In the Night of Hell! von Flippi (Es ist die Hölle...) ================================================================================ Kapitel 15: Der Horror in der Dusche? ------------------------------------- Leise öffnete ich die Tür und trat hinaus auf den Flur. Miles hatte ich noch immer auf den Arm und ich spürte wie er zitterte. Aber ich wusste schon wie ich es vielleicht wieder hinbekommen konnte. Ich musste es einfach nur in den Duschraum schaffen und dann würde ich keine Probleme mehr haben. Als ich endlich mein Ziel erreicht hatte war ich wirklich zufrieden. Den meine Angst erwischt zu werden war wohl einfach zu gross gewesen. Sobald ich drin war setzte ich Miles ab und versuchte ihm das Shirt auszuziehen. Doch Miles werte sich und ich konnte es ihm nicht mal verübeln, vermutlich dachte er ich wollte ihm schon wieder weh tun. Er tritt sogar nach mir und das machte es für mich wirklich nicht einfach nur schon an ihn ran zu kommen. „Miles.“, zischte ich sauer, „Lass das lass mich dir doch helfen, ich tu dir nicht weh.“ Aber er schüttelte nur den Kopf und wehrte sich weiter gegen mich. Ich verlor wieder mal die Geduld, ich war wirklich kein Mensch der warten konnte. Grob packte ich ihn und zerrte ihm das Shirt und dann noch die Hosen runter. Sogar die Boxershorts zerrte ich ihm runter und schleifte ihn dann zu den Duschen. Stellte ihn da unter eine der Duschen und packte anschliessend seinen Kopf und hielt diesen so fest dass er mich anschauen musste. „Miles hör auf dich zu wehren, ich will dir doch nur helfen.“, schnauzte ich ihn bisschen böse an. Eigentlich war ich nicht sauer auf ihn sondern nur auf mich selbst, aber die ganze Mitleidsnummer war einfach nichts für mich. Ich schaltete dann einfach das Wasser an und liess Miles darunter stehen. Denn ich brauchte jetzt wirklich noch einen Lappen um ihn so zu putzen. Ich öffnete dann einen der Schränke und holte mir einen raus, dazu noch ein Badetuch um ihn noch abzutrocknen und ging dann wieder zu ihm. Er stand immer noch unter der Dusche und ich kniete mich vor ihm hin nahm den Lappen und fing an sein Blut von seinem Körper zu waschen. Das versuchte ich sehr sanft zu machen was für mich nicht ganz so einfach war, so das meine ganze Konzentration brauchte. Als ich so in meiner Arbeit vertieft war hörte ich dann auf einmal die Tür, wer es war konnte ich nicht sagen den eigentlich sollten die anderen ja schlafen. Ich hörte die Schritte und liess da schnell mal von Miles ab und blickte zur Tür. Die Gestalt betrat die Dusche und ich blickte sie an, es war niemand anders als Juris. Der blickte mich böse an und knurrte gleich: „Was richtest du nur immer an?“ „Geht dich gar nicht an!“, schnauzte ich zurück und blickte ihn finster an. „Was du nichts sagst. Aber was würdest du tun wen ich dich bei den Leitern verraten würde?“, drohte er mir dann gleich. „Dann hättest du schon hin gegen sollen und nicht zuerst zu mir, den dort hoch würdest du es jetzt wohl nicht mehr schaffen.“, lachte ich fast wieder und blickte ihn böse an. Ich sah die Angst in Juris Augen und wusste sofort dass meine kleine Drohung ihn wohl schön einschüchtert. „Wen ich dich hätte verraten wollen hätte ich es schon lang getan.“, sagte er dann zu mir, „Ich bin eigentlich hier um dir zu helfen.“ „Was?“, fragte ich da total verwirrt. „Hältst du mich für doof oder was! Denkst du ich bekomme nicht mit was du mit Miles in der Zeit gemacht hast als wir anderen in der Schule waren? Ich trat in mein Zimmer und wusste was los war, nur dir zu liebe habe ich still gehalten!“ „Plötzlich bist du der grosse Menschenfreund. Ich hätte dir genug Gründe gegeben um mich da anzuzeigen!“, kurte ich und fuhr mit meiner Arbeit fort. „Du machst alles total falsch!“, motzte Juris dann, „Glaubst du er will dich von dir betatschen lassen nach dem du ihm heute angetan hast! So machst du es nur noch schlimmer! Lass mich das machen, ich kann das viel besser als du.“, sagte er dann und trat näher zu mir. „Spinnst du! Ich lasse dich da doch nicht an ihn ran! Du bist so ein mieser kleiner Vergewaltiger, du würdest ihm was an tun!“, zischte ich ihn sauer an. „Verdammt noch mal, ich habe nie einem Mädchen ein har gekrümmt, es war mein Bruder! Er hat das alles damals getan!“, brüllte er mich dann an, und drehte mich von mir weg. „Was?“, fragte ich total verwirrt, „Was sagst du da? Du hast das nicht getan, aber wer dann?“ „Mein Bruder.“, zischte Juris böse, „Es war mein verdammter Bruder und ich sitze wegen dem jetzt hier. Er ist ein Schwein. Aber Jan war schlimmer. Er hat mich vergewaltigt darum weiss ich doch wohl am besten was gut für Miles ist.“ „Dieser Jan hat was!“, zischte ich sauer und setzte dann bisschen leiser an, „Aber dann habe ich ja…“ „Ja, das hast du. Du hast mich die ganze Zeit wegen nichts und wieder nichts so hart dran genommen du hast mir weh getan und nur weil du mich für einen Vergewaltiger gehalten hast! Aber ich habe die ganze Zeit nichts gesagt oder getan.“ „Juris.“, flüsterte ich bloss und stand auf, liess den Lappen fallen und lief dann zu ihm. Legte ihm meine Hände um die Hüfte und drückt ihn an mich und flüsterte leise, „Wieso hast du da nie was gesagt? Wieso hast du dich nie zur Wehr gesetzt uns hättest du es sagen können.“ „Vielleicht hatte ich angst, angst davor dass man mich wieder zurück schicken würde und dafür meinen Bruder hier her holt. Dann wär ich mit Jan alleine gewesen. Geschweige warst du nie so schlimm wie er, ausser gestern, da hast du es übertrieben.“ „Ich weiss.“, flüsterte ich bloss zu ihm. „Darum habe ich auch nichts gesagt. Ich wollte dir die Chance geben deinen Fehler wieder gut zu machen. Das du zeigen kannst das du nicht so bist wie Val und Jan. Aber du bist nicht so und das macht mich glücklich.“, flüsterte er leise. „Wieso den glücklich? Ich habe Miles weh getan!“, knurrte ich böse, den ich war irgendwie selbst böse auf mich das ich so was gemacht hatte. „Ja schon, aber du bist jetzt hier, kümmere dich lieber um ihn sonst holt er sich noch eine Erkältung.“, meinte er bloss zu mir, „Geschweige bist du nass.“ Ich liess ihn gleich los und drehte mich zu Miles um. „Juris du bist netter als ich all die Jahre gedacht habe.“, flüsterte ich ihm zu und kniete mich wieder vor Miles hin und machte meine Arbeit weiter. Juris selbst blieb bei mir und hielt ein waches Auge auf mich, bis ich dann schlussendlich fertig war und dann die Dusche wieder abstellte. Meine Kleider waren jetzt total nass und ich strich mir meine nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht als ich Juris mit einem Badetuch kommen sah und es mir gab. „Danke.“, flüsterte ich bloss und drehte mich dann gleich wieder zu Miles um und wickelte ihn in das Badetuch. „Aber was ist jetzt mit dir?“ fragte Juris dann plötzlich mich, „Du bist da ja noch total nass, so kannst du dich nicht um Miles kümmern.“ „Was soll ich den sonst machen?“, fragte ich ihn sofort, „Ich kann doch schlecht meine Kleider ausziehen und geschweige bin ich selbst auch voller Blut.“ „Dann wasch dich doch.“, flüsterte Juris mir bloss zu, „Miles bekommt es ja eh nicht mit und wen du dir dann auch ein Tuch umbindest bist du ja nicht mehr so nackt.“ Kaum hatte er das gesagt drückte er mir noch den Lappen in die Hand und ging zu Miles. Ich blickte ihm nach aber angst musste ich schon keine haben Juris würde ihm schon nicht weh tun. Ich glaubte es ihm dass er unschuldig ist auch wen es sich wohl bisschen verrückt anhörte. Nach dem ich mir diese Gedanken gemacht hatte zog ich meine nassen Kleider aus und stand unter die Dusche. Ich wusste das mir Juris zu sah, der hatte schon immer ein Auge auf mich geworfen. Gut wen ich ehrlich sein kann hatte Maarten das ja auch. Nur Fran stand da wohl nicht auf so kräftige Typen wie ich. Selbst Alejandro schaute mich an, wo hingegen Ryan und Marvin mich gar nicht ansahen. Aber heute hatte ich wirklich mal andere Probleme als mich darüber zu freuen das ich wohl der Junge war der am meisten Aufmerksamkeit bekam. Ich schaltete das Wasser ab und drehte mich um und da stand schon Juris mit einem anderen Badetuch vor mir. „Du willst den armen Miles doch nicht noch zu Tode erschrecken.“, sprach mich Juris an. „Natürlich nicht.“, knurrte ich nur und nahm das Badetuch an und schlang es mir um die Hüfte. Kaum hatte ich das gemacht ging ich zu Miles und reichte ihm meine Hand. „Miles, ich will dir nicht weh tun, nimm meine Hand und ich will dir nur helfen.“, sprach ich ganz leise zu ihm. Auf eine Antwort hatte ich ja nicht gehofft und eigentlich auch nicht das er meine Hand auch wirklich nahm. Doch er nahm meine Hand und ich half ihm hoch und führte ihn in die Umkleidekabine. Dort liess ich ihn auf einem der Bänke nieder und holte mir einen Föhn. Juris sass auf das Waschbecken und schaute mir zu. Ich hingegen fing jetzt an Miles Haare zu föhnen und strich ihm da fast schon liebevoll über die Haare. Bis zu diesem Abend hätte ich nie damit gerechnet dass ich so liebevoll sein konnte. Sonst war ich immer der böse Junge der keine oder kaum Gefühle hatte. Dann fing ich wohl wirklich an zu träumen und bemerkte es erst als ich Juris lachen hörte. „Fjodor du bist der Hammer, vom bösen Jungen zum liebenswerten Mütterchen!“ Kaum hatte ich diese Worte gehört blickte ich ihn an. Er sass noch immer auf dem Waschbecken und rauchte gerade eine Zigarette. „Was du nichts sagst.“, war meine knappe Antwort und dann stand ich auf und ging zu ihm hin, „Ich bin aber nicht der einzige der eine verborgene Seite hat. Du zeigst dein Wahres ich wohl auch selten.“ Er lächelte mich an und Antwortete dann bloss: „Wieso sollte ich? Muss ja nicht jeder wissen wie ich wirklich bin.“ „Aber ich stehe total auf deine verborgene Seite.“, flüsterte ich und küsste Juris auf den Mund. Zwar nur ganz kurz und flüchtig aber er wird es schon richtig verstehen. Kaum hatte ich mich von ihm gelöst fing er auch schon an zu kichern. „Sobald du dein kleinen Miles ins Bett gebracht hast könnten wir zwei ja noch was machen?“, fragte er mich. „Wen du Lust hast, was dagegen habe ich nicht. Aber kannst du mir eine deiner Zigaretten geben? Meine sind alle nass.“, war meine Antwort. „Natürlich.“, war seine Antwort und er reichte mir eine. Fast schon hastig zündete ich sie mir an. Ich war wegen Miles schon total durcheinander und hoffte nun wirklich dass ich jetzt wieder bisschen ruhiger werden würde. Den mit meinen Nerven war ich wirklich fast am Ende. „Was machst du eigentlich wen Miles bis am Samstag noch nicht auf dem Damm ist? Meine da kommen seine Eltern und die merken doch wenn er total durcheinander ist.“, fragte er mich dann. „Was! Dieses verdammte Eltern träfen ist schon diese Woche!“, jetzt war ich mit meinem Nerven am Ende. Fast schon verzweifelt zog ich wieder an meiner Zigarette. „Den bekomme ich so schnell nicht wieder hin.“, jammerte ich anschliessend dann noch. „Aber da kannst du nichts machen. Lass uns Miles ins Bett bringen und wir können uns noch ein bisschen vergnügen. Miles wird dich schon nicht verraten.“, flüsterte Juris mir zu. „Da hast du wohl recht.“, gab ich zu und ging wieder zu Miles. Nahm ihn wieder auf die Arme und ging zu Tür. Juris hingegen nahm meine total nassen Kleider mit und so gingen wir wieder ins Zimmer zurück. Ich legte dort Miles auf Juris Bett und zog hastig mein immer noch total verschmutztes Bett aus. Ganz schnell hatte ich das Lacken und das Kissen und die Decke frisch angezogen. „Jetzt können wir doch ein bisschen spass haben, Miles kann ruhig mein Bett haben mir macht es nichts aus.“, sagte er zu mir und schaute mich an. „Das machen wir, aber ich weiss nicht ob Miles bei dir so gut aufgehoben ist. Glaube ein bisschen Menschen nähe würde ihm wirklich seht gut tun.“, erklärte ich ihm. „WAS!“, schnauzte er mich dann aber gleich an, „Wen ich mit dir rum ficke will ich Miles nicht in meinem Bett haben! Verstanden!“ „Wieso den nicht? So kann ich ihm doch am besten zeigen das ich ihm nichts mehr tun werde.“, sprach ich weiter. „Weil es mir gegen den Strich geht!“, zischte Juris dann einfach weiter, „Geschweige würde es Miles wohl kaum helfen. Dann weiss er ja gleich dass du wirklich nur das eine willst. So hilfst du ihm wirklich. Lass ihn da liegen das tut ihm am besten.“ „Ich habe ihm weh getan also entscheide ich ja wohl was ich mit ihm mache!“, schnauzte ich dann, „Geschweige dachte ich wir wollen heute Sex. Da kommt es nicht drauf an wo nun Miles ist. Hören wird er es eh, also kann er auch bei uns liegen.“ „Okay, aber wen er noch ein grösseres Trauma bekommst ist es alleine deine schuld. Mich trifft dann wirklich keine. Ich will es ja nicht einmal!“, verteidigte sich Juris nun gegen mich. „Da musst du keine angst haben.“, sagte ich weiter, „Ich weiss schon was ich tue!“ Fortsetzung folgt! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)