Moral ist Ansichtssache von Laury-chan (Aus dem Leben einer Begleitdame und ihren Freunden) ================================================================================ Kapitel 7: Ein Verführer und ein Friedensvertrag ------------------------------------------------ „Das ist doch nicht dein Ernst oder?“ „Doch, ich fürchte das ist mein voller Ernst Hinata. Es tut mir furchtbar Leid, aber du wirst noch länger mit Uzumaki zusammenarbeiten müssen.“ Ungläubig starrte Hinata auf den Arbeitsplan den sie haben wollte. Das stand nichts weiter außer: Shooting : Hyuuga, Uzumaki Werbespot: Hyuuga, Uzumaki Serienstart Telenovela: Uzumaki, Hyuuga Gastauftritt: Hyuuga, Uzumaki ............................................................................................................................................................. und noch jede Menge anderes Zeug was sie gerne rausgeschnitten hätte. Sie hatte die nächsten 2 Wochen durchgehend mit Naruto zu tun und das ununterbrochen. Anscheinend hatten sie bei dem letzten Shooting für Denim zu gute Arbeit geleistet. Naruto hatte sich zwar danach auch noch gut benommen, aber Tatsache war doch das sie ihn einfach nicht leiden konnte. Warum also musste sie so viel mit ihm arbeiten? Warum nicht mit King Kong? Das wusste sie zumindest das sie diesen Deppen nicht sehen musste. „Kiba? Warum muss ich soviel mit Uzumaki zusammenarbeiten? Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern dir gesagt zu haben das ich nicht mehr mit ihm drehen, posen, schwimmen, essen oder was auch immer will.“ Kiba seufzte schwer. Das Thema hatte er mittlerweile so dick. „Ich sagte doch schon, es ist nicht meine Schuld. Ich habe alle Aufträge angenommen, von denen du gesagt hast sie wären gut. Ich habe immer erst am Ende erfahren wer noch mitmacht.“ Das stimmte nicht ganz. Es war von Anfang an immer ausdrücklich klar gewesen das Hinata mit Naruto und Hinata zusammen da sein müssten. Hinata wollte schon wieder widersprechen. „Aber...“ Sie wurde von Kiba unterbrochen. „Nein Hinata es recht jetzt! Gib endlich Ruhe! Die Fotos von dir und Naruto sehen einfach zu gut aus. Jede Einzelne Marke wollte dich mit Naruto vor der Kamera sehen und sonst eben nicht . Niemand zweifelt daran, dass du ein gutes Model und eine hervorragende Schauspielerin bist, aber Uzumaki ist nun mal berühmter als du. Sie wollen euch „zusammen“ sehen. Alles andere kannst du vergessen.“ Hinata zog es vor zu schmollen und nicht mehr zu antworten. Das alles war so verdammt ärgerlich. Sie hatte zwar definitiv vor Naruto irgendwann auszustechen, aber das hieß noch lange nicht das sie dafür bereit war sich das Leben unnötig schwer zu machen, indem sie mit diesem Trottel drehen musste. Dieses Mal war es kein Shooting mehr. Sie mussten zusammen einen Werbespot drehen. Für wen wusste sie nicht mehr. Und wie man unschwer auf dem Plan sehen konnte würde sie eine neue Telenovela drehen, mit Naruto an ihrer Seite, aber ihm in der Hauptrolle. Hoffentlich hatten die im Studio einen Boxsack, oder Kiba würde herhalten müssen. „So wir sind da.“ Kiba fuhr in die Tiefgarage und parkte in der Nähe des Aufzugs. Warum in der Nähe des Aufzugs? Ganz einfach. Nachdem sie fertig waren, würde sich Hinata so schnell wie möglich aus dem Staub machen und Naruto würde ihr hinterherlaufen um sie zuzutexten. Hinata wollte schnell beim Auto sein damit sie Naruto dann aussperren konnte. Gute Taktik, oder? Oben im Studio lief ihnen Minato entgegen. „Hallo Hinata. Ihr seid aber reichlich spät.“ „Entschuldigung, der letzte Termin hat länger gedauert. Wo muss ich jetzt hin? „Hm...vielleicht in die Maske? Du siehst schrecklich aus.“ Das konnte nur einer gewesen sein. Hinata drehte sich um uns starrte Naruto an. Das Starren kam nicht davon weil er so toll aussah, sondern weil er über und über mit Schlamm bedeckt war. Das weiße Hemd das er trug konnte man hiernach wohl vergessen. „Das musst du gerade sagen Uzumaki. Du siehst auch nicht besser aus“, erwiderte sie schnippisch. „Oh keine Sorge. Du siehst gleich genauso aus.“ Grinsend zog er sie in Richtung Garderobe. Angewidert versuchte Hinata etwas Distanz zwischen sich um ihm zu bringen, aber leider ohne Erfolg. „Lass mich los Uzumaki. Ich finde die Garderobe auch selber.“ „Sicher,Sicher“ Er ließ sie los. „Und warum nennst du mich nicht Naruto-kun, so wie letztes Mal? Das gefällt mir viel besser.“ Sein schmutziges Lächeln zeigte ihr sofort an was er dachte. Seit dem letzten Shooting hatte er sie ständig wegen ihrer Brüste aufgezogen, sie zu einem Date aufgefordert und sie so oft außerhalb der Arbeit angerufen, dass sie ihre Nummer hatte ändern lassen. Aufdringlich war er ja schon immer, aber das war langsam zu viel. Es war so als hätte sie ihm etwas gewährt was er schon lange haben wollte und nun wollte er mehr davon, viel viel mehr. „Lass mich einfach in Ruhe Uzumaki!“, schrie sie ihn beinahe an. Völlig unbeirrt machte er weiter. „Was bekomme ich wenn ich dich „fürs Erste“ in Ruhe lasse?“ „Gar nichts Uzumaki! Ich habe keine Zeit für deine Spielchen. Geh mit deinem Harem aus, aber lass mich endlich in Ruhe.“ Hinata drehte sich um und verschwand in ihre Garderobe. /Eine sehr schwierige Zicke. Sakura-chan hatte wohl recht. Ich finde es wohl wirklich toll wenn sie mich schlecht behandelt/ Als Hinata wiederkam hatte sie nur einen schwarzen Bikini an. Ihre Haare waren zu einem Knoten auf ihrem Kopf geformt. Schminke, hatte man ihr gesagt, würde sie nicht brauchen, da sie sowieso schmutzig werden würde. Sie ging zu Naruto der wohl beim Regisseur stand und sich Anweisungen anhörte. „Guten Tag Hyuuga-san. Ich bin der heutige Regisseur für den Werbespot. Es sind zwei Versionen angesetzt, die schmutzigere von beiden drehen wir heute. Wie Sie sehen ist Uzumaki bereits voller Schlamm. Sie sind noch sauber, aber schmutzig werden sie leider trotzdem. Das Thema zu dem Parfüm von Hugo Boss XX, XY ist „Harmonie ist überbewertet“. Sie sollen am Ende wenn möglich beide im Schlamm tollen. Wie sie es anfangen ist uns allen komplett egal, aber Hyuuga-san muss sichtlich sauer mit Uzumaki sein. Danach viel Spaß beim Spielen Kinder.“ „Das ist ja nicht besonders schwer. Ich bin ständig sauer auf dich.“ Hinata machte zwei Schritte von Naruto weg und ging Richtung Set. Naruto folgte ihr und als keiner hinsah zog er sie in eine Ecke. „Was soll denn das jetzt?“, zischte sie beleidigt. Sie hatten jetzt Arbeit vor sich. „Ich wollte dir nur einen Grund geben „sichtlich“ sauer auf mich zu sein“, meinte er grinsend und legte die Arme um ihre Hüften. Er zog sie näher bis sich ihre Körper von der Brust bis zu den Beinen berührten. Hinata zappelte um sich aus der ungewollten Umarmung zu befreien, aber ohne Erfolg. Naruto hielt sie so fest wie ein Schraubstock. Sein Gesicht kam ihrem näher. Als ihre Lippen beinahe aufeinander trafen drehte sie den Kopf zur Seite, so das er nur ihre Wange küsste. Hinata grinste in sich hinein da sie dachte sie hätte gewonnen, aber da hatte sie die Rechnung ohne Naruto gemacht. Ihn schien ihr Ausweichmanöver nicht weiter zu stören. Er küsste ihren Wange hinab zu ihrem Hals. Seine Hände wanderten zu ihrem Po und drückten zu. An ihrem Hals verweilte er eine Weile und biss spielerisch hinein. Ein Ungewolltes Keuchen entwich ihr, aber nicht weil es ihr weh getan hatte. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Es gefiel ihr was er tat und dafür hasste sie sich und ihn ebenfalls. Sie wollte nicht das er sie so anmachte. Sie wollte nicht, dass er sie verrückt machen konnte vor Verlangen Sie würde allerdings nie nachgeben. „Hör auf damit Naruto. Das ist sexuelle Belästigung.“ Naruto schnurrte genüsslich. „Wir sind also schon bei Naruto. Du weißt aber was ich wirklich hören will.“ Er küsste weiterhin ihren Hals und fuhr wieder hinauf. Kurz vor ihren Lippen hielt er inne. „Was will ich hören?“ Er umarmte sie fester und drückte wieder ihren Po. „Ich hasse dich!“, zischte sie nur. Grinsend beugte sich Naruto wieder zu ihren Lippen. „Falsche Antwort.“ Er küsste sie, aber nicht so wie beim letzten Mal. Das letzte Mal war Leidenschaft mit von der Party gewesen. Dieses Mal war es angestaute sexuelle Spannung. Er küsste sie so als wäre sie die Luft die er zum Atmen brauchte. Luft, die sich ihm immer wieder verweigerte. Hinata versuchte wieder vergeblich von ihm loszukommen und das wieder ohne Erfolg. Naruto küsste sie als würde er sie vom Mund abwärts aufessen wollen. Hinata gab nach. Es hatte keinen Zweck sich zu wehren, denn auch sie wurde langsam schwach. Ihre Knie fühlten sich so an als bestünden sie aus Pudding und ihr Gehirn schaltete sich komplett aus. Sie schmolz förmlich in seinen Armen dahin. Er mochte ein Depp sein, aber er küsste wie ein Gott. Urplötzlich ließ er sie los und grinste sie schelmisch an. Genüsslich leckte er sich über die Lippen. „Hmm, Blaubeerlipgloss. Köstlich.“ Bevor er an ihr vorbeiging gab er ihr noch einen spielerischen Klaps auf den Hintern. Hinata wurde rot wie ein Feuerlöscher, bevor sie es ihm heimzahlen konnte war er aber schon über alle Berge. /Dieser...Dieser...Mistkerl!/ ~*~ Tenten schlug auf ihren Wecker um ihn auszuschalten. Ihr Urlaub war ab heute offiziell vorbei. Heute würde sie wieder für Neji Hyuuga arbeiten. Warum hatte sie seiner Bitte nochmal nachgegeben? Sie wusste es wirklich nicht. Bevor er kam, war sie fest entschlossen ihn und die Firma untergehen zu lassen. Aber irgendwie, hatte er sie doch herumgekriegt. Ihr ging sein Blick nicht mehr aus dem Kopf mit er sie angefleht hatte. Er hatte sie angefleht wieder zu kommen. In diesem Moment gab es gar keinen Zweifel das sie vielleicht doch einen Schwachpunkt hatte was ihn anbelangte. Es waren tausend pro seine Augen. Die selben Augen Hinatas, nur seine hatten viel mehr Wirkung auf sie. Warum bloß? Nach einer langen Dusche, 10 Minuten vor dem Schminktisch und nochmal 20 Minuten Kleiderauswahl, verließ sie ihr Haus. Sie ging meistens zu Fuß, aber manchmal nahm sie auch die U-Bahn. Normalerweise sollte jemand wie sie ein Auto besitzen, aber sie fand die Teile einfach grässlich. Ein Grund warum sie immer noch keinen Freund hatte, war wohl unter anderem diese Autobesessenheit von seiten der Männer, von Fußball ganz zu schweigen. Tenten stöckelte durch die Straßen und ignorierte die hungrigen Blicke der Männer wie ein Profi. Als sie bei Hyuuga Enterprises ankam wurde sie von allen Seiten freundlich begrüßt. Viele ihrer Mitarbeiter freuten sich das sie sich entschlossen hatte doch wieder bei ihnen zu arbeiten. Sie war allseits beliebt, ob bei Männern oder bei den weiblichen Mitarbeiterinnen. Als sie die Tür zu ihrem Büro aufmachte traf sie beinahe der Schlag. Dort standen ein neuer Tisch, ein neuer PC, ein Strauß Rosen und ein verdächtig aussehendes Papier. Als sie näher hinsah, war es tatsächlich eine Gehaltserhöhung von 20%. Neji hatte also tatsächlich ihre kindischen Bedingungen erfüllt. Der Kerl muss ja seeeeehr verzweifelt gewesen sein. Über den Tisch und den PC freute sie sich tatsächlich, aber die Gehaltserhöhung störte sie irgendwie. Sie nah das Papierchen und den Strauß und ging zu Neji nebenan. An der Tür blieb sie aber doch noch stehen, denn sie vernahm verdächtige Geräusche von nebenan. „Komm schon Süßer. Bitte besorgs mir.“ /Wie bitte? Er wird doch nicht schon wieder?/, dachte sie verärgert. „Karin, ich sagte doch...“ Ein Stöhnen seinerseits und das Geräusch einer Reißverschlusses. Ein Reißverschluss der definitiv geöffnet wird. „Du sagtest du kannst nicht. Ich weiß aber zufällig das du es kannst, denn alles was ich brauche befindet genau hier unter deiner schicken Hose.“ Ein Kichern und ein erneutes Stöhnen. /Oh dieser perverse Sack. Der kann sich seinen Waffenstillstand sonst wo hinstecken. Ich werde weiterhin biestig zu ihm sein./ „Karin, hör auf.“ Dieses Mal hörte sich das schon etwas lauter an. Karin schüttelte nur den Kopf und machte sich weiterhin zwischen seinen Beinen zu schaffen. Neji wurde halb wahnsinnig. Das fühlte sich viel zu gut an um jetzt aufzuhören. Aber...“Karin, bitte. Lass das jetzt. Ich habe keine Zeit.“ „Oh, du hast doch immer Zeit.“ Tenten hatte genug gehört. Vielleicht sollte sie doch gleich wieder kündigen. Der Kerl konnte sich nicht mal an einfache Vereinbarungen halten. Vom anderen Raum hörte man plötzlich ein Kreischen. /Na toll. Er kann´s echt nicht lassen./ Tenten täuschte sich allerdings. Neji hatte Karin kurzerhand von seinem Schoß geschmissen, so wie Shikamaru das immer machte. Er knöpfte seine Hose wieder zu und sah Karin verachtend an. „Zieh dich an und verschwinde Karin.“ /Das ging ja schnell. Ein Raketenschießer ist er auch noch./ Schön langsam begann die Neugier von Tenten Besitz zu ergreifen. Es konnte ja nicht sein, dass Neji der „Hengst“ auf einmal zum Schnellschießer wurde. Sie lugte durch die Tür und sah genau das Gegenteil von dem was sie erwartet hätte. Die Frau namens Karin saß auf dem Boden, während Neji sich gerade sein Hemd wieder zuknöpfte. „Warum bist du heute so gemein zu mir Süßer?“ „Ich habe dir gesagt ich habe keine Zeit. Dann hast du gemeint du musst mich verführen. Jetzt hast du Pech gehabt. Ich WILL dich nicht. Hau ab Karin und lass dich hier nicht mehr blicken.“ Karin schnappte sich ihre Kleider und verließ Tränen überströmt das Büro. Neji seinerseits fuhr sich mit der Hand durch die Haare und ging zum Waschbecken um sich kaltes Wasser ins Gesicht zu schmeißen. Hoffentlich hatte Tenten das nicht mitbekommen sonst konnte er sich wieder auf die Eiseskälte vorbereiten. Warum nur hatte er dem ganzen zugestimmt? Er nahm keine Frauen mit nach Hause. Jetzt hatte er ihr versprochen das er sich benehmen würde und das hieß kein Sex im Büro. Wie sollte er das nur aushalten? /Verdammt Tenten! Was zum Teufel machst du nur mit mir? Wieso kriege ich dich nicht aus meinem Kopf?/ Tenten ihrerseits konnte nicht glauben was sie gerade gesehen hatte. Neji hatte gar keinen Sex gehabt, er hatte die Frau sofort wieder rausgeschmissen. Er hielt sich ja tatsächlich an ihre Vereinbarung. Sie öffnete die Tür und Neji drehte sich erschrocken um. Na toll! Er hatte noch einen Steifen. Wohin bloß mit dem? „Guten Morgen Neji. Wie ich sehe bist du zur Abwechslung mal pünktlich. Was sollen denn der Strauß Blumen und die Gehaltserhöhung bedeuten?“ Sie hielt ihm besagte Dinge vor die Nase und tat so als würde sie sein kleines Problem nicht sehen. „Du wolltest 20% mehr. Da hast du es.“ Mehr brachte er im Moment nicht raus, denn ihre Aufmachung war nicht gerade abturnend. Eher anturnend. „Das war nicht ernst gemeint Neji. Ich will keine Gehaltserhöhung. Was ich aber auch nicht will sind die Blumen hier. Und nein ich gehe nicht mit dir aus. Tu was gegen die Beule in deiner Hose und sorge dafür das deine Sekretärin keine fremden Frauen mehr durchlässt.“ /Oh Oh, sie hat es doch gesehen/ „Ähm Tenten?“ Er bekam nur ein barsches „Was“ zu hören. „Du hast das gerade eben...gesehen?“ „Klar und deutlich.“ Ein kurzes unangenehmes Schweigen, dann: „Ich habs gesehen. Ich hab aber auch gehört das du sie loshaben wolltest. Ich weiß jetzt das du deine Versprechen offenbar halten kannst. Ich nehme alle deine Entschuldigungen an und bin ab jetzt nicht mehr so biestig zu dir. Endgültig Frieden?“ Sie streckte ihm die Hand entgegen so wie er es letzte Nacht gemacht hatte. Irgendwann musste sie von dem kindischen Benehmen runter. Also konnte sie das auch jetzt gleich machen. Er würde sich benehmen. Sie schenkte ihm ein kleines Lächeln, etwas das sie bei ihm noch nie gemacht hatte. Immerhin hatte sie ihn so lange gehasst. Er nahm ihre Hand. „Abgemacht.“ Auch er lächelte. Die zwei schlugen ein und schworen sich etwas. Allerdings war das eine das genaue Gegenteil vom anderen. Neji schwor sich, dass er sie definitiv irgendwann bekommen würde. Gerade weil sie ihn nicht wollte, war es genau sie auf die er sich nun versteifte. Er wollte niemanden mehr als sie. Der Womanizer hatte sich letztendlich doch noch verliebt und das würde er sich gewiss noch nicht eingestehen. Tenten schwor sich das sie ihn nicht ranlassen würde. Niemals. Er war nicht gut für sie. Zu sexy, zu verführerisch und zu gefährlich. Irgendwann würde er ihr mit Sicherheit das Herz brechen. Das war etwas worauf sie mit Freuden verzichten konnte. Neji würde sie verführen, mit ihr ins Bett steigen und sie dann fallen lassen. Das war etwas das sie nicht zulassen konnte und würde. „Jetzt wo das alles geklärt ist, was gibt es alles zu tun? Ich bin mir sicher da wartet ein Haufen Arbeit auf deinem Schreibtisch.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)