Moral ist Ansichtssache von Laury-chan (Aus dem Leben einer Begleitdame und ihren Freunden) ================================================================================ Kapitel 8: Get the Party started!!! ----------------------------------- „Ach komm schon. Viel mehr interessiert dich doch wie so ein nettes Mädchen wie ich Puffmutter geworden ist.“ Obwohl Sakura versuchte, entsetzt dreinzuschauen, wurde ihr klar, dass sie genau das wissen wollte. „Natürlich will ich das nicht wissen“, behauptete sie rasch. „Natürlich nicht“, erwiderte Tsunade grinsend. „Irgendwann erzähl ich dir alles über mich und mein Geschäft aber im Moment...“ Sie schaute auf ihre Uhr und seufzte. „...hab ich nicht allzu viel Zeit. Es ist eine lange Geschichte. Lass uns erst mal über Samstag reden. Unsere Lebensgeschichten erzählen wir uns irgendwann in aller Ruhe bei einem Glas Wein. Ich meine, du deine, okay?“ „Abgemacht“, versprach Sakura. „Die Party am Samstag wird von Akatsuki Softwares für Akatsuki no Sasori geschmissen. Er gehört, wie man bei dem Namen ja schön hört, eigentlich zu ihnen, aber er hatte bisher noch keine Interesse daran bei ihnen einzusteigen. Da sie Sasori unbedingt dabeihaben wollen schmeißen sie die Party um ihn davon zu überzeugen das es sich „in jeder Hinsicht“ lohnen würde bei ihnen einzusteigen.“ Sakura machte ein langes Gesicht. „Von Computern oder Software versteh ich rein gar nichts.“ „Sowas musst du auch gar nicht wissen. Hauptsache, du bist charmant und hast ansonsten ein kluges Köpfchen. Und meiner Ansicht nach ist das alles bei dir vorhanden.“ „Vielen Dank“, stammelte Sakura überrascht. „Keine Ursache. Doch im Moment muss ich nur eines von dir wissen. Offiziell habe ich zwar einen Begleitservice, aber dir dürfte klar sein, dass es normalerweise zu Sex kommt. Nicht jedes Mal, aber in der Regel wird es von dir erwartet. Lass uns Klartext reden: Ein Mann oder eine Firma zahlt nicht so viel Geld, nur um sich mit einer charmanten Tischdame nett zu unterhalten. Wie stehst du dazu?“ Sakura holte tief Luft. Tsunade war verblüffend ehrlich ihr gegenüber, wenn sie so unverblümt über ihr Geschäft reden konnte. „Du bist ja ganz schön direkt. Wie ich dazu stehe...?“ Tsunade zögerte als ihr Kaffee kam. „Du zögerst...“ „Stimmt. Ich will es mal so ausdrücken: Ich liebe tollen Sex, und während meiner Ehe hatte ich jede Menge davon. In der letzten Zeit hab ich ein paar One-Night-Stands gehabt, aber das war´s. Ich vermiss es.“ „Und diese One-Night-Stands? Waren die gut?“ Sakura konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Verdammt gut. Ich konnte mich endlich wieder als Frau fühlen, als sinnliche, attraktive Frau.“ „Darum ist Sex so toll: Er tut dem Ego gut. Du wärst diesem Aspekt also nicht abgeneigt?“ „Nein, aber was mach ich, wenn jemand abartigen Sex verlangt? Ich glaube nicht, dass ich jemals auf Peitschen und Ketten abfahren werde. Und die meisten Männer wollen doch sicher perverse Sachen oder?“ „Perverse Sachen? Also, einige Männer, die meinen Begleitservice buchen, stehen tatsächlich auf etwas – sagen wir – unübliche Praktiken. Wenn ich kann, erfülle ich ihre Wünsche. Viele meiner Damen mögen...“ Sie suchte nach dem richtigen Wort. „...abseitige Sachen. Diese Party ist jedoch nicht so. Bei ihr geht es einzig und allein darum, die Gäste, insbesondere die männlichen, zu beeindrucken. Wenn du also bereit wärst, deinen Horizont zu erweitern, gibt es keinen Grund, warum du nicht dabei sein solltest. Außerdem kannst du immer nein sagen, wenn im Bett etwas von dir verlangt wird, was dir nicht passt. Jedenfalls solange wir keine anderen Abmachungen getroffen haben.“ Sakura dachte nach. Immerhin wurde ihr hier gerade ein Job als Edelprostituierte angeboten. „Ist es nicht gefährlich?“ „Alles in Leben ist gefährlich. Vor Cops brauchst du allerdings keine Angst zu haben. Bei meinen Kunden handelt es sich um etablierte Organisationen und Firmen, mit denen ich seit langem im Geschäft bin, oder um Personen, dir mir von Leuten empfohlen worden sind, denen ich vertraue. Nach außen sind wir ein Begleitservice, der gut aussehende, intelligente Frauen wie dich auf Partys schickt oder an Männer vermittelt, die für einen Abend oder ein Wochenende eine vorzeigbare Frau brauchen.“ „Für ein Wochenende?“ „Manchmal auch für länger. Ich hab sogar oft Anfragen gekriegt, ob nicht eine meiner Damen mit auf eine Kreuzfahrt oder ein Wochenende auf dem Land kommen kann. Wenn die Frau dazu bereit ist, bekomme ich einen Teil des Honorars und die Sache ist geritzt.“ „Für mich klingt das alles ziemlich kompliziert.“ Tsunade nippte an ihrem Cappuccino. „Zugegeben, es ist harte Arbeit. Oft muss du in letzter Minute umorganisieren und Ärger gibt’s auch genug. Aber es ist die Mühe wert. Meine Frauen und ich verdienen nicht schlecht dabei. Doch zurück zu uns: Hättest du mit der sexuellen Seite Schwierigkeiten?“ „Nicht wenn ich nicht mit einem Mann ins Bett gehen müsste, der mir partout nicht gefällt.“ „Das ist klar. Allerdings solltest du das dem Betreffenden nicht auf den Kopf zusagen. Meine Frauen lehnen zwar selten Sex ab, aber es ist schon vorgekommen. Schließlich sind wir ja nur ein Begleitservice. Doch so oder so wenden sich diese Männer schon lange an uns und blättern eine hübsche Summe hin. Dafür wollen sie auch was geboten kriegen.“ „Klar. Wie sieht der geschäftliche Teil aus?“ „Ich bekomme zwischen 200.000 und 500.000 Yen pro Frau und Abend – Ohne Sex. Davon behalte ich 20%. Wenn du danach etwas zusätzlich vereinbarst, beträgt das übliche Honorar 100.000 Yen, wobei ich darauf vertraue, dass du mir meinen Anteil zahlst.“ Das hörte sich jetzt schon komisch an für Sakura. „Dieser Teil basiert nur auf Vertrauen?“, fragte sie ungläubig. „Ist das nicht naiv?“ „Vielleicht, aber wenn ich den Frauen nicht vertrauen könnte, wäre ich ganz schnell aus dem Geschäft raus.“ Das stimmte natürlich. Sakura nippte an ihrem Getränk. „Aus reiner Neugier: Ist schonmal jemand festgenommen worden?“ „Nein und ich rechne auch nicht damit. Wir sind so sicher wie man es in einer unsicher Welt nur sein kann. Gegebenenfalls kann ich natürlich immer meine Beziehungen spielen lassen – was bisher nicht nötig war.“ „Gibt es irgendwelche Regeln bei dem Job?“ „Ich habe nur wenige Regeln, aber dafür mein ich es sehr ernst: Erstens, Kein Drogen! Sollte ich jemals davon erfahren, dass eine meiner Damen Drogen nimmt, fliegt sie sofort raus. Zweistens, kein Getratsche über Kunden und ihre sexuellen Vorlieben. Die strenge Geheimhaltung ihrer Privatsphäre ist einer der Gründe warum sie meine Dienste in Anspruch nehmen.“ Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort: „Und es ist mir lieber wenn meine Damen nicht rauchen. Nichts turnt mehr ab als dieser furchtbare Geruch der selbst beim Duschen nicht abgeht. Gewöhn dir an ein Diaphragma zu tragen, wenn du deine Tage hast. Es wäre lästig einen Termin im letzten Moment umzuschmeißen, nur weil du deine Periode vergessen hast. Sakura nickte also fuhr Tsunade fort. „Zum Schluss noch einen Rat: Hab NIE!!!! ungeschützten Sex mit einem Mann. Nimm immer Kondome mit, denn du kannst dich nie darauf verlassen, dass er welche dabei hat. Noch eine Sache, die allerdings in deinem Fall eher nicht zutrifft. Kunden sind keine Heiratskandidaten. Sie kommen zu dir wenn sie in der Stadt sind, allerdings kann es wieder Monate dauern bis sie anrufen. Manchmal passiert es, dass man sich verliebt, das lässt sich meistens nicht vermeiden. Sei dir dennoch immer bewusst, dass du Begleitdame bist und keine alleinstehende Frau auf der Suche nach ihrem perfekten Ehemann. Wenn du einen Freund hast, halt ihn raus aus der ganzen Sache. Es gibt nicht unangenehmeres als ein wütender, eifersüchtiger Freund zuhause. Ich sage dir, das belastet dich nur unnötig.“ Sakura konnte nicht glauben, dass sie dieses Gespräch wirklich führte. Dass sie sich erkundigte, wie eine Nutte sich zu verhalten hat und was sie beachten muss. „Ganz schön viel auf einmal“, stöhnte Sakura. „Und es passt so gar nicht zu dem, was anständige Frauen ihr Leben lang eingetrichtert kriegen.“ Allein von dem was sie für ein paar Nächte bekommen würde, könnte sie sämtliche Schulden begleichen, ihren Anwalt bezahlen und entweder bei Temari ausziehen oder sich am Haushaltseinkommen beteiligen. Immerhin zahlte Temari, naja eigentlich ihre Eltern, alles. Noch wichtiger war aber: Sie wollte das - denn es klang so, als würde es richtig Spaß machen. „Okay. Ich bin dabei. Wann und wo am Samstag?“ Tsunade grinste. Sie hatte schon so in Gefühl das Sakura zustimmen würde. „Die Cocktails gibt’s ab sieben, das Dinner beginnt neun. Du und Temari könnt ruhig ein wenig zu spät kommen, dann habt ihr einen wirkungsvolleren Auftritt. Der Abend wird dir nicht schwer fallen. Du musst nur gut aussehen und charmant sein – etwas, das du ohnehin bist.“ ~*~ Am Samstag – Temaris Apartment „Scheiße. Ich bin so nervös. Ich glaube wirklich ich sollte das sein lassen.“ Sakura stand vor dem Badezimmerspiegel und trug ihren Eyeliner auf. Temari war gerade dabei sich die Beine zu rasieren. „Jetzt reg dich ab. Du hast schon zugestimmt. Schmick dich, mach dich hübsch, zieh dich an und ich werde dich dann an einer Hundeleine zur Party ziehen wenn´s denn sein muss. Aber gib endlich Ruhe.“ Temari hörte sich seit fast einer Stunde nichts anderes an als: Ich bin zu fett! Steht mir dieses Kleid? Ich glaube ich gehe doch nicht hin! Lieber diese Schuhe oder die anderen? Was sagst du zu meinem Make-Up.....BlaBlaBla. Schon langsam ging ihr das auf den Wecker. Sie sollten zwar zu spät kommen, aber nicht wenn die Party vorbei war. Außerdem sollte Sakura bei den vielen Klamotten die sie aus erster Ehe mitgebracht hatte wissen was ihr stand und was nicht. „Ach Sakura...“ Temari nahm die Packung Strumpfhosen die Sakura auf der Waschmaschine abgelegt hatte und wedelte sie ihr vors Gesicht. „Du willst doch wohl hoffentlich nicht diese Dinger anziehen?“, fragte sie. „Wenn es etwas gibt, womit du Männer abturnst, dann sind es diese Dinger. Eine moderne Form des Keuschheitsgürtels, die sogar ohne Schlüssel auskommt. Was du brauchst sind Strümpfe. Und am besten Netzstrümpfe bei dem Kleid das du ausgewählt hast.“ „Temari, ich habe nicht vor, mich nach dem Essen noch irgendwelchen Aktivitäten hinzugeben, also hör auf mich wie einen preisgekrönten Ochsen auszustaffieren.“ Temari betrachtete sie kurz von oben bis unten und meinte nur: „Wie eine Kuh, meine Liebe. Eine Kuh.“ Sakura sah sie entsetzt an und betrachtete sich kritisch im Spiegel. „Ich wusste es! Ich bin doch zu fett.“ Temari kicherte ungehalten, während sie die Strümpfe holte die sie im Wohnzimmer für sich zurechtgelegt hatte. „Das war ein Scherz, Sakura, du siehst fantastisch aus. Hier.“ Sie reichte Sakura die Strümpfe und zog nochmal ihre Lippen nach. Temari war längst fertig, da sie zwei Badezimmer hatte, sonst würde sie immer noch darauf warten das Sakura ihren Hintern aus dem Bad rausschaffte. Sakura zog sich die Strümpfe an und betrachtete sich nochmal im Spiegel. Sie trug ein kurzes schwarzes Seidenkleid mit modischer Jacke zum Überziehen. Ihre Schuhe hatte sie bewusst zu ihrer Tasche und dem Schmuck ausgewählt. Rote High-Heels. Rote Accessoires und das Styling war perfekt. Ihre Haare ließ sie offen damit die Ohrringe nicht zu sehr auffielen. Nachdem sie fertiggeschminkt war schaute sie nochmal in den Spiegel. Ganz die alte, die stilvolle, charmante Gastgeberin zahlloser Dinnerpartys. „Naja...sieht ganz ok aus.“ Sakura drückte ihre Brüste aneinander und schmollte vor sich hin. „Dir würde das Kleid aber besser stehen. Du hast mindestens 2 Körbchengrößen mehr als ich.“ „Zwischen B und D ist doch kein großer Unterschied.“ Temari trug ein dunkelblaues Neckholderkleid mit tiefem Ausschnitt. Ebenso dunkle Pumps und jede Menge Accesoires machten ihr Outfit komplett. Ihre Haare wurden von einer Haarspange zusammengehalten. „Sakura hör auf jetzt. Ich sehe toll aus und du siehst mindestens genauso toll aus. Ich hab halt mehr Busen, na und? Übrigens habe ich heute sozusagen ein Date mit einem Kunden. Du musst alleine reingehen. Ich werde draußen warten.“ „Wie? Du lässt mich an meinem ersten Abend total alleine?“, fragte Sakura panisch. Ehrlich gesagt hatte sie sich das anders vorgestellt. „Tut mir Leid. Er hat vorhin erst angerufen und mir Bescheid gesagt, dass er auch anwesend sein wird. Er hat wohl wieder das große Jucken gekriegt, der Mistkerl hatte sich schon fast 2 Monate nicht gemeldet.“ So wie Temari das sagte hörte es sich nicht so an als wäre derjenige nur ein Kunde der ab und zu mal vorbeikam. Eher wie ihr Ehemann der sich nach langer Zeit wieder meldete. „Aha. Davon wusste ich ja gar nichts. Wer ist es denn?“ Temari ohrfeigte sich im Gedanken selber. Sie hatte mal wieder zuviel gesagt. „Ähhh...sorry, die Geheimhaltung unserer Kunden ist extrem wichtig.“ „Ja genau. Sag schon!“ „Schon“, sagte Temari grinsend. „Äußerst witzig Temari.“ Sakura ließ die Sache auf sich beruhen. Wenn Temari erst mal auf stur schaltete, war nichts aus ihr herauszukriegen. „Vielleicht, sage ich dir ja wer er ist, wenn du mir morgen auch erzählst mit wem du es heute abend treiben wirst.“ Sakura zog es vor nicht zu antworten. Sie hatte nicht vor mit irgendjemandem Sex zu haben. Aber hey, man soll niemals nie sagen. „So ich bin fertig. Lass uns gehen.“ Die zwei packten jeweils ihre Taschen, zogen ihre Mäntel über und verließen die Wohnung. Sie machten sich auf den Weg zur Party. Eine Party, die Sakura so schnell wohl nicht vergessen würde. Flashback: Temari machte sich gerade fertig für die Party. Sakura würde wohl noch länger das Badezimmer besetzen, also benutzte sie das zweite Bad. Während sie sich also die Haare machte klingelte das Telefon. /Na toll. Immer dann wenn ich beschäftigt bin, klingelt das Telefon./, dachte sie verärgert und rannte ins Wohnzimmer. Sie nahm ab: „Hallo?“ „Ich bin´s“, sagte eine ihr sehr wohl bekannte Stimme am anderen Ende der Leitung. „Sehr originell. Ich bin´s“, wiederholte sie spöttisch. „Woher zum Teufel soll ich wissen das du es bist, wenn du dich nicht mal normal am Telefon melden kannst?“ Stille am anderen Ende der Leitung. „Ach, jetzt bist du dir sogar zu gut um mir zu antworten. Entweder sagst du jetzt was oder ich werde einfach annehmen, dass du einer meiner zahllosen Stalker bist und werde einfach auflegen.“ Temari war stinksauer. Der Kerl hatte sich fast 2 Monate nicht gemeldet und hatte ausgerechnet jetzt die Nerven bei ihr anzurufen. „Jetzt reg dich doch nicht so auf. Ich hatte viel zu tun, deswegen konnte ich mich nicht melden.“ „Oh, es spricht“, sagte sie bissig. „Kann es auch mal etwas anderes sagen als „Ich war beschäftigt“?“ „Temari, es reicht. Das ist kindisch. Lass mich doch erstmal ausreden.“ Die Stimme am Telefon klang mit jedem Wort genervter. „Fein. Dann rede.“ „Ich hab mit Tsunade telefoniert. Sie hat mir gesagt, dass du heute Abend auf der Akatsuki Party bist. Da ich zufällig auch dort sein werde, dachte ich mir ich könnte dich anrufen, da wir uns lange nicht gesehen haben, aber so wie du dich anhörst, glaub ich werde ich das besser lassen.“ Temari seufzte. Er hatte ja recht. Sie benahm sich ultrakindisch. „Entschuldige. Du weißt doch wie ich reagiere wenn du dich so lange nicht meldest. Ich hab dich eben vermisst.“, sagte sie am Ende etwas kleinlaut. „Das kann ich mir denken. So wie du mich immer am Telefon zusammenstauchst.“ Die Stimme am Telefon klang verärgert und amüsiert zugleich. „Hast du mich denn gar nicht vermisst?“ Temaris Stimme hatte einen flehenden Unterton. Sie hatte ihn wirklich schrecklich vermisst. Auch wenn sie mit anderen Kunden schlief, dachte sie noch an ihn. Und er hatte wahrscheinlich nicht einen Gedanken an sie verschwendet. Wieder Stille am anderen Ende der Leitung. Dann: „Doch. Ich hab dich auch vermisst. Um ehrlich zu sein denke ich seit einer Woche nur daran dich endlich wieder zu sehen.“ Man hörte ihm an wie schwer es für ihn war so etwas zuzugeben. Temari, nun wieder von Grund auf glücklich, lächelte und zwirbelte eine Haarsträhne zwischen ihren Fingern. „Wann sehe ich dich dann heute Abend?“ „Gegen halb 8. Ich warte am Eingang auf dich. „ „Super. Ach...Hast du mir das mitgebracht was ich haben wollte?“ „Das und noch einiges mehr.“ Man spürte förmlich das lüsterne Grinsen an der anderen Leitung. „Hast du schon ein Hotelzimmer reserviert?“ „Mit Whirlpool und allem.“ „Ich freue ich auf heute Nacht. Und bitte vergiss deine Krawatte und deine Haare nicht, sonst siehst du wieder aus wie eine Ananas aus dem Straßenverkauf von letzter Woche.“ „Mendokuse.“ Klick....... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)