Realität ist eine Illusion die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird von GrinseKC (SetoJoey) ================================================================================ Kapitel 6: AB: ... das wird ein kurzes und sehr einseitiges Gespräch... tuuuuuut -------------------------------------------------------------------------------- -.-" ich schäme mich... es dauert echt lange ein Laptop von A nach B zu transportieren und da war das nächste Chap drauf... sorry! have fun! ________________________________________________________________________________ Ein wohlbekanntes nervtötendes Klingeln riss Joey grausam aus dem Schlaf. Es war gestern doch ein bisschen zu spät. Nachdem Jule sich noch schnell die Nummer notiert hatte saßen sie noch etwas beisammen und beglückwünschten sie zu ihrem Einfallsreichtum. Gähnend stellte er den Wecker noch einmal, auf 10 Minuten später. „Das bisschen gönn ich mir.“ Ein letzter müder Blick fiel noch auf seinen Zimmerteppich und bevor der Blondschopf wieder ins Land der Träume segelte ging ihm noch ein Gedanke durch den Kopf: „Teppich müsste man sein… da könnte man jeden Tag liegen bleiben…“ Yugi, Thea und Tristan warteten nun schon seit einer Viertelstunde vor dem Schultor. Der Blondschopf war noch nie für seine Pünktlichkeit berühmt gewesen, aber wie bekanntlich starb die Hoffnung ja zu letzt… „Aaaarg!… verdammtes Scheißteil von Wecker!“ Anscheinend hatte Joey das zweite Klingeln überhört. Er sprang vollkommen geschockt in hohem Bogen aus seinem Bett, machte eine kurze Katzenwäsche und kramte dann aus einem seiner beiden Kleiderhaufen seine Schuluniform hervor. Die Haufen waren nach bestimmtem System geordnet: „Dreckig“ und „Dreckig aber noch tragbar“ ( meiner Meinung nach ein typisches Männersystem ;) Im Laufschritt machte er sich nun auf den Weg zu seiner Schule. Als er gerade um eine Kurve kurz vor der Schule bog sah er einen Ast auf dem Gehsteig liegen. Mit dem Schwung den er hatte setzte er zum Sprung an und … Küsste natürlich, etwas stürmischer als der Papst es getan hätte, den Boden. Er hatte sich die Hand etwas aufgeschürft aber ansonsten war er noch ganz. //Heute ist einfach nicht mein Tag! Aber eigentlich hätte ichs wissen müssen… Ich hab ne Sprungkraft wie ein Kachelofen…// Unter Zeitdruck wie er war, hatte er sich schnell aufgerappelt und stürmte die letzten Meter zur Schule. Am Tor sah er schon seine Freunde stehen. Oh je da würde er sich jetzt wieder was anhören können… „Maaaan, Alter wo bleibst du?“ nölte Tristan herum und Thea konnte ihren Kommentar auch nicht zurückhalten. „Joey… Timing ist keine Stadt in China! Was war diesmal? Hat man dich wieder auf deinem Lebensweg aufgehalten? (^///^ Kashi i love you!)“ Einzig Yugi lächelte. „Morgen Joey!“ „Hey Leute! Haach ja, Asche auf mein Haupt! Ich hab das zweite Klingeln meines Weckers nicht gehört…“ „Aha… na ja, wir sollten jetzt zu sehen dass wir reinkommen, sonst gibt’s nen Eintrag ins Klassenbuch, auf den ich gerne verzichte…“, bereitete Thea dem Ganzen ein Ende. Wie zu erwarten waren sie die letzten die das Klassenzimmer betraten. Allerdings gerade noch pünktlich zum Gong. „Gooooott!“ seufzte Joey „Wer hat diese Scheißunterbrechungen zwischen den Pausen erfunden?“ Es war hoffnungslos, die Schule machte ihm nun wirklich keinen Spaß! Er ging eigentlich nur immer wieder hin, weil er seine Freunde treffen wollte. Und Thea und Yugi gingen ja auch noch halbwegs gerne hin. Einer der auch nicht gerne in die Schule ging, war Seto Kaiba. Eben jener saß auf seinem Platz hinter Joey und starrte etwas dessorientiert auf sein Handy. Joey musste grinsen. Er hatte doch nicht etwa eine SMS bekommen? Hatte sich mal einer seiner Angestellten einen Scherz erlaubt? Alà: „Hallo ich bin ein Alien in Form deines Handys und die Tasten an denen du gerade rumspielst sind meine Genitalien und dein Lächeln verrät mir dass es dir gefällt.“ Wobei ein Lächeln ja bei Kaiba nicht unbedingt hervorgerufen werden würde. Also was war los? War es kaputt? „und überhaupt was ist bei mir kaputt? Warum mach ich mir Gedanken darüber, ob Kaibas Angestellte Spielchen spielten oder sein Handy nicht funktionierte?“ Joey wendete sich dem Lehrer zu, der gerade zur Tür hereinspazierte. „Fuck…“ dachte in diesem Moment Seto Kaiba. Nicht unbedingt ein Wort das er in normalen Konversationen benutzen würde, aber seine Gedanken konnte man ja zum Glück nicht belauschen. „Unfähig allesamt unfähig!…“ schimpfte er weiter still vor sich hin. Ein neuer Vertragspartner hatte gestern abend in seiner Firma angerufen und wollte ihn dringend sprechen. Allerdings hatte seine Sekretärin gedacht, die Nummer würde in Kaibas Adressbuch stehen… Tja falsch gedacht… denn wie gesagt es war ein neuer Vertragspartner von dem Kaiba zu Anfangs nicht viel hielt und sich auch deswegen die Nummer nicht notiert hatte. Allerdings hatte ihn besagter Herr schon einmal auf dem Handy angerufen, folglich müsste irgendwo in der „Rufliste“ seine Handynummer zu finden sein. „Mr. Kaiba wären sie so freundlich und würden ihr Mobiltelefon weg packen?!“ Kaiba verzog das Gesicht zu einer wütenden Grimasse. Er steckte das Handy mit Widerwillen in die Hosentasche und ärgerte sich darüber dass er noch schulpflichtig war. Die Schulglocke war immer wie ein magisches Zeichen, bei dem alle erlöst aufsprangen und in die Pause gingen. Die Sonne schien auf den Hof der Schule und der Wind raschelte leise in den Bäumen. Ein Tag, der viel zu schön war um ihn in der Schule zu verbringen… Kaiba ging eilenden Schrittes aus dem Klassenzimmer und verzog sich in ein stilles Eckchen. (nein nein nicht DAS stille Örtchen ^.-) Er ging die Einträge seiner Liste durch… Ach du Schande, da waren ja mehrere Nummern, bei denen er nicht wusste zu welcher Person sie gehörten. „Damit soll sich doch meine unfähige Sekretärin rumschlagen! Für was bezahle ich die eigentlich?“ dachte er sauer und wollte das Handy schon wieder zurück in Hosentasche gleiten lassen. „Verdammt, schlechte Idee…“ schoss ihm plötzlich durch den Kopf. Auf dem Handy waren auch private Nachrichten und außerdem wichtige Firmeninformationen, die sicher nichts in den Händen anderer zu suchen hatten. Der Blauäugige seufzte noch ein Mal tief, dann klickte er sich wieder zum Verzeichnis durch und begann durchzutelefonieren. „Hey Joey! Wie war dein Wochenende? Von dir hat man ja gar nichts gehört…“ fragte Tristan seinen Freund. „Es war hell, es war dunkel, es war Montag… wie jedes Wochenende wars einfach zu kurz, Alter.“ winkte Joey mit einer Handbewegung ab. Die Freunde hatten sich auf einer Bank im Schulhof unter den Bäumen hingesetzt. „Ich war mal wieder etwas außerhalb von Domino weg… Es tat gut wieder alte Gesichter zu … hmm?“ In Joeys Hosentasche vibrierte es. „Sorry Leute entschuldigt mich mal kurz, mein Telebimm meldet sich“, somit stand der Blonde auf und stellte sich etwas abseits seiner Freunde. „Palüm Palüm?“ fragte Joey in das kleine Telefon „…“ „Ähm Hallo?“ „Mit wem spreche ich?“ „Ja und mit wem spreche ICH?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)