Anmachsprüche von YaRly (In erster Linie Lustig aber es werden Pairings angedeutet! (hauptsächlich LuXNa)) ================================================================================ Kapitel 8: Eins. Zwei. Drei. ---------------------------- YOHOHOHO! Erm ja... nächstes Kapitel, diesmal über Zorro. XD An dieser Stelle grüße an Bluemnpups, deren zweites Kapitel aus ihrer FF "All you need is love" mich stark an diesen Anfang erinnert hat. XDDDDD Ich hab die FF Gestern Abend gelesen, als dieses Kapitel schon lange stand. Geht und lest die FF, wenn ihr ein ZorroXTashigi shipper seid. Naja, aber es ist halt Zorro. Es bietet sich irgendwie an. Bwahahaha! Viel Spaß! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Zorro lief durch eine dunkle Gasse. Es hatte keine fünf Minuten gedauert und er hatte keine Ahnung mehr, wo er war. Und irgendwie zwar die Gegend Falsch. Hier würde er wohl keine Frauen finden. Es sei denn aus einem bestimmten Gewerbe und die würden wohl zwar mitkommen aber waren, nur um gemeinsam ein Getränk zu kippen, eindeutig zu teuer. Also gab es nur eins zu tun: weiterlaufen bis er irgendwas fand, dass ihm bekannt vor kam und dann zurück zur Bar oder zum Schiff, je nachdem wie viel Zeit er noch hatte. Nach einiger Zeit kam er in eine Art Vorstadt. Rechts und Links waren Häuser mit kleine Gärten davor. Der Schwertkämpfer verzog seine Miene. Das kam ihm gar nicht bekannt vor. Fremde Städte waren immer Falsch. Was keiner Verstand war die Tatsache, dass er sich nicht verlief, sondern es war einfach nichts da wo es hingehörte. "Ach verdammt! Hier finde ich doch erst recht keine Frau!", verärgert blieb er stehen und sah sich in der dunklen, friedlichen Strasse um. Wahrscheinlich war es besser, wenn er umkehrte und den ganzen Blödsinn bleiben lies. Ein leises Geräusch lies ihn aufmerken. Das klang wie ein klirren von Glas und danach ein leises Fluchen. 'Naja, wenn ich schon da bin...', Zorro konnte sich eine gewisse Neugierde nicht verkneifen und ging in die Richtung, aus der er das Klirren gehört hatte. Vielleicht konnte die Person ihm auch sagen wo er sich befand und wie er zum Hafen kam. Ein paar Häuser weiter sah er was das Geräusch verursacht hatte. Eines der Fenster in einem besonders großen Haus, dass ein bisschen abseits der anderen war, stand weit offen aber eine der kleinen Scheiben war kaputt geschlagen. Aus dem Inneren konnte er leises Flüstern vernehmen und ab und zu einen flackernden Lichtschein sehen. "Beeil dich! Wir wissen nicht wann die Eltern zurück kommen." "Findest du das wirklich richtig, die Kinder zu entführen?" "Natürlich! Weißt du eigentlich, wie viele Berry wir für die erpressen können?" "Naja, eine Menge." "Genau! Und dann fliehen wir und verkaufen die Kinder noch. Das gibt noch mal extra Kohle!" "Ah, clever." "Richtig! Deswegen bin ich auch der Chef und jetzt such die beiden Kleinen schon!" Der Maat der Strohhutbande runzelte die Stirn. Hatte er da gerade richtig gehört? Diese beiden Typen wollten zwei Kinder entführen, den Eltern Geld abpressen und die beiden anschließend trtozdem verkaufen? Naja, eigentlich ging es ihm nichts an. Das war ein Fall für die Marine, nicht für einen Pirat. Ein leicht unangenehmes Gefühl von schlechtem Gewissen wollte er gerade verdrängen und drehte sich schon um, als er einen lauten Schrei vernahm: "AAAAAHHHRG! DAS VERDAMMTE MISTSTÜCK HAT MIR IN DIE HAND GESCHNITTEN!" "LASST UNS IN RUHE!", die Stimme des Mädchens zitterte, obwohl sie versuchte mutig zu klingen. "Was lässt du dich von so einem kleinen Kind bitte veräppeln? Schlag sie bewusstlos und ab gehts!" Ok, jetzt reichte es. So ein kaltherziger Bastard war er nun doch nicht. Mit einem Satz war Zorro im Haus und rannte in Richtung der Stimmen. Als er in der Küche ankam, sah er zwei Typen, mit dem Rücken zu ihm stehen. Ihnen Gegenüber konnte er ein Mädchen, nicht älter als 14, mit einem Messer in der Hand in einem der Schränke sitzen sehen. Einer der Typen hatte sich ein Handtuch um die Hand gewickelt. Das Mädchen entdeckte den Neuankömmling und ihr Gesichtsaudruck wandelte sich von ängstlicher Entschlossenheit in Verwunderung. Sofort drehten sich die anderen beiden um. "Was willst du denn hier?", der Typ ohne Handtuch, scheinbar der Anführer blickte verwirrt zu dem grünen Kerl, der verrückter Weise drei Schwerter an seiner Hüfte hatte. WER kämpft denn schon mit drei Schwertern, wenn man nur zwei Hände hat? "Ich will das ihr hier verschwindet und die Kinder in Ruhe lasst. Dazu habt ihr Zeit bis ich bis drei gezählt habe." "Du und welche Armee?", das Gesicht des Anführers zeigte Hohn. Der Typ war ja nicht ganz dicht. Sein Kumpel andererseits konnte die Augen nicht von den Schwertern lassen, als sich Zahnräder in seinem Gehirn langsam begannen zu drehen. "Eins.", Zorro nahm das Kopftuch von seinem Arm und band es sich um den Kopf. "Oohhh jetzt habe ich aber Angst! Schau mal Franz, wie Gefährlich der jetzt aussieht!", der Anführer stupste Franz mit seinem Arm an. "Eh... Gerd?" "Zwei.", Die Schwerter wurden gezogen und plaziert. "GERD WIR SOLLTEN WIRKLICH ABHAUEN! DAS IST LORENOR ZORRO!" "WAS?", das Gesicht von Gerd zeigte nun Angst und Entsetzten. "Drei." Für das Mädchen schien es nur ein Blinzeln gedauert zu haben, bevor die Bedrohung die gerade ihre Welt ausgefüllt hatte auf dem Boden lag und sich nicht mehr rührte. Mit einer Mischung aus Entsetzen und Bewuderung blickte sie zu dem mysteriösen Helfer. Langsam kletterte sie aus dem Schrank, dass Messer immer noch fest in der Hand. Man konnte ja nie wissen: "Wer bist du?!" Zorro steckte die Schwerter wieder in ihre Scheiden und band das Kopftuch wieder um seinen Arm, bevor er gelangweilt auf die beiden Typen blickte. Anschließend streckte er sich und gähnte. "Hast du irgendwo ein Seil?", er blickte müde zu dem Mädchen, dass immer noch das Messer erhoben hatte und ihn genau beobachtete. "Sag mir erst wer du bist!" "Warum sollte ich das?", Mädchen egal welchen Alters waren einfach nur nervig. "WEIL ICH SONST DIE MARINE HOLE!", sie lies ihre Stimme so bedrohlich wie möglich klingen. Der Pirat resignierte. Es hatte einfach keinen Sinn, mit weiblichen Personen jeglicher Art zu diskutieren. Sie würden doch nicht zuhören: "Ich bin Zorro, der Typ der dich gerettet hat und jetzt sag mir ob du ein Seil hast, dann kann ich die Typen wegbringen." Das Mädchen lies langsam das Messer sinken. Schnell drehte sie sich um und kniete sich vor den Geschirrschrank, in dem sie sich bis vor kurzem versteckt hatte. "Komm raus Jule, die bösen Männer sind weg. Dafür ist ein Held da." "EIN HELD!?", ein freudiger, heller Schrei kam aus dem Schrank. "EIN HELD?!", ein enstezter Ausruf von Seiten Zorros. Bevor er wusste wie ihm geschah, sah er eine verschwommene Gestalt aus dem Schrank raus direkt an sein Bein rasen, die sich dann auch direkt an dieses klammerte und auf den Fuß setzte. "WAAAAAS....?" "Das ist meine kleine Schwester, sie wird auf dich aufpassen, solange ich ein Seil hole.", das Gesicht des älteren Mädchens zeigte ein fieses Grinsen, dass ihn erschreckender Weise an Namis erinnerte. Gleichzeitig versuchte der Schwertkämpfer das Ding an seinem Bein abzuschütteln, ohne ihr Weh zu tun. "Ahrg!" Etwa 10 Minuten später hatte das ältere Mädchen die beiden Typen gefesselt und sie unter Ächzen in einen Vorratsschrank gesperrt. Jetzt musterte sie den grünhaarigen Mann von oben bis unten, der immer noch entsetzt auf das andere Mädchen an seinem Bein blickte. "Komm mal her Jule.", sie streckte die Hand nach ihrer kleinen Schwester aus, die sofort danach griff und sich neben sie stellte, "Danke. Wir haben dir zu danken." Das ältere Mädchen verbeugte sich leicht. Die kleinere machte es nach. "Ja, Ja, nichts zu danken. Könnt ihr mir nur sagen, wie ich in die Stadt zurück komme?" "Nein! Nicht gehen!", das Mädchen mit dem Namen Jule, sprang wieder an das Bein und klammerte sich daran. "Ahrg!", gerade hatte er sich gefreut, dass das Gewicht an seinem Bein weg war. "Nun.", ein räuspern, "Es wäre nett, wenn du noch eine Weile bleibst, wenigstens bis sie eingeschlafen ist. Dann kann man sie von deinem Bein lösen. Vorher wird das wohl nichts. Sie hat eine Vorliebe für Helden." Der Schwertkämpfer seufzte. Das war ja noch schlimmer als der ursprüngliche Plan. Anstatt in einer Bar sich an Frauen ran zu machen, durfte er jetzt Babysitten für zwei Mädchen, die er nicht kannte. "Wenn es nicht anders geht...", er humpelte in den nächsten Raum, wo er ein Sofa entdeckte und sich darauf fallen lies. Jule klammerte immer noch und lachte sogar, als sie durch die Wohnung getragen wurde. Das ältere Mädchen kam nach einiger Zeit hinterher. Sie sah nur eine dunkle Gestalt auf dem Sofa sitzen, die Arme vor der Brust verschränkt. "Uhrm, kann ich dir was bringen? Was zu trinken?" "Habt ihr Alkohol da?" "Bestimmt, aber ich weiß nicht wo... ausserdem ist Alkohol böse." Ein weiteres resigniertes Seufzen war zu hören: "Na gut, irgendwas." "Okay.", sie wollte sich gerade umdrehen. "Wie heißt du eigentlich?" "Juna", ein lächeln umspielte ihre Lippen, bevor sie zurück in die Küche ging: 'Zum Glück ist der kein böser Mann.' Kurze Zeit später brannten im Wohnzimmer ein paar Kerzen, eine Teekanne stand auf dem Tisch sowie drei Tassen und ein paar Schokoladenkekse lagen auf einem Teller. Die beiden Mädchen amüsierten sich köstlich, während Zorro die Situation als bei weitem nicht mehr so schlimm empfand. Er musste zwar Fragen nach seiner Herkunft, seinem Zuhause, seinen Freunden und sogar ober er eine Freundin habe, über sich ergehen lassen, aber wenn er mal drüber nachdachte, waren die beiden wenigstens eine gute Ausrede, warum er bei der Wette nicht gewinnen konnte. Er erfuhr, dass die Eltern noch bis zum nächsten Morgen weg sein würden, also versprach er bis zum Sonnenaufgang zu bleiben und Wache zu schieben, für den Fall dass die bösen Männer sich befreien könnten. Dann würden ihm Juna und Jule den Weg zur Marinebasis und zum Hafen zeigen. Ha! Und dann konnte er dem Koch beweisen, dass er durchaus Mädchen kennen lernen konnte. Vielleicht nicht dafür geeignet um sich mit ihnen zu verabreden, aber wenigstens bekam er was zu trinken und Kekse. Zwei raus, drei übrig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)