Krise von Viebi ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Krise Kapitel: Oneshot Autor: Viebi_Lucifer Bereich: Reale Personen / Sport Rating: PG-16; Slash Pairing: Miroslav Klose / Lukas Podolski (was sonst XD) Disclaimer: Alle vorkommenden Personen sind eigenständig und ich kenne sie weder privat noch persönlich. Das hier ist eine frei erfundene Geschichte, mit dieser ich kein Geld verdiene. Anmerkung: Ich weiß... ich sollte und vor allem wollte an meiner FF weiter schreiben. *seufzt* Aber irgendwie. xD’’ Nun ja. Die Idee zu dem Oneshot kam mir beim Spiel gegen Lichtenstein und hat Feuer gefangen, als ich Frühs die Zeitung gelesen habe. Also könnt ihr euch vorstellen, um welche Zeit sich das hier drehen wird. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Kritik und Reviews sind wie immer gern gesehen und erlaubt. (-; Fühlt euch gegrüßt. Viebi_Lucifer * = (poln.) Trottel ***************************************************************************************** Krise Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde, jeder Tag, und jede Woche die vergeht, zieht an mir vorbei. Ich habe es schon lange aufgegeben mit einem Lächeln durch den Tag zu gehen. Wem sollte ich auch schon etwas vorspielen. Mir? Der Presse? Dem Verein? Den Fans? Meiner Familie? Es wäre einfach zu lachhaft und lächerlich. Wobei ja vorspielen oder eher spielen zur Zeit mein größtes Problem ist. Egal wann oder wie ich den Ball spiele, es wird einfach nichts. Bester Beweis, dass Spiel gestern gegen Lichtenstein. Stümperhafter konnte ich nicht spielen. Seufzend wende ich meinen Blick von der Wand und schaue auf den Fußboden, auf den ich gerade saß. Und sofort fällt mein Blick auf eine, der aufgeschlagenen Zeitungen. Nur Klose war neben der Spur Es war wie erwartet eine klare Angelegenheit: Zum Auftakt der WM-Qualifikation hatte die DFB-Elf überhaupt keine Probleme mit dem Fußballzwerg Lichtenstein… Einen Verlierer aus deutscher Sicht hatten die 90 Minuten im Rheinpark aber doch: Ausgerechnet Podolskis Sturmpartner Miroslav Klose... lieferte ein ganz schwaches Spiel ab. Ein Verlierer war ich... oh ja. Abstreiten konnte ich es schon lange nicht mehr. Soviel ich auch dagegen arbeitete, es war wie, als wenn ich gegen den Strom schwimmen würde. Absolut sinnlos. Ich frage mich sogar schon, woher Jürgen und Jogi das Vertrauen in mich hernehmen. Enttäusche ich sie doch jedes Mal auf dem Spielfeld, aufs Neue. Vielleicht war jetzt einfach schon die Zeit für mich gekommen, dem Fußball Lebewohl zu sagen, auch wenn ich das noch nicht wollte. Aber ich war Stürmer und wenn ich da keine Tore schoss, war es doch sinnlos an mir festzuhalten. Wieder lies ich meinen Blick schweifen und blieb am nächsten Artikel aus einer Zeitung hängen, fragte mich aber auch gleichzeitig innerlich warum ich mir das antat. Psycho-Klose Er kriegt Stammplatz, Elfmeter und Binde geschenkt- aber gibt nichts zurück. Miro Klose (30) wird uns ein immer größeres Rätsel, ein Psycho-Rätsel... Ein bitteres Lachen entwich meinen Mund. Jetzt hatte ich auch schon in der Bildzeitung einen neuen Namen, Psycho-Klose. Wie wunderbar passend, dachte ich ironisch. Sie schrieben ich sei ihnen ein Rätsel, aber taten gleichzeitig so, als wüssten sie alles. Narren. Niemand wusste das. Noch nicht einmal... ich selbst... „Dudek*!“ Verwirrt blickte ich auf, als ich eine andere Stimme vernahm. Langsam drehte ich mich um und entdeckte Lukas hinter mir. Verkehrt herum saß er auf einen Stühle aus der Essecke und betrachtete mich mit einen leicht spöttischen Blick. Wie mir schien beobachtete er mich nicht gerade erst seit eben. Ich war wahrlich ein- „Dudek*!“ „Ich weiß das ich einer bin, dass musst du mir nicht zweimal sagen...“ Nein das musste er wirklich nicht. Es war nur eine Frage der Zeit bis es alle wussten, also musste ich mir keine Illusionen machen. Arme die sich von hinten um mich schlangen, ließen mich aus meinen Gedanken schrecken. „Ich sage es auch mehr als zweimal Miro. Dich kann man Frühs keine Stunde mehr allein lassen, ohne das du in deinen dunklen Grüblerein versinkst. Und diese Zeitungsartikel hier, sind wirklich hilfreich. Was soll das Miro? Willst du dich noch weiter kaputt machen?“ Den Vorwurf in Lukas Stimme würde ich gerne überhören, doch dafür ist er mir doch zu wichtig. „Es gibt nichts mehr zum kaputt machen, also wird es nicht schaden in die Zeitung zu schauen.“ Lüge. „Das glaubst du wohl doch selbst nicht?!“ Schweigen. Was soll ich auch dazu sagen, weiß ich doch das er Recht hat. Leicht streichen Lukas Hände jetzt sanft über meine Brust, lassen mich ihn wieder ansehen. Auch wenn ich seinen Blick kaum Stand halten kann. Wirft mich seine Liebe zu mir, doch regelmäßig aus der Bahn. „Solange dieses Herz hier schlägt, gibt es noch einiges zum kaputt machen, also lüge dir doch nicht selbst etwas vor Miro. Das hast du nicht nötig...“ Seufzend lehne ich mich an ihn, genieße die Wärme die er ausstrahlt und schließe einfach meine Augen. „Du bist aber der Einzige der so denkt. Wenn ich in die Zeitung schaue, bin ich schon ein Psycho.“ „Also wenn du der Blöd-Zeitung eher glaubst als mir, ist doch was arg verkehrt mein Lieber.“, erklärt Lukas mir spöttisch. Erneutes Schweigen und wieder hat er Recht. Ein Lachen seinerseits lässt mich meine Augen wieder öffnen. Fragend sehe ich ihn an und er deutet grinsend auf einen Artikel in der Zeitung. „Wenn die wüssten, dass ich ohne dich keine Tausende Kilometer weggehen würde, sähe das hier schon ganz anders aus. Madrid... ich glaube es ja nicht. Die können soviel zahlen bis sie blind werden.“ Ungläubig sehe ich meinen Freund an und muss dann einfach auch lachen. Und es tat verdammt gut. Was würde ich nur ohne Lukas machen? „Du bist unmöglich, aber das weißt du ja auch selbst am besten.“ „Nicht so unmöglich wie mein werter Herr Freund, der sich gern selbst quält.“ Um eine Antwort war er auch nie verlegen. Er musste wohl schon sehr von mir genervt sein. Zu verübeln wäre es ihm nicht. So oft wie ich mich selbst bemitleide. „Ich weiß was du denkst Miro. Und das kannst du auch gleich wieder vergessen. Ich liebe dich und werde dich deshalb schon gar nicht verpönen. Du standest mir zur Seite, als ich in meinen Tief steckte und hast meine wunderbaren Launen ertragen. Es ist also schon so etwas wie eine Selbstverständlichkeit für mich, dass ich dich jetzt nicht fallen lasse.“ Zweifelnd blicke ich ihn an. „Aber-" „Nichts aber. Jetzt nimm es hin und küss mich lieber, sonst werde ich wirklich noch einmal ungemütlich.“ Ich war noch nicht von seinen Absichten überzeugt, aber kam seiner Bitte sehr gerne nach. Hatten seine Lippen doch schon immer eine besonders beruhigende Wirkung auf mich. Während wir uns küssten, winde ich mich aus seinen Armen und drücke ihn langsam gen Fußboden. Unterbrechen den ihn erst, als er ganz unter mir liegt. „Glaubst du mir jetzt?“, fragt er mich leicht außer Atem. Geglaubt habe ich es ihm schon lange, nur musste ich es mir auch selber eingestehen. „Glauben ja. Hinnehmen werde ich es auch und...“ Langsam beuge ich mich wieder zu ihm und wispere ihn dann leise ins Ohr. „... jetzt werde ich dich nehmen.“ ~Ende~ *************************************************************************************** So und da wären wir schon wieder am Ende. Ging mir diesmal relativ gut und zügig von der Hand. Sieben Stunden Autobahn fahren, ist also nicht negativ für meine Kreativität. ;D Ihr wisst ja wie man Kommis schreibt und ein kurzer Klick auf den Button und schon habt ihr mich glücklich gemacht. *ganz lieb guckt* Bis zum nächsten Mal, eure Viebi. P.S: Rechtschreibfehler könnt ihr behalten, die brauche ich nicht. *grins* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)