Du gehörst mir von abgemeldet (oder: Das Chaoten-Team *ItaxDei*) ================================================================================ Kapitel 7: (Fast) alles bleibt beim alten ----------------------------------------- Hejj da bin ich mal wieder^^ Es tut mir echt leid, dass ich solange nicht mehr weitergeschrieben habe..i-wie hatte ich ne Blockade..und sonst noch einige Probleme.. Aber jetzt gehtz wieder weiter, ich bin schon am nächsten Kapi dran :) _______________________________________________________________________________ „Wow! Kannst du mir noch ein paar andere Jutsus zeigen?“, fragte Junichi mit einem Funkeln in den Augen und hüpfte wild um Naruto herum. „Na klar!“ Naruto grinste breit und formte neue Fingerzeichen. „WOW!“ Sakura saß auf einem großen Stein und beobachtete die beiden. Der Anblick der gut gelaunten Jungs zauberte ihr ein Lächeln aufs Gesicht. Sie schloss ihre Augen und atmete die frische Waldluft ein. Die drei Jugendlichen befanden sich auf einer Lichtung nahe Kusa-Gakures. Da Naruto so mit seinen Ninja-Techniken geprahlt hatte, wollte Junichi es unbedingt einmal sehen. Und so haben sie sich entschieden, einen ruhigen Platz in der Natur zu suchen. Die Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch das dichte Blätterdach und tauchten den Wald um sie herum in ein sanftes Dämmerlicht. Ab und zu hörte man einen Vogelschwarm, der durch irgendetwas aufgescheucht wurde, wegflattern. „Ich wäre sooo gern ein Shinobi…“, jammerte der rothaarige Junge und spielte deprimiert mit einem von Narutos Kunai herum. „Aber ich hatte nie die Möglichkeit dazu…und jetzt ist es auch schon zu spät.“ Naruto packte Junichi an seinen Schultern und sah im ernst in die Augen. „Es ist nie zu spät mit etwas zu beginnen, was man sich von Herzen wünscht! Man muss nur den Mut dazu haben und endlich damit anfangen. Manchmal muss man sein Glück eben selbst in die Hand nehmen!“ Junichi lächelte verlegen und senkte seinen Kopf. „Naruto har recht.“, stimmte ihm Sakura zu. Erstaunt drehte sich der blondhaarige Shinobi um. „Sakura, geht es dir gut?“ Die junge Kunoichi schenkte ihm einen bösen Blick und rief: „Jetzt bin ich EINMAL einer Meinung mit dir und dann fragst du so bescheuerte Sachen!“ Naruto lachte laut auf und wandte sich wieder an Junichi. „Hm, wenn du möchtest, könnte ich…“ Er fasste sich mit einem Finger an sein Kinn und überlegte einige Sekunden. „Was denn?“, fragte Junichi neugierig und ein Funken von Hoffnung leuchtete in seine Augen auf. Naruto legte seine Arme hinter den Kopf, wie er es oft tat, und sagte grinsend: „Wenn du möchtest, kann ich dir ein paar Kampftechniken zeigen…aber Jutsus werden wohl nicht gehen.“ „ECHT?! Das würdest du machen?“ „Ja!“, antwortete Naruto und packte ihn abermals bei den Schultern. „Ist das cool!“ Junichi warf sich Naruto um den Hals, worauf dieser fast umgeworfen wurde. Sakura musste laut auflachen und zog Junichi von dem rot angelaufenen Naruto weg. „Hier, das schenke ich dir.“ Sie drückte Junichi eines ihrer Kunai in seine Hand. „Damit könnt ihr heute richtig trainieren“, fügte sie lächelnd hinzu. „Vielen Dank, Sakura!“, rief er freudig und umarmte sie stürmisch. Nun war es Naruto, der den rothaarigen Jungen wegzog. Er räusperte sich übertrieben und flüsterte in Junichis Ohr: „Ähhm Weißt du, Sakura ist in mich verliebt, also solltest du sie lieber nicht umarmen.“ „Oh, das hab ich nicht gewusst, sorry.“ Sakura sah die beiden argwöhnisch an. „Narutooo?!“ „Ich habe ihm nur gesagt, dass wir uns heute Abend wieder hier treffen…oder, Junichi?“ Verwirrt antwortete der Junge: „Ähmm…ach jaaa… genau…heute Abend…“ Misstrauisch zwischen den beiden hin und her blickend zuckte die Kunoichi schließlich mit den Achseln. „Ja dann…“ Sie drehte sich um und ging langsam Richtung Stadt. „Dann bis später“, sagte sie und hob zum Abschied eine Hand. „He, warte auf mich!“, rief Naruto ihr wütend hinterher. An Junichi gewand sagte er noch schnell: „Also so gegen sechs Uhr Abends?“ „Ja, klar doch. Ich freu mich schon drauf.“ „Okay, bis dann!“, antwortete der junge Shinobi schon im Rennen. „Wir gehen jetzt diesen Jungen suchen und beenden die Sache ein für alle mal.“ „Da wäre ich auch dafür“, antwortete Deidara und zog seinen Mantel an. „Und sobald wir es erledigt haben, gehen wir sofort nach hause.“, fügte Itachi noch hinzu. Mit einem sehnsüchtigen Blick beobachtete er Deidara, wie dieser vor dem Spiegel stand und seinen Mantel glatt strich. Er seufzte und ließ sich auf das Bett fallen. Itachi fasste an seine Schläfen und fragte leise: „Wieso hast du mir das vorher wieder gesagt?“ Deidara drehte sich um und blickte ihn mit undefinierbarem Blick an. „Was soll ich gesagt haben?“ „Du weißt schon…“ Der Blonde zuckte mit den Schultern und entgegnete: „Ich weiß nicht, was du meinst.“ „Was hat er jetzt auf einmal? Hab’ ich was falsches gesagt?“, dachte sich Itachi verwirrt und kratzte sich am Kopf. Deidara war wieder damit beschäftigt, sich im Spiegel zu betrachten. „Wie lange hast du noch vor da rum zu stehen?“ Itachi wollte endlich aufbrechen. „Verdammt!..Lass mich in Ruhe..“, antwortete Deidara erzürnt und fummelte an seinem Mantel herum. „Scheiße, scheiße, scheißeeeee….“ Langsam verlor der Uchiha die Nerven und sprang vom Bett auf. Er stand dicht hinter seinem Team-Mitglied und sah über dessen Schulter nach unten in den Spiegel. „Was machst..?“ „Ahh, siehst du das nicht?!“, rief Deidara und zog noch mehr an seinem Mantel herum. „Hier ist ein riesengroßes Loch! So kann ich doch nicht auf die Straße!“ Itachi stieß einen tiefen Seufzer aus und packte Deidara am Arm. „Jetzt reicht’s.“ Mit einem Ruck zog er ihn zur Tür hinaus. „I-Itachi!“ Der Blonde zappelte wild herum und versuchte sich aus Itachis eisernem Griff zu befreien. Dieser jedoch ließ nicht locker, sondern verstärkte ihn nur noch mehr. Deidara geriet ins Stolpern und landete mit dem Gesicht im staubigen Boden. Er hustete ein paar mal, während er sich schnell aufrappelte. Die vorbeigehenden Leute schenkten ihm einen verächtlichen Blick oder kicherten schadenfroh. Mir vor Wut erröteten Wangen stürzte sich Deidara auf Itachi zu und versuchte ihm einen Kinnhaken zu verpassen. Der Uchiha packte wieder dessen Arm und drehte ihn mit einer geschickten Bewegung um „AUA!!“ Deidara schrie laut auf und starrte Itachi mordlustig an. „Argh…lass mich sofort los.“, zischte er mit gepresster Stimme, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Einige Passanten schüttelten nur den Kopf, andere wiederum blieben stehen und beobachteten die beiden mit Neugier. Itachi lockerte seinen Griff, worauf Deidara sofort einige Schritte zurückwich und sich den schmerzenden Arm hielt. Sekundenlang starrten sie sich einfach nur an, bis die Wut in Deidaras Augen erlosch und Enttäuschung ihren Platz einnahm. „Und ich habe gedacht, dass…“, er schüttelte den Kopf, „dass …jetzt…nachdem was gestern passiert ist…“ Itachi versuchte eine gleichgültige Miene aufzusetzen, was ihm aber nicht richtig gelingen wollte. Der Anblick Deidaras, seine Worte…er bereute, dass er vorher so reagiert hatte. Er wollte sich entschuldigen, doch er brachte keinen Laut über seine Lippen. Beschämt senkte er seinen Blick und wusste nicht was tun. „Ich gehe den Jungen suchen“, sagte Deidara kalt und schritt ohne ein weiteres Wort an Itachi vorbei. „Verdammt“, murmelte der Uchiha und kickte einen kleinen Stein weg. Er sah auf und ging in die andere Richtung wie Deidara. Der Blonde blickte noch einmal zurück und sah ihm traurig hinterher. „Ach, dieser blöde Deidara“, dachte ich Itachi und stapfte miesgelaunt Richtung Stadttor. „Immer ist er gleich beleidigt…so was kann ich echt nicht ausstehen.“ Seine anfängliche Niedergeschlagenheit hatte in Zorn gewechselt, und jeder Person, an der er vorbeiging, schenkte er einen richtig bösen Blick. Als er so seinen Weg fortsetzte, entdeckte er zufällig eine Blondschopf in der Menschenmenge, der lautstark mit einem Mädchen am diskutieren war. „Ist das nicht..?“ Itachi drängte sich schnell an eine Wand und beobachtete die beiden unauffällig. „Kein Zweifel“, dachte er sich, „der Träger des Kyuubi…Naruto Uzumaki.“ Die ganzen Leute versperrten ihm immer wieder die Sicht auf die beiden jungen Ninjas, doch er sah gerade noch im letzten Moment, wie sie sich in Bewegung setzten, und Itachi heftete sich lautlos an ihre Fersen. „Wo ist nur dieser dumme Bengel?!“ Deidara raufte sich verzweifelt die Haare und ließ seinen Blick über den großen Platz schweifen. Er war schon verleitet, seine Suche aufzugeben, als er dann doch noch etwas interessantes entdeckte. Einige Leute drängten sich an einen der Stände, wo es allem Anschein nach etwas zu gewinnen gab. „Hm, schau ich halt mal rüber, ich hab’ eh keinen Bock mehr.“ Neugierig schlenderte Deidara zum Zentrum der Aufmerksamkeit. Über die Schultern der anderen blickend, sah er einen alte Mann, der mit schriller Stimme Lose zum Verkauf anbot. „Nur heute gibt es diesen ungeheuerlich tollen Preis zu gewinnen! Kauft ein Los und mit ein wenig Glück könnte…DIR dieser nagelneue limitierte Plasma-TV gehören!“, rief er mit einem Finger auf eine junge Frau zeigend, die dann sofort eine Geldscheine in die Höhe streckte und Lose verlangte. „Wenn ihr zwei Lose kauft, gibt’s eins gratis dazu! Neben dem Hauptpreis sind auch noch viele andere kleine Preise vorhanden!“ Fasziniert starrte Deidara auf das große Plakat, auf dem dieser Plasma-TV abgebildet war. „Größere Bildfläche, bessere Qualität, weniger Stromverbrauch!“, stand in leuchtend roter Schrift darunter. Deidara drängte sich gewaltsam weiter nach vorne und kaufte sich ohne Zögern ein Los. „Der würde doch total gut in den Gemeinschaftsraum passen oder in mein Zimmer hehe…“ Mit einem Grinsen im Gesicht drehte er sich um ging wieder seinem eigentlichen Ziel nach. „Bis Mittag hab’ ich den Bengel sicherlich gefunden. Ich darf die Ziehung ja nicht verpassen.“ Naruto und Sakura saßen in einer kleinen Imbissbude und waren immer noch am streiten. „Sakura, das kann doch echt nicht dein Ernst sein! Wir haben ihm versprochen, dass wir uns treffen!“, sagte Naruto, während er sich Essen in den Mund löffelte. „Das können wir doch auf morgen verschieben!“ Eine große Ader pulsierte bereits auf der Stirn der jungen Kunoichi. „Ich will diese Aufführung sehen!“ Und mit einem anzüglichen Lächeln hauchte sie: „Nur wir zwei.“ Leicht errötend wich Naruto einige Zentimeter zurück, den Löffel fest umklammernd. Er schüttelte den Kopf, um wieder klare Gedanke zu bekommen, und antwortete: „Sakura, er hat sich so gefreut, ich kann ihn jetzt nicht sitzen lassen. Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber für mich ist das eine ganz klare Sache.“ „Du hast ihn gerade mal kennengelernt und tust, als ob er dein bester Freund wäre.“ Bei den Worten „bester Freund“ überkam Naruto plötzlich Traurigkeit, deprimiert starrte er auf sein halbvolles Teller. „N-Naruto?“, fragte Sakura verwirrt und sah ihn mit schief gelegtem kopf an. „Er…er fehlt mir…“, flüsterte er, „warum …warum konnte ich nicht…“ Naruto schlug die Hände vor sein Gesicht und stieß einen tiefen Seufzer aus. „Redest du von..Sasuke?“ Sakura tätschelte seinen Kopf und sagte dann, als Naruto nickte: „Du musst dir das nicht vorhalten. Darüber haben wir doch schon gesprochen.“ Der blonde Shinobi schüttelte den Kopf und strich sich mit dem Handrücken über seine Augen. „Ich habe mein Versprechen nicht einhalten können, doch jetzt versuche ich umso besser, alles einzuhalten, was ich gesagt habe.“ „Aber…“ „Deshalb kann ich nicht mit dir mit. Ich habe es Junichi versprochen.“ Itachi schreckte hoch, als er den Namen ihres Ziels hörte. Mit gesenktem Kopf war er an der Hauswand gestanden und lauschte dem Gespräch der beiden Ninjas, die drinnen auf der anderen Seite der Mauer saßen. „Na gut“, sagte Sakura enttäuscht, „sann gehst du eben heute Abend in den Wald..vielleicht komme ich ja doch mit, denn alleine geh ich sicher nicht zu dieser Aufführung.“ Naruto atmete laut aus und ließ sich in seinem Sessel zurückfallen. „Dann wäre das ja geklärt.“ Itachi löste sich lautlos von der Mauer und murmelte: „Ja, das ist es.“ „Ach, scheiß drauf.“ Deidara gab seine Suche nach Junichi auf, machte kehrt und ging wieder zum Gewinnspiel-Stand. Er beschleunigt seine Schritte, da er schon spät dran war. „Nun wird der Gewinner bekannt gegeben!“, ertönte es laut. Hastig kramte Deidara in seiner Manteltasche herum und wartete gespannt die Zahl ab. „Und die Gewinnnummer lautet: 418…!“ Ein enttäuschter Seufzer entfuhr Deidara, „verdammt…mal wieder ne Niete.“ Weiter hinten kreischte ein kleines Mädchen „Ich hab gewonnen, ich hab gewonnen!“ und stürmte nach vorne. Nachdem das Mädchen mit der riesigen Schachtel verschwunden war, rief der alte Mann: „Werft eure Lose nicht weg, es gibt noch Trostpreise!“ „Na wenigstens das…“, murmelte Deidara und reihte sich in die lange Schlange vor dem Stand ein. Die Zeit verstrich, er kam nur langsam vorwärts und während er so dastand, konnte er über vieles nachdenken. Doch der einzige, an den er denken konnte, war…Itachi. Er war einfach nur verwirr. Enttäuscht. Wütend. Und doch schlug sein Herz schneller bei dem Gedanken an ihn. „Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll“, dachte sich der Blonde, „einerseits war er so..gefühlvoll, total ungewohnt. Doch andererseits ist er so gemein wie eh und je. Als er sagte, ich gehöre ihm, war ich überglücklich…und er kann sich nicht mal dran erinnern.“ Deidara seufzte und bewegte sich einige Meter vorwärts. „Ich hab’s ihm sogar extra gleich gesagt, hab ihn sogar beim duschen gestört, in der Hoffnung, dass er es vielleicht noch weiß…okay eigentlich wollte ich ihn nur beim duschen sehen…seinen tollen, perfekten Körper. Er…“ Deidara wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er ein kleines Päckchen in die Hände gedrückt bekam. „Hier bitteschön, Ihr Trostpreis.“ „Äh danke“ Das Päckchen sah wie ein Geschenk aus, eine dich rote Schleife war daran befestigt. Deidara hob es ab sein Ohr und schüttelte es heftig. Irgendetwas klimperte darin, doch er hatte keine Ahnung, was es sein könnte. Skeptisch beobachtete Itachi seinen Team-Kameraden, wie er da mitten auf der Straße stand und ein Päckchen schüttelte. „Was macht er nur wieder?!“ Der Uchiha saß schon seit längerer Zeit auf einer der Dächer und ließ den Blick umherschweifen. Langsam erhob er sich und war mit einem schnellen Sprung auf der Straße. Kein Mensch schien ihn bemerkt zu haben, doch Deidaras Blicke durchbohrten ihn richtig. Beide schritten sie mit ausdrucklosen Gesichtern aufeinander zu und als sie sich gegenüber standen, schwiegen sie sich nur an. Itachi sah in Deidaras tiefblaue Augen, die so klar waren sie der Himmel. Ihn überkam da Verlangen, ihn einfach in die Arme zu schließen und nie wieder los zu lassen. „Hier, das schenke ich dir.“, sagte Deidara unerwarteter Weise und gab Itachi das Päckchen. „Los, mach es auf.“ Itachi öffnete es vorsichtig und sah wortlos auf den Gegenstand, der sich darin befand. Ihm und Deidara stieg die Röte ins Gesicht, Deidara konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Uh la laaa!!!“ Er schnappte sich den Gegenstand und ließ ihn vor Itachis Nase herumbaumeln. Es waren Handschellen, flauschige rosa Handschellen. „Oh mein G…was soll das?“ Itachi riss dem Blonden die Handschellen aus den Händen und stopft sie wieder in die Schachtel. „Ist dir das etwas peinlich? Hier in der Öffentlichkeit? Hahaha!“, fragte Deidara und Itachi sah peinlich berührt in eine andere Richtung. „Ach was…das ist es doch nicht“, fuhr Deidara mit einem Grinsen fort und stand ganz nah an Itachi. „Wir finden dafür sicherlich eine Verwendung.“ Dem Uchiha wurde auf einmal heiß und seine Wangen wurden noch röter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)