Shinras Dreamteam von Niela_DeAhrel (Rude und Reno) ================================================================================ Kapitel 6: 06 - Behind the Masks -------------------------------- Anm: Vielen Dank, an alle die Shinras Dreamteam lesen! ^^ Special Thx: bloody_wolf und Reno_fem für den Kommi! ^^ Reno_fem fürs beta-en: diesmal hast du dich aber ganz schön zurückgehalten, Partner! XD Ich bin doch schon so an das viele rot gewöhnt! Tu mir den Entzug nicht an! XD Shinras Dreamteam Kapitel 6: Behind the Masks Die Maske verrät mehr über den Menschen als sein Gesicht. (Jean-Louis Barrault) Es war erstaunlich, dass Reno tatsächlich noch redseliger wurde, wenn er getrunken hatte. Wie ein plätschernder Wasserfall sprudelten die Worte aus seinem Mund und er untermalte sie mit so einer ausschweifenden Gestik, dass Rude mehr als einmal versucht war, lauthals loszulachen. Dennoch gestattete er sich nur sein obligatorisches, hauchfeines Lächeln. Ihm war diese Zurückhaltung gewaltsam antrainiert worden, erst von seinem Vater, dann von der Militärakademie und schließlich noch einmal bei den Turks. „Yo, und dann hat die Explosion dieses verdammte Bergdörfchen verschüttet… Is’ halt dumm gelaufen und außerdem find ich, dass die Penner selbst Schuld an der Misere sin’. Ich mein, wer baut’n schon ein Bergdorf am Arsch der Welt, huh? Tja, jedenfalls hasst mich der Big Boss jetzt wegen dem Dreck. Ganz schön unfair…find’ste nich’ auch, Partner? Hey, was guckst’n schon wieder so?“ Rude schmunzelte leicht. „Dein Slang. Er wird schlimmer, wenn du trinkst.“ Der Rotschopf grinste. „Hehe... meinste? So spricht man in den Slums von Midgar, Alter. Da komm ich nämlich her, weißte.“ Der Glatzkopf war nicht erstaunt über diese Information. Er kannte schließlich Renos Akte. Dort konnte er bereits einsehen, dass der Rotschopf aus den Sektor 7 Slums stammte und sich dort als Schläger durchgeboxt hatte, bis die Turks auf ihn aufmerksam geworden waren. Der Barkeeper schüttelte mit dem Kopf. „Erzähl nicht so nen Stuss, Füchschen. Nicht alle in Midgars Slums haben so einen derben Slang drauf wie du.“ „Yo, Stimmt. Spinner wie du reden so, als wär’n se aus’m Spießbürgertum.“ Gab Reno mit einer hochgezogenen Augenbraue zurück und exte sein mittlerweile 12tes Glas doppelten Feuerwhiskey. Dann klettert er blitzschnell ohne Vorwarnung auf den Bartresen und packte sein Gegenüber am Kragen. „Und hör endlich auf mich >Füchschen< zu nennen, sonst kriegste eine hinter die Löffel! Das wär’ dein Ende, Kinta, da kannste für. Ich weiß ja, dass du’n totaler Waschlappen bis’ und nix abkannst.“ Rude sah der Szene erheitert zu, während die anderen Gäste im Schankraum ein wenig beunruhigt auf den unberechenbaren Rotschopf starrten. Aber der Glatzkopf konnte ihn mittlerweile ein wenig durchschauen. Diese Auseinandersetzung war keine von der Sorte, die in einem Gewaltausbruch enden würde. Das war eher eine kleine, spielerische Kabbelei zwischen zwei alten Bekannten. Kinta erwiderte Renos Blick mit einem ebenso sturen und frechen Grinsen, wie der Glatzkopf es von Reno her kannte. Generell ähnelten sich die beiden vom Verhalten her ziemlich, auch wenn der dunkelhaarige Barmann sich verstärkt darum bemühte, seinen Slang und seine raue Art nicht so durchscheinen zu lassen wie der stürmische Rotschopf. Von Reno aber wusste er, dass die beiden Männer zusammen in den Slums aufgewachsen und seit Kindesbeinen an befreundet waren. „Pah, und wo willst du dann in Zukunft dein Geld lassen? Ohne mich säßest du jeden Abend auf dem Trockenen… in wie vielen Bars hast du noch mal Hausverbot?“ „Haha… pass mal auf, du Witzbold! Was glaubste eigentlich, wem du diese verdammte Bar überhaupt zu verdanken hast, Alter.“ Reno machte einen Satz hinter die Bar, sodass die Gläser im Wandregal bedrohlich klirrten. Während sich auf seinen Lippen ein sadistisches Lächeln abzeichnete, klemmte er den Kopf des Dunkelhaarigen unter seinen rechten Arm und begann mit den Knöcheln der linken Hand Kintas Schädel einer unsanften Massage zu unterziehen. „Was sagste jetzt, huh? Biste immer noch so vorlaut, Dude?“ „Aua, ey! Ja ja, schon gut. Du hast gewonnen. Au!“ Der Rotschopf ließ Kinta augenblicklich wieder los, der sich mit der Hand über die Kopfhaut rieb und ein schmollendes Gesicht machte. „Das war total unfair. Ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet.“ Mit diesen Worten schnappte sich der junge Barmann einen Bierkranz und begann im Schankraum leere Gläser einzusammeln. Gelegentlich warf er einen vorwurfsvollen Blick zu Reno hinüber, der ihm mit einem gelangweilten Gähnen nur den Mittelfinger entgegenstreckte. Als Rude das sah, konnte er das Lachen in seiner Kehle nicht mehr unterdrücken. Ein baritones Glucksen entwich seinen Lippen. Er versuchte es noch mit einem gekünstelten Husten zu kaschieren. Doch an Renos breitem Grinsen konnte er ablesen, dass der Rotschopf diese Vertuschungsaktion durchschaut hatte. Beschämt starrte Rude auf sein Glas mit Feuerwhiskey, was er etwas verkrampft zwischen seinen verbundenen Händen hielt. Der Rotschopf schwang sich elegant wieder über die Theke – wie er das schaffte, ohne dabei sämtliche Aschenbecher vom Tresen zu fegen, den Leuten die Füße ins Gesicht zu treten oder die tief hängende Beleuchtung anzuditschen, war Rude ein Rätsel – und klopfte dem Glatzkopf kameradschaftlich auf die Schulter „Yo, du solltest öfters Lachen, Partner. Das macht dich um Längen sympathischer.“ „Hm… Meinst du?“ „Na klar. Obwohl du mir nich’ mehr beweisen musst, dass du’n verdammt sympathischer Kerl bis’. Ich weiß es mittlerweile.“ Reno tippte sich mit dem Zeigefinger an die Schläfe, um die Aussage zu verdeutlichen. Rude sah seinen Partner schweigend an, der ihm zuprostete, bevor er sein 13tes Glas Feuerwhiskey die Kehle hinabstürzte. Der Glatzkopf konnte noch gar nicht fassen, dass der dauergrinsende Rotschopf ihm so schnell verziehen hatte. Irgendwie hatte er ihn für sturer und nachtragender gehalten. Andererseits wäre das nicht das erste Mal, dass er ihn falsch einschätzte. Sicher, er hatte wegen dieser Feueralarm-Geschichte nun eine Menge Ärger am Hals und hatte Reno dadurch anscheinend vermittelt, wie ernst ihm ihre- ja, was war es eigentlich? Freundschaft? War es dafür nicht ein wenig früh? (Sie arbeiteten erst seit zwei Tagen zusammen. Konnte man da schon von Freundschaft reden? Vielleicht war es zunächst sicherer, das Ganze erst einmal als „innere Verbundenheit“ zu betiteln. Wie auch immer er es nun nennen mochte, er schätzte es sehr, dass Reno sich im so offen und entgegenkommend zeigte. Er hatte ihm in der kurzen Zeit tatsächlich verdeutlicht, dass der oberflächliche Eindruck, den Rude am Anfang über den Rotschopf gewonnen hatte, gänzlich falsch war. Bei genauerer Überlegung schien es mehr als eine Persönlichkeit in Reno zu geben. Einerseits gab er sich faul und lässig, war andererseits aber ein hervorragender und enthusiastischer Kämpfer, wenn es darauf ankam. Zudem galt er als vorlaut, ungeduldig und beleidigend, zeigte aber zeitgleich einfühlsame und geduldige Charakterzüge im Umgang mit den Rekruten. Es schien im Widerspruch zu stehen und doch setzten sich diese beiden Teilfragmente innerhalb des komplexen Systems namens Reno zu einem Ganzen zusammen. Der Glatzkopf gewann dadurch langsam den Eindruck, dass es einen Reno gab, der sich in der Öffentlichkeit seinem Äußeren entsprechend verhielt und einen Anderen, der sehr viel tiefgründiger und facettenreicher war, als man es von ihm erwartete. War der Rotschopf dann nicht sogar ein wenig so wie Rude selbst? Auch er zeigte sich der Welt nicht in seiner kompletten Persönlichkeit. Er zeigte immer nur seine stille, abblockende Seite und hoffte darauf, dass niemand jemals dahinter kam, dass er eigentlich gar nicht so ein harter Kerl war, wie er immer vorgab. Tatsächlich war Rude nämlich ein recht schüchterner und unsicherer Mensch. Er hatte ständig Angst davor, dass sich die Leute über ihn lustig machten oder ihn für einen emotionalen Schwächling hielten, wenn sie die Wahrheit erführen. Kurzum, ihm mangelte es schlichtweg an einem starken Ego. Doch er hatte gelernt diesen Makel hinter einer Maske zu verstecken. Eine, die ihn wie einen harten Kerl wirken ließ und zeitgleich suggerierte, dass man den Mann hinter der Fassade gar nicht erst kennen lernen wollte. Diese Taktik hatte bislang wunderbar funktioniert. „Starr nich’ so nachdenklich in dein Glas, Kumpel. Wir sin’ nich’ hier, zum Trübsal blasen, oder? Lass uns lieber ein wenig feiern.“ Die Betonung lag eindeutig auf bislang. Denn der Rotschopf, der ihm gerade wieder zuprostete, hatte seine Mauer einfach so durchbrochen. Und das in einer so kurzen Zeit, dass es dem Glatzkopf immer noch ein wenig surreal erschien. Dabei zeigte es einmal mehr ein verborgenes Talent des rothaarigen Punks im Turkanzug: Bemerkenswerte Menschenkenntnis. „Feiern? Was denn?“ Der Rotschopf tippte sich nachdenklich mit dem Zeigefinger gegen das Kinn und schielte analog in Richtung Lokaldecke. „Hmm… wie wär’s damit, dass du meinen Arsch gerettet has’ und wir nun beide auf’er Abschussliste stehn, huh?“ „Klingt vernünftig.“ entgegnete Rude mit einem leichten Lächeln und hob sein Glas an. „Also, auf Präsident Shinra?“ fragte er amüsiert. „Woah, Alter. Ich komm immer noch nich’ drauf klar, dassu Humor has’, Dude. Ich hab dich so was von total falsch eingeschätzt, Mann.“ Reno kicherte und hob ebenfalls sein Glas. „Aber auf den alten Saftsack trink ich nich’! Ich trink lieber auf dich, Partner!“ Der Inhalt von Glas Nummer 14 verschwand mit einem großen Schluck im Mund des Rotschopfes und direkt danach kippte er sich noch Glas 15 hinter die Binde. Rude lächelte schon wieder. Er konnte sich nicht erinnern, dass er im Leben schon mal so oft gelächelt hatte, wie in Renos Gegenwart. Der Rotschopf forderte geradezu ein Dauergrinsen heraus. „Dann trink ich auch auf dich, Partner.“ sagte er und leerte nun auch sein Glas mit der amberfarbenen Flüssigkeit. Es war erst sein Fünftes. Mit Renos Sauferei konnte er beim besten Willen nicht mithalten. Sie saßen eine Weile schweigsam nebeneinander. Rude genoss diese einnehmende Stille zwischen ihnen. Einfach nur da sein und nichts tun, als in dieser Ruhe, die zwischen ihnen herrschte, zu schwelgen. Irgendwann störten ihn nicht einmal mehr die laut quatschenden Gäste und das ständige Geräusch von klirrenden Gläsern. Dann erfüllte jedoch ein penetrantes Piepsen die Stille. Renos PHS klingelte. Der Rotschopf gab ein genervtes Schnauben von sich, das sich verdächtig nach „Ey, ich hab Feierabend, ihr Wichser!“ anhörte, bevor er in die Tasche seines Blazers griff und das Gerät aufklappte. „Yo Tseng, haste ma’ auf die Uhr geschaut?“ Der Rotschopf lauschte den für Rude unhörbaren Worten, bevor er wieder sprach. „Ich bin nich’ betrunken, Mann! Ich bin, wenn überhaupt, nur leicht angeheitert!“ Während Reno erneut den Worten seines Vorgesetzten lauschte, verzog sich sein Gesicht immer mehr zu einer unzufriedenen Grimasse. „Hey yo, mal ganz sachte, Wutai-Boy. Ich hab ganz offiziell seit zwei Stund’n Feierabend, klar soweit?! Da kann ich mach’n, was ich will. Und wenn dir das nich’ passt, dann sprich halt mit meinem Partner!“ Ohne auf eine Antwort zu warten hielt er Rude das Handy hin, überlegte es sich dann kurzfristig aber noch einmal anders und fügte noch ein ungehaltenes “Ach, und lass dir ma’ den Stock aus’m Arsch zieh’n, Alter! Is’ ja nicht zum Aushalten, eh!“ an. Als Rude dann das PHS in die Finger bekam, hörte er nur noch eisiges Schweigen in der Leitung. Kein Wunder. Selbst ein Tseng musste wohl bei so einem Schwall geballter Beleidigungen erst einmal schlucken. Angetrunken hin oder her, es war unglaublich, was sich der Rotschopf manchmal seinem Vize-Vorsitzenden gegenüber herausnahm. Aber durch gegenseitiges Anschweigen würden sie heute nicht weit kommen, also zwang sich der Glatzkopf mit gemischten Gefühlen das penetrante Schweigen zu brechen: „Sir?“ Der Wutainese antwortete nicht sofort. Wahrscheinlich verdaute er immer noch Renos Beleidigungen. Nach einer gefühlten Ewigkeit ertönte aber dessen Stimme so beherrscht und sachlich, wie man es von ihm gewohnt war. „Rude, wie viel hat Reno getrunken?“ Auch Tseng war ein Maskenträger, schoss es Rude spontan durch den Kopf. Dass hinter der kühlen Fassade ein fühlender Mensch steckte, der ebenso angreifbar war, wie alle anderen, erschütterte ein wenig seine gültige Weltordnung. Tseng und Verd waren die ultimativen Vorbilder für kaltschnäuzige Perfektion. Aber sie waren auch Menschen. So einfach diese Erkenntnis schien, so schwierig war die Realisation. Fünf Gläser Alkohol und du sinnierst über solchen Blödsinn, schallt ihn seine innere Stimme. Sie hatte recht. Die Wirkung von Alkohol machte ihn immer noch nachdenklicher, als er es sowieso schon war. Deswegen trank er nicht oft. „15 Gläser Feuerwhiskey, Sir.“ Neben sich gab Reno ein amüsiertes Schnauben von sich und schüttete sich ein neues Glas ein. Er hatte zur „Feier des Tages“ eine ganze Flasche vom „feinsten und teuersten Fusel“ bestellt, den diese Bar zu bieten hatte. „Sag ihm, es sin’ mittlerweile 16 Gläser.“ Schon verschwand das amberfarbene Teufelszeug in seiner Kehle. „Und die 17 folgt zugleich.“ Am anderen Ende der Leitung erklang ein resigniertes Seufzen. „Rude. Kannst du deinem Partner bitte ausrichten, dass morgen früh ein Spezialeinsatz auf euch wartet. Rufus Shinra begibt sich nach Junon. Ihr werdet ihn dorthin eskortieren, ihn rund um die Uhr bewachen und ihn nach drei Tagen wieder sicher zurück nach Midgar bringen. Nehmt einen der Helikopter und sorgt dafür, dass die Abreise um Punkt neun Uhr erfolgt.“ „Sir, ich dachte, wir wären vorerst von Einsätzen und Missionen freigestellt.“ „Es ist der besondere Wunsch des Präsidenten, dass ihr beide euch um die Sicherheit seines Sohnes kümmert.“ Rude schwieg. Der Alkohol in seinen Adern schien mit einem Mal wie weggeblasen. Sein Blick wanderte zu Reno, der seit der Erwähnung des Wortes „Missionen“ interessiert an dem Gespräch zu sein schien und aufgehört hatte trotzig ein Glas nach dem anderen zu kippen. „Ein Himmelfahrtskommando also.“, sagte der Glatzkopf schließlich mit ernstem Unterton. „Nicht unbedingt aber gänzlich auszuschließen ist es auch nicht. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass der Präsident seinen einzigen Sohn und somit den Alleinerben der Shinra Electric Power Company unnötig einem Risiko aussetzen würde, um euch Zwei loszuwerden. Wir vermuten aber, dass Rufus Shinra euch während dieser Tage ob eurer Loyalität der Firma gegenüber austesten soll. Sagt und tut also nichts Falsches. Das gilt besonders für Reno.“ „Verstanden, Sir… und machen Sie sich keine Sorgen um Reno.“ „Hey, hey, hey! Warum sollte man sich Sorgen um mich mach’n, huh? Ich kann gut auf mich allein aufpass’n, dass das klar is’!“ meldete sich nun der Rotschopf zu Wort und exte doch noch das letzte Glas Whiskey. Eine klare Trotzreaktion. Schon wieder kam ein Seufzen aus der Leitung. Diesmal klang es aber ein wenig erheitert. Rude fand es erstaunlich, dass Tseng ihm anscheinend soviel Vertrauen entgegen brachte. Er hatte noch nie zuvor so viele Emotionen von dem schwarzhaarigen Vize-Vorsitzenden vernommen, wie aus diesem einen Telefongespräch. Natürlich waren es nur geringe Emotionsregungen, eigentlich kaum wahrnehmbar. Aber es war schon mehr, als man es Tseng im Allgemeinen zutraute. Als der Wutainese jedoch wieder zu sprechen begann, war seine Stimme gewohnt sachlich und monoton. „Ich verlasse mich darauf, dass ihr diesen Einsatz erfolgreich meistert, wie es sich für Turks gehört. Zudem erwarte ich einen ausführlichen, schriftlichen Bericht zu dieser Reise am Montag auf meinem Schreibtisch.“ Mit diesen Worten legte Tseng auf und Rude klappte Renos PHS zu, bevor er es dem Trunkenbold wieder ins Jackett packte. „Also, was’n jetzt los? Mission? Himmelfahrtskommando? Und warum soll Tseng sich keine Sorgen um mich mach’n, huh?“ „Das erzähl ich dir auf dem Heimweg. Komm.“ Rude schnappte sich den Rotschopf und schleifte ihn aus dem Lokal, bevor er überhaupt auf die Idee kommen konnte, zu protestieren. Die muffige Alkoholfahne, die Reno wie eine Gaswolke umgab, bedeutete, dass Rude morgen unbedingt sein Antikatermittelchen wieder mixen musste… und zwar eine doppelte Portion. ~*~TBC~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)