Na das n Ding! von Nijin (Cloud / Reno (FFVII) Ch.8) ================================================================================ Kapitel 1: Der Drang, der einen leitet -------------------------------------- Titel: Na das n Ding! Kapitel: 1/? Autor: NiJin Paring: Cloud / Reno Warnung: Mpreg, Yaoi, Fluff, Sap (aber ich versuche so gut, wie möglich OOC zu vermeiden (das hassen tu-.-)) Note: Huhu^^ Erneut trau ich mich an eine FF ran. Diesmal habe ich allerdings mehrere Chapter vorgeschrieben, um die FF mit Erfolg abschließen zu können und die bevorstehenden Updates deswegen nicht in Verzug zu bringen^o^ Die gesamte Idee kam mir ziemlich überraschend. Ich habe eine FF gelesen und nach und nach bildete sich diese lange Story vor meinen Augen. Ich hasse eigentlich Mpreg’s, aber ein paar haben’s mir echt angetan xD Vlt weil FF7 meines Erachtens nach die logischste Möglichkeit für Schwangerschaft unter Männern anbietet. Ich versuch’s natürlich in der FF tunlichst logisch darzustellen xD Sonst würd ich’s nie schreiben ^_^ Mal schauen, wie die FF so ankommt, lol Viel Spaß! 1 – Der Drang, der einen leitet Nach dem 2. Fall Sephiroths nahm das Leben für Rufus Shin-Ra und seine Gefolgsleute einen wieder gewöhnlichen Lauf. Da es nun ans Licht kam, dass Rufus noch lebte und Geostigma besiegte, begann er erneut seine Firma aufzubauen. Und das mit Erfolg. Nach zwei Jahren Wiederkehr erschaffte er ein erneutes Monopol und gewann wieder einmal hohen Respekt und Platz in der Gaia-Welt. Er schaffte es mithilfe eines Stoffes, der umgewandelt wurde, Kernkraftwerke aufzubauen, die Energie und somit Elektrizität lieferten. Natürlich waren auch sie diesmal nicht ungefährlich. Doch um der Bevölkerung wenigstens sichtbare Sicherheit zu liefern, wurden diese Kraftwerke in unbewohnten und abgelegenen Regionen der Welt aufgestellt und von großen Mengen an Arbeits- und Sicherheitspersonal geleitet und gesichert. Die Welt wurde mit seiner großartigen Innovation einem erneuten Aufbau unterzogen. Mit neuesten Erfindungen, Zivilisierung, sich verbesserndem Lebensstatus und einer Zufriedenheit der Bevölkerung akzeptiert und gewollt. Die Welt begann sich zu heilen. Die kranken Seelen der Menschen ihre Ruhe zu finden und auszukurieren. . Doch so wie es immer war und wahrscheinlich sein wird, gab es auch da Menschen, die es einfach nicht sein lassen konnten und sich gegen Shin-Ra stellten. Seien es nur Informationen, die geklaut werden sollten, die Shin-Ra bedrohten, angriffen oder sonst wie schädigten. Und genau diese Menschen waren die Parasiten, die die Turks beseitigen oder auf sonstige Art und Weise zum Schweigen bringen sollten. Da es also nicht gerade seltene Fälle waren, dass sich wer gegen Shin-Ra Corporation auflehnte, gab es eine größere Anfrage im Bezug auf Shin-Ra-Untergebene. Angestellte, die zu Turks ausgebildet wurden oder unter ihnen in Form von Spionen, Angriffstrupps oder Kundschafter verschiedenster Arten, wurden gebraucht. Also hatten die vier überlebenden Turk-Senioren Elena, Tseng, Rude und Reno ein Haufen um die Ohren zu tun. Sie mussten gleichzeitig Turks-Anwärter ausbilden und testen und größere Exekutions-Aktionen anleiten und durchführen. Reno konnte sich nicht erinnern schon einmal so viel gearbeitet zu haben. Somit waren seine wohlverdienten freien Abende kostbar für ihn und er versuchte sie vollkommen auszunutzen und neben dem Genuss des Alkohols auszukosten, guten Sex zu haben. Darum verbrachte er die meisten freien Abende in irgendwelchen Clubs, Bars und Diskotheken, in denen er die meisten Kontakte für ein One-Night-Stand knüpfen konnte. Mehr als das wollte er auch nicht. Immerhin war er ein Turk. Und Turks durften keine Beziehungen eingehen. Das musste im Vertrag genau neben dem Paragraph, dass sie zu einer 50 pozentigen Wahrscheinlichkeit in diesem Beruf ihr Leben verlieren können, unterschrieben werden. Denn Beziehungen mit Außenstehenden Personen können viele Folgen haben. Der außenstehende Partner könnte in erster Linie an Informationen über Shin-Ra rankommen oder den Lover simpel manipulieren. Sei es aber auch nicht so, könnte einfach die psychische Stabilität des Turks ins Schwanken kommen. Wer weiß schon. Schmetterlinge im Bauch können schließlich die Konzentration beeinflussen und das kann die ganze Aktion und die ganze daran beteiligte Truppe in den Tod reißen. Zu gut, dass Reno in seinem Beruf ein Profi war und sich wahrscheinlich eh nie im Leben in jemanden verliebt hatte. Einzig und allein Neugierde und Interesse trieben in an, sich um jemanden zu kümmern. Aber auch nur so lange, bis er sie ins Bett gekriegt hatte. Danach zog er seine Arschloch-Nummer ab und guckte sich nach einer Neuen um. Sein Job, dem er sein schönes Leben nun schon seit zehn Jahren verdankte, erlaubte es ihm einfach nicht. Und er wollte es auch nie anders. Was sollte er schon mit einer Beziehung anfangen, wenn er eh nicht wusste, ob er morgen noch am Leben sein würde? Tja. So war es nun mal. Das Turk-Dasein. Er rümpfte seine Nase, als er sich den Geruch des Blutes von der Aktion vor ein paar Stunden überall auf seinem Körper ins Gedächtnis rief. Das war vielleicht ein Blutbad gewesen. Eine hundertköpfige Rebellenbande auszurotten war ein echtes Stück arbeit. Ein Glück, dass seine Reflexe es ihm erlaubten, so schnell zu reagieren und einiges sogar voraus zu sehen. Das verdankte er allerdings den Shin-Ra Forschern und Hojo, der ihm damals eine Mako Infusion verpasst hatte, als er zum Turk wurde. Tja, auch er hatte Mako veränderten Zellen, ähnlich wie die damaligen SOLDATEN. Und erst vor kurzem hatte er sich bereit erklärt von den Shin-Ra Wissenschaftlern seinen Körper etwas mehr mit Mako aufzupuschen. Worüber er allerdings weniger glücklich war, war es, dass sie neben der Infusion auch noch ein wenig an seinem Körper mit Mako rum experementiert hatten. Seit damals hatte er nämlich ab und an leichte Krämpfe in der Lendengegend. Es war nicht weiter schlimm. Er lernte es schnell zu ignorieren und die allgemeinen, freiwilligen ärztlichen Untersuchungen, denen man als Turk möglichst oft unterzogen wurde, haben auch nichts Auffälliges entdeckt. Zumindest hatte er nie nach den Ergebnissen gefragt. Aber wenn er was hätte, würde man es ihm schon mitteilen. Darum kümmerte er sich nicht weiter. Renos Blick glitt über die relativ volle Tanzfläche des Tanzclubs und er entdeckte plötzlich ihm eine bekannte Oberweite, ähm, Verbesserung, ihm ein bekanntes Gesicht. Er grinste breit, bevor er sich erhob und in Richtung des bekannten Mädchens begab. Wer hätte gedacht, dass Tifa an einem solchen Ort zu finden sein würde. Vielleicht war es aber auch einfach sein Tag und er würde sie endlich flach legen? Nach Jahrelangen Bemühungen wäre das auf jeden Fall die Chance! Hoffentlich war ihr Freund Cloud - der Kieferbrecher – Strife nicht da. Doch als er sich durch die tanzende Menge bewegte entdeckte er nicht weit von Tifa entfernt den besagten Blonden. Seinen Augen nicht trauend blieb er auf einer bestimmten Entfernung von den beiden AVALANCHE- Mitgliedern stehen und besah sich die ihm ungewöhnliche, wortwörtlich fremde Darbietung. Im Takte der rockigen Melodie bewegte der blonde Ex- SOLDAT seinen graziösen Körper, zwar etwas zaghaft und unsicher, aber dennoch wunderschön, und wurde von den ihn umgebenden Augen nur so verschlungen. In einer mal anderen Bekleidung, die zwar erneut komplett schwarz war, präsentierte er seinen muskulösen Körper und ließ selbst die sexy - gekleidete Tifa daneben blass erscheinen. Hautenge, schwarze Jeans und ein, oh Wunder!, wieder mal schwarzfarbiges Netzoberteil. Ob er sicht freiwillig so anzog oder ob ihn die Tifa in die Fetzen steckte, um ihn allen zu zeigen, aber auch gleichzeitig zu sagen: „Guckt ihn an. Aber anfassen darf ihn nur ich!“? ‚Ich hätt’s zumindest an ihrer Stelle so gemacht. Immerhin kann man’s nicht leugnen, dass Cloud einen heißen Body hat. Aber das war’s auch so weit.’, dachte Reno. Nur sein Aussehen war betörend. Sein Charakter war manchmal echt ermüdend. Er war ein überzeugter Emo, mit dem man kein echtes Gespräch führen konnte, ohne dafür fast gekillt zu werden… War die weitere Feststellung. Reno hatte es oft genug versucht. Doch zum Schluss ging er mit einem blauen Auge nach Hause oder hatte Clouds Monster-Schwert an der Kehle. Strife verstand einfach keinen Spaß. Oder aber auch einfach Renos Art zu sprechen und zu spaßen… Er nutzte die Chance, als Tifa ein wenig weiter entfernt von Cloud tanzte und bewegte sich zu ihr. „Oi, Schönheit! Was für eine Überraschung dich hier zu sehen.“ Grinste er sein, seiner Meinung nach, unwiderstehliches Lächeln. Damit kriegte er bisher jede rum. Wer konnte dem schon widerstehen? Wenn sein Lächeln nicht half, erledigten es seine Augen. „Reno!“ rief Tifa erschrocken, als sie von dem Rothaarigen angetanzt und überrascht wurde. „Was tust du?“ fragte sie als sie den anderen Körper schon fast an dem ihren spürte. „Ich freue mich gerade, dich zu sehen. Amüsierst du dich? Habe nicht gewusst, dass du den Club hier besuchst.“ er lächelte weiter und bewegte sich leicht gegen sie unter die Musik. Sie versuchte auf Abstand zu gehen. „Ich bin zum ersten Mal hier. Cloud zu überreden ist nicht so einfach, weißt du ja…“ sie lächelte schief. Reno lachte. „Das glaube ich dir! Gestattest du mir einen Tanz mit dir?“ Tifa zögerte und versuchte mit ihren Augen in der tanzenden Menge Cloud zu finden. Als sie keinen Erfolg hatte, nickte sie Reno zu. Sofort schlang sich sein Arm um ihre Hüfte, der sie an ihn drückte. Sie drückte sich leicht von ihm, ohne ihr leichtes Lächeln zu verlieren. „Teef, ich hab eine Frage.“ begann er mit leicht süßlicher Stimme. Tifa wurde hibbelig. „Und die wäre?“ fragte sie, nervös mit dem Mundwinkel zuckend. „Am Samstag würde ich gerne deine Bar mieten, wenn das geht?“ Tifa blinzelte verwirrt. „Das wird nicht billig. Ein Wochenendtag bringt mir viel ein. Ich erleide große Verluste, wenn ich ..“ Reno unterbrach und lachte: „Denkst du, ich entschädige dich nicht ausreichend?“ Sie schwieg. „Ich feier und würde gerne unter meinen Leuten sein. Darum miete ich deine Bar. Du weißt, ich und die anderen sind sehr gerne da, um einen zu trinken.“ „…wenn das so ist, geht das natürlich.“ sagte sie etwas kleinlaut, auch wenn mit erhobener Stimme, wegen der lauten Musik. „Was gibt es zu feiern, wenn ich fragen darf?“ fragte sie und bemerkte den kaum vorhandenen Abstand zwischen ihnen. „Ich würde gerne auf meinen Sechsundzwanzigsten anstoßen.“ lachte Reno. Tifas Augen weiteten sich. „Geburtstag? Warum sagst du es nicht gleich!“ „Würde das was ändern?“ lachte er und sah ihr tief in die Augen. „Ob ich da einen Wunsch frei hab?“ säuselte er. Doch bevor Tifa auf den Satz reagieren konnte, riss jemand an Renos Arm und er wurde von ihr weggezerrt. Nach dem kurzen Schockmoment erkannte sie Cloud und ahnte Schlimmes. Darum kämpfte sie sich durch die Menge und folgte den beiden. TBC… Kommentare in Form von konstruktiver Kritik oder sogar Lob sind immer willkommen ^^d Kapitel 2: Die Augen -------------------- Titel: Na das n Ding! Kapitel: 2/? Autor: NiJin Paring: Cloud / Reno Warnung: Mpreg, Yaoi, Fluff, Sap (aber ich versuche so gut, wie möglich OOC zu vermeiden (das hassen tu-.-)) Note: Danke für den lieben Kommi FairsSister!! Es geht weiter und ich versuche mich dazu aufzuraffen möglichst häufiger zu uppen^^ Viel spaß! 2 – Die Augen Perplex ließ sich Reno von Cloud gegen eine Wand in der Nähe einiger freier Tische werfen. Links neben seinem Kopf wurde eine Faust in die Wand gerammt und ließ den Rothaarigen hart schlucken. „Was los, Blondie, schuld ich dir Geld oder bist du eifersüchtig, dass ich mit Teef und nicht mit dir getanzt habe?“ plapperte er los, um die wirklich unangenehme Stimmung zu lockern. Clouds verzerrtes Gesicht lockerte sich tatsächlich. Aber wohl eher aus Verdutzung des letzten Satzes, als wegen Auflockerung. „Was redest du da?“ begann er gereizt und guckte wieder Angst einflößend. Oh, ja! Wenn Strife böse guckte, da zitterten einem tatsächlich die Knochen, aber Reno musste innerlich schmunzeln. Irgendwie fand er die Aufbrausung des Blonden unterhaltsam und niedlich, kindlich. „Warum hast du Tifa belästigt?“ zischte er laut genug, dass man ihn selbst bei der lauten Musik hören konnte. Es lag vielleicht aber auch daran, weil sein Gesicht dem von Reno so nah war, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. „Yo! Belästigt?“ fragte Reno mit großen Augen und musste plötzlich lachen. Cloud knurrte. Doch plötzlich wandelte sich sein böser Blick zu einem verwunderten Starren. Reno blinzelte. Was war los? „Cloud! Warte!“ rief Tifa hinter ihm und zog ihn an der Schulter von Reno zurück. Der Rothaarige schmunzelte. Beschützte die Schwarzhaarige ihn etwa vor dem eigenen Freund? Na ja. Zumindest dachte er, dass sie zusammen waren. „Er hat dich bedrängt und angefasst.“ stellte Cloud an Tifa gewandt fest. „Nein!“ rief sie und runzelte die Stirn. „Er hatte mich nur zu einem Tanz eingeladen und wir haben geredet! Nicht mehr und nicht weniger, Cloud! Danke aber, dass du dich um mich sorgst.“ Zum Schluss ihrer Erklärung begann sie zu lächeln. „Aber…!“ fing Cloud an, doch dann sah sie ihn böse an. „Nein Cloud, Schatz!“ Reno verzog das Gesicht. Irgendwie, obwohl er es ahnte, dass die beiden ein Paar waren, war es ihm zuwider. Ein Bild, wie sich die beiden küssten oder liebten erschien vor seinen Augen und ihm wurde plötzlich schlecht. Genau in dem Moment setzte wohl auch die Wirkung der wohl etwas zu großen Menge des konsumierten Alkohols ein und seine Knie gaben nach. Er rutschte die Wand hinunter, da es für ihn am einfachste war und hielt sich den Bauch. Tifa beendete ihre Erklärung und sie und Cloud sahen zu Reno hinab. Die Frau kniete besorgt vor dem Turk. „Was ist los?“ fragte sie ihn dann. Cloud schwieg und sah einfach nur zu. Reno würgte leicht. „Klo… „ flüsterte er und versuchte sich aufzurappeln, blickte sich nach der Toilette um. „Cloud…!“ flehte Tifa plötzlich an den Blonden gewandt. „Bring ihn bitte hin. Hilf!“ Cloud verdrehte die Augen. Zuerst macht der Turk sich an sie ran und dann darf er ihn auch noch aufs Klo begleiten. Beim Kotzen helfen würde er allerdings nicht! Wäre ja wohl echt zu viel des Guten für heute. Ob der Rothaarige sich damit vorm Verprügeltwerden davonmachte? Er hatte allerdings auch keine Lust, weiter mit Tifa zu streiten. Also griff er wortlos unter Renos Arme und zog ihn, soweit es ging, auf die Beine. Dann warf er ein Arm über seine Schulter und zog den Turk mit sich Richtung Toilette. Dort angekommen riss sich Reno von dem Blonden los und stürzte zu einer der freien Kabinen, um sich kurz darauf in ihr zu erleichtern. Cloud seufzte. Warum musste Reno bloß immer so übertreiben? Selbst wenn er in Tifas Bar trinken war, verließ er diese noch nie im nüchternen Zustand. „Und Reno? Geht’s dir nun besser?“ fragte Cloud, wenig interessiert. Reno röchelte und hustete. „N..ein…“ „Ach, Shiva…“ stöhnte Cloud und verließ kurz den WC Raum, vor dem Tifa wartete. „Und? Lebt er noch?“ fragte sie grinsend. „Noch ja. Du wirst wohl mit Yuffie zurückfahren müssen, ich fahre den Turk nach Hause. Er ist bestimmt wieder alleine unterwegs. …. „ Tifa seufzte. „Versteh ich nicht, warum die ihn überhaupt noch rauslassen. Irgendwann liegt er tot in einer der Gassen, weil ihn jemand, der ihn nicht mag, aber kennt, in einem solchen Zustand zwischen die Finger bekommt.“ „Der kann Drunken Master- Kampfkunst.“ sagte Cloud. Tifa starrte ihn an. „Nein wirklich.“ meinte Cloud. Dann räusperte er sich. „Hab ich schon mal gesehen. War zufällig in der Gegend, als er im betrunkenen Zustand etwa zwanzig Mann totschlug.“ Tifa gaffte ungläubig weiter. Cloud seufzte. „OK, Tifa.“ Er wandte sich zum Gehen. Noch bevor sie es schaffte ihn aufzuhalten und sich zu verabschieden, verschwand er wieder auf der Toilette. „Ach Cloud…“ dachte sie weinerlich und machte sich auf die Suche nach Yuffie. Es lief in letzter Zeit gar nicht mehr gut mit ihnen beiden. Cloud benahm sich merkwürdig. Reagierte einerseits eifersüchtig, andererseits zeigte er Null Interesse und flüchtete vor ihr. OK. Es war Frühling. Im Frühling war Cloud immer etwas Gefühls verwirrt, damit konnte sie mittlerweile umgehen. Auch wenn sie erst seit zwei Jahren ein Paar waren, kannte sie ihn ja schon ewig. Hach ja. Wie glücklich sie doch war, als sie es endlich schaffte, Cloud dazu zu bringen, sie zu fragen, ob sie ihn liebte und ihr anbot, ein Paar zu sein. Das war allerdings nur nachdem sie ihn verführt hatte, auch wenn mit Hilfe. Aber wie lange soll man einem Kerl, wie Cloud, noch Zeit geben, endlich aus sich zu kommen? Er liebte sie schließlich seit der Schulzeit, bevor er zu SOLDAT ging. Na gut. Danach lernte er Aeris kennen, die in ihm neue Gefühle weckte und ihm sehr viel Leid und Kummer zufügte, nach dem sie von ihnen ging, aber das warf sie Cloud nie vor. Sie wartete. Auch wenn er nach seiner Zeit bei SOLDAT ein komplett anderer Mensch wurde. Auch wenn Mako ihn vollkommen veränderte und ihn oftmals unverständlich handeln ließ. Sie wartete. Doch er blieb und blieb verschlossen. Also musste sie agieren. Was waren Alkohol und aphrodisierende Mittel doch für eine Hilfe, um alle Hemmungen selbst bei Cloud verschwinden zu lassen. Er war zwar immer ein zurückhaltender Liebhaber und oftmals zurückgezogen und schweigsam, aber sie liebte ihn nach wie vor. Und nun machte Cloud wohl erneut eine dieser Mako beeinflussten Phasen durch, die sie ignorieren musste. Der Ex-SOLDAT betrat den Raum, in dem Reno sich bereits wohl zu fühlen schien. Er hing gemächlich über der Kloschüssel der offenen Kabine und schien sonst kaum zu reagieren. Cloud ließ einen langen Seufzer entweichen und riss einige Papiertücher ab, bevor er zu dem Turk ging und sich über ihn beugte. „Reno! Bist du noch da?“ Reno regte sich. Hob seinen Kopf, der auf seinem, an der Klobrille abgestützten, Arm lag, und sah durch verschleierte Augen zu ihm hoch. Da sah er wieder diesen verwunderten Blick in den Augen des Kriegers. „Was los, Spiky? Warum starrst du mich an, als würde ich plötzlich Tifas Gesicht haben?“ murmelte er. Cloud zögerte. „Deine Augen…“ Zuerst war der Turk ganz still. Dann prustete er, so gut er konnte. „Ist das eine Anmache oder warum sprichst du plötzlich von meinen Augen?“ Cloud knurrte und hielt die Tücher dem Turk entgegen. „Wisch dir deinen Mund ab. Sieht nicht gut aus, das Schlamassel.“ „Schade…“ keuchte Reno, als er sich gemütlicher hinsetzte und nach den Papiertüchern griff. „Seit wann hast du so krass leuchtenden Mako-Augen, Reno.“ sprach Cloud plötzlich weiter das Thema an. Reno wischte sich sauber und blickte wieder auf. „Yo! Wie meinen?“ „Ich weiß, du hast ein wenig Mako in dir, aber einen solchen leuchtenden Teint haben deine Augen nie gehabt. Warum jetzt?“ interessierte sich der Blonde. Der Rothaarige zuckte mit den Schultern. „Vielleicht…“ begann er und versuchte auf die Beine zu kommen. Doch ohne Hilfe schaffte er es nicht. Darum half ihm Cloud hoch. „Vielleicht liegt's auch am Frühling und weiterer Mako-Einspritzung bei mir.“ versuchte er zu erklären. Seine Stimme zitterte allerdings noch, von der kürzlichen Vergewaltigung seiner Speiseröhre. „Übrigens leuchten deine Augen nicht weniger, nur so nebenbei.“ fügte er schwach lächelnd hinzu und torkelte Richtung Waschbecken. Cloud schwieg und in seinem Kopf ratterte es. „Was hat das mit Frühling zu tun?“ fragte er. Reno lachte. „Wie schaffst du es Jahr ein Jahr aus jeden Frühling unbeschadet zu überstehen und davon keine Ahnung zu haben, dass du dich in der Jahreszeit anders verhältst? OK, bei mir. Das ist mein erster Frühling, aber du! Seit Jahren hast du Jenovas Zellen und Mako in dir und merkst das nicht?“ „Reno, ich verstehe dich nicht.“ meinte Cloud knapp. Der Rothaarige machte sich frisch und sauber und trocknete sich ab. Als er dann fertig war, sah er in Clouds Augen in der Spiegelung des Wandspiegels. „Nach dem der Körper eine bestimmte Zellveränderung und eine bestimmte Menge an Mako in sich hat, hat es eine Auswirkung nicht nur auf die Physik des Körpers, sondern auch die psychisch bedingte Seite.“ begann er die komplexe Erklärung und löste sich von dem marmornen Waschbecken. Er drehte sich zu Cloud um und grinste feix. „Du wurdest wieder mit Mako behandelt?“ fragte der Blonde ungläubig. „Ist wohl meine eigene Entscheidung, ob ich es will oder nicht.“ „Dass Shin-Ra noch immer Mako-Forschungen betreibt, wusste ich nicht…“ stellte Cloud fest. Reno zuckte mit den Schultern. „Und … was für Auswirkungen hat es denn auf die Gefühlswelt?“ Cloud schluckte schwer, nach der Frage. Im Grunde wusste er, dass er sich merkwürdig verhielt. Aber es interessierte ihn immer in so fern, das er sich nie damit auseinander setzte und es immer ignorierte, sodass er eigentlich nur wusste, dass er Allgemein merkwürdig war. Was natürlich die Schuld von Mako-Energie, Jenova und Shin-Ra war…. Mehr nicht. Reno lachte und schritt auf Cloud zu. Kurz vor ihm blieb er stehen. Das machte den Blonden nervös und er verlagerte sein Gewicht von einem Bein, auf den anderen. „Spürst du es denn nicht selber?“ begann der Rothaarige. TBC… Kapitel 3: Wer nicht hören will, muss fühlen -------------------------------------------- Titel: Na das n Ding! Kapitel: 3/? Autor: NiJin Pairing: Cloud / Reno Warnung: Mpreg, Yaoi, Fluff, Sap (aber ich versuche so gut, wie möglich OOC zu vermeiden (das hassen tu-.-)) Note: Oi! Danke für die 2 lieben Kommis ^.^ (quaniela, FairsSister & little-crazy-girl) Es geht weiter im Text und ich geb mir Mühe, Fehler zu vermeiden X_X. Ich freue mich auch auf jeden Fall über jede Art Feedback, außer Flamer. Wemm's nicht gefällt, soll draußen bleiben^^ Wer es mag, bitte einmal winken X3 Viel Spaß, mit dem neuen Chappi! 3 – Wer nicht hören will, muss fühlen „Spürst du es denn nicht selber?“ begann der Rothaarige. Cloud schwieg und sah ihn einfach nur an. Auf die Antwort der gestellten Frage wartend. „Diese innere Unruhe, die dich schlaflos macht?“ Cloud blinzelte. Und nickte leicht. „Dieses Gefühl, der Unzufriedenheit, egal, was du machst?“ Zögern. Dann ein Nicken. „Unbefriedigung beim Sex?“ Reno grinste. Clouds Augen weiteten sich. Wusste Reno das wirklich oder testete er ihn nur auf Richtig oder Falsch. „Ist es so, Strife? Bist du nicht ein wenig launisch, unzufrieden, gereizt wegen Mangel an Schlaf?“ fragte Reno mit einem lauernden Blick und war nur noch wenige cm von Cloud entfernt. Er stützte sich, so wie der Blonde bei der Auseinandersetzung vor einer knappen Viertelstunde bei ihm, mit seinem Arm an der Wand neben dessen Kopf ab und lehnte sich leicht vor. „Streit es bloß nicht ab.“ lachte er. „Du hast mich gerade beinahe grundlos verprügelt, nur weil ich mit deiner Herzallerliebsten getanzt und mit ihr geredet habe, Strife.“ Clouds Miene verdüsterte sich. „Warum machst du dich auch an sie ran?“ „Nun ja, sie ist scharf. Aber ich habe dich nicht in ihrer Nähe gesehen und die Chance genutzt.“ schwindelte Reno lachend. „Lüg nicht, Reno.“ sagte der Blonde prompt und Reno stutzte. „Du hast mich mindestens vier Minuten lang beim Tanzen beobachtet.“ Oha! – dachte Reno und man konnte beobachten, wie ihm seine Gesichtszüge entgleisten. Der Ex-SOLDAT grinste. „Ich bin vielleicht Blond, aber nicht blöd.“ Reno löste sich von der Wand und stellte sich auf einen größeren Abstand vor Cloud auf. Der Blonde fuhr mit einer Hand durch sein Haar und sah zur Seite. „Komm, ich fahr dich nach Hause.“ Wieder ungläubiges Starren. „Was? Wegen deinem kindischem Benehmen habe ich Tifa sogar Yuffie überlassen, komm mir jetzt bloß nicht dumm her, klar?“ meinte Cloud mit einer leisen und ruhigen, aber gleichzeitig strengen Stimme und warf dem rothaarigen Turk einen viel sagenden Blick. „Wie jetzt? Wegen mir?“ fragte Reno noch ungläubiger. ‚Das werde ich mir für die Zukunft merken!’ grinste er innerlich in sich hinein. „Danke, Strife, dass du mal wieder die Nanny spielst, aber ich denke, ich fühle mich jetzt besser.“ Lallte Reno selbstsicher und schwankte leicht in Richtung der Spiegel, wo er sein chaotisches Haar etwas zu richten versuchte. „Das glaube ich dir aufs Wort.“ Der Blonde hob eine seiner Augenbrauen und betrachtete den anderen dabei, wie er eine einzelne Strähne zu bändigen versuchte. „Ich meins ernst.“ „Und ich meine es ernst, wenn ich sage, dass du gleich wirklich eine Pracht Prügel bekommst, weil ich deinetwegen Tifa mit Yuffie alleine Heim gehen ließ.“ Reno lachte. „Glaube mir, das Weib kommt auch ohne dich auf jeden Fall heile nach Hause. Vor ihren Fäusten verkriecht sich jeder Vergewaltiger in das sicherste Loch der Stadt.“ „Das hat damit nichts zu tun, Reno, sondern...“ „Yo, Strife!“ unterbrach der Turk genervt. „Lass mich ma eins klarstellen: Ich bin dir wirklich sehr dankbar! Du hast mir in solchen Scheißsituation schon so einige Male den Arsch gerettet und mir die Heimfahrt spendiert. Kaum ein Arschloch hier draußen würde das für mich tun, OK?! Aber ich bin heute hier, weil ich Sex haben wollte, ein schickes Weibchen zum Liebemachen abschleppen wollte, kla soweit? Und ich fühl mich jezz einigermaßen wieder gut, zumindest gut für den Bettspaß. Also fuck! Sei ein Mann und denk mit dem Schwanz: vergib mir, lauf Tiffy hinterher und lass mich vögeln, OK?“ Reno fuchtelte zum Ende des Satzes so aufgeregt mit den Händen, dass er sein Gleichgewicht verlor. Gut, dass Clouds übermenschliche Reflexe es ihm erlaubten, schnell genug auf das voraussehbare Desaster zu reagieren und zu handeln. Renos Fall wurde von Clouds Arm verhindert. Der Turk hatte daraufhin nur kurz die Möglichkeit einige Male zu blinzeln, bevor ihn der Blonde mit Leichtigkeit über die Schulter warf. „H-he-hey! Mann! Lass mich wieder runter!!!“ forderte er, als er endlich seine Lage analysierte. Währenddessen verließ Cloud mit dem anderen Mann auf seiner Schulter das WC und steuerte Richtung Ausgangstür des Clubs. Reno begann zu strampeln, doch der zwar nicht so kräftig aussehende, doch um vieles stärkere Mann klemmte einfach Renos Beine an seinen Körper fest und schritt weiter. „Verfickte Scheiße! Soll ich kreischen oder was, damit du mich runter lässt! Ich will hier bleiben!“ protestierte Reno, und das hörte sich an, als würde er ein minderjähriger Junge sein, der gerade von seinem Vater nach Hause gezerrt wurde. „Schnauze endlich.“ „Verdammte Hühnerkacke! Lass mich runter, du …!! Sei, wie du es meintest, klüger, als deine Haarfarbe es dir erlaubt, und benimm dich! Ich bin ein Turk, willst du etwa, auf die Liste der Shin-Ra Todeskandidaten?? Ja??? Das kann schnell erledigt werden! Ich erzähl Rufus einfach…Au!!!“ Cloud blieb stehen und drehte sich um 180°, sodass Reno mit dem Kopf gegen die metallene Eingangstür schlug. „Yo! Willst du mir ne Gehirnerschütterung verpassen?!“ „Mein eigentliches Ziel war es, dass du deine Zunge verschluckst.“ Meinte Cloud nur knapp und verließ das Gebäude. „No way!“ knurrte Reno und biss Cloud in das Rückenfleisch. „Verdammt!!“ zischte der Delivery-Boy und warf den bissigen Reno komplett über die Schulter. Was der Turk selbstverständlich nicht erwartete und volle Kanne auf die Fresse landete, wie man das so sagt. „Urgh…!“ war nur zu hören. „Du Wahnsinniger!“ stöhnte Cloud, als er seine Wunde am Rücken betastete. „Und was soll ich von dir sagen?“ Reno rappelte sich schwach in eine sitzende Position auf. „Du verschrammst mir mein schönes Gesicht! Mit dem Gesicht erweiche ich von jeder die Knie und bringe ihre Herzen zum Schmelzen! Wenn ich auch nur einen Kratzer habe, Strife, mache ich dich zu einem Eunuchen!“ Cloud verdrehte die Augen und packte Reno am Oberarm, zerrte ihn auf die Beine und dann hinter sich her, zu seiner parkenden Fenrir. „Ich meins Todernst!!“ „Jaja, Reno.“ meinte der andere trocken. Er schubste den rothaarigen Mann zu dem Prachtexemplar von einem Motorrad und wartete. „Nein.“ „Reno, steig jetzt auf.“ „Nö.“ Cloud knurrte. „Willst du so sehr dazu gezwungen werden?“ „Strife, wie willst du mich zwingen, da mitzufahren?“ „Ganz einfach. Du bist doch momentan so sehr Schwanz gesteuert, nicht?“ fragte er. Reno lachte. „Ich will einfach nur ficken. Nicht mehr und nicht weniger.“ „Sehr schön. Also. Wenn du mir jetzt nicht folgst, verkrüppele ich dein Klein-Reno…“ „Hey! Er ist nicht klein!“ rief Reno rein. „…mit dem kleinen Schwertchen hier ganz einfach und ohne mit der Wimper zu zucken.“ setzte Cloud fort und holte sein Monster-Schwert hervor. „Ou-ho! Der ist aber auch nicht klein!“ Reno machte reflexartig einen Schritt zurück. „Genau. Und wenn du dein Plattarsch nicht sofort auf die Fenrir platzierst, wirst du Sex nur noch aus der Vergangenheit oder Pornofilmen kennen, klar soweit?“ „Ay, Sir!“ rief Reno, schüttelte nur seufzend seinen Kopf und hüpfte auf den hinteren Teil des Motorradsitzes. Cloud grinste etwas ungläubig und setzte sich vor Reno, erweckte die Fenrir zum Leben und setzte sie in Bewegung. „Halt dich fest!“ rief er über die Schulter und der Hintermann vergriff sich in seine Hüfte, als es ruckte und die Maschine mit voller Kraft die Straße entlang sauste. „DU BIST DOCH TATSÄCHLICH WAHNSINNIG!! WILLST DU MICH UMBRINGEN ODER HEIMFAHREN??“ schrie Reno und packte seine Hände fester um den anderen, tätschelte mit Absicht etwas mehr herum, um ihn zu ärgern. Cloud schluckte, schwieg aber sonst und ließ Reno gewähren. Der Rothaarige war ja eh angetrunken und suchte nach einem Weg, doch vom Motorrad geworfen zu werden, um weiter herum zu hurren. Er wusste selber nicht warum, aber es regte ihn schrecklich auf, wie Reno sich seit kurzem aufführte. Er betrank sich, stürzte dauernd ab, und hatte jede Nacht eine andere Frau im Bett. Noch schlimmer als davor. Warum hatte er überhaupt fast täglich freie Abende, um so ein Unsinn zu treiben? Wusste denn Rufus nicht, was er damit anrichtete, wenn der Turk so wenig Arbeit hatte? Na ja, eigentlich sollte es ihn ja nichts angehen, aber Reno war im Grunde ein guter Kerl und einer der wenigen außerhalb der AVALANCHE-Leute, mit denen er klarkam. Und mit Reno kam er eigentlich am besten klar. Er wusste zwar, dass er dauernd überreagierte, wenn Reno dämliche Späße zu reißen versuchte. Eigentlich wollte er auch nie so handeln. Nur manchmal hatte er wirklich diese Stimmungsschwankungen. Und sie waren angehäuft im Frühling. Eigentlich war alles, was Reno aufgezählt hatte, richtig. Er war launisch, unausstehlich launisch. Zickig. Unruhig. Schlaf- und Rastlos. Unzufrieden und… unbefriedigt. Seit zwei Jahren war er mit Tifa zusammen. Er arbeitete viel. Wenn er heim kam, war es meistens abends. Wenn es abends war, ging er schlafen. Und vom Abend bis in die Früh arbeitete Tifa. Das hieß also, ihr Sexleben war nicht gerade wie in einem Pornodrehbuch. Doch eigentlich reichte es Cloud aus. Er mied es sogar, wenn er so launisch war, denn da konnte er seine Kraft und den Drang zum Sex nicht mehr kontrollieren und lenken und verletzte bei dem Akt Tifa versehentlich. Sie beschwerte sich nie, doch er wusste, dass sie das nur tat, weil sie ihn so liebte. Er war ihr zwar sehr dankbar dafür, doch sein Herz krampfte sich zusammen, wenn er wieder so weit war, dass sie beide alleine waren. Er liebte sie und wollte ihr nicht wehtun. Darum versuchte er es, häufigen Sex mit ihr, zu vermeiden. Doch die Unbefriedigung kam auch darum, weil er gerade nicht diese Befriedigung beim Sex mit ihr bekam. Er wollte es härter. Rohen Sex zu haben… davon träumte er immer nachts. Doch in der Realität das auszuleben war nicht umsetzbar. Und weil er so pervers und krank träumte, fand er sich damit ab, es zu verdrängen. Zumindest so gut es ging. Was ihn aber gerade am meisten interessierte, war es, woher Reno das wusste. Keiner einzigen Seele hatte er von diesen Neigungen erzählt. Woher also? TBC… Kapitel 4: Die Mako-Anziehung ----------------------------- Titel: Na das n Ding! Kapitel: 4/? Autor: NiJin Pairing: Cloud / Reno Warnung: Mpreg, Yaoi, Fluff, Sap (aber ich versuche so gut, wie möglich OOC zu vermeiden (das hassen tu-.-)) Note: Ich liebe Reno und vielleicht stell ich ihn ein wenig nach meiner Vorstellung um, aber ich kann mir einen Reno, der plötzlich von liebe fasselt und sich heulerisch benimmt, nicht vorstellen. Er ist ein wenig verdorben und ungehemmt, wie ihr es sagt, aber er wird sich in Zukunft auch ein wenig anders verhalten müssen^^ Danke an: quaniela, sniper2931 und vippu für die Kommis^^d Viel Spaß mit der neuen Seite! 4 – Die Mako-Anziehung In Healin angekommen, hielt Cloud die Maschine an. „Aussteigen, Reno.“ meinte er und bewegte leicht ruckartig seine Schulter, an der sich der Rothaarige angelehnt hatte. „Schläfst du etwa?“ Reno schmatzte, bewegte sich aber sonst kein Stück. „Oh, Shiva. Das Auch noch.“ verdrehte der Blonde die Augen und griff nach Renos Handgelenken, die er über seine Schulter warf. Dann zog er ihn etwas an seinen Rücken entlang nach oben und packte ihn dann unter den Kniebeugen, sodass er ihn Huckepack tragen konnte. Die Treppe erklommen, klemmte er den Turk zwischen sich und der Tür so weit ein, dass er mit einer Hand Renos Hosentaschen durchsuchen konnte. Er fand da alles: Kondome, eine kleine Tube (wahrscheinlich Gleitmittel, was am Erdenklichsten wäre), eine Packung Zigaretten, Zippo-Feuerzeug, in Maßen zerknüllte Geldscheine und Münzen… Aber keinen Hausschlüssel. „Mensch, Reno!“ stöhnte Cloud und klingelte. Vielleicht hatte er Glück und Rude war da? Er wusste von Reno, dass er, Tseng, Elena und Rude private und große Luxuswohnungen im Shin-Ra Hauptquartier bekommen haben, dass sie allerdings ab und an noch in Healin verweilten. Je nach Lust und Laune. Da Cloud allerdings nie den großen Drang verspürte, einen besoffenen Reno im HQ der Shin-Ra Corp abzuliefern, um verlacht zu werden, fuhr er den Turk immer hierhin und gewöhnte es sich sogar bald an, dessen Schlüssel rauszufischen, Reno reinzubugsieren und ohne langwierige Besoffenengespräche führen zu müssen, schnell zu verschwinden. Diesmal hatte er anscheinend wenig Glück. Wehleidig weckte Cloud ihn doch. Wie sollte er ihn rein tragen, wenn er keine Hausschlüssel hatte? „Wa los..?“ Reno, der von Cloud gestützt an der Tür stand, blickte verschlafen um sich. „Scho da?“ „Ja, schon da. Wo sind die Schlüssel, Rotkäppchen?“ patzte Cloud genervt. „Schlüssel?“ „Hausschlüssel, Reno.“ „Oh!“ kam es nur zurück und es begann die lange Wühlerei und Sucherei nach dem metallenen Gegenstand. „Nicht da.“ stellte er dann fest. „Wie, nicht da? Verarscht du mich?“ stöhnte der Ex-SOLDAT fast schon verzweifelt. „Kein Ding, Süßer. Ich mach das schon.“ grinste Reno, schwankte, als er sich zur Tür wandte und kramte ein Draht ähnliches Werkzeug hervor, mit dem er im Schlüsselloch zu werkeln begann. Cloud schwieg und sah einfach nur zu. Fasziniert nickte er, als die Tür sich dann öffnete. „Respekt, du Langfinger.“ „Zu viel der Ehre!“ lachte Reno, endlich richtig wach werdend und wollte grade reingehen, als er über seine eigenen Füße stolperte und zum zweiten Male an dem Tag auf die Nase flog. „Putzt du gerne den Boden?“ kam es belustigt von dem Blonden. „Eher weniger. Ich verdreck ihn um einiges lieber….“ antwortete langsam der tollpatschige Turk. In sich hineinlachend griff Cloud Reno am Oberarm und zog ihn hoch. Ihn stützend schleppte er sich in Richtung Renos Zimmer und warf ihn auf das große Schlafbett, dass mitten im Zimmer stand und er im Mondscheinlicht erkennen konnte. Er drehte sich um, um zu gehen, als ihn Reno am Handgelenk packte. „Was noch?“ fragte er und sah in das abgedunkelte Gesicht des anderen. Reno schwieg und sah ihn still an. Das allerdings konnte der Blonde klar und deutlich erkennen. Renos Mako - vergiftete Augen leuchteten wie hellgrüne Edelsteine und hatten etwas Magisches an sich. „Was ist denn?“ hackte er noch einmal nach. Jedoch etwas nervös. „Strife... ich verstehe dich einfach nicht. Warum bist du so?“ kam es plötzlich von dem Turk geflüstert. Cloud stutzte. „In wie fern?“ Reno ließ sein Handgelenk los und setzte sich hin. Seine Augen ließen die von Cloud nicht los. „Du bist, seit ich dich kenne ein Rätsel. Ein verschlossenes Buch. Mal denke ich, dich endlich zu kennen, zeigst du mir im nächsten Moment das Gegenteil. Mal denke ich, ich habe dich so weit, dass du dich in meiner Gegenwart fallen lässt und einfach ein Mensch und kein Erretter der Welt bist, schon bist du wieder ganz anders.“ Cloud verdrehte die Augen. Schon wieder das übliche Thema. „Mal denke ich, du hasst mich, schon bist du nett und kumpelhaft zu mir.“ setzte der Rotschopfs sein Gesäusel fort und Cloud gaffte. „Wie kommst du darauf, dass ich dich hassen würde?“ fragte er regelrecht verwundert. „Du hast viele Gründe dazu.“ „Wenn du von Zack und Sektor 7 sprichst...“ „Zum Beispiel.“ „Reno... Das ist Vergangenheit, und auch wenn ich nicht ganz darüber hinweg bin, habe ich das bereits fast vergessen und beschuldige dich deswegen nicht mehr.“ versuchte Cloud zu erklären. „Ja. Mag sein.“ seufzte Reno. „Warum habe ich dann manchmal das Gefühl, du seiest ein wirklicher Emo? Oder ein Schizo?“ Daraufhin knurrte Cloud und schlug Reno mit der Faust leicht auf den Kopf. „Autsch! Yo, verdammt! Geht’s noch?? Mein Kopf ist schon genug verbeugt und eingedellt worden, OK?!“ Cloud blitzte nur böse. „Is ja gut, alta. Ich meins ja net böse. Ich will nur wissen, warum du dich, selbst nachdem du mit deiner, wie ich’s gehört hab, Jugendliebe zusammengefunden hast, nicht ein wenig offener und freier wirst. OK. Du hast seit damals schon mal einen großartigen Schritt gemacht, aber, wenn du merkst, dass du dich gerade für alle ganz gewöhnlich, offen und menschlich, verhältst, versuchst du wieder zu blocken. Und das mit allen Mitteln. Bei mir allerdings, benimmst du dich immer beschissen… tut mir ja leid!!! Ich nehm's zurück. Meistens! Nicht immer!“ fügte er schnell hinzu, als er Clouds nicht einverstandenes Gesichtsausdruck sah. „Ich weiß manchmal echt nicht, wie ich bei dir dran bin, Blondie. Und wie ich bei dir stehe. Hm?“ Reno sah fragend zu Cloud, doch der sah zu Boden. „Ach komm jetzt! Bin ich dein Freund, Feind oder einfach nur eine Ablenkung? Die, die du mal nach Hause transportierst oder als Sandsack benutzt?“ „Reno, du laberst mal wieder dumme Eigenfabrikation zusammen.“ Gab der Blonde ruhig aber ernst von sich. So, als hätte ihn der Rotschopf nichts Ernstes was gefragt. „Beatworte mir lieber, warum Shin-Ra erneut an Mako herumexperimentiert und warum du dir noch mehr davon eingeflösst hast?“ Reno blinzelte. Den Themawechsel bekam er nicht so ganz mit, da er von der Frage zu dolle überrascht wurde, und der Restalkoholgehalt in seinem Körper noch immer leicht wirke. „Warum soll ich dir diese Frage beantworten?“ „Weil… weil deine Augen beängstigend leuchtend sind und du mich heute auf der Clubtoilette mit deinen Ausfragungen etwas verwirrt hast. Außerdem habe ich ein Recht darauf zu wissen, ob Shin-Ra gegen die Abmachungen verstößt.“ Reno lachte. „Die Abmachung zwischen Shin-Ra und AVALANCHE beinhaltet nur den schädlichen Einsatz auf der Welt und unter der Bevölkerung, nicht aber, um besser im Kampf zu werden und um größere Überlebenschancen im Job, wie diesem, zu haben! Nicht mehr und nicht weniger.“ „Aber warum machst du das, Reno! Du … hast es doch gar nicht nötig gehabt!“ fragte Cloud Unverständnis zeigend. Reno lächelte. „Nun, es war eine großartige Chance, mich, meine Reflexe und Instinkte zu verbessern und der Forschung weiter zu helfen.“ „Der Forschung?! Dienst du freiwillig als Versuchskaninchen??“ entrüstete sich der blonde Mann und starrte ungläubig in die wahnsinnig faszinierenden Augen des Rothaarigen. Wieder lachte er. „Ein wenig. Ich wollte diese super Vorteile besitzen. Anderweitige Auswirkungen habe ich allerdings somit auch in Kauf genommen. Da ich aber bei dir sehen kann, dass du außer Verstimmung, Verschlossenheit und Verhaltensstörungen nichts Lebensgefährdendes aufweist, dachte ich, diese Möglichkeit zu ergreifen, wäre nicht verkehrt. Bis dann diese verdammte Jahreszeit kam, lief auch alles einwandfrei.“ Reno stoppte und breitete sich gemütlicher auf dem Bett aus, seufzte tief und blickte wieder zu dem Blonden auf. „Was hat das alles mit dem Frühling auf sich, Reno?“ drängte Cloud. Er wollte es endlich wissen. Vor allem, weil der andere immer wieder auf das Thema zurückgriff. „Nun. Frühlingsgefühle, Schmetterlinge im Bauch! Neue Gefühle für Menschen! Liebe und so was! Mako verstärkt Instinkte, Strife. Und welcher ist einer der Urinstinkte?“ Er grinste keck. Cloud blinzelte ungläubig. Meinte er jetzt echt das, was er dachte? „Yo! Ich glaub, du denkst schon richtig. Es ist der Instinkt sich zu paaren, Süßer. Ob du’s glaubst oder nicht!“ Es erschauderte den Blonden. Vielleicht war er deswegen so rastlos in letzter Zeit? Es war Anfang Mai und seit einem guten Monat hatte er sich nicht getraut Tifa zu nähern, weil es letztes mal wieder ausgeartet war und Cloud sie verletzte. Heute hatten sie die Möglichkeit dazu gehabt, aber auch diesmal war er davor geflüchtet. Er räusperte sich. „Reno, wenn man dir Glauben schenken würde, würde man meinen, dass Menschen, die durch Mako veränderte Zellen haben, im Frühling zum Tier werden.“ „Na ja. So in der Art ist das ja auch. Man möchte möglichst viel, möglichst heißen, harten, befriedigenden Sex haben! Ich finde das einfach geil!“ redete der Turk fasziniert los und starrte dabei auf die Zimmerdecke mit einem Blick, der fast Irre war. „Nur diese Genugtuung nach einem Orgasmus ist einfach nicht da.“ Er feixte. „Du kennst das doch selber, oder? Du willst deine Befriedigung, doch die gibt’s nicht!“ Cloud schluckte. Und nickte dann. Reno klopfte sich innerlich auf die Schulter. Die Neugier Clouds ließ ihn sogar bei solch extrems privaten Dingen offener zu Reno werden. Na wenn das nicht ein Anfang war. „Und du willst doch bestimmt auch wissen, warum das so ist, oder?“ Der Blonde zögerte. Doch seine Augen bettelten regelrecht nach einer Antwort. Der drei Jahre ältere Mann setzte sich mit viel Mühe und Schwindelgefühl auf und erhob sich vom Bett. „Komm mal mit.“ forderte er und blieb schwankend vor einem Wandspiegel stehen. Cloud folgte ihm und Reno schob ihn vor sich. „Sieh! Deine Augen leuchten nicht weniger hell als meine. Woran liegt das?“ Cloud verdrehte die Augen. „Mako, was sonst.“ „Geh mal ganz nah an den Spiegel ran!“ drängte der Rotschopf und schob ihn so weit vor, bis Cloud die kalte Glasfläche mit der Nase berühren konnte. Er selber entfernte sich auf einige Meter von dem Blonden. „Schau dir deine Augen genau an, Strife.“ Cloud gehorchte. „Und weiter?“ Nun näherte sich Reno zu ihm, stellte sich genau hinter ihn, dass sich ihre Körper berührten und streckte, auf Zehenspitzen stehend, sein Gesicht über Clouds Schulter näher zum Spiegel vor. „Und nun, Strife? Schau genau hin. Betrachte deine und meine Augen.“ Der Aufgeforderte befolgte das, auch wenn ihm die Nähe des anderen nicht ganz behaglich war, und ihn leicht erschrak. Sein Herzschlag schien leicht zu beschleunigen. „Na? Siehst du das?“ Da wo seine Augenfarbe das übliche Mako-Blau hatte, konnte man nun etwas Neues entdecken. Die Augenfarbe war jetzt ein lebendiges, stürmisches, sprudelndes Wasser. Es bewegte sich sogar. Es fesselte und zog einen an! Und nun erkannte er das auch bei Reno! Das war das, was ihn in dem Tanzclub so erschreckte und gleichzeitig so faszinierte. Und er sah diese ergreifende Bewegung in den Augen nur dann, wenn er sich in Renos Nähe befand. „Was… ist das, Reno?“ flüsterte er. „Das ist der Mako Instinkt. Das ist die Anziehung. Das passiert, wenn die in dir, wie in mir, vorhandene Mako-Energie sozusagen die andere Hälfte von sich findet. Die Seelenspiegel, die Augen, zeigen wie die Mako in uns verrückt spielt! Es reagiert auf einander! Auf den sozusagen Gleichgesinnten, der einem wirklich das, was man die ganze Zeit braucht und sucht, gibt!“ erklärte Reno mit einer rauen, tiefen und leisen Stimme. „Ja, das, wonach es einen verzerrt: Ruhe! Zufriedenheit! Gleichgewicht und“ er hielt kurz inne und raunte plötzlich: „Befriedigung!“ TBC… Kapitel 5: Kannst du mir widerstehen? ------------------------------------- Titel: Na das n Ding! Kapitel: 5/? Autor: NiJin Pairing: Cloud / Reno Warnung: Mpreg, Yaoi, Fluff, Sap (aber ich versuche so gut, wie möglich OOC zu vermeiden (das hassen tu-.-)) Note: Ich glaube, langsam steigt die Spannung lolo. Ich bin auch nervös, insofern, wie ich das alles so umsetze. Und obs auch gut ankommt. Aber ich gebe mir Mühe, denn immerhin ist der darauf folgende Adult-Chap ja auch nicht der Höhepunkt der Story. oder vielleicht doch? Lol. Ne. Aber es geht auf jeden Fall noch so zielmlich weiter und ich möchte, dass das Interesse der Leser, zu erfahren, wies weiter geht, auch in Zukunft besteht! Naja. Schluss mit Rumgequatsche xD Danke an: quaniela, sniper2931, Sunny_Valentine und vippu für die Kommis^^d Viel Spaß mit der neuen Seite! 5 – Kannst du mir widerstehen? Cloud erschauderte. „Reno…“ stöhnte er und verdrehte die Augen. Sein Gesicht dennoch gerötet. „Was redest du da?“ Der Rothaarige kicherte. „Ich beantworte deine Fragen.“ seine Hände legten sich auf Clouds Schulter. „Du.. das Erklärte verstehe ich vielleicht. Aber….“ Cloud zögerte. „Ja?“ Ein schelmisches Grinsen schmückte Renos Gesicht und er linste gelassen zu dem Blonden rüber. Welcher seinen Blick erwiderte, als er sein Gesicht zu ihm drehte. „Befriedigung kriegt man nur durch das Eine, Reno. Und ich glaube nicht, dass…“ „Dass du das willst? Ja? Ich glaube es nämlich anders.“ lachte Reno und seine Hände strichen plötzlich Clouds Arme entlang und sprangen zu dessen Hüfte über. „Reno! Lass das!“ rief der blonde Mann erschrocken und wand sich um, sodass er nun an den Wandspiegel gepresst vor Reno stand und ihn an den Handgelenken packte, um seine Hände von sich zu drücken. Der Turk sagte nichts, sah ihn nur an. „Danke für deine Informationen. Ich werde sie beherzigen. Aber an meinem Leben können sie dennoch nichts verändern! Ich werde jetzt garantiert nicht jeden Frühling, weil mein Schwanz die paar Monate keine Befriedigung findet, fremdgehen oder schwul werden, nur weil Tifa keine Mako in sich hat!“ „Nicht?“ lachte Reno und riss seine Arme frei. „Nein. Ganz bestimmt nicht.“ „Ganz sicher also. Und was ist dann das hier?“ griente er und griff plötzlich in Clouds Schritt, umklammerte etwas hart die Beule in dessen Hose. Cloud stöhnte leise und versuchte Renos Hand wegzuzerren, doch diese hielt ihn fest und so hielt er in seinem Tun inne, um sich selber nicht zu verletzen. Wann war er eigentlich steif geworden? Er bekam es selber gar nicht mit. Dafür aber anscheinend der andere! Wie das?? „Warum willst du leugnen, dass dich meine Gegenwart erregt?“ flüsterte Reno grinsend und lehnte sich vor, sodass sich sein Gesicht nur wenige cm vor Clouds befand. „Weil das nicht stimmt!“ keuchte Cloud und versuchte sich von dem anderen zu lösen. Er wurde noch härter! Verdammt! „Lass doch endlich los! Sonst tu ich dir weh!“ „Du bist doch unmöglich.“ raunte der Turk und seine Finger, die um die Erregung des anderen geklammert waren, bewegten sich nun um diese. Seine andere Hand strich an seiner Hüfte auf und ab. „Ich tu dir einen Gefallen und du willst mich verletzen! Und außerdem…“ seine Hand eilte hoch und fand ihren Platz an Clouds Wange. „Du schuldest mir noch was.“ Der besagte Cloud, der komplett angespannt da stand und verhalten versuchte sein Keuchen zu unterdrücken, gaffte. „Ich schulde dir gar nichts.“ „Vergesslich sind wir auch noch?“ lachte Reno. „Ich bin zwar noch angetrunken, aber ich weiß ganz genau, dass ich wegen dir Keine flachlegen konnte, Strife.“ „Du spinnst doch! Nur weil du die Angewohnheit hast, dich durch die Gegend zu bumsen, soll ich dir jetzt dabei helfen, dein Bisschen Befriedigung zu bekommen?!“ Cloud knurrte sauer. Er schlug die beiden Hände weg und schubste den anderen etwas von sich. Das Denken des anderen war doch echt nicht normal! „Du bist pervers, Reno!“ „Und das mit Vergnügen. Allerdings glaube ich, du bist nicht weniger pervers als ich, Süßer! Warum sonst hast du einen so harten Schwanz bekommen, nur weil ich dich berührt habe?“ schnurrte Reno und presste sich rückartig an den Blonden, der es grade mal schaffte, seine Hände gegen dessen Brust zu pressen. Jedoch drückten sich nun die Unterleiber der beiden aneinander und Cloud stöhnte auf, was ihm Reno gleichtat. Reno rieb seine nicht weniger harte Erregung an der von Cloud. Er tat es ohne Rücksicht auf den Schmerz, der verursacht wurde, als der raue Stoff der Unterwäsche und der Hose an dem zarten Fleisch ihrer Männlichkeit entlang rieb. Cloud wagte es kaum zu atmen, versuchte allerdings weiter, halbherzig den Rothaarigen von sich zu drücken. Doch aus irgendeinem Grund, war der Turk stärker als er, und ließ sich nicht verscheuchen. Vielleicht lag es aber auch einfach daran, weil die von Lust erfüllte Luft, die zwischen ihnen beiden erhitzt wurde, einfach zu sinnesberaubend war? Aber es war falsch, was sie hier taten! Auch wenn es ihn unheimlich anmachte und er sich von Reno so angezogen fühlte, in diesem Moment. „Strife…“ stöhnte Reno, der seine Magneten von Augen schloss und seinen Kopf schief legte. „Gib endlich auf, es gefällt dir doch…“ Er schob seine Hand zu Clouds Hinterteil und knetete kräftig dessen Pobacke. „Ich wusste doch, dass du einen Knackarsch hast!“ lachte er verbunden mit kurzen Keuchgeräuschen. „Wusste nicht, dass dich das beschäftigt hat.“ flüsterte Cloud, der immer mehr von seiner Gegenwehr nachlassen ließ, bis seine Finger sich nur noch in den Stoff des Hemdes krallten und dem Turk erlaubten sich mehr zu bewegen. Reno lachte. „Ach komm, Strife! Das beschäftigt alle, die dich einmal ansehen! Und diese schwarze Jeans solltest du vielleicht öfters mal tragen. Sie bringt dein Hintern mehr zur Geltung.“ Zum ersten Mal, seit Beginn dieser ihm neuen Situation, lachte Cloud. „Sollten dich nicht eher Ärsche von hübschen Mädchen interessieren?“ „Ach!“ lachte nun Reno. „Von denen habe ich langsam genug! Jede die mir gefällt, kriege ich ja doch. Und außerdem finde ich momentan eh nur einen bestimmten Arsch anziehend, also rede nicht von Weibern.“ „Ich könnte dir eine Hübsche aus der Tanzbar empfehlen… Sie arbeitete da an der Theke… Reno!“ keuchte der Blonde und unterbrach seinen Versuch, Reno auf andere Gedanken zu bringen, als ihn zu verführen, als der Turk ihm in die Schulter biss und mit viel Druck anfing zwischen seinen in Jeans verpackten Pobacken zu streicheln. „Die ist langweilig, kenn ich schon…“ flüsterte Reno. „Du riechst gut.“ „Ich benutze aber keinen Deo.“ flüsterte Cloud. Seinen Kopf warf er in den Nacken. „Ich weiß. Aber dein eigener Geruch… Die Erregung, deine Männlichkeit, deine Haut….. Berauschend…!“ Cloud stöhnte. Warum sagte der andere so etwas? Unbewusst spreizte er die Beine. Renos Finger drückte doller in die feine Ritze und dann war da dieses Verlangen, dass er nicht mehr aushielt. Etwas in ihm begann seine Gedanken und seine komplette Weltsicht zu benebeln. Er packte den Turk an den Oberarmen und wirbelte ihn herum, soweit, bis ihre Plätze getauscht waren. Reno war mehr als überrascht, als daraufhin Cloud derjenige war, der sich an ihn presste, sich an ihm rieb, seine Zunge an Renos Hals hinunterfuhr und seine Hände auf Erkundung von Renos Körper schickte. „Wow!“ keuchte Reno. Er umschlang Clouds Hals und drückte dessen Mund näher an den seinen, an dem der Blonde saugte und knabberte. Nun waren es Clouds Hände, die den Hintern des anderen kneteten und ihn zum Stöhnen brachten, weil er dabei auch noch ihre Unterleibe mehr aneinander drücken konnte. Reno lachte leise und zerwuschelte Clouds Haar. Währenddessen schlüpfte Clouds Hand unter das rote Hemd des Rothaarigen und schlich zur Brust von ihm, wo er Renos bereits ziemlich harte Brustwarze neckte. „Ouh…“ stöhnte der ältere Mann. Irgendwann störte das Stück Stoff von einem Hemd so sehr, dass Cloud das Hemd dann mit beiden Händen unten anpackte und aufriss, sodass die Knöpfe nur so auseinander flogen. „Yo! Strife! Das Hemd ist sauteuer und individuell angefertigt gewesen!“ empörte sich Reno. „Davon hast du sicherlich noch ein Paar auf Lager.“ sagte der besagte Strife nur keuchend und drückte sich wieder an den rothaarigen Mann. „Na gut, ich vergeb’s dir.“ feixte Reno und umschlang erneut den Blonden, vergrub seine Hand in dessen Haar, strich mit der anderen unter das schwarze, eng anliegende und durchsichtige Netzoberteil und strich über die Haut. Über die feinen Bauchmuskeln und nicht zu vergessen die dennoch samtige Haut, die, mit leichtem Schweiß bedeckt, sich so schön unter seinen Fingerkuppen anfühlte. „Cloud, du bist ein lebendiges Meisterwerk von einem Mann…“ flüsterte Reno und leckte über die Ohrmuschel des Mannes. Er hob sein linkes Bein an und schlang es um den Blonden, drückte ihn noch näher an sich. „Cloud…“ Der Blonde schob seine beiden Hände unter Renos Hintern und hob ihn an. Reno staunte kurz, bevor er verstand, was der anderer vorhatte. Der Blonde griff nämlich nach dem zweiten Oberschenkel des anderen und warf es um sich, stieß mit seiner Hüfte vor und Renos Hintern mit einem kräftigen Ruck gegen das kalte Glas des Spiegels. Reno entließ ein lang anhaltendes Stöhnen aus seinem Mund. Er bockte automatisch zurück und wurde von einem nicht minder langen Stöhner belohnt. Es gefiel Strife also doch noch, mit ihm rum zu machen! Obwohl er sich am Anfang noch zu wehren versuchte… Aber wie Reno es schon sagte: Gleiches zieht Gleiches an. Und Mako-Anziehung war da um nichts anders. Sie rieben sich aneinander und bewegten die Hüften mit kreisenden Bewegungen, bis Reno es langsam zu viel wurde und er mehr wollte. „Was ist, Strife. Willst du nicht wissen, wie es ist, dich gegen meinen nackten Körper so zu reiben?“ keuchte er, als er das Gesicht des Blonden an den Haaren von sich zog und ihm in die Augen schaute. „Nackt?“ keuchte Cloud. „So wie Gott dich und mich erschaffen hatte.“ grinste Reno. Der Ex-SOLDAT schwieg eine Weile und plötzlich, ohne Vorwarnung, schritt er rückwärts, hielt Reno fest an den Oberschenkeln. „Yo! Gib wenigstens ein Zeichen!“ lachte der Rothaarige, als er ohne eine Stütze im Rücken und wenig Halt an dem Blonden fast rückwärts gefallen war. Er krallte sich an dem anderen fest und sah zu, wie er zum Bett transportiert wurde. Dort angekommen, verschätzte sich Cloud aufgrund seiner eifrigen Ungeduld und fiel unerwartet auf das Lager, Reno mit sich ziehend. Der saß auf Cloud und lachte. „Hier sind wir. Gefällt dir die ganze Situation?“ Der blonde Mann schwieg, versuchte seinen Atem zu beruhigen, doch es gelang ihm nicht. Besonders nicht als der anderer sich zu bewegen begann. „Soll ich dich reiten, Strife. Ist es das, was du willst? Du hast dich doch am Anfang so gewehrt, weil du Angst hattest, unter mir zu liegen, oder?“ lachte Reno und hüpfte leicht auf dem Blonden. „Red.Keinen.Unsinn.“ keuchte Cloud im Takte des Rumgehüpfe. Er packte den anderen an der Hüfte und hielt ihn fest. „Och, Strife. Spielverderber.“ maulte Reno. Seine Hände glitten an seinem eigenen, nackten Oberkörper entlang, zu den Brustwarzen und seine Finger begannen sie zu necken. Reno stöhnte laut und warf seinen Kopf zurück. „Oh, ja….“ Cloud sah ihm dabei zu und keuchte. „Strife…“ keuchte Reno und sah ihn an. „Siehst du gerne zu oder willst du selber mal anfassen?“ Er wand ein wenig Kraft an und rutschte an dem Blonden entlang, bis er zu dessen Beule in der Jeans ankam und sich an sie drückte. Cloud keuchte und setzte sich ruckartig auf. „Was? Tut’s weh?“ fragte Reno fies grinsend. „Ich glaube das kann behoben werden.“ Langsam, ganz langsam griff er an Clouds Hosenbund und knöpfte die Jeans auf. Cloud schaute stumm zu. Sein Herz zerberste ihm fast den Brustkorb, so heftig schlug es. Er hatte bisher keinerlei Erfahrung mit dem gleichen Geschlecht, obwohl es so simpel war. Immerhin wusste er als Mann selber, was gut tat, wie es am besten zu machen war… Und dennoch hatte er es nie versucht. Er dachte, es wäre falsch und widerlich… Aber warum törnte ihn das dann so an? Wie konnte es falsch sein, wenn es ihm im Moment das Richtigste auf der Welt zu sein schien? TBC… Kapitel 6: Pervers oder natürlich? ---------------------------------- Titel: Na das n Ding! Kapitel: 6/? Autor: NiJin Paring: Cloud / Reno Warning: Mpreg, DirtSpeach, Lemon Note: Niyahaha. Es ist soweit. Viel Spaß mit dem Adult-Teil! Thx: Reno_fem, sniper2931, quaniela, Sunny_Valentine, vippu & Cloud_van_Demon!!! 6 – Pervers oder natürlich? Ritsch…. Sein Reißverschluss wurde geöffnet und schon kam seine Männlichkeit zum Vorschein, die von Renos zitternden Händen vorsichtig aus der Hose befreit wurde. „Strife, du Schuft trägst nicht einmal Unterwäsche!“ staunte Reno lachend, doch seine Augen leuchteten gierig. „Ich mag’s ohne lieber.“ keuchte Cloud und sah zu, wie Reno mit dem Daumen über die Eichel strich. „Weißt du, ich hatte eigentlich nicht gedacht, dass dein kleiner Freund doch ziemlich groß ist.“ schnalzte Reno und betastete weiterhin die Erregung. Cloud keuchte erregt. „Du weißt vieles nicht, Reno. Sei doch nicht gleich neidisch.“ lachte er. Reno erwiderte sein Lachen. „Kein Stück, Blondie. Ich bin selber ein stolzer Besitzer. Brauchst du Beweise?“ „Wollen wir hier, wie pubertierende Jungs Längen messen?“ „Stimmt. Schon lächerlich das Ganze. Wir sind erwachsene Männer, also lass uns endlich zu dem Hauptteil kommen!“ säuselte der rothaarige Turk. Er lehnte sich vor und leckte über Clouds fein geformte, schöne Nase. Clouds Steifen drückte er dann mit seinem Körper runter und brachte ihn zum Aufstöhnen. Der Blonde griff nach dem anderen und rollte sich über Reno. Er zerrte an Renos blutrotem Hemd, bis dieser dann getrennt von Reno am Boden landete. Als Nächstes kam der Hosenbund der schwarzen, hautengen Lederhose. Als die Hose offen war, rutschte Cloud von dem Mann seitlich runter, zog die Hose, samt Boxershorts bis zu Renos Knien. Weiter strampelte der Rothaarige die Kleidungsstücke selbstständig von sich ab und legte sich ebenfalls auf die Seite, das Gesicht Cloud zugewandt. Seine Hand glitt an Clouds Seite runter zu seiner Hüfte und schlüpft ein dessen Jeans, zu seinem Hintern und massierte kurz das feste Fleisch, bevor er die Jeans auch runter zu schieben begann. Cloud grinste, als er bemerkte, dass es nicht so einfach war und half Reno. Dann warf er sein Netzoberteil von sich ab und legte sich gemütlich hin. Sofort rutschte der Turk zu ihm und rieb seine Männlichkeit heftig gegen die seine. Seine Hände glitten über Clouds, von Schweißperlen bedeckte, Brust. „Bin ich so heiß, dass ich dich zum Schwitzen bringe, Strife?“ grinste Reno und beugte sich leicht vor, um an Clouds Ohrmuschel zu knabbern, zu lecken und zu saugen. Der Blonde antwortete nicht. Er keuchte nur und massierte mit festem Griff Renos Hintern. „Ich deute das also als ja!“ lachte Reno und stöhnte in Clouds Ohr, ließ ihn erschaudern. Das bekam er mit und grinste noch breiter. „Willst du noch mehr dampfen?“ fragte er und packte Clouds Hand mit seiner eigenen an, zog sie zu seinem Mund und leckte über den Mittelfinger des Blonden. Dann führte er dessen Hand zu seinem Hintern, zu seinem Muskelring und strich mit dem Mittelfinger des Blonden über diese. „Weißte, Süßer, mein enger, heißer Arsch kann dich nicht nur zum Schwitzen bringen, sondern zu Vielem, Vielem mehr!“ raunte er mit einer tiefen, rauen Stimme in Clouds Ohr und stöhnte kehlig auf, als Cloud diese Verführung nicht mehr aushielt und seinen Finger in Reno hinein drückte. Reno ließ sofort Clouds Hand los und krallte sich in dessen Schulter fest. Ein Bein schlang er automatisch über Cloud und drückte ihn und ihre Erregungen fester aneinander. Der blonde Ex-SOLDAT zögerte kurz und schob den Finger fast komplett wieder raus, bevor er diesen wieder bis zu dem Fingeransatz hineinstieß. Nur um zu testen, wie Reno darauf reagieren würde. Er konnte es sich nämlich nicht vorstellen, dass es nicht wehtat. Doch der Turk schien, selbst, als er winselte, nichts gegen den leichten Schmerz zu haben. Er bewegte sich sogar dem Finger entgegen, um ihn komplett in sich aufzunehmen. „Mehr, Strife…“ stöhnte Reno rau. Cloud bebte vom Verlangen. Nun setzte er den zweiten Finger ein und stach ihn mit dem Mittelfinger zusammen in die wirklich heiße Enge hinein. „Jah…. Worauf wartest du? Mach…“ forderte der Turk, als Cloud zögerte und ihm Zeit zum Gewöhnen geben wollte. Cloud keuchte. Es war so eng in Reno, dass er schon Schwierigkeiten hatte, seine Finger zu bewegen. Wie würde es erst sein, wenn er seinen Schwanz in ihn…. Oh, nein! Er wollte sich das nicht einmal vorstellen. Er bewegte seine Finger, spreizte sie und dehnte Reno, der plötzlich laut aufkeuchte. „Ja! Ja! Mach da weiter!“ keuchte er, seine Augen weit aufgerissen. Was war da? Cloud war verwundert, doch massierte die Stelle weiter, die Reno wohl fast wahnsinnig machte. Denn er begann sich zu winden, fest den Fingern entgegen zu stoßen und laut zu stöhnen. Doch plötzlich: „STOPP!!!“ rief Reno und Cloud hielt schockiert inne. Reno keuchte heftig und versuchte zu Luft zu kommen. Da merkte der Blonde auch etwas Feuchtes an seiner Männlichkeit. Die ersten Lusttropfen schieden bereits aus Renos kleinen Öffnung am Kopf der Eichel und die pochende Härte seiner Erregung hieß nur noch eins: Dass er kurz davor war, zu kommen. Cloud wusste nicht warum, doch es erregte ihn um so viel mehr, als er sich das Bild vor die Augen führte, wie der andere sich, vor Lust aufschreiend, ergoss. Reno kam schnell zu sich. Dann griff er unter das Kissen und wühlte nach etwas, bis er es fand. Cloud wartete keuchend. Der Turk holte eine kleine, zur Hälfte geleerte Tube hervor und schraubte den Deckel ab. Cloud starrte schweigend. „Was? Ich will nicht so gerne, dass du mir mit deinem Monster von einem Schwanz den Arsch blutig reißt!“ empörte sich Reno und grinste dann, als er sich eine ausreichende Menge des Gleitgels auf die Handfläche drückte. Er klatschte dann in die Hände und kreiste die Handflächen aneinander gedrückt, bis das Gel gut verteilt wurde. Dann umklammerte er Clouds Erregung mit beiden Händen und massierte sie, bis sie komplett von der dickflüssigen, glitschigen Masse bedeckt wurde. Cloud keuchte nur und sah Reno bei dem Tun zu. Als alles erledigt war, rollte sich Reno auf den Rücken, spreizte seine angewinkelten Beine und grinste dem Blonden zu. Der ließ sich dass nicht ein zweites Mal sagen und krabbelte über Reno, platzierte sich dann zwischen dessen Beine und wurde sofort von den Beinen umschlungen und weiter runter gedrückt. „Los, Strife! Fick mich endlich, worauf wartest du denn noch?“ forderte Reno und massierte ungeduldig Clouds Schulter. „Ich…. Ich habe noch nie mit einem Mann…“ flüsterte Cloud etwas schüchtern, doch Reno verstand ihn und musste leise lachen. „Keine Angst. Mach einfach, wie du es bei Tifa machst. Ich bin keine Jungfrau mehr und brauche keine Zurückhaltung. Und schon gar nicht jetzt! Mach!“ Er krallte sich absichtlich schmerzhaft in dessen Schulter fest, um zu zeigen, dass er langsam wirklich ungeduldig wurde. Cloud schluckte. Reno hatte schon Sex mit Männern? Der Gedanke, mit wem er es denn schon hatte, interessierte ihn sehr, doch er war viel zu erregt, um sich weiter Gedanken darüber zu machen und da Reno so willig war und sich von ihm nehmen ließ, wollte er nicht mehr warten. Darum platzierte er den Kopf seines Steifen an Renos Muskelring und atme einmal durch, bevor es sich anfing in Reno zu drücken. Reno half nach und drückte ihn kräftig mit seinen um ihn geschlungenen Beinen in sich, nachdem Clouds Eichel schon drin war. Clouds Mund öffnete sich zu einem stummen „O“ und er warf seinen Kopf in den Nacken, seine Hände an Renos Oberschenkel platziert. Reno stöhnte laut auf, seine Augen geweitet. Ein feiner Faden Speichelflüssigkeit lief ihm aus dem Mund, als er sich offenmündig versuchte, an das atemberaubende, ihn komplett ausfüllende Gefühl in sich zu gewöhnen. „Fuck!..... Strife…“ Cloud riss sich nach einem Moment des Sinnes beraubenden Gefühls zusammen und zog sich langsam aus ihm, bis zu seiner Eichel raus. Reno ließ Geräusche entweichen, die Cloud nur noch mehr antörnten. Und überhaupt war seine Enge zum Verrückt werden. Wenn er es nicht so genießen würde, würde er sich fallen lassen und augenblicklich in dem Körper des anderen kommen. Mit einem kräftigen Stoß schob er sich sofort wieder rein. Er baute schnell einen kräftigen, schnellen Rhythmus auf und fand unbewusst Renos Prostata, die den Turk Sterne sehen ließ. „Ja! Jahh… ouh Strife…..gnnh…“ brabbelte Reno benommen. Das ermutigte den Blonden etwas mehr. Mit jedem seiner Stöße dachte der Turk, er würde entzwei gerissen werden. Doch genau das gefiel ihm. Sanfter Blümchensex war nicht gerade sein Ding. Er liebte es hart! So steigerte jeder der süßlichen, verursachten Schmerzen seine Lust ins Unermessliche und mit einem kehligen Schrei entlud er sich. Cloud betrachtete den Turk dabei, wie er seinen Rücken krümmte, die Augen zukniff und laut stöhnte, als er über die siebte Wolke gebracht wurde und schloss instinktiv seine Augen, als etwas warmes und feuchtes ihn ins Gesicht traf. Er selber brauchte noch einige Stöße in die unglaubliche Enge, die Renos Orgasmus verursachte, bevor auch er seinen Höhepunkt erreichte und seinen Samen in Reno spritze. Er verweilte eine Minute mit geschlossenen Augen in der Position, in der er seinen Orgasmus hatte, und öffnete erst dann die Augen, sah hinunter zu dem Rothaarigen, der ihn angrinste. Reno zog den Blonden an den Schultern etwas zu sich runter und fuhr mit dem Finger über die Spritzer seines Samens im Gesicht von Cloud. Cloud blinzelte überrascht. Er hatte zwar gespürt, dass etwas sein Gesicht traf, doch dass es Renos Ausguss war, ließ ihn erröten. Der Turk lachte und steckte sich den Finger mit seinem eigenen Samen bedeckt in den Mund, schleckte ihn sauber. Cloud blinzelte. „Schon ma’ probiert?“ feixte der Turk und fuhr erneut über einen der Spritzer in Clouds Gesicht. Der Blonde, der auf den Ellbogen, über Reno, abgestützt auf dem Turk lag, schüttelte langsam den Kopf. „Nicht einmal deinen eigenen?“ empörte sich Reno. „Nein.“ „Strife, du Komiker!“ kicherte der Turk „Du bist ein echtes Phänomen!“ Er hielt den beschmierten Finger mit Samen an Clouds Lippen und grinste. Der Blonde zögerte und schielte mit einer Grimasse auf den Finger, als würde sich Scheiße drauf befinden. Reno schüttelte grinsend den Kopf und wollte gerade etwas sagen, als plötzlich fechte Lippen seinen Finger verschlangen und an diesem saugten. Renos Mund blieb offen. Clouds Gesicht hatte einen nachdenklichen Ausdruck, als würde er den Geschmack gedanklich zuordnen, doch dann entspannte es sich und sah mit zufriedenen Augen zu Reno rüber. Des Turks Mund schloss sich und die Lippen bildete ein erneutes Grinsen. „Und, Strife? Wie schmecke ich?“ Clouds zögerndes Grinsen brachte Renos Herz zum nervösen Schlagen. „Welche Antwort erwartest du denn von mir?“ fragte er boshaft und Reno erschauderte. „Dass ich aphrodisierend, atemberaubend und köstlich schmecke?“ fragte er mit einem unschuldigen Blick. Cloud lachte. Er zog sich mit einem leicht schmerzhaft verzogenen Gesicht aus Reno und der Rothaarige stöhnte überrascht auf. Clouds Liebessaft lief seinen Hintern hinunter auf die Matratze des Bettes. „Mmmmhh…“ keuchte Reno genüsslich. Das fühlte sich schön an. Cloud zog eine Augenbraue in die Luft und rollte sich seitlich neben Reno aufs Bett. Er fühlte sich gut. Ein wenig ausgelaugt, aber zufrieden. Das war der beste Orgasmus, an den er sich erinnern konnte. „Was ist, Strife? War ich besser als Tifa?“ griente der andere und säuberte Clouds Gesicht weiterhin nach und nach mit dem Finger, den er dann sauber leckte. Cloud gaffte. Reno lachte. „Reno, du redest mal wieder nur Schwachsinn! Ich und Tifa sind ein Paar!“ „Und ich bin derjenige, mit dem du den besten Sex deines Lebens hast und wenn du willst, auch in Zukunft haben wirst.“ Reno kicherte. „Warum so selbstsicher? So gut, war es dann auch nicht.“ flunkerte Cloud und sah weg. „Also ich bin mir eigentlich ganz sicher, dass du lügst, oder fickst du Tifa auch bis halb in die Bewusstlosigkeit in den Arsch?“ gurrte Reno. Er setzte sich langsam auf, drehte sich in seiner sitzenden Position und legte sich falsch rum hin, dass seine Füße an dem Kopfkissen Platz fanden. Dann begann er mit Clouds erschlafften Männlichkeit herumzuspielen. „Na? Ist sie so ein Typ Frau, die auf hemmungslosen, harten Sex von hinten steht?“ Cloud begann hart zu werden. „Nein…“ keuchte Cloud, der bemerkte, dass er wieder bereit war. Reno lachte laut auf. „Siehst du.“ flüsterte er und beugte sich zu Clouds Schwanz vor. Zurückhaltend nippte er an dem Kopf des Fleisches. „Hmmm. Wenn ich mir den noch kleinen Freund hier so anschaue, muss ich sofort daran denken, wie er mich in voller Größe noch vor wenigen Minuten fast aufgespießt und vor Geilheit fast zerfetzt hatte!“ säuselte er. Cloud keuchte, legte seinen Kopf zur Seite und besah sich die bereits leicht steife Erregung des anderen genau vor seinem Gesicht. Er zögerte und schnaufte, als Reno gierig an der seinen zu saugen begann. ‚Nun mach schon, Strife!’ dachte der Turk ‚Sei kein Mädchen…’ Und der Blonde enttäuschte ihn nicht. Langsam, natürlich etwas zögernd, bewegte er seinen Kopf zu Renos hartem Schwanz und schob zurückhaltend seine Zunge aus dem Mund, um dann über die leicht gerötete Eichel zu lecken. Reno grinste siegessicher in sich hinein. Sein Plan hatte funktioniert! Er hatte den verklemmten Emo soweit gebracht, dass er anscheinend kurz davor war, ihm einen zu blasen! Wer hat das vor ihm schon mal geschafft? Niemand! Den Reno schien seine erste männliche Erfahrung zu sein! Cloud schien Renos Geschmack auf der Zunge erst einmal zu verarbeiten, doch dann leckte er etwas sicherer über das zarte Fleisch und ließ nach einigen Malen sogar die Zunge kreisen, bis er den Kopf in seinen Mund aufnahm. Reno stöhnte. „Cloud…“ Also wenn er sich in einem seiner Rauschzustände das Ganze hier nun zusammenträumte, würde er nach dem Aufwachen Selbstmord begehen! Der Blonde wurde immer mutiger, probierte Einiges aus, um zu testen, was dem anderen laute Geräusche entriss, und was wohl etwas weniger schön zu sein schien. Reno packte den anderen an der Hüfte und rollte sich rüber, bis ihre Neunundsechziger-Stellung seinem Wunsch entsprechend war. Cloud allerdings musste das wohl erst einmal verdauen, da Reno nun über ihm kniete und dessen Allerwerteste in der Luft über ihm schwebte. Pochend, nur darauf wartend weiter verwöhnt zu werden. Cloud besah sich das Wertstück des anderen genauestens. Jeden Detail, die dazu gehörenden Hoden und den Muskelring, der ihn vor kurzem noch in den Wahnsinn trieb. Er schluckte und ohne selber zu wissen, was er tat, benetzte er zwei seiner Finger mit Speichel und fuhr mit ihnen über das feine und empfindliche Muskelbündel. Reno stöhnte mit vollem Mund, seine Augen weit aufgerissen. Clouds Finger bewegten sich rein und raus und er sah wie gebannt dabei zu. Es erregte ihn enorm. Dann begann er weiter an dessen Erregung zu schlecken. Er bemerkte, wie der andere sich über ihm krümmte, zitterte, immer wieder erschauderte und nach mehr verlangte. Er selber war dem Höhepunkt allein von dem Anblick nicht mehr weit gewesen. Doch dann merkte er die Anspannung, die Renos Körper stark erzitterte und bevor er sich von Reno zurückziehen konnte, entlud sich dieser zum Teil in seinen Mund und dann wieder auf sein Gesicht. Cloud schluckte, und würgte leicht, hustete und rieb sich mit der freien Hand übers Gesicht. Das konnte doch nicht wahr sein! Wollte ihn der Turk denn in Sperma ertränken?? Den Geschmack des andere noch immer auf der Zunge habend, stützte er sich auf die Ellbogen ab und sah mürrisch zwischen sich und dem Körper des anderen zu Reno hin. Der Ältere schnaufte und versuchte, von der Welle des Orgasmus, die seinen Körper erschüttert hatte, wieder runter zu kommen, dann traf er durch einen Nebelschleier hindurch Clouds Blick. „Ups.“ kicherte er, als er Clouds schönes, verschmiertes Gesicht sah. Und UPS. Clouds Steifen hatte er ja auch komplett vergessen! Doch der ließ sich nicht beirren und deutete mit seinem ersten Blick einfach darauf hin, sodass Reno sich lachend darüber hermachen konnte und ihn mit festem Saugen, Lecken und leichten Bissen zum Ergießen brachte. Doch im Gegensatz zu Cloud schluckte er gierig den gesamten Saft hinunter und schleckte das Fleisch sauber, bevor er ihn aus seinem Mund entließ. Cloud atmete heftig und lag auf dem Bett mit ausgebreiteten Armen, einfach nur fertig, mit sich und der Welt, da. Reno platzierte sich währenddessen anders hin und lag nun richtig rum auf Cloud drauf, schleckte dessen Wangen sauber. „Schmeckt’s gut?“ fragte Cloud mit geschlossenen Augen. „Yummy!“ gurrte Reno. „Wie kann man sein eigenes Sperma schlucken?“ fragte der Ex-SOLDAT leicht verzerrt. Reno lachte. „Bevor man das fremde liebt, sollte man sein Eigenes lieben können. Außerdem ist das eigene immer noch das eigene. Wer sich vor sich ekelt, hast kein Selbstvertrauen, Strife.“ „So mein ich es nicht. Und …. Sperma ist immer noch was anderes.“ „Andere würden dich fragen: Wie kann man einem Kerl, als ein Mann, den Schwanz lutschen? Oder mit ihm Poliebe betreiben? Cloud, komm ma’ klar. Du beschäftigst dich zu viel mit Sachen, die natürlich sind und keine moralischen Überlegungen brauchen. Man lebt sie aus! Man genießt sie und führt sie darum aus, weil das Herz es als richtig abstempelt! OK, alta?“ Cloud öffnete seine Augen und traf die hell leuchtenden Mako-Augen des Turks. Vielleicht steckte was Wahres hinter dem Gesagten. Immerhin träumte er immer vom harten Sex und dachte, so was sei pervers. Doch er hat es gerade mit Reno erlebt und fand es überhaupt nicht falsch. Ganz im Gegenteil! Er fühlte sich befriedigter denn je! Auch wenn Reno nun blaue Flecken auf seiner Hüfte hatte und einen blutigen Arsch. Er schluckte, doch Reno grinste. „Na gut, Strife. Lassen wir das Thema. Dritte Runde?“ TBC… Kapitel 7: Der Morgen danach ---------------------------- Titel: Na das n Ding! Kapitel: 7/? Autor: NiJin Paring: Cloud / Reno Warning: Mpreg, DirtSpeach, Note: Und es geht weiter im Text xDD Daaanke für euer großartiges Feedback!! Es treibt mir fast die Tränen in die Augen, zu sehen, dass die FF bei euch allen ankommt ;_; Und ich geb mir Mühe neben meinem Doujinshi auch die FF regelmäßig und möglichst schnell zu uppen^^ Der Adult-Part betrachte ich im nachhinein als zufriedenstellend angekommen und bin froh darüber^^ Kann also ruhig und flott weiter gehen ^.^ Es gibt noch viel zu erzählen xD Danke also an: quaniela, A-m-l, Reno_fem, Sunny_Valentine, kaizhu-chan, LittleRoxas, sniper2931, Kadaj_ und Squish!!!! *euch knutschen möchte* Viel Spaß mit der Fortsetzung!! 7 – Der Morgen danach Laute Melodie erschütterte die friedvolle Stille in einem stickigen Raum von Healin. Der Raum war gefühlt von einem Geruch nach Sex, Schweiß und Mangel an frischer Luft. Es war ein Klingelton, was einem Gewitter glich. Den hatte sich Reno speziell für seinen Chef ausgesucht. Wenn er anrief, erschütterte es Bein und Mark. Und wenn er anrief, dann hieß es nichts Gutes. Darum diese Melodie, die ihn auf das Kommende vorbereiten sollte. Allerdings, war es nicht das erste Mal an diesem Morgen, dass das Handy vibrierte und sang. Es probierte bereits das vierte Mal seinen Besitzer aufzuwecken. Und diesmal mit Erfolg. Träge, mit ganz langsamen Bewegungen kroch der besagte rothaarige Besitzer quer übers Bett und griff am Fußboden nach der Hose, in dessen Tasche das Mobiltelefon sich kläglich schüttelte. Stöhnend holte Reno das Handy hervor und öffnete es. Drückte auf eine Taste und fuhr es langsam zu der Ohrmuschel. Noch bevor er etwas sagen konnte, hörte er ein wütendes: „RENOOOOOO!“ „Anwesend.“ gab er von sich und rollte sich auf den Rücken. Nun wurde er allmählich wieder wach. Wie müde er dennoch war! „Wo bleibst du verdammt noch mal?!“ erzürnte sich Rufus am anderen Ende der Leitung und nun erst setzten sich die Rädchen in Renos Gehirn in Bewegung und er begann zu verstehen. „Chef. Guten Morgen.“ wünschte er gähnend, obwohl auch endlich das Gefühl einer schlechten Vorahnung sich in ihm hoch keimte. „Guten Morgen? Nein. Den wirst du heute garantiert nicht mehr haben.“ kam es ruhig zurück. Etwas zu ruhig, Renos Meinung nach. „Warum?“ Er begann in seinem Kopf nach Wichtigem zu suchen. Hatte er etwas verschlafen, was Ärger bedeutete? Oh, stimmt. Er hatte verschlafen! Doch das war eigentlich nie der Grund von seinem Chef geweckt zu werden. Das hatte doch sonst Tseng erledigt. Hmm… „Reno, ich verstehe dein Bedürfnis nach genügend Schlaf, doch den wirst du nie haben, wenn du dich bis ins Koma, die ganze Nacht über, besäufst!“ „Stimmt. Sie haben Recht, Chef.“ Reno kratze sich am Hintern. Irgendwie fühlte er Schmerzen… „Und ich hoffe, du bist erwachsen genug, deine Strafe, wie ein Mann, aufnehmen zu können.“ Kam es bissig aus dem Hörer. Reno schluckte. „Strafe, Chef?“ So was war ihm neu. „Genau. Die halse ich dir auf, weil du mir in letzter Zeit zu viele wichtige Sitzungen verschlafen hast. Du rast jetzt mit 500km/h zum Shin-Ra Corp. und erfährst alles weitere dann da. Ende.“ Der Kontakt wurde unterbrochen und Reno senkte sein Handy, seufzend. Was er wohl für eine Strafe bekommen würde? Und seit wann, wurde es eigentlich so hart mit ihm geregelt? Sie hätten doch auch ganz normal sagen können, er solle gefälligst immer pünktlich kommen! Na, gut. So in der Art wurde er schon immer von Tseng oder Helena angequatscht, aber die waren wohl nicht gerade die perfekten Lehrer. Und seine Erziehung brauchte schon richtige Erzieher, die wussten, wie sie ihn zum Ziel bringen könnten. Vielleicht war Rufus der Geschickteste, und versuchte es mit Erpressung? Klappen würde das wohl auf jeden Fall… Plötzlich vernahm er leises Rascheln der Decke neben sich und fuhr ruckartig herum. Vor ihm, in den Lacken und decken Gehüllt, lag Cloud Strife. Yo. Cloud Strife, man. Nicht irgendein Stricher, dessen Namen er nie im leben kennen würde, dessen Persönlichkeit nichts für ihn war. Nein. Es war Cloud Strife. Der Erretter der Welt. Der Ex-Fast-SOLDAT. Ein superstarker, schöner Mann, mit einer Emo-Persönlichkeit, jedoch dennoch ein Sexgott und der Hauptdarsteller in jedem feuchten Traum eines Mannes und einer Frau. Und er lag hier, neben ihm. Reno griff nach den Decken und zog sie von dem Blonden, der noch tief im Schlaf schlummerte und nicht einmal vorhatte, aufzuwachen. Er entblößte den porzellanartigen Körper vollends und staunte nicht schlecht, als er Spuren einer heißen Nacht, sowohl auf dem Körper des Blonden, sowie auf dem Bettlacken entdecken durfte. Er schaute zögernd an sich herab und musste grinsen. Nicht schlecht. Wie hatte er es denn angestellt und den Blonden in sein Bett bekommen? Nicht einmal im Traum hatte er es sich ausmalen können. Doch nun lag der Held der Welt neben ihm. Und die Schmerzen, die sein Hintern hatte, ergaben endlich auch einen Sinn. Waren die beiden wohl hackedicht und landeten dann hier oder lief es anders ab? Er strengte sich an und überlegte, bis er dann die ersten Erinnerungsfetzen fand und sie nach und nach alle zuordnen konnte. Wie manipulierbar war Cloud eigentlich? Man musste ihm nur ein paar Fakten auf den Tisch knallen, ihn kurz antatschen und schon hatte man den Mann auf seiner Seite… Na gut. Wundern tat es ihn ja nicht. Wer kann schon dem großen Sexsymbol des männlichen Geschlechts, ihm, Reno, widerstehen? Nicht einmal Cloud Strife. Und darum konnte es wohl niemand mehr. Wenn man Cloud hatte, hatte man die Welt. Wer an ihm vorbei kam, dem gehörte alles. Wenn das mal keine guten Feststellungen waren? Allerdings hatte Reno kein Interesse daran, es zu probieren und die Weltherrschaft an sich zu reißen. Er überließ es lieber Rufus. Was sollte er schon mit der ganzen Welt? Geld hatte er. Er hatte die Hölle überlebt und aus ihr zurückgefunden. Er konnte jede Frau und nun jeden Mann der Welt haben, und das ist keine bloße Einbildung, nein. Er schielte zu Cloud hinab und grinste. Er konnte die leckersten Drinks trinken, die es auf dem Alkoholmarkt gibt. Er sah bereits die ganze Welt. Er konnte fast alle Menschen töten, die ihm auf den Geist gingen. Und…. Und er hatte Cloud Strife flachgelegt. Sein Leben war eigentlich schon perfekt. Was wollte man schon mehr? Er streckte seinen Arm aus, kniff die Augen kurz zu, da das grelle Sonnenlicht ihm die Sicht raubte und berührte mit zitternden Fingern das seidige Haar des anderen. Eigentlich dachte er, Cloud würde Haarspray oder irgendwelche Haarfestiger benutzen, um seine Frisur zu erhalten, doch es schien nicht der Fall zu sein. Das Haar war samtig weich und wies keinerlei Spuren von Haarmitteln auf. Und dennoch, gegen die Erdanziehungskraft stand es in die gezielten Richtungen ab. Ein Weltwunder? Oder durch Makozellen verursachtes Ergebnis der Genveränderung. Als ob das unersättliche Rammelverlangen nicht schon Vorteil genug wäre. Nein, man muss auch noch atemberaubende Augen und faszinierend abstehendes Haar haben. Das haben wir gerne, Mr.Strife. Warum fesselte ihn der Blonde nur so? Seine Finger glitten an dessen Wange entlang und blieben bei den leicht trockenen Lippen stehen. Er strich mit dem Daumen an Clouds Unterlippe lang und versuchte sich zurück zu halten. Doch das Verlangen, diese süßlichen Lippen, dessen Wärme er immer noch an den seinen zu spüren glaubte, wieder berühren zu müssen, gewann die Oberhand und er beugte sich vor und versiegelte ihre Münder. Von dieser intensiven Geste leicht in die Realität gedrängt worden, wachte Cloud auf. Das erste, was er wahrnahm, war das angenehme Gefühl, was von dem Kuss ausgelöst wurde. Dann öffnete er seine Augen und sah in das feine Gesicht des Turks, der seine Augen zu hielt und ihm gerade einen atemberaubenden Kuss raubte. Reno verlor sich in dem überwältigenden Gefühl. Er wollte mehr und mehr. Er wurde fordernder, drängender und machte es sich neben Cloud gemütlich, sodass er seinen Unterleib an dem Unterkörper des anderen reiben konnte. Cloud riss die Augen auf. Die Bilder der Nacht drängten sich vor seine Sicht und ihm wurde heiß. Ganz heiß. So wie die Nacht davor. Und die Nacht war heiß gewesen. Wie auch er selbst. Er war nicht nur heiß, er war berauscht. Seine Sinne waren komplett benebelt. Und das Einzige, woran er bis vor ein paar Stunden noch denken konnte, war die Lust, die Reno in ihm anschwellen ließ. Warum schaffte es der Turk, ein Männlicher übrigens, ihn anzuturnen? Anziehung hin oder her. Er selber war ebenfalls ein Kerl und eigentlich NICHT schwul. Zumindest hätte er gewusst, wenn er das wäre. Und das schien bisher nie der Fall gewesen zu sein. Und von Reno hätte er so etwas erst recht nicht erwartet. Er war doch ständig mit Mädchen zu sehen… Dass er ausgerechnet ihm den Kopf verdrehte, ließ ihn erneut schwindelig werden. Doch da war es plötzlich. Das Gewissen. Gewissen etwas falsch gemacht zu haben. Das Gewissen, Tifa hintergangen zu haben. Tifa betrogen zu haben. Das Gewissen, sie abzulehnen und stattdessen mit jemand anders seinen Spaß zu haben. Und am Schlimmsten, das Gewissen, keinen einzigen Gedanken an sie während des Akts verloren zu haben… Ihm wurde es kalt und er fühlte sich schlecht. Selbst die weichen und könnenden Lippen des Verführergenies Reno konnten ihm diese Übelkeit nicht nehmen und er riss sich zusammen und stieß den Rothaarigen von sich, sodass dieser zusätzlich reflexartig zurückwich. Verdattert starrte er auf Cloud, der sich aufrichtete und durch das komplett zerwuscheltes Haar strich. Das hatte wehgetan! „Weißt du, Strife, ich habe schon so einige Leute erlebt, die schlechtgelaunt aufwachen, aber du topst sie alle! Kein Wunder, dass Tifa ein solcher Brecher ist, anders darf man neben dir im Bett nicht aufwachen, wenn man überleben will!“ Der Blonde musste innerlich grinsen, riss sich allerdings noch zusammen und schüttelte nur den Kopf. „Ich denk, es liegt einfach nur daran, neben wem man aufwacht und die Methode, wie man geweckt wird.“ Reno lachte hohl. „Ich glaube allerdings, im Gegensatz zu dir, ich würde mich wie im Himmel fühlen, verführerisch küssend geweckt zu werden, nachdem man die Nacht davor eine, nein mehrere ausgiebige Runden heißen Sex hatte.“ Cloud schwieg. Durchbohrte nur die weiche, unschuldige Kuscheldecke mit seinen Blicken, um denen von Reno auszuweichen. Der Turk seufzte und schwang seine Beine aus dem Bett. „Plagt etwa erst jetzt das Gewissen und das vergessene Verantwortungsgefühl, Süßer? Etwas spät, nicht?“ Er stand auf und marschierte, mit einem merkwürdigen Gang, Richtung Wandschrank. Cloud blinzelte. Es sah so aus, als würde Reno Schmerzen haben. Er blinzelte noch einmal, und errötete, als sich sein Blick an dessen Hintern festbiss. Reno schien die Blicke des anderen zu fühlen, denn er blieb stehen und schaute über die Schulter. „Was ist?“ „Hast du…“ begann Cloud, doch stockte und schwieg. „Ob ich was habe? Schmerzen?“ zickte Reno leicht pissig. Was hatte er eigentlich von dem Blonden erwartet? Dass dieser ihm um den Hals fällt und ihm seine Liebe gesteht? Nach dieser Nacht wird es ein Wunder sein, wenn der Blonde ihn am Leben lässt…. Obwohl er eigentlich selber geil war… Cloud nickte und schaute weg. Reno grinste bösartig. „Und das wagst du mich zu fragen, nachdem du mich mehrere Stunden lang in die Matratze des armseligen Bettes halb zu Tode gerammelt hast?“ Er hob skeptisch eine seiner Augenbrauen und fing darauf an zu lachen, öffnete den Schrank und durchwühlte die Unordnung, bis er ein zerknittertes, hellgraues Hemd rausholte. Cloud schluckte. Das hörte sich perverser an, als er es die Nacht davor wahrgenommen hatte. War er so schlimm? „Aber…“ hörte er den Rothaarigen sagen und schaute ruckartig zu ihm auf. Der warf sich währenddessen bereits das Hemd um und fischte schwarze Boxershorts, in die er seinen Hintern einpackte und Cloud noch mehr erröten ließ, da er zum zweiten Male feststellte, mal wieder auf dessen Gesäß gestarrt zu haben. „Aber ich beschwere mich nicht, nein. Und das hast du eigentlich auch nicht nötig, darum verstehe ich deine schlechte Laune überhaupt nicht, Strife. Was willst du eigentlich?“ Reno stützte sich mit einer Hand an seiner Hüfte ab und schaute den Blonden durchdringend an. Er schien verärgert zu sein. Cloud überlegte lange. Sehr lange und Reno wartete geduldig, auch wenn er bereits anfing hibbelig zu werden, als der Ex-SOLDAT sprach. „Warum…“ krächzte er. Der Turk blinzelte. Was warum? Doch der Blonde räusperte sich einmal und sprach weiter. „Warum hast du mich gestern Abend provoziert und verführt? Scheiß auf Mako, Reno, ich bin ein Kerl und vergeben! Warum führst du einen so in Versuchung, wenn du all das weißt, sowie die Konsequenzen, die daraus entstehen?“ „Warum nicht?“ kam es prompt zurück. „Warum soll ich mein Glück nicht bei jemandem so Geilen, wie dir, versuchen, der einen so schwachen Willen zu haben scheint?“ Cloud zog seine Braunen zusammen und wollte etwas sagen. „Und außerdem schienst du mir nicht gerade sehr glücklich in der Beziehung zu sein. Glückliche Paare sehen nicht nur einseitig glücklich aus, so wie Tifa und du.“ Und Cloud schloss seinen Mund wieder und starrte nur verdattert sein Gegenüber an. „Wenn du sie wirklich lieben würdest, würdest du mir widerstehen, Blondie. Selbst mir, ja.“ Der Turk lachte und Cloud staunte über das Riesenego des Langhaarigen. „Ich würde liebend gerne noch weiterhin mit dir quatschen und sogar viel mehr,“ sagte der Rothaarige und grinste dreckig. „aber mein Boss kastriert mich, wenn ich nicht in fünf Minuten im Büro stehe.“ Der Ex-SOLDAT versteifte sich. Er konnte doch jetzt nicht einfach so abhauen! Sie mussten das erst alles klären, damit er eine Sorge weniger hatte! Wer weiß, was sich der Turk noch so darauf einbildete… Der besagte Turk zog sich seine nicht weniger zerknitterte Hose an und griff nach seinem Jackett. Dann begann er seine Schuhe aufzusammeln. „Denk darüber nach, Cloud. Ich hab das gezielt gemacht und du hast mir nachgegeben, also sind wir beide darin verwickelt und du bist keineswegs ein Opfer. Darum steh zu deiner Tat und entscheide dann, was du daraus machst. Verheimliche es oder leg es vor Tifa auf dem Tisch aus, das ist deine Wahl, aber tu nicht so, als sei ich der Böse. Dazu schienst du mich heute Nacht viel zu sehr gemocht zu haben. Also! Schließ bitte hinter dir ab und wirf den Schlüssel in das Postfach. Danke!“ Und schon fiel auch die Eingangstür hinter Reno ins Schloss und Cloud befand sich alleine in der Villa. Nicht gut. War Zeit, dass auch er sich vom Acker machte. Nicht, dass hier noch einer der anderen Turks aufkreuzte und ihn nackt in Renos Bett vorfand! Wäre zumindest die Krönung des ganzen Desasters! Cloud musste plötzlich lachen. Worüber wusste er allerdings nicht. Was sollte er, verdammt, jetzt machen? TBC…. Kapitel 8: Die Strafe --------------------- Titel: Na das n Ding! Kapitel: 8/? Autor: NiJin Paring: Cloud / Reno Warning: Mpreg, DirtSpeach, Note: Njahaha! Es geht weiter und bleibt weiterhin dreckig. Kommt damit bitte klar, sonst müsst ihr aufhören zu lesen xP Denn Traumas möchte ich nicht auslösen! Mein Dank geht an alle, die mich unterstützen! Ich bedanke mich, wie immer, persönlich bei ihnen^^ Viel Erfolg, viel Spaß! 8 – Die Strafe Halbe Stunde später wurde die Tür fast aus den Angeln gerissen, als ein rothaariger Turk das Büro von Rufus stürmte. Der blonde Mann hob seine Braue und begutachtete den Stürmer. Das Haar unordentlicher als sonst, Augenringe, müde Augen, die Kleidung, wie aus dem Hintern gezogen und leichtes Humpeln beim Gehen. Dafür aber als Kontrast des Ganzen schmückte ein überdimensionales Grinsen das feine Gesicht des Mannes. „Reno, hattest du heute Nacht Sex?“ fragte Rufus und konnte sich keine andere Erklärung dafür vorstellen. Reno staunte zuerst und lachte beabsichtigt laut und künstlich. „Woher wissen sie das, Chef?“ fragte er, doch auf einmal schlug es, wie ein Blitz, auf ihn ein. Wusste Rufus etwa über Cloud und ihn bescheid? Nun, ihm würde es im schlimmsten Fall nur so schaden, wenn sein Boss eine Abneigung gegenüber Bisexualität hatte. Ansonsten … Oh Momentchen! Nein! Ne oder? Es gab da noch etwas! Und das war lebensgefährlich! Wenn Rufus es wissen würde, würde er sich diesen Genuss nicht nehmen lassen, Cloud damit irgendwie mal aufzuziehen. Im gefährlichsten Falle, würde er diese Information irgendwie zu Tifa durchsickern lassen. Weil er wohl seit Längerem was von dem Weibchen wollte, würde er das nur zum Vorteil haben, es sie erfahren zu lassen, um Cloud und Tifa deswegen vielleicht zu einer Trennung zu bewegen. Renos Pech allerdings wäre dabei dann, dass Tifa oder Cloud sich an mir rächen wollen würden. Schluck…. Wer war Reno denn, um einen Anschlag von einem der beiden zu überleben? Mädchen schlug er nicht und egal wie dolle man Strife auch schlagen mochte, merkte dieser eh nichts. Es prallte an ihm ab, wie eine Fliege, die mal gegen einen flog und von dem Aufprall zurückschlug! Shit! Er war geliefert. Adios schöne Welt. Immerhin hatte er eine heiße Nacht. Wenn das nichts war, was man mit in den Lebenstrom als Erinnerung nehmen konnte? „Du grinst so dämlich. Ich kann das Verhalten nur in die dafür passende Schublade einordnen.“ kam es von Rufus auf seine davor gestellte Frage und er rutschte sich in seinem großen Bürosessel zurecht. Reno hielt wortwörtlich die Luft an. Meinte Rufus es ernst? Und Reno durfte weiterleben? „Und?“ fragte Rufus und spießte ihn weiterhin mit seinem Blick halb auf. „War der reinste Wahnsinn. Das kannst du dir nicht einmal in deinem feuchtesten Traum vorstellen, Boss!“ lachte der Turk und strich sich nebenbei seine zerknitterten Sachen glatt. Eine Dusche wäre jetzt angebrachter, als hier rum zu stehen, dachte er sich und blickte verstohlen zur Tür, um zu demonstrieren, dass er keine Lust auf weitere Gespräche hatte und viel lieber gehen würde. Doch sein Chef hatte wohl vor, ihn weiterhin zu quälen. „Das wollte ich gar nicht wissen.“ „Nicht?“ lachte Reno. „Nein. Definitiv nicht. Ich möchte nur erfahren, warum du das als Grund siehst, dich immer zu verspäten. Reno, du weißt, dass du ein treuer und unersetzlicher Untergebener für mich bist, den ich ungern missen möchte.“ redete Rufus los und seine schroffe Stimme jagte Reno Gänsehaut ein. Worauf wollte Rufus hinaus? Er wollte ihm doch nicht etwa kündigen? Oder? Und er wusste genau, wie man früher einen Turk entließ. Dies hatte allerdings zur Folge, dass man keine weitere Stelle mehr zu suchen brauchte. Oder eher konnte. Weil man tot war. Der Rothaarige schluckte hart. Er wusste allerdings nicht, ob sich dass jetzt vielleicht in irgend einer Form geändert hat, aber um ehrlich zu sein, wollte er es auch gar nicht wissen. Dafür hing er viel zu sehr an seinem schönen Leben und hatte eigentlich vor, noch ein paar heiße Nächte mit Strife-da-Cloud zu verbringen. Der Typ hatte es einfach drauf! Rufus nahm einen Schluck aus seinem Weinglas und blickte ihn wieder aufspießend an. Oh-oh…. „Gefällt dir der Job nicht mehr, Reno?“ fragte Rufus. „Warum stellen Sie mir eine solche Frage, Chef? Sie wissen, dass dieser Job alles für mich ist und ich nie daran gezweifelt habe, Ihnen ganz und gar ergeben zu sein. Ich würde nicht einmal einen Gedanken daran verschwenden, mein Leben für sie einzusetzen, nur um Ihres zu retten.“ empörte sich der rothaarige Mann. Das durfte doch wohl nicht wahr sein! Erweckte er etwa einen anderen Eindruck bei seinem Chef, dass dieser anscheinend an ihm zu zweifeln begann? „Gut. Ich wollte das hören und in deinen Augen ablesen. Ich glaube dir, Reno. Allerdings verlange ich von dir ab jetzt ein wenig mehr Selbstdisziplin. Du wirst bestraft, bis ich der Meinung bin, dass es genug ist.“ Der Turk beruhigte sich etwas. Eine Strafe hin oder her. Schlimmer fand er immer noch die ihm gestellte Frage, die wohl seine Loyalität zu Rufus hinterfragte. Er nickte. Und Rufus grinste plötzlich. „Schön.“ Er trank erneut sein Wein und ließ sich Zeit beim Verkünden der anstehenden Strafe. Nachdem er sein Glas am Tisch endlich abstellte, schob er sein Bürosessel etwas nach hinten. So weit, bis es genügte, um seine Beine auszustrecken und sie auf den riesigen, edlen Tisch abzulegen. Das war etwas untypisch für Rufus, dachte Reno bei sich. Um sich so zu benehmen, musste sich sein Chef wohl über etwas richtig amüsieren. Denn er hatte immer noch das beängstigende Grinsen im Gesicht. Was hatte er da nur bloß ausgebrütet? „Da du ein erwachsener Mann bist,…“ begann der Blonde und hustete gekünstelt. Reno zog eine Schnute. Dass er sich nicht gerade, wie ein vorbildlicher erwachsener Mann, benahm, wusste er ja, aber musste ihn Rufus auch noch damit aufziehen? „…denke ich, dass du dich deiner Belohnung entgegenstellst und nicht kneifst. Ich habe lange überlegt, wie man dich bestrafen kann, doch eigentlich war das sehr simpel.“ Er machte eine Pause und wiegte den Kopf hin und her. „Alkohol.“ Reno blinzelte. „Wie, *Alkohol*?“ „Alkohol ist deine eigene Strafe. Du darfst ihn nicht mehr konsumieren. Punkt.“ Die Augen Renos nahmen die Größe von Suppentellern an. „Das können sie doch nicht einfach so aus Scherz sagen, Chef!“ Rufus kicherte. „Aber natürlich nicht. Mit so etwas scherzt man ja auch nicht bei dir. Wenn ich es allerdings aus vollem Ernst meine, ist es beschlossene Sache.“ „Rufus! Ähm.. ich meine, Boss! Das können Sie…“ „Oh! Und wie ich das kann. Ich habe schon alle Regelungen getroffen und glaube mir, mich austricksen, klappt nicht. Egal wie geschickt du auch sein magst.“ Renos Mund wurde immer trockener. „Guck nicht so. Immerhin sollst du davon was lernen. Oder denkst du, mit was anderem kann man dich erpressen?“ Da musste selbst der Turk nachdenken. Er hatte eigentlich nichts, was ihm etwas wert war, außer dem Genuss von feinen, alkoholischen Getränken. Sex wäre dagegen nichts. Immerhin konnte er sich die Befriedigung auch mit seiner Rechten verpassen. Also war Alkohol wohl tatsächlich das Einzige, was ihn in die Zwickmühle trieb, Befehlen, die er für nichtig hielt, (wie zum Beispiel Pünktlichkeit) zu gehorchen. „Na also. Ich sage dir sicherheitshalber bescheid, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst, dass du ein wenig unter Beobachtung stehen wirst.“ „Ich werde beobachtet?“ entrüstete sich Reno erneut. „Nicht so, wie das jetzt klingt. Meistens bist du eh mit Rude unterwegs, so hat er die Aufgabe bekommen, dich im Zaum zu halten. Und er wird sich auch daran halten, egal wie dicke befreundet ihr auch sein mögt. Und die zweite Sache wäre die Folgende. Du machst bei jedem Arbeitsbeginn einen Alkoholtest, welcher schon nachweisen wird, ob du gestern oder vorgestern etwas getrunken hast.“ Das war doch verrückt! Rufus meinte es also tatsächlich schlecht mit ihm und griff mit Strenge durch. Allein die Vorstellung, dass er ab jetzt nicht mal Einmal in zwei Tagen etwas trinken konnte, brachte ihn ins Schwitzen. Nicht, dass er Alkoholiker wäre, nein, er liebte es einfach nur, sich mit dem Teufelszeug von einem harten Arbeitstag zu entspannen. „Du hast deine Strafe verstanden und verinnerlicht, so wie ich das erkennen kann. Gut. Dann bist du entlassen. Tseng wollte mit dir auch noch reden.“ Damit war das Gespräch für Rufus erledigt. Er setzte sich wieder normal hin und griff nach einigen Unterlagen, in denen er sich sofort vertiefte und Reno ignorierte. Dieser schaffte es nach einigen Augenblicken endlich, seinen Schock zu verarbeiten und unter Kontrolle zu kriegen und verließ mit gesenkten Schultern das Büro. Da hatte er sich in was reingeritten. Doch wer war er, dass er einer, eigentlich so armseligen, Strafe nicht ins Gesicht blicken konnte? Viel schlimmer wäre doch eine Entlassung… Also was sollte der Scheiß? Cloud schloss etwas aufgebracht die Tür hinter sich. Tifa und er hatten sich gerade gestritten, doch nicht weil er ihr gestand, dass Reno und er sich bis in die Morgenfrühe besinnungslos beglückt hatten. Tifa ignorierte ihn am Anfang, bis er es endlich genug hatte und zu fragen anfing, was sie denn nun hat. Dafür erntete er einen Teller, der ihn knapp verfehlte und an der Wand hinter ihm in Tausende kleine Stücke zerschellte. So wütend hatte er Tifa selten gesehen. Und die Angst, sie könnte von seinem Seitensprung erfahren haben, machte sich in ihm breit. Doch, wie es sich herausstellte, war sie nur erbost darüber, dass er die ganze Nacht weg blieb und übers Handy, dessen Akku leer war, nicht zu erreichen war. Sie war sauer, dass er sie, ohne bescheid zu sagen, warten ließ. Cloud wusste, dass der gestrige Abend eigentlich nur ihnen beiden gehören sollte. Sie und er hatten sich frei genommen. Tifa drängte ihn dazu, ebenfalls mal zu entspannen und sich nicht ständig bis in den Schlaf zu arbeiten, damit sie zusammen ausgehen können. Und obwohl sich ihnen Yuffie aufgedrängt hatte, sah es am Anfang ja auch fast so aus, als würde das Ganze zu einer schönen, romantischen Nacht hinführen. Aber es sah nur so aus. Denn dann hatte ihnen Reno einen Strich durch die Rechnung gemacht und anstatt einen behutsamen, hatte er einen wilden, hemmungslosen, heißen Sex mit Reno. Noch schlimmer: Mit einem Kerl. Vielleicht konnte er sich damit rausreden, dass er festgestellt hatte, er sei schwul? Nein. Oder doch? Er schüttelte seinen Kopf und Bilder der letzten Nacht tauchten vor seinen geschlossenen Augen auf. Allein, wenn er an die Nacht, die Hitze, den schweißgebadeten, männlichen Körper Renos dachte, wurde ihm wieder schwindelig, denn das Blut aus seinem Kopf floss gerade wieder zu seiner Körpermitte. Verdammt. Warum reagierte sein Schwanz nur so? Reno hatte ihm gestern so einiges gezeigt. In der Welt der Liebeskunst war er gestern wohl so weit gekommen, wie in den letzten 10 Jahren nicht. Sein Körper erzitterte mit Erregung. Das Gefühl zwang ihn in die Knie und er umklammerte seinen Körper, weil er nicht einmal in der Lage war, auf den Beinen zu bleiben, als die Welle der Lust über seinen Körper hinwegspülte. Verdammt noch mal. Das war nur Aufregung! Etwas Neues! Er durfte sich nicht verführen lassen, von jemanden, der nur seinen Spaß im Kopf hatte und ihm sein Leben auf den Kopf stellte. Auch wenn er unzufrieden war, so hatte er es doch endlich geschafft, sich ein ruhiges Leben mit Tifa aufzubauen, auch wenn er sie nicht so ganz glücklich machte… „Nein…“ stöhnte Cloud und konnte die Erregung nicht weiter unterdrücken. Er hatte es bisher immer geschafft. Warum konnte er es jetzt nicht mehr? Etwa, weil er sich in dieser Nacht so gehen ließ? Hat er seine gesamte Kontrolle verloren? „Das ist falsch…“ keuchte er. Und dennoch strich seine Hand zu seinem Schritt und ließ ihn seinen Kopf in den Nacken werfen, als das wundervolle Gefühl der Lust die Überhand gewann. TBC… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)