Trust von ZitroneneisSaly (I hate that I love you [SasuSaku]) ================================================================================ Kapitel 22: Erkenntnis... ------------------------- hey hier bin ich wieder mit einem neuen pitel vile spaß hoffe es gefällt euch ^^ ~*~ Erkenntnis Die Vögel zwitschern ihr Lied. Autos stehen vor den Ampeln warten das sie auf grün springen und sie endlich ihren Weg nach Hause fortsetzten können. Die Temperatur sinkt langsam auf eine angenehme Wärme. Junge Schüler vor allem Mädchen sitzen an ihren Fenstern und schauen verträumt in den Sonnenuntergang. Auch in den Cafés blicken die Frauen zum Meer. Das Mädchen in der Hotelsuite beendet ihre letzten Tanzschritte bevor sie einen Flickflack macht und im Spagat endet. Das Lied von der CD endet und sie richtet sich auf bevor sie aus dem Fenster, der Suite, blickt und ausatmet. Sie räumt alles weg und geht sich umziehen bevor sie die Suite verlässt und sich auf den Weg zum Strand macht um noch ein bisschen zu laufen. Aus dem IPod-Stöpseln ertönt ein neues Lied. Sie bleibt stehen und wendet sich zum Meer um während sie zum einem großen Stein am Strand geht und sich auf diesen setzt. Sie winkelt die Beine an und umschlingt sie mit ihren Armen. *Wie soll das mit dir nur weiter gehen? Ich geh dir aus dem Weg du stehst ständig neben mir… Ich zieh aus der Wohnung aus du suchst mich dauernd. Muss ich das Land verlassen bis du mich in Ruhe lässt und dich um Naoko kümmerst? Immerhin ist sie deine Freundin nicht ich.*, denkt sie sich und seufzt. „Was soll ich bloß tun? Ich will dass du glücklich bist, aber wenn du so weiter machst wird das nicht passieren. Bitte hör auf damit!“, flüstert sie dem Sonnenuntergang entgegen. „Vielleicht will er nicht glücklich sein. Nicht mit Naoko.“, ertönt es von der Seite und sie schreckt hoch. „Ryo. Erschreck mich doch nicht so wenn ich in Gedanken bin.“, lächelt sie sanft. „Schon klar. Tut mir leid.“, erwidert er und setzt sich neben sie. „Aber wirklich. Vielleicht will er nicht mit Naoko glücklich sein, wobei ich eher vermute… das er nicht mit ihr glücklich sein kann.“, gibt er von sich und stützt die Hände auf den Stein um sich ein bisschen zurück zu lehnen. „Sei nicht so gemein zu deiner Schwester.“, kommt es von ihr. „Wie jetzt? Du verteidigst meine Schwester? Hallo?? Mit der verrückten kann keiner glücklich sein!“, schaut er sie entgeistert an. „Du hast ja recht. Ich weiß selber nicht mehr was ich tun soll. Ich werde unter dem was er dauernd macht immer weicher und gebrechlicher.“, lässt die Haruno den Kopf hängen. „Das ist den Girls auch schon aufgefallen. Du musst irgendetwas unternehmen, wieder mehr so werden wie vor dem Auszug aus dem Haus deiner Eltern. Du solltest etwas machen und das schnell. Das meinen die anderen Mädchen und auch die Jungs meinen das du wieder etwas stärker werden und nicht alles an dich ran lassen solltest.“, berichtet er. Sie nickt bloß und beginnt nach zu denken. „Was hast du nun vor?“, erkundet er sich nach einigen Minuten des Schweigens. „Alte bekannte besuchen gehen. Danke Ryo bis morgen in der Schule.“, lächelt sie und umarmt ihn kurz bevor sich aufsteht und davon läuft. Er schaut ihr nach. „Stell keinen Unsinn an.“, meint er noch und geht zurück zu der Wohnung der Mädels. Im Hotel läuft sie in ihre Suite und geht sich schnell duschen bevor sie vor ihren Kleiderschrank tritt und darin herum sucht bis sie gefundenes hat. Dann zieht sie sich an und stellt sich vor den Spiegel. Zufrieden mit sich selber geht sie mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen aus dem Hotel und steigt in ein Taxi. „Danke.“, meint sie und steigt aus. Das Taxi fährt weg und sie überquert die Straßen bis sie vor einer alten Lagerhalle steht aus welcher laute Musik dröhnt. Sie grinst leicht und zieht sich die Kapuze vom Kopf. Mit langsam festen Schritten geht sie auf die Tür zu öffnet diese. In dem Moment, in dem sie durch die Tür tritt kommt ihre alte Fassade, ihr früheres ich. Ihr Underground-Dasein. Lächelnd geht sie zur Tanzfläche und tanzt zur Musik, blickt sich um und entdeckt ihn dann. Sie hört auf und will auf ihn zu gehen als sie sieht wie er mit jemandem spricht. Vorsichtig stellt sie sich in die Nähe der zwei und lauscht ihnen. „Abgemacht. Wir fahren.“, schlägt der Junge ein. Sie weitet ihre Augen. *Vielleicht hat er sich gebessert.*, denkt sie sich dann, *Aber er hatte es uns versprochen.* „Hey Leute! Jo! Draußen vor der Halle findet ein Rennen statt!“, ertönt es durch die Boxen. Sofort stürmen alle nach draußen. „Okay wir fahren zwischen bei den Containern da vorbei zur Pier diese entlang danach links zwischen die Container rein um den Kran herum um die Container herum hierher. Einverstanden?“, erkundigt sich der Typ mit den dunkel braunen aufgestellten Haaren. „Klar.“, nickt der Grünhaarige. Sie steigen in ihre Wagen. Eine Frau mit geht zwischen die beiden Fahrzeuge und gibt das Startsignal. Die zwei Fahrzeuge starten. „Ryo traut sich echt etwas gegen Gonzo zu fahren.“, hört Sakura in der Menge einen sagen. „Bei dem Wetteinsatz. Der Verlierer kriegt das Auto des anderen.“, antwortet der andere. *Ryo du Vollkoffer! Was machst du bloß?*, denkt sie sich leicht schockiert und drängt sich vor. *Was denkst du dir eigentlich? Wenn du verlierst bist du dein geliebtes Baby los. Haben wir nicht vereinbart nur um Geld zu fahren?*, redet sie in Gedanken. Nach wenigen Minuten hält der Blaue Wagen von Gonzo vor ihnen. *Ich wusste dass es nicht gut gehen wird. Ryo. Was willst du nur machen? Jetzt hast du dein geliebtes Baby verloren. Deinen ganzen Stolz. Du hast so viel Arbeit hineingesteckt war es das wert?*, fragt sie sich. Ein paar Minuten später erreicht auch der grüne Wagen von Ryo das Ziel. Wehleidig steigt Ryo aus. „Danke für den Wagen Ryo. Er wird mir sicher in einigen Rennen behilflich sein.“, grinst Gonzo. Er streckt fordernd die Hand zu dem grünhaarigen Jungen. „Halt!“, ertönt es aus der jubelnden Menge. Alle verstummen und machen das Blickfeld auf das Blondhaarige Mädchen mit der Rosasträhnen frei. „Was?“, fragt Gonzo. „Wie wäre es mit noch einem Rennen?“, erkundigt sie sich und tritt auf ihn zu. „Warum sollte ich nochmal gegen ihn fahren? Er verliert so oder so!“, gibt Gonzo von sich. „Wer redet denn von ihm?“, kommt es kühl von Sakura. „Wie? Gegen dich?“, fragt er grinsend. „Okay!“, stimmt er zu nach dem er sie gemustert hat, „Worum fahren wir?“ „Wenn ich gewinne bekommt er seinen Wagen zurück und wenn du gewinnst bekommst du 20.000 Yen.“, meint sie immer noch kühl. „Behalt dein Geld! Ich hab ‘ne viel bessere Idee. Wenn ich gewinne bekomm ich dich.“, grinst er. *Das alle immer nur das eine wollen!*, verdreht sie innerlich die Augen. „Okay.“, stimmt sie zu und die beiden schlagen ein. „Diese Nacht wird eine meiner schönsten Nächte des Lebens.“, flüstert ihr Gonzo im vorbei gehen zu. *Ach wirklich?*“, fragt sie in Gedanken. Sie nimmt Ryo den Schlüssel aus der Hand. „Warum tust du das?“, fragt er sie. „Weil er kein so gutes Auto braucht.“, lächelt sie. „Ich hab dich hier noch nie gesehen! Ist das dein erstes Rennen?“, forscht er weiter. „Nein, du hast mich schon gesehen du erkennst mich nur nicht.“, gibt sie von sich und geht zu seinem Wagen. „Hey warum fährst du mit dem Wagen?“, fragt Gonzo als er merkt wie sie einsteigt. „Weil er gut zu meiner Augenfarbe passt.“, kommt es kühl von ihr. Sie lässt den Motor aufheulen und beide fahren an die Startlinie. Wieder kommt die Frau von vorhin und gibt das Startsignal. Beide steigen gleichzeitig aufs Gaspedal. Innerhalb weniger Minuten übernimmt Gonzo die Führung. Als es jedoch zur ersten Kurve kommt bremst er leicht ab. Sie grinst steigt in die Kupplung lenkt nach links und zieht die Handbremse. Dann gibt sie gleich wieder Vollgas und überholt Gonzo. Sie fährt um die Linkskurve bis zu dem Kran nachhinten, welchen sie mit einem Drift umkreist. Dann fährt sie wieder zurück, an Gonzo vorbei, und nach zwei Linkskurven zurück ins Ziel. Sofort wird das Auto umlagert und bejubelt als nach wenigen Minuten Gonzo eintrifft. „So viel zur schönsten Nacht deines Lebens.“, meint sie als sie an ihm vorbei geht. Lächelnd gibt sie Ryo seinen Schlüssel. „Dein Fahrstil ist wie der einer meiner alten Freundinnen aber die fährt nicht mehr.“, bemerkt er. „Ich dachte es war abgemacht das du nicht mehr am Pier fährst.“, antwortet sie darauf. „Woher weißt du davon, kennst du meine alten Freundinnen? Haben sie dir gezeigt so zu fahren? Der Fahrstil von ihr und dir ist sich so identisch.“, meint er dazu. „Es kann Zufall sein oder auch nicht.“, kommt es von ihr und sie streicht sich ihren Pony aus dem Gesicht. Entblößt eine bestimmte Stelle ihrer Stirn. „Mit Blond hätt ich nun gar nicht gerechnet.“, gibt er schulterzuckend zu. „Ich wollt‘s halt mal ausprobieren.“, zuckt sie ebenfalls die Schultern. Im nächsten Moment liegt sie in seinen Armen. „Wie geht es euch so? Sind die anderen auch da?“, fragt er und lässt sie los. „Danke gut. Nein ich bin allein hier. Sei froh die Mädchen wären enttäuscht das du das Versprechen nicht gehalten hast.“, antwortet sie ihm. „Dead..“, beginnt er. „Spinnst du? Du kannst mich doch nicht wieder so nennen. Nenn mich Death.“, meint sie sogleich. „Okay Death. Und was machst du so hier?“, erkundet er sich und lehnt sich an sein Auto. „Wieder ein bisschen zu mir selbst finden.“, antwortet sie. „Nachdem wir sind, sind wir Jungs begegnet und haben sich in die verliebt. Außer Ice und mir sind alle anderen glücklich mit ihnen zusammen. Bei Ice dauert es auch nur noch Tage. Meiner meinte dann er habe sich in ein Mädchen aus dem Camp verliebt. Nun ja das war ich in Verkleidung dann meinte er sich in ein Mädchen aus der Nachbarschaft verliebt zu haben und als er mir sagt er ist mit ihr zusammen und sie mir vorstellt, steht auf einmal –Ich mache sie nach sie ist so toll ich will so sein wie sie- vor mir. Seitdem habe ich mich sehr gehen lassen und bin weich und gebrechlich geworden.“, erklärt sie kurz. Er nickt verstehend. „Also kam ich her weil ich dann wieder so bin wie früher und das dann auch wieder auf meinen ganzen Charakter wirkt.“, fügt sie noch hinzu. Wieder nur ein nicken. „Na dann.“, sie geht von ihm weg und wendet den Kopf zu ihm um, „Lass uns Spaß haben!“ Sie grinst ihn an und er erwidert es. Sie folgen zusammen den ganzen Schaulustige von zuvor in die Halle und setzten sich erst mal an die Bar. „Na wie wär’s? Eine kleine Wette?“, erkundet sich Sakura. „Gerne. Worum geht’s?“, erwidert er. „Ich wette das mich die drei Typen dort antanzen werden.“, gibt sie von sich. „Okay und ich wette das es die zwei werden.“, er deutet auf zwei anderen. „Gut.“, sie schlagen ein. Sie geht auf die Tanzfläche und beginnt mit der tanzenden Gruppe zu tanzen. Wie mit ihrem Kumpel gewettet kommt mit der Zeit ein Typ von der Seite und tanzt sie an. Innerlich grinsend tanzt sie mit als sie jedoch merkt das er mehr will und sich versucht ihr zu nähern, weicht sie zurück und tanzt mit wem anderen. Auch seine zwei Kumpels versuchen es mit der Zeit ihr näher zu kommen… doch Fehlanzeige. Kein Wunder bei ihrem Outfit. Sie hat eine schwarze Hot Pants an, ein grünes ärmelloses Kapuzentop mit Raffung auf der Brust, darüber trägt sie einen kurzarm Lederbolero in grau und einen schwarzen Seidenschal. Ihre Schuhe sind graue Sandaletten. In ihrer Blonden-Perücke hat sie eine Grüne Spange und um ihr Handgelenk ein paar silberne und grüne Armreifen. Wie Ryo es gewettet hat tanzen auch die anderen zwei Typen an doch auch die lässt sie abblitzen. Mit wehen Beinen kämpft sie sich nach ein paar Stunden aus der Menge. „Gut, unentschieden.“, lächelt er. „Ja aber ich sollte jetzt auch gehen. Immerhin muss ich ja morgen in die Schule.“, bemerkt sie. „Okay. … Hey wie wär’s ich bring dich zurück.“, schlägt er vor. „Oh wirklich? Vielen Dank Ryo!“, lächelt sie und die beiden verschwinden von der Party. „Na wo wohnst du?“, fragt als sie auf seinem Beifahrersitz sitzt. „Whisper Sisters‘ Hotel.“, meint sie darauf. „Wie? Warum Hotel?“, erkundet er sich und startet den Wagen. „Naja Miss –Ich mach sie nach sie ist so toll ich will so sein wie sie- und mein ehemaliger bester Freund stehen dauernd mit unserer Clique auf unserer Matte und ich hab es nicht mehr ertragen den beiden zuzusehen wie sie ihre ekelige Zunge in seinen süßen Mund steckt.“, berichtet sie, „Also bin ich für die restliche Schulwoche ins Hotel weil wir danach in Urlaub fliegen.“ „Woher weißt du dass sein Mund süß ist? Schon mal gekostet?“, fragt er grinsend. „Nein leider nicht. Aber das ist weibliche Intuition.“, erklärt sie. Er lacht. „Na dann. War schön dich wieder zu sehen. Sag den Mädels schöne Grüße.“, lächelt er und hält vor ihrem Hotel. „Danke. Werde ich machen. Tschau.“, lächelnd steigt sie aus und zieht sich die Kapuze über den Kopf bevor sie das Hotel betritt. In ihrer Suite nimmt sie sich seufzend die Perücke vom Kopf. „Das tat gut. Auch wenn es schon sehr spät geworden ist. Ich geh noch schnell duschen und hau mich dann in die Kissen.“, redet sie mit sich selber und verschwindet schnell im Bad wo sie nach einiger Zeit frisch geduscht und mit trockenen Haaren heraus kommt und sich ein Top und eine Stoff Hot Pant zum schlafen rausholt. Fürs Bett fertig öffnet sie ihre Balkontür und schaltet den Radio ein. Sie lehnt sich an die Hotelmauer und schaut in den Himmel. „Warum machst du es mir nur so schwer? Ich weiß nicht was ich tun soll. Jede Nacht erscheinst du in meinen Träumen und immer ist es anders einmal wird es zum Albtraum und das andere Mal nicht.“, seufzt sie in die Nachtluft. Aus dem Radio setzt ein Lied aus und sie schließt die Augen. http://www.youtube.com/watch?v=A5iuTiaYYk0 Ohne nachzudenken singt sie das Lied laut mit, welches man in der stillen Nacht noch Meterweit hören kann. Turn the lights on Every night I rush to my bed With hopes that maybe I'll get a chance to see you When I close my eyes I'm going out of my head Lost in a fairytale, can you hold my hands and be my guide? Clouds filled with stars cover the skies And I hope it rains, you're the perfect lullaby What kinda dream is this? You could be a sweet dream or a beautiful nightmare Either way I don't wanna wake up from you (Turn the lights on) Sweet dream or a beautiful nightmare Somebody pinch me, your love's too good to be true (Turn the lights on) My guilty pleasure, I ain't going no where Baby long as you're here I'll be floating on air 'Cause you're my You can be a sweet dream or a beautiful nightmare Either way I don't wanna wake up from you (Turn the lights on) I mention you when I say my prayers I wrap you around all of my thoughts Boy you're my temporary high I wish that when I wake up you're there To wrap your arms around me for real And tell me you'll stay by side Clouds filled with stars cover the skies And I hope it rains, you're the perfect lullaby What kinda dream is this? You could be a sweet dream or a beautiful nightmare Either way I don't wanna wake up from you (Turn the lights on) Sweet dream or a beautiful nightmare Somebody pinch me, your love's too good to be true (Turn the lights on) My guilty pleasure, I ain't going no where Baby long as you're here I'll be floating on air 'Cause you're my You can be a sweet dream or a beautiful nightmare Either way I don't wanna wake up from you (Turn the lights on) Tattoo your name across my heart so it will remain Not even death can make us part What kind of dream is this? You could be a sweet dream or a beautiful nightmare Either way I don't wanna wake up from you (Turn the lights on) Sweet dream or a beautiful nightmare Somebody pinch me, your love's too good to be true (Turn the lights on) My guilty pleasure, I ain't going nowhere Baby long as you're here I'll be floating on air 'Cause you're my You can be a sweet dream or a beautiful nightmare Either way I don't wanna wake up from you (Turn the lights on) Either way I don't wanna wake up from you Er richtet sich in seinem Bett auf. *Sakura?*, fragt er sich als er die Stimme hört. *War das ein Traum?*, fragt er sich. Langsam steht er auf und verlässt das Zimmer um ins Bad zugehen. *Bin ich doch endlich eingeschlafen?*, denkt er. Er spritzt sich Wasser ins Gesicht und trocknet es dann mit dem Handtuch ab. *War das gerade Einbildung oder hab ich sie wirklich singen hören?*, setzt er seine Gedanken fort. Er schleicht zu seinem Zimmer um sich wieder hinzulegen. *Nein. Ich kann das nicht mehr. Sie bedrängt mich zu sehr. Wahrscheinlich schlafe ich deswegen so schlecht.*, bemerkt er als er Naoko in seinem Bett liegen sieht. Er geht zu dem Bett und nimmt sich sein Kissen. Dann verlässt er lautlos das Zimmer und geht in das Wohnzimmer wo er sich auf die Couch legt und nach wenigen Minuten endlich einschläft. ~*~ „Hey. Wach auf!“, wird er gerüttelt. „Hm?“, gibt der Schwarzhaarige von sich. „Was machst du hier auf der Couch?“, erkundet sich Neji. Sasuke richtet sich auf und fährt sich übers Gesicht. „Ich hab nicht schlafen können. Nachdem ich im Bad war hab ich bemerkt dass ich nicht wirklich mehr ein eigenes Leben hab, Naoko ist immer und überall. Ich hab wieder etwas Freiraum gebraucht. Als ich dann hier gelegen bin, bin ich sofort eingeschlafen.“, erklärt der Schwarzhaarige und stellt die Beine auf den Boden. „Sie ist viel zu viel in deiner Nähe, der Grund warum die meisten Beziehungen scheitern.“, meint Neji und öffnet die Balkontür. „Du solltest dich für die Schule fertig machen und dann mit ihr reden.“, meint er noch und verlässt das Wohnzimmer. Der Schwarzhaarige nickt und steht auf um ins Bad zu gehen und sich dann die Schuluniform anzuziehen. ~*~ Summend verlässt das Mädchen in dem weißen Trench-Coat das Hotel und steigt in ihren Wagen. Sie startet den Motor und schnallt sich an bevor sie vom Parkplatz fährt und die Straße Richtung Strand nimmt. Während der Fahrt nimmt sie sich die Perücke vom Kopf und fährt sich durch ihre Rosahaarpracht. Bei einer roten Ampel zieht sie sich den Trench-Coat aus und versteckt die beiden Sachen in einer Tasche. Lächelnd biegt sie in die Straße ihrer Schule ein und bleibt vor dieser stehen. „Guten Morgen Cherry.“, grüßen ihre Freundinnen sie durch das geöffnete Fenster. „Morgen. Wartet kurz ich komme gleich. Ich parke nur schnell okay?“, lächelt sie und fährt sogleich auf den Schulparkplatz bevor sie mit ihrer Tasche zu ihren Freundinnen gelaufen kommt. „Morgen!“, lächelt sie und umarmt alle. „Hey hier dein Kaffee!“, lächelt Hinata und hält ihr einen Becher hin. „Dankeschön.“, freut sich diese. „Warum bist du so gut drauf? Von gestern auf heute?“, erkundet sich ihre Cousine. „Seid doch froh, ich hab gestern Abend noch etwas unternommen, was mir wie ihr seht geholfen hat.“, gibt sie als Antwort. „Und was?“, will ihre beste Freundin nun wissen. „Schöne Grüße aus TU.“, kommt es scheinheilig. „TU?“, wiederholt Sayuri. „The Underground.“, nuschelt die Haruno. „Du warst dort? Gestern Abend? Und was war so los?“, fragen die Mädchen sogleich. „Ryo hat sein Auto bei ‘nem Rennen verloren und ich hab es zurück geholt. Dann hab ich noch stundenlang getanzt und er hat mich heimgebracht.“, berichtet sie. „Wo ist eigentlich Ryo?“, fragt die Rosahaarige. „Der ist bei Haoko.“, winkt Hinata ab. „Okay.“, lächelt die Haruno. „Guten Morgen!“, ertönt es von der Seite. Lächelnd wenden sich vier der sechs Mädchen um und laufen zu den Jungs welche auf sie zukommen. Traurig lächelnd beobachtet die Hyuga wie ihre Freundinnen ihre Freunde küssen. „Keine Sorge. Ich bin auch noch da und außerdem wirst du auch bald mit ihm zusammen kommen.“, flüstert die Haruno ihr ins Ohr und wirft den leeren Kaffeebecher weg. Ohne das die Blauhaarige etwas erwidern kann wird sie mitgezogen zu den Jungs wo sie Hinata Naruto in die Arme gibt. „Sie braucht mal jemanden der sie drückt.“, flüstert sie ihm zu. Er lächelt und drückt die Blauhaarige liebevoll an sich. „Morgen Leute!“, lächelt die Grünäugige in die rumknutschende und rumkuschelnde Menge. „Morgen.“, kommt es von den Jungs. Zufrieden will sie sich umdrehen doch… „Guten Morgen Saku.“, steht jemand hinter ihr. „Dir auch einen Guten Morgen Sasuke.“, lächelt sie. „Naoko.“, kommt es dann genervt von ihr als sie das Mädchen anblickt. Dann dreht sie sich um und geht ins Schulgebäude. „Man du Dummkopf wo bleibt meine Begrüßung!“, ertönt es neben dem Rothaarigen. „Morgen Haoko!“, lächelt die Rosahaarige die Violetthaarige an. „Morgen Sakura-san.“, kommt es freundlich zurück. „Morgen Saku.“, grinst Ryo. „Okay ich will euch nicht weiter stören bis später.“, mit diesen Worten verschwindet die Rosahaarige. „Wir sollten auch reingehen. Damit Saku nicht so allein ist.“, meint Hinata und Naruto lässt sie los. Die Gruppe geht in das Gebäude und in ihre Klassen. ~*~ „Was ist eigentlich mit Sasu los? Er scheint heute dauernd in Gedanken zu sein.“, kommt es von Ino welche den Schwarzhaarigen beobachtet wie er zu ihnen kommt. „Er hat in der Nacht bemerkt das Naoko ihn ziemlich ein engt und hat gemeint er hat kein eigenes Leben mehr. Wenn es so weiter geht werden die beiden wohl blad schlussmachen.“, erklärt Neji. „Hu.“, erschreckt sich Sakura über den Satz und schneidet sich mit der scharfen Kante ihrer Nagelfeile. Seufzend wendet sie sich ihrer Tasche zu und sucht darin herum. *Wo ist dieses verdammte Pflaster?*, fragt sie sich. Der Schwarzhaarige kommt neben ihr zu stehen und blickt sie an und dann auf ihren Finger bevor er das gerade runtergefallene Pflaster aufhebt und es ihr über den Schnitt klebt. Erschrocken wendet sie sich um. „Danke.“, kommt es etwas überrumpelt und er zuckt mit den Schultern. Dann lehnt er sich neben ihr an den Baum und schließt die Augen. Ohne es zu merken rutscht sein Kopf runter und landet auf ihrer Schulter. *Ich bin mit Naoko zusammen warum denke ich dauernd an sie? Warum? Klar sie ist nicht so nervig wie Naoko und meine beste Freundin aber… zuerst verliebe ich mich in CherCher, welche sie in Verkleidung ist und jetzt… in Naoko, ihre ehemalige Nachbarin. Wobei Naoko ihr sehr ähnlich sieht. Diese fast rosa Haare, diese grünen… Augen. Welche mir auch schon bei CherCher und Sakura aufgefallen sind. Doch… warum denke ich immer an Saku? Warum finden meine Gedanken immer wieder den Weg zu ihr. Warum? …… Warum hab ich bei ihr dieses Kribbeln im Bauch und Herzklopfen wenn sie mich anlächelt oder ich ihre liebliche Stimme höre? Ich bin doch in Naoko verliebt.*, denkt er sich und kuschelt sich etwas an die Schulter. *Warum fühle ich diese ganzen Gefühle dann nicht bei Naoko?*, er seufzt innerlich auf. Dann denkt er an das erste Mal wo er Sakura gesehen hat. Wie sie sich verhalten haben. Was sie alles erlebt haben in diesem Schuljahr. An die schönen und weniger schöneren Zeiten und dann an die Zeit mit Naoko. *Mit Saku hab ich schon so viel erlebt. Wir haben schon einiges durch gemacht. Ich kenne sie viel besser… Warum hab ich mich auf Naoko eingelassen, ich hab sie doch gar nicht so gut gekannt? Wollteich unbedingt eine Freundin? Aber wenn ich in Naoko verliebt bin… Warum fühle ich diese Gefühle dann bei Saku und nicht Naoko?*, denkt er weiter nach. Er öffnet die Augen und blickt zu dem Mädchen neben sich, welches fröhlich lachend zu seinen Freunden blickt. Ihr wunderschönes Lachen… das er gar nicht oft genug hören kann. *Bin ich etwa nicht in Naoko verliebt? Ist das alles nur Einbildung? Warum? Warum bilde ich mir ein in eine Nervensäge verliebt zu sein? Was wollte ich nicht wahr haben?*, fragt er sich. Seine Augen weiten sich leicht über seine eben gewonnene Erkenntnis… *Bin ich etwa in Sakura verliebt?* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)