Na das n Ding! von Nijin (Cloud / Reno (FFVII) Ch.8) ================================================================================ Kapitel 8: Die Strafe --------------------- Titel: Na das n Ding! Kapitel: 8/? Autor: NiJin Paring: Cloud / Reno Warning: Mpreg, DirtSpeach, Note: Njahaha! Es geht weiter und bleibt weiterhin dreckig. Kommt damit bitte klar, sonst müsst ihr aufhören zu lesen xP Denn Traumas möchte ich nicht auslösen! Mein Dank geht an alle, die mich unterstützen! Ich bedanke mich, wie immer, persönlich bei ihnen^^ Viel Erfolg, viel Spaß! 8 – Die Strafe Halbe Stunde später wurde die Tür fast aus den Angeln gerissen, als ein rothaariger Turk das Büro von Rufus stürmte. Der blonde Mann hob seine Braue und begutachtete den Stürmer. Das Haar unordentlicher als sonst, Augenringe, müde Augen, die Kleidung, wie aus dem Hintern gezogen und leichtes Humpeln beim Gehen. Dafür aber als Kontrast des Ganzen schmückte ein überdimensionales Grinsen das feine Gesicht des Mannes. „Reno, hattest du heute Nacht Sex?“ fragte Rufus und konnte sich keine andere Erklärung dafür vorstellen. Reno staunte zuerst und lachte beabsichtigt laut und künstlich. „Woher wissen sie das, Chef?“ fragte er, doch auf einmal schlug es, wie ein Blitz, auf ihn ein. Wusste Rufus etwa über Cloud und ihn bescheid? Nun, ihm würde es im schlimmsten Fall nur so schaden, wenn sein Boss eine Abneigung gegenüber Bisexualität hatte. Ansonsten … Oh Momentchen! Nein! Ne oder? Es gab da noch etwas! Und das war lebensgefährlich! Wenn Rufus es wissen würde, würde er sich diesen Genuss nicht nehmen lassen, Cloud damit irgendwie mal aufzuziehen. Im gefährlichsten Falle, würde er diese Information irgendwie zu Tifa durchsickern lassen. Weil er wohl seit Längerem was von dem Weibchen wollte, würde er das nur zum Vorteil haben, es sie erfahren zu lassen, um Cloud und Tifa deswegen vielleicht zu einer Trennung zu bewegen. Renos Pech allerdings wäre dabei dann, dass Tifa oder Cloud sich an mir rächen wollen würden. Schluck…. Wer war Reno denn, um einen Anschlag von einem der beiden zu überleben? Mädchen schlug er nicht und egal wie dolle man Strife auch schlagen mochte, merkte dieser eh nichts. Es prallte an ihm ab, wie eine Fliege, die mal gegen einen flog und von dem Aufprall zurückschlug! Shit! Er war geliefert. Adios schöne Welt. Immerhin hatte er eine heiße Nacht. Wenn das nichts war, was man mit in den Lebenstrom als Erinnerung nehmen konnte? „Du grinst so dämlich. Ich kann das Verhalten nur in die dafür passende Schublade einordnen.“ kam es von Rufus auf seine davor gestellte Frage und er rutschte sich in seinem großen Bürosessel zurecht. Reno hielt wortwörtlich die Luft an. Meinte Rufus es ernst? Und Reno durfte weiterleben? „Und?“ fragte Rufus und spießte ihn weiterhin mit seinem Blick halb auf. „War der reinste Wahnsinn. Das kannst du dir nicht einmal in deinem feuchtesten Traum vorstellen, Boss!“ lachte der Turk und strich sich nebenbei seine zerknitterten Sachen glatt. Eine Dusche wäre jetzt angebrachter, als hier rum zu stehen, dachte er sich und blickte verstohlen zur Tür, um zu demonstrieren, dass er keine Lust auf weitere Gespräche hatte und viel lieber gehen würde. Doch sein Chef hatte wohl vor, ihn weiterhin zu quälen. „Das wollte ich gar nicht wissen.“ „Nicht?“ lachte Reno. „Nein. Definitiv nicht. Ich möchte nur erfahren, warum du das als Grund siehst, dich immer zu verspäten. Reno, du weißt, dass du ein treuer und unersetzlicher Untergebener für mich bist, den ich ungern missen möchte.“ redete Rufus los und seine schroffe Stimme jagte Reno Gänsehaut ein. Worauf wollte Rufus hinaus? Er wollte ihm doch nicht etwa kündigen? Oder? Und er wusste genau, wie man früher einen Turk entließ. Dies hatte allerdings zur Folge, dass man keine weitere Stelle mehr zu suchen brauchte. Oder eher konnte. Weil man tot war. Der Rothaarige schluckte hart. Er wusste allerdings nicht, ob sich dass jetzt vielleicht in irgend einer Form geändert hat, aber um ehrlich zu sein, wollte er es auch gar nicht wissen. Dafür hing er viel zu sehr an seinem schönen Leben und hatte eigentlich vor, noch ein paar heiße Nächte mit Strife-da-Cloud zu verbringen. Der Typ hatte es einfach drauf! Rufus nahm einen Schluck aus seinem Weinglas und blickte ihn wieder aufspießend an. Oh-oh…. „Gefällt dir der Job nicht mehr, Reno?“ fragte Rufus. „Warum stellen Sie mir eine solche Frage, Chef? Sie wissen, dass dieser Job alles für mich ist und ich nie daran gezweifelt habe, Ihnen ganz und gar ergeben zu sein. Ich würde nicht einmal einen Gedanken daran verschwenden, mein Leben für sie einzusetzen, nur um Ihres zu retten.“ empörte sich der rothaarige Mann. Das durfte doch wohl nicht wahr sein! Erweckte er etwa einen anderen Eindruck bei seinem Chef, dass dieser anscheinend an ihm zu zweifeln begann? „Gut. Ich wollte das hören und in deinen Augen ablesen. Ich glaube dir, Reno. Allerdings verlange ich von dir ab jetzt ein wenig mehr Selbstdisziplin. Du wirst bestraft, bis ich der Meinung bin, dass es genug ist.“ Der Turk beruhigte sich etwas. Eine Strafe hin oder her. Schlimmer fand er immer noch die ihm gestellte Frage, die wohl seine Loyalität zu Rufus hinterfragte. Er nickte. Und Rufus grinste plötzlich. „Schön.“ Er trank erneut sein Wein und ließ sich Zeit beim Verkünden der anstehenden Strafe. Nachdem er sein Glas am Tisch endlich abstellte, schob er sein Bürosessel etwas nach hinten. So weit, bis es genügte, um seine Beine auszustrecken und sie auf den riesigen, edlen Tisch abzulegen. Das war etwas untypisch für Rufus, dachte Reno bei sich. Um sich so zu benehmen, musste sich sein Chef wohl über etwas richtig amüsieren. Denn er hatte immer noch das beängstigende Grinsen im Gesicht. Was hatte er da nur bloß ausgebrütet? „Da du ein erwachsener Mann bist,…“ begann der Blonde und hustete gekünstelt. Reno zog eine Schnute. Dass er sich nicht gerade, wie ein vorbildlicher erwachsener Mann, benahm, wusste er ja, aber musste ihn Rufus auch noch damit aufziehen? „…denke ich, dass du dich deiner Belohnung entgegenstellst und nicht kneifst. Ich habe lange überlegt, wie man dich bestrafen kann, doch eigentlich war das sehr simpel.“ Er machte eine Pause und wiegte den Kopf hin und her. „Alkohol.“ Reno blinzelte. „Wie, *Alkohol*?“ „Alkohol ist deine eigene Strafe. Du darfst ihn nicht mehr konsumieren. Punkt.“ Die Augen Renos nahmen die Größe von Suppentellern an. „Das können sie doch nicht einfach so aus Scherz sagen, Chef!“ Rufus kicherte. „Aber natürlich nicht. Mit so etwas scherzt man ja auch nicht bei dir. Wenn ich es allerdings aus vollem Ernst meine, ist es beschlossene Sache.“ „Rufus! Ähm.. ich meine, Boss! Das können Sie…“ „Oh! Und wie ich das kann. Ich habe schon alle Regelungen getroffen und glaube mir, mich austricksen, klappt nicht. Egal wie geschickt du auch sein magst.“ Renos Mund wurde immer trockener. „Guck nicht so. Immerhin sollst du davon was lernen. Oder denkst du, mit was anderem kann man dich erpressen?“ Da musste selbst der Turk nachdenken. Er hatte eigentlich nichts, was ihm etwas wert war, außer dem Genuss von feinen, alkoholischen Getränken. Sex wäre dagegen nichts. Immerhin konnte er sich die Befriedigung auch mit seiner Rechten verpassen. Also war Alkohol wohl tatsächlich das Einzige, was ihn in die Zwickmühle trieb, Befehlen, die er für nichtig hielt, (wie zum Beispiel Pünktlichkeit) zu gehorchen. „Na also. Ich sage dir sicherheitshalber bescheid, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst, dass du ein wenig unter Beobachtung stehen wirst.“ „Ich werde beobachtet?“ entrüstete sich Reno erneut. „Nicht so, wie das jetzt klingt. Meistens bist du eh mit Rude unterwegs, so hat er die Aufgabe bekommen, dich im Zaum zu halten. Und er wird sich auch daran halten, egal wie dicke befreundet ihr auch sein mögt. Und die zweite Sache wäre die Folgende. Du machst bei jedem Arbeitsbeginn einen Alkoholtest, welcher schon nachweisen wird, ob du gestern oder vorgestern etwas getrunken hast.“ Das war doch verrückt! Rufus meinte es also tatsächlich schlecht mit ihm und griff mit Strenge durch. Allein die Vorstellung, dass er ab jetzt nicht mal Einmal in zwei Tagen etwas trinken konnte, brachte ihn ins Schwitzen. Nicht, dass er Alkoholiker wäre, nein, er liebte es einfach nur, sich mit dem Teufelszeug von einem harten Arbeitstag zu entspannen. „Du hast deine Strafe verstanden und verinnerlicht, so wie ich das erkennen kann. Gut. Dann bist du entlassen. Tseng wollte mit dir auch noch reden.“ Damit war das Gespräch für Rufus erledigt. Er setzte sich wieder normal hin und griff nach einigen Unterlagen, in denen er sich sofort vertiefte und Reno ignorierte. Dieser schaffte es nach einigen Augenblicken endlich, seinen Schock zu verarbeiten und unter Kontrolle zu kriegen und verließ mit gesenkten Schultern das Büro. Da hatte er sich in was reingeritten. Doch wer war er, dass er einer, eigentlich so armseligen, Strafe nicht ins Gesicht blicken konnte? Viel schlimmer wäre doch eine Entlassung… Also was sollte der Scheiß? Cloud schloss etwas aufgebracht die Tür hinter sich. Tifa und er hatten sich gerade gestritten, doch nicht weil er ihr gestand, dass Reno und er sich bis in die Morgenfrühe besinnungslos beglückt hatten. Tifa ignorierte ihn am Anfang, bis er es endlich genug hatte und zu fragen anfing, was sie denn nun hat. Dafür erntete er einen Teller, der ihn knapp verfehlte und an der Wand hinter ihm in Tausende kleine Stücke zerschellte. So wütend hatte er Tifa selten gesehen. Und die Angst, sie könnte von seinem Seitensprung erfahren haben, machte sich in ihm breit. Doch, wie es sich herausstellte, war sie nur erbost darüber, dass er die ganze Nacht weg blieb und übers Handy, dessen Akku leer war, nicht zu erreichen war. Sie war sauer, dass er sie, ohne bescheid zu sagen, warten ließ. Cloud wusste, dass der gestrige Abend eigentlich nur ihnen beiden gehören sollte. Sie und er hatten sich frei genommen. Tifa drängte ihn dazu, ebenfalls mal zu entspannen und sich nicht ständig bis in den Schlaf zu arbeiten, damit sie zusammen ausgehen können. Und obwohl sich ihnen Yuffie aufgedrängt hatte, sah es am Anfang ja auch fast so aus, als würde das Ganze zu einer schönen, romantischen Nacht hinführen. Aber es sah nur so aus. Denn dann hatte ihnen Reno einen Strich durch die Rechnung gemacht und anstatt einen behutsamen, hatte er einen wilden, hemmungslosen, heißen Sex mit Reno. Noch schlimmer: Mit einem Kerl. Vielleicht konnte er sich damit rausreden, dass er festgestellt hatte, er sei schwul? Nein. Oder doch? Er schüttelte seinen Kopf und Bilder der letzten Nacht tauchten vor seinen geschlossenen Augen auf. Allein, wenn er an die Nacht, die Hitze, den schweißgebadeten, männlichen Körper Renos dachte, wurde ihm wieder schwindelig, denn das Blut aus seinem Kopf floss gerade wieder zu seiner Körpermitte. Verdammt. Warum reagierte sein Schwanz nur so? Reno hatte ihm gestern so einiges gezeigt. In der Welt der Liebeskunst war er gestern wohl so weit gekommen, wie in den letzten 10 Jahren nicht. Sein Körper erzitterte mit Erregung. Das Gefühl zwang ihn in die Knie und er umklammerte seinen Körper, weil er nicht einmal in der Lage war, auf den Beinen zu bleiben, als die Welle der Lust über seinen Körper hinwegspülte. Verdammt noch mal. Das war nur Aufregung! Etwas Neues! Er durfte sich nicht verführen lassen, von jemanden, der nur seinen Spaß im Kopf hatte und ihm sein Leben auf den Kopf stellte. Auch wenn er unzufrieden war, so hatte er es doch endlich geschafft, sich ein ruhiges Leben mit Tifa aufzubauen, auch wenn er sie nicht so ganz glücklich machte… „Nein…“ stöhnte Cloud und konnte die Erregung nicht weiter unterdrücken. Er hatte es bisher immer geschafft. Warum konnte er es jetzt nicht mehr? Etwa, weil er sich in dieser Nacht so gehen ließ? Hat er seine gesamte Kontrolle verloren? „Das ist falsch…“ keuchte er. Und dennoch strich seine Hand zu seinem Schritt und ließ ihn seinen Kopf in den Nacken werfen, als das wundervolle Gefühl der Lust die Überhand gewann. TBC… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)