Gefühllos von Rotkaepchen ================================================================================ Prolog: -------- Es war eine Sternenklare Vollmondnacht. Niemand vermochte sich dies Vorzustellen was in dieser Nacht passierte. Ein kleiner Junge rannte blitzschnell die leeren Straßen entlang. Er weinte und bekam vor lauter rennen fast keine Luft mehr. “Bitte lass mich in ruhe!”, schrie er. “Du musst keine Angst vor mir haben.”, sagte eine kalte Stimme. Doch der Junge hatte furchtbare Angst und rannte ohne sich umzudrehen weiter. Er rannte um die nächste Häuserecke und versteckte sich dort hinter Müllcontainern. “Du bist ja richtig niedlich. Denkst du etwas du könntest dich einfach so vor mich verstecken?”, fragte diese kalte Stimme. Der kleine Junge kauerte sich zusammen und zitterte. “Hab ich dich.”, lachte die Stimme laut auf. Der Junge jammerte unverständliches und blickte auf. Sein Verfolger war ein junger Kerl ungefähr 18 oder 19 Jahre alt. Er hatte schwarzes Haar und unglaubliche Augen. Ihre Farbe war nämlich rot. “Hast du wirklich gedacht du könntest einem Mitglied aus der Großfamilie Pan entkommen?”, lachte der Kerl. “Lass mich in ruhe!”, jammerte der Knirps. Erneut lachte doch plötzlich verstummte er. “Bastien lass den Jungen in ruhe.” Es tauchte erneut ein junger Kerl auf. Bastien blickte diesen wütend an. “Was tust du hier Kyle?”, fauchte er ihn an. “Ich bin hier um dich endlich los zu werden. Du verdammter Dämon.”, grummelte Kyle. Bastien grinste ihn frech an und sagte: “Willst du mich verarschen? Du willst mich los werden?” Während sich die beiden Streithähne in die Zange nahmen machte sich der kleine Junge aus dem Staub. Nachdem Bastien dies merkte fing er das Fluchen an. “Das hast du sehr schön gemacht Kyle. Dank dir ist mir heute mein Abendessen durch die Lappen gegangen.” “Na und? Das ist nicht mein Problem.”, keifte Kyle. “Du kleiner…” Bastien sprang mit einmal auf Kyle und schlug ihn zu Boden. “Hey was soll das. Bist du irre?”, fauchte Kyle. “Ich will was zu essen. Und da du mir meins versaut hast. Musst du jetzt dafür hinhalten.” Bastien drückte Kyle weiter zu Boden und öffnete seinen Mund. Seine Eckzähne waren total Spitz und näherten sich von Sekunde zu Sekunde Kyles Gesicht. “Bastien hör auf.”, schrie Kyle und drückte seine Hand gegen Bastiens Gesicht. “Ich mag es wenn sich mein Essen noch wehrt.”, säuselte Bastien und leckte über Kyles Hand. Kyle fing das Kreischen an. “Du bist so widerlich!” Er packte Bastien an den Schultern und schubste ihn runter. Bastien grinste ihn nur an und flüsterte: “Du bist mir echt ein toller Dämonenjäger.” “Halt die Klappe. Du…” Doch weiter konnte er nicht mehr sprechen, da Bastien ihn auch schon küsste. Dies alles passierte einen Monat später. Doch jetzt will ich euch erst mal die Geschichte meines Bruders von Anfang an erzählen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)