Die Liebe überdauert alles von naru_fuchs (Fortsetzung von "Kann die Liebe den Tod besiegen?") ================================================================================ Kapitel 12: Eine stürmische Nacht --------------------------------- So Leute.^^ Es geht weiter. Viel Spaß beim lesen. Kapitel 12: Eine stürmische Nacht Der Himmel war pechschwarz. Hin und wieder zuckte schon ein Blitz über den Himmel und ein Donner grollen war zu hören. Sasuke, Naruto und Kyuubi rannten schon seit Stunden den Entführern hinterher. «Kyuubi wie sieht es aus?» fragte Naruto. «Wir haben sie gleich!» Und schon kamen sie auf eine Lichtung. Doch das was sie da sahen verstanden sie nicht. Überall an den Bäumen saßen die Entführer und waren schwer Verletzt und gefesselt. «Was ist den hier passiert?» hauchte Naruto und hatte furchtbare Angst um Shin. «Das werde ich gleich herausfinden.» knurrte Sasuke und ging zu einem Kerl der noch bei Bewusstsein war. Den packte er grob an den Haaren und zwang ihn, ihn anzusehen. «Wo ist unser Sohn? Und was ist hier passiert?» knurrte Sasuke den Mann an. Naruto und Kyuubi traten hinter Sasuke und sahen den Mann wütend an. «Der...Dämon...hat ihn!» keuchte der. Sasuke, Naruto und Kyuubi sahen sich verwirrt an und dann wieder zu dem Mann. «Wovon redest du?» «Sag bloß ihr kennt nicht den Dämon? Er ist ein Monster in Menschengestalt. So einem will man nicht begegnen. Er hat uns alle binnen zehn Sekunden ausgeschaltet. Dann hat er sich ihren Sohn geschnappt und ist mit ihm Richtung Westen verschwunden.» «Aber da liegt doch Konoha.» sagte Naruto. Sasuke ließ den Kerl los und wand sich wieder Naruto und Kyuubi zu. «Der erzählt nur Stuss. Ich keinen keinen der sich “Der Dämon“ nennt.» «Hab ich auch noch nie von dem gehört...Aber egal wer es war. Der hat Shin. Und scheint ihn zurück bringen zu wollen» sagte Kyuubi. Da fing es an zu regnen. «Oh nein...Kannst du noch die Spur aufnehmen?» fragte Naruto besorgt. «Ich werde es versuchen...Aber wenn es stärker wird sieht es schlecht aus.» «Dann lasst uns hin machen. Bevor es zu spät ist.» sagte Sasuke. Die anderen Beiden nickten. Kyuubi nahm die Spur von Shin auf und der folgte die Gruppe dann. Eine Stunde später war der Regen so stark das Kyuubi die Spur nicht mehr verfolgen konnte. Und es wurde langsam auch zu gefährlich weiter zu machen. Es handelte sich nicht mehr nur um ein Gewitter, sondern schon um einen richtigen Sturm. So waren sie gezwungen unter einem Felsvorsprung Schutz zu suchen. Naruto und Sasuke hatten sich dicht aneinander gekuschelt und starrten ins Feuer. Kyuubi hielt währenddessen nach Feinden Ausschau. «Ich hab furchtbare Angst um Shin.» schluchzte Naruto. Sasuke drückte Naruto dichter an sich und streichelte ihm beruhigend durch die Haare. «Ihm geht es sicher gut.» «Aber was ist wenn dieser Kerl recht hat und der Kerl der Shin mit sich genommen hat wirklich ein Monster ist?» «Wie ein Dämon, oder Monster hat der Kerl nicht gerochen der Shin mitgenommen hat.» sagte Kyuubi. «Und wie dann?» fragte Sasuke. «Nach Lilien! Und so riecht sicher kein Dämon, oder Monster.» «Lilien?» fragte Naruto. «Ja, Lilien! Das ist der einzige Geruch den der Typ hat.» «Ist egal. Wir wissen ja nicht wer er ist. Und warum er Shin mitgenommen hat...Wer weiß was er mit ihm macht.» schluchzte Naruto. «Sccchhhh...Wir finden Shin. Und der Kerl tut ihm sicher nichts. Warum hat er ihn sonst gerettet.» sagte Sasuke. Naruto nickte. «Da hast du recht...Aber ich mache mir trotzdem Sorgen.» «Ich weiß...Ich mach mir auch Sorgen.» «Ihr solltet lieber schlafen. Wenn es aufhört wollt ihr doch sicher weiter suchen. Und das ist am besten wenn ihr ausgeruht seit.» sagte Kyuubi. Sasuke und Naruto nickten und legten sich widerwillig schlafen. Beide bezweifelten das sie ein Auge zumachen konnten. Im Morgengrauen brachen sie auf und versuchten eine Spur von Shin und dem Typen zu finden der hin mit sich genommen hat. «Wo sollen wir am besten lang gehen?» fragte Kyuubi. «Ich denke wir sollten den Weg nach Konoha absuchen! In der Richtung sind sie verschwunden und dürften dort in der Umgebung sein, weil der Sturm sie auch zum rasten gezwungen hat!» antwortete Sasuke. «Ok.» «Hoffentlich haben die Beiden rast gemacht und eine Unterkunft gefunden.» hauchte Naruto. Sasuke nahm ihn in den Arm. «Haben sie sicher...Komm lass uns gehen.» Naruto ni8ckte und sie machten sich auf den Weg Richtung Konoha. Es war schon fast wieder Abend und sie hatten fast Konoha wieder erreicht. Sie waren nur noch ungefähr zwei Stunden von ihm entfernt und hatten bis jetzt noch keinen Spur gefunden. Naruto und Sasuke ließen sich nichts anmerken, doch sie waren mit den Nerven am Ende. Kyuubi wusste das und tat alles was in seiner Macht stand ihnen zu helfen. Er würde es zwar nicht zugeben, doch ihm bedeuteten Naruto Sasuke und ihre Kinder sehr viel. Sie waren schon so etwas wie eine Familie für ihn. Die untergehende Sonne hatte das ganze Land schon in ein feuriges rot getaucht. Die Blütenblätter die von den Bäumen vielen sahen aus wie funken und die Baumkronen von denen sie vielen wie große Feuer. Da stieg Kyuubi endlich Shins Geruch in die Nase. Und der näherte sich ihnen. «Ich hab ihn! Und er scheint auf uns zu, zu kommen!» rief er. «Wo kommt der Geruch her?» fragte Sasuke. Er und Naruto waren überglücklich, das sie wieder die Spur hatten. «Hier lang!» antwortete Kyuubi und lief voraus. «Er ist ganz nah!» rief Kyuubi schon nach kurzer Zeit. «SHIN!!!» schrie Sasuke. «SHIN-CHAN!!!» schrie Naruto. Und da hörten sie auf einmal ein freundliches Lachen und kurze Zeit später schoss Shin aus einem Busch und freudestrahlend auf seine Eltern zu. Die rannten noch schneller und nahmen Shin sofort überglücklich in den Arm und drückten ihn so fest sie konnten an sich. Alle konnten sich ihre Freudentränen nicht verkneifen. Kyuubi hatte sich etwas abseits gesetzt und sah überglücklich und mit tränen ihn den Augen der wieder vereinten Familie zu. «Wir hatten solche Angst um dich.» schluchzte Naruto. «Tut mir Leid...Mir ist aber nichts passiert.» lächelte Shin. Seine Eltern nickten. «Wir haben gehört das dich jemand gerettet und mitgenommen haben soll. Wer war das?» fragte Sasuke. «Mein nii-san!» antwortete Shin und seine Eltern starrten ihn überrascht an. «E...Es war wirklich Kid der dich gerettet hat?» fragte Naruto nach. Shin nickte. «Ja, er war es! Er sah genauso aus wie du Papi...Also muss er es doch gewesen sein...Oder?» Seine Eltern nickten. «Von wegen “Der Dämon“ hat Shin. Ich hab doch gesagt das der Kerl sie nicht mehr alle hat.» sagte Sasuke mehr zu sich selbst. «Hatte er auch.» Naruto und Sasuke starrten ihren Sohn verwirrt an. «Wie meinst du das Shin-chan?» fragte Naruto. «So ein Kerl hat ganz ängstlich “Der Dämon“ geschrien als er meinen nii-san gesehen hat! Ich glaube das ist so ein Spitzname von ihm.» Sasuke und Naruto sahen sich an und beide dachten das Selbe. Sie hatten Angst. Der Typ hatte gesagt Kid währe ein Monster in Menschengestalt. Das konnten und wollten sie zwar nicht glauben, aber etwas musste da dran sein und das beunruhigte sie sehr. Doch da viel Naruto etwas auf. «Wo ist dein nii-san?» «Na...Äh...» Shin sah sich um «Er ist weg...Aber eben war er noch direkt hinter mir.» «Er hat sich wohl wieder aus dem Staub gemacht.» sagte Kyuubi. «Kannst du seine Spur verfolgen?» fragte Sasuke. Kyuubi schüttelte mit dem Kopf und ließ ihn dann samt Ohren hängen. «Der Geruch ist weg...Tut mir Leid...Und sicher hat er auch keine sonstigen Spuren hinterlassen.» Sasuke und Naruto sahen bedrückt zu Boden. «Nicht traurig sein. Das nächste mal lass ich meinen nii-san nicht mehr aus den Augen und schleife ihn hinter mir her. Das verspreche ich.» Das brachte Shins Eltern wieder zum lächeln. «Danke mein Schatz.» lächelte Naruto und nahm Shin Huckepack. «Wir sollten wohl jetzt nach Hause gehen.» sagte Sasuke. Naruto, Kyuubi und Shin nickten und gingen los. «Wie war es eigentlich bei deinem nii-san?» fragte Naruto nach einer Weile. «Naja...Ganz Ok. Er ist wie Kyuubi mal gesagt hat...Aber ganz toll fand ich Ptolemäus. Der war richtig witzig.» «Verstehe.» lächelte Naruto. «Soll ich erzählen was alles passiert ist?> fragte Shin und war schon ganz hibbelig. Seine Eltern und Kyuubi nickten und hörten aufmerksam zu. Flash back Sofort machte er die Augen auf und sah seinen Retter an und fing an zu strahlen. Die Fesseln waren gelöst und Shin viel seinem Retter um den Hals. «NIIIIIIII-SAAAAAAAAN!!!!» quietschte Shin fröhlich. Doch da wurde er grob weg gestoßen. «Fass mich nicht an. Und nenn mich nicht nii-san.» knurrte Kid kalt. Shin sah etwas ängstlich und verwirrt seinen nii-san an. «Aber warum? Du bist doch...» «Das ist mir egal.» Da schwebte plötzlich ein Wesen mit roter Mütze und Weste neben Kid. «Bist du nicht etwas zu grob mit ihm Kid-san? Er ist doch dein Otouto.» «Und wenn er der Kaiser von China währe Ptolemäus. Ich behandle ihn so wie es mir passt. Und du weißt außerdem das wir keine Zeit für Nettigkeiten haben.» zischte Kid Ptolemäus an. Der verwandelte sich in die Schildkröte. «Ja, Kid-san.» Kam es leise aus dem Panzer. Nun wand sich Kid wieder Shin zu. «Steh auf und beweg dich. Ich bring dich nach Hause.» Damit ging Kid einfach los. Shin stand schnell auf und folgte etwas zögerlich und mit einem gewissen Abstand seinem nii-san. //Der ist aber nicht sehr nett...Papi und Vati haben mir aber erzählt das Kid nett sein soll...Aber Kyuubi hat doch damals gesagt das Kid jetzt anders ist.// «Tut mir Leid das er so ist.» Shin drehte seinen Kopf zu Ptolemäus. Der schwebte neben ihm, immer noch als Schildkröte, her. «Schon Ok...Ich bin Shin-san. Und wer bist du?» «Du siehst eher wie ein Shin-chan aus.» Kam es kalt von Kid. Sofort fing Shin an zu schmollen. «Nenn mich nicht Shin-chan.» «Wenn du mich nicht nii-san nennst.» «Mach ich.» murrte Shin. «Ähm...Hallo Shin. Ich bin Ptolemäus...und Kid kennst du ja...» sagte Ptolemäus und verwandelte sich wieder zurück. «Hallo Ptolemäus.» lächelte Shin. «Könnt ihr euer nettes Gespräch einstellen. Erstens geht ihr mir damit auf den Keks und zweitens sind wir noch immer nicht in Sicherheit.» fauchte Kid Shin und Ptolemäus an. «Ja.» sagten beide, etwas ängstlich, synchron. Kid sah ziemlich genervt aus. «Warum hast du mich eigentlich gerettet Kid?» fragte Shin nach einer Weile. «Darum!» Shin wollte schon zur frage ansetzen. «Lass es. Eine andere Antwort bekommst du nicht.» flüsterte Ptolemäus und seufzte dann. «Dein Bruder redet nicht darüber warum er was macht. Und wenn man ihn nervt kann er sehr ungemütlich werden.» «Verstehe.» sagte Shin. «Ich hoffe ihr beiden wisst noch was ich vorhin gesagt habe. Der zweite Punkt gilt zwar nicht mehr aber der Erste. Also haltet die Klappe.» knurrte Kid. «Ja.» hauchten Shin und Ptolemäus. Da knurrte auf einmal Shins Magen. «Kid ich hab Hunger.» «Auch das noch...ganz ruhig bleiben...Nur an das positive denken.» nuschelte Kid genervt und wand sich Shin zu. «Du kannst gleich mal eine Lektion lernen. Nämlich Geduld. Es dauert noch etwas bis es was zu Essen gibt. So lange erwarte ich von dir das du deinen Mund nicht benutzt und den Hunger ignorierst. Verstanden?» Shin nickte. //Das kann noch was werden...Aber ich mach besser was er sagt.// Es war schon fast später Nachmittag als sie an einen kleinen Bach kamen. «Hier rasten wir.» sagte Kid und stellte seinen Rucksack gegen einen Stein. «Ptolemäus du machst ein Feuer und ich kümmre mich ums Essen.» «Ja, Kid-san.» lächelte Ptolemäus und machte sich daran ein Feuer zu machen. «Und was soll ich machen?» fragte Shin. Kid hielt in seiner Bewegung inne. «Hock dich irgendwo hin und sei still!» Damit ging Kid zum Fluss. Shin setzte sich stinkig auf einen Stein und sah böse seinen Bruder an. //Eingebildeter Fatzke. Was bildet der sich ein wer er ist. Nur, weil ich jünger und kleiner bin als er muss er mich nicht so behandeln. Ich kann auch helfen...// Da fing Shin an zu staunen. Kid hatte mit einen Jutsu viele Fische aus dem Wasser geschleudert und sie mit Kunais an einen Baum am anderen Ufer festgenagelt. Und Shin hatte nicht mal gesehen wie sein Bruder die Kunai geworfen hatte. //Wahnsinn...So schnell sind nicht mal Papi und Vati...// Kid wollte gerade die Fische holen gehen. «KIIIID?» Beinah währe er, vor Schreck, ins Wasser gefallen. Er drehte sich wütend zu seinem kleinen Bruder um. «Was?» presste er zwischen seinen Zähnen hervor. Shin schreckte etwas zurück, doch nahm er all seinen Mut zusammen. «Kannst du mir das auch beibringen? Mit den Kunai werfen?» «Nein!» antwortete Kid und ging übers Wasser. «Aber warum nicht?» Schallte es zu ihm rüber als er dabei war die Fische einzusammeln. «Erstens habe ich kein Bock. Und zweitens haben wir keinen Zeit. Und jetzt tu uns allen ein Gefallen und HALT ENDLICH DEINE KLAPPE!» Shin zuckte ängstlich zusammen und es bildeten sich schon Tränen in seinen Augen. «Sccchhhh...Nicht weinen.» hauchte Ptolemäus und tätschelte Shin über den Kopf. «Warum ist er den nur so böse zu mir? Ich bin doch sein Bruder.» «Weiß ich nicht. Kid ist ein Buch mit sieben Siegeln. Ich bin schon drei Jahre bei ihm und versteh ihn nur manchmal Ansatzweise...Aber eins weiß ich. Böse ist er nicht. Er hat nur sehr viel durchmachen müssen und hat sich zur Außenwelt hin verschlossen...Er hat sicher einen Grund warum er so ist. Aber wie schon gesagt. Den weiß ich nicht.» Shin nickte und rieb sich die Augen. Da schwebte Ptolemäus etwas von Shin weg und drehte sich dann zu ihm um. «Guck mal.» lächelte er und schwups war Ptolemäus so angezogen wie ein Piratenkäpten und hatte sogar einen Papagei auf seiner Schulter. «Arrrr...Leute. Segel setzen und Kurs halten zur Insel der Griesgram.» Shin fing an zu kichern. «Oder wie währe es hiermit.» Schon war Ptolemäus ein brauner Teddy und hatte einen Topf in der Hand, auf dem Honig stand. «Seit ein Griesgram in meinen Honig geguckt hat ist der nicht mehr süß sondern sauer.» Shin fing an zu lachen. «Oder wie währe es hiermit.» Schwups war Ptolemäus eine Omi. «Was hab ich mir nur angetan. Als mein Mann noch jung und knackig war, war er ein richtiger Gentleman, aber jetzt ist er nur noch ein Griesgram. Er hat mir vor kurzem zum Geburtstag einen Goldfisch geschenkt. Und kaum zu glauben. Der guckte genau wie mein Alter.» Ptolemäus verwandelte sich in den Fisch um Shin zu zeigen wie der Aussah. Da konnte sich der Kleine kaum halten. Das steckte Ptolemäus an. Er verwandelte sich zurück und lachte genauso heftig wie Shin. «Schön das ihr euch so toll amüsiert.» Sofort hörten beide schlagartig auf zu lachen und sahen ängstlich zu Kid. Um den waberte eine dunkle Aura. «Äh...Äh...Näh.» stotterte Ptolemäus. «Das Essen ist fertig.» sagte Kid kalt und zeigte zum Feuer. Dort standen auf Hölzer gespießt die ganzen Fische und sahen phantastisch aus. «Beeilt euch bevor es kalt wird.» Kid drehte sich auf dem Absatz um und ging zum Feuer. Davor ließ er sich nieder und nahm sich einen Fisch. Shin und Ptolemäus setzten sich ängstlich zu Kid und hielten so viel Abstand wie es ging. Sie hatten es übertrieben und noch weiter reizen wollten sie ihn nicht mehr. So verlief das Essen in einer Totenstille. Danach brachen sie sofort wieder auf und auch den Weg über hielten Shin und Ptolemäus es für das Beste nichts zu sagen. Gegen Abend wurde der Himmel plötzlich pechschwarz. Hin und wieder zuckte schon ein Blitz über den Himmel und ein Donner grollen war zu hören. Shin hatte furchtbare Angst. Er hielt sich die Ohren zu und weinte bitterlich. Bei jedem Donnerschlag zuckte er zusammen und quiekte ängstlich auf. «Kid-san?» fragte Ptolemäus zögerlich. «Ich halte schon Ausschau!» «Nach was?» schniefte Shin und zuckte wieder unter einem Donnerschlag zusammen. «Nach einem Platz wo wir sicher sind!» Shin nickte und da hatte Kid einen geeigneten gefunden. Er ging voraus zu einer Höhle. Shin war das nicht geheuer, doch die Angst vor dem nahenden Unwetter war stärker als die vor der Höhle und so folgte er seinem Bruder. Der hatte schon sich seines Rucksacks entledigt und packte zwei Schlafsäcke aus. Shin stand ängstlich vor seinem Bruder. Der sah ihn nicht an und richtete ihr Lager her. Danach ging er zum Höhleneingang. «W...Wo willst du den hin?» fragte Shin. «Feuerholz holen...Ptolemäus pass aufs Lager auf.» «Ja, Kid...Und auf deinen Bruder.» sagte Ptolemäus. «Von mir aus.» Damit verschwand Kid aus dem Sichtfeld von Shin und Ptolemäus. Shin setzte sich ängstlich auf einen Schlafsack. Ptolemäus ließ sich auf seinem Kopf nieder. «Keine Angst. Er kommt gleich wieder.» Shin nickte und zuckte wieder unter einem Donnerschlag zusammen. //Hoffentlich...// Zehn Minuten später Kam Kid mit einem riesen Stapel Feuerholz wieder. Shin war total erleichtert. Kid machte schnell ein Feuer und kramte dann aus seinem Rucksack drei Äpfel. Jeweils einen davon gab er Shin und Ptolemäus. «Ess auf. Dann wird geschlafen.» Die beiden Angesprochenen nickten und fingen an ihre Äpfel zu Essen. Shin hatte furchtbare Angst. Draußen das war kein normales Gewitter mehr, sondern ein richtiger Sturm. Er weinte bitterlich. //Ich will nach Hause...Papi...Vati...// Nach fünf Minuten reichte es Kid. Er setzte sich auf und funkelte seinen Bruder böse an. «Sei ihm nicht böse Kid...» Mit einer Handbewegung brachte Kid Ptolemäus zum schweigen. Shin sah erst seinen Bruder ängstlich an und kniff dann die Augen zu. Er wollte nicht sehen was brutales sein Bruder nun mit ihm machte. Little child, be not afraid The rain pounds harsh against the glass Like an unwanted stranger There is no danger I am here tonight Shin schlug sofort die Augen auf und starrte seinen Bruder an. //Aber das ist doch...// Little child Be not afraid Though thunder explodes And lightning flash Illuminates your tearstained face I am here tonight //Das ist das Schlaflied was Papi immer singt wenn ich Angst habe...// Kid gefiel es zwar überhaupt nicht, doch tat er alles dafür das sein Bruder endlich schlief. Auch wenn das bedeutete, das er so singen musste wie ihr Papa. And someday you'll know That nature is so This same rain that draws you near me Falls on rivers and land And forests and sand Makes the beautiful world that you see In the morning Little child Be not afraid The storm clouds mask your beloved moon And it's candlelight beams Still keep pleasant dreams I am here tonight Shin beruhigte sich langsam und nahm kaum noch den Sturm war. //Nii-san kann genauso schön singen wie Papi.// Little child Be not afraid The wind makes creatures of our trees And the branches to hands They're not real, understand And I am here tonight And someday you'll know That nature is so This same rain that draws you near me Falls on rivers and land And forest and sand Makes the beautiful world that you see In the morning For you know, once even I Was a little child And I was afraid But a gentle someone always came To dry all my tears Trade sweet sleep for fears And to give a kiss goodnight Langsam wurde Shin immer schläfriger. Wie bei seinem Papi nahm er nur noch die beruhigende Stimme war die das Lied sang. Well, now I am grown And these days have shown Rain's a part of how life goes But it's dark and it's late So I'll hold you and wait 'til your frightened eyes do close And I hope that you'll know That nature is so This same rain that draws you near me Falls on rivers and land And forests and sand Makes the beautiful world that you see In the morning Everything's fine in the morning The rain will be gone in the morning But I'll still be here in the morning Als Kid die letzte Strophe gesungen hatte war Shin schon eingeschlafen. Etwas grob wurde Shin an der Schulter gerüttelt und wachte dadurch auf. Das erste was er sah waren zwei kalte ozeanblaue Augen. «Los steh auf. Es wird Zeit weiter zu gehen.» Shin setzte sich auf und sah verschlafen seinem Bruder zu wie er seinen Schlafsack in seinen Rucksack packte. «Los steh auf.» fauchte Kid Shin an als er sah das er immer noch nicht aufgestanden war. Sofort war der Kleine hellwach und krabbelte aus dem Schlafsack. Den nahm gleich sein Bruder und packte ihn in seinen Rucksack. «Morgen Shin.» gähnte Ptolemäus. «Morgen.» lächelte Shin, doch bei dem Gesichtsausdruck von seinem Bruder verschwand das ganz schnell wieder. Die drei gingen aus der Höhle und gleich fingen Shin und Ptolemäus an zu strahlen. Alles war noch feucht vom Regen der Nacht und glitzerte im Licht der aufgehenden Sonne als währe alles mit Diamanten bestückt. «Last uns weiter gehen und nach was zu Essen Ausschau halten.» sagte Kid und ging voraus. «Ok.» sagten die zwei Kleinen und folgten ihm. Etwas später entdeckten sie einen Busch mit Beeren die so groß wie einen Faust von einem Mann waren. «Kann man die Essen?» fragte Shin. «Nur die, die ganz rot sind!» antwortete Kid uns fing an welche zu pflücken und sie in seinen Rucksack zu packen. Shin pflückte sich eine von diesen Beeren und probierte sie. «Ähhhh...Die ist ja total sauer.» «Was anderes bekommst du nicht. Iss sie also lieber.» Shin verspeiste schnell die Beere auch wenn es furchtbar war für ihn dieses saure Ding zu Essen. Doch hatte sein Bruder noch schlechtere Laube schon wieder und er wollte ihn nicht weiter reizen. Gegen Mittag machten sie auf einer kleinen Lichtung halt und zu Essen gab es wieder die sauren Beeren. «So gegen Abend sind wir in Konoha.» sagte Plötzlich Kid und Shin fing an zu strahlen. «Du meinst heute Abend sind wir zu Hause?» Kid nickte und Shin führte einen Freudentanz auf. Bei dem machte Ptolemäus gleich mit. Kid sah dem Spektakel nicht gerade begeistert zu. «Reist euch zusammen.» fuhr er die Zwei an. Die waren sofort wieder still. Kid rieb sich genervt die Schläfe. «Nur noch bis heute Abend...Nur noch bis heute Abend. Dann bin ich ihn los.» flüsterte er zu sich selbst um sich aufzubauen. Und der kam zu Kids Glück sehr schnell. Sie waren nur noch zwei Stunden von Konoha entfernt. Die untergehende Sonne hatte das ganze Land schon in ein feuriges rot getaucht. Die Blütenblätter die von den Bäumen vielen sahen aus wie funken und die Baumkronen von denen sie vielen wie große Feuer. Shin und Ptolemäus sahen sich staunend um. «SHIN!!!» «SHIN-CHAN!!!» Ertönte dann plötzlich. Shin erkannte sofort die zwei Stimmen und rannte freudestrahlend auf sie zu. Flash back Ende «Das war wohl ein richtiges Abenteuer für dich.» lächelte Sasuke. Shin nickte. «Aber fürs erste hab ich die Nase von Abenteuern voll.» «Das kann ich verstehen.» lächelte Naruto. Er sah dann wieder nach vorne und sein Gesichtsausdruck wurde traurig und besorgt. //Warum bist du nicht mit Shin wieder zu uns zurück gekommen?...Warum bist du als du mir geholfen hast nicht da geblieben und mit mir zurückgekommen?...Warum kommst du nicht zurück wenn du doch weißt wo Konoha ist und das du aus ihm stammst?...Kid...// «Papi alles inordnung?» Naruto schreckte durch Shins besorgte Stimme aus seinen Gedanken. «Ja, alles inordnung Shin-chan!» Shin fing an zu schmollen. «Du sollst mich nicht Shin-chan nennen Papi.» «Tut mir Leid.» lächelte Naruto. «Aber ich werde es mir nie abgewöhnen können.» «So sieht es aus.» lächelte Sasuke. Shin seufzte und schmiegte sich an seinen Papa. Da ragte vor ihnen die Schutzmauer von Konoha auf. «Wir sind gleich zu Hause...Kyuubi komm zurück.» Der nickte und verpuffte. «Ich möchte sofort einen ganz große Schüssel Rame und einen ganz großen Tomatensalat wenn wir zu Hause sind. Ich hab einen Bärenhunger...und ich muss diesen ekligen Geschmack von diesen Beeren aus dem Mund bekommen.» «Bekommst du alles.» lächelten Sasuke und Naruto gleichzeitig. Das wars schon wieder.^^ Der Song war von Vienna Teng und heißt Lullaby for A Stormy Night. Hier ist ein Link, wenn sich einer den Song anhören möchte. [http://de.youtube.com/watch?v=mBund2Iyh7Q] Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)