Ein Engel, der meinem verdammten Leben wieder einen Sinn gab von MrX1985 (Eine etwas andere AU Sasuke X Naruto FF aus der Ich-Perspektive) ================================================================================ Kapitel 5: Die Reise nach Nürnberg ---------------------------------- >> Narutos Sicht « Der Waldlauf gestern war herrlich, Sasuke… Vielen Dank für den Muskelkater. Und danke, dass du mir zugehört hast. Warum habe ich dir eigentlich das alles erzählt? Etwas… besonderes sehe ich immer in deinen Augen, wenn ich dich ansehe. Deine geheimnisvollen Augen, dunkel wie die Nacht…. warum faszinieren sie mich so? Wieso hat mir gestern deine Umarmung so sehr gefallen? Deine starken Arme hielten mich fest… ich spürte deine Wärme… es war so wunderschön…. In meinen beschissenen Leben habe ich so etwas zum ersten Mal gefühlt. Was ist das für ein Gefühl, in meinen Bauch wenn ich dich nur ansehe? Warum pocht mein Herz immer schneller? Du lächelst nicht so viel wie ich, aber dein Grinsen… warum will ich es immer sehen? Was ist mit meinen Verstand los…. ich kenne dich doch erst seit zwei Tagen…. In der Nacht schlief ich erst spät ein. Ich lauschte lange deinem gleichmäßigen Atem. Sanft hast du geschlafen. Dir hat der Tag richtig gefallen, so wie mir. Noch nie war ich richtig im Wald, in der Natur. Als Städter will ich mich auch nicht bezeichnen…. Was hatte ich schon in New York und ich Chicago? Ein Waisenhaus, ein kaltes und dreckiges Waisenhaus. Zu Weihnachten und Thanksgiving gab es ein Stück Truthahn in guten Zeiten…. das war zwei, vielleicht dreimal…. Nein, in Big Apple war ich damals schon „Abschaum“. Ein verlorenes Kind…. Niemand adoptierte je ein Kind in diesem Haus. Die Zeiten waren für mich noch nie einfach. Nach der Übernahme der Nazis erst recht nicht…. aber jetzt…. Jetzt ist es anders… Schon komisch ich bin im Haus eines Gauleiters, habe Himmler persönlich gesehen und ich finde es geht mir besser? Liegt es an dir, Sasuke? Was sind das für Gefühle, die ich habe, wenn ich dich sehe? Warum möchte ich jede Sekunde mit dir genießen? Ein paar Stunden konnte ich trotzdem noch schlafen. Heute Morgen hast du mich einfach frech aufgeweckt. Deine Laune am Morgen ist nicht gerade die Beste, wie bei mir. Da haben wir schon mal etwas gemeinsam. Das Bad ist groß genug für uns Beide. Während ich die Zähne putze, springst du sofort unter die Dusche. Dir macht es gar nichts aus, dass ich im Raum bin. Weißt du, was du meinen Körper damit angetan hast? Mein Herz explodierte fast, als ich deinen durchtrainierten Körper sah. Deinen knackigen Po und dein „bestes Stück“. Ich weiß nicht wieso, aber ich spürte in mir das Verlangen mehr von dir zu sehen. Unauffällig begutachte ich dich im Spiegel. Was finde ich so interessant an deinen Körper? An deiner „Männlichkeit“… ich habe doch selbst das gleiche zwischen den Beinen… Zum Glück konnte ich mit den Putzen meiner Zähne ablenken. Ein Glück, dass du mein strahlend rotes Gesicht nicht gesehen hast. Mann, so strahlend weis waren meine Zähne noch nie. Im Bad wechselten wir nicht viele Worte. Wir sind beide wirkliche Morgenmuffel. In der Küche erwartet uns schon Deidara und Itachi…. Erkennt er mich noch? Ich habe ihm zu danken…. Aber vor Sasuke kann es das nicht tun. Das wäre keine gute Idee….. „Guten Morgen, Deidara…. morgen Itachi“ begrüßt Sasuke die Beiden. „Morgen Sasuke und Naruto“ sagt Deidara freundlich. Auch ich begrüße die Beiden. Itachi starrt zuerst mich an, dann Sasuke „Guten Morgen, kleiner Bruder. Du bist heute aber gut gelaunt… Deidara hat schon den Kaffee gemacht.“ sagt Itachi mit übertriebener Freundlichkeit. Sasuke setzt sich weit entfernt von Itachi hin. Der Esstisch in der Küche der Uchihas ist auch übertrieben groß. Noch größer ist allerdings ihr Speisesaal. Nachdem sich Sasuke am Brotkorb bedient hat, reicht er mir den Korb und sagt laut: „Bediene dich, Naruto. Hau rein, es gibt genug.“ Er hat wirklich Recht! Fast schon unverschämt schlage ich mir meinen Wanst voll. So viele gute Sachen. Wie heißt es immer so schön: Essen wie Gott in Frankreich? Ob ein Gott so speist entzieht sich meiner Kenntnis, doch für ein Waisenkind… und für Heidrichs Spielzeug ist es ein wahrlich fürstliches Essen. Sasuke schüttelt nur mit den Kopf und fragt mich: „Magst du noch ein paar Eier? Spiegeleier, Rühreier, Frühstücks-Eier?“ Mit noch halbvollen Mund antworte ich ihm: „Ha werne“ „Wie?“ Etwas verlegen schlucke ich mein Essen hinunter und antworte ihn noch mal: „Entschuldigung mit vollen Mund redet man nicht. Ich nehme gerne noch ein paar Eier. Egal was für welche….“ Deidara steht schon auf und sagt laut: „Ich mach Spiegeleier, Itachi und Sasuke für euch auch?“ „Ja mit ordentlich Speck, bitte“ antworten die Beiden gleichzeitig. Kurz starren sich die zwei Brüder in die Augen und dann sehen sie wie kleine Kinder in eine andere Richtung. Wie zwei streitende kleine Kinder… Sasuke nimmt sich plötzlich eine Zeitung und liest darin. Ich sehe den Namen der Zeitung sofort. Der „Völkische Beobachter“…. die Zeitung für das arische, deutsche Volk. Natürlich parteifreundlich und führerfreundlich geschrieben, wie jede andere Zeitung im Reich. Doch irgendetwas verwundert Sasuke. Ich sehe es an seinem Blick. Er starrt seinen Bruder an und fragt ganz offen: „Hey Ita, schon Zeitung gelesen?“ „Was……. Ita? Hast du ja schon ne Ewigkeit nicht mehr zu mir gesagt, Sasu. Ne ich hab noch nicht die Zeitung gelesen. Steht etwas Interessantes drin?“ antwortet ihm sein großer Bruder. Ita und Sasu…. das sind die Kurzformen ihrer Namen. Sie gefallen mir….. Sasuke grinst seinen Bruder an und antwortet: „Für dich ist es schon interessant, es geht nämlich um deinen Boss. Ich lese es euch einmal vor: „Gestern am 24. Juli 1948 traf sich unser geliebter Führer mit den Parteigenossen Himmler, Göring, Hess, Goebbels und Speer im Führerhauptquartier auf den Obersalzberg. Nach mehreren Stunden Diskussion über das wichtigste Thema überhaupt, der Zukunft unseres glorreichen Weltreiches, verkündete der Führer am Abend seine Entscheidungen öffentlich in München. Der Einladung der Partei ins Hofbräuhaus zu kommen folgten alle Teile der Bevölkerung. Ein Querschnitt des gesamt arischen Volkes war also versammelt um den Führer zu hören……“ Sasuke unterbrach kurz, räusperte sich und imitierte sofort Hitlers Stimme….. „Meine verehrten Parteigenossen, meine Damen und Herren, mein geliebtes Deutsches Volk. Viel haben wir erreicht in den letzten Jahren. Es erforderte einiges an Opfern, aber unser Volk hat diese Opfer gebracht. Wir haben den Bolschewismus vernichtet. Aber noch gibt es Feinde in dieser Welt: Den Juden! Er ist der größte Feind des Reiches! Neben den Juden gibt es noch Rebellen, Widerständler und Abschaum! Noch ist der totale Endsieg nicht erreicht. Deswegen trage ich immer noch meinen Soldatenrock, als erster Soldat des Reiches! Als rein arisches Volk dürfen wir uns jetzt nicht zurücklehnen! Uns stehen noch große Ziele bevor! Und auch Prüfungen erwarten uns! Viele von Ihnen fragten sich vielleicht auch, warum ich die Aufrüstung der Truppen in den letzten Jahren weiter vorantrieb. Über 2 Billionen Reichsmark sind in die Rüstungspläne des Parteigenossen Speer geflossen. Die Wehrmacht, die Luftwaffe, die Kriegsmarine und die Waffen-SS, sind die fortschrittlichsten Truppen auf der Welt! Sie stehen weit über jedem Vergleich mit denen von 1939! Die kommenden Prüfungen die unser Volk erwarten, werden von allen große Opfer fordern. Doch ich weiß, dass unser Volk alles meistern wird. Vom deutschen Volk fordere ich nichts, was ich nicht selbst auch von mir fordern würde. So wie ich selber bereit bin, jederzeit mein Leben einzusetzen - jeder kann es mir nehmen - für mein Volk und für Deutschland, so verlange ich dasselbe auch von jedem anderen. Wer aber glaubt, sich diesem nationalen Gebot, sei es direkt oder indirekt, widersetzen zu können, der fällt! Verräter haben nichts zu erwarten als den Tod! Wir alle bekennen uns damit nur zu unserem alten Grundsatz: Es ist gänzlich unwichtig, ob wir leben, aber notwendig ist es, dass unser Volk lebt, dass Deutschland lebt! Ich erwarte von Ihnen als den Sendboten des Reiches, dass Sie nunmehr auf all den Plätzen, auf die Sie gestellt sind, Ihre Pflicht erfüllen! Sie müssen Bannerträger sein des Widerstandes, koste es, was es wolle! Keiner melde mir, dass in seinem Gau, in seinem Kreis oder in seiner Truppe oder in seiner Zelle die Stimmung einmal schlecht sein könnte! Träger, verantwortliche Träger der Stimmung sind Sie! Ich bin verantwortlich für die Stimmung im deutschen Volk, Sie sind verantwortlich für die Stimmung in Ihren Gauen, in Ihren Kreisen. Keiner hat das Recht, diese Verantwortung abzutreten! Wir haben uns nicht zu fragen jetzt um irgendeine Stimmung im Reiche, sondern ausschließlich um unsere Pflicht. Und die Pflicht ist uns vorgezeichnet als Opfer, das von uns verlangt wird, ist nicht größer als das Opfer, das zahlreiche Generationen gebracht haben. Alle die Männer, die vor uns für Deutschland antreten mussten den bittersten und schwersten Weg gehen, sie haben nichts anderes geopfert und geleistet, als was wir auch zu leisten haben. Ihr Opfer war kein billigeres und kein schmerzloseres und würde damit kein leichteres als das Opfer sein, das von uns verlangt wird! Ich erwarte auch von der deutschen Frau, dass sie sich in eiserner Disziplin vorbildlich in diese große Kampgemeinschaft einfügt. Die deutsche Jugend wird strahlenden Herzens ohnehin erfüllen, was die Nation, der nationalsozialistische Staat von ihr erwartet und fordert: Sie hat hart wie Krupp-Stahl und zäh wie Leder zu sein! Jeder Widerstand muss von der deutschen Jugend abprallen! Sollte ich im diesem Kampf fallen, sollte dieser Fall eintreten, meine Volksgenossen, dann ist mein erster Nachfolger Parteigenosse Himmler. Sollte Parteigenossen Himmler etwas zustoßen, ist der nächste Nachfolger Parteigenosse Göring und dessen Nachfolge wird Parteigenosse Hess sein! Sie würden diesen dann als Führer genau so zu blinder Treue und Gehorsam verpflichtet sein wir mir. Sollte auch Parteigenossen Hess etwas zustoßen, werde ich durch Gesetz nunmehr den Senat berufen, der dann den Würdigsten, d.h. den Tapfersten, aus seiner Mitte wählen soll. Als Nationalsozialist und als deutscher Soldat gehe ich in diesen Kampf mit einem starken Herzen hinein. Mein ganzes Leben war nichts anderes als ein einziger Kampf für mein Volk, für seine Wiederauferstehung, für Deutschland. Über diesen Kampf stand immer nur ein Bekenntnis des Glaubens an dieses Volk. Ein Wort habe ich nie kennen gelernt, es heißt: Kapitulation! Wenn wir diese Gemeinschaft bilden, eng verschworen, zu allem entschlossen, niemals gewillt zu kapitulieren, dann wird unser Wille jeder Not Herr werden. Und ich möchte schließen mit dem Bekenntnis, das ich einst aussprach, als ich den Kampf um die Macht im Reich begann. Damals sagte ich: Wenn unser Wille so stark ist, dass keine Not ihn mehr zu zwingen vermag, dann wird unser Wille und unser deutscher Stahl auch die Not meistern! Deutschland - Sieg Heil!“ Itachi schaut mich und Deidara nur finster an. Wir beide mussten uns das Lachen verkneifen. Sasuke legt nun die Zeitung weg und widmete sich wieder seinen Kaffee. Itachi fängt plötzlich an zu Klatschen. In seiner Stimme ist eine Spur von Arroganz deutlich zu hören… „Wirklich nicht schlecht, kleiner Bruder. Also ist Himmler jetzt der zweite Mann im Reich. Göring frisst den Führer wohl zu viel. Aber diese Rede ist viel zu lang, meiner Meinung nach. Ein einfaches: Heinrich Himmler wird mein Stellvertreter hätte auch gereicht.“ Sasuke starrte seinen Bruder nur komisch an und meinte nicht minder arrogant: „Das ich einmal solche Worte von dir höre, großer Bruder. Tja auch ich erkannte die Hälfte seiner Rede wieder. Fast das gleiche sagte er am 1. September 1939. Ich glaube der Führer will sich nicht mehr die Mühe machen und neue Reden verfassen…. Aber egal ich will jetzt frühstücken.“ Schnell fängt Deidara an das Essen zu machen. Er lauschte vorhin nämlich nur Sasukes nachgestellter Rede. Fünf Minuten später war ich wirklich satt. So gut habe ich noch nie gegessen. Ich lehnte mich einfach nur zurück und atmete tief durch. Sasuke und Deidara schüttelten nur ihre Köpfe als sie mich sahen. Plötzlich sagte Itachi: „Sasuke, Deidara und Naruto: In den nächsten drei Monaten werdet ihr mich nicht sehen. Habe viel zu tun.“ Sasuke grinst nur und meinte zu seinem Bruder: „Das trifft sich gut, Itachi. Ich fahre heute nach Nürnberg zu Onkel Jiraya und Tantchen Tsunade. Wie lange ich bleibe weis ich nicht. Vielleicht komme ich auch nicht mehr zurück in dieses Haus.“ Itachi war durch diese Nachricht nicht überrascht. Ihm schien es egal zu sein. Nicht einmal eine Miene verzog er. „Gut. Sasuke würde es dir etwas ausmachen Deidara mitzunehmen? Ihr versteht euch doch gut und ich möchte ihn nicht die ganze Zeit mit Vater alleine lassen.“ Von dieser normalen Bitte seines Bruders war Sasuke sehr überrascht. Völlig perplex antworte er darauf: „Natürlich nehme ich Dei solange mit, Ita. Nun lassen wir Beide also den Alten alleine? Na ja er hat ja immer noch seine Speichellecker!“ Diese beiden Brüder verstehe ich einfach nicht. Itachi steht sofort auf und verlässt den Raum. Noch ein kurzes Mal dreht er sich um und sagt: „Gute Reise, Jungs“ dann verschwindet er. Wahrscheinlich geht er zu seinem Zimmer. Dieses Haus ist sehr groß. Ich kenne eigentlich nur den Keller und drei Räume des Erdgeschosses. Deidara meint nur zu Sasuke: „Ich packe schnell einige Sachen ein. Soll ich dann zu dir runterkommen?“ „Ja, Deidara. Auch wir packen noch schnell einige Sachen ein.“ Innerhalb von 20 Minuten ist Sasuke mit mir fertig. Auf die Sekunde genau klopft Deidara an seiner Tür. „Komm Naruto, lass uns fahren. Unser Urlaub beginnt endlich!“ sagt Sasuke mit diesem Grinsen zu mir. Mit seinem Blick, der mehr als tausend Worte sagt. Schon wieder klopft mein Herz, wenn ich dir in die Augen sehe. Warum nur? Du führst uns zu den Garagen. Es dauert nicht lange bis wir dein Auto sehen. Ein schwarzer BMW. Der einzige BMW unter den vielen Mercedes. Eine geräumige viertürige Limousine, bestimmt über fünf Meter lang. Sasuke öffnet den Kofferraum und meint nur: „Schmeißt euer Zeug hier rein, Jungs!“ Das braucht er uns nicht zwei Mal zu sagen. Unsere Koffer werden von uns lieblos in den geräumigen Kofferraum geworfen. „Naruto du bist der Co-Pilot“ meinte Sasuke zu mir, als ich den Kofferraum schloss. Dieser Aufforderung kam ich gerne nach. Feinstes Rindsleder berührte meinen Allerwertesten als ich mich setzte. Das Auto sah im Innenraum einfach fürstlich aus. Silberleisten verzierten glänzend die Edelholzarmaturen. Im Fond muss es Deidara sicherlich auch so bequem haben, wenn nicht sogar bequemer. Sasuke kann es wohl gar nicht erwarten dieses Haus zu verlassen. Ungeduldig dreht er den Zündschlüssel um. Laut heult der Motor auf, ehe er anschließend wie ein Kätzchen schnurrt. Sasuke legt sanft den Rückwärtsgang ein und verlässt die Garage. Jetzt geht es los…. was wird uns wohl erwarten? In Nürnberg? Ich weiß es nicht ich kann mich nur überraschen lassen. Ich kenne Deutschland nicht und Königsberg…. wie lange war ich schon hier? Was habe ich bis jetzt von der Stadt gesehen? Das Haus des Gauleiters, na toll. Auf der Fahrt sehe ich wenigstens etwas von Deutschland. Solange ich nur die Landschaft und keine Hitler-Porträts, Hakenkreuze und SS-Männer sehe, ist mir alles recht. Kaum sind wir außerhalb der Stadt fragt Sasuke Deidara: „Hast du das Grammophon dabei, Dei?“ „Ja, natürlich was willst du hören? Jazz, oder un?“ antwortet der Brite sofort. „Jazz? Ihr hört Jazz von den Staaten?“ werfe ich nun schnell ein. „Natürlich mir gefällt eben diese entartete Musik. Und nicht nur weil sie verboten ist. Werfe mal ne Platte ein, Deidara.“ antwortet mir Sasuke relativ neutral. Hmpf…. Komische Situation: Ein Ami, ein Tommy und ein Kraut sitzen in einen Wagen und hören Jazz. Inmitten Hitlers 1000-Jährigen Reich. Diese Geschichte würde mir niemand in den Staaten glauben. Aber was spricht eigentlich dagegen? Vorurteile sind schon schlimm…. Jeder Mensch hat sie, aber sie müssen überwunden werden. Sasuke ist ein Deutscher…. ein Arier….. sein Volk… hat ganze Länder vernichtet! Jahrelang musste ich unter den Deutschen leiden. Doch wenn ich ihm in die Augen blicke, dann klopft mein Herz wahnsinnig. Warum suche ich nur seine Nähe…. warum scheint er meine Nähe zu suchen? Aus Einsamkeit, so wie ich? Sasuke scheint sich im Reich nicht wohl zufühlen…. Wie vielen Deutschen geht es so wie ihm? Dabei hat er alles: Geld, Macht, gutes Aussehen…. aber halt: Kommt es wirklich nur darauf an? Nein… Liebe, Hoffnung, Angst und auch Einsamkeit….. das gehört zum Leben. In einem Land, in den man schnell eine Kugel in den Kopf hat, für die eigene persönliche Meinung…. Was nützt im dritten Reich Geld, wenn man nicht frei Leben kann? Warum muss man sein Leben nur für eine Person leben? Die Deutschen erbringen ihre Opfer nicht für das Volk, sondern für Hitler. Denn: Hitler ist das Volk. Er und die NSDAP geben den Ton an. Wer nicht mitspielt, der „spielt“ nie mehr etwas. Warum bringt mich aber Sasuke Anwesenheit, langsam um den Verstand? Immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich ihm ansehe. Es ist ein so gutes Gefühl, neben Sasuke zu sitzen….. Nach knapp 45 Minuten kommen wir auf die erste Reichsautobahn. Bis jetzt redeten wir nicht viel miteinander. Wir lauschten eher der guten Musik. Deidara wechselte jetzt die Schallplatte. Sasuke blickte mich in dem Moment an, und meinte grinsend: „Jungs, der Motor ist warm und die Autobahn ist frei. Mal sehen, was unter der Haube schlummert. Erwecken wir mal den Tiger. Ach Deidara legst du Beethoven auf?“ „Ja die Fünfte un….“ antwortet Deidara. Sobald der erste Ton das Grammophon verlies, beschleunigte Sasuke seinen Wagen. Sofort wurde ich in den Sitz gepresst. Auf den Tacho sah ich sofort, wie die Nadel immer weiter hochging. Schon jetzt haben wir über 130 km/h drauf. Verdammt über 80 Meilen in der Stunde. Schweiß läuft mir von der Stirn. Ist es wegen der Geschwindigkeit oder wegen Sasuke, an den ich die ganze Zeit denken muss? Wohl eher wegen der Geschwindigkeit. Aber nie würde ich Sasuke sagen, dass er langsamer fahren soll…. das wäre mir zu peinlich. Naruto reiß dich zusammen! Du hast drei Jahre mit Heidrich überlebt, da überlebst du auch die Jungfernfahrt mit Sasuke. Auch Deidara sagt jetzt nichts mehr. Sasuke hält sein Lenkrad mit beiden Händen fest. Laut kommentiert er jetzt die Geschwindigkeit: „ 160……170……180…..190….200……210……220….. 230…..240…….Wow! 250 km/h das Auto ist der reinste Wahnsinn!“ Plötzlich geht Sasuke vom Gas, als ob er meine Gedanken gelesen hätte. Er gähnt etwas und meint cool zu mir: „Bei dem Tempo muss man sich zu sehr konzentrieren. 150 km/h reichen voll und ganz, oder Naru?“ Naru….. Naru er hat mich plötzlich Naru genannt. Mein Herz schlägt stolz in meiner Brust. Moment mal…. Diese Gefühle…. Ja… die berühmten Schmetterlinge im Bauch…. So erklärte man uns das im Sexualkunde-Unterricht. Bei mir selbst bemerke ich diese Symptome… bin ich etwa verliebt? In Sasuke….. Aber dass…. Geht doch nicht…. er ist doch ein Mann, so wie ich… und kein Mädchen. Nun meine Gefühle zu Sasuke kann ich nicht ändern…. Ich muss es akzeptieren…. Ich liebe ihn, Ich liebe einen Mann. Ich bin schwul…. nur wird er jemals meine Gefühle erwidern? Kann ich ihm meine Gefühle sagen? Was mache ich, wenn er mich dann abstoßend findet? Er behandelt mich zwar wie einen normalen Menschen, aber ich bin ein Sklave, sein Sklave. Als Ausländer und als Sklave besonders, habe ich in diesem Land keine Rechte. Jederzeit könnte ich auf Sasukes Wunsch hin in Dachau landen. Wie auch immer…. Ich behalte es lieber erst einmal für mich. So etwas…. Verliebt…. Ich?.... das kann wirklich nur mir passieren. Nur ein Chaot wie ich, verliebt sich in seinen Herren. Und dass schon am zweiten Tag. Um mich selbst von meinen Gedanken abzulenken, frage ich Sasuke: „ Sag mal Sasuke, was für Leute sind deine Verwandten? Magst du sie gerne?“ Jetzt muss Sasuke erst einmal laut loslachen. Auch Deidara fängt auf der Rückbank mit den Lachen an. „Ja, Naruto ich mag die Beiden wirklich gerne. Warte erst bis du sie kennen lernst: Tsunade trinkt gerne unser flüssiges Grundnahrungsmittel und sieht für ihre 49 Jährchen noch aus wie Mitte 20. Zudem hat sie eine…. wie würde dazu der Führer sagen? …. Ah…ja: Sie hat eine große deutsche arische Brust, groß wie Fußbälle um die deutschen Kinder mit ihrer arischen reinen Muttermilch großzuziehen…. Jiraya, mein Onkel….. nun ja er ist „etwas“ pervers…..“ nun wurde Sasuke von Deidara unterbrochen. „Etwas? Jiraya und „etwas“ pervers?“ Mit einem Grinsen erzählt Sasuke weiter: „Nun ja er ist wirklich pervers. Früher vor den Nazis hat er Karikaturen und Schmuddelhefte gezeichnet. Seine Karikaturen, also die nicht perversen, waren praktisch in jeder namhaften Zeitung. Doch nach 1933 schrieb er nicht mehr für die Öffentlichkeit. Er weigerte sich auch 1935 der Reichsschrifttumskammer beizutreten. Dafür arbeitete er wieder im Familienunternehmen weiter. Schließlich gehörten ihm 50%. 1938 übernahm er dann die Firma zu 100%. Mein Vater hatte als Gauleiter keine Verwendung mehr für seine Firma. Früher hat…. Früher muss er die Firma geliebt haben. Nach der Kapitulation 1918 und der Inflation, war es nicht einfach. Ihm wurde alles genommen in der Firma. Er musste praktisch bei Null wieder anfangen. Dann kam der Führer und alles bei den Uchihas ging den Bach runter. Nur bei Jiraya und Tsunade nicht. Jiraya ist ein guter Unternehmer, obwohl man ihm das nicht ansieht. Er schaut sich gerne junge Weiber an, für seine Forschungen. Privat schreibt er immer noch seine Schmuddelhefte. Tsunade dreht jedes Mal durch wenn sie ihn dabei erwischt. Dann fliegen schon mal ordentlich die Fetzen. Aber hinterher vertragen sich die beiden immer wieder. Sie saufen dann zusammen wie die Löcher und toben sich dann so richtig aus, nicht wahr Dei?“ Dreckig grinste mich nun Deidara an, ehe er meinte: „Er hat Recht, Naruto. Letztes Jahr waren sie zu Besuch und die beiden schliefen im Gästezimmer direkt gegenüber von meinem Zimmer. Da ging es richtig zur Sache…. das Bett quietschte ordentlich hin und her und ständig schrie Tsunade oh jaaaaaaah….. den Rest kannst du dir ja denken.“ Danke für die Erklärung Deidara, aber so dumm bin ich auch nicht. Die beiden hatten Sex um es mal neutral auszudrücken. Hm…. diese Uchihas müssen wohl komische Leute sein…. aber gut das ist Ansichtsache. Ich kann es kaum erwarten die Beiden kennen zu lernen. „Oh, ich denken wir werden dort unseren Spaß haben. Wie lange fahren wir eigentlich noch?“ frage ich die beiden. „Noch etwas…. Wir sind gerade erst an Danzig vorbei. Sechs Stunden werden wir schon noch fahren. Mindestens.“ antwortet mir Deidara freundlich. Nach einer weiteren Stunde Fahrt, lege ich wie Deidara ein kleines Nickerchen ein. Gott sei Dank bleibt mein Schlaf traumlos. Auf Albträume kann ich auch verzichten. Zwei Stunden werde ich wohl geschlafen haben. Sasuke weckt mich sanft auf. Etwas verschwommen betrachte ich ihn und meine Umgebung. Auch Deidara ist schon wach. Draußen stehen zwei SS-Männer. Sasuke lässt das Fenster herunter. Anscheinend müssen sie uns angehalten haben…. „Sicherheitspolizei Gau Mark Brandenburg, allgemeine Kontrolle, Hauptsturmführer Ahlers, Heil Hitler“ sagt der jüngere, etwas größere der beiden SS-Männer. Sasuke sagt zu ihm freundlich: „Grüß Gott, die Herrschaften.“ Schließlich kommt der ältere Polizist auf uns zu. Er ist etwas rundlich und hat nur noch wenige graue Haare auf seinen Schopf. „Schönen guten Tag. Allgemeine Verkehrskontrolle. Bitte geben Sie uns ihren Führerschein und die Fahrzeugpapiere.“ Sasuke gibt den Polizisten schnell seine Papiere. Mit Argusaugen überfliegt der jüngere Polizist sofort die Papiere. „Herr Uchiha, von Ihren beiden Begleitern brauchen wir auch die Ausweise!“ forderte er in einem strengen, militärischen Befehlston. Jetzt wird Sasuke etwas unsicher…. Er fragt Deidara: „Sag mal hast du deine Papiere dabei? Und was ist mit Narutos Papieren?“ Deidara überlegt etwas, schließlich antwortet er: „Ja…. und die von Naruto habe ich auch dabei. Itachi hat sie mir Gott sei Dank noch mitgegeben.“ Als der junge Polizist meine Papiere sieht betrachtet er mich finster. „Wohin geht Ihre Reise, wenn Sie Ihre Sklaven mitnehmen?“ fragt er nun abwertend. Das hätte er Sasuke lieber nicht fragen sollen… „Ich wüsste nicht, was Sie das angeht! Deidara hat die Erlaubnis von Obersturmbannführer Uchiha…. ich bin Bürger des Reiches, verdammt! Noch nie ist mir ein derartig respektloser Polizist wie Sie begegnet!“ meint er wütend. Der ältere Polizist reißt seinen Kollegen sofort alle Papiere aus der Hand. „Bist du blöd? Das ist der Sohn vom Gauleiter von Ostpreußen! Der Reichsführer ist bei denen so etwas wie ein Familienmitglied“ schnauzt er seinen Kollegen an. Innerhalb von einer Minute entschuldigen sich die beiden bei uns und wir können weiterfahren. Nach einem guten Mittagsessen, fahren wir weiter Richtung Nürnberg. Es ist bereits abends als wir dort ankommen. Endlich, die Fahrt war zwar lustig aber dennoch lange. Auch Sasuke meinte das. Beim nächsten Mal wollte er dorthin fliegen, das wäre kürzer, meckerte er. Ein Diener erwartete uns bereits. Sasuke begrüßte ihn sofort: „Grüß Gott, Johann. Ist mein Onkel auch da?“ „Jawohl Sasuke. Ich lasse Sie noch rein, dann mache ich Feierabend. Wie man sich nur so streiten kann?“ Anscheinend ist dieser Diener wohl kein Sklave, sondern gehört zum deutschen Dienstpersonal. Sasuke grinst nur und sagt zu uns: „Na dann, kommt mal mit!“ Als wir durch das große Tor eintreten hören wir schon lautes Geschrei. Diese Villa ist riesig und braucht den Vergleich mit der Uchiha-Villa in Königsberg nicht zu scheuen. „Du Nichtsnutz! Wo bist du? Ich zereise dir deine verdammten Hefte du Perverser! Ich zereise und verbrenne sie. Schon wieder warst du im Bordell….. wegen deinen Forschungen. Was haben diese Nutten, was ich nicht habe! JIRAYA ICH FINDE DICH!“ Die Frauenstimme halt in der ganzen Villa umher. „Einfach dem Geschrei folgen“ meint Deidara zu mir. Wir laufen die Treppe hoch, öffnen die beiden gewaltigen Türen und befinden uns plötzlich in einem fürstlichen Speisesaal. Dieser Raum muss ein Vermögen gekostet haben. Eine schöne blonde Frau sehe ich hier… das soll Sasukes Tante sein? Sie sieht nicht aus wie 49 sondern wie 20… Als Sasuke seine Tante sieht begrüßte er sie sofort: „Hallo Tante Tsunade, was ist denn schon wieder los? Wo ist denn, Jiraya?“ Ihre Wut ist jetzt wie weggeflogen. Sie stürmt sofort auf ihn zu und sagt laut: „Sasuke, das ist ja eine Überraschung. Komm her“ Dann drückt sie ihn ohne Vorwarnung an ihre üppige Oberweite, und drück ihm zwei Küsse auf die Backen. Ich hoffe Sie will Sasuke nicht erwürgen… nicht jetzt wo ich mich in ihm verliebt habe…. Die ganze Situation ist Sasuke äußerst peinlich, dass kann ich auch gut verstehen. Schnell wischt er sich das Gesicht ab und meint: „Mensch Tsunade ich bin doch kein kleines Kind mehr. Du hättest mich fast erwürgt. Ist ja nett, dass du dich freust mich zu sehen, aber küsse doch Jiraya lieber so.“ „Den verhaue ich eher mit dem Teppichklopfer oder besser gleich mit dem Kotelettklopfer!“ entgegnet sie scherzend. Dann schreit sie laut: „Jiraya! Sasuke ist da. Komm her und begrüße ihn. Sofort!“ Nach etwa zwei Minuten betritt ein großer Mann mit langen grauen Haaren den Speisesaal. Das muss also Sasukes Onkel sein. Er macht eigentlich einen harmlosen Eindruck… „Servus Sasuke, Servus Jungs“ begrüßt er uns, ehe er sich an seine Frau wendet: „Tsunade ich hoffe du bist mir nicht böse, gell? Das habe ich doch nur für meine „Forschungen“ gemacht, vergnügen tue ich mich nach wie vor zu Hause.“ „Kaum zu glauben…du alter notgeiler Bock! Bis jetzt habe ich auch nichts anderes herausgefunden, Jiraya.“ Nicht zu fassen, wollen sich die Beiden jetzt wieder streiten? „Ey ihr beiden, jetzt reicht es doch. Jiraya warum zeichnest du nicht einfach nur noch deine Frau, wo sie doch die schönste in ganz Franken ist. Und an Phantasie wird es dir doch nicht mangeln. Ihr seid schlimmer als kleine Kinder. Wirklich. Und du Tsunade, du weißt doch selbst, dass die Jiraya nie betrügen würde. Findet für dieses Problem endlich mal eine Lösung.“ Fährt Sasuke die Beiden an. Tsunade antworte verlegen: „Sasuke…. vielen Dank für dein Kompliment. Ich… wäre mit deinem Vorschlag einverstanden.“ Jiraya sieht uns jetzt an und meint: „Du hast recht…. Sasuke. In diese Hinsicht ähnelst du sehr Fugaku. Den alten Fugaku….“ Auch Deidara mischt sich jetzt ein: „Also Jiraya du hast aber lange gebraucht um das einzusehen. Ich habe beim ersten Mal gesehen, was Tsunade für eine Frau ist. Du solltest das lieber zu schätzen wissen….“ Die beiden sehen sich jetzt an und Jiraya meint: „Ja ja, ihr habt ja recht. Egal jetzt stelle uns mal deinen Gast vor, Sasuke.“ Alle Blicke sind nun auf mich gerichtet. Aber vorstellen kann ich mich selbst. Hier gefällt es mir schon viel besser als in Königsberg…. „Ich bin Naruto Uzumaki, 17 Jahre alt und komme aus den Vereinigten Staaten“ sage ich laut und entschlossen. Jiraya geht jetzt zu mir und gibt mir seine Hand: „Jiraya Uchiha, 52 Jahre. Ich bin Sasukes Onkel, der Bruder von Fugaku. Chef der Uchiha-Gruppe…. aber das zählt nicht… sag einfach Jiraya zu mir, mein Junge.“ Auch Tsunade geht zu mir und gibt mir die Hand: „Tsunade Uchiha, 49 Jahre. Natürlich bin ich Sasukes Tante. Für dich bin ich einfach nur Tsunade, Kleiner.“ „Ich freue mich euch kennen zu lernen Jiraya und Tsunade“ meine ich fröhlich zu den Beiden. Jetzt fragt uns Tsunade: „Sasuke, Deidara und Naruto: Ihr müsst doch Hunger haben? Esst doch mit uns es gibt Nudelsuppe.“ Nudelsuppe….. lecker, mein Lieblingsessen. Sasuke antwortet sofort: „Ja, wir haben einen Bärenhunger, Tsunade.“ Nach zehn Minuten hocken wir alle zusammen in der Küche. Die Anderen fassen es nicht, dass ich schon meinen fünften Teller Suppe verschlinge. „Naruto du liebst wohl, Nudelsuppe?“ fragt mich Sasuke. Ich schlürfe noch meinen Teller leer und antworte: „Ich könnte für Nudelsuppe sterben. Und für diese erst recht! So gut habe ich noch nie gegessen.“ Plötzlich lacht Sasuke, als er mich sieht. Auch die Anderen lachen. Sasuke grinst mich an und meint: „Du hast Nudeln in deinen Haaren, Naru. Sieht wirklich süß aus. Warte.“ Mein Herz klopft plötzlich, als deine Hand sich nähert. Gekonnt entfernst du die Nudel aus meinen Haaren. Mein Gesicht errötet sofort. Rot wie eine Tomate, starre ich jetzt auf meinen Tisch. Gott sei Dank, spricht mich niemand darauf an. Nachdem wir mit dem Essen fertig sind, unterhält sich Jiraya noch etwas mit Sasuke. Interessiert höre ich den Beiden zu…. „Sag mal Sasuke, was willst du eigentlich jetzt beruflich machen?“ „Nun ich hätte gedacht, dass du mich anlernen könntest Jiraya. Für die Firma“ fragt Sasuke liebevoll seinen Onkel. „Gerne Sasuke. Die Firma wird ja auch immer größer.“ „Das weiß ich Onkel. Die Uchiha GmbH & Co. KG ist mit 10 % an Krupp und IG Farben beteiligt, zu 15 % an Messerschmitt, Junkers und Heinkel, zu 5 % an BMW, Maybach, MAN und Opel. Deine gesamten Produktionsanlagen laufen nicht auf den Komplementär, deine Firma hast du taktisch gut angelegt. Das Geld, das mein Alter den Nazis in den Arsch geschoben hat, hast du fünf mal wieder hereingeholt. Wir gehören zu den zehn besten Firmen im Reiche, und damit in der Welt!“ „Ich sehe du hast deine Hausaufgaben gemacht, Sasuke. Nun du fängst ab den 1. September an, wenn du willst. Anfangsgehalt: 20.000 Reichsmark netto im Monat.“ Grinsend betrachtet Sasuke mich, anschließend seinen Onkel. „10.000 Mark reich, gib die anderen 10.000 lieber Naruto, denn er wird mit mir anfangen“ meint er lässig zu seinem Onkel. Sofort blicke ich Sasuke an und sage: „Danke Sasuke, danke das du.....“ „Hey, sag jetzt nichts, Naruto. Ist schon gut..“ Jiraya sagt nun laut: „Tsunade bring uns ein Fass Bier her! Es gibt etwas zu feiern. Die Uchiha GmbH & Co. KG hat zwei neue Mitarbeiter!“ Nach ein paar Minuten kommt Tsunade mit einem großen Holzfass zurück und sagt: „Naruto soll das Fass anstechen.“ „Ich? Aber ich weiß doch gar nicht…..“ meine ich zu Tsunade, werde aber gleich von ihrem Mann unterbrochen. „Junge es gibt überall ein erstes Mal. So schwer ist das nicht. Sasuke, sag mal deinen Freund was er machen muss.“ Schnell führt mich Sasuke zum Fass. Ganz leise flüstert er mir zu, was ich zu tun habe. Wieder rast mein Herz, weil ich in seiner Nähe bin. Ich brauche nur einen Schlag um das Fass anzustechen. Sasukes Tipp hat wirklich geklappt. Ich schaue nun Jiraya und Tsunade an und rufe laut: „O´zoapft is!“ Wir bleiben nicht so lange bei Tsunade und Jiraya. Die Beiden trinken auch ohne uns. Sasuke führt mich auf unser Zimmer. Es ist groß allerdings fehlt ein großes Sofa. Sasuke sieht mich an und meint: „Tsunade und Jiraya haben nicht mit drei Personen gerechnet, du wirst also mit mir zusammen schlafen müssen. Morgen kann ich dir dein eigenes Zimmer besorgen, wenn du willst.“ „Das ist kein Problem, Sasuke. Ich bin gerne bei dir“ beim letzten Satz werde ich wieder rot. Wie soll das nur weiter gehen? Sasuke grinst und sagt: „Und ich bin froh, dass du bei mir bist Naru.“ Wie meinst du nur das Sasuke? Als mein Gesicht wieder seine normale Farbe einnimmt, sagst du zu mir: „Wir haben hier einen Balkon, Naruto. Gehen wir doch etwas raus, zum Rauchen. Komm Naruto.“ Gerne folge ich dir Sasuke. Diese warme Sommernacht würde ich zu gerne mit dir verbringen. Deine Nähe…. mehr brauche ich gar nicht…. soll die Welt doch untergehen durch die Japsen und Nazis. Hauptsache du bist bei mir. Was wird mich wohl noch mit dir erwarten? Egal…. jede Sekunde die ich mit dir verbringe ist wunderbar…. Du lässt mich fast alles für einen Moment vergessen. Ich denke nicht an meine Vergangenheit, an Heidrich, wenn du bei mir bist. Danke Sasuke. « Narutos Sicht, Ende » [AN: Im nächsten Kapitel erfahrt ihr mehr über Sasukes Gedanken. Schließlich ist er mit Naruto alleine auf dem Balkon, in einer warmen Sommernacht. Lasst euch also überraschen, was der Uchiha-Erbe so alles denkt und (auch macht…..*g*)] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)