Gedichte von Gullak ================================================================================ Kapitel 1: mitternachts Wacht ----------------------------- Die Wache stehet still, Am Tor des starken will, Er stützet auf die Lanze sich, Das Licht des Tages wich, Die Dunkelheit sie kommet sacht, Er hält trotzdem weiter Wacht, Er schauet auf das Felde weit, Dann kommt auch schon die Dunkelheit, Draußen vor der großen Stadt, Leuchten ein paar Lichter matt, Jetzt schauet er genauer, Er ruft die Wachen auf der Mauer, Sie schauen auf ihn runter,sauer, Dann stützet eine Wache von der Mauer, Im der Brust da stark ein Pfeil, Dann kamen an die Mauer Seil, Soldaten klettern nun herauf, Die Wache schauet nun hinauf, Nun trifft ein Pfeil ihn in den Bauch, Er schrecket auf, Es war ein Traum, Er lehnte nur an einem Baum, Nun geht die ereignislose Wacht, weiter Nacht für Nacht! von Torben Lyczkowski Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)