Maske nicht zeigte. Ein Kundschafter hatte ihm mitgeteilt, dass jemand in sein Reich eingedrungen war und sich jetzt in einer Höhle verkrochen hatte und dies auch noch so offensichtlich, dass es gerade zu nach einer Herausforderung schrie. Der Lord des Westens war natürlich sofort aufgebrochen, um diese Dreistigkeit mit dem Tod zu bestrafen. Als er schließlich bei der besagten Höhle ankam und er den ihm nur al zu bekannten Geruch wahrnahm, sank seine Laune auf den absoluten Tiefpunkt. Als er dann noch wenig später seinen Halbbruder und sein Anhängsel war nahm störte ihn das bereits herzlich wenig, da er im Moment wichtigeres zu tun hatte. Seine Begleiter zogen sich jedoch vorsichtshalber in Deckung zurück, als die Gruppe aus dem Wald kamen und vor der Höhle landeten. Kaum hatte sein verhasster Halbbruder ihn erkannt und seine Gruppe abgesetzt, zog er bereits sein Schwert und stürmte auf ihn los. Der Lord zog fällig unbeeindruckt seine Waffe, um diesen mehr als stümperhaften Angriff abzuwehren, als der Kampf bereits von anderer Stelle frühzeitig durch ein "Mach Platz!" beendet wurde. Während der Hanyo im Dreck landete wanderten die Augenpaare der Anwesenden zu Kagome. (Fast alle, Inu, liegt mit dem Gesicht im Dreck uns Sess. lässt das vollkommen kalt) "Sag mal, spinnst du?" meckerte eine Stimme vom Boden "Was sollte das den jetzt?" "Nur falls du es vergessen haben solltest, wir sind hier, um Naraku zu erledigen und nicht um dabei zu sehen, wie dich dein Halbbruder halb tot prügelt." Währendessen liess Sess. noch einmal seinen Blick durch die Runde schweifen, gab Jake den Befehl auf Rin auf zu passen und ging in die Höhle. Wie er dabei feststellen musste, folgte ihm die Gruppe seines Bruders. Nur Kagome blieb noch kurz mit Shippo zurück. "Es währe wohl besser, wenn du zum Lager zurückgehst!" "Hä, aber wieso das den, immerhin muss doch einer auf dich aufpassen." "Ach Shippo, da drin ist Naraku und wir wissen nicht, welchen fiesen Plan er jetzt schon wieder ausheckt. Ich möchte dich einfach in Sicherheit wissen!" "Aber ich will helfen!" "Dann bewach doch das Lager und Rin. Da sie sowieso ein Lager suchen sollten, nimm sie doch mit zu unserem." Der Kleine schien jedoch nicht wirklich überzeugt. "Ich glaub ich hab in meinem Rucksack noch einpaar Lolies, die du dir mit Rin teilen kannst." Nun begann der Kleine zu strahlen, ging zu Rin und Jake und brachte sie zur Lichtung. Kagome sah noch mal kurz zu ihnen und rannte dann in die Höhle, um die anderen nicht zu verlieren. Als sie auf sie traf, reite sie sich ein, immer mit gespanntem Pfeil auf der Sehne, um möglichst schnell reagieren zu können. Währendessen dachte Sess. über seine momentan Situation nach, er hatte seinen vertrottelten Halbruder der Teseiga besaß und 3 schwache Menschen, die er als Kanonenfutter vorschicken konnte. Mh, eigentlich eine ziemlich praktisch Vorraussetzung um diese elenden Wurm den Gar aus zu machen. Obwohl, wenn er noch mal darüber nachdachte, diese Miko konnte eine ernst zu nehmend Bedrohung sein, zwar nicht für den Nahkampf zu gebrauchen, doch aus dem Hintergrund heraus konnte sie mit ihren Pfeilen zu eine ernst zu nehmende Bedrohung werden. Auch bei seinem Halbbruder musste er sich verbessern, dieser besaß zwar das mächtige Schwert seines Vaters, doch auf Grund seines Mangels an Disziplin, Können und Stärke, machte er diesen Vorteil fast vollkommen zu Nichte. Als sie dann ein kleines Stück gelaufen waren, eilte sich der Tunnel in zwei weitere. Aus dem einem strömte Narakes wiederwertige Gestank und in dem anderen spürte die Miko das Juwel. "Ok, hier ist der Plan, ich und mein Bruder verfolgen Naraku und ihr holt das Juwel." schlug Inu Yasha vor. Kagome gab mit einem Seufzer zu verstehen, was sie von diesem Plan hielt. Den Göttern sei dank, war sie mit dieser Meinung nicht alleine. "Dieser Plan ist unüberlegt und dumm." und ohne weiter darauf ein zu gehen ging der Lord an ihnen vorbei und ging in den Tunnel "Beweg dich Miko und führe mich zu Juwel." Die kalte Stimme riss Kagome aus ihrer starre und sie setzte sich in Bewegung, wobei sie jedoch schmerzhaft von Inu Yasha am Arm gepackt und zurück gezerrt wurde. "Halt, nicht so schnell, was soll das werden." Ihm gefiel eindeutig nicht, dass sein Bruder den Ton angab. Ohne dass der Lord sich umdrehte, ließ er sich dazu herab, es den anderen zu erklären, da er keine Lust hatte, dass sein Halbbruder ihn jetzt noch weiter behinderte. "Wenn die Menschen alleine gehen, werden sie garantiert getötet, also wirst du mit ihnen gehen. Und die Miko wird mit mir kommen, damit sie mich zu Juwel führt." "Inu Yasha, er hatte recht, dass ist wahrscheinlich wirklich der beste Weg." "Keh, mach doch was du willst!" damit ließ er Kagome endlich los und sie Konnte Sess. folgen. Sango machte sich Sorgen um ihre Freundin. "Inu Yasha, meinst du, dass es wirklich eine gute Idee ist, sie alleine mit ihm zu lassen?" "Keh, lass die blöde Kuh doch in ihr eigenes Unglück laufen, is mir doch egal. Wir gehen! JETZT!" Kopfschüttelnd folgten ihm die beiden. [Kagome] Oh, dieser elende ... , erst amiesiert er sich hinter meinem Rücken mit dieser Leich und jetzt lest er plötzlich den großen Macker raushängen. Ist der den wirklich so blöd und denk, ich bekomme von seinen nächtlichen Besuchen bei ihr nicht mit. Wetten er hat dabei noch nie darüber nachgedacht, wie ich mich immer dabei gefühlt habe. Kagome, beruhg dich, du hast jetzt eindeutig wichtigeres zu tun als dir über ihn den Kopf zu zerbrechen. Natürlich hatte sie alles mitbekommen, was er gesagt hatte und musste stark an sich halten, um nicht zurück zu rennen und ihn den Boden bis zur Besinnungslosigkeit knutschen zu lassen. Sie sollte sich jett lieber auf die Aufgabe konzentrieren, die vor ihr lag, doch diese kleine nervige Stimme in ihrem Kopf hatte gerade nicht besseres zu tun, als plötzlich die beiden Hundebrüder zu vergleichen, was sie zu der Versuchung brachte, sich mit der flachen Hand an die Stirn zu hauen. Dabei ließ diese Stimme jedoch entscheidende Tatsachen außer Acht. Inu Yasha konnte ihr mal gestohlen bleiben, sollte er och mit die Toten rum machen und Sesshomaru war ein Menschen hassender Dämon und bevor aus ihr und ihm was wurde, würde sich die Welt aufhören zu drehen und ihr der Himmel auf den Kopf fallen. Als sie weder aus ihren Gedanken aufschreckte, stellte sie fest, dass ihr Vordermann stehen geblieben war und sie gerade so noch eine Kollision verhindern konnte. Kalt lief ihm seine Stimme den Rücken herunter "Miko, pass gefälligst auf und sag mir wo es lang geht." Kagome sah nach vorn und konnte sehen, dass sie schon wieder an einer Weggabelung angelangt waren, kurz konzentrierte sie sich "Wir müssen nach Links:" "Gut, ich wittere da hinten mehrere Dämonen also pass ab jetzt besser auf." mehr als ein Nicken brachte sie nicht zu stande. "Sobald diese erledigt sind gehst du in Deckung, ich glaube nicht, dass das Juwel unbewacht ist. Dort wartest du bis ich sage, dass du wieder raus kommen kannst!" "Aber ich ..." Demonstrativ lies er seine Klauen knacken. "Ich dulde keine Widerrede, wenn ich dir einen Befehl gebe, hast du ihn auszuführen. Es sei den du willst, dass ich dein Leben jetzt und hier beende." Kagome schluckte schwer und gab sich geschlagen. [Inu. und Co.] Sie kamen näher, er konnte es riechen, gleich würde er Rache für sich und Kikyo nehmen können. Dieses mal war keine Kagome da bei, die ihm in die Quere kam. Miroke und Sango würden schon selbst auf sich aufpassen können, währen er sich voll und ganz auf Naraku konzentrieren konnte. Gleich waren sie da, schon am Ende des Ganges kamen sie in eine große Halle, in der bereits eine in einem Pavionfell bekleidete Person auf sie wartete und ihnen den Rücken zu wand. "Ah, scheinbar haben sich auch einpaar ungebetende Gäste mit eingefunden. Das ist allerdings ohne Bedeutung, der Ehrengast ist bereits anwesend." "Hör auf zu reden du Bastard und Kämpfe endlich." knurrte Inu Yasha "Verzeiht, doch was währe ich für ein schlechter Gastgeber, wenn ich meinen Ehrengast warten ließe. Aber keine Sorge, für eure Unterhaltung ist bereits gesorgt worden." Darauf schnipste er einmal und sofort verschloss sich hinter ihnen die Tür und unzählige Spinnendämonen krabbelten von der Wand. "Ich hoffe doch, das Empfangskomitee sagt euch zu! Ich muss jetzt los, mir einen Wunsch erfüllen. Ach und bevor ich es vergesse, ein kleines Präsent." Damit warf er ein Nest seiner Giftinsekten in den Rum, aus dem die Bienen sofort hervorkamen und sich im Raum verteilten. "Also, bis zum nächsten mal, vielleicht!" Somit verschwand er hinter einer Geheimtür und ließ die Kämpfenden alleine. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)