In the Night of Hell! von Flippi (Es ist die Hölle...) ================================================================================ Kapitel 25: Miles braucht wirklich nicht alles zu wissen… --------------------------------------------------------- Wir sassen nun am Abend zu dritt im Zimmer. Von Miles, Fjodor und Marvin hatten wir alle drei heute nichts gehört. Auch der Lehrer wollte uns nicht sagen wo die Drei waren. Fjodors verschwinden hätten wir noch locker erklären können, aber bei Miles und besonders bei Marvin wurde es schwer. Marvin, der Kerl der sich wirklich nur für sich selbst interessierte war weg, und das zusammen mit Miles und Fjodor. Das einzige positive wär gerade das wenigstens Miles uns nicht stören konnte, denn Maarten hatte gerade wieder so einen Anfall von Minderwertigkeitskomplexen. „Ich bekomme jetzt dann bald Depressionen. Mein ganzes Leben ist gerade dabei den Bach runter zu gehen und mir will gar nichts gelingen!“, jammerte dieser herum und lief das Zimmer auf und ab. „Wieso das den?“, fragte ihn Fran, der faul auf seinem Bett sass und Maarten zu schaute wie dieser auf und ab ging. „Wieso das? Ganz einfach, es liegt an dieser dummen Wette mit meinem Stiefvater! Wir haben uns auf was geeinigt was ich nicht erfüllen kann! Dafür bin ich wohl oder übel wohl einfach zu dumm!“, jammerte Maarten weiter und setzte sich gleich zu mir auf Bett. „Was ist es den?“, fragte Fran gleich weiter. „Das soll ich dir sagen?“, motzt Maarten und verschränkte seine Arme. „Genau dir, bei der Person des gesamten Camps von dem ich sicher wär das du es schaffen würdest! Nein Danke!“ „Ist die Wette denn so schlimm?“, fragte Fran munter weiter. „Nein! Sie wär eigentlich total einfach, nur bin ich zu doof um das zu können.“, knurrte Maarten genervt. „Ach so, du bist da also wohl unfähig mit einem Mädchen zu schlafen, habe ich recht?“, sprach Fran schon wieder putz munter weiter. Von Maarten bekam er nur einen böses Blick ab und er knurrte sauer: „Von wo weisst du den das wieder?“ „Von wo?“, fragte Fran. „Das ist doch einfach. Du bist der Kerl von dem ich noch nie gehört habe dass du irgendwas mit einer Frau hattest. Geschweige lässt du dich von jedem Kerl hier fast flachlegen. Also so gesehen ist es ein Kinderspiel auf dein Problem zu kommen. Du hast Probleme mit einer Frau zu schlafen weil du es schlicht weg nicht kannst!“ Maarten blickte Fran nur ein bisschen sauer an, sagte fürs erste jedoch nichts. Erst nach einer längeren Pause meinte Maarten dann: „Du bist wirklich ein guter Kumpel! Probleme erkennst du, aber helfen kannst du mir dabei nicht! Prima!“ „Du würdest Übung brauchen, aber ich lasse mich von keinem Kerl flachlegen! Von gar keinem! Frag am besten gleich Juris, der lässt sich auch die ganze Zeit von Fjodor flachlegen.“ „Hast wohl heute wieder mal schlechte Laune!“, knurrte ich ihn dann an. „Das nicht, aber ich wollte unserer kleinen Mimose wirklich nur sagen er soll gefälligst mit dem Jammern aufhören! Denn ich dachte er mag seine Familie so oder so nicht, wieso regt er sich denn so auf wen die ihn verstossen?“, knurrte Fran weiter. „Sei doch glücklich darüber! Geschweige mache ich mir momentan mehr Sorgen um Miles, der ist noch immer wie vom Erdboden verschwunden.“ Maarten sagte zu Fran Worten nichts mehr, legte sich einfach auf Miles Bett und schwieg. Fran hingegen holte sich seine Kopfhörer hinaus und fing an Musik zu hören. Er hatte wohl heute wirklich nicht gerade seine guten Tage irgendwie. Oder es lag nur daran das er sich wieder Sorgen um Miles machte. Das konnte es auch sein. Wo hingegen Maarten gerade wohl wirklich am Boden zerstört war. Sein Gesicht in die Decke drückte und leise jammerte. Irgendwie war die Stimmung im Zimmer gerade im Keller und ich strich ganz sanft über durch Maartens Haare. „Du musst da wirklich nicht weinen, ich werde dir helfen, und wen ich mich dafür von dir flachlegen lassen muss, es macht mir nichts aus. Ist ja nicht so als ob ich mit sonst niemanden schlafen würde.“, flüsterte ich leise zu ihm, so das es Fran nicht zu hören bekam. „Ich heul nicht.“, schiefe Maarten mich an. „Ich bin traurig, und deprimiert, aber nicht mehr.“ „Dann ist es ja gut!“, meinte ich total munter zu ihm. „So könnten wir ja schon mal beginnen. Auch wen es wohl kaum für ein bisschen Sex reichen würde, aber die schöne Theorie kann man ja schon mal durchnähmen.“ „Theorie?“, fragte mich Maarten dann verwirrt. „Welche Theorie?“ „Auf was du achten musst. Ist ja nicht so als ob ich noch nie eine Freundin hatte, und auch scheint es ja so zu sein das du dir ja nicht deine Traumfrau suchen willst, sondern nur irgendein Mädchen. Was viel einfacher ist. Besonders wen du dir dann eine suchst die eh mit jedem ins Bett geht. Das macht alles schon viel einfacher! Die sind da eigentlich nicht so anspruchsvoll wie andere, man muss da wohl nur dem richten Typ von Mann entsprächen, was leider bei dir jetzt ja noch nicht der Fall ist. Aber das schaffen wir zwei schon!“ „Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber wen ich mich so mit Fjodor vergleiche glaube ich kaum dass wir das hinbekommen. Zwischen uns liegen da Welten.“, sprach Maarten ganz leise und bisschen bedrückt. „Fjodor ist ein sehr schlechtes Beispiel. Du wirst Körperlich nie an ihn ran mögen und geistig da wohl auch nicht. Er ist ein Sex gestreutes Individerum das man sich lieber gleich wegdenken sollte. Du braucht einfach Sicherheit und dazu vielleicht dann noch ein bisschen ein anderes Aussehen, aber wen du das hast sollte es dann eigentlich klappen!“, meinte ich so zu Maarten. „Dann scheint es ja gar nicht so schwer zu sein?“, frage Maarten mich dann gleich. „So gesehen nicht, aber es ist mehr Arbeit als du denkst. Aber vielleicht macht sie dir spass, oder du bist wirklich nur dafür geboren worden um von anderen flachgelegt zu werden, was ich aber gerade wirklich nicht hoffe. Das würde die Sache immer noch schwerer machen, besonders weil es dann gleich Mädchen und keine Jungs mehr sind.“ „Danke Juris. Es ist wirklich nett von dir dass du dich so um mich kümmerst, besonders weil ich ja nicht immer gerade so nett zu dir war. Es tut mir ehrlichleid.“, flüsterte Maarten. Ich hingegen lächelte ihn nur an und meinte bloss: „Ist schon okay. Ich war ja auch nicht immer so nett. Also ist es schon okay. Hingegen bin ich wirklich kein Mensch der so nachtragend ist, wirklich.“ „Du bist wirklich so lieb zu mir.“, flüsterte er dann weiter zu mir. „Ich kann es kaum glauben. Ein mal ein Mensch der keine Gegenleistung von mir will. Oder das will ich doch hoffen!“ Kaum hatte er das gesagt strich ich ihm durch die Haare. „Ich würde nie einen Menschen verletzen den ich mag. Auch gibt es hier im Camp wohl niemand den ich wirklich hassen würde. Mit Miles habe ich leider ein paar krumme Spiele gespielt, aber das tut mir auch leid. Das hätte ich nicht tun dürfen. Nur kann ich das jetzt nicht mehr ändern. Doch es scheint so als ob er mir doch vertrauen würde und darüber bin ich froh. Ich mag ihn wirklich. Es hätte mir wirklich weh getan wen das nicht der Fall gewesen wär.“ „Juris, hör doch auf von Miles zu reden. Der ist eh ein Verräter. Der hängt jetzt fast nur noch mit Marvin rum und Marvin ist ein Trottel. Geschweige hätte ich jetzt wirklich Lust auf ein bisschen Sex mit dir.“, flüsterte Maarten mir dann leise noch ins Ohr und küsste mich auf die Wange. „Maarten, ich dachte du willst lernen wie man ein Mann sein kann? Doch jetzt kommst du schon wieder angedackelt und bettelst um Sex. Du musst lernen wie man das ohne betteln macht. So kannst du nie die Art von Frauen beeindrucken die du haben willst. Auch könnte ich mir vorstellen dass du beim Thema Frau bestimmt noch heikel sein wirst. Also musst du dir gleich noch mehr Mühe geben!“ „Aber Juris, du hast mir noch gar nichts beigebrach, ich weiss doch noch immer nicht wie man so was machen kann! Wie soll ich das den schaffen?“, jammerte dieser nun rum. „Mach es do wie Fran. Der kommt immer an sein Ziel, und das noch recht einfach. Überlege dir da nur, was würde Fran an deiner Stelle tun?“ „Fran an meiner Stelle?“, sprach Maarten es ganz leise nach und dachte dann angesträngt nach. Ich konnte ihm wirklich ansehen wie er angesträngt nachdachte. Nur ob er es wohl schon erkennen würde, das wusste ich wirklich noch nicht. Aber so würde er es wohl am schnellsten lernen, da war ich so sicher. „Juris du bist wirklich mal einer. So stellst du mich also auf die Probe?“, fragte er mich und lächelt mich dann auch gleich an. Kaum aber hatte er das getan küsste er mich auf den Mund, und drückte mich aufs Bett. Wenigstens kommt er nun nicht wieder angekrochen und bettelt um Sex. Also wenigstens ein kleiner Vorteil, dachte ich dann bisschen bitter. Nur hatte für mich Maarten nun wirklich ein wenig zu schnell den Link geschafft wie er ein bisschen dominanter sein kann, und wirklich glücklich war ich darüber nun auch nicht. Aber ich hatte ihm nun mal versprochen ihm zu helfen, und das konnte ich nun wirklich nicht schon wieder rückgängig machen. Er küsste mich einfach weiter und dann stiess ich ihn von mir runter. „Maarten, bitte, lass uns das bisschen langsam angehen. Es geht mir einfach bisschen zu schnell.“, flüsterte ich zu ihm. „Wieso das den?“, fragte er mich total verwirrt. „Nichts schlimmes, aber ich bin noch nicht bereit mit dir zu schlafen. Entschuldigung.“, sprach ich leise weiter und hoffte sehr das er es nicht falsch verstand. „Es ist einfach gerade so viel anderes passiert. Aber das holen wir nach versprochen.“ Maarten lächelt mich dann nur an und sprach leise zu mir: „Das macht doch nichts. Du willst mir wenigstens helfen, das zählt für mich viel mehr. Du bist wirklich ein wahrer Freund.“ Diese Worte machten mich wirklich glücklich. Maarten verstand wirklich wie er einen glücklich machen konnte und das ohne gross was dafür zu tun. Ich packte ihn dann und küsste Maarten den auf den Mund. Wieso ich das eigentlich tat wusste ich nicht, den ich machte mir ja sorgen um Miles und Fjodor und wollte nun wirklich nicht von Maarten flachgelegt werden, aber anders rum mit ihm zu schlafen machte mich wieder an, das konnte ich einfach nicht verstehen. Doch Maarten schien genau zu wissen was ich da von ihm wollte, oder was er machen musste. Besser gesagt war seine Situation fast tragisch. Aber er schien es genau so zu wissen wie ich. Doch im Grunde war Maarten ein wirklich lieber Kerl, liess sich da leider für so mache Dummheit hinreisen, leider. Aber zu meiner Überraschung konnte ich wirklich durch Maartens Hilfe die anderen Zwei vergessen. So konnte ich ihn ohne grosse gewissenbisse Küssen und setze mich auf ihn drauf. Küsste ihn dann weiter hin innig und fuhr mit meiner Hand unter sein Shirt. Strich mit meiner Hand sanft über seinen Oberkörper und schob ihm langsam meine Zunge in seinen Mund, und küsste ihn weiter hin innig. Gleichzeitig schon ich sein Shirt immer weiter nach oben und strich ihm weiter über seinen nackten Oberkörper. Dann aber löste ich mich wieder von ihm und zog Maarten das Shirt ganz aus, und öffnete noch hastig meine Hose und schmiss diese auf den Boden. Kaum hatte ich das gemacht, fing Maarten an zu kichern, und sass bisschen auf und flüsterte mir dann ins Ohr: „Du scheinst es wirklich eilig zu haben.“ „Tut mir leid, aber irgendwie machst du mich so schön an momentan!“, flüsterte ich zurück. „Und das nur weil dein lieber Russe keine Zeit mehr für dich hat, oder was?“, sprach er genüsslich weiter. „Was denkst du den bloss? Es macht mir ab und zu einfach spass auch mal der Boss zu sein. Immer unten zu liegen ist einfach nicht wirklich was für mich.“, sprach ich dann weiter. „Find ich nicht.“, flüsterte er und schaute mich mit seinen lüsternen Augen an. Drauf hin musste ich wirklich lachen und stürzte mich dann gleich auf ihn. Eigentlich hätte uns ja jemand hören müssen, denn wirklich leise waren wir zwei wirklich nicht. Geschweige hatte ich da Fran schon total vergessen. Erst als ich ausser Atem neben Maarten nieder sank und auf die andere Seite schaute sah ich ihn wieder. Er hatte uns die ganze Zeit zugesehen, sagt jedoch nichts dazu. Doch irgendwie lief ich da rot an im Gesicht, es war mir wirklich irgendwie Peinlich. „Vielleicht hättet ihr es einfach in Maarten Bett miteinander treiben sollen. Glaube nicht das sich Miles so darüber freuen würde!“, knurrte nun Fran uns zwei an. „Oh ja, das musst du gerade sagen! Du treibst es doch auch mit mir wen es dir passt!“, zischte Maarten. „Das schon, aber ihr zwei Volldeppen scheint euch kein bisschen über Miles Situation Gedanken zu machen! Fjodor dieser Mistkerl!“ „Das wissen wir!“, mischte sich nun wieder Maarten ein. „Aber er ist nicht da!“ Nach diesen Worten blickte uns Fran erst richtig sauer an. „Das ist es ja! Er ist weg und niemand weiss wo er ist! Aber euch kümmert es kein bisschen!“, zischte er sauer und drehte sich dann aber wieder von uns weg. „Marvin ist auch nicht da! Die Drei sind eh zusammen irgendwo, auch wen ich es mir nicht erklären kann, aber Marvin passt schon auf klein Miles auf!“, sprach Maarten zu mir und ich habe ihm in stillen recht. Miles ging es schon gut, auch wär wohl keiner der Lehrer so ruhig geblieben wen die da einfach spur los verschwunden wären. Es musste schon einen Grund geben, da war ich mir sicher! Miles ging es schon gut, auch wen es mich wunder nahm wo er wohl war. Aber Morgen würden wir davon wohl schon erfahren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)