Harry's Neuanfang von crazystuff ================================================================================ Prolog: -------- Prolog Harry hielt den Brief von Dumbledore noch immer in der Hand, während er versuchte sich die viel zu kleine Decke um den Körper zu schlingen. Nochmals las er das Geschriebene. Mr. Dursley, nachdem Potter Voldemort immer noch nicht getötet hat, muss ich mir jetzt einen neuen Plan suchen. So bin ich zum Ergebnis gekommen, dass sie sich nun bitte um Potter “kümmern “. Es ist ihnen freigestellt wie, Hauptsache er ist bis zum 17. Lebensjahr gebrochen! Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts… Warum? fragte Harry sich. Was habe ich nur getan? Sein Onkel hatte schon getan, was Dumbledore verlangte. Als er von Hogwarts kam, hatte sein Onkel ihm die neuen Regeln erklärt. Er hatte sie jetzt mit “Sir“ und “Madam“ anzureden. Morgens sollte er um fünf Uhr aufstehen, um das Frühstück vorzubereiten, danach bekam er von seiner Tante Aufgaben gestellt. Schon damals, am ersten Tag, hatte er es nicht geschafft und wurde von seinem Onkel bestraft. Jetzt saß er im Keller und konnte sich Kaum bewegen, sein Rücken war offen von den Schlägen und ein paar Rippen waren gebrochen. Er wollte nicht mehr leben, er wollte weg! Plötzlich spürte er wie Magie ihn umgab. Seine Umgebung verschwamm und er fand sich an einem anderen Ort wieder. Dann verschwand alles - Harry war ohnmächtig geworden. Liebe Grüße Inka Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kap.1 Draco Malfoy schlenderte mit seinem Vater im Schlepptau durch die Winkelgasse in Richtung Nocturngasse „Wo gehen wir zuerst hin, Vater?“ „Ich würde gern erst mal AUSRUHEN, bevor wir weitergehen!“ Lucius Malfoy hatte gerade genug von dem dreistündigen Klamottenkauf seines Sohnes. „Okay, kein Grund gleich auszurasten!“ Sie fanden einen Platz, an dem sie sich kurz hinsetzen konnten. Draco stellte die Einkaufstüten in eine Ecke. „Und was jetzt?“ „Ich würde gerne kurz meine wohlverdiente Ruhe haben!“ Die hatte er aber nicht lange. Denn plötzlich knallte es hinter ihm, wie wenn jemand gerade apparierte. Derjenige landete genau in den Einkaufstüten. Draco wollte ihn gerade zusammenstauchen, was ihm wohl einfiele in seine Klamotten zu apparieren, als sein Vater ihn zurückhielt und sich den Übeltäter genauer ansah. „Draco, du gehst zu Borgin und nimmst Flohpulver. Sag Cissa, dass sie Tom einladen soll. Es ist wichtig!“ „Und was machst du?“ Wer ist das überhaupt?!“ „Tu einfach, was ich dir sagen!“ Lucius apparierte. „Ja, klar! Immer ich!“ Draco nahm seine Tüten und schleppte sich zu Borgin. °°° Spinners End °°° Snape schreckte auf, als er den Knall hörte. „Warum musst du immer unangemeldet auftauchen, Lucius?!“ „Mal wieder über einem Trank eingeschlafen?“ „Ich schlafe nicht über meinen Tränken ein! Warum bist du denn diesmal hier?“ „Ich wollte nur wissen, ob der Goldjunge Griffindors vielleicht verschwunden ist?“ Snape starrte in fassungslos an. „Wie…wo…woher weißt du das?“ „Ich habe ihn gefunden! Aber was hat Dumbledore dem Ministerium und dem Orden erzählt?“ Snape schnaubte. „Er meinte: Potter wäre in Ausbildung und käme bald zurück.“ „Das wird noch spaßig!“ meinte Lucius, bevor er verschwand. Snape schüttelte den Kopf und ging wieder zu seinem Kessel. °°° Malfoy Manor, Gästezimmer °°° Harry erwachte in einem großen Himmelbett. Wo bin ich? „Endlich aufgewacht, Potter?!“ Malfoy? Was wollte der denn hier? Wo war er zum Teufel noch mal? Harry versucht sich umzudrehen, als er ein Stechen durch seinen Rücken zog und er das Gesicht verzog. Draco konnte es überhaupt nicht leiden, ignoriert zu werden und verschaffte sich wieder Aufmerksamkeit. „Potter!“ Harry sah ihn mit leblosen Augen, sodass Draco stockte. „Mein Vater will dich sprechen. Du solltest dich aber vorher waschen, “ er zeigte auf eine Tür und dann auf ein paar Kleidungsstücke, „und die kannst du dann anziehen. Wehe es ist nachher dreckig, Potter!“ Harry nickte stumm. Draco hielt das Stillsein seines Gegenübers nicht aus und fauchte ihn an, damit er wieder der Harry Potter wurde, den er kannte und den er gern zurück wollte. „Kannst du eigentlich nicht reden, Potter?“ „Doch“, sagte Harry leise, „ich habe verstanden.“ Langsam stand Harry auf und suchte den Brief von Dumbledore. Doch er konnte ihn nicht finden. Hatten ihn die Malfoys etwa gelesen? „Ähm…“ „Ja, Potter?“ „Ich hatte einen Zettel dabei. Habt ihr…“ „Nein, wir haben keinen Zettel. Ist er denn so wichtig?“ fragte der Blondhaarige plötzlich interessiert. Doch Harry schüttelte den Kopf. Malfoy sollte nun wirklich nicht wissen, was es damit auf sich hatte. „Dann beeil dich!“ sagte Draco scharf und riss Harry aus den Gedanken. Dieser nahm sich schnell die Sachen und verschwand in Badezimmer. Es war riesig. Die Badewanne, nein, besser gesagt, der Pool war größer als das Vertrauensschülerbad! Er entschied sich für die Dusche, die für min. 3 Personen reichte, so ging es schneller. Aber als er dann duschte, merkte er, dass er doch lieber ein Bad genommen hätte. Die Wassertropfen, die hart auf seinen Rücken prasselten, rieben die Blutkruste ab und die Wunden öffneten sich wieder. Schnell stieg er aus der Dusche und suchte ein Handtuch. Zu seinem Glück war eins bereit gelegt worden. Als er sich abtrocknete, merkte Harry, dass das Handtuch voller Blut war. Verzweifelt versuchte er am Waschbecken das Blut mit kaltem Wasser abzuwaschen. Doch es half nichts. Es war immer noch zu sehen. Deshalb warf er es in den Mülleimer neben dem Waschbecken. Den Malfoys würde es nichts ausmachen, die hatten ja genug Geld. Danach zog er die Sachen an, die Draco Malfoy ihm geliehen hatte. Das dunkelgrüne T-Shirt und die schwarze Hose waren zu groß, was kein Wunder war, weil Malfoy bestimmt 10cm oder noch mehr größer war als er. In dem anderen Zimmer wartete er dann auf dem riesigen Himmelbett auf Lucius Malfoy. Doch dieser ließ auf sich warten. „Mr. Potter, Sir?“ Eine kleine Hauselfe war mit einem Silbertablett erschienen. „Ja?“ „Master Lucius entschuldigt sich und sagt sie sollen erst einmal etwas essen.“ Mit diesen Worten stellte sie das Tablett mit dem üppigen Frühstück auf den Nachtisch. „Danke…“ „Tipsy, Sir.“ „Danke, Tipsy.“ Die Elfe apparierte und Harry wandte sich dem Frühstück zu. Er nahm eine Scheibe Brot mit Käse. Doch schon bei der Hälfte des Brotes konnte er nichts mehr essen, ohne sich übergeben zu müssen. Endlich öffnete sich die Tür und Mr. Malfoy trat ein und nickte ihm zu. „Mr. Potter.“ Harry begnügte sich damit ihn zu beobachten, wie er sich auf dem Stuhl am Schreibtisch niederließ. „Du fragst dich sicher, warum…“ Harry nervte die Warterei. Konnte der nicht fertig machen? „Kommen sie zum Punkt.“ „Wie du willst. Wie kamst du in die Nocturngasse?“ Harry zuckte unbedacht mit dem Schulter, was ihm gleich, was ihm gleich wieder daran erinnerte, dies nie wieder zu tun. „Ich weiß es nicht. Apparieren kann ich nicht.“ „Ach ja und du hast natürlich keine Ahnung, wie du sonst dahin gekommen bist, oder?“ fragte Lucius Malfoy spöttisch. Er stand auf und ging zur Tür. „Ich würde es mir noch einmal überlegen, Potter. Entweder ich bekomme die richtige Antwort oder du kannst ewig hier bleiben. „Ich sage doch, dass ich nicht weiß, wie ich dorthin gekommen bin. Ich sage die Wahrheit!“ Doch Lucius Malfoy verzog nur verächtlich die Mundwinkel und verließ das Zimmer. Er ließ einen völlig verzweifelten Harry zurück. Vielen Dank an: @zottlr: thx für dein Review! @DarkDragonheart: Vielen Dank für dein Review. Die nächsten Kapitel werden länger, versprochen! @ni-chan11: danke für dein Review, die nächsten werden länger, hoffe ich mal... @MSAYA:thx, hier ist ja schon das neue kapitel und die anderen werden auch bald kommen!!! Lg Inka Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kap.2 °°Salon, Malfoy Manor°° „Wie lange habt ihr Potter schon?“ „Seit vier Tagen.“ Severus Snape saß mit Lucius auf dem Sofa und warteten auf den dunklen Lord. Der tauchte gerade in seiner normalen Gestalt im Kamin auf. Tom war ungefähr 1,85m groß, hatte hüftlanges, schwarzes Haar und violett schimmernde Augen. „Na endlich! Hast aber lange gebraucht.“ Tom setzte sich und verdrehte die Augen. „Der Alte hat mir schon wieder Morde von Muggeln in die Schuhe geschoben. Der Tagesprophet ist voll von seinen Reden über den “ach so bösen Voldemort“. Und er hat nichts von Potters Verschwinden berichtet! Wie macht er das überhaupt? Hat er dir schon erzählt, wie er in die Nocturngasse gekommen ist?“ „Wenn du mich fragst, das ist nicht Potter“, sagte Lucius. Snape schaute ihn irritiert an. „Wie meinst du das?“ „Du kennst ihn doch als frech, stur und lebensfröhlich?“ Snape nickte. „Den Jungen, den wir doch haben, isst kaum etwas, spricht nicht und wenn er sich bewegt, verzieht er das Gesicht schmerzerfüllt. Das ist nicht Potter!“ „Lucius, ich bin mir sicher, dass er das ist!“ sagte Tom überzeugt. Doch Lucius stellte das in Frage: „Und woher weißt du das? Du hast selbst gesagt, dass die Narbe nicht von dir stammt! Wie kannst du dann spüren, dass er es ist?“ Jetzt musste Tom überlegen. Er spürte es immer wenn sein “Erzfeind“ da war und das hatte sich in den letzten Tagen nicht geändert! Aber Lucius hatte auch Recht. War das oben im Zimmer wirklich Harry Potter? Und wenn ja, warum war der sonst so fröhliche Junge so anders? War das Fröhlichsein nur eine Maske des Jungens? Hatte er ihnen allen nur etwas vorgespielt? Doch seine Gedankengänge wurden unterbrochen, als Draco ziemlich unmalfoyhaft in den Raum gestürzt kam. Der Blonde war weißer als weiß im Gesicht. Lucius zog eine Augenbraue hoch. „Was ist los, Draco, dass du uns störst?“ Draco sah ihn verstört an. „Harry…er liegt oben…er ist voller Blut…das ganze Badezimmer ist voll davon!“ Alle sahen ihn erschrocken an. Snape stürmte als erstes nach oben. Was er im Badezimmer sah, ließ ihn erstarren. Harry lag in einer Lache Blut. Er ging langsam auf den am Boden liegenden zu und entdeckte unzählige Wunden auf dem Rücken. Er holte seinen Zauberstab und zauberte Harry schnell auf das Doppelbett im Gästezimmer. Draco schickte er in sein Zimmer um die stärksten Zaubertränke zu holen. °° Gästezimmer, Malfoy Manor°° Harry hörte gedämpfte Stimmen und leises Rascheln. Er wachte auf. Irgendwie hatte er diese Szene doch schon mal, oder? Er versuchte sich auf zusetzen, aber irgendwie schaffte er es nicht. „Oh, du bist wach!“ Harry drehte den Kopf schnell um und sah einen jungen Mann, dieser hatte schwarze, etwas über die Schultern reichende Haare und hellbraune Augen. „W…Wer bist du?“, fragte er. „Mein Name ist Rijess Snape Slytherin – Griffindor.“ Harry staunte bei den Nachnamen. „Sie sind doch nicht mit dem Snape verwandt, oder?“ „Ich denke doch, Potter!“ Harry wollte sich gar nicht zur Tür umdrehen, er hatte die Stimme seines Zaubertrankprofessors erkannt. „Hier Potter!“ Snape hielt ihm zwei Phiolen hin. Eine war dunkelblau, die andere giftgrün. Harry schaute sie misstrauisch an. „Die sind nicht vergiftet, Potter! Sonst hätte ich dich schon früher vergiften können!“ Harry schaute dem Tränkeprofessor ins Gesicht und erschrak. Der Professor sah irgendwie anders aus als in der Schule, sein Gesicht war ganz anders. Die Gesichtszüge waren viel feiner und die Nase war auch viel kleiner. Er ähnelte jetzt seinem Cousin sehr. Er nahm die Phiolen, wollte sich aufsetzen, schaffte es aber nicht. „Ähm, Professor?“ Snape sah ihn erstaunt an. „Könnten sie den Zauber von mir nehmen, ich muss mich aufsetzen um zu trinken?!“ Snape wedelte mit dem Zauberstab, als Lucius Malfoy mit seiner Frau hereinkam. „Ich denke, ich verabschiede mich mal und hole jemanden!“ Snape verschwand. „Harry…,“ begann Lucius, man konnte ihm ansehen, dass es ihm schwer fiel, „ es tut mir Leid, wegen des Gespräches!“ Harry konnte nicht glauben, was er da von einem Malfoy gehört hatte! Dann sah er zu Narzissa Malfoy, die ihren Mann böse ansah. „Das war ja wohl das Mindeste, nachdem du ihn so fertig gemacht hast!“ Lucius verdrehte die Augen. „Das hatten wir schon, Cissa!“ Harry & Rijess lachten leise. Die Malfoys sahen sie strafend an. „Ich habe damals noch gedacht, du gehörst zu Dumbledore. Und dieser soll möglichst nichts über irgendwas, was hier vorgeht!“ sagte Lucius noch mal entschuldigend. Dann sah Narzissa Harry nachdenklich, schon fast traurig an. Sie hielt etwas in der Hand. „Harry, wir haben den Zettel gefunden, den du gesucht hast!“ Harry wurde weiß, als er das hörte. „Woher hast du den Zettel, denn ich denke nicht, dass Dumbledore ihn dir gegeben hat! Warum will Dumbledore das? Woher hast du die ganzen Wunden?“ sprudelte es nur so aus Narzissa heraus. Harry wurde noch weißer, zog die Beine und legte die Arme um seine Beine. Da legte Rijess ihm die Hand leicht auf die Schulter und meinte: „Es ist nicht schlimm, wenn du es uns nicht erzählen willst. Schließlich waren wir bisher deine Feinde. Aber manchmal ist es auch besser es jemanden zu erzählen!“ Lucius & Cissa verließen den Raum, als Harry nickte und eher zu sich selbst sagte, dass er es vielleicht morgen sagen würde. „Möchtest du vielleicht etwas essen?“ fragte Rijess. Harry nickte und wollte aufstehen, aber Rijess hielt ihn zurück. „Mein Cousin hat dir strengste Bettruhe “verschrieben“! Ich hol dir etwas! Möchtest du ein Brot mit Marmelade?“ Harry nickte. „Aber nur eins bitte, danke!“ Rijess nickte und ging zur Tür, die sich gerade geöffnet hatte. „Was möchtest du denn hier?“ „Ich will zu meinem Patenkind!“ Harry erstarrte, als er die Stimme seines Patenonkels hörte. „Siri…Sirius, was machst du hier? Das wars auch schon wieder. Hoffe ihr es reicht für heute. Morgen gibt es dann das nächste Kapitel!!! Reviewantworten: @Ni-Chan11: kommt sofort^^ wenn du jetzt schon anfängst, jemanden zu beschimpfen, will ich gar nicht wissen was in den nächsten kapiteln für sachen kommen(nach der ff "leihen" ich dir gern Dumbledore etc. falls du jemanden brauchst um wut abzulassen)^^ @Severa-Snape: Es kommt schon noch mehr^^ i-wann... @DarkDragonheart:hi! ähm ich schreib eher kurze kapitel, werde mich aber bemühen mehr zu schreiben! @MSAYA: *hilfe?* na ja hier hast du ja schon mal mehr^^ finds toll, wenns dir so gut gefällt! Lg Inka Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kap.3 „Harry!“ Sirius kam auf Harry zu und umarmte ihn stürmisch. Doch da zuckte Harry zurück. „Was ist los, Kleiner? Hast du irgendwas?“ „Sag mal hörst du nie zu, Flohschleuder?!“ sagte Snape, der an die Tür gelehnt war, zornig. Sirius schreckte auf. „Was willst du, Cocktailmischer?!“ „Wir haben doch darüber geredet, wie wir Harry im Bad gefunden haben. Aber nein, der werte Herr hört mal wieder nicht zu!“ Rijess war inzwischen auch wieder da, stellte einen Teller mit dem gewünschten Brötchen auf den Nachttisch. „Also wirklich! Ihr könnt euch nicht beherrschen! Auf euch trifft das Muggel – Sprichwort “Was sich neckt, das liebt sich“ wirklich sehr gut zu!“ Harry erstarrte. „WAS?“ Der Streit endete abrupt. Harry wurde jetzt von allen angestarrt. Aber was sollte er schon sagen, wenn er erfuhr das sein Patenonkel mit dem Tränkeprofessor Hogwarts zusammen war? „Was ist denn, Kleiner?“ meinte Sirius ganz unschuldig. „Wie… mit Snape…ZUSAMMEN? Wie lange…“ Sirius kaute schuldbewusst auf der Unterlippe herum. „Na ja, eigentlich schon seit dem Schulabschluss. Ich habe es dir nicht gesagt, weil Dumbledore mich immer überwachen ließ! Ich wollte nicht, dass er erfährt, das ich eigentlich zu Tom gehöre!“ Harry sah seinen Paten nachdenklich an. Das mit Snape war für ihn nicht so schlimm. Schließlich war er selbst schwul. Aber wie passte es zusammen, dass Bellatrix ihn dann durch den Vorhang geflucht hatte, wenn Sirius auf ihrer Seite war? Fast als hätte Sirius seine Gedanken gehört, antwortete dieser: „Dumbledore hatte damals herausgefunden, dass ich nicht so ganz auf seiner Seite war, als ich “normal“ mit Sev gesprochen hatte. Ich wusste nicht, dass Dumbledore lauschte. Er benahm sich immer merkwürdiger und als er das mit dem Überfall auf das Ministerium plante, sagte Sev Tom und den anderen Bescheid, sodass sie etwas planen konnte um mir zu helfen. Dumbledore sollte am Besten glauben, dass ich tot sei. Deshalb konnte ich es dir nicht sagen, es war zu riskant, weil der Alte etwas erfahren könnte.“ Harry nickte, er wusste, dass Dumbledore ihn überwachen ließ. „Du musst noch die Tränke trinken, sonst werden deine Wunden nie richtig heilen!“ Harry sah seinen Lehrer entsetzt an. Sirius fing an zu lachen. „Siehst du, ich bin nicht der Einzige, der deine Tränke schrecklich findet!“ Severus sah ihn böse an. „Sirius, du warst nie der Einzige!“ meinte nun auch Rijess. Nun sah Sev ihn auch böse an. Harry nahm die Tränke, hielt sich die Nase zu und schluckte das dunkelblaue Gebräu hinunter. Danach schüttelte er sich. Dann trank er das giftgrüne aus. Der Nachgeschmack war noch bitterer, als von dem vorherigen Getränk. „Du solltest dein Brötchen essen. Der Schlaftrank, den ich beigemischt habe, fängt in einer halben Stunde an zu wirken!“ bemerkte Sev. Harry nickte. Während er aß, scherzten Sirius & Rijess um die Wette. Sev saß nur kopfschüttelnd auf dem Sofa. Harry wurde mitten in der Nacht wach. Es roch sehr komisch nach Verbrannten…Rijess kam reingestürmt, das Entsetzen im Gesicht. „Harry, komm schnell, raus hier!“ Er zerrte Harry aus dem Bett, nahm ein paar Klamotten aus dem Schrank und drückte sie ihm in die Hand. Harry sah ihn verwirrt an. „Was ist denn los? Warum stürmst du so hier rein und…“, zu Ende reden konnte Harry nicht, denn Rijess zog ihn schon zur Tür raus. „Dumbledore hat mitgekriegt, das du hier bist! Seine Leute sind hier, Malfoy Manor steht in Brand! Wir müssen weg!“ „Aber wohin denn?“ „Wir gehen zu Toms Vater!“ Harry sah ihn erschrocken an. Rijess bemerkte es. „So schlimm ist er nicht! Jetzt komm!“ Als sie auf den Ausgang zuliefen, versperrte ihnen drei Ordensmitglieder ihnen den Weg. Harry erkannte zwei Leute – Moody und Kingsley!!! Kingsley und der Unbekannte schickten zwei Stupor auf sie los. Doch Moody schickte einen Crucio auf Harry los. Doch Rijess schubste ihn auf die Seite und bekam ihn ab. Er schrie auf. Harry lag am Boden und sah einen Schwarzhaarigen, der die drei verflucht und Rijess auf dem Arm nahm. Danach packte er Harry am Arm und sie apparierten. Harry sah benommen auf. Apparieren war wirklich nichts für ihn. Da half ihm jemand hoch. „Ist alles okay? Er schaute in das verrußte Gesicht von Draco Malfoy. Dieser hatte noch seinen Schlafanzug an. „Ja alles okay!“ Er lächelte. Draco war wirklich ganz nett, wenn er sein arrogantes Gehabe sein ließ. „Kommt schon!“ Narzissa holte je einen Jungen am Arm und schob sie in das Haus. Sie gingen durch einen kleinen, weißen Flur. „Wo gehen wir hin?“ fragte Draco seine Mutter. „Toms Vater hat uns Unterschlupf gegeben! Aber ihr solltet noch ein wenig schlafen.“ Mit diesen Worten schob sie die zwei in ein Zimmer. In dem Zimmer gab es ein Bett und einen Kleiderschrank, mehr passte dort nicht rein. „Also wer schläft auf dem Bett?“ fragte Draco. Harry zuckte mit den Schultern. „Warum teilen wir uns nicht das Bett?! Es ist groß genug.“ Draco sah ihn merkwürdig an. „Muss das sein?“ „Warum nicht?“ meinte Harry. „Na gut!“ Harry legte sich gleich hin. Draco beobachtete ihn und als er dachte, dass Harry am schlafen sei, legte er sich mit dem Rücken zu ihm. „Warum Harry, kannst du mich nicht auch lieben?“ So, das nächste Kaputel kommt gleich^^ Reviewantworten: @MSAYA: naja eig sollte das kapitel gestern schon on sein, aber egal^^ich finde es schön, wenn du die geschichte so gern liest!!! @Ni-Chan11: bitteschön, du musst dich nur melden und du bekommst ihn^^ @saspi: Hi, thx für dein review! ich finde es toll, wenn du meine geschichte so magst^^ Lg Inka Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- 4.Kapi Was hatte Draco da gerade gesagt? Er meinte das doch sicher nicht ernst, oder? Harry war wie gelähmt. Das von Draco zu hören, wünschte er sich seit dem 5.Schuljahr! Aber so nun auch wieder nicht. Warum hatte Draco das so traurig gesagt? Er merkte wie Draco plötzlich leise anfing zu weinen. Harry beugte sich über ihn und sah, dass Draco schlief. Was musste er nur Schlimmes träumen um so zu weinen? °°°°°°°°°°°°°*Dracos Traum**°°°°°°°°°°°°°°° Endlich hatte er sich es getraut! Er hatte Harry Potter, dem Jungen-der-lebte, gesagt, dass er ihn liebte. Aber was hatte Harry gemacht? Er hatte ihn ausgelacht und ihm gesagt, dass die ganze Schule davon erfahren würde! Draco wäre am liebsten im Boden versunken. Der nächste Tag war nicht besser. Überall wo er hinging lachte man ihm aus, selbst die Slytherin missachteten ihn. Warum Harry hast du das nur gemacht? dachte Draco. °°°°°°°°°°°°*Dracos Traum Ende*°°°°°°°°°°° Das Weinen von Draco wurde immer schlimmer. Harry strich ihm das blonde Haar aus dem Gesicht und versuchte ihn aufzuwecken. Doch der Blonde ließ sich nicht so leicht aufwecken. Da legte Harry einen Arm um Draco und redete beruhigend auf ihn ein. Draco beruhigte sich, drehte sich um und kuschelte sich an Harry. Dann schlief Harry auch beruhigt ein. Morgen würde er das mit Draco klären. Draco wachte sehr früh auf. Als er die Augen aufmachte, blickte er auf den schlafenden Harry und erschrak. Er wollte aufstehen, doch Harrys Arm hielt ihn auf. Langsam hob er den Arm, legte ihn genauso vorsichtig ab und machte die Tür auf. „Wo willst du hin?“ fragte Harry. „Ich wollte zum Frühstück!“ meinte Draco. Harry stand auf und ging zu Draco. Er stand Draco jetzt genau gegenüber. Er war zwar 10cm kleiner als der Slytherin, aber das störte ihn nicht. Er reckte sich und küsste Draco sanft. Draco war völlig überrascht. Was machte Harry nur da mit ihm? Er erwiderte den Kuss und fuhr mit der Zunge über Harrys Lippen und bat um Einlass. Harry gewährte das gerne. Langsam legte Draco die Arme um Harrys Hüfte und zog ihn noch näher zu sich. Doch durch Luftmangel mussten sie sich wieder trennen. „Warum…?“ Weitersprechen konnte Draco nicht, denn Harry hatte seine Lippen wieder durch seine verschlossen. „Ich liebe dich, Draco Lucius Malfoy und ich will dich nur für mich!“ Draco war nur noch verwirrter. Was sollte das denn jetzt von Harry? „Harry…,“ doch dieser legte einen Finger auf Dracos Lippen. Harry lächelte ihn an. „Ich habe dich gestern gehört, es tut mir Leid! Aber…, “ Jetzt unterbrach Draco ihn. „Das macht nichts! Ich bin froh, dass du dich zumindest getraut hast, es zu sagen!“ Harry lächelte ihn an. „Komm wir müssen, es gibt bestimmt gleich Frühstück!“ meinte Harry. Doch Draco hielt ihm am Arm fest. Harry schaute ihn verwirrt an. „Sind wir jetzt…na ja zusammen?“ Harry wurde ernst. „Nein, ganz bestimmt nicht!“ Draco sah in bestürzt an. „Wie?“ Harry brach in Gelächter aus. „Draco, das ist jetzt doch nicht war, oder? Du lässt dich von einem Griffindor reinlegen?! Ich sag so was und du meinst, ich würde dich reinlegen? Ich dachte du kennst mich?“ Draco lachte. „Ja, wie könnte ich dich Griffindor nur die ganze Zeit falsch einschätzen?“ „Ich bin halb Slytherin!“ „Was?“ „Der Hut wollte mich damals nach Slytherin stecken!“ „Harry! Draco! Kommt ihr?“ rief Narzissa. Harry lief gleich zu ihr. Dann erfahre ich halt erst später, warum er in meinem Haus sein konnte! Danke, Mama! dachte Draco. Am Frühstückstisch saßen Sirius, Sev und Lucius. Nach einem kleinen Frühstück wollte Harry dann die Fragen beantworten. Narzissa schaute ihn gespannt an. „Den Brief habe ich von meinem Onkel bekommen!“ „Warum?“ „Ich habe mich dauernd gegen ihn gewehrt, als er mich geschlagen hat!“ „Und was hast du danach gemacht?“ fragte Sirius vorsichtig. Harry senkte den Blick, er hatte sich nicht mehr gewehrt. Warum sollte er das auch damals machen? Er dachte alle würden ihn nur als Marionette ansehen. „WIE BITTE?!“ Sirius rastete aus. Severus musste ihn auf den Stuhl zurückdrücken. „Hör auf, dich jetzt so aufzuführen. Es hilft doch nichts!“ beruhigte Severus ihn. Harry sah ihn dankbar an. „Wo sind eigentlich Tom und Rijess?“ fragte Draco. „Rijess ist immer noch nicht aufgewacht! Der Crucio hat ihn ziemlich mitgenommen!“ antwortete Severus. „Aber wohl auch weil er schon immer nicht ganz gesund war!“ sagte Sirius. Harry war aufgesprungen und sah sich fragend um. „Könnte mir jemand zeigen, wo Rijess ist? Schließlich ist es meine Schuld, dass er getroffen wurde.“ Lucius stand auf. „Ich bringe dich zu ihm!“ Draco wollte auch gleich aufstehen, doch Harry schüttelte den Kopf. Er wollte mit Rijess allein sein. Eine ganze Weile ging er schweigend mit Lucius durch viele weiß gehaltene Flure. Auf einmal stieß Lucius eine Tür auf. „Hier ist Rijess Zimmer! Aber brauch nicht zu lange, Draco könnte dich sonst noch vermissen!“ meinte er mit einem Schmunzeln. Harry erschrak. Wie hatte er das nur herausgefunden? „Es ist nicht schlimm, ich freue mich für euch und für mein Gehör! Draco jammerte die ganze Zeit oder schwärmte von dir, wenn er zu Hause war!“ Harry wurde rot, erinnerte sich, dass er zu Rijess wollte und ging ins Zimmer. Rijess war blass und durch die weiße Decke wirkte er noch blasser. Harry setzt sich auf einen Stuhl, der neben dem Bett stand. „Es tut mir Leid, dass du wegen mir von diesem Crucio getroffen wurdest!“ Doch Rijess wachte nicht auf. Harry starrte ihn noch lange an, bis plötzlich jemand hinter ihm stand. „Harry Potter?“ hörte er eine dunkle, sanfte Stimme. Er drehte sich um und sah den Schwarzhaarigen von gestern. Er schaute in die violett schimmernden Augen. „Tom Riddle?“ fragte er erstaunt. Dieser schaute genauso erstaunt zurück. „Woher weißt du das?“ „Ich hab es mir gedacht!“ antwortete Harry. „Na ja, das erspart langes Vorstellen. Ich wollte dir noch ein paar Fragen stellen! Würdest du mir bitte folgen?“ Harry nickte und folgte Tom in sein Büro. Und hier schon das nächste kapitel was das andere so kurz ist! LG Inka Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- 5.Kapi Tom zauberte einen bequemen Stuhl für Harry herbei und setzte sich hinter den Schreibtisch. „Ich wollte dich fragen, auf welcher Seite du stehst!“ sagte Tom. Harry sah ihn mit gemischten Gefühlen an. Er wusste nicht ob er vertraulich war. Er wollte ihm vertrauen, aber immerhin war Tom sein Erzfeind gewesen! „Ich weiß nicht auf welcher Seite ich jetzt nun wirklich stehe, aber bestimmt nicht mehr auf Dumbledores Seite. Ich möchte nicht mehr kämpfen!“ Tom nickte. Der Kleine hat wirklich schon zu viel durchmachen müssen, dann muss er nicht auch noch gegen Dumbledore kämpfen. „Okay, das kann ich verstehen, du musst nicht kämpfen! Wenn du aber nach Hogwarts zurückkehren willst musst du wegen Dumbledore aufpassen! Er will bestimmt, dass du zu ihm kommst!“ „Aber wer tötet dann die ganzen Muggel, wenn du es nicht tust?“ „Dumbledore, er will mir die Morde unterjubeln! Er hat noch andere Gründe, aber die kenne ich nicht!“ Harry nickte leicht. Wer konnte den Alten schon verstehen? Da klopfte es an der Tür. „Herein!“ Die Tür ging langsam auf. Dahinter stand Draco! „Ich wollte mal sehen was Harry macht!“ sagte Draco leise. Tom lachte. „Ich habe ihm noch kein Haar gekrümmt, falls du das meinst!“ „Was heißt denn noch nicht?“ fragte Harry verunsichert. Doch Tom beruhigte ihn gleich wieder. „Ich werde dir auch kein Haar krümmen! Aber Severus wollte dir nachher noch Blut abnehmen, frag mich nicht wieso, er hat es mir nicht gesagt!“ Harry rutschte von Tom weg, man sah richtig die Angst in seinem Gesicht. Draco war sofort neben ihm. „Hey, so schlimm ist das nicht Harry! Er wird dir nur etwas Blut mit einer muggelähnlichen Spritze abnehmen!“ Jetzt sah Harry ihn auch bestürzt an. „Weißt du nicht was eine Spritze ist?“ Der Grünäugige schüttelte beschämt den Kopf. Tom sah ihn geschockt an. Wenn man zum Arzt ging wurde einem doch mindestens einmal Blut abgenommen um die Blutgruppe zu bestimmen oder so. Aber was war wenn die Muggel es nicht für nötig gehalten hätten Harry zum Arzt zu bringen? Nach langem Schweigen äußerte Tom seinen Verdacht. Der Griffindor verneinte. Draco und Tom wollten die Muggel am liebsten umbringen. Was hatten sie sonst noch mit diesem Jungen gemacht? „Aber du bist doch bestimmt mal krank geworden, was haben sie dann gemacht?!“ fragte Draco. „Ich habe irgendwelche Tabletten bekommen und musste dann wieder weiterarbeiten!“ „Ich glaube wir sollten mal mit deinen Verwandten reden!“ „Das bringt nichts“, meinte Harry, „Remus hatte es damals auch versucht. Er hat sich mächtig mit Dumbledore angelegt, der das natürlich nicht wollte!“ Draco, der jetzt neben ihm saß ,Tom hatte den Sitz fast zu einer Couch vergrößert, nahm Harry in den Arm. „Du musst nie wieder zu ihnen! Wirklich, ich verspreche es dir!“ Harry lehnte sich dankbar an ihn. „Wirklich?“ „Meinst du, ich gebe dich noch mal her?!“ sagte Draco. „Man weiß ja nie!“ sagte Harry lächelnd. Doch Draco kitzelte ihn, sodass er auf einmal auf Harry lag. Tom verschaffte sich durch ein Hüsteln Aufmerksamkeit. „Könntet ihr das bitte auf später verlegen, wenn ich nicht dabei bin?“ meinte er. Die Hogwarts Schüler wurde beide rot. Draco erwiderte: „Aber das kennst du doch von dir und Rijess. Ist doch nichts Neues für dich!“ Tom sah ihn strafend an. „Es ist ein Unterschied ob du mit machst oder nur zuguckst!“ Harry machte große Augen. „Du…und Rijess?“ „Wir sind verheiratet!“ meinte Tom nur dazu. Harrys Augen wurden noch größer, in seinem Kopf spielte sich eine bestimmte Szene ab, die er sich eigentlich nicht vorstellen wollte. „Harry ist das nicht deine Eule?“ Jetzt war Harry noch verwirrter. So hatte er sich de Dunklen Lord wirklich nicht vorgestellt. Der flüchtete vor seiner Eule, als ob diese ihn zu Tode picken würde. „Ja warum?“ sagte Harry, als er sich wieder beruhigt hatte. Hedwig setzte sich beleidigt auf seinen Kopf. „Sie hat mich die ganze Zeit gepickt und gefragt wo ihr Besitzer ist! Mördereule!“ Die stolze Schneeeule drehte ihren Kopf schnell um. Sie klackerte sehr schnell und Draco sah sie interessiert an. „Also wirklich Tom, du kannst doch nicht einfach eine Eule verscheuchen, die nach Harry sucht!“ Harry sah ihn verwundert an. „Du verstehst Hedwig?“ „Natürlich, ich bin eine halbe Veela! Und alle Veelas verstehen die Tiersprache!“ „Also ist Zissa eine Veela und Lucius ist normal?“ Draco schüttelte grinsend den Kopf. „Mein Vater ist die Veela, Mum ist eine Vampirin! Aber du bist doch auch halb Veela, Tom!“ „Ich wusste nicht, dass es Harrys Eule ist, sie könnte ja auch von Dumbledore kommen!“ „Was hat sie denn gemacht?“ Tom schaute unter dem Schreibtisch hervor und zeigte ihm seine Hand. Man sah deutlich kleine Löcher, die von einem spitzen Gegenstand stammten. „Also wirklich, Hedwig! Entschuldige dich gefälligst bei Tom!“ Doch Hedwig hüpfte nur von Harrys Kopf auf seinen Schoß, und sah Tom mit einem Harry – gehört – mir – Blick an. Da klopfte es und eine kleine Gestalt kam rein, er hatte blaue Augen und goldblondes langes Haar, dass er zu einem polangen Zopf geflochten hatte. Tom kam hinter dem Schreibtisch hervor. „Was ist denn?“ „Rijess ist aufgewacht, Tom! Er will dich sehen.“ „Darf ich mitkommen?“ „Okay, aber bevor du nach Hogwarts gehst müssen wir noch einmal reden!“ „Was ist denn mit Hogwarts los, Tom?“ fragte der Goldblonde interessiert. „Nichts, es ist nur…ähm überhaupt nichts!“ antwortete Tom nicht gerade geistreich. „Hör auf dich herausreden zu wollen, Tom Marvolo Slytherin – Griffindor! Also was läuft denn in Hogwarts schief?“ „Du kennst doch den Alten, Dumbledore, oder?“, der Blonde nickte, „Er ist der Schulleiter von Hogwarts!“ Der Blonde überlegte. „Vielleicht könnte ich die anderen informieren und dann etwas tun.“ Toms Augen wurden groß. „Das wäre toll! Aber können wir später darüber reden!“ Ohne auf eine Antwort zu warten stürmte er aus dem Zimmer. „Was war das denn?“ meinte Draco. „Das sind nun mal die Nebenwirkungen von Tom seitdem er mit Rijess zusammen ist! Weiß gar nicht von wem er das hat! Bestimmt von Sal aber ganz bestimmt nicht von mir…“ „Also sie sind…Toms Vater!“ Der Blonde nickte. „Mein Name ist Godric. Ich mag ihn aber nicht besonders, deshalb werde ich nur Ric genannt und siezen müsst ihr mich nicht!“ Harry und Draco stutzten. „Godric…Griffindor?“ kam es von beiden gleichzeitig. „Ja…warum?“ Harry zweifelte daran. „Wie kann man denn so lange leben?“ „Für magische Wesen ist es normal so lange zu leben.“ erklärte Draco Harry. Ric setzte sich auf den Stuhl hinter dem Schreibtisch. „Harry könntest du mir deine Eule ausleihen?“ „Woher weißt du meinem Namen?“ „Ich habe eben zugehört. Ich bin mir nicht so sicher, ob sie es machen würde, wenn ich sie frage.“ Doch Hedwig flog entgegen ihre sonstigen Verhaltensweisen auf den Schreibtisch und streckte ihr Bein aus. Ric lachte. „So weit bin ich noch nicht!“ Hedwig schuhute leise und zog ihr Bein ein. Da klopfte es schon wieder an der Tür. „Hilfe, was für ein Betrieb, ich bin das nicht mehr gewohnt! Ja, herein!“ Lucius kam herein. „Die Briefe von Hogwarts sind angekommen! Wir wollten einkaufen gehen!“ Draco jubelte. „Können wir auch Klamotten einkaufen gehen?“ Harry nickte, doch Lucius machte Tötungsandeutung. „Nicht, nicht…!“ „Juhuu!“, Draco sprang auf und nahm Harry an der Hand, „Wir gehen in die Winkelgasse! Wir gehen in die Winkelgasse…!“ „Harry, du hast gerade dein Todesurteil gesprochen!“ meinte Lucius nur dazu. °°Winkelgasse°° Zwei Stunden waren sie jetzt schon in der Winkelgasse. Nachdem sie alle Hogwartssachen hatten, Draco schleppte Harry von einem Klamottenladen in den nächsten. Harry hatte schon mehrere T- Shirts, Pullover, Jeans in schwarz, grün und dunkelrot. Bei Madame Malkins trafen sie dann auf Hermine und Ron! Hermine strahlte über das ganze Gesicht als sie sah, dass Draco und Harry, die dachten, sie seinen allein, sich küssten. „Endlich habt ihr zusammen gefunden!“ war der erste Satz, den sie sagte, als die beiden sich trennten. Ron lachte und klopfte Harry auf die Schultern. Draco sah die beiden überrascht an. „Wie…was?“ Ron und Hermine grinsten ihn an. „Harry hat uns erzählt, dass er in dich verknallt ist und er hat sein Ziel anscheinend erreicht! Und freut ihr schon auf Hogwarts?“ Harry fühlte sich ertappt. „Nein, also nicht so wirklich…“, sagte er. „Wie bitte? Aber warum denn nicht Harry, da siehst du doch alle wieder, Dean, Seamus, Neville…Und du hast gesagt, dass Hogwarts dein zweites Zuhause ist!“ meinte Ron. „Aber ich möchte nicht mehr kämpfen! Das wird Dumbledore nicht gefallen! Deshalb…“ Hermine sah ihn entrüstet an. „Das ist doch scheiß egal, was der Alte sagt. Harry, wir werden dir ganz bestimmt helfen, okay?“ Harry nickte dankbar. „Danke, dass ihr mich unterstützt. Ihr seid wirklich gute Freunde!“ „Das ist doch selbstverständig!“ sagte Ron. „Wir sollten sie mit zu Tom nehmen!“ „Wer ist Tom?“ fragten Ron und Hermine gleichzeitig. „Voldemort!“ antwortete Harry. „Aber Harry ich dachte du wolltest nicht mehr kämpfen.“ „Tom zwingt mich auch nicht dazu zu kämpfen! Er ist ziemlich nett, ihr solltet ihn kennen lernen!“ Zwei Minuten später in °° Griffindor Manor°° Hermine und Ron sahen sich erstaunt um. „Wo sind wir hier?“ „In Griffindor Manor!“ sagte Sirius. „Sirius, aber wie kommst du denn hier her?“ Harry drängte sich zwischen die zwei und flüsterte ihnen zu: „Ich will euch nur warnen, Sirius ist mit Snape zusammen!“ Ron wurde auf einmal weiß. „Üääärrghh! Sirius wie kannst du nur mit Snape! Harry und Draco sehen beide wenigstens gut zusammen aus, aber du und Snape, dass passt nicht zusammen. Snape ist…“ „Ich würde an ihrer Stelle aufpassen, was sie sagen Mr. Weasley oder Griffindor hat Minuspunkte bevor das Schuljahr angefangen hat.“ Ron drehte sich um und erbleichte. Als Harry Severus sah, musste er an Rijess denken. Er hatte ihn bei dem Trubel total vergessen!!! Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- 6.Kapi „Siri, ich muss mal ganz schnell zu Rijess, hab ihn total vergessen!“ „Ja klar, geh schon! Ich kümmre mich um Ron & Hermine!“ Harry geht zügig in die Richtung in der er das Zimmer vermutete. „Harry?“ Dieser drehte sich um und sah Ric wieder. „Wo willst du denn hin?“ fragte Ric. „Ich habe Rijess gesucht und ich finde den Weg nicht“, antwortete Harry leise. „Komm rein!“ sagte Ric und hielt die Tür auf. Rijess und Tom saßen auf dem Bett. „Was ist Harry? Komm rein!“ Dem Griffindor war es etwas mulmig zumute, als er Rijess wieder sah. Er war immer noch so weiß wie vorher. „Ich wollte mich entschuldigen wegen gestern…“ „Deshalb brauchst du dich doch nicht entschuldigen!“ unterbrach Rijess Harry empört. „Aber…du hast dich doch…“, Rijess unterbrach ihn wieder, „Harry, du musst dich wirklich nicht dafür entschuldigen. Ich bin okay…!“ Er wollte aufstehen, doch Tom hielt ihn zurück. „Setzt dich doch erstmal hin, Harry!“ meinte er. Doch dann wurde plötzlich die Tür von Godric’s Büro aufgerissen. Ein schwarzhaariger, großer Mann mit violetten Augen stand in der Tür. Er sah Tom verblüffend ähnlich. „Was willst du denn jetzt schon hier, Salazar?“ Harry glaubt nicht recht zu hören. Also war Tom der Erbe Slytherins UND Griffindors? Aber warum funkelte Tom seinen Vater dann so wütend an? „Du hattest doch einen Brief geschrieben, Ric!“ Ric nickte seufzend. „Dann komm mit!“ Er ging mit Sal in sein Büro und bot ihm einen Platz an. „Was willst du nach all den Jahren hier? Du warst seit Toms Einschulung nicht mehr hier und das war vor fast 50 Jahren?!“ „Na und? Es ist doch egal!“, sagte Sal und zuckte mit den Schultern, „Ich wollte mit dir über unsere…“Doch Ric unterbrach ihn. „Ich will nicht mehr darüber reden, Sal. Es ist vorbei!“ Salazars Gesicht wurde ernst. „Bitte! Lass es uns vergessen!“ Ric wandte Sal den Rücken zu. „Ich werde das nicht vergessen können!“ Harry setzte sich neben Rijess Bett und sagte zu Tom: „War das dein anderer Vater?“ Tom nickte. „Ich kann ihn nicht leiden! Das beruht auf Gegenseitigkeit “ „Ich kenne ihn nicht mal.“ sagte Rijess nur dazu. „Aber er ist doch dein Vater! Ich würde mir wünschen ich hätte einen!“ sagte Harry traurig. „Ich kann es dir nicht erklären, aber ich kann es dir zeigen! Komm mit, ich zeige dir ein paar Erinnerungen meines Dad!“ Tom nahm Harry an der Hand und zog ihn mit in das Denkarium. °°(Erinnerungen)°° Harry sah Sal und Ric in einem Garten unter einer alten Eiche umschlungen sitzen. Sie sahen richtig glücklich zusammen aus. Harry und Tom gingen näher. Sie hörten wie Sal sagte: „Alles okay?“ Ric lächelte ihn an. „Warum sollte denn nicht alles okay sein, wenn ich mit der Liebe meines Lebens verheiratet bin?“ sagte er und küsst Sal. Da verschwamm die Szene und sie fanden sich in einem großen Wohnzimmer wieder. Draußen war es dunkel. Harry sah, dass Ric auf einem Sofa saß und weinte. Sal schrie ihn an: „Was ist los?“ Godric erwiderte leise: „Ich bin schwanger!“ Sal gab ihm eine Ohrfeige. „Wie konntest du nur?! Ich habe dir doch gesagt, dass ich keine Kinder haben will!“ Godric hielt sich die Wange und versuchte sich zu beruhigen. „Schluchz…es tut mir Leid! Ich wollte das nicht, glaub mir…“ Doch Sal unterbrach ihn. „Hör auf, es ist mir egal, was du für Entschuldigungen hast! Ich sag dir nur eins: Ich werde mich nicht um das Kind kümmern!“ Neben Harry war ein Husten zu hören. „Das hat er auch eingehalten!“ sagte Tom. Doch bevor es bei Harry richtig ankam, hatte die Szene schon wieder gewechselt. Salazar und Godric stritten sich schon wieder. „Kannst du dich nicht wenigstens einmal um deinen Sohn kümmern?“ fragte Ric traurig. „Warum sollte ich mich um ein Balg kümmern, dass ich nicht haben wollte und dessen „Mutter“ ich am liebsten nicht mehr sehen will? „Du willst also, dass ich verschwinde?!“ sagte der Blonde mit tränenerstickter Stimme. „Endlich hast du es kapiert!“ Der Schwarzhaarige drehte sich um und verließ den Raum. Ric sank auf dem Sofa zusammen. „Dann verschwinde ich besser!“ Er zauberte all seine Sachen ins Wohnzimmer und packte sie ein. Plötzlich stand eine kleine, schwarzhaarige Person neben ihm. „Du nimmst mich doch mit, oder?“ fragte der Kleine hoffend. „Möchtest du nicht hier bleiben?“ Der Kleine schüttelt heftig den Kopf. „Na dann, komm mit Tom!“ Godric zauberte auch Toms Sachen her und sie verschwanden beide. Auch die Erinnerungen verschwanden und sie fanden sich im Zimmer wieder. °°(Erinnerungen Ende)°° Um Harry drehte sich alles. Rijess wollte aufstehen um Harry zu helfen, doch Severus, der jetzt auch im Raum war, hielt ihn zurück. Draco war auch da. „Hatte ich dir nicht gesagt, dass du im Bett bleiben sollst!“, dann funkelte er Harry an, „Du solltest dich eigentlich auch noch im Bett sein, Harry! Also ab ins Bett mit euch!“ Schließlich hatte Tom das Bett so vergrößert, dass Harry und Rijess genügend Platz hatten. Dann holte Sev die Spritze raus. „Harry, ich möchte dir etwas Blut abnehmen, wie dir Tom schon gesagt hat!“ Harry beäugte die Spritze misstrauisch. „Damit?“ Severus sah erst die Spritze verwundert und dann Harry an. „Kennst du keine Spritze?“ „Nein, nicht wirklich!“ Der Schwarzhaarige wich zitternd vor Sev zurück. „Dann schau nicht hin!“ Harry hielt Draco’s Hand. Er hatte Angst vor dem unbekannten Ding. Doch er spürte nur einen kurzen Piecks und dann war es schon vorbei. Er machte die Augen wieder auf. „Ist es schon vorbei?“ fragte er erstaunt. Doch anstatt einer Antwort hörten sie einen lauten Knall, der aus dem Nebenzimmer kam. Tom stürmte sofort dahin. „Was ist denn…“, dann stockte er. Er sah, dass sein Vater (Sal) seinen Dad (Ric) eine Ohrfeige gab, die Ric gegen Wand schleuderte. Geschockt hielt dieser sich die Wange, während Salazar auf seine Hand starrte. „Es tut mir Leid, Godric! Ich…“ Doch Tom ging dazwischen. „Was fällt dir ein? Warum kannst du nicht einfach verschwinden?! Keiner will dich hier!!!“ Man sah richtig wie die Aussage Sal schockte. Er versuchte etwas dagegen zu sagen, aber er bekam keinen Ton raus. „Tom, bitte, hör auf! Sal, ich denke das Gespräch ist beendet! Dipsy!“, eine kleine Elfe erschien, „Bring Mr. Slytherin bitte in sein Gemach!“ Niedergeschlagen folgte Sal der Elfe. Tom half seinem Dad auf und betrachtete ihn besorgt. „Ist alles in Ordnung?“ Ric nickte. „Es geht schon wieder!“ „Was wollte er von dir?“ „Er wollte, dass ich zu ihm zurückkomme!“ „Und…Was willst du?“ „Ich weiß nicht, einerseits liebe ich ihn immer noch und will zu ihm, andererseits muss ich dann immer dann denken, was er damals zu mir gesagt hat! Doch das sollte dich jetzt eigentlich nicht kümmern. Wie ist der Test ausgefallen, Severus?“ Dieser starrte auf ein kleines Blatt, das mit blutroter Schrift beschrieben war. „Ich verstehe das nicht! Hier steht nichts außer, dass Harry diese Woche noch seine Umwandlung hat!“ „Also wandelt sich Harry auch um?!“ fragte Draco neugierig. „Was ist denn das?“ kam es von Harry leise. „Du wirst dich auch in ein magisches Wesen verwandeln!“ erklärte Draco glücklich. „Das Komische daran ist nur, dass weder Lily noch James magische Wesen waren!“ bemerkte Severus. „Aber wie kann ich dann ein magisches Wesen sein?“ „Die einzige Möglichkeit ist, dass die Potters nicht deine Eltern sind!“ „Das ist sogar gut möglich!“ sagte Ric. In Harry’s Kopf ging es drunter und drüber. Wie konnte das sein? Schließlich hatten alle ihm erzählt, dass Lily und James seine Eltern waren! Jetzt sollte er ganz andere Eltern haben, die vielleicht noch lebten? Er freute sich, hatte aber auch Angst, dass seine Eltern ihn vielleicht nicht wollten. Warum hatte sie ihn weggegeben? Wollten sie ihn nicht? Kleine Tränen bildeten sich in seinen Augenwinkeln. Draco wischte sie zärtlich weg. „Was ist los, Harry?“ „Ich…verstehe im Moment überhaupt nichts.“ Draco strich Harry aus dem Gesicht und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Beruhige dich!“ „Harry, es ist doch nicht schlimm! Wir müssen erst mal warten bis du verwandelt bist! Dann können wir sagen, wer deine Eltern sind!“ sagte Sev. „Wie lange wird denn das dauern?“ „Diese Woche noch werden wir es erfahren!“ sagte Sev. Harry gähnte verstohlen hinter seiner Hand. „Du bist müde!“ stellte Rijess fest. Aber Harry war schon eingeschlafen. Draco legte sich neben ihn. „Und wo hab ich jetzt Platz?“ fragte Tom, als er sah, dass Draco, Harry und Rijess das ganze Bett brauchten. „Du kannst auf dem Sofa schlafen!“ erwiderte Rijess. Also nahm Tom vorlieb mit dem Sofa während sich Harry, Draco und Rijess das Doppelbett teilten. Irgendwann wachte Draco auf, als Harry sich plötzlich in seinem Schlafanzug krampfhaft festhielt. Draco versucht die schmerzenden Finger von Harry zu lösen. „Harry, wach auf! Was ist denn los mit dir?“ Doch der Schwarzhaarige wachte nicht auf. Draco erschrak, als er sah, dass Harry das Gesicht schmerzerfüllt verzogen hatte. Er versucht weiterhin Harry aufzuwecken. Plötzlich wurde Harry von einem schwarzen Licht verschluckt. „Harry?“ Als das Licht wieder verschwunden war, stockte Draco der Atem. Harry hatte sich total verändert. Man konnte ihn eigentlich nicht mehr erkennen. Harry’s Haare waren lang und tiefschwarz, seine Gesichtszüge waren sehr fein und seine Narbe war völlig verschwunden. Er schien nicht größer, sondern eher ein bisschen kleiner geworden zu sein. „Was ist los, Draco?“ fragte Harry mit leiser Stimme. Er öffnete die Augen. Sie waren blau mit violettem Schimmer. „H…Harry? Ich glaub ich weiß wer deine Eltern sind!“ „Ja und wer ist es?“ Draco drehte sich zu Rijess um und weckte ihn. „Was ist denn los?“ Verschlafen setzte er sich auf. Als er Harry sah, erschrak er. „Fynn?“ ich wollte mich noch ganz herzlich bei DarkDragonheart bedanken, weil sie die einzige war, die mir (außerdem) zwei! reviews geschrieben hat. LG Inka Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- 7.Kapi Fynn?“ Rijess war wie versteinert. Aber auch Harry rührte sich nicht. Rijess ist mein Vater? ging es Harry durch den Kopf. Ich dachte, er wäre wirklich nett, aber warum hätte er mich dann weggegeben? Wollte er mich nicht, genauso wie Sal Tom nicht wollte? Da erinnerte er sich an gestern Nachmittag.“ Rijess und ich, wir sind verheiratet!“ Dann ist Tom ja mein anderer Vater? Bevor er irgendetwas sagen konnte, wurde er auf einmal umarmt. Harry hörte, wie Rijess an seiner Schulter immer wieder den Namen Fynn hervorbrachte. Durch Rijess “Geheule“ wurde dann auch Tom geweckt. Er sah Rijess und Harry und verstand überhaupt nichts. „Warum weinst du denn?“, fragte Harry, nachdem Rijess sich einigermaßen beruhigt hatte, „Du wolltest mich doch eh nicht!“ Rijess sah ihn erschrocken an. „Warum sollte ich dich nicht haben wollen?“ Tom stand auf und starrte die drei an. „Was ist denn hier los?“ fragte er verwundert. Draco, der sich bis jetzt raus gehalten hatte, antwortete ihm. „Harry hat sich schon umgewandelt! Und wir wissen wer seine Eltern sind…“ Tom drehte sich zu Harry um, der von Rijess losgelassen wurde und den Kopf gesenkt hatte. Tom griff unter Harry’s Kinn und zwang ihn behutsam ihn anzusehen. Er erschrak, als er begriff, was Draco ihm versucht hatte zu erklären. Er bemerkte, dass Harry die ganze Zeit zitterte und er fragte: „Harry, warum zitterst du so? Was haben wir denn gemacht?“ „I…ich habe Angst. Muss ich jetzt gehen?“ „Warum fragst du danach? Willst du denn gehen?“ Harry schüttelte verschüchtert den Kopf. „Aber ihr wollt mich doch bestimmt nicht! Warum hättet ihr mich sonst weggegeben?“ „I…ich hätte doch nie meinen Sohn weggegeben!“ schluchzte Rijess. „Aber…warum…?“ „Wir haben dich nicht weggegeben! Du wurdest uns weggenommen!“ erklärte Tom. „Eines Morgen warst du nicht mehr in deinem Bettchen. Wir haben dich überall gesucht, aber nie gefunden!“ Rijess fing wieder an zu weinen. Tom nahm ihn in den Arm. „Ich denke es war Dumbledore! Deshalb hat er dich auch auf mich angesetzt. Er dachte, dass mein Sohn mich sicher umbringen könnte…“ „…und danach sollte ich es erfahren und er wollte mich dann umbringen!“ beendete Harry Tom’s Satz traurig. Plötzlich wurde er von seinen neuen Eltern umarmt. „Was machen wir jetzt?“ fragte Tom. „Wir haben 5 Uhr, ich denke, wir gehen ins Wohnzimmer!“ meinte Draco. „Ich meinte eigentlich etwas anderes, Draco!“ „Aber er hat Recht, Schatz!“ sagte Rijess, der Harry immer noch umarmte. Unten im Wohnzimmer machten sie es sich auf den zwei gegenüberliegenden Sofas gemütlich. „Möchtet ihr etwas trinken?“ fragte Tom. Alle nickten. „Dipsy, “ die kleine Elfe erschien, „Bring uns bitte…“ Er sah die anderen fragend an. „Einen Kaffee…“, das war Draco. „Kakao, ich hasse Kaffee!“ Das war Rijess. „Mir auch einen Kakao!“ Und das Harry. „Gut und mir auch einen Kaffee!“ 5 Minuten später war Dipsy wieder mit den Getränken da. Draco schaute die ganze Zeit über den Rand seiner Kaffeetasse auf Rijess, der Harry die ganze Zeit umarmte. „Was ist los, Draco?“ fragte Rijess grinsend. „Mein Harry!“ gab der Blonde beleidigt als Antwort. „Schön für dich, ich habe aber noch 17 Jahren nachzuholen!“ sagte Rijess und drückt seinen Sohn so fest, dass dieser keine Luft bekam. „Hilfe…Luft…!“ gab Harry von sich und flüchtete zu Draco. Rijess zog einen Schmollmund. „Oh, du Armer! Du kannst mich ja zum knuddeln haben.“ Beleidigt nahm Rijess Tom dann in den Arm. So und ähnlich scherzten sie weiter. Harry war richtig glücklich. Er hatte endlich eine Familie und sie akzeptierten ihn auch! Um acht Uhr kamen dann auch die anderen. Rijess konnte es sich nicht verkneifen zu seinem Cousin zu sagen: „Da hast du dich aber ziemlich verschätzt. Von wegen in einer Woche wandelt Harry sich um!!!“ Severus nickte. „Ich habe mich wohl etwas verschätzt! Dann muss ich dir noch einmal Blut abnehmen um deine Eltern herauszufinden!“ „Das musst du nicht! Wir kennen die Eltern schon!“ „Wer ist es denn?“ fragte Godric neugierig. Tom grinste. „Dad, ich freue mich, dir deinen Enkel vorzustellen, der übrigens deine Augenfarbe hat!“ Ric stellte sich Harry gegenüber. „Mist, er ist 5cm größer als ich! Alle sind größer als ich!“ „Wenn du so klein bist!“ meinte Harry. „Die Jugend wird auch immer frecher!“ „Neinnn!“ Harry schmollte. „Was ist denn mit meinem Patenkind?“ fragte Sirius. „Ich bin in Ordnung! Was ist mit Ron und Hermine?“ fragte Harry. „Wir werden sie heute im Tropfenden Kessel treffen! Aber so wie du aussiehst, werden sie dich nicht wieder erkennen!“ „Ha ha!“ „Komm wir frühstücken!“ meinte Ric. Cissa und Lucius waren auch schon da und freuten sich auch für die glückliche Familie. Ric sah sich suchend um. Sal war immer noch nicht gekommen! Er entschuldigte sich bei den anderen und ging zu Sal’s Gästezimmer. Als er klopfen wollte hörte er ein Geräusch, das sich anhörte als ob etwas brechen würde. Was ist denn los? Er benutzte einen Zauber, mit dem er durch die Wand sehen konnte ohne, dass es jemand bemerkte. Er sah Sal und eine andere Person, die dem Violettäugigen sehr ähnlich sah. Sal hielt sich die Hand, die anscheinend gebrochen war. „Du bist eine Schande für unsere Familie, Salazar! Wie konntest du nur diese Veela heiraten…“ „Was weißt du denn schon?!“ „Ich weiß, dass du mit deiner Heirat unseren Familiennamen beschmutzt hast! Du als Sohn Luzifers, der die Hölle erben sollte! Ich hab dich doch gewarnt! Trenn dich endlich von ihm oder ihm passiert etwas Schlimmes! Du kennst mich!“ „Nein, lass ihn in Ruhe!“ Sal stand der Schrecken im Gesicht, „Warum kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“ Der andere trat ganz nah an Sal heran. Ric wurde wütend. Was fiel dem ein? „Weil du mir gehörst!“ Bei Godric brannte irgendwie eine Sicherung durch. Seine Veelagene spielten verrückt. Überall wandelte sich seine Haut in Schuppen( eine Schutzmaßnahme von Veelas, wenn ihr Mate in Gefahr ist und sie ihm helfen wollen) um. Er war richtig sauer. Der Fremde drehte sich um. „Was ist das für eine Energie?“ fragte er. Doch bevor er etwas machen konnte, hatte Ric ihn am Kragen gepackt und ihn gegen eine Wand geschleudert. Doch zu seiner Verwunderung lachte der Fremde. „Das ist also dein Veela, Sal? Niedlich! Denk dran was ich dir gesagt habe! Oder ich lass meinen Worten Taten folgen!“ Dann apparierte dieser. „Sal…“ „Was machst du hier, Ric?“ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- 8.Kapi Harry freute sich richtig darauf, dass seine Väter mit ihm in die Winkelgasse gingen. Aber wie sollte er das den Weasley’s erklären? Ja, also ich bin kein Potter, Voldie ist mein Vater und alles was Dumbo gesagt hat ist gelogen! Das hörte sich ja richtig scheiße an. Draco merkte, dass plötzlich von Harry’s Fröhlichkeit nichts mehr übrig war. Es hatte sich eher in Trübseligkeit verwandelt. „Harry, freust du dich nicht, dass deine Eltern mitkommen?“ Harry schreckte aus seinen Gedanken. „Doch, aber wie soll ich das denn den anderen sagen? Ich meine sie stehen alle hinter Dumbledore und sind auch im Orden des Phönix! Was ist wenn sie mir nicht glauben oder mich an Dumbledore verraten?“ Er umarmte Draco und legte seinen Kopf auf Draco’s Schulter. „Ich habe Angst!“ nuschelte der Schwarzhaarige. Draco zog ihn näher zu sich. „Das brauchst du nicht! Deine Eltern, Sirius und ich, wir werden dich beschützen!“ „Harry? Draco? Kommt ihr jetzt, bitte?“ Rijess stand in der Tür. „Ja, wir kommen!“ sagten beide. Harry trennte sich nur schwer von Draco. „Müssen wir unbedingt mit dem Flohnetz reisen? Mir wird immer schlecht dabei!“ Draco nahm ihn bei der Hand, nahm etwas Flohpulver und stellte sich mit Harry in den Kamin. „Zum Tropfenden Kessel, Winkelgasse!“ Harry stolperte hustend aus dem Kamin und wurde von Tom aufgefangen. „Nicht so stürmisch, Kleiner!“ Bei dem Körperkontakt erschrak Harry und wollte sich schnell befreien. Tom ließ ihn schnell los und drehte sich um, aber Harry hatte schon den enttäuschten Blick gesehen. Jetzt fühlte Harry sich irgendwie schuldig. Schließlich ist Tom mein Vater! dachte Harry. Aber er wusste überhaupt nichts über ihn. Tom war nett, nicht so wie Dumbledore es immer gesagt hatte, mehr könnte Harry nicht über ihn sagen. „Entschuldigung…ich…“ Harry geriet ins Stocken. „Es ist schon okay!“ Tom versucht zu lächeln, schaffte es aber nicht wirklich. Draco entdeckte auch gleich schon die Familie Weasley – und Professor McGonigall. „Was machen sie denn hier?“ fragten Harry und Draco gleichzeitig entsetzt. McGonigall schaute Harry verwundert an, was kein Wunder war, denn dieser war ja immer noch in seiner „neuen“ Gestalt. „Ich bin…“ Doch dann kam Hermine dazwischen. „Harry…bist du das?“ „Ähm, hallo Hermine?!“ Harry lächelte verunsichert. Wie hatte Hermine das nun wieder herausfinden können? „Dann bist du es wirklich? Warum siehst du denn so anders aus?“ fragte Hermine wissbegierig. Doch Draco, Tom und Rijess stoppten erstmal Hermines Redefluss und dann machten sie es sich im hintersten Teil des Raumes gemütlich. Eine Zeit lang schwiegen alle, bis Harry sich schließlich traute mit seiner Geschichte anzufangen. „Ich möchte bitte nicht unterbrochen werden. Ich weiß sonst nicht ob ich alles erzählen kann!“ Jeder nickte. Also fing Harry an zu erzählen, wie es bei den Dursley war und wie Dumbledore ihn immer als Marionette benutzt hatte. Nachdem er geendet hatte, war wieder alles still. Ängstlich und gespannt wartete Harry auf die Reaktion der anderen. „Was machst du hier, Ric?“ Godric schaute Salazar fest in die Augen. „Dasselbe könnte ich dich fragen, Sal!“ „Ich habe dir die Frage zuerst gestellt! Also beantworte sie mir, dann beantworte ich deine!“ „Du stellst dich an, schließlich ist das mein Haus! Du bist mir ein paar Antworten schuldig!“ Sal setzte sich auf das Bett. „Was willst du denn wissen?“ fragte er, während er seine Hand behandelte. „Du könntest einfach alles erklären. Wer war das eben? Was wollte er? Warum hat er gesagt, dass du ihm gehören solltest?“ Ric redete sich um Kopf und Kragen. Als er endlich geendet hatte, ließ er sich neben Sal auf das Bett sinken und sah auf den Boden. „Er ist mein Großcousin und er will unbedingt der Herrscher der Hölle werden.“ „Und wie will er das schaffen?“ „Meinen Vater wollte er nicht töten, das wäre zu riskant gewesen. Er wollte einen einfacheren Weg gehen und wollte mich heiraten. Aber du kamst dazwischen. Seitdem droht er mir, dir etwas anzutun. Ich konnte ihn zwar bei Laune halten, aber als Tom dann noch dazukam, rastete er aus.“ Sal wurde immer leiser und am Ende versagte seine Stimme. „Wie ihn bei Laune halten? Was hast du es gemacht?“ „Kannst du es dir nicht denken?“ Sal sah Ric traurig an. Ric umarmte ihn und hielt sich an ihm fest, als wolle er ihm nie wieder loslassen. „Warum hast du dich nie gegen ihn gewehrt? Du bist viel stärker als ich!“ „Aber Azrenael ist noch stärker und er wendet sehr gerne Gewalt an. Wenn ich ihm nicht zur Verfügung stehe, wird er sich an Tom oder dessen Sohn vergreifen.“ Ric erschrak. „Was, du meinst er könnte im Moment…“ Sal nickte. „…auf der Suche nach Tom sein!“ Ric sprang auf. „Wir müssen sofort in die Winkelgasse!“ Sal und Ric apparierten sofort. Harry wartete immer noch auf die Reaktion von den anderen. Plötzlich stand die weinende Molly Weasley auf und umarmte ihn. „Wenn ich das gewusst hätte, oh Harry es tut mir so Leid!“ Der Schwarzhaarige war völlig überrascht, als auch die anderen entschuldigten. Vor allem die aufgelöste Professor McGonigall beteuerte immer wieder, dass sie davon nichts wusste. „Wie konnten wir Dumbledore nur so vertrauen?“ „Er hat seine Rolle gut gespielt und er hatte einen Vorteil wegen der ganzen Vorurteile gegenüber Schwarzmagier!“ Eine Gestalt mit schwarzem Umhang setzte sich zu den anderen. „Sirius, was machst du da?“ Rijess zog ihm die Kutte weg. Sirius zog einen Schmollmund. „Rijess, du bist ein Spielverderber. Da wollte ich schon einmal einen großen Auftritt, da…“ Plötzlich knallte es und man konnte deutlich erkennen, dass jemand appariert war. Noch einmal zwei Kapitel weil ihr so lange warte musstet^^ Herzlichen Dank an: DarkDragonheart Ni-chan11 Lg Inka Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- 9.Kapi Im Pub war es totenstill. Jeder starrte auf die zwei Neuankömmlinge. Harry erkannte, dass es Sal und Ric waren. Tom stand auf und unterhielt sich leise mit Ric, der ziemlich besorgt aussah. Immer noch starrten alle auf sie. „Habt ihr nicht was anderes zu tun als zu glotzen?!“ meckerte Sal sie an. Sofort gingen alle ihrer vorigen Tätigkeit nach. „Was ist denn los?“ fragte Harry Rijess. „Wir müssen zum Manor zurück, schnell!“ sagte Tom. Das war ja klar, dachte Sal, er ignoriert mich wieder immer völlig! Plötzlich hielt ihm jemand den Mund zu. „Wehe du sagst ein Wort oder bewegst dich! Sonst musst du halt dran glauben! Es gibt ja noch deinen Sohn oder dessen Sohn! Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich deinen Enkel nehme, der ist viel süßer!“ flüsterte Azrenael ihm ins Ohr. Sal bewegte sich nicht. Er hatte Angst, weil er wusste, dass es Azrenael ernst meinte. Harry bemerkte die Gestalt hinter Sal. Er stand auf und ging auf Azrenael zu. Dieser zog Salazar näher zu sich und drohte: „Wenn du näher kommst, stirbt er!“ Ric sah den anderen erschrocken und ängstlich an. „Lass ihn!“ kam es von Harry und er ging wieder auf Azrenael zu. Azrenael schubste Sal von sich weg. „Stupor!“ brüllte er und Harry verschwand in einer riesigen Staubwolke. Als diese verschwunden war, sahen alle, dass Harry trotz allem noch stand. Azrenael schaute zuerst ziemlich verwirrt drein, dann fing er an zu lächeln. „Natürlich…jetzt verstehe ich!“ murmelte er vor sich hin. Doch dann schossen rotschwarze Säulen aus der Erde. Mehrere Personen erschienen. Sofort stürmten zwei auf Azrenael zu und packten ihn fest an den Armen. „Was ist denn hier los? Hat der Weltuntergang begonnen?“ fragte Tom, als ein besonders böse blickender hinter ihm erschien. „Wir nehmen nur die magischen Wesen mit, denkt daran!“ Rijess, Sirius, Tom, Harry, Draco, Ric und Sal wurden gepackt und sie apparierten. Harry wurde schon wieder schlecht. Er kippte nach vorne und wurde von Tom aufgefangen. „Was sollte das denn jetzt? Wo sind wir?“ Sal antwortete: „Wir sind in der Hölle!“ „Oho, mein Sohn lässt sich auch mal wieder blicken!“ sagte eine dunkle Stimme direkt hinter Sal. Der drehte sich abrupt um. „Vater?!“ Ein mehr als 2m großer, schwarzhaariger Mann mit roten Augen trat in die Mitte des Raumes und betrachtete Harry. Dieser versteckte sich hinter Draco. „Warum versteckst du dich? Ich tu dir doch…“ Plötzlich knallte es und die zwei, die Azrenael eben festgehalten hatte, kehrten schwer verletzt wieder. Ihre Kleidung und die Haut waren größtenteils verbrannt. „Was ist passiert? Ich habe euch doch den Befehl gegeben, ihn gut zu bewachen!“ „Es tut uns Leid, Luzifer, aber er hat uns überlistet!“ Alle, außer Sal, „Ich hätte mehr Männer auf ihn ansetzen sollen!“ Doch dann wendete er sich wieder Harry zu und zog ihn zu sich. Rijess und Draco beobachteten ihn misstrauisch. „Du bist es also wirklich!“ Draco zerrte Harry aus Luzifers Griff. Da wurde es dem Griffindor zu viel. „Haaallooo! Ich bin doch kein Stofftier, um das man sich streiten muss! Ich hätte gerne ein paar Erklärungen!“ „Natürlich! Setzt euch doch“, es erschienen ein paar Stühle, „ Ich werde euch alles erklären. Etwa 2o.ooo Jahre nach meiner Abwendung von Gott und meiner Herrschaft über die Hölle, kam eine Vampirin, eine Wahrsagerin, zu mir und erzählte mir, dass ich nicht immer über die Hölle herrschen werden“, er machte eine kurze Pause, „Sie sagte mir, dass mein Nachfolger von einer Prophezeiung bestimmt worden sei. Ich kann sie nicht wortwörtlich wiederholen, aber den Sinn schon. Sie sagt, dass einer kommen werde, der sehr viel Leid erfahren hatte, aber trotzdem nie aufgegeben hatte. Er wird den Verräter zu Fall bringen und uns den Frieden mit den Engeln bringen! Der Verräter ist Azrenael und nach dem “Kampf“ heute Nachmittag wissen wir genau, wer das ist!“ Er schaute Harry nachdenklich an. „Nein!“, sagte Harry, „Ich will das nicht! Nicht schon wieder eine Prophezeiung… Ich will das nicht!“ „Aber du musst! Es ist wichtig für alle, die in der Hölle leben! Wenn Azrenael uns besiegt, wird alles in Chaos versinken! Nur du kannst ihn aufhalten!“ Harry schaute zur Seite. „Ich werde darüber nachdenken! Kann ich morgen meine Entscheidung sagen?“ „Natürlich!“ Luzifer lächelte. Er dachte, dass Harry sich gar nicht anders als für die Nachfolge entscheiden würde. Er ging mit Sal und Tom in ein anderes Zimmer, weil sie etwas besprechen wollten. Als sie endlich weg war, fing Harry leise an zu weinen. Die ganze Zeit schon war er ziemlich labil gewesen und dann musste dieser Höllenfürst ihn auch noch zu etwas zwingen, was er gar nicht wollte, dachte Draco, als er Harry die Tränen wegwischte und ihn beruhigte. Ein Dämon erschien und zeigte ihnen ihre Zimmer. Harry war immer noch betrübt, als sie schon umgezogen im Bett lagen. „Draco?“ Der Blonde machte die Augen wieder auf. „Ich…“ Doch dann wurde er von Draco geküsst und der Slytherin drehte Harry so, dass dieser unter ihm lag. „Draco, was machst du da?“ „Ich bringe dich auf andere Gedanken!“ meinte Draco schelmisch grinsend. Harry errötete. „Aber so…?“ „Entspann dich einfach und genieß es!“ flüsterte Draco ihm mit dunkler Stimme ins Ohr. Während er Harry die ganze Zeit küsste, zog er ihm und sich langsam die Kleidung aus… Am nächsten Morgen wachte Harry vor Draco auf. Als er Draco neben sich nackt sah und bemerkte, dass er auch nackt war, wurde er wieder rot. Er dachte an die ganzen Sachen, die sie gestern Abend gemacht hatte. Es war…anders gewesen als er es sich vorgestellt hatte. Okay, er hatte sich schon selbst gemacht, aber das war ganz schön anders als mit Draco. Schon wieder wurde er knallrot. „Harry, was ist denn? Warum bist du so rot?“ hörte Harry Draco neben sich fragen. „Hör schon auf!“ meinte Harry und stand auf. „Warum bist du denn so eingeschnappt, Harry? Bist du es nicht gewohnt unten zu liegen?“ „Ha, ha, aber soweit ich mich erinnern kann, habe ich nicht nur unten gelegen!“ Nun schmollte Draco. Da ging die Tür auf und Tom und Rijess kamen rein. „Kommt mit zum Salon! Es gibt Frühstück!“ Nachdem Harry und Draco sich angezogen hatten, gingen sie mit den anderen zum Essen. Dort trafen sie Luzifer und seinen Partner und Sal’s Vater, Triolos Slytherin. Schweigend aßen sie das Frühstück, bis es verschwand und Luzifer sich Harry gegenübersetzte. „Und wie hast du dich entschieden?“ Das nächste Kapitel... Vielen Dank an: @DarkDragonheart: du darfst dumbi und azrenael noch nicht umbringen, weil ich sie noch brauche !-.- aber wenn ich sie nicht mehr brauch, sag ich dir bescheid und du darfst sie umbringen^^ @SeveraSnape: tja, manche irre bekommen aber dann auch das was sie wollen...^^ LG inka Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- 10.Kapi „I…Ich werde euch helfen.“ flüsterte Harry. Luzifer sah ihn zufrieden an. „Na also. Dann kannst du gleich mit deiner Ausbildung anfangen!“ Doch da wurde es Tom zu viel. „Warum bestimmst du das so einfach? Wir hatten gesagt, dass Harry nach Hogwarts gehen darf und erst in den Winterferien hierher kommt.“ Man sah an seinen roten Augen, dass er richtig sauer war. Luzifer erhob sich und stellte sich vor Tom, der zwar recht groß war, aber trotzdem noch einen Kopf kleiner war als der Höllenfürst. „Du wagst es mir zu widersprechen?!“ „Du kannst nicht einfach über sein Leben bestimmen! Das sollte er selbst tun!“ „Und du weißt natürlich was das beste für ihn ist!“ „Besser als du! Schließlich bin ich sein Vater! Du kennst ihn ja noch nicht einmal!“ „Hört auf!“ Ric stellte sich zwischen die beiden. Diese sahen ihn erstaunt an. „Merkt ihr nicht, dass ihr Harry damit nur noch mehr verunsichert?!“ Die zwei Schwarzhaarigen sahen Harry betroffen an. „Was willst du denn?“ Da musste dieser nicht lange überlegen. In Hogwarts hatte er Freunde, die ihn unterstützen und ihn gern hatten. Hier in der Hölle kannte er niemand. „Ich würde gern nach Hogwarts zurück und in den Winterferien hierher kommen. Geht das?“ Da nickte Luzifer, sich bewusst, dass er sich falsch verhalten hatte. Harry fiel ein Stein vom Herzen. „Also machen wir uns am besten auf den Weg, die anderen machen sich wahrscheinlich schon Sorgen!“ meinte Sirius und war schon verschwunden. Nach und nach folgten ihm die anderen. Lange noch stand Luzifer da und starrte auf die Stelle wo die anderen verschwunden waren. Schließlich nahm Triolos ihn an der Hand. „Komm, der Rat will sicher wissen, was sich zugetragen hat.“ Abwesend nickte Luzifer und folgte Triolos. “Dann werde ich halt noch eine Weile Höllenfürst bleiben…“ `Langsam gewöhne ich mich an das Apparieren` dachte Harry sich, als er nur ein kurzes Ziehen im Magen spürte. Da spürte er wie jemand ihn heftig drückte und ihn nicht loslassen wollte. „Was ist los?“ keuchte er wegen Luftmangels. Narzissa ließ schnell von ihm ab. „Ist alles okay mit dir, Harry?“, die anderen schrie sie fast an, „Was habt ihr gemacht? Ihr seid einfach so verschwunden, ohne eine Nachricht oder ähnliches zu hinterlassen! Wir haben uns Sorgen gemacht, die ganze Nacht hier gesessen und auf euch gewartet!“ Lucius und Severus sah nicht viel besser aus als Narzissa. Sie hatten dunkle Ringe unter den Augen und Lucius war schon halb wieder eingeschlafen. „Wir hatten einen kleinen Zwischenfall! Können wir das nicht später regeln?“ Narzissa nickte. „Wir könnten wieder nach Malfoy Manor ziehen. Ich war die ganze Nacht im Ministerium um das zu regeln!“ Ric sah Lucius traurig an. „Ihr wollt schon gehen?“ Die Malfoys nickten. „Wir würden schon gern nach Hause!“ „Dann kommen wir mit! Wegen der einen Sache…“ und schon wieder apparierten sie, diesmal in den kleinen Salon von Malfoy Manor. Harry sah sich um. Es sah alles wie früher aus, nichts erinnerte an den schrecklichen Brand. „Draco, du könntest Harry mal das Außengelände zeigen!“ Dieser nickte und zerrte Harry am Ärmel mit sich nach draußen. „Was soll das?“ Draco lächelte Harry an. „Was denn?“ „Du und die anderen ihr habt ein Geheimnis vor mir!“ Draco sah ihn einen Moment erschrocken an, dann wurde er ernst. „Es ist bestimmt nichts Schlimmes! Glaub mir!“ Harry schaute ihm tief in die graublauen Augen. „Und was ist es dann?“ fragte er mit einem kleinen Schmunzeln. „Das wirst du noch erfahren!“ „Du bist fies!“ jammerte Harry und zog einen Schmollmund. „Schließlich bin ich ein Slytherin!“ „Na und ich bin ein halber Slytherin!“ Sie gingen ein kleines Stück und kamen schließlich in einem Garten an, der voller wundersamer Blumen war. Harry ließ Dracos Hand los, sprang von einer Pflanze zur anderen und beobachtete diese neugierig. „Woher kommen die?“ „Sie sind wunderschön, nicht wahr?“ Harry nickte. Er konnte jetzt nicht antworten, die Pflanzen hatten ihn einfach zu sehr in ihren Bann gezogen. „Sie kommen aus der Hölle!“ Überrascht drehte sich der Schwarzhaarige um. „Aus der Hölle? Aber da können Pflanzen doch überhaupt wachsen!“ „Du hast menschliche Vorstellungen von der Hölle! Die Hölle ist nicht in Wirklichkeit so. Dort leben schließlich alle magischen Wesen und Veelas können nicht ohne etwas Grünzeug leben!“ Draco war richtig froh, dass Harry sich jetzt wieder richtig freute. „Muss der Höllenfürst über alle magischen Wesen herrschen?“ „Ja, natürlich!“ Doch gleich bereute der Blonde seine Aussage. Der Schwarzhaarige sah ihn entsetzt an. „Aber du musst das nicht allein bestimmen. Es gibt einen Rat, der dich unterstützen wird.“ „Ich will das eigentlich gar nicht machen.“ Draco setzte sich neben Harry. „Noch musst du ja nichts machen! Komm wir gehen zurück!“ „Warum? Ich will noch ein bisschen hier bleiben!“ „Bitte! Es ist wichtig!“ „Na gut!“ Jetzt rannte Harry vor, sodass Draco kaum nachkam. „Wo willst du hin? Du rennst doch in die falsche Richtung!“ Da blieb Harry stehen. „Oh…Egal, also was ist denn so wichtig?“ Draco stellte sich Harry gegenüber. „Mach die Augen zu!“ Ohne sich zu beschweren machte dieser die Augen zu. Dann spürte er etwas Kaltes an seinem Hals. „Was ist das?“ „Mach es auf!“ Er nahm die Kette in die Hand und klappte das Herz auf. Es zeigte ein Bild von seiner Familie. „Danke! Aber warum hast du kein Bild von dir rein gemacht?“ „Na ja, ich dachte du wolltest sie lieber drin haben, schließlich wirst du mich jeden Tag sehen! Es kann noch etwas anderes!“ Er sprach einen Zauber und plötzlich sah man Hedwig in dem Medaillon. „Wie hast du das gemacht?“ fragte Harry überrascht. „Du musst einfach nur den Zauber sagen und die Person. Und schon erscheint sie dort!“ „Danke!“ Harry überfiel Draco und gab ihm einen Kuss. „Aber warum gibst du mir das?“ „Du hattest doch Geburtstag! Komm, die anderen haben schon etwas vorbereitet!“ „HAPPY BIRTHDAY!!!“ schallte es Harry entgegen, als er den Salon betrat. Ein kleiner Kater kam auf ihn zu. Er war weiß und hatte eine gräuliche Färbung an den Ohren, im Gesicht, am Schwanz und an den Beinen bis zu den Vorderpfoten(also eine Heilige Birma). Harry fand ihn einfach zu süß und nahm ihn gleich auf den Arm. Der Kater kümmerte sich nicht viel darum und fing an mit einer von Harrys Strähnen zu spielen. „Unser Geschenk macht gerade einen Abgang, Sal!“ meinte Godric lachend. Lachend entfernte Harry die Strähne aus den Krallen des Kleinen. „Ich wollte dir eigentlich eine Schlange schenken, aber Ric hat mal wieder seinen Dickkopf durchsetzten müssen.“ „Haha, sehr witzig, Sal.“ „Jetzt hört schon auf, wir wollen ihm auch noch unsere Geschenke geben.“ Von Rijess & Tom bekam er ein paar Bücher über Zauberstablose Magie, von Sirius & Severus bekam er ein Buch über seltene Tränke und einige Zutaten, Narzissa und Lucius gaben ihm einige Bücher über magische Wesen und ihre Eigenschaften(ich weiß, fast nur Bücher sind langweilig, aber mir ist nichts anderes eingefallen). Zum Schluss lag schließlich nur noch ein großes Paket auf dem Tisch. „Was ist das?“ fragte Harry neugierig. „Schau doch nach!“ Aufgeregt zerriss Harry das Papier. Und heraus kam…Ein neuer Besen! „Wir dachten, nachdem dein Onkel deinen letzten verbrannt hat, schenken wir dir einen neuen!“ Wasser sammelte sich in Harrys Augen und eine Träne lief über seine Wange. Besorgt schauten ihn die anderen an. „Was hast du? Warum weinst du?“ fragte Rijess. Harry wischte die Träne weg. „Ich freu mich nur. Sonst hat sich noch nie jemand so um mich gekümmert.“ Da knallte es an der Tür. „Was war das?“ Drei Eulen kamen plötzlich hinter dem Fenster hervor. Sie trugen Briefe und einige Pakete. Harry band die Päckchen und Briefe von den Beinen der Eulen. Sie waren von Ron, Hermine und den Weasleys. In den Briefen fragten sie ihn ob es ihm gut ginge und warum er verschwunden war. In den Paketen waren massenweise Süßigkeiten, ein Pullover und einige Bücher von Hermine. Harry nahm sich vor, die Briefe sofort zu beantworten. Doch das wurde gleich von Draco zunichte gemachte. „Wollen wir gleich ein bisschen fliegen?“ So ein neues Kapitel! Danke schön für die drei reviews. Nächstes Mal gibt es wieder Reviewantworten, versprochen! Kapitel 11: Kapitel 11 ---------------------- 11.Kapi Harry stand mit Draco, seinem Cousin Blaise Zabini und Pansy Parkinson am Gleis Neundreiviertel und wartete auf Ron und Hermine. Er hatte ihnen zwar schon geschrieben, aber er wollte sie sehen. In den Ferien hatte er ein wenig schwarze und zauberstablose Magie mit seinem Vater geübt, um seine Gestalt wieder in Harry Potter ändern zu können. Da kamen seine Freunde auch schon. „Hi Harry! Hi Draco! Komm wir müssen schnell in den Zug!“ Als sie endlich ihr Gepäck verstaut hatten, stellten sich Blaise und Pansy vor. „Hi, ich bin Blaise Zabini und das ist meine Freundin Pansy Parkinson!“ Er hielt den Griffindors eine Hand hin. Ron ergriff sie und erwiderte: „Ich bin Ron Weasley und das ist Hermine Granger!“ Harry freute sich, dass seine Freunde sich mit den Slytherins plötzlich so gut verstanden. Er hatte es zwar gehofft, aber Ron war manchmal ziemlich hitz- und dickköpfig. Hermine war da in diese Richtung schon eher etwas umgänglicher. Plötzlich wurde die Tür zur Seite geschoben und Neville, Seamus und Dean standen in der Tür. Harry stand schon auf um sie zu begrüßen, doch Neville wich zurück. „Bleib weg, Potter. Du bist eine Schande!“ Seamus, der neben Neville stand, sagte: „An deiner Stelle wäre ich nicht nach Hogwarts zurückgekommen!“ Neville warf dem verunsicherten Harry eine Zeitung vor die Füße und verschwand mit seiner Anhängerschaft. Hermine hob den Tagespropheten auf und las die Überschrift laut vor. „Ist der Junge-der-lebt nur eine Lüge?“, sie machte eine kurze Pause und las dann weiter, „Wie Dumbledore verlauten ließ, hatte er einen schwerwiegenden Fehler gemacht. Damals als der dunkle Lord sich, nach einer Prophezeiung, einen Jungen aussuchen sollte, hatte er sich nicht das Halbblut Harry Potter sondern den Reinblüter Neville Longbottom ausgesucht. Wie jedoch konnte dann dieses Halbblut Du-weißt-schon-wem dauernd entkommen? Der Schulleiter hat die Vermutung, dass sich Harry Potter dem dunklen Lord angeschlossen hat und ihn ausspionieren soll.( Das ist jetzt nicht der ganze Artikel, aber mehr ist mir nicht eingefallen) Und die Autorin dieses Artikels ist auch noch Rita Kimmkorn!“ regte sie sich auf. Draco riss ihr den Artikel aus der Hand und überflog ihn. Schließlich zerriss er ihn aus lauter Wut. „Wie kann die es wagen so etwas zu schreiben?!“ Aber Harry sagte nichts und lächelte nur. Die anderen sahen ihn nur fragend an. „Was denn? Ich denke, dass der Artikel mir einiges erleichtert. Ich werde nicht mehr Dumbledores Liebling spielen müssen, jetzt kann ich einfach nur ich sein. Aber das Neville, Seamus und Dean das so ernst nehmen, tut mir weh.“ Im Stillen bewunderte Hermine ihn dafür. Dieser Artikel machte ihm anscheinend nichts aus, nein, er freute sich noch eher darüber, obwohl Rita Kimmkorn ihn auch aufs Übelste beschimpft hatte. „Kommt, wir müssen uns umziehen!“ Draußen vor dem Zug, hörten sie auch schon die Stimme Hagrids, die wie üblich nach den Erstklässlern rief. Harry wusste nicht wie Hagrid zu ihm stand. Er wollte untertauchen, als Hagrid ihn auch schon rief. „Harry, komm mal her!“ Nicht wissend, was auf ihn wartete, ging Harry zu Hagrid. Dieser packte Harry an der Schulter und zog ihn so beiseite. „Harry, wir müssen noch einmal reden. Komm am besten Mittwoch- oder Donnerstagabend. Keine Angst, McGonigall hat alles den Lehrern erzählt. Ich hätte nie gedacht, dass Dumbledore sich zu so etwas herablassen würde. Aber jetzt geh schon. Geh schon, Harry. Die anderen warten!“ Harry wollte noch etwas fragen, aber Hagrid war schon wieder bei den Erstklässlern. Er ging zu den Kutschen. Schließlich saß er neben Draco und mit Hermine, Ron, Pansy und Blaise in einer Kutsche. Er dachte über Hagrids Worte nach, sodass er gar nicht mitbekam, was die anderen sprachen bis sie in Hogwarts vor der großen Halle ankamen. Dort trennten sich Harry und Draco, auch wenn es ihnen schwer fiel. Sie wollten sich noch den Zeitpunkt aufheben, wenn sie es den anderen sagen würden. Schließlich betraten sie die Halle und alle starrten Harry an. Doch dieser ließ sich davon nicht beirren und setzte sich an den Griffindortisch. Nach der Auswahl -8 Schülern kamen jeweils nach Hufflepuff und Ravenclaw, 5 nach Griffindor und 7 nach Slytherin, fing Dumbledore auch schon mit seiner Rede an. „Herzlich Willkommen an Hogwarts zu einem neuen Jahr! Die Regeln sind wie üblich, wer sie nochmals lesen will, in jedem Haus hängen sie noch einmal! Nun zu unseren Neuzugängen: der Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste Professor Tom Anderor“, Harry glaubte seinen Augen nicht zu trauen, da saß sein Vater neben Dumbledore und dieser bemerkte es nicht! „Und weil Hagrid sein Amt abgegeben hat, wird nun Professor Cirdog Nuselass Pflege magischer Geschöpfe unterrichten.“ Und Godric war auch da! Harry freute sich richtig. Seine Familie war hier bei ihm um ihn zu unterstützen! Plötzlich erschien eine kleine Nachricht auf seinem Teller: Komm später noch mal in den Raum hinter dem Porträt Merlins! Wir müssen uns unterhalten! Draco kommt auch!“ Dann löste sie sich in Rauch auf. Harry zwinkerte seinem Vater zu, der dies mit einem Nicken bestätigte und sich dem Essen zu wand. Nach dem Essen rief Dumbledore Harry zu sich. Der Griffindor ging schließlich mit dem Schulleiter um kein Aufsehen zu erregen. Als sie im Büro ankamen, verschloss Dumbledore die Tür hinter ihnen. Harry sah sich um und bemerkte Moody, der neben dem Schreibtisch stand. „Was soll das Professor Dumbledore?“ fragte Harry mit unterdrücktem Zorn in der Stimme. „Das weißt du ganz genau, Harry Slytherin – Griffindor!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)