Der letzte Auftrag von Namiko__x3 (4 Mädchen die bei Akatsuki alles durcheinander bringen.) ================================================================================ Kapitel 1: 4 fast normale Mädchen --------------------------------- Noriko dachte auf dem weg nach hause noch einmal über das Gespräch nach. Ob sie wirklich frei sein würden, nein, so weit würde er nicht gehen. Er hat immer sein Wort gehalten, er hat sie trainiert und ihnen alles beigebracht wie er es ihnen versprochen hat. Also würde er es doch auch dieses mal halten. Als Noriko endlich zu Hause ankam hörte sie schon vor der Tür das Namiko mal wieder voll in ihrem Element war und sich mal wieder,wie so oft, mit Sanako in den Haaren hatte. „Was zum Teufel geht hier denn wieder vor?“fragte Noriko als sie die Tür öffnete. Die Hütte in der die 4 Mädchen lebten war sehr spärlich eingerichtet. Die Wände bis auf ein Poster von Popstar Kakashi Hatake waren die Wände völlig leer. Jedes Mädchen hatte Ihren eigenen Raum, klein, aber ein klein wenig Freiheit. „Das kann ich dir sagen, Sanako war mal wieder der Meinung, einen Kerl der sie ihrer Meinung nach dumm angemacht hat auseinander zu nehmen, und seine Innereien in einer Hinterstraße zu verteilen.“ erzählte ihr Namiko in einem etwas überheblichen Ton. Sie war hübsch, sehr schlank und man sah ihr an das sie viel trainierte. Ihre Augen waren Tiefblau und ihre Haare Hellbraun und und leicht gewellt. „Namiko, was regst du dich denn so auf? Was ich in meiner Freizeit mach ist doch meine Sache und jeder hat doch wohl mal ein wenig Spaß verdient oder nicht!? Und außerdem hat dieser Typ es wirklich verdient. Er war der Meinung mich als sein Bunny zu bezeichnen und wollte mich dann noch antatschen. Das macht er jetzt auf jeden Fall nie wieder.“ Ihr Tonfall war kühl und zeigte sehr deutlich das es für sie nichts bedeutete jemanden zu töten. Mit den Jahren hat sie es sich zum Sport gemacht ihre Opfer auf immer Brutalere Art zu töten. Unter ihrem dichten Rotbraunem Locken verbarg sich ein wunderschönes smaragdgrünes Augenpaar. Ihre Figur war auch sehr sportlich obwohl man an ihrem Arm Narben sehen konnte die von einer schlimmen Verletzung zeugten. „Sanako, findest du das ist ein Grund einem Menschen das Leben zu nehmen? Ausserdem, was hattest ihr wieder draußen zu suchen? Noriko hat ganz klar gesagt das wir zu zeit nicht das Haus verlassen dürfen.“ bemerkte Midori im vorbeigehen. Sie setzte sich an den Tisch mit den 4 Stühlen der das einzige Möbelstück im Gemeinschaftsraum bildete. Sie hatte Blondes schulterlanges Haar und graugrüne Augen. Sie öffnete ein Buch wie jeden Abend bevor sie sich in ihr zimmer zurückzog. „Ach Midori, bitte nicht du jetzt auch noch“. Sanako hatte Midori noch nie etwas entgegen zu setzen, und sie wollte es auch gar nicht. Schon immer hatten die beiden die engste verbindung zueinander. „Midori hat recht.“ sagte Noriko „Aber Noriko.“ Sanako versuchte sich immer noch zu wehren. „KEIN ABER!!!“ man spürte wie Noriko sauer wurde denn die Luft im Raum veränderte sich schlagartig. Seit dem Gespräch mit ihrem Sensei konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ausgerechnet jetzt mussten sich die beiden mal wieder wegen Kleinigkeiten Streiten. „Sanako halte dich in Zukunft von Zivilisten einfach fern.“ Sie wandte sich an Midori. „Ist bei dir alles OK?“ „Ja alles bestens.....bis auf .....naja.“ Midori deutete mit dem Finger auf Sanako und dann auf Namiko die ihr zum dank den Mittelfinger zeigte. „Und bei dir? Du siehst nicht gut aus.“ „Neuer Auftrag.“ sagte Noriko knapp. „Hier das Auftragsbuch........viel Spaß beim Lesen.“ „Deinen Sarkasmus kannst du dir schenken.......ich schau mir das mal an.“ Midori nahm das Buch an sich und ging in ihren Raum. Die Zeit verstrich nur langsam und Midori war nun schon 1 Stunde alleine in ihrem zimmer. Norikos Gedanken schwirrten völlig durcheinander, sie dachte an ihren Sensei und an das was er sagte. Wollte er ihnen wirklich die Freiheit schenken. Er hatte sie noch nie angelogen aber glauben konnte sie das noch nicht. Seit ihrer Kindheit töteten sie nun schon Menschen die ihm aus irgendeinem Grund zu nahe getreten sind. Seien es feindliche Syndikate oder andere Familien die sich in seine Geschäfte einmischten, leben tut heute keiner mehr von ihnen. Die Mädchen hatten immer gute und saubere Arbeit geleistet seit dem sie fast auf den Tag genau vor 10 jahren von ihrem Sensei auf der Straße aufgelesen wurden. Sie waren damals zusammen unterwegs weil sie geflohen sind. Geflohen vor den Menschen die ihre Familien und alle anderen in ihrem kleinen Dorf im Feuerreich abgeschlachtet wurden. Bis heute wissen die Mädchen nicht wer diese Mistkerle waren die damals in ihr Dorf kamen. Namiko hatte damals mit ansehen müssen wie ihrem älterem Bruder die Kehle durchschnitten wurde und ihre Eltern direkt vor ihren Augen verbrannt waren. Seitdem hat sie ein Trauma das bis heute noch Angst vor größeren Feuern verursacht. Die letzte Angstattacke kostete sie fast ihr leben, sie hatte beobachtet wie die Leibwächter ihres letzten ziel (ein Gutsherr) das Haus einer Bauernfamilie in Brand setzte. Wäre Sanako nicht rechtzeitig bei ihr gewesen hätten die Leibwächter Namiko getötet. Sie war wie versteinert und fing an zu Hyperventilieren. Die anderen Mädchen sahen die Leichen ihrer Familien erst am nächsten Tag, als die Feuer erloschen waren. Die Mädchen waren danach 3 Wochen unterwegs bevor ihr Sensei, dessen Gesicht sie noch nie gesehen hatten weil er es unter einer Maske versteckte, sie auflas. Er gab ihnen Essen und Trinken, kleidete sie neu ein und Trainierte sie. Er zeigte Ihnen wie sie sich leise bewegen konnten, brachte ihnen bei wie sie Waffen benutzten und förderte ihre individuellen Talente. Er war immer sehr nett zu ihnen, bis zu dem Tag an dem sie ihren ersten Auftrag bekamen. Er führte ein sehr langes Jutsu aus nachdem sich alle 4 sehr müde fühlten. Als sie wieder etwas später erwachten waren sie alle mit einem 'Mal' im Nacken gezeichnet das ihnen alle kraft entziehen würde.....bis zum Tod, erklärte ihnen ihr Sensei. Ebenso war er in der Lage ihre Nervenstränge in Brand zu setzen um ihnen fürchterliche schmerzen bereiten zu können, um sie wie er sagte besser kontrollieren zu können........wie Hunde..... So band er sie an sich.....bis heute. Noriko wurde durch ein leises klopfen an ihrer Zimmertür aus ihren Gedanken gerissen. Sie kippte den Rest des Glases das zur hälfte mit Sake gefüllt war in sich hinein und öffnete die Tür. „Du hast dir Zeit gelassen.“ sagte sie zu Midori. „Weißt du Noriko, wenn du nicht zufällig ne Frau wärest könnte man dich glatt für unseren Sensei halten. Der war auch immer sehr ungeduldig.“ bemerkte Midori während sie das zimmer betrat und sich auf Norikos Bett setzte. „Ich bin nicht ungeduldig, mir ist nur Langweilig. Und ausserdem würde ich gerne wissen mit wem oder was wir es zu tun bekommen. Im Gegensatz zu den anderen beiden bin ich nicht so sorglos.“ Noriko war leicht angetrunken, das merkte sie weil sie mehr redete als sonst. Sie musste sich beherrschen dachte sie nur. „Du hast wieder Sake getrunken, oder? Naja....ist ja auch egal. Ich habe mir das Buch genau durchgelesen. Das ist ein ziemlich großer Auftrag. Wir hatten noch nie so viele Nuke-nins auf einmal zum Ziel.“ Midori wuchsen leichte sorgenfalten auf der Stirn. „So schlimm?“ fragte Noriko verwundert, sie hatte Midori noch nie so besorgt gesehen. „Es sind viele aber wir haben schon öfter mehrere Gegener auf einmal gehabt.“ Midori sah sie mit diesem Lehrerinnen Blick an und fragte: „Hast du etwas über den Auftrag gelesen? Die waren alle Hochrangige Ninjas bis sie abtrünnig wurden. Uchiha, Itachi, war mit 13 Jahren schon in Konohas Anbu einheit, bevor er seinen gesamten Clan fast komplett auslöschte. Akasuno no Sasori löschte bei seinem Abschied aus Suna gakure fast das gesamte verteidigungssystem des Dorfes aus. Kisame Hoshigake gehört zu den Legendären 7 Shinobi-Schwertkämpfer seines Dorfes. Soll ich weiterreden.....?“ „Nein, brauchst du nicht. Ich glaube ich habe verstanden. Wir haben keine Chance wenn wir sie alle zusammen angreifen.“ engegnete ihr Noriko. Die Mädchen saßen die ganze Nacht zusammen und entwarfen einen Plan zum Angriff auf Akatsuki. Midoris stärke waren Angriffstaktiken und einschätzung der Gegnerstärken. Die Flasche mit dem Sake leerte sich und die Nacht verstrich. Langsam ging die Sonne auf und Midori verlor sich in dem Wunderschönen Anblick der Sonne wie sie ganz langsam zwischen den Bäumen aufging. Noriko ließ sie in solchen momenten in Ruhe, das war bisher die einzige Freiheit die Midori hatte. „SANAKO DU SCHLAMPE, ICH BIN DRAN!!!“ Ein resigniertes Seufzen entwich Noriko: „Nicht schon wieder.“ „Seltsam.....sie sind früh wach.“ sagte Midori während sie ihren Blick vom Sonnenaufgang abwendete. „Stimmt, aber weisst du was......? Wir legen uns jetzt noch bis Mittags schlafen wir haben dann noch genug Zeit den beiden alles zu erklären. Ins Bad kommen wir sowieso noch nicht wie du hörst.“ Noriko legte sich auf ihr Bett und zwinkerte Midori zu, die das Zimmer verlies. Im Hintergrund schlug Namiko auf die Tür zum Bad ein in der leisen Hoffnung Sanako würde endlich öffnen und das Bad für sie räumen. „Sanako verflucht noch mal du dumme Kuh komme jetzt endlich da raus“ brüllte Namiko „Guten Morgen Namiko“ sagte Midori als sie am Bad vorbei in ihr Zimmer ging. Namiko antwortete nicht und belegte Midori nur mit einem bösen Blick. Midori machte das nichts aus, sie war es von ihr nicht anders gewohnt. Morgens, so die ersten 2 Stunden nach dem aufstehen Namikos sollte man sie besser in ruhe lassen. Sie war ein großer Morgenmuffel. KLICK!!! Die Badezimmertür ging auf und Sanako grinste Namiko mit schaum vorm Mund und einer Zahnbürste die queer aus dem Mund heraushing an. „Wenn dschu weifer scho dumme sprüsche bringscht, frischt dschu meine Fauscht.“ Namiko zog die linke Augenbraue hoch, stemmte die Hände in die Hüften und brüllte: „NIMM GEFÄLLIGST DIE ZAHNBÜRSTE AUS DEINEM MAUL WENN DU MIT MIR.........!!!“ WUUUUMMMMMMS!!!!! Die Tür krachte mit einem lauten Knall zu und traf Namiko beinahe voll auf ihre Nase, wenn sie ihr Gesicht nicht rechtzeitig weggezogen hätte. Sofort fing sie wieder an zu toben und auf die Tür einzuschlagen. Gegen Mittag erschien Noriko dann endllich im Gemeinschaftsraum. „Midori und du, ihr scheint ja ne wilde Nacht gehabt zu haben.“ grinste Sanako sie an. Noriko antwortete gähnend: „Mehr lang als wild......ist Midori schon wach?“ „Jep, sie Trainiert gerade im Garten ihre Bogentechnik........soll ich sie holen?“ fragte Sanako, die seltsam freundlich war. „Ich bin schon da.“ Midori hatte gerade den Raum betreten und musterte Sanako mit schiefem Blick. „Warum bist du denn so freundlich? Hast du wieder Scheiße gebaut?“ „Ähmm ....... nö, ich wollte nur mal meine freundliche Seite zu Tage kommen lassen.“ antwortete Sanako während sie versuchte einen besonders lieben Blick aufzusetzen. „HALLO, HILFT MIR MAL JEMAND!!!“ brüllte Namiko aus dem Hintergrund „Scheiße Sanako! Was hast du mit Namiko gemacht?“ giftete Noriko sie an. Sanako grinste nur und zuckte mit den Schultern. Sofort gingen Midori und Noriko in Namikos Zimmer und sahen sie in ihrem Bett liegend mit den Haaren an das Kopfende vom Bett geknotet. Noriko ging sofort zu ihr und entknotete ihre Haare während Midori zu Sanako ging um sie zurecht zu weisen. „Jetzt ist sie zu weit gegangen, ich mach sie platt.“ fluchte Namiko während ihre Haare entknotet wurden. „Bleib ruhig süße, wir reden mit ihr. Aber alles zu seiner Zeit. Wir haben ein schweren Auftrag vor uns, das ist jetzt wichtiger.“ Norikos Stimme war ganz ruhig. Sie wusste das sie sanft auf Namiko einwirken konnte indem sie ganz ruhig mit ihr sprach, und tatsächlich wurde Namiko ganz schnell ruhig. „Danke das du immer für mich da bist Noriko.“ sagte Namiko mit einem kleinem Lächeln im Gesicht. „Dafür nicht. So, und jetzt komm.“ Noriko entknotete gerade die letzte Strähne von Namikos Haaren und lächelte ihr aufmunternd zu. Als sie endlich alle am Tisch saßen sah Sanako ziemlich beleidigt aus. Midori musste sie ganz schön gefaltet haben. Noriko stand auf und erklärte ihnen den Plan, erzählte ihnen von Akatsuki und ihrem Treffen mit dem Sensei. „Glaubst du wirklich er lässt uns einfach so gehen?“ fragte Namiko skeptisch „Ich kanns mir auch nicht wirklich vorstellen.“ fügte Sanako hinzu. „Hat er uns jemals belogen?“ fragte Noriko sie alle. Sie schüttelten alle den Kopf, denn gelogen hatte er wirklich noch nie. „Dann sollten wir erstmal davon ausgehen das er es wirklich ernst meint“. Midori sah sie zweifelnd an: „Er hatt uns genug Sachen angetan. Denk mal an Sanakos Arm, und was er mit Namiko gemacht hat wollen wir gar nicht erst erwähnen. Ich glaube nicht das wir einfach so gehen können.“ „Wir erledigen jetzt erst einmal den Auftrag, danach sehen wir weiter. Wir lassen uns schon was einfallen wenn es soweit ist.“ sagte Noriko, selber zweifelnd ob sie da so einfach raus kommen würden. „Heute Abend um 21:00 Uhr brechen wir auf und nutzen die Nacht um uns fortzubewegen. Packt eure Ausrüstung zusammen und ruht euch noch ein wenig aus.“ Alle standen auf und gingen in ihre Zimmer. Sie waren jetzt keine Mädchen mehr, sondern Killerinnen die sich hochkonzentriert, mit dem Ziel vor Augen endlich Frei zu sein, auf ihren Auftrag vorbereiteten. __________________________________________________________________________________ So, das ist jetzt das erste Kapitel meiner ersten Fanfic. Ich hoffe das ihr alle viel Spaß beim Lesen habt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)