Unglücklich verliebt von Traeumerin (SasuSaku School FF) ================================================================================ Kapitel 12: Der Anfang ---------------------- Draußen war es noch sehr frostig und doch befanden sich recht viele Menschen auf den eisigen Straßen. Lachende Kinder die im Schnee rumtobten und sich schon tierisch auf den Abend freuten. Ja, denn es war Heiligabend. Viele freuten sich aber nur wegen den Geschenken, doch dieser wunderbare Tag hatte auch eine andere Bedeutung. Es war der Tag der Leibe und der Freundschaft. Weihnachten und Heiligabend, Ostern und Geburtstag. Das feiert man nicht nur wegen den Geschenk, sonder auch der Zuneigung. Ein zierliches junges Mädchen, dass versuchte sich zu konzentrieren, döste in ihrem weichen Bett. Sie lag verkehrt herum zum Kissen und ihre Bein tapsten an der Wand entlang. Es sah ziemlich witzig aus. Dabei hatte sie eine klebrigen, pinken Kaugummi im Mund, wo mit sie große Blasen machte. Die Rosahaarige stöhne genervt und sah von ihrer Zeitschrift auf. Ihr Handy zeigte an, dass es bereits 13:22 Uhr war. Noch ziemlich früh um sich zu langweilen. Doch sie war schon kurz vor dem einpennen. Auch wenn sie sich tierisch auf den Abend freute, doch nicht wegen Heiligabend, sondern dem Shooting mit Sasuke. Ungefähr um 14:00 Uhr sollte sie eine Anruf von Itachi, ihrem Chef bekommen. Nur kurz sah sie durch das große Fenster, gleich rechts gegenüber von ihr und musste schmunzeln. Wenn mich jemand so sehen würde, würde er denken das ich gerade von einer Psychiatrie entlassen wurde, dachte das Mädchen und musterte sich erneut. Dabei grinste sie zynisch. Sakura trug nur eine dünne gelbe Legins die ihr bis zu ihren Knöcheln reichte, drüber trug sie eine Hot-Pans die einen rot-weiß gepunkteten Schal als Gürtel hatte. Sie besaß einfach viel zu viele Schale, das musste sie zu geben. Dann hatte sie noch ein oranges Top an und darüber noch ein quietsch-grünes. In ihren Haaren saßen zwei verschiedene Haarreifen, eins in rot und eins in weiß. So komisch und farbenfroh hatte sie sich wirklich noch nie bekleidet. Doch aus irgendeinem Grund war ihr heute danach so zu Hause rum zu laufen. Ihr Vater war nicht da also gäbe es keine Schwierigkeiten. Ein laues lachen entwich ihr aus ihrer Kehle und verstummte nach einigen Minuten gleich wieder. Ihre Zeitschrift hatte bereits den Platz in der hintersten Ecke ihres Zimmer gefunden und lag da nun zerflattert und uninteressant. Die Aufmerksamkeit des jungen Mädchens erregte aber eine SMS von ihrem Handy und ihre Hand glitt gleich darauf an das kleine Gerät genau vor ihr. Sie tippte auf eine kleine silberne Taste und die Nachricht erschien auch so gleich auf dem Display. Sie lass diese Nachricht gespannt. Hey Mäuschen, ich habe von dem Shooting heute gehört und finde es voll schade, denn ich wollte dich eigentlich überraschen. Aber ich kann dir mein Geschenk ja dann geben wenn du wieder kommst. Viel Spaß mit Sasuke, aber stell nichts falsches an, ja? ;D Liebe dich =* -Gaara- Sakura weitete belustigt die Augen. Als ob sie irgendetwas anstellen würde, was falsch sein sollte? Oder wie sollte das gemeint sein? ,fragte sie sich und legte das Handy behutsam zur Seite. Grüne Augen erforschten die Decke doch fanden nichts interessantes und wandten sich wieder ab. Ein weiteres mal wollte sie ihre Augen schießen doch ein schriller Ton aus dem Flur erklang und das Rosahaarige Mädchen richtete sich erschrocken auf. Der Anruf, schoss es ihr wie ein Blitz durch den Kopf und sie stolperte über ihr Bett und die Hölzerne Treppe runter. Hektisch nahm sie das Silberne Telefon ab und sprach vorsichtig in den Hörer „Sakura Haruno.“ Die kühle aber doch freundlich Stimme an der andren Leitung erwiderte „Hey Sakura-chan, schön dich wieder zu hören! Wie geht's dir?“ „O hi Itachi-sama, gleichfalls. Ganz gut und ihnen?“ ,tat sie überrascht und stelle gleich eine Gegenfrage. „Sehr gut, sehr gut. Danke. Sasuke hat dir wahrscheinlich von dem unerwartete Shooting heute berichtete. Ich weiß das das ziemlich dumm ist, aber das ist wirklich sehr wichtig für Dich und für Ihn!“ Sakura nickte in den Hörer auch wenn sie wusste das er das nicht sah. „Ja hat er. Nein, es ist überhaupt kein Problem für mich Itachi-sama.“ „Dann ist ja gut, aber du brachst mich nicht zu siezen, auch wenn ich dein Chef bin Sakura-chan.“ Sakura lächelte und grinste über beide Ohren. „Okay Itachi-kun“ Sakura könnte spüren wie auch er zum grinsen begann. „Schön, schön. Also ich gebe dir jetzt genauere Details. Hast du Papier und Stift zur Hand?“ Sakura wuselte herum und sah sich nach Blatt und Stift um. Als sie auch im Wohnzimmer auf dem kleinem Tisch so etwas ähnliches erblicken konnte und antwortete „Ja“ „Gut. Um Punkt 18:00 Uhr werdet ihr am Flughafen erwarte. Sasuke wird dich dann so ungefähr um 17:30 Uhr abholen.“ Als er zu sprechen begann markierte sich Sakura alle Details und nickte „Okay“ Nach kurzem überlegen rief sie in den Hörer „WAS? Sasuke wird mich abholen??“ Das brachte Itachi natürlich zum lachen „Ja aber natürlich Sakura-chan. Du weiß doch gar nicht was du dann machen musst wenn du da ankommst.“ „Ja okay.“ „Vergiss deinen Ausweis und die Karte nicht.“ „Hai“ „Wenn ihr dann da ankommt werdet ihr auf eure Plätze gebracht. Der Flug dauert ungefähr vierzehn Stunden. Und dort bleiben werdet ihr mindestens 4 oder 5 Tage schätze ich.“ Sakuras Augen weitete sich. Sie konnte es nicht fassen. Fünf Tage mit Sasuke in einem fremden Land? Dann auch noch vierzehn Stunden im Flugzeug? WOW das war wirklich der hammer. Sie schrieb sich alles sorgfältig auf. „Also da wäre noch eine bitte an dich Sakura-chan.“ „Ja?“ „Könntest du auf Sasuke etwas acht geben? Ich möchte nicht das er mir ein Indisches Kind zur Welt bringt, wenn du weißt was ich meine.“ Sakura war erstmal erschrocken über diese Aussage aber dann lachte sie. „Aber natürlich mache ich das!“ „Danke“, auch er musste lachen. „Gut ich muss dann wieder. Komm mich doch sobald wie möglich wieder besuchen ja?“ „Ja, natürlich. Bis dann“ „Danke. Bye meine Kleine“ Sakura legte den Hörer auf und sah belustigt gerade aus. Das würde wirklich sehr spaßig werden. Es vergingen Stunden in denen Sakura ihre Sachen packte und in zwischen waren es nun 2 volle Koffer. „Das müsste nun langsam aber auch reichen.“, gab sie erschöpft zu und schmiss sich auf das Kissen Sofa hinter sich. „Puh, ich muss mich jetzt noch schnell fertig machen!“ Mühselig richtete sich die Schönheit aus dem Sofa und schleppte sich in ihr großes Zimmer. Auf dem Bett lagen schon die Sachen sorgfältig zusammen gelegt. Hastig schnappte Sakura sie sich und begab sich in das Badezimmer gleich nebenan. Rasch schlüpfte sie in ihre Kleidung. Schminken brauchte sie sich nicht. Tat sie eigentlich auch gar nicht. Aber heute machte sie sich nur dezenten Lidschatten drauf und etwas Wimpern tusche. Sorgfältig zog sie ihre Lippen mit einem rosa Lipgloss nach. Perfekt. Lächelnd betrachtete sie sich in dem Spiegel. Heute trug sie wieder mal einen Jeans Mini-Rock. Der unten etwas gewellt war. Als Oberteil hatte sie einen roten Pullover an der an den Ärmeln bis zu den Ellbogen ging. Er besaß eine dicken Hals und wurde unten mit einer schwarzen Schnur gebunden. Unter der Brust war noch eine Dicke seidige Schleife gebunden, die ihrer zarte Figur perfekt betonte. Enge schwarze Legins betonten ihre schlanken ellenlange Beine. Sakuras Beine waren wirklich zu beneiden. Schlank und lang wie eh und je. Ihre ganze Figur war wirklich zu beneiden sie war so, so perfekt. Doch sie musste sich immer schlecht machen. Auch wenn sie so hübsch war, war sie kein Stück eingebildet. Sie war dazu auch noch extrem schlau. Sie sah kurz auf die große grüne Uhr genau über dem Spiegel. Es war genau 17:20 Uhr. Noch ungefähr zehn Minuten blieben ihr um sich die Haare zu machen. Sorgfältig kämmte sie sie sich und band ein schönes rotes Band in ihre Haare. Eine große elegante Schlafe schaute raus. „Okay! Es kann los gehen“ , rief sie voller Freude und zog sich ihre schwarzen Chucks an. Die Ohrringe die auf der Kommode waren hatte sie schon fast vergessen. Sie waren rein golden und die Form erinnerte einen an einen wunderschönes Engel mit weit ausgebreiteten Flügeln. Der schöne Mantel aus purem rot besaß ganz große Schwarze Knöpfe. Aber keine Hals nur einen kleine Kragen. Der Mantel ging ihr auch noch gerade so über den Po und verdeckte somit den ganzen Rock. Schnell zupfte sie sich noch die Haare zurecht. Ein lautes Klingeln erklang und Sakura sah auf die Uhr. Er war pünktlich, lächelte sie und eilte zu der Tür die nur einige Meter von ihr entfernt war. Freudig machte sie diese auf und sah in zwei kalte schwarze Augen. „Abend Sasuke“, sagte sie und lächelte freundlich. „Abend“, erwiderte er aber gab keine Gefühlsregung von sich preis. Sakura musterte ihn genau. Er Trug eine lässige dunkelblaue Jeans die extra etwas runter hing. Sie wirkte etwas schmutzig, doch das war jetzt Mode. Was er unter der schwarzen dicken gefütterten Jacke an hatte, konnte sie nicht sehen. Die Jacke jedoch war wirklich cool. An der Brust war ein Totenkopf graviert mit einer blutroten Rose. Seine Haare trug er wie immer. Sasuke war wirklich stink reich. Er zog immer nur das modischste und coolste an. Und das teuerste. Auch Sasuke musterte Sakura, doch das unauffällig. Sie sah heute wie immer richtig gut aus. Das musste er zugeben, immer hatte sie alles perfekt Kombiniert und trug immer nur das was zu ihr passte. Verdammt sexy! „Die Koffer werden meine Diener in die Limousine tragen“, sagte er als er sah wie sich Sakura zu ihren Koffern begeben wollte. Verwirrt blickte sie ihn an aber gab dann ein „Okay“ von sich. Langsam trat sie wieder nach vorne und sah in an. Sie wusste nicht was sie jetzt tun sollte. Also sag sie ihn einfach nur an. „Wir können ja schon einsteigen“, sagte Sasuke dann und nahm vorsichtig ihre Hand. So wie Gentleman's das halt immer taten. Aber warum das ausgerechnet Sasuke tat wusste sie nicht. Doch das war sehr charmant und lieb von ihm. „Sets dich einfach irgendwohin“, sagte er als sie an der Limousine zum stehen kamen und Sakura den großen Wagen vor ihr musterte. Groß, Millionen wert und schwarz. Sie tat das was er ihr sagte und setze sich auf den weichen Ledersitze genau in die Mitte des Wagens. Sasuke saß sich genau gegenüber von ihr. „Das ist total schön!“, sagte Sakura begeistert und musterte die elegante Einrichtung. Alles wurde elegant in besch gehalten und ein schönes Lied erklang von den Boxen in den Ecken an der Decke. Champagne stand auf einem kleinen Tisch neben der Rosahaarigen und daneben lagen rote Rosen die langsam zu verwelken begangen. Goldene Stricke verzierten die Wände und gaben allem noch den letzten Strich. „Wenn du meinst“, sagte Sasuke aber nur und sah in Sakuras begeistertes Gesicht. Sie lächelte und schlug ihre langen schlanken Beine übereinander. Man hörte kurz den Kofferraum auf und zu gehen und wie die Butler sich in den Wagen saßen. „Sasuke-sama wir können nun.“ ,sagte einer und Sasuke nickte in die Richtung nach vorne, wo das Glas, die Abtrennung, herunter gefahren war. Es ging gleich darauf wieder zu und die beiden Männer waren nicht mehr zu sehen. Die große Limousine fuhr los. Sakura richtete sich etwas auf um aus dem dunklen Fenster zu sehen und sich ihr Haus noch mal anzuschauen. Mein Vater wird mich bestimmt vermissen. Er ist ja ganz alleine, dachte Sakura traurig und sah getrübt in den weißen Schnee. Der Schwarzhaarige beobachtete das Mädchen bei jeder ihrer Bewegung. Auch das wo sie traurig wurde sah er an ihrem Gesicht. Sie war wie ein offenes Buch. Jede Gefühlsregung konnte man aus ihren Augen lesen. Er dagegen war genau das Gegenteil. Kein einziges Gefühl gab er preis und schwieg immer dann wenn er es nicht für nötig hielt zu sprechen. „Sasuke-kun, kannst du mir bitte deine Handy Nummer geben?“, fragte ihn Sakura auf einmal und riss ihn aus sein Gedanken. „Hn“ , antwortete er und nahm sein Handy raus. Es war klar das er seine Nummer nicht auswendig wusste. Er hatte ja jede Woche immer ein neues. Eigentlich war es ja unlogisch das sie ihn danach Fragte, aber dieser Woche hatte er keine Gelegenheit dazu. Wenn etwas passieren würde brauchte sie einfach seine Nummer. „01778509235, wozu?“, lass er ab. Sein Gesicht wandte sich an die Haruno die gerade eifrig seine Nummer speicherte und sich dabei eine rosa Strähne aus dem Gesicht strich. „Danke. Nya wenn etwas passiert, kann ich mich ja nur an dich richten“, antwortete sie und schob das rote Handy wieder zurück. Er erwiderte darauf aber nichts und sah wider weg. Doch dann fragte er auch sie „Deine?“ Das überraschte Sakura und sie sah erst verwirrt zu ihm auf, doch dann legte sich ein kleines Lächeln auf ihrem Gesicht. „017542321032“ , ratterte sie runter und sah ihm beim Eintippen zu. Sie frage aber nicht wozu. Das ersparte sie ihm lieber. Wer weiß was er sagen würde. Auch sein Handy fand sich in der Hosen Tasche wieder und in dem Moment kam auch der Wagen zum stehen. „Hm, sind wir schon da?“, frage Sakura und sah wieder aus dem Fenster. „Wie es aussieht“, sagte er und stand auf, trat aus dem Auto und blieb an der Tür stehen. Sakura stand ebenso auf und sah die Hand, die Sasuke ihr hinhielt. „Danke“, sagte sie glücklich und nahm sie dankend an. Ihre Hand war weich und so zierlich. Er hatte angst das sie zerbrach. Vorsichtig trat auch die junge Kirschblüte aus dem Fahrzeug und sog die frische Luft in sich ein. Doch die war frostig kalt. Der junge Uchiha lies sie wieder los. Sakura legte zitternd ihre Hände um sich rum um nicht zu erfrieren. Die Butler nahmen das Gepäck von Sasuke und Sakura mit raus und folgten den beiden in schnellen Schritten. Sasuke lief an der Spitze genau neben ihm her lief Sakura die ab und zu nach hinten zu den Gepäck schaute. Die beiden Männer sahen nicht gerade dumm oder schwach aus, dass sie die schweren Stücke fallen lassen würden. Beruhigen sah sie wieder nach vorne. „Hast du auch alles dabei?“, frage der junge Mann sie mit seiner kalten Stimme und sah sie dabei nicht an. Sakura dachte kurz nach und nickte dann leicht „Ja hab ich!“ Sasuke sagte nicht mehr darauf und lies es dabei beruhen. Die vier blieben kurz stehen und Sakura musterte die lange Schlange die sich vor einem großen Tresen bildete. Das würde jetzt bestimmt sehr, sehr lange dauern, dachte sie seufzend. Der junge Uchiha stand mit dem Rücken zu ihr und musste auch kurz schmunzeln. Doch dann kam eine etwas ältere Frau angedackelt und lächelte die beiden eifrig an „Ihr müsst doch bestimmt Uchiha-sama und Haruno-sama sein! Ich müsst natürlich an dieser endlos langen Schlange anstehen, folgt mir doch bitte.“ Sakura sah die Frau etwas gestört an. Was hatte sie gerade gesagt?, dachte sie im Kopf noch einmal nach. Doch Sasuke schien das ganz und gar nicht zu beeindrucken. Er war das schließlich schon gewohnt. Die zwei setzen sich langsam in Bewegung und die Butler liefen eifrig nach. Die Frau mit den braunen Haaren blieb kurz stehen „Das Gepäck könnt ihr bitte hier auf das Fließband legen. Es wird einmal durch geprüft.“ Die beiden Männer taten dies und die Koffer gingen problemlos durch. „Gut es scheint alles inordnung zu sein hier sind eure Koffer Nummern.“, sie reichte Sasuke und Sakura jeweils einen kurze Zettel hin, wo eine Ziffer und ein Name stand. Okay das war es auch schon ich brauchte nur noch eure Ausweise und die Karten, bitte“, frage sie ruhig und sah die beiden an. Sasuke gab der Frau was sie verlangte. (klingt pervers xD) Sakura nahm dies auch sogleich aus ihrem Mantel raus und reichte es der Frau höflich hin. „Danke, ihr müsst jetzt dem Gang hier entlang folgen und dann kommt ihr an eine Station. Euer Flugzeug trägt die Nummer 124. Einen angenehmen Flug, wünsche ich.“, die Frau lächelte immer Noch und kontrollierte die Ausweise gründlich, bevor sie sie wieder gab. Sakura nickte dankbar. Sie war zwar schon ein paar mal geflogen, aber noch nie mit SASUKE Uchiha!!! Das brachte sie wirklich aus dem Konzept. Der Schwarzhaarige bewegte sich in den langen breiten Gang und Sakura folgte ihm aufgeregt. Die zwei Männer waren bereits verschwunden, was Sakura sehen konnte als sie nach hinten schaute. Es war eigentlich ziemlich leer hier im Moment. Doch das lag bestimmt daran, dass sie ja nicht an dieser langen Schlange anstehen mussten. Auf einmal blieb der junge Uchiha stehen, dass Sakura fast in ihn rein gelaufen wäre. Doch zum Glück, bremste sie noch im richtigen Moment ab. Das war knapp, stellte sie erleichtert fest und sah auf Sasukes Rücken hinab. „Da ist unser Flug. Wenn dich jemand anspricht, sag nichts und ignoriere das einfach, okay?!“, das klang nicht wie eine Frage, sondern wie ein Befehl. Doch Sakura nickte eifrig, auch wenn sie wusste, dass er dies nicht sehen konnte. Aber das war ihm bestimmt egal. Sie würde sich ganz bestimmt nicht gegen seine Anweisungen wenden. Die beiden liefen die breite Treppe entlang, Sakura immer darauf bedacht keine Stufe zu verfehlen. Das wäre ihr nämlich ziemlich peinlich gewesen. Als die Grünäugige hinauf sah, blieb ihr für einen Moment die Luft weg. Es standen mehrere Fotografen, Moderatoren und ganz viele Leute mit Papierchen in der Hand da. Also die Menschenmenge die zwei entdeckte, kreischten die Mädchen laut auf und die Moderatoren rannten zu ihnen hin. Die Fotografen schossen unzählige Fotos. Es war sehr aufregend für Sakura, doch sie war sehr in Panik geraten, was sollte sie den dann machen? Sasuke sagte noch mal rasch, als die ganzen Leute bei ihnen ankamen „Geh einfach normal weiter. Bleib nicht stehen und rede nicht!“ Sakura sah stumm neben ihn und antwortete dann gehorsam „Gut.“ Die beiden liefen wirklich wie geplant weiter. Doch Sakura wäre beinahe in Ohnmacht gefallen, so viele Mensch, nur um Sasuke zu sehen? Doch sie wusste nicht, das die Menschenmenge auch wegen ihr da war, da sie ja jetzt ein Model der Uchiha-XeModel Firma war, die größte weltweit. Da ist es auch kein wunder wenn sie total gut aussah. Denn Itachi nahm nicht jedes X beliebige Mädchen auf der Straße auf. Und dann war sie noch das Model von Sasuke, der war ziemlich wählerisch und fand den Job ja langweilig. Da war es ein wunder, dass sie ihn vom Gegenteil überzeugt hatte. Deshalb wollten sie alle sehen und niemand wurde enttäuscht. Sie sah wirklich umwerfend aus. Den Jungen blieb der Atemweg und sie sahen ganz gebannt zu dem Mädchen mit dem rosa Haar. Aber auch die Mädchen blieben nicht erspart. Die unglaubliche Attraktivität von dem jungen Uchiha zog sie in den Bann. Die Jungen waren eifersüchtig auf Sasuke und die Mädchen auf Sakura. Das war schon ziemlich witzig, doch niemand lachte. Sakuras Hände verkrampften sich in ihrem roten Mantel und sie sah angestrengt nach vorne. Sasuke lief voraus. Das junge Mädchen merkte nicht wie sie immer langsamer wurde. Kurz Blickte sie auf die vielen Menschen um sich herum. „Sakura! Kann ich dich bitte kurz berühren?!!“, schrie eine männliche Stimme unter vielen andren. Eigentlich wollte Sakura ja nicht aufblicken, doch sie wollte gerne sehen wem diese Stimme gehörte. Es war ein junger Mann, sie schätze ihn auf die 17. Er hatte Schokoladen braune Augen und Feuer rote Haare. Er sah schon ziemlich gut aus, musste sie zugeben. Doch Sasuke hatte ihr verboten mit den Leuten hier zu reden und deshalb lächelte sie ihn nur zuckersüß an. Den Männer blieb die Spucke weg. Sie war so umwerfend hübsch und süß zugleich. Die Fotografen schossen natürlich gleich ein Bild, von der entzückenden jungen Dame. Sasuke reagierte aber auf keine einzige Einspielung und blieb kalt. Heiratsanträge, Sex Vorschläge und viel mehr wurde ihm angeboten, doch alles lies ihn kalt. Der Uchiha blieb kurz stehen, als er merkte das Sakura nicht mehr voran kam und drehte sich zu ihr um. Sie war wirklich wunderschön, auch er musste dies zugeben. Mit schnellen Schritten trat er zu ihr und griff zart nach ihre samten Hand. Sakura sah ihm dabei verdattert zu. Ihre Augen sahen ihn verwirrt aber gleichzeitig auch freundlich an. Er zog sie aus der Menschenmenge heraus und lief noch bis zum Flugzeug Hand in Hand mit ihr. Auf Sakuras Wangen bildete sich ein leichter rot Schimmer. Sie war es wirklich ungewohnt mit SASUKE Hand in Hand zu laufen. Ihre war das irgendwie ein bisschen peinlich. Viele neidische Blicke bekamen sie dabei ab. Den Fotografen gefiel natürlich was sie sahen. Sie konnten mal wieder ein dummes Gerücht in die Welt setzen, dass wie immer, nicht stimmte. Eine Frau so um die 30 trat vor die beiden und sah sie skeptisch an, aber dann lächelte sie auch etwas freundlich. „Schön das sie eingetroffen sind. Willkommen. Das hier ist ihr Privatjet, dass Itachi-sama extra für sie frei zur Verfügung gestellt hatte. E sagte das ihres Sasuke-sama, im Moment auf Reparatur steht, das sie ja neue Boxen und Anlagen wollten“,erklärte sie und nahm die lästige braune Strähne hinter ihr Ohr. Nur ein schwaches nicken kam von Sasuke. Sakura jedoch erstaunte das. Ein PRIVATJET?, dachte sie fassungslos und wurde sogleich von Sasuke in das gerade erwähne Flugzeug gezogen. Also sie im inneren angelangt, war es total leer und kein einziger Mensch war zu sehen. Die Möbel waren in einem schlichten weiß gehalten und sehr edel. Die Ledersitze sahen richtig bequem aus und die vielen lecker duftenden Blumen raubten Sakura den Verstand. Es war wirklich herrlich hier drinnen. Nur kurz bekam sie mit wie sich Sasuke von ihrer Hand löste und auf irgendein Fenster zusteuerte. Er sah kurz hinaus aber wendeten den Blick gleich wider ab. Die ältere Frau sah wie aufgezogen aus und rief noch mal hektisch: „Ah ja! Hab ich ganz vergessen. Sakura-sama, könnten sie bitte kurz ihren Mantel ab nähmen?“ Sakura hatte die Frau schon ganz vergessen und lächelte freundlich „Natürlich“. Ihren Mantel zog sie rasch aus und bekam einen verwirrten Blick seitwärts von Sasuke. Er wusste nicht was das bringen sollte. Sie könnten doch auch gleich die Jacken ausziehen, oder etwa nicht? Dem Rosahaarigen Mädchen wurde etwas mulmig als die Frau sich ihr erschreckend schnell näherte. Mit ihre Hand nahm sie Sakuras Handgelenk und tastete den Puls, manchmal nickte sie mit zum Takt. Dann fühlte sie den Puls an Sakuras Hals. Belustigt musterte Sasuke das Schauspiel vor sich. Genau das gleich hatte die Frau bei ihm auch gemacht, als er das erste mal hier mit flog. Sakuras Gesicht sah witzig aber auch total süß aus. Wie sie da stand und benebelt der Frau zu sah. „Gut, gut alles in Ordnung. Ich gehe jetzt nach hinten in die Kabine, wenn ihr etwas braucht, ruft mich einfach. Wir werden auch gleich starten also wenn ich bitten darf setzt euch hin und vergesst nicht euch an zuschnallen.“ Mit einem überaus enormen Grinsen trat sie auch so gleich nach hinten durch die schwere Tür. Sasukes Jacke fand in einem großen Schrank platz wo auch Sakuras ihre Jacke verfrachtete. „Setze dich hin und schnalle dich an, wenn du nicht nach hinten gerissen werden möchtest.“, sagte Sasuke etwas bissig. Sakura tat wie ihr geheißen und saß sich auf einen leeren Sitz, genau neben sie nahm auch Sasuke platz, was sie verwirrte. Er war heute sehr komisch und machte keine Andeutungen auf 'Spielzeug' oder 'Küsschen'. Doch eigentlich beruhigte sie das. Aber was sie nicht wusste war, dass das noch kommen wird.... schon bald. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)