My other Girlfriend von abgemeldet (PeterxEdmund) ================================================================================ Kapitel 7: The Bitch -------------------- Kapitel 7 The Bitch Edmund hatte bemerkt, dass Peter ausgegangen war und war ihm, nach dem Anziehen und Schminken, unauffällig gefolgt. Er erblickte seinen Bruder bald schon und war nicht wirklich erstaunt, dass dieser im Park war. Doch als Edmund dann wieder diese Lara erblickte, verzog er das Gesicht vor Wut. Er sah nicht, das Peter genervt war und nur freundlich spielte und wurde noch wütender deswegen. Überlegend legte der jüngere den Kopf schief und funkelte die beiden an. Doch bald schon stahl sich ein fieses Grinsen auf seine Lippen. Er wartete bis Peter sich mit Lara hingesetzt hatte und spazierte dann betont langsam durch den Park. Leise lächelte er Peter an, als er an ihnen vorbeiging und sofort sprang sein Bruder auf: „Justy! Was machst du hier?“ Edmund lächelte ihn strahlend an: „Ich gehe spazieren.“ Er hatte schnell bemerkt, dass Lara ebenfalls aufgestanden war und nun mit drohenden Schritten auf ihn zugestapft kam. Fast schon überschwänglich lächelte er die brünette an: „Guten Tag, Lara, wie geht es dir?“ Sein Lächeln wurde nicht erwidert sondern er bekam einen wütenden Blick zugeworfen: „Bis du aufgetaucht bist, ging’s mir gut, Kingsten!“ Edmund tat ganz erstaunt und riss die Augen auf: „Was?“ Auch Peter schien verwirrt und blickte seine Freundin erstaunt an: „Was soll das Lara?“ Diese schnappte nun empört nach Luft und funkelte anschließend Peter an: „Das fragst du mich?! Wir hatten eine Verabredung! Doch sobald diese kleine Schlampe hier auftaucht, bin ich vergessen, oder wie?!“ Sie keifte richtig, doch vergaß dabei sich nach Edmund umzusehen. Dieser hatte nun ebenfalls einen dunklen, wütenden Blick aufgelegt und warf mit einer entschiedenen Bewegung den Kopf in den Nacken: „Jetzt hör schon auf!“ Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf, was Lara aber nur zu einem gehässigen Lachen veranlasste: „Willst du Zwerg mir Befehle erteilen?!“ Edmund grinste: „Ja, will ich.“ Erneut schnappte Lara empört nach Luft, während Peter nun vollends verwirrt zwischen den beiden hin und her schaute und immer mehr das Gefühl hatte, dass Edmund dort stand und mit Lara stritt. Der kleinste der Runde bemerkte davon jedoch nichts, sondern war komplett auf seine Gegenspielerin fixiert – die nun richtig loszickte: „Du kleine Schlampe denkst also du kannst hierherkommen und dich aufspielen als wärst du die Herrin über alles? Ja? Ich werde dich eines besseren Belehren! ICH bin hier die angesagteste! ICH habe den heißesten Freund der Stadt! ICH...“ Sie wurde von Edmunds Lachen unterbrochen: „Du! Du! Du! Immer nur du!“ Er schüttelte lächelnd den Kopf: „Ich verstehe überhaupt nicht, was die Jungs an dir finden!“ Mit einer herrischen Bewegung warf Edmund sich das Haar aus der Stirn und grinste, bevor er ziemlich undamenhaft mit dem Fuß aufstapfte: „Das ist lächerlich! Denn wenn es so wäre, dann würdest du dich nicht so aufführen! Wenn du wirklich so toll bist, wie du sagst, warum fühlst du dich dann überhaupt von mir bedroht?“ Peter trat unwillkürlich einen Schritt zurück, als er sah, dass Lara vor Wut zu beben anfing und er hoffte, dass Justy aufhören würde, denn sonst würde sie ziemlich unliebsam Bekanntschaft mit Lara’s Schuhen machen. Zunächst beschränkte sich Lara jedoch noch auf Worte: „Ich fühle mich nicht bedroht! Du vermiest mir nur gerade den Tag mit deiner Anwesenheit! Schließlich hatte ich noch das eine oder andere mit Peter vor.“ Ihre Absichten waren Edmund sofort vollkommen klar und er drohte vor Wut beinahe zu platzen, beherrschte sich aber krampfthaft und meinte schnippisch: „Dabei hätte ich doch auch nicht gestört, ich wollte schließlich nur Hallo sagen.“ Er grinste leicht und zuckte gleichgültig mit den Schultern: „Aber da du dich von mir hast so aufregen lassen...“ Er liess den Satz offen und schenkte Peter ein atemberaubendes Lächeln, welches dieser nur erwidern konnte. Lara wurde nur noch wütender, bemerkte aber, dass sie mit Worten bei Justy nicht weiterkam und diese auch noch die Frechheit hatte mit Peter zu flirten und das machte sie fast wahnsinnig: „Du machst hier gar nichts du kleine Schlampe!“ Ausser sich vor Wut trat Lara nun auch nach Edmund, doch dieser wich dank jahrelangem Training geschickt aus und lachte nur. Lara unterdessen schrie wie eine Furie und schlug mit beiden Händen nach Edmund, der wieder nur auswich und lachte. Jedoch war er es nicht gewöhnt in seinem Rock zu kämpfen und verhedderte sich daher im Saum seines Kleides. Er stolperte und fluchte leise, was Lara nun zu einem Lachen veranlasste: „Was denn? Bin ich etwa besser als du?“ Edmund jedoch lachte sie nur liebenswürdig an und meinte zuckersüss: „Nein, liebste Lara, mein Kleid ist nur etwas zu lang.“ Mit diesen Worten griff Edmund sich den Saum seines Kleides und riss ihn mit einem Ruck auseinander, so dass er seine Beine nun frei bewegen konnte. Lara lachte jedoch nur gehässig und trat wieder nach ihm, wobei man unerhört weit unter ihren Rock sehen konnte. Doch Edmund wich erneut nur aus und meinte belustigt lachend: „Ist das alles? Du bist ja im Kämpfen noch schlechter als mit Worten!“ Peter staunte nicht schlecht bei diesem Kampf und schluckte hart, als er sah wie Justy Lara noch weiter provozierte. Mehr jedoch brachte ihn der kurze Blick auf Justys nackte Beine aus dem Konzept und er konnte noch nicht einmal eingreifen, als die beiden Mädchen härter aufeinander losgingen. Keine der beiden redete mehr ein Wort, doch landete sowohl Lara, als auch Justy mehr als nur einen Treffer. Lara kämpfte mit brutaler Kraft, Justy verliess sich auf ihre Schnelligkeit und ihre Geschicklichkeit und wich mehr aus, als dass sie zuschlug, doch wenn sie zuschlug, dann traf sie auch richtig. Schlussendlich reichte es Peter jedoch und er trat zwischen die beiden jungen Frauen: „Ich denke es reicht jetzt!“ Justy bremste auch sofort ab und blieb stehen wo sie war, doch Lara konnte ihren Kick nicht mehr bremsen und traf Peter hart in die Seite. Keuchend sank der blonde in die Knie und Lara stürzte an seine Seite: „Peter! Oh mein Gott! Es tut mir Leid!“ Edmund jedoch stiess sie unsanft zur Seite und kniete sich nun seinerseits neben Peter. Schweigend, jedoch geübt öffnete er Peters Hemd und schob es zur Seite. Langsam und vorsichtig tasteten seine schlanken Finger über Peters Seite und er seufzte erleichtert: „Nichts gebrochen, aber es wird ein blauer Fleck bleiben.“ Peter war während der Untersuchung erstaunlich still gewesen, aber ihm waren Schauer über Schauer über den Rücken gelaufen und sein Herzschlag war enorm angestiegen. Nun lächelte er Justy jedoch sanft an und nahm ihre Hand: „Danke.“ Lara hatte er anscheinend vergessen, denn er stand auf, zog Justy mit sich und immer noch ihre Hand haltend machte er sich auf den Nach-Hause-Weg. Edmund lachte sich heimlich ins Fäustchen und als Peter kurz nicht aufpasste, schenkte er Lara ein spöttiches Lächeln. Anschliessend hakte er sich bei Peter unter und fragte ihn besorgt ob es denn wirklich ginge. Peter lächelte und nickte sanft: „Ja, danke. Es geht schon.“ Er drückte Edmunds Hand und zog ihn noch näher zu sich. Beide genossen diese Nähe und Peter vergass seine Zweifel, dass Justy und Edmund doch eine Person sein konnten. Es konnte einfach nicht möglich sein, dass sein frecher kleiner Bruder und das nette freundliche Mädchen ein und die selbe Person waren. Dafür war der Unterschied zwischen ihnen, auch wenn es sehr viele Gemeinsamkeiten gab, zu gross. Susan lächelte, als sie die beiden zusammen nach Hause kommen sah, war jedoch erschrocken, als sie den Riss in Edmunds Kleid sah: „Justy! Was ist mit deinem Kleid passiert?“ Verlegen senkte Edmund den Kopf und wollte Susan schon die Wahrheit sahen, als Peter meinte: „Sie ist hingefallen, Lara ist durchgedreht und hat sie geschubst.“ Erstaunt sah Susan Edmund an, der nur grinsend nickte und ihr frech zuzwinkerte. Da wusste die junge Frau, dass Edmund sich mit Lara geprügelt hatte und seufzte tief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)