Gedanken von Jokerbunny ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es gibt Tage an denen ich frei bin wie der Wind, ein Blatt, was anmutig und stark im Winde tanzt und gleichzeitig das Meer, das seine Wellen hochschlägt und stärke zeigt wo man keine erwartet. An anderen Tagen hingegen bin ich eine schüttende, trübe Regenwolke, ein nach Ruhe suchendes Staubkorn, oder ein einsam scheinender Stern am Firmament. Es gibt Tage an denen ich stark bin und Tage an denen ich schwach bin. Eine Vielzahl von Emotionen begleitet mein Leben, die jeden Tag aufs Neue ihren Weg zu den Menschen finden und viele Entscheidungenmit sich ziehen, manchmal bereue ich sie, öfters akzeptier ich sie als meine Fehler, weil ich mich von meinen Herz und von Menschen, die ich Liebe leiten lasse. Sie schenken mir Hoffnung, die manchmal größer als die größte Angst sind und dann wiederum so dünner wie ein Haar in meinen inneren brennt. Ich lebe. Ich liebe. Ich bin immer ich selbst. Vielleicht einfältig. Vielleicht naiv. Aber ich weiß, dass egal wie aussichtlos meine Situation ist, war, oder werden wird- ich immer alles versuchen werde um dies zu ändern, um zu kämpfen für mein Glück. Solange ich mich bemühe weiterhin ein Blatt zu sein, der Wind, das Meer, werde ich nicht aufgeben und dafür benötige ich keine Ewigkeit. Dafür benötige ich den Augenblick, der mein inneres in Flammen versetzt. „Wieso weinst du denn?“ „Weil deine Geschichte so traurig ist.“ „Oh…Es hat noch nie jemand deshalb geweint…Aber es macht mich glücklich.“ Als ich ein kleines Mädchen war, glaubte ich daran, dass, Erwachsen werden etwas Mystisches ist. So wie ein großes Abenteuer mit vielen Herausforderungen. Heute weiß ich, dass es stimmt. Erwachsen werden bedeutet sich selber entdecken und kennenlernen, Grenzen zu finden und viel über seine Umwelt war zu nehmen, was man vorher nicht beachtet hat. Der Weg den man geht ist lang. Meiner ging von Verlust zu Verlust, von Schmerz zu Schmerz und Qual zu Qual, bevor ich etwas gefunden habe, was mir half den Teufelskreis zu durchbrechen. Freunde. Es ist schwer sich alleine durchzuschlagen, ohne Selbstvertrauen. Es ist schwer etwas zu verstehen. Als ich die Menschen gefunden habe, die mir heute noch sehr viel bedeuten war ich schwach, ein Abklatsch meiner selbst, ohne irgendeine Kraft und ohne das Wissen, dass ich sie haben könnte. Aber jäh länger sie bei mir gewesen sind, jäh länger ich das Gefühl von Akzeptanz und Wärme gespürt habe, umso mehr stärke habe ich mich entwickelt. Heute bin ich anders. Nicht perfekt, mit vielen Fehlern, die ich mir früher nicht hätte leisten können, aber ich bemühe mich Stärke zu finden und Courage um die zu schützen, die ich Liebe. Das kleine Mädchen wird Erwachsen, aber meine Träume sind dieselben geblieben, nur das ich jetzt andere Wörter für sie finde und das ich die Kraft habe sie selber zu verwirklichen. Ich glaube nicht länger, dass man im Grunde auf sich gestellt ist, ich glaube an meine Liebsten. Gelächter. So viel Gelächter. Man hört es. Alle Welt hört es. Momente. Abertausende Momente. Soviele, dass man jeden aufbewahren muss. Gedanken. Ein oder zwei Gedanken und sie drehen sich um das warme Gefühl im Herzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)