Maskenball, ein Kuss und seine Folgen (HPxDM) von Kurumisan ================================================================================ Kapitel 11: 11 Identitätskrise und andere Probleme -------------------------------------------------- Kapitel 11 Identitätskrise und andere Probleme Wer war das gewesen? Und warum kannte er Harry? Mit diesem Gedanken schlief er ein. ****Traum**** Mühsam stand er auf und sah sich in dem Zimmer um. Das Zimmer war hell und die Sonnenstrahlen des Morgens brachen durchs Fenster. Aber es sah anderes aus. Es hatte helle Möbel und eine cremefarbene Tapete mit Ornamenten. Das Bett stand in Mitten des Raumes und ein goldener Käfig mit einem Phönix stand daneben. Der Phönix saß auf einer Stange und putzte sein prächtiges goldenes Gefieder. Es war ihm alles zu viel, er musste anscheinend erstmal wach werden. Er ging ins Bad und wusch sich, bevor er sich anzog. Wie immer schaute er in den Spiegel um sein struppiges Haar etwas unter Kontrolle zu bekommen, aber als er hineinschaute entdeckte er ein ihm fremdes Gesicht. „Wer bist du“ fragte er leise obwohl er schon etwas ahnte. Das Spiegelbild lächlete „ ich bin du, aber das wirst du bald besser verstehen“ Jetzt schaute er sich das Spiegelbild genauer an. Er hatte lange braune Haare und Augen die wie flüssiger Bernstein wirkten. Aber das merkwürdigste daran war, das die Narbe komplett Verschwunden war, als hätte es den Angriff auf ihn damals nie gegeben. „Wie ist das Möglich“ fragte er fast heiser. Wieder lächelte das Spiegelbild „Hab noch etwas Geduld “ Und das Spiegelbild veränderte sich, es wurde älter. Ein fremder Mann schaute ihn freundlich an. „Keine Sorge, du erhältst bald deine Antworten, sei Geduldig mein Junge“ Und wieder veränderte sich das Bild und Tom Riddle stand vor ihm „Ja Harry wenn du noch so lange lebst, kriegst du deine Antwort vielleicht“ sagte er und lächelte kalt. Harry schreckte auf und sah sich um, er war immer noch im Krankenflügel. Gegen den frühen Morgen schlief er wieder ein. ****Traum Ende**** Leise wurde am Morgen die Tür des Krankenflügels geöffnet und eine Person huschte zum Bett des kranken Harry´s. Er setze sich ans Bett und redete leise auf ihn ein. „Es tut mir alle so wahnsinnig leid, Harry. Aber es hat länger gedauert als geplant, dich zu finden. “ „Ich wünschte, deine Mum wäre jetzt hier bei uns. Sie wüsste sicher was zu tun ist. Sie wusste immer was das Beste für dich war “ +++ Harry vernahm Schritte die rasch näher kamen. Es wurde ein Stuhl gerückt und es setze sich jemand neben sein Bett, die selbe Stimme, die er in seinen Traum gehört hatte. Er war schon eine weile wach, Tat aber lieber als wenn er schlief um den ganzen Trubel noch eine Weile zu entkommen. Seit dem lauschte er angespannt dem Mann, der behauptete seine Mutter zu kennen. Um so mehr drängte sich die Frage auf, wer war dieser Mann? Aber er hatte Angst, wenn er die Augen öffnete, das er wieder verschwunden war. Aber er musste es einfach wissen, was wusste dieser Mann über ihn. Langsam öffnete er die Augen und schaute zu Seite, ein Mann mittelgroßer Statur und schütterem Harr saß auf dem Stuhl. Seine Kleidung war Braun und er trug einen Umhang aus dunkelbraunem Stoff. Seine Augen waren Braun wie eine flüssige Schokolade und strahlten reine liebevolle Wärme aus, als er Harry ansah. „Hallo mein Junge du bist ja wach“ sagte er und lächelte freundlich. Harry war verwirrt, denn der Mann sah nicht unbedingt wie ein Lehrer aus„ Hallo, Sir. Sind sie ein neuer Lehrer bei uns und Dumbledore hat sie geschickt um nach mir zu sehen oder…“ Sagte er unsicher. Der Mann lachte und schüttelte den Kopf. „Nein, deswegen bin ich nicht hier. Ich bin wegen dir hier Harry“ Harry schluckte woher kannte er seinen Namen, wer war er? Also fasste er sich Mut und sprach weiter: „Es ist ja schön das sie meinen Namen kennen, aber ihren kenne ich nicht. Und warum sind sie bei mir wenn sie kein Lehrer sind? Wollen sie mich töten, dann stellen sie sich hinten an. Davor ist erstmal Tom Riddle dran“ Der Mann lauschte belustig den Worten des Jungen, der keine Angst zu haben schien. „Es tut mir leid, wie unhöflich mein Name ist Diman Saphir und ich bin der König von Sapharus. Und ich bin hier um dich nach Hause zu holen, dein richtiger Name ist Daimian Saphir und du bist der nächste Anwärter auf den Thron“ Harry zuckte erschrocken zusammen „Das kann doch gar nicht sein, das würde ja heißen das… Ich dein Sohn sein müsste. Aber ich kenne dich doch gar nicht“ „Nunja, da ist noch was, das wirst dich sicher vergessen haben, denn dafür warst du noch zu klein. Als du geboren wurdest, war gerade Krieg. 28 September 1828. Unser zu Hause, unser Schloss wurde angegriffen und deine Mutter floh mit dir aus dem Schloss. Ich habe draußen gekämpft, und sah nur noch wie meine Frau angegriffen wurde und ein Mann mit dir in die Nacht floh. Sie erlag ihren schweren Verletzungen und du warst auch weg. Wir haben dich überall gesucht. Als wir endlich eine Spur hatten, warst du bei einer Familie untergebracht, die Potters. Aber anscheinend warst du mit einem Zauber belegt, der deine Magie teilweise blockiert, was deine Ortung sehr erschwerte. Aber James und Lily zogen dich auf wie ihr eigenes Kind, doch später erfuhren wir von Toms Angriff und du warst wieder verschwunden. Erst als deine wahre Kraft erwacht ist, war es mir möglich dich zu finden. “ Der Junge der Lebte saß im Bett und starrte den Mann ungläubig an, das was er da sagte klang alles nach einer komischen Geschichte. „Warum sollte ich ihnen das glauben, das alles klingt doch sehr merkwürdig“ //Der Junge ist nicht dumm// „Okay du möchtest also einen Beweis, weißt du was in letzter Zeit mit dir los war? Müdigkeit, fühlst dich schwach, bekommst noch hohes Fieber und träumst sehr merkwürdige Dinge. Ich war heute Nacht schon bei dir und nachdem ich dir die Kapsel gegeben habe, wurden endlich deine restliche Kräfte freigesetzt und deine Narbe verschwand“ Jetzt schaute er ihn mit großen Augen an //also sagte er die Wahrheit, woher sollte er sonst davon wissen mit der Narbe// „JA das stimmt, ich habe sie gehört“ sagte Harry und nickte. „Ich weiß, dass das ziemlich viel auf einmal ist, Daimian, aber wir brauchen dich zu Hause, sonst wird das Land untergehen und ein neuer Krieg wird beginnen.“ Harry schüttelte den Kopf „Ich kann hier aber nicht weg. Meine Freunde, meine Patenonkel… sie brauchen mich. Und Tom Riddle, er nennt sich Voldemord, will auch alle Vernichten und ich bin der einzige der ihn aufhalten kann. Und er wartet auch auf mich“ Der König nickte„ Ich verstehe dich, Voldemord muss aufgehalten werden und jemanden zurück zu lassen den man mag ist nie einfach, aber es geht hier um mehr“ „Harry was meinst du warum du erst 19 bist, obwohl schon ein Jahrhundert um ist“ Damian schüttelte den Kopf. „Das hat etwas mit deinen Genen zu tun. Wir altern viel langsamer als andere Lebewesen. Wenn sie 50 sind das siehst du grad mal aus wie mit 10 Jahren und auch dein Köper wird sich noch etwas verändern. Er wird sich besser anfühlen, du wirst etwas wachsen und schlank bleiben. Deine Augen werden heller werden, das liegt an deinen Genen; Deine Mutter hatte Bernsteinfarbe Augen, du siehst er jetzt schon sehr ähnlich, Daimian. Es wird auffallen, wenn du dich veränderst, dein Magiepotenzial wird so stark sein, das dich kaum jemand aufhalten kann, du brauchst einen Lehrer der die zeigt wie man damit umgeht, hier könntest du alle verletzen die du liebst oder schlimmer“ „Aber wir müssen heute noch los Daimian“ setzte er hinzu. „Wie lange werde ich brauchen bis meine Verwandlung abgeschlossen ist und ich die Magie Kontrollieren kann?“ fragte Harry. „Hm, du bist talentiert. Ich denke mehr als einen Monat wirst du nicht brauchen. Und bis du dich entscheidest, ob du den Thron besteigen willst, kannst du danach erstmal die Schule beenden“ „Ich muss meinem Paten bescheit sagen, er würde sich sonst in Gefahr stürzen oder schlimmer“ „Gut schick ihn eine Eule, aber belegt ihn mit einem Schweigezauber. Niemand sonst darf wissen wo du bist, das ist sehr wichtig. Du wirst nach einen Monat wieder hierher kommen. Unter deinem richtigen Namen, aber niemand darf wissen wer du warst. Auch dein Liebster nicht“ Harry wurde rot „Er ist nicht mein Liebster“ sagte er trotzig. „Er ist mein Freund“ „Hör zu, du gehst jetzt in dein Zimmer packst deine Sachen. Aber nur das nötigste und schreib eine Eule, dann treffen wir uns im Verboten Wald am See. Aber keiner darf wissen das du verschwunden bist, vertraue keinem vor allem nicht Dumbledore, er ist gefährlicher als du ahnst“ „Ich werde alles vorbereiten, sei in zwei stunden am See Daimian“ sagte er und nahm ihn in den Arm. Harry war überrumpelt, aber die Umarmung war angenehm. Als wäre es nie anderes gewesen, seinen Vater zu umarmen. Und der König ging hinaus mit schnellen Schritten. Harry stand auf und zog sich an, er war zwar etwas wackelig auf den Beinen, aber es war wichtiger schnell hier raus zu kommen. Leise schlich er durchs Schloss in den Schlafsaal der Jungs. Alle schliefen noch tief und fest. Mit dem Zauberstab ließ er alle Sachen in seinem Koffer verschwinden. Dann ging er zur Tür, schaute noch einmal kurz die anderen Jungs an und verließ den Gryffindorturm endgültig. Sein nächster Weg führte durch die Schlosshalle, hinaus zur Eulerei. Die Eulen saßen im Turm auf ihren Stangen und vergruben ihr Gesicht im Gefieder, den es war noch sehr früh. Leise rief er nach seiner treuen Eule Hedwig und einer Hogwartseule. Mit bedacht schrieb er seinem Patenonkel und schilderte was passiert war und belegte das Blatt mit einem Schweigezauber der anschließend auf den Adressierten überging. Der zweite Brief brauchte er etwas länger, um ihn zu formulieren. **Brief*** Hallo Draco, ich danke dir das du mich gerettet hast, und immer für mich da warst. Verzeih mir wenn du wegen mir so viel Ärger hattest und das ich weggelaufen bin, nach dem Konzert. Ich hab schon länger gewusst, das da mehr ist aber ich hatte anfangs Angst das zu akzeptieren. Und nach dem Konzert war ich verwirrt, einerseits empfand ich genauso, anderseits wollte ich nicht Homosexuell sein. Ich mag dich sehr (ist absichtlich durchgestrichen) Ich liebe dich auch. Der Kuss auf den Ball war der schönste meines Lebens. Und ich hoffe dir ging es genauso. Es tut mir leid, ich muss für eine Weile verschwinden, denn ich muss etwas Wichtiges klären. Allerdings werde ich diesen Brief mit einem Schweigezauber belegen, der beim lesen auf dich übergeht. Aber ich komme wieder, vielleicht etwas anderes als du denkst, aber Ich hoffe du wartest auf mich mein Liebster. Denn ich zähle jeden Tag, bis ich dich wieder sehe. In liebe Harry James Potter. PS: Dieser Brief wird sich nach dem lesen selbst entzünden damit keiner außer dir etwas erfährt. Er band die Briefe an die Eulen und schickte sie los. Er sah beiden nach und verschwand In den Verboten Wald. Am See wartete schon der König auf ihn und beide durchschritten das Tor nach Sapharus. +++ Draco wurde von einem Picken am Fenster geweckt. Müde stand er auf, griff einen Eulenkeks und ging zum Fenster um dieses zu öffnen. Die Eule setze sich auf seine Schulter und streckte ihm den Fuß entgegen. Draco gab ihn den Eulenkeks, nahm den Brief ab und las ihn. Seine Augen wurden immer größer beim lesen. Traurig schaute er aus dem Fenster. „Oh Harry…ich liebe dich, komm bald zurück“ sagte er leise und eine Träne floss seine Wange hinab. Dann legte er sich wieder ins Bett und weinte leise. Jetzt wo er endlich seine Antwort hatte, war Harry weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)