Hintergrundrauschen von Memphis ================================================================================ Kapitel 20: Rutherfordsches Atommodell -------------------------------------- Ich hatte das Buch für Gebärdensprache vor mir aufgeklappt liegen. Ich hatte nicht vor, es wirklich zu lernen, aber ich wollte Pascal heute abend auf der Party ein bisschen überraschen. Vorhin hatte meine Mutter Jana und mich dazu gezwungen mit ihr den Weihnachtsbaum zu schmücken und momentan war das Essen am Kochen. Deswegen hatte ich noch ein bisschen Zeit, mich auf die Afterbescherungsparty vorzubereiten. Ich war ja froh, dass ich tatsächlich hindurfte. Mein Vater war eigentlich dagegen, vor allem, weil wir morgen Mittag bei meiner Oma eingeladen waren, die ihren 80iger feierte. Aber meine Mutter hatte sich überraschenderweise für mich eingesetzt. Ich glaubte, es lag auch an dem Telefonat mit Pascals Mutter. Die beiden verstanden sich irgendwie, zum Glück. Auf jeden Fall dachte meine Mutter nicht mehr, dass Pascal ein Schläger und Dealer war. Wo auch immer sie das Gerücht her hatte. Ich runzelte die Stirn und versuchte mir die Handzeichen einzuprägen. Sah irgendwie alles einfacher aus, als es tatsächlich war. Ich konnte mich in der Spiegelung des Fensters sehen und kam mir etwas albern vor. Aber ich würde nur einen Satz lernen und das musste reichen. Das machte ich auch nur Pascal zuliebe! Ich hörte ein leises Klingeln von unten und verdrehte die Augen. Als Kind hat man uns immer erklärt, dass das Christkind klingelt, wenn es Geschenke gab. Meine Mutter würde uns vermutlich auch noch in zehn Jahren zur Bescherung klingeln. Ich packte meine wenigen Geschenke für meine Eltern und Jana zusammen und ging nach unten. Unser Wohnzimmer wurde nur von dem Weihnachtsbaum und Kerzen auf dem Wohnzimmertisch beleuchtet, auf dem auch noch Gesangsbücher und Plätzchen lagen und eine Flöte. Unter dem Baum lagen schon ein paar Geschenke, die das „Christkind“ gebracht hatte und ich legte meine dazu. Jana betrat mit meinem Vater im Schlepptau den Raum und wir waren endlich vollzählig. Jetzt würden die obligatorischen Weihnachtslieder folgen, dann dürften wir unsere Geschenke auspacken und uns dann brav ins Esszimmer begeben und das Festmahl essen, dass meine Mutter heute gezaubert hat. Ich mochte vielleicht keinen Weihnachtsmärkte, keine Weihnachtslieder und die ganzen Werbungen mit Weihnachtsmännern regte mich auch auf, aber ich musste sagen, Heiligabend mit meiner Familie mochte ich. Nach dem wir „Alle Jahre wieder“, „Oh du fröhliche“, „Stille Nacht“ und „Jingle Bells“ hinter uns gebracht hatten, ging es ans Geschenke auspacken. Meine Ausbeute war ein neuer, super High-Tech-MP3-Player mit dem man sogar Videos gucken konnte und vermutlich ein kleines Vermögen gekostet hat und von Jana gab es eine CD, das neue Album von einer Band, die ich ganz cool fand. Ansonsten gab es noch Geld von den Verwandten, das übliche. Ich konnte also zufrieden sein. Meine Eltern bekamen von Jana und mir Karten für ein Musical, dass hier gerade angelaufen war und Jana schenkte ich ein Buch, dass sie sich ausdrücklich gewünscht hatte und Schokolade dazu. Mir hatte mal jemand gesagt, dass sich jedes Mädchen über Schokolade freute, da machte Jana sicher keine Ausnahme. Doch, ich war gerade wirklich irgendwie glücklich. Nach dem Essen brachte ich noch mein Zeug nach oben, erst da fiel mir wieder Victors Geschenk ein. Ich hatte es mir auf das Regal gelegt, damit ich nicht ständig in die Versuchung kam es zu öffnen. Aber jetzt war ja Heiligabend. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und fischte das Geschenk aus dem obersten Fach meines Regals. Es war immer noch häßlich verpackt und ich hatte keinen Schimmer, was drin war. Etwas ungeduldig riss ich das Papier weg und war erstaunt, als ich das Geschenk sah. Es war... das tollste Geschenk das er mir hätte machen können. Ich lächelte das zerkratzte, alte Spielzeug an und strich darüber. Als wir klein waren, hatten wir uns immer gestritten, wer damit spielen durfte. Da es Victor gehörte, durfte ich es nur haben, wenn er einen großzügigen Tag hatte und die waren selten. Ich fühlte mich wirklich ganz schrecklich sentimental gerührt, als ich es sah. Ich merkte, dass ich kurz davor war zu heulen. Das Geschenk bedeutete wahnsinnig viel für mich und auch für Victor. Das wusste ich. Vorsichtig, als würde dem Spielzeug jetzt einfallen, nach all den Jahren doch noch kaputt zu gehen, stellte ich es auf mein Nachttischchen. Dabei fiel mein Blick auf meinen Wecker. Mist, ich wollte eigentlich schon bei Pascal sein. Ich packte meinen Rucksack, schaute nochmal zu dem Geschenk von Victor, um sicher zu gehen, dass es noch da war, und rannte die Treppen runter. Meine Mutter und mein Vater saßen beide noch im Wohnzimmer und unterhielten sich leise. Meine Mutter hatte mir versprochen mich noch zu Pascal zu fahren, also tippte ich kurz auf die Schulter. „Ah, du willst los?“ Sie lächelte und ich ignorierte, wie mein Vater leicht verägert die Augenbrauen zusammenzog. Er hielt immer noch nichts von Pascal und war auch nicht begeistert, dass ich an Heiligabend nicht die ganze Zeit zuhause war. „Ich hol dich morgen um elf wieder ab, okay? Ich wünsch dir viel Spass, Schatz.“ Sie lächelte mich warm an und umarmte mich kurz. Fehlte nur noch, dass sie mir durch die Haare wuschelte, dann würde ich mich wieder fühlen, wie ein Grundschulkind. Aber sie meinte es ja nicht so. Ich winkte ihr noch hinterher, als sie wegfuhr. Ich klingelte an der Tür und ein gut gelaunter Pascal öffnete mir. „Hey, schön das du da bist!“, er zog mich kurz in eine Umarmung. Als er mich los ließ, sah ich meine Chance, ihm mein tollen Gebärdensprachesatz vorzuführen. Ich versuchte mich an die Gestik aus dem Buch zu erinnern und ahmte sie langsam nach. Pascal beobachte mich aufmerksam dabei. „Du wünschst mir frohe Weihnachten?“, fragte er leicht ungläubig. Ich nickte. Hey, er hatte mich verstanden. Ich war ja so gut. Ehrlich, ich war ein bisschen stolz auf mich. Pascal lachte begeistert und umarmte mich nochmal. „Woah, dass ist ja sau cool! Ich hätte nicht gedacht, dass du das Buch echt nochmal anguckst!“ Er freute sich, Ziel erreicht. Allerdings erwiderte er etwas in Gebärdensprache und ich schüttelte nur irritiert den Kopf. ´Nur der eine Satz und nur für dich.´ Er las es sich durch und ich wusste nicht, ob es vielleicht kurze Enttäuschung war, was man in seinen Augen sehen konnte, aber schließlich lächelte er wieder. „Danke.“ Ich hatte den Eindruck, als wollte er noch etwas sagen, aber stattdessen trat er nur beiseite um mich ganz ins Haus zu lassen. „Wir feiern im Keller unten.“, erklärte er mir, während ich meine Schuhe auszog. „Wir haben sogar einen Weihnachtsbaum, naja, Bäumchen... zumindest hängen Kugeln dran und eine Lichterkette.“ Er räusperte sich und grinste verlegen. Den Partykeller, den ich noch von Jonas Geburtstag kannte, sah tatsächlich irgendwie weihnachtlich aus. Was vermutlich daran lag, dass hauptsächlich mit Kerzen und dem sehr... kümmerlichen Baum beleuchtet wurde und man so nur wenig vom restlichen Raum sah. Aber es war wirklich ein gemütliches Beisammensein. Neben Jonas und Doro, waren nur noch die Leute aus der Band da und noch eine Freundin von Doro, die ich nicht kannte. Ich lächelte schüchtern in die Runde. „Lisa wäre auch gekommen, aber die ist bei ihrem ominösen Freund eingeladen.“, erklärte mir Pascal und reichte mir eine Tasse Punsch. Ich nahm den Punsch entgegen und setzte mich damit auf das Sofa, dass ich noch vom letzten Mal kannte. Das Lisa einen Freund hatte, wusste ich schon seit einer Weile. Die sind wohl kurz nach dem Kuss zwischen uns zusammen gekommen. Vermutlich bin ich auch deswegen so bei ihr abgeblitzt. Keine Ahnung. Ich hatte mit Lisa eigentlich nur noch wenig Kontakt. Aber Pascal meinte, dass es ihm ähnlich ging. Anscheinend war der Freund von ihr sehr einnehmend. Naja, wenn sie glücklich war. „Uhm, dein Geschenk ist übrigens noch nicht da.“ Pascal hatte sich neben mich gesetzt und machte wieder lustige Figuren mit seinen Fingern. Anscheinend tat er das öfter, wenn ihm etwas unangenehm oder peinlich war. Aber immerhin, ich wusste, dass er ein Geschenk für mich hatte. „Also ich weiß auch nicht, eigentlich hätte es schon da sein sollen... keine Ahung. Sorry.“ Er schaute mich an, als wäre er Schuld, dass es nicht rechtzeitig hier war. Ich winkte ab, ich konnte damit leben, wenn ich mein Geschenk später bekommen würde. „Wir gehen rauchen, kommt noch wer mit?“, fragte Doro in die Runde. Ich hatte den ganzen Abend noch kein Nikotin, fand ich eigentlich ganz gut. Ich nickte und stand auf. „Warte, ich komm mit.“ Pascal erhob sich auch und wir gingen zu Viert nach oben auf die Terrasse. Die Mädels setzten sich auf eine kleine Bank unter dem Dach, wir blieben direkt an der Terrassentüre stehen. Als ich meine Zigaretten aus meinem Rucksack rausholte, fiel mir auch wieder mein Geschenk ein. Ich holte die Blätter raus und hob sie Pascal hin. Neugierig nahm er es entgegen. „Das dritte Omlette?“, fragte er irritiert. Ich grinste und nickte. Okay, der Titel war komisch, aber ich hatte mir Mühe gegeben und ich hoffte, es war mal eine Geschichte nach seinem Geschmack. Ich steckte mir eine Zigarette an und wartete auf seine Reaktion. Ich sah wie seine Augen kurz über die Zeilen flogen und sich ein kleines Lächeln auf sein Gesicht schlich. Doro stürzte sich plötzlich von hinten auf ihn und schmiegte sich an ihn. „Mir ist kalt.“, erklärte sie und strahlte Pascal mit ihrem bezauberenden Lächeln an. Er wuschelte ihr kurz durch die Haare. „Was ist das?“, fragte sie neugierig, während sie die Blätter anlinste und ich merkte kurz, wie ich nervös wurde. Sicher hielt mich Doro für total den Freak, wenn sie erfuhr, dass ich schrieb. Mädchen standen nicht auf Typen die Geschichten schrieben. „Ein Geschichte für mich.“, erklärte Pascal und lächelte dabei immer noch. Irgendwie, ich nahm einen tiefen Zug von meiner Zigarette, die Situation machte mich etwas ... unruhig. „Ihr seid so süß, wisst ihr das?“ Argh, ich nahm nochmal einen tiefen Zug, Pascal wollte zu einer Antwort ansetzen, aber Doro redete gleich weiter. „Ja, ich weiß, dass Donnie nicht schwul ist. Aber als ich euch das erste Mal gesehen habe, fand ich euch schon putzig. Nimm mir das nicht übel, Donnie. Hey, wir Mädels stehen auf Typen, die sensibel wirken.“ Sie zwinkerte mir zu, ich schüttelte trotzdem nur den Kopf und bließ den Rauch nach oben. Oh Gott, war das peinlich. „Pascal?“ Lars steckte den Kopf nach draußen, der nicht auch noch. Das wurde ja immer schlimmer. „Irgendwas stimmt mit der Heizung nicht, Jonas meinte, ich soll dich holen.“ „Klar... ihr kommt ja sicher ohne mich klar.“ Damit verschwand er mit Lars und ließ mich mit Doro und ihrer Freundin, die mich beide angrinsten, alleine zurück. Ich fühlte mich etwas... hängen gelassen. Ich wäre ihm ja nach, aber ich hatte mir meine Kippe erst angezündet und wollte sie jetzt fertig rauchen. Ich brauchte das Nikotin gerade dringend. „Weißt du schon was du nach dem Abi machst?“, fragte Doro in das Schweigen. Ich schüttelte den Kopf, so genaue Vorstellungen hatte ich da nicht. „Wir müssen das ja bald wissen.“ Sie seufzte, als hätte ich sie auch noch keinen Schimmer, was sie machen möchte. „Wir haben gerade so komische Studienberatungen. Ich muss aber sagen, dass die mich mehr irritieren, als mir zu helfen.“ „Geht mir auch so.“, hörte ich heute zum ersten Mal, die Stimme von der anderen. Die war ja fast so still, wie ich und sie konnte sprechen. Hm... „Hast du schon mal an Germanistik gedacht? Ich mein, weil du schreibst und so.“ Ich schüttelte heftig den Kopf. Germanistik war eigentlich das Letzte, was ich machen wollte. Da konnte man gleich Philosophie studieren und sich beim Arbeitsamt melden. „Ich drück die kurz aus.“ Doro verschwand irgendwo hin in die Dunkelheit. „Und... gehörst du zur Band?“, fragte das schweigsame Mädchen. Wollte die Konversation mit mir betreiben? Ich schüttelte den Kopf. Wie kam sie auf die Idee? Sah ich aus wie ein Musiker, oder was? Hm, wenigstens hielt die mich nicht für schwul. „So, da bin ich wieder, sollen wir rein?“ Ich hob zur Antwort noch kurz meine fast fertig gerauchte Kippe hoch. Damit sollte ich nicht ins Haus. „Achso, klar, da hinten auf dem Tisch ist der Aschenbecher...“ Meine Zigarettenstummel gesellte sich zu Doro ihren und wir gingen wieder in das warme, helle Haus. Pascal kam uns auf halber Strecke entgegen. „Oh, ihr seid schon fertig, ich hätte mich jetzt nochmal zu euch gesellt.“, er grinste mich an und ich lächelte zurück. Er wäre extra für mich nochmal raus in die Kälte gekommen, irgendwie... cool. „Was war?“, fragte Doro neugierig wie sie war. „Ach, da war was komisch eingestellt und du kennst ja Jonas, kein Plan von irgendwas.“ Pascal verdrehte die Augen und Doro lachte. In jedem Fall war der Partykeller jetzt wirklich mollig warm und vermutlich spätestens in einer halben Stunde super stickig. Wir setzen uns wieder auf das Sofa und ich ließ mir einen weiteren Punsch einschenken. Es gab zwar auch Bier, aber gerade war ich mehr in Punsch-Stimmung. Ich ließ mich etwas mehr ins Sofa sinken. Der warme Punsch und die Temperatur des Raumes machten mich etwas träge, aber auf eine angenehme Art. Pascal ging es wohl ähnlich, er saß auch nur da und nippte etwas an seinem Bier. Aus einen Impuls heraus lehnte ich mich an ihn. Seine Schulter sah einfach recht einladend aus. Er zuckte allerdings erschrocken zurück und stand dann auf. „Ich setz mich rüber, okay?“ WTF?! Dann saß er bei Lars und ich war nicht gewillt, ihm nachzulaufen. Ich war eigentlich nur total verwirrt. Was sollte das? Ich runzelte die Stirn. Ich hatte mich doch nur gegen ihn gelehnt. Das hatte ich auch schon bei anderen Freunden gemacht, da war doch nichts dabei. Irgendwie lief der Abend echt nicht so, wie ich mir das gedacht hatte. Verdammt. Ich trank den Punsch in wenigen Schlücken leer, mehr aus dem Impuls heraus, etwas zu tun zu haben, als das ich wirklich viel Alkohol trinken wollte. Ich stand auf und holte mir ein Bier aus dem Kasten, der unter dem Baum stand. Pascal blieb weiterhin bei Lars sitzen und sie unterhielten sich. Mit gesprochnen Wörtern, miteinander und ohne Block und ohne komische Distanz, die plötzlich wieder zwischen mir und Pascal war. Ich setzte mich wieder auf das Sofa und nippte an dem Bier, schmeckte okay, wenigstens etwas. „Hey, ich hab dir noch gar nicht fröhliche Weihnachten gewünscht!“ Martin lächelte und setzte sich neben mich. Er schien immer darauf zu lauern, dass niemand um mich herum war und ich echt schlechte Laune hatte. Ich schaute kurz abwertend in seine Richtung. Fröhliche Weihnachten am Arsch. Ich beobachte weiter finster, wie sich Pascal und Lars prächtig unterhielten. Hrm... „Du knabberst wieder an der Lars-Pascal-Sache?“ Oh, gut beobachtet, Mister Watson. Aber ich würde ein Scheiß tun und das zugeben. Ich schüttelte den Kopf. „Hm, weißt du, Lars hat es damals total mit ihm verkackt...“ Als wollte ich das hören und es sah für mich nicht so aus, als hätte Lars irgendwas bei Pascal verkackt. Ich mein, wenn man die beiden da so sah... „Merkt man nicht mehr so, liegt aber Pascal, der ist halt Null nachtragend.“ Das war wahr. Selbst bei mir hatte Pascal schon viel Geduld bewiesen. Aber er sollte es nicht bei Lars tun. Ich hatte keinen Schimmer was da zwischen den beiden vorgefallen war, ich wollte es nicht genau wissen. Aber ich wünschte Pascal wäre bei Lars nachtragend. Etwas erschreckender Gedanke. „Ich war ja überrascht, als ich die beiden wieder miteinander reden gesehen hab. Ich wäre da bedeutend ungnädiger gewesen...“ Martin schüttelte leicht den Kopf. „Mich hat ja mal ne Exfreundin voll verarscht, das is schon Jahre her, aber wenn ich die heute noch sehe, krieg ich noch Aggros. Keine Ahung, wie Pascal sowas hinkriegt, ich könnte es nicht.“ Und plötzlich hatte Martin eine neue Facette, er war nicht komplett perfekt. Wui. Fand ich gut, ich grinste kurz in seine Richtung, er nahm gerade ein Schluck von seinem Bier. „Hm, Bier ist leer. Soll ich dir auch n neues mitbringen?“, fragte er zuvorkommend wie Martin nun mal war. Ich nickte und beobachtete wieder Pascal. Er schaute kurz in meine Richtung, aber sofort wieder weg. Verdammt noch mal, was hatte ich denn gemacht? Ich fühlte mich, als hätte ich etwas verwerflichs getan und wurde nun dafür bestraft. Aber ich hatte keinen Schimmer was. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)