Ascendence von AraniShadon ([Tsukasa & Karyu; Tsukasa&Hizumi&Karyu] [OS] [Singlework] [S] [THSL 1]) ================================================================================ Kapitel 1: Part A - Heat ------------------------ Arani Shadon Ascendence Band: D'espairsRay Pairing: Tsukasa/Karyu ; Tsukasa/Hizumi/Karyu Genre: ooc, pwp, lemon, bdsm, bondage, submission, domination, voyeurism, rimming, bloodplay, sadism, masochism, waxing, sex toys, spanking, breath play Disclaimer: Ich erhebe keinerlei Rechte an den hier dargestellten Personen, denn diese gehören (so hoffe ich doch) nur sich selbst, wenn ich versuchen würde, Profit mit meinem Geschrieben zu machen, dann würden mir das Label, unter dem D'espairsRay unter Vertrag stehen, Anwälte auf den Hals hetzen, die ohnehin alles an Geld verschlingen würde, dass ich erwirtschaften könnte, also lass ich es von vornherein sein. Dies ist eine Story von Fans für Fans. ~~~~~ Part A Karyu mochte die Lage seines Apartments. Es lag im Zentrum der Stadt, nah an ihren Studios, so dass er die meisten Tage zu Fuß ging, seine Straße bot alles, was er brauchte, Läden für Lebensmittel, Schmuck, Technik und ein riesiges Geschäft seiner geliebten ESP, es war laut, intensiv und erfüllend, doch gleichzeitig bot es ihm Ruhe und Stille, sobald er seine mit Holz und Glas überdachte Terrasse betrat. Der Hinterhof, der sich dann vor ihm erstreckte, war gepflegt, gesäumt mit Wasserspielen und Windrädern, er lag den Vormittag im Schatten und wurde gegen Abend von der Sonne verwöhnt – es war eine perfekte kleine Idylle und durch den Umstand, das er der einer der nur acht Mieter war, die es im gesamten Block gab, war es ihm durchaus möglich im Freien zu sitzen und zu komponieren. Genau das tat er gerade, bewaffnet mit seinen Zigaretten, Notenblättern, etwas Wasser und seiner akustischen Gitarre, für welche Hizumi den Phönix seiner elektronischen Gefährtin in dem für den Vocal typischen Stil kopiert hatte und der sich nun mit Hilfe eines Aufklebers auf dem dunklen Holz des Korpus befand. Er saß halb im Schatten, halb im Licht, den Stuhl leicht angekippt, seinen einen Fuß als Stütze zwischen die Lücken der Ballustrade geschoben, die Beine übereinander geschlagen, so dass die Gitarre mehr gegen seinen Oberkörper ruhte und momentan zupfte er nur gedankenverloren an den Saiten, jagte der Melodie in seinem Kopf hinterher, aber sie wollte sich nicht fangen lassen, kicherte wie ein kleines Schulmädchen und verschwand, wenn er dachte, nah genug an sie heran gekommen zu sein. Seine Lider waren halb geöffnet, der Blick auf die Glasflasche fixiert, doch wirklich sehen tat er sie nicht, obwohl ihm die Reflektionen des Lichtes sehr gefielen, ihm zusätzlich noch Fetzen an Lyrik bescherten – zwar war es Hizumis Privileg die Texte zu ihrer Musik zu schreiben und Karyu würde es nicht wagen einzugreifen, dennoch schrieb er gerne, kleine Gedichte, Tagebuch und eben Lyrik, die dann in die Kiste verschwinden würde, die unter seinem Bett stand. Das Klingeln seiner Tür riss ihn aus seiner Traumwelt, weswegen er langsam blinzelte, dann seufzend den letzten Zug seiner Zigarette tat, diese ausdrückte, als er sein Instrument sanft gegen die Wand stellte, bevor er in das dämmrige Dunkel seiner Wohnung trat, um die Tür zu öffnen. Er hatte diese noch nicht ganz erreicht, da klingelte es ein weiteres Mal, was ihn sanft lächeln ließ, mei, da war aber jemand ungeduldig und das obwohl es ein so schöner und sanfter Abend war. Mit der Schulter lehnte er elegant im Rahmen, eine Braue in Überraschung in die Höhe gezogen – vor seiner Wohnung stand Hizumi, die Sonnenbrille auf der Nase und umhüllt von einer intensiven, fast schon ungeduldigen Aura, es war, als würde der Vocal auf etwas warten, etwas, dass ihm erst gegeben werden würde, wenn er eine bestimmte Leistung erbracht hatte. „Wir fahren. Komm.“ Ah, wie recht er doch hatte, Hizumi war tatsächlich mit einer Aufgabe betreut worden und nun wippte dieser ungeduldig mit dem Fuß auf und ab, während sich der Gitarrist die Zeit nahm, zu überprüfen wie er aussah, bevor er kontrollierte, ob sich alles Notwendige in seiner kleinen Tasche befand, dann erst schloss er seine Wohnung ab, nachdem er all seine Fenster geschlossen und sein Instrument, sowie die anderen Gegenstände in das Innere des Apartment gesichert hatte. Der Ältere warf ihm einen Helm zu, den er mit einem kleinen, mürrischen Zungenschnalzen entgegen nahm, er mochte es sehr, mit einer Maschine zu fahren, bevorzugter Weise mit seiner eigenen [1], als Beifahrer hinter Hizumi zu sitzen war langweilig, doch er befürchtete, dass Hizumi ihn wohl nicht ans Steuer lassen würde. Er behielt Recht, der Vocal fuhr selbst und das ziemlich halsbrecherisch, was Karyu erregte, er mochte den Rausch der Aufregung und das Adrenalin, liebte es, wenn man die Kurven so scharf nahm, wie sein Freund das tat, alle Regeln irgendwo so weit dehnend wie es nur ging, um noch ein wenig schneller zu sein. Sie schnitten die Autos gefährlich nahe, doch der Gitarrist empfand zu keinem Zeitpunkt Furcht, Hizumi war ein fantastischer Fahrer, der selbst bei solchen Manövern ohne Fehler oder Zögern blieb. Ein wenig überrascht war er allerdings, als die Maschine letzten Endes hielt, sie befanden sich in einer ihm unbekannten Gegend, er war sich so sicher, dass Tsukasa Hizumi den Auftrag erteilt hatte, ihn zu holen und dass sie nun nicht an dessen Haus waren, irritierte ihn und machte ihn gleichzeitig aufgeregt und nervös. Der Vocal stapfte voran, wirkte noch immer wie ein bockiges Kind, dass auf den Weg zu seinen Eltern war und Karyu folgte, seine Schritte waren leichter, die schweren Boots jedenfalls stellten keinerlei Hindernis dar, den Kleineren einzuholen, um diesen anblicken zu können, eine Braue in die Höhe geschoben. „Verrätst du mir, was wir hier wollen?“ „Nein.“ „Und warum sollte ich dann mit dir kommen, anstatt einfach hier stehen zu bleiben?“ Hizumi funkelte zu ihm hinauf. „Weil ich dir sonst alle Knochen breche. Komm. Wir werden erwartet.“ Karyu lächelte amüsiert, sein Freund musste aber sexuell sehr frustriert sein, wenn dieser ihn so anschnarrte, so wie er das sah, hatte Tsukasa wieder einmal ganze Arbeit geleistet, den Älteren wahrscheinlich so lange geneckt bis dieser halb durchgedreht war und dann... dann hatte sein Geliebter diesen losgeschickt, ihn zu holen, ohne Zweifel hart und aufgelöst in Verlangen und Lust. Der Dunkelhaarige öffnete die Tür zu einem Club der von außen reichlich bescheiden aussah, Karyu wäre unter anderen Umständen mit Sicherheit einfach an diesem vorbei gelaufen, der Gitarrist bevorzugte ein Etablissement, dass von außen mehr hergab, aber er nahm an, auch dafür gab es einen spezifischen Grund. Im Inneren umfing sie harte Musik, die sie ungehalten in eine dunkle Welt der Erotik führte, Karyu wusste sofort in welcher Art von Club er hier war, die dominierenden Farben waren Schwarz, dunkles Blau, Rot, dazwischen Grau und Silber, Ledersitzecken und flache Tische in Höhe der Sitzflächen ließen wenig Zweifel darüber, für was sie bevorzugt genutzt wurden. Menschen rieben sich lüstern aneinander, die meisten von ihnen in Leder oder Lack gekleidet, wenn man es denn überhaupt noch als etwas zum Überstreifen definieren konnte, die Luft war schwer von Rauch, Alkohol und fleischlicher Lust – es löste einen Schauer in Karyu aus, er war augenblicklich von der Atmosphäre infiziert. Sie schritten eine Treppe hinunter und hier in den flackernden, grellend hellen Lichter der Tanzfläche wirkte der schlecht gelaunte Hizumi noch intensiver, er war atemberaubend in seiner dunklen Aura und der Art wie die dunklen Augen gehetzt funkelten, als er sich den Weg durch die erhitzen Leiber bahnte, Karyu folgte, ließ sich aber die Zeit, auf das Necken einzusteigen, berührte und ließ sich berühren. Sie fanden Tsukasa an einer der dunkelsten und verstecktesten Winkel des Clubs, eine Couch die nur schwer einzusehen war, der Drummer trug ein dunkles Oberteil, mit einem doppelten Reißer, der Obere der Beiden war soweit hinunter gezogen, dass man die Brustwarzen erahnen konnte, weswegen Karyu augenblicklich stöhnte, nun war er nicht mehr nur erregt, Lust entflammte in allen seinen Gliedern. Die Beine seines Geliebten waren von Leder umhüllt, auf der rechten Seite trug dieser vier Gürtel um den Schenkel, die mit Nieten besetzt waren, dazu kurze Lederhandschuhe und schwere Boots. „Setzt euch.“ Die Worte erreichten sie über die Laute Musik nicht, sie hatten es mehr an den Lippen des Anderen abgelesen und derweil Hizumi knurrte, folgte Karyu der Aufforderung fließend, wollte sich auf einen Sessel sinken lassen, doch der kleinere Mann schüttelte nur den Kopf, deutete auf den Tisch. Der Gitarrist lächelte noch ein wenig weiter, platzierte sich so, wie sein Geliebter es ihm deutete, welcher Hizumi an sich heran gezogen hatte, diesen nun leise ins Ohr wisperte, während er ihn aus der Jacke schälte, dabei aber den Größten anblickte, der verstand und seine Beine spreizte, ein Boot gegen den Sessel stützte, den anderen beließ er auf dem Boden. Er konnte nicht hören, was Tsukasa dem Vocal zuflüsterte, doch er sah, wie sich dessen Augen vernebelten, sich die Lippen in einem Stöhnen öffneten und dann, sehr plötzlich, schnellte Hizumi nach vorne, packte sein Gesicht, um sein Reich zu plündern, an seiner Zunge zu saugen, ihn zu beißen. Im ersten Moment war Karyu von diesem wilden Kuss überwältigt, doch er stellte sich darauf ein, erwiderte mit dem gleichen Verlangen, eine Hand in die kurzen, dunklen Strähnen geschoben. Hizumis Hände wanderten über seine Brust, machten kurzen Prozess mit seinem Oberteil, indem er die Knöpfe einfach abriss, den Stoff dabei zerstörte. Der Gitarrist protestierte in seiner Kehle, das Shirt war einer seiner Lieblinge gewesen, nun hing es nutzlos von seinen schlanken Schultern, als er heiser stöhnte, den Rücken durchbog, Hizumis Zähne zogen immer wieder an der Haut seiner Brust, ungezügelt in seiner Lust, den Gitarristen zu berühren, dennoch waren die Bisse nicht hart genug, um ein Mal zu hinterlassen. Die Knöpfe seiner Hosen erlitten dasselbe Schicksal wie sein Hemd, wohin sein Gürtel verschwunden war konnte Karyu nicht einmal sagen, dann wurde der Stoff grob von seinen Hüften gezerrt, wobei er ein Stück weg rutschte, mit den Händen Halt am Tisch suchte. Hizumis Zunge glitt heiß über die Haut seines Bauches und Karyu stöhnte, warf den Kopf zurück, zuckte dann zischend weg, als der Kleinere ihn in die Seite biss, aber eine Hand des Älteren hielt ihn effektiv an der Hüfte fest. Tiefer und tiefer wand sich der wendige Muskel, tauchte in seinen Bauchnabel ein, leckte über den Bund seiner Hosen, dann noch tiefer und der Gitarrist keuchte, hob die Hüften, Hizumi war so verdammt nah, ein bisschen noch und ... Die Berührung verlor sich abrupt und wieder stöhnte der Gitarrist, dieses Mal in Frustration, kämpfte sich aber dennoch in eine sitzende Position, außer Atem und mit trockenen Lippen, über welche er langsam leckte. Hizumi saß auf Tsukasas Schoss, dessen Finger in der geöffneten Hose des Vocal verschwunden waren, dort über die Härte des Mannes fuhren, welcher lustvoll stöhnte, unter den Worten bebte, die in sein Ohr gewispert wurden, beide Hände lagen auf den Unterarm des Drummes, wo er die Nägel in die Haut trieb, immer wieder zuckte, den Blick aus halbgeschlossenen Augen auf Karyu fixiert. Um sie herum tobte die Musik, Gitarren krachten im Rhythmus der blitzenden Lichter, Nebel legte sich in ihre Lungen, es war heiß hier drinnen, der schlanke Körper des Größten war mit einer leichten Schicht Schweiß bedeckt, seine Beine noch immer weit auseinander und als der Drummer ihn erneut intensiv ansah, schob Karyu seine eigene Hand in seinen Schritt, befriedigte sich. Wie zuvor wurde auch das nicht lange von Tsukasa zugelassen, denn dieser löste seine Finger, gab dem Sänger stattdessen einen Klaps auf den Hintern, bei dem anderen Mann reichte ein einfacher Blick und dieser hörte auf, wenn er auch noch einmal stöhnte, dann Mühe hatte auf die Beine zu kommen und seinen verloren gegangen Gürtel wieder zu finden. Tsukasa führte sie beide durch den Club, geschmeidig in seinen Bewegungen und vollkommen ruhig, derweil Hizumi sich hinter dem Größeren hielt, die Arme um diesen geschlungen, eng an diesen gepresst lief, so das Karyu bei jedem Schritt die Erregung des Anderen fühlen konnte, die Nägel, die sanft über seinen Bauch kratzen. Sie verließen den eigentlichen Club durch eine schwarze Tür, hinter welcher sich ein langer, nahezu dunkler Flur erstreckte, die Musik drang nur gedämpft hier her, Schwarzlichtlampen erhellten erotische Bilder entlang der Wände und als sie liefen konnte Karyu nicht umher, sie alle anzusehen und darüber zu phantasieren, wie es wohl war, wenn er derjenige war, der so gebunden von der Decke herab hing. Sie erreichten das Ende des Ganges und eine weitere Tür, welche Tsukasa bedächtig aufschloss, sich Zeit damit nahm, den Schlüssel zu verwahren. Der Drummer war auch der Erste, der den Raum betrat, sie folgten, blickten sich neugierig um, derweil Tsukasa sofort den großen, alt wirkenden Sessel ansteuerte, der sich genau im Zentrum befand und auf den er sich nun sinken ließ, die dunklen Augen auf Karyu und Hizumi gerichtet. „Karyu, lass die Fesseln in Ruhe und zieh dich aus, ich will das du dich rektal vorbereitest. Hizumi, vielleicht solltest du dich ebenfalls dieser lästigen Sachen entledigen und dann auf das Bett legen.“ Beide Männer folgten den Worten des Kurzhaarigen, auch wenn der Gitarrist noch ein letztes Mal sehnsüchtig über die schweren Ketten strich, erst dann damit begann, dass ruinierte Hemd auf den Boden fallen zu lassen und den Gürtel zu öffnen, der seine ebenfalls beschädigten Hosen auf den Hüften hielt. Diese glitten von seinen Beinen, was mit einem hungrigen Blick Hizumis gewürdigt wurde, welcher darin pausiert hatte, sich selbst auszuziehen, lieber den Größeren anstarrte, als dieser zu der Dusche hinüber ging, die an der rechten Wand des Zimmers befestigt war. Rund um sie herum war ein Stück des Bodens tiefer und gefliest, eine durchsichtige Schiebetür verhinderte, dass er dunkle Teppich davor nass wurde, obwohl man davon ausgehen konnte, dass Wasser das Harmloseste war, was das Stück Einrichtung schon abbekommen hatte. Der Braunhaarige regelte sich die Dusche heiß ein, wie man an den feinen Nebel erkennen konnte, der sich augenblicklich gegen die Scheibe legte, dann stellte sich der Mann selbst unter den Strahl, zischte vor Genuss, schob die Schultern nach hinten, entblößte seine Kehle. Einige Sekunden nur, genoss er so, griff wenig später nach der Seifte, ohne das der Drummer erneut das Wort hatte erheben müssen, er wusch sich, ließ sich dann breitbeinig in die Hocke sinken, griff nach einem zweiten Duschschlauch, dessen Kopf speziell präpariert war. Diesen führte er mit sicheren aber sanften Bewegungen über seinen Eingang, drang leicht in diesen, erst noch schonend, dann mit mehr Kraft dahinter – Karyu brauchte keine Vorbereitung, er war es gewöhnt, ohne diese genommen zu werden, vor allem, wenn sie als gesamte Band miteinander agierten. Hizumi, welcher es sich inzwischen auf dem großen kreisrunden Bett bequem gemacht hatte, stöhnte dunkel, seine Sicht war zwar nicht so gut, wie die von Tsukasa, doch die nackte Haut die er sehen konnte reichte vollkommen und er stöhnte ein weiteres Mal verlangend, ein Laut behaftet mit einem stummen Flehen, doch der Drummer schien das zu genügen, was er im Moment sah. Karyu verlor sich in seinem Genuss, ließ den Kopf nach hinten fallen, gurrte tief, die Augen geschlossen und die Lippen geöffnet, seine Brust hob sich in einem schnelleren Rhythmus, seine Härte erwachte erneut zu voller Blüte, die empfindsamen Spitze wurde von heißen Tropfen umschmeichelt, ließen den knieenden Mann dunkler stöhnen. „Das reicht, Karyu.“ Die tiefe Stimme des Drummers und sofort stillte der Nackte seine Bewegungen, entfernte den Duschkopf aus seinem Inneren, erhob sich mit einem heiseren Keuchen, blieb dann unbewegt, derweil ihn die beiden anderen Männer hungrig betrachteten, den Körper mit heißen Blicken zeichneten. „Geh zu Hizumi und verwöhne ihn, lass ihn kommen.“ Der Vocal stöhnte erwartungsvoll auf die Worte, starrte Karyu an, als sich dieser geschmeidig hinter der Tür hervor bewegte, dann auf das Bett zu stalkte, wobei er sich mit der Hand über das nasse Haar fuhr, dieses zurück kämmte, und dann mit den Fingerspitzen über seinen langen Hals und die Brust strich, Hizumi mit Absicht reizte und es funktionierte, der Schwarzhaarige wirkte, als würde er jeden Moment von den dunklen Laken aufspringen und stattdessen Karyu auf diese nieder ringen. Der Braunhaarige kam dem energetischen Kurzhaarigen zuvor, krabbelte zu diesem auf das Bett, schob dessen schlanke Beine in einer eleganten, kraftvollen Bewegung auseinander und beugte sich sofort über dessen Schritt. „Karyu, verdammt!“ Der Fluch löste sich heiser und ungehalten, Tsukasa konnte beobachten, wie sich Hizumis Hüften vom Bett hoben, doch Karyu packte den Kleineren, drückte diesen zurück, saugte an der Spitze der Härte, ließ diese dann mit einem satten Schmatzen los, um den Schaft entlang zu lecken, mit der Zunge über den Hoden zu wandern, an diesen zu saugen, er wusste, dass es Hizumi erregte, schneller zu einem intensiven Höhepunkt treiben würde, den der Andere wohl bitter nötig hatte. Die Finger des Älteren schoben sich in die braunen Strähnen, wollten Karyu zwingen, doch dieser ließ es nicht zu, er mochte unterwürfig sein, aber noch war kein direkter Befehl gefallen, also würde er Hizumi auf seine Art und Weise befriedigen, alle Tricks anwenden, die er in der letzten Zeit gelernt hatte. Die Beine des Sängers zwang er so zurück, dass Hizumi sie anwinkeln und gegen die Brust ziehen musste, damit krümmte sich dieser, öffnete sich ihm ganz und der Gitarrist nutze es freizügig, als er sich hinkniete, über die Schenkel, die Härte und zurück zum Hoden leckte, dann noch tiefer wanderte. Hizumi fauchte regelrecht, als er mit der Zunge über den Eingang leckte, schlug mit der einen Hand aus, suchte etwas zu greifen und fand es in den Laken, die er so fest packte, dass der Stoff in seinem Griff knirschte. Der Größere konterte all diese heftigen Bewegungen fließend und ohne einmal in seinen Tun abzulassen, seine Hand hatte sich um die Erregung des Sängers geschlungen und fuhr diese nun in einen gleichmäßigen Rhythmus auf und ab, immer wieder pausierte er, um nur den Kopf zu verwöhnen, die Vorhaut zurück zuschieben, damit er besser an die empfindliche Eichel kam. Hizumis Laute waren sein Führer, er richtete seine Bewegungen und die Orte, welche seine Zunge berührte nach ihnen, verweilte, wenn der Vocal laut fluchte, neckte und liebkoste, wann immer der Andere wimmerte, atemlos seinen Namen wisperte. Karyu genoss es den anderen beiden Männern Genuss zu geben, denn nicht nur Hizumi unter ihm war steinhart, Tsukasa war es mit Sicherheit auch, der Drummer hatte nur eine extreme Kontrolle über seine Instinkte und Triebe, weswegen es Karyus eisernes Ziel war, Tsukasa ein Stöhnen zu entlocken, diesen einen überwältigenden Orgasmus zu schenken, wann immer sie sich so zusammen fanden. Hizumis Schrei riss ihn zurück in die Realität, der Körper des Vocal bebte, war bis in die letzte Faser angespannt und Karyu beugte sich über dessen Schritt, fing die Erregung ein, als dieser kam, saugte so lange wie der Kurzhaarige brauchte, bis dieser alles vergossen hatte, dann leckte er genüsslich über die Eichel, genoss das leise Stöhnen, dass ihm als Antwort geschenkt wurde. Der Gitarrist grinste zwischen den Beinen des Kleineren hinauf, dieser blickte ihn aus halb geschlossenen, zufriedenen Tiefen an, dann wanden sie beide ihren Kopf in Richtung Tsukasa, der ruhig und wohl bedacht klatschte, ihnen beiden zunickte, sehr angetan, von dem, was er eben gesehen hatte und nun erhob sich der schlanke Mann, trat ebenfalls zu dem Bett. „Ich denke, nun kann der wahre Spaß beginnen.“ End Part A [1] Ich bin nicht sicher, was Karyu fährt und ob er überhaupt einen Führerschein hat, bei mir fährt er und auch Hizumi Motorrad. Kapitel 2: Part B - Pain ------------------------ In diesem Teil werden härtere Praktiken des BDSM beschrieben, deswegen warne ich euch an dieser Stelle noch einmal, lest es nicht, wenn ihr ein Problem damit habt. Part B - Pain Karyu stöhnte leise, die Wangen gerötet, er war aufgeregt, schien zu vibrieren und Tsukasa gedachte mit genau diesen Zustand zu arbeiten, weswegen er seinen Blick auf den Schwarzhaarigen legte. „Hizumi, komm vom Bett herunter und überlass es Karyu, ich brauche dich hier bei mir.“, sein Blick legte sich auf den Gitarristen, welcher ihm hungrig anstarrte, „Karyu, knie dich auf das Bett und halt dich am Gitter fest.“ Der Kurzhaarige lächelte zufrieden, sein Geliebter verschwendete nicht einen Herzschlag, um sich in die gewünschte Position zu bringen, die langen schlanken Finger legten sich fest um das Bettgitter am Kopfende, das Haupt ließ der andere Mann locker gesenkt, die Augen waren geschlossen und Tsukasa nickte für sich, Karyu bereitete sich mental vor, er sah es an der Art wie der Braunhaarige atmete, wie die gesamte Aura an Schärfe verlor. Er wartete noch ein paar Momente, dann erhob er sich, streckte Hizumi die Hand entgegen, welcher sie ergriff, die Brauen dabei zusammengezogen. Offenbar ging es dem Vocal nicht schnell genug, weswegen Tsukasa leise mit der Zunge schnalzte, eine kleine Strafe für soviel Ungeduld würde den Schwarzhaarigen lehren, noch einmal zu zeigen, wenn ihm etwas nicht passte – doch zunächst würden sie sich um den Größten kümmern, bevor dieser in seiner Position einfach einschlief. „Hizumi, such Fesseln für Karyu heraus. Etwas das fest und rau ist und ihm keine Möglichkeit mehr lässt seine Hände oder Arme zu bewegen.“ Er sah Karyu beben, während er sprach, lächelte wissend, derweil er an das Bett heran trat, seine Hand auf den Rücken legte, welcher sich ihm geschmeidig und so elegant entgegen hob, als er einen Kuss darauf legte, gegen die warme Haut wisperte. „Was willst du von mir, Karyu?“ Der Andere stöhnte, leckte sich über die Lippen, als sein Griff auf das kühle Metall stärker wurde, die Knöchel weiß hervor traten. „Quäl mich.“ Sein Lächeln wurde noch weiter, es war die Antwort mir welcher er gerechnet, welche er erwartet hatte und mit einem weiteren Kuss löste er sich. „Wie du begehrst. Hizumi.“ Der Vocal kam zum Bett, begann damit, Karyu kunstvoll zu fesseln, die Sticke waren rau, etwas, dass man auch für Böcke oder Ochsen benutzen würde, immer wieder setzte er Knoten [1], sodass der Gitarrist seine Arme nicht mehr beugen konnte und damit sie gerade gestreckt blieben, spannte der Schwarzhaarige eine Metallstange zwischen sie, welche mit Lederriemen am Körper fest gemacht wurde, eine zweite befestigte er an den Oberschenkeln des Größeren, sodass Karyu gezwungen wurde, die Beine zu spreizen. Mit einem letzten prüfenden Blick zog er sich zurück und Tsukasa strich zufrieden über den Rücken. „Ich werde deine Beine fixieren, ich will nicht, dass du dich mehr verletzt, als ich es plane.“ Karyu stöhnte nur, nickte und bewegte seine Finger um das Gitter, der Drummer griff nach Manschetten, die er um die Fußgelenke legte, dann an Ketten festmachte, die unter dem Bett verankert waren und über eine dritte Kette beliebig in der Position verändert werden konnten. Der Kurzhaarige zog die Kette so straff, dass Karyu nur noch seinen Rumpf bewegen konnte, weswegen er sich von dem Gitarristen entfernte und zunächst wieder Hizumi zuwand. „Komm her.“ Der Vocal schlich auf den Drummer zu, aber Tsukasa rührten die verführerischen Bewegungen nicht, als er die Hand in den Nacken schob, den Anderen hart küsste. „Du bist zu ungeduldig.“ „Verzeih, Tsukasa-sama.“ Der Sänger begriff seinen Fehler und wusste, dass er gestraft werden würde, senkte deswegen den Kopf und der andere Mann nickte zufrieden. „Setz dich und mach die Beine breit.“ Den Worten wurde folge geleistet und der Braunhaarige öffnete den Deckel einer flachen Schachtel, welche auf der Kommode stand, entnahm dieser einen ledernen Cockring[2] und einen Analplug mit Vibration, beides unbenutzt und in der originalen Verpackung, welche er nun entfernte, Hizumi die Gegenstände kurz zeigte, bevor er sie ihm anlegte, die kleine Fernbedienung nahm, sie auf die unterste Stufe einstellte, somit waren die Vibrationen gerade mal stark genug um Hizumi leicht zu necken, ohne ihn wirklich etwas zu geben, was der Kurzhaarige mit einem kleinen Wimmern bekundete. Tsukasa lächelte gefährlich, küsste Hizumi dann verlangend, brach dessen Lippen und plünderte das Reich, wisperte dann gegen den Mund. „Sieh Karyu an, löse den Blick nicht ein einziges Mal von ihm. Und versuch nicht, dich in irgendeiner Form zu berühren. “ Sofort richteten sich die Augen auf den Gefesselten und wieder wimmerte Hizumi – Tsukasa wusste genau, dass es den Vocal heiß und hart machte, den schlanken Mann so zu sehen, hilflos und vollkommen ausgeliefert. Damit zufrieden, dass seinen Befehl folge geleistet wurde, tätschelte der Drummer die Wange seines Slave [3], trat dann aber wieder an den Rand des Raumes, dieses Mal zu einem hohen, massiv geschnitzten Schrank, deren Doppeltüren er weit öffnete. Darin befanden sich Spielzeuge aller Art, Fesseln, Peitschen und diverse andere Köstlichkeiten, sie alle waren nach Material, Zweck und Nutzung sortiert, dennoch ließ sich der Braunhaarige Zeit bei der Auswahl, entschied sich am Ende für einen Paddel [4], eine kurze Peitsche mit mehreren Schwänzen, einen sogenannten Flogger und eine andere, einfache Peitsche, doch diese war länger, fester und würde bei einem Aufprall feine, aber schmerzhafte Striemen hervorrufen. Karyu konnte nicht sehen, was er ausgewählt hatte, weswegen der Kleinere der Beiden die drei ausgewählten Dinge auf einen kleinen Tisch stellte, der am Ende des Bettes stand, in dem Schub desselben befanden sich Gleitcreme, Kondome und weitere Spielsachen, bei denen der Master [5] erst später entscheiden würde, ob er sie nutzte oder nicht. Nun aber legte er das Paddel auf den Rücken des Gefesselten, ließ diesen fühlen, womit er beginnen würde und sah, dass Karyu seine Atmung einmal mehr ebnete, sein halb steifes Glied zuckte, der Gitarrist begehrte dies hier, wollte Schmerz empfinden, weil es ihm Lust gab, wenn er sich einen Anderen, wenn er sich Tsukasa so auslieferte, weil es ihn erlöste und befreite, sich vollkommen fallen zu lassen. Der Kurzhaarige begann sanft, langsam, er musste Karyu erst vorbereiten und aufwärmen, schlug er zu schnell und zu hart zu, würde es nur brutal sein und das wollte er nicht, denn selbst wenn er den Gitarristen blutig peitschte, würde dieser nichts sagen, sondern schlicht nach mehr verlangen. Am Anfang ihrer Spiele miteinander war Tsukasa erschüttert gewesen, wie tief der Wunsch Schmerz zu erfahren in dem Anderen verankert war und gleichzeitig hatte er sofort die harte Beule zwischen seinen Beinen gefühlt, als er erkannt hatte, wie viel Macht ihm das gab, wie sehr er seinen Geliebten dominieren konnte und das ihm praktisch kein Limit gesetzt wurde. Karyu lockerte immer wieder mal die Finger um das Gitter, sorge so für genügend Blutzirkulation, während die seichten Schläge unregelmäßig auf seinen Rücken fielen, immer an einer anderen Stelle, sodass er sich nicht darauf vorbereiten konnte, selbst wenn das nachklingende Knallen wesentlich lauter war und mehr Kraft hinter dem Schlag vermuten ließ, als tatsächlich genutzt würde. Es war hauptsächlich der psychologische Effekt, der hier wirkte, vor allem wenn man das Paddel als Bestrafung für ein Vergehen benutzte, es symbolisierte und unterstützte die Wut des Herrn über das Missgeschick oder den Fehler, ohne das dieser dabei seine Stimme anheben musste. Ohnehin hatte Karyu in den Jahren, in welchen er nun mit Tsukasa zusammen war, nur sehr selten erlebt, dass der Drummer in irgendeiner Form seine Stimme erhoben hätte, vor allem, wenn sie miteinander spielten und sich ihren Fantasien und Fetischen hingaben. Hizumi rutschte auf seinem Platz unruhig hin und her, wimmerte frustriert, Karyus Haut nahm unter den Schlägen einen warmen, rosa-roten Ton an, es machte ihn an und er wollte nichts lieber tun, als mit der Zunge darüber zu streifen und die Hitze zu fühlen, die sie mit Sicherheit inne hielt, aber er war gezwungen hier sitzen zu bleiben und nur zuzusehen, wie Tsukasa das Paddel wieder und wieder auf den Rücken, den Hintern und die Beine fallen ließ. Karyus bewegte an und an leicht die Finger, sonst schien er noch sehr ruhig, seine Härte war zwar zu vollem Leben erwacht und die Lippen waren leicht geöffnet, aber der Vocal wusste, dass der Andere noch so viel schöner aussehen konnte – dann, wenn er sich in Lust und Schmerz wand. Nun schien sich Tsukasa mit dem Paddel zu langweilen, er legte es auf die Seite, dort wo es ihn weder stören, noch mit den unbenutzten Spielzeugen in Berührung kommen würde, dann strich er mit dem Fingern über die empfindlichen Stellen, Karyu zuckte leicht, stöhnte zischend, als der Drummer die Nägel über die Haut zog, nur leicht, wie es den Anschein hatte, Hizumi hatte auch schon gesehen, dass blutige Striemen unter genügend Krafteinwirkung entstanden waren. Der Braunhaarige beugte sich über den Gefesselten, wisperte leise Dinge, die der Sänger nicht verstehen konnte, aber er hörte das dunkle Stöhnen und sah, wie sich der schlanke Mann gegen die Bänder stemmte, sich der Berührung auf seinem Rücken entgegen bog. Einige Momente später löste sich der Master, wartete still, bis Karyu ihn nicht mehr per Gehör orten konnte, dann nahm er den Flogger auf, ließ ihn überraschend und mit mehr Kraft auf den Körper knallen. Der Gitarrist keuchte erschrocken, sog dann zischend die Luft ein, bevor er stöhnte, sein Griff um die Gitter wurde wieder fester, das Aufwärmen war vorbei, nun begann das, worauf er gewartet hatte. Hizumi schauderte, die gesamte Atmosphäre in dem Raum wandelte sich, sie war vorher schon intensiv gewesen, dick mit Lust und Verlangen aber nun wurde sie dunkler, ernsthafter und gefährlicher, das Gesicht des Drummers blieb glatt beinahe ausdruckslos, aber er sah die Konzentration in den braunen Augen, die kalte Kalkulation wo und wie welcher der Schläge aufkommen würde. Die Spuren der kurzen, mehrschwänzigen Peitsche waren deutlicher, das Material schmerzhafter, denn Karyus Schenkel begannen seicht zu beben, die Anspannung und der Versuch sich am Gitter zu halten weit höher als zuvor, die Laute dunkler, unverständliche Worte mischten sich flehend hinein und Tsukasa schien sie bestens zu verstehen, der Rhythmus der Schläge wurde schneller, vier bis sieben Stück in einem unregelmäßigen Intervall, damit der Gitarrist sich nicht an sie gewöhnen konnte. Karyus Stimme brach sich immer wieder, leise Schreie, Wimmern und das Flehen nach mehr, dazwischen zittrige Atemstöße, die Beine bebten stärker, die Arme ebenfalls. In den kleinen Pausen strich Tsukasa über Seiten, Schenkel und Bauch des Gefesselten, eine Zärtlichkeit die seltsam anmutete, es aber nicht wahr – natürlich ging es um Schmerz, aber noch viel wichtiger war das Vertrauen, wenn man sich so unterwarf. Der Braunhaarige würde sich nicht so behandeln lassen, wenn er sich mit Tsukasa nicht absolut sicher fühlen würde, hinzu kam, dass er den anderen Mann mit einer Gewalt und Intensität liebte, die dem Sänger mehr als nur einmal den Atem genommen hatte. Es war schwer zu begreifen, dass der Karyu hier – welcher sich schlagen und benutzen ließ – der gleiche Karyu war, wie auf der Bühne oder in ihren Studio, wo sich der Hochgewachsene durchaus durchzusetzen wusste, kein Blatt vor dem Mund nahm, egal wer ihm gerade gegenüber saß. Wenn der Gitarrist, zum Beispiel, eine Probe als misslungen empfand, dass bekam das auch ihr Leader [6] und Master Tsukasa zu hören, ohne jegliche Rücksicht auf ihre Positionen, die sie während ihrer Spiele inne hielten. Als Tsukasa den Flogger zu dem Paddel legte, bebte der gesamte Körper des Gitarristen, Hizumi sah den Schweiß auf der Stirn, sah die vernebelten Augen und die weißen Knöchel und wären ihre Positionen vertauscht gewesen, hätte er nun nicht mehr gekonnt und Tsukasa hätte dies auch erkannt, Karyu hingegen verlangte stumm nach mehr und wieder beugte sich der Drummer über den Gitarristen, legte einen zärtlichen Kuss auf das Schulterblatt, stellte eine Frage, obwohl er die Antwort darauf schon kannte. „Hast du genug?“ Karyu stöhnte, schüttelte aber den Kopf, sein Glied schien so hart, das es wohl schmerzte und der Drummer ließ die Hand ein paar Mal daran auf und ab wandern, was einen flehenden, verzweifelten Laut von den Lippen brach, doch Tsukasa löste sich wieder, ließ seinen Geliebten ohne Erlösung und frustriert zurück, als er wieder zu dem kleinen Tisch trat, den Letzten der gewählten Gegenstände aufnahm, die Peitsche aber zunächst sorgfältig inspizierte. Der Drummer wusste definitiv, wie man die Spannung hielt, dass musste Hizumi ihm lassen und wieder rutschte der Sänger hin und her, seine Hitze pulsierte und er wollte kommen, doch noch war er nicht an der Reihe und Karyu zuzuschauen, dessen Lust zu sehen, machte die Sache nicht einfacher, doch der Befehl war unmissverständlich gewesen, er durfte den Blick nicht abwenden. Ihr Master legte die Peitsche auf den Rücken des Gitarristen, ließ diesen fühlen, was es war und Karyu sog keuchend die Luft ein, schüttelte sich beinahe, so stark war die Reaktion und dieses Mal sprach der Kurzhaarige so laut, dass auch Hizumi die Worte verstehen konnte. „Weißt du, was das ist?“ Ein Nicken, Karyus Lippen bewegten sich, trotzdem brauchte es ein paar Momente, bis dieser Worte fand, welche sich leise, aber dunkel und sehnsüchtig brachen. „Eine Peitsche aus gehärteten Leder, länger als der Flogger. Sie wird mehr weh tun.“ Der letzte Satz war beinahe wimmernd gesprochen und Tsukasa legte einen erneuten Kuss auf eines der Schulterblatt. „Willst du sie fühlen?“ Ein heftiges Nicken und der Kleinere der Beiden lächelte zufrieden, platzierte noch einen kleinen Kuss auf dem Nacken, dann richtete er sich wieder auf, trat von dem Bett und dem Gitarristen zurück, verharrte vollkommen ruhig und Hizumi hörte, wie Karyu tief einatmete, sich vorbereitete und dennoch, als er der erste Schlag fiel, schrie der Gitarrist, zum ersten Mal mit voller Stimme, es war schmerzvoll und das spiegelte sich klar in ihr wieder. Ein langer dünner Strich bildete sich auf den Schultern, von rechts oben nach links unten, er blutete nur leicht, doch Karyu bebte heftig, sank schluchzend nach vorne, soweit es seine Fesselung zuließ, der Griff um das Gitter war nun so hart, dass sich die Knöchel weiß verfärbten. Tsukasa gurrte leise, beruhigend, trat zurück zu dem Gitarristen, strich sanft über die eine Seite, lehnte sich über ihn, um das Ohr zu küssen. „Noch vier, dann ist es vorbei.“ Der Gitarrist nickte wieder, atmete wimmernd ein, vollkommen beruhigen konnte er sich nicht, aber Tsukasa reichte es aus, er begab sich in seine ursprüngliche Position, holte einmal mehr aus und wieder die gleiche Reaktion, der Schrei, der durch jeden Knochen und jede Faser des Sängers vibrierte und dennoch war dieser steinhart, konnte seine Augen nicht von dem schönen, schlanken Körper abwenden... früher war sich Hizumi nicht sicher gewesen, was es über seinen Charakter ausgesagt hatte, wenn er sich von solchen Bildern sexuell erregt gefühlt hatte aber heute genoss er es nur noch, sie alle waren normale Menschen, nur eben mit dem gewissen Extra. Er mochte es heiß finden, Karyu nun so zu sehen, aber es bedeutete nicht, dass er nicht schon genauso in Tränen neben dem Jüngeren gesessen hätte, wenn dieser gelitten hatte, außerhalb, in ihrer tatsächlichen Wirklichkeit – er liebte den Kurzhaarigen, wenn auch anders als ihr Drummer. Der dritte Schlag prallte auf die helle Haut, er verlief waagerecht über den ersten beiden, die ein großes X über den Schulterblättern bildeten, Karyu schluchzte haltlos, Hizumi konnte die Tränen sehen, die über die nun blassen Wangen liefen, von diesen tropften und wieder machte Tsukasa eine kleine Pause, drehte dieses Mal das Gesicht des Größeren, um sanft die Lippen zu küssen, leise Worte gegen sie zu wispern, auf welche Karyu wieder ein wenig ruhiger wurde. Die letzten beiden Schläge waren die härtesten, das konnte der Sänger sofort sehen, die beiden Wunden auf den Schenkeln waren dunkler, tiefer und der Gitarrist würde sie mit Sicherheit die nächsten Tage noch fühlen, wann immer er sich bewegte, oder setzen musste. Karyu kippte wieder nach vorn, nicht weit, dass ließ die Fesslung nicht zu und Tsukasa hielt sein Wort, legte die Peitsche sofort weg, nachdem der vierte Schlag gefallen war, trat wieder an das Bett, wo Karyu wimmernd und weinend hockte, sich nun offenbar vollkommen aufgab, denn das Weinen war nun anders, laut, harsch und fast verzweifelt. Der Drummer sprach leise und beruhigend auf den Anderen ein, auch wenn die Worte kaum bei Karyu anzukommen schienen. „Ich werde dich erst an den Beinen losmachen.“ Keine Reaktion, aber der Master ließ sich davon nicht beirren, öffnete die Fesseln, was der Gitarrist nicht einmal zu bemerken schien, die Knoten an den Armen folgten und als Tsukasa die Stange entfernte, knickten die Arme sofort weg, brach Karyus Oberkörper ein, doch es war etwas, womit der Kleinere gerechnet hatte, weswegen ein Arm stützend unter dem Knieenden ruhte, sodass dieser sich nicht verletzen konnte, weil er mit dem Kopf auf dem Gitter aufschlug. Die letzten der Fesseln lösten sich, dann schob sich der Drummer unter seinen Geliebten, hielt diesen sanft fest und nun schien dieser wieder zu sich zu finden, denn er hob die zitternden Arme, legte sie um den Hals des Braunhaarigen und klammerte dann einfach nur einige lange Momente. Der Drummer sah zu Hizumi, welcher sich tapfer hielt, auch wenn die Härte stolz zwischen den gespreizten Beinen stand, die Augen waren mit Lust vernebelt aber auch besorgt, weswegen Tsukasa beruhigend lächelte, Karyu ging es gut, er war nur für den Moment sehr erschöpft. „Ich möchte deine Wunden versorgen, denkst du, du schaffst es, dich hin zulegen?“ Ein seichtes Nicken und der Master brachte seinen Geliebten behutsam dazu sich zu lösen und auf die kühlen Laken zu legen, wobei Karyu seicht stöhnte, dann wimmerte, bevor er die richtige Position gefunden hatte. Einmal noch strich der Ältere durch das weiche, leicht feuchte Haar, dann ließ er den Gitarristen kurz allein, wusch sich die Hände, nahm dann ein Handtuch, Desinfektionsspray, Tücher, braune Lösung und eine Creme mit sich, setzte sich dieses Mal neben Karyu, damit er besser arbeiten konnte. Mit dem Spray sprühte er die Handschuhe ein, rieb sie sorgfältig gegen einander, dann nahm er die kleine Flasche mit dem Betaisadona[7], öffnete sie und kippte etwas von dem Inhalt auf eines der Tücher. „Ich berühre dich jetzt, okay?“ Wieder nur ein leichtes Nicken, dann streifte Tsukasa behutsam die Wunden, reinigte sie, denn obwohl alle Spielzeuge sterilisiert waren, ein kleines Risiko blieb immer bestehen, außerdem kühlte die Tinktur die Striemen, half gegen das Schwellen. Die Tücher räumte der Drummer ebenfalls beiseite, als er fertig war, zog die Handschuhe aus, nahm dann die Salbe auf, sie hatte eine heilende Wirkung und würde Karyu helfen, sich zu entspannen. Mit vorsichtigen Bewegungen rieb er die helle Paste in die Haut, übte auf den Schultern und unterhalb der Wunden ein wenig mehr Druck aus, bis Karyu leise und zufrieden stöhnte. Der Master lächelte sehr sacht, lehnte sich dann hinab um die Lippen des Kurzhaarigen zu fangen, ausgiebig und zärtlich zu verwöhnen, dann sah er auf und blitze lustvoll zu dem noch immer wartenden Hizumi hinüber. „Und nun zu dir, Hizu-chan.“ End Part B - Pain [1]Hizumi wendet eine Bondage – Fesslung an, sie liegt enger am Körper und hat vor allem einen ästhetischen Effekt [2]Im Grunde ein Ring mit verschiedenen Möglichkeiten zum enger oder weiter stellen, dazu ein dünnes Band,das man um den Hoden bindet [3]Ich nutze den englischen Begriff, da ich weder Sklave noch Sub (Submissive) wirklich leiden kann [4]Es wirkt wie eine Reitgerte mit breiten, ledernen Ende, meist rund, aber auch viereckig und ungefähr eine Hand breit [5]Auch hier der englische begriff, Meister oder Dom (Dominant) passt mir einfach nicht [6]Ich habe gelesen, dass erst Karyu dann Tsukasa Leader von D'espairesRay war, ob es der Wahrheit entspricht weiß ich nicht, aber ich benutze es eben so [7]Eine Jod – Lösung, sie hat den Vorteil das sie selbst auf offenen, blutenden Wunden nicht brennt, sie färbt nur höllisch ab Kapitel 3: Part C - Pleasure ---------------------------- Part C – Pleasure Der Vocal wimmerte heiser, bewegte unruhig sein Becken, die Vibrationen, welche er bis dahin ausgeblendet hatte neckten ihn nun wieder, sie waren zu minimal und er fühlte seinen Muskel zucken, als er suchte mehr zu fühlen, aber es war ohnehin sinnlos. Der Blick des Braunhaarigen lag lüstern auf ihm, derweil Tsukasa bedächtig auf ihn zukam, vor ihm stehen blieb, ohne ihn weiter zu berühren, nur die Hand hob sich, legte sich um seiner Härte, wo der Daumen über den Kopf massierte und Hizumi dazu brachte, das Haupt mit einem flehenden Keuchen in den Nacken zu werfen. „Es hat dir gefallen, Karyu schreien zu hören, nicht wahr? Deine Spitze tropft schon und ist so rot und geschwollen... schmerzt sie, Hizu-chan? Willst du, dass Karyu dich hart lutscht? Oder willst du seinen Körper nehmen, ihn ficken, bis er deinen Namen schreit?“ Wieder konnte der Gefragte nur dunkel stöhnen, es waren so viele Optionen, so viele erregende Gedanken in seinem Geist und er musste sich über die Lippen lecken, daran denken, in welcher Position er, wer der Master in diesem Raum war, weswegen er demütig den Kopf senkte, suchte Luft zu holen, um Worte hervor zu bringen. „Ich will, was immer Ihr mich zu wollen begehrt, Tsukasa-sama.“ Der Dummer lächelte, zufrieden ob dieser Antwort, lobte den Sitzenden, indem er dessen Lippen in einem Kuss fing, wobei er harsch an der Unterlippe nippte, dann den Analplug mit einem Ruck entfernte, was ein bebendes Stöhnen mit sich brachte. „Leg dich neben Karyu.“ Mit zitternden Beinen leistete der Schwarzhaarige den Worten folge, ging zum Bett, von welchen aus er von Karyu beobachtet wurde, dessen Augen waren noch immer vernebelt und so dunkel, die Lippen geschwollen und leicht geöffnet - sie schrien regelrecht danach, von Hizumi aufgebrochen zu werden, doch der Vocal legte sich nur neben seinen Freund, durfte diesen nicht einfach so ohne Erlaubnis anfassen. „Streck deine Hände nach oben, und richte deine Beine auf.“ Wieder folgte er den ruhigen, dominierenden Worten, brachte sich selbst in die gewünschte Position, er stöhnte leise dabei, seine Härte schmerzte und jede Bewegung erinnerte ihn scharf daran, dass er wünschte ,der Druck der in ihr und in ihm selbst herrschte, ein wenig gemildert wurde. Tsukasa holte Manschetten hervor, außen waren sie aus Stahl, innen gepolstert, im Gegensatz zu Karyu liebte der Vocal Metall, weswegen nicht selten das Mikrofon Opfer seiner kleinen Spiele geworden war – erregendes Eyecandy für die Fans und die Mitglieder der Band gleichermaßen. Hizumi stöhnte, als er sie fest machte, so eng um das Gitter legte, dass er keinerlei Spielraum mehr hatte, dann sah der Drummer zu Karyu. „Küss ihn.“ Die Lippen des Gitarristen eroberten die seinen und Hizumi stöhnte wieder, wen es jemanden gab, der einen nur mit Mund und Zunge auf den Gedanken brachte, gerade durchgenommen zu werden, dann war es definitiv der Größere, der Sänger war hoffnungslos unterlegen, keuchte immer wieder heiser. An seine Ohren drang ein Geräusch, aber er war zu abgelenkt, um es wirklich ein zu sortieren, dann aber roch er das abgebrannte Streichholz und die Kerze, weswegen er in Erregung bebte - heißes Wachs war etwas so wunderbares. Der Jüngere spielte noch immer mit seinen Lippen, schien weder müde zu werden, noch das wirkliche Verlangen zu haben, einmal richtig Luft zu holen und Hizumi fühlte sie pochen, sicher waren sie gerötet und geschwollen und morgen würde er sich in seinem Apartment einschließen, damit niemand ihn sah, bis alle Spuren verschwunden waren. Heißes Wachs ergoss sich ohne jegliche Warnung auf seiner Schulter und er keuchte erschrocken, wand sich, als er sich vom Bett abhob. Er löste sich von Karyu, starrte zu einem dunkel lächelnden Drummer, welcher die schwarze Kerze noch einmal kippte, die Tropfen schlugen auf und perlten dort in winzige Spritzer, ein jeder brannte leicht, war heiß, wenn er die Haut berührte, sie zusammen zog. Hizumi stöhnte heiser, bettelnd, er wollte mehr, der Schmerz verging zu schnell, doch Tsukasa ließ sich Zeit, ließ immer dann Wachs fallen, wenn die Empfindungen der vorher ergehenden Tropfen wieder verschwunden war, Wachs tropfte auf seine Brustwarzen und er keuchte kehlig, Gott, es war so gut. „Karyu, mach dich nützlich und leck ihn und wenn er schön nass ist, darfst du damit spielen.“ Hizumi stöhnte, suchte dann dorthin zu blicken, wo Karyu hin starrte und lustvoll bebte, doch er konnte nichts sehen, aber an der Art, wie schnell und hektisch der Gitarrist mit einem Mal suchte, den Worten nachzukommen, erkannte er, dass es etwas sein musste, dass Karyu wohl sehr gefiel. Ein Kissen wurde unter sein Becken geschoben, dann noch ein zweites, sodass Hizumi mit dem Gesäß höher kam, es war nicht unangenehm, dennoch fühlte er sich nun sehr verwundbar, denn in dieser Position blieb ihm nichts anderes übrig, als die Beine weit auseinander zu stellen, damit er die Balance behielt. Leise stöhnte der Größere bei seinen Handlungen, hatte seine Wunden wohl vergessen – Karyu war wirklich einzigartig, denn Hizumi würde so etwas nie einfach ausblenden können – dann aber hatte er sich zwischen den Beinen des Schwarzhaarigen positioniert, senkte den Kopf und leckte über seinen entblößten Muskel. Wieder stöhnte Hizumi, dann keuchte er, Tsukasa kratzte herb über seine Brust, entfernte den Wachs, sodass sich die empfindsame Haut darunter rötete, Spuren von den kurzen Nägeln bildeten sich, stachen harsch ab. Karyus Zunge drang in sein Inneres und er zuckte heftig, bewegte sein Becken, er wollte mehr, der Kopf seiner Hitze wurde dunkler, glänzte feucht, spannte so sehr und Karyu schien Mitleid mit ihm zu empfinden, zog sich ein wenig zurück, leckte nur den Muskel, bis er unter einen plötzlich harschen Schlag wimmerte. „Du riskierst deine Belohnung, Ka -chan.“ Die Stimme war düster, mit Warnung behaftet und der Jüngste von ihnen senkte sich flehend tiefer, bat um Entschuldigung, der Abdruck brannte auf seinem Hintern, Tsukasa hatte hart und mit der Rückseite der Hand zugeschlagen und nun bemühte er sich stärker, nahm Hizumi mit der Zunge, erkundete dessen innere, heiße Wände. Der Vocal zog heftig an seinen Ketten, bewegte sich nach unten, weil er mehr wollte, so verloren in seinem Ziel, dass er nicht sah, wie Tsukasa die noch immer entzündete Kerze über seinen Körper hob und kippte. Durch die längere Standzeit hatte sich mehr Flüssigkeit gebildet und nun wimmerte auch Hizumi, es brannte, Wachs schien überall zu sein, auf seinem Bauch, dem Unterleib, Flanken, seine Muskeln bebten unter dem ziehendem Schmerz, sein Kopf schwirrte unter den zwiespältigen Empfindungen, Tränen sammelten sich in seinen Augen, Tsukasa kratze ihn erneut, heftiger als zuvor, bis er die Hand wieder weg zog und die Kerze auf den kleinen Tisch abstellte, dann kam sie zurück, legte sich gegen seine Wange, als ihn der Kurzhaarige sanft küsste. „Du warst außerordentlich diszipliniert.“ Wieder konnte er nur wimmern, hob aber seine Hüften, flehte stumm um Erlösung und Tsukasas freie Finger woben sich in Karyus Haar, zogen dessen Lippen an die Spitze seines Gliedes. „Du magst seinen Mund, nicht wahr?“ Hizumi nickte heftig mit dem Kopf, er konnte den heißen Atem fühlen und der Jüngere war so nahe... nur ein bisschen, er konnte die Zunge ausstrecken und ihn lecken, aber er verharrte vollkommen still – ein weiteres Mal wollte er ihren Herrn nicht verärgern. „Sag was du willst. Bettel darum.“ „Tsukasa-sama... bitte, lasst Karyu ihn lutschen, er soll es mir machen, ich will kommen... bitte, ich flehe euch an...“ Wie er die Worte hervor gebracht hatte, war ihm nicht so ganz klar, aber seine Stimme war harsch, immer wieder stockte er, schluchzte dann leise, verzweifelt, in ihm war soviel und er brauchte so dringend eine Erlösung. Ein paar Sekunden lang geschah nichts, dann tätschelte der Drummer seine Wange, lächelte zufrieden. „Guter Junge.“ Der Cockring löste sich und Hizumi schluchzte erleichtert, dann stöhnte er laut und harsch, Karyus Lippen lagen um die Spitze, der Gitarrist saugte ihn hart, dann nahm er ihn weiter auf und durch seine von Tränen verschwommen Blick erkannte der Vocal, dass eine Hand ihres Masters fest in den kurzen, braunen Strähnen fest gekrallt hatte, der Drummer bestimmte den Rhythmus, mit welchen Karyu ihn aufnahm, der Jüngere war nur ein Werkzeug. Viel zu schnell fühlte er seinen Orgasmus, er rauschte mit Gewalt und schmerzvoller Intensität heran, überwältigte ihn, Tsukasa entzog ihm Karyu, sodass sein Samen frei fließen konnte, seine Bauch und das Glied benetzte. Er war noch gar nicht wirklich zu sich gekommen, da fühlte er Finger, welche über die empfindliche Spitze glitten, er kämpfte darum die Augen zu öffnen und als er es ihm endlich gelang, beobachtete er, wie Tsukasa genüsslich sein Sperma ableckte, dabei schnurrte. „So köstlich.“ Ein dunkler verruchter Blick legte sich auf die beiden Unterwürfigen, gefolgt von einem lasziven Lächeln. „Karyu, befreie Hizu-chan... auch wenn du dir einen Fehler erlaubt hast, werde ich euch beide noch ein bisschen miteinander spielen lassen.“ Der Braunhaarige folgte den Worten mit gesenkten Kopf, die ganze Haltung flehte ein weiteres Mal um Entschuldigung, als er ihn befreite, wobei er sich aufgeregt auf die Unterlippe biss – Hizumi ließ seinen Blick an dem schlanken Körper herunter wandern, sein Freund war erneut steinhart, sicher nicht nur durch das was er gesehen hatte und wieder war er an den hungrigen Blick erinnert, den er vorhin beobachtet hatte. „Womit dürfen wir spielen, Ka-chan?“ Vernebelte Augen richteten sich auf ihn, suchten aber zuvor die Erlaubnis sprechen zu dürfen und erst als er diese erhalten hatte, öffneten sich auch die Lippen. „Mit einem doppelten Dildo.“ Nun stöhnte auch er, war selbst noch nie mit diesen Toy in Berührung gekommen, aber er hatte schon Karyu und Zero dabei beobachtet, es sah so heiß aus und er erwartete mit Spannung, wie es sich wohl anfühlen würde, Karyu hatte die Erlaubnis bekommen, das Spielzeug zu holen, vorzubereiten, was der Gitarrist mit einem entrückten Ausdruck in den Zügen tat. Hizumi keuchte, als sich plötzlich Schwärze über seine Augen legte – Tsukasa war lautlos von hinten an ihn heran getreten, nahm ihm die Sicht und er hatte den Drummer nicht kommen gehört, zu fasziniert war er vor Karyu gewesen, welcher nun auch erschrocken Luft holte... ah, dem Jüngeren war es also nicht anders als ihm ergangen. Eine Hand legte sich unter seinen Ellenbogen und er wurde geführt, dann in die Knie gezwungen, seine Hände berührten eine schmale, leicht aufgerichtete Liege – er hatte sie vorhin in der Nähe des der Dusche gesehen. „Karyu ist genau vor dir, der Dildo auch. Zeigt mir, wie viel Lust in euch steckt.“ Tsukasa hatte in sein Ohr gewispert und der Schwarzhaarige stöhnte auf die heiseren Worte, streckte dann die Finger aus, bis er den Größeren fand. Dieser lag auf dem Bauch, unter seinen Fingern fühlte er den Rücken, er strich über diesen und der Jüngere zischte, als er die Striemen berührte, welche sich seicht geschwollen vom Rest der weichen Haut abhoben, behutsam strich er auch die Arme entlang, Karyu hatte sie unter der Liege zusammengeführt, hielt mit seiner einen Hand das Gelenk der Anderen. Vor seinem inneren Auge begann er zu sehen, wie der Gitarrist da lag, den Kopf hatte er seitlich auch das Leder gelegt, die Knie waren angezogen – Hizumi folgte ihnen, als er den Körper weiter erkundete – dadurch war das Gesäß für alle Blicke und Berührungen zugänglich. Über dieses strich er nun, glitt die Rundungen entlang, hin zum Eingang, fühlte dort, dass der Vibrator bereits eingeführt worden war, Karyu bebte, als er ihn dort anfasste, den gedehnten Muskel erkundete. „Hizumi...“ Der Ton war leise, bettelnd und auch wenn der Sänger noch am überlegen war, wie er das nun am besten bewerkstelligen würde, drehte er sich herum, so dass er sich von Karyu abgewandt auf die Liege setzen konnte, von dort schob er sich soweit nach oben, bis er Karyus Hintern berührte. Dann ließ er sich mit dem Oberkörper vor sinken, er lag mit dem Kopf tiefer, durch die schräge Stellung ihrer Liege, aber so konnte er zumindest guten Halt an den beiden metallenen Griffen finden, die am unteren Ende zu den Seiten befestigt waren. Seine Härte war unter ihm gefangen, rieb an dem weichen Leder und er stöhnte leise – es fühlte sich gut an. Erst testete er den Halt auf seine Griffe, dann löste er eine Hand, schob zwei Finger in den Mund und nässte sie – Karyu mochte es erregen, ohne Vorbereitung gedehnt zu werden, er selbst ging es lieber ein Stück langsamer an, weswegen er die Hand zwischen die Halbkugeln sinken ließ, seinen Eingang rieb und massierte. Leise stöhnte er dabei, hörte Karyu wimmern und sich unruhig bewegen, dieser musste das Spielzeug halten, solange er sich dehnte, was eine süße aber quälende Aufgabe war, denn so gefüllt zu sein und dennoch nichts zu haben, dass einen stimulierte... Hizumi ließ erst einen Finger in sich sinken, dann den zweiten, bewegte sie einige Male, stöhnte lauter dabei, es tat gut, aber es war nicht das was er eigentlich begehrte, weswegen er es nur so lange tat, wie er brauchte, dann entzog er sie wieder, strich suchend über den Hintern seines Freundes, bis er das Spielzeug fand, es fest hielt. Es war ein bisschen kompliziert, sich darauf zu drücken und es brauchte ein paar Anläufe, in welchen er seine Beine dann gegen die des Gitarristen drückte, so mehr Widerstand hatte, als das Toy in ihn sank, weich und seidig, so bekannt, trotzdem war es anders, weil er so nah an Karyu war, fast dessen Muskeln beben fühlen konnte. „Beweg dich, Ka-chan.“ Nun war es Hizumi der gewispert hatte, Tsukasa schwieg, schien wohl zufrieden mit ihnen und die Szenerie zu genießen, die sie ihm boten, Karyu keuchte, erhob sich dann und drückte zurück, hart und verlangend, es überraschte den Vocal, riss ein kehliges Keuchen von seinen Lippen – das Spielzeug sank tiefer und stärker in ihn, als er es vermutet hatte, doch er gab dem Braunhaarigen genau das zurück, festigte den Halt und bewegte sich nach hinten. Ihr Rhythmus erhöhte sich mit jedem Wiegen des Beckens, es war so herrlich, erfüllend, wann immer Karyu stärker auf seine Seite presste, wurde die Seine tiefer in ihn gedrückt, längst war er steinhart und nahe vor einen Orgasmus, hielt ihn aber zurück, indem er sich auf die Lippen biss, immer wieder bis zehn zählte und suchte an Noten und Lyric zu denken. Sein Glied rieb an dem Leder, die Spitze war feucht und er drückte sein Becken nach unten und dann wieder nach hinten, presste seine Muskeln eng zusammen.. so schön nahe und Karyus abgehaktes Atmen sagte ihm, dass auch der Jüngere kämpfte, sich nicht einfach zu verlieren. Sie durften noch nicht kommen, nicht ohne ein Wort des Drummers, welches sie einen Moment später erreichte und er hörte seinen Freund erleichtert schluchzen, die Bewegungen nahmen noch zu, wurden schneller, härter und verzweifelter. Hizumi folgte einer jeden von ihnen, auch er wollte fallen, rieb sich dem Leder unter ihm, leicht brannte es, aber das reizte es nur noch mehr, als er von seinem Orgasmus fortgerissen wurde, dabei den Kopf nach hinten in den Nacken warf. Ein dunkles, klar zufriedenes Summen glitt durch den Raum, gefolgt von der Stimme ihres Master, als er noch bebend suchte, wieder vollständig zu sich zu finden. „Ihr seit solche Sklaven eures Körpers, so wie ihr euch ohne Scham von einem Spielzeug habt ficken lassen. Ein dunkles Stöhnen, die Beine breit gespreizt, damit es noch tiefer in euch stößt. Ihr seit dreckig, lustvoll und wollt noch mehr, hm?“ Er nickte nur heftig und nahm an, dass Karyu das gleiche tat, er könnte nur das leise Stöhnen hören und er stellte sich vor, dass Tsukasa jetzt wohl lächelte, sie beide heiß und lasziv anstarrte. „Dann kommt her und lutscht mich, kricht auf allen vieren her und bleibt auf euren Knien, zeigt mir, wen ich als erstes durch nehmen soll.“ Es war schwierig den Worten zu folgen, erst mussten sie sich von dem Spielzeug lösen und dann Tsukasa blind finden, aber sie schafften es, auch wenn Karyu neben ihm leise wimmerte, wahrscheinlich hatte er sich erneut zu schnell bewegt. Die Finger des Gitarristen waren bereits an den Hosen, weswegen Hizumi seine unter das Oberteil des Drummers schob, den flachen harten Bauch streichelte, bis Karyu seine Hand griff, sie zu dem Hoden führte und er verstand, begann das weiche Fleisch zwischen in der Handfläche zu rollen, massierte sie. Über ihnen seufzte ihre Master, Tsukasa war meist stumm, selbst wenn er verwöhnt wurde, ein Stöhnen eine Seltenheit und die heutige Nacht war keine Ausnahme, Hizumi fühlte Karyus Bewegungen und er wusste, wie gut dieser mit den Lippen, der Zunge war - innerhalb von Momenten schien der Drummer zu kommen. Sein Kopf wurde zurückgezogen, er hatte am Fleisch des Sacks gesaugt und nun wimmerte er leise, dass man ihm das wegnahm und wieder wurde leicht seine Wange gestreichelt. „Du wirst deine Mund gleich wieder benutzen, Hizu-chan, keine Sorge.“ Er nickte unterwürfig, presste sich gegen die Berührung, solange Tsukasa so zärtlich war, zuließ, so entspannt zu sein. Wenig später war der Augenblick wieder gebrochen, die Binde fiel und der Vocal musste blinzeln, es war nicht hell hier drin, aber trotzdem musste er sich wieder gewöhnen, sah zu dem Braunhaarigen hoch, welcher auf ihn herab lächelte, sein Haar tätschelte. Karyus Kopf lag auf den Schenkel des Sitzenden, die Züge waren angespannt, Lust und Erschöpfung kämpfen miteinander um Vorherrschaft, doch das war immer so... der Körper des Gitarristen war einfach zerbrechlich und durch die extremen Neigungen des Jüngeren unterlag er auch dem meisten Stress, wenn sie so miteinander spielten. „Wirst du müde, Karyu?“ Der Angesprochene schüttelte den Kopf, woraufhin der Drummer zufrieden lächelte. „Sehr gut. Steh auf und geh in die Mitte des Raumes, spreiz da deine Beine.“ Der Größere brauchte einen Moment bis er auf die Knie kam, dann stellte er sich genau so hin, wie Tsukasa es wünschte, welcher sich erhob und auch Hizumi mit der Hand unter dem Kinn auf die Beine zog, gemeinsam traten sie dann zu dem Gitarristen hinüber. Der Sänger wurde angewiesen sich vor Karyu zu knien, dessen Beine durfte er berühren aber nicht mehr, weswegen er die Hände sanft über die harten Muskeln gleiten ließ, sein Freund hatte schlanke, aber ausgeprägte Schenkel, es war schön sie zu streicheln, vor allem wenn sie - wie jetzt – immer wieder leicht bebten. „Weißt du, warum ich wollte, dass du dich duschst?“ Tsukasas Stimme war ein raues, erregendes Flüstern und der Braunhaarige stöhnte leise, nickte dann keuchend, das Zittern wurde ein wenig heftiger. „Sag es mir.“ „Damit man mich lecken kann... Hizumi war auch vorbereitet.“ Tsukasa nickte, zufrieden mit der Antwort, dann schob er eine Hand auf den Hintern, massierte über den Muskel. „Mach die Beine noch breiter. Hizumi, zeig ihm, was du alles kannst.“ Der Gitarrist stöhnte erneut und dann keuchte er, denn die Lippen des Sängers legten sich um sein Glied, saugten an diesem, es war nicht das, womit er gerechnet hatte und dann strich Tsukasa mit der Zunge über sein Ohr, lachte samten, als er in dieses wisperte. „Denkst du ich würde es Hizumi überlassen, meinen Geliebten so zu verwöhnen?“ Karyu fand keine Worte darauf, seine Sprache und das Denken schien ihm ohnehin versagt, er drückte sich nur nach hinten, ließ stattdessen seinen Körper eine Antwort geben und Tsukasa summte leise, strich mit den Fingern zärtlich über seine Hüften und von dort auf die Oberschenkel, bevor er sich geschmeidig in die Knie sinken ließ. Finger glitten über seinen Hintern, teilten diesen und dann berührte ihn die Zunge, sie war so heiß, glich einem seidigen Feuer, welches sich über seinen Muskel ergoss, ließ ihn wimmern und beben, seine Knie waren ohnehin nicht allzu fest und er machte sich Sorgen, dass er einfach zusammen sinken würde, knabberte deswegen leicht an seiner Unterlippe. Dann aber brach Tsukasa in seinen Leib, erkundete ihn und sein Kopf sank in den Nacken, er stöhnte laut und heiser, wenn er doch nur gefesselt wäre, dann würde er nun gegen die Ketten sinken können, aber so... Der Drummer bewegte sich in ihm, zog sich immer wieder mal zurück und Hizumis Lippen umschlossen seine Härte, leckten diese entlang und spielten mit dem Hoden, es waren so viele Empfindungen auf einmal, wieder wimmerte er, fühlte Tränen aufsteigen. Tsukasa Finger strichen sanft über seine Seiten, fühlten diese mit Sicherheit vor Anspannung beben und plötzlich schwanden die Lippen des Schwarzhaarigen und auch der Master erhob sich, nachdem er ihn verspielt in den Hintern gebissen hatte. „Geh zur Couch, knie dich auf sie.“ Karyu folgte dem Befehl reichlich unsicher, ihm schwindelte vor Verlangen und Lust, sein Körper reagierte durch den Orgasmus viel heftiger und im Anbetracht seines zuvor erhaltenen Spranking war es so eine geringe Hilfe, die Spannung in seinem Inneren zu nehmen. Nun aber tastete er mit den Händen voran über das dunkle Polster, kniete sich hin, auch wenn er den Kopf nach unten auf die Lehne sinken ließ – das Möbelstück statt frei im Raum, konnte von allen Seiten erreicht werden und einmal mehr nahm er den Sänger vor sich wahr, denn dieser legte die Finger unter sein Kinn, hob es an, um ihn tief zu küssen, mit ihm zu spielen. Tsukasas Lippen legten sich auf seinen Rücken, glitten dort sanft an den Wunden entlang, weswegen er bebte – sein Geliebter genoss es, die Spuren ihrer Spiele zu berühren und er ließ ihn, es war nicht direkt unangenehm und es war vor allem etwas, dass die Bindung zwischen ihn stumm und ohne großen Wirbel festigte. Die Küsse sanken tiefer, fast wieder zu seinem Hintern, dann aber verloren sie sich, dafür wurden seine Schenkel gehalten, als sich der Drummer in ihn senkte, ein harsches, schluchzendes Stöhnen forderte. Das hatte er gewollt, die Hitze, die Nähe und nicht ein Spielzeug, dass nicht annähernd an das hier heran kam, die Stöße waren kraftvoll, gleichmäßig und hart, immer wieder berührten sie ihn tief, als das Glied über seine Prostata rieb. Innerhalb von Sekunden bedeckte sich sein gesamter Leib mit Schweiß, viel mehr als zuvor, aber er reagierte auf den Drummer immer heftiger und intensiver als seine anderen Gespiele. Er stöhnte den Namen des Kurzhaarigen, so oft Hizumi es zuließ, denn der Sänger küsste ihn wild und leidenschaftlich, saugte an seiner Lippe, der Zunge und biss ihn, wand dabei jeden Trick an, um den Kuss so verrucht wie möglich zu machen. Nägel kratzen über seine empfindlichen Seiten und er bebte, suchte sich gegen den anderen Mann zurück zu drücken, welcher an seinem Ohr zupfte, die Wunden durch den engen Körperkontakt rieb und zum brennen brachte. „Willst du sein Blut haben, Karyu?“ Der Gitarrist stöhnte heiser, schaffte es kaum, mit dem Kopf zu nicken und er wusste, dass Tsukasa nun eine richtige Antwort verlangte, weswegen er sich über die wunden Lippen leckte, Hizumi hatte sich zurückgezogen, beobachtete ihn lüstern und voll von Erwartung. „Ja.“ Tsukasa summte zufrieden in sein Ohr, stieß immer wieder in ihn, so ruhig und oftmals glitt er ganz aus ihm, um ihn dann erneut sein zu machen. Karyu legte seinen Kopf wieder auf die Lehne, seine Lider flatterten. „Hizumi. Hol den Dolch.“ Der Sänger nickte und Karyu zitterte heftiger, allein der Anblick einer solchen Waffe löste einen Sturm an Gefühl in ihm aus und Tsukasas Besitztümer waren so wunderschön – Karyu konnte Stunde um Stunde nur damit verbringen, über sie zu streicheln, die Oberfläche zu erkunden. Auch der, welcher nun in den Händen des Schwarzhaarigen ruhte, bildete keine Ausnahme, er war schlank, der Griff silbern und wie von einer zierlichen Schnur umwickelt, in der Mitte ruhte ein kleiner, violetter Stein. Hizumi suchte den Blickkontakt zu ihren Master und dieser musste wohl zugenickt haben, denn nun richteten sich die dunklen Augen auf ihn, fesselten ihn. „Sieh genau hin.“ Die Klinge legte sich gegen die helle Haut des Sängers, welche sich unter etwas Druck brach, der Schnitt war nicht tief, würde ohne eine Narbe verheilen, Blut quoll nur seicht hervor, wurde erst mehr als Hizumi gegen die Wunde presste und den Arm dann Karyu hinhielt. Dieser attackierte das Fleisch stöhnend, legte die Lippen über die Wunde, leckte alles an Blut auf das er finden konnte, saugte dann harsch an dem Schnitt, bebte dabei heftig. Er war so in den Rausch des roten Goldes vertieft, dass ihm der Wechsel der Waffen entging und als die Klinge plötzlich gegen seine Brust lag, keuchte er heiser. Die Stöße seines Geliebten wurden härter, dessen freie Hand drückte seine Beine weiter auseinander, dann stoppen sie plötzlich vollkommen und er wusste, dass der erste Schnitt kommen würde. Zischend stöhnte er, die Wunde brach sich unter seiner Brustwarze und er fühlte das Blut austreten, der Schmerz war so erregend, treib ihn in eine emotionale Überlastung dennoch drückte er sich dem Dolch entgegen, wollte es noch einmal spüren. Wieder ein paar harte Stöße, die ihn so weit nach vorne drückten, dass sich sein Schritt am Polster rieb, dann wieder Ruhe und nun tat es mehr weh, war tiefer, weswegen er in den Mund Hizumis wimmerte, der seine Lippen wieder eingenommen hatte. Noch drei Mal wiederholte sich das Spiel, Tränen rannen über seine Wangen, als Tsukasa das Messer in sichere Entfenung auf der Couch ablgete, ihn hart und fordernd nahm, Hizumis Lippen knabberten harsch an den seinen und der Schwindel wurde stärker, die Gefühle überwältigend. Karyu schluchzte den Namen seines Geliebten, suchte verzweifelt halt an der Lehne, doch es gelang ihm nicht und als sich der Sänger vorlehnte, mit den Zähnen an seiner Schulter knabberte, mit den Fingern seine Härte massierte brach alles hervor, er hatte keine Chance es aufzuhalten. Er nahm noch wahr, dass Tsukasa leise in sein Ohr stöhnte, er kesselte ihn in seinem Orgasmus eng und hart ein, er fühlte, wie sich dieser ergoss und die Zähne Hizumis, die an seiner Haut zupften, ohne sie zu verletzen – dann verlor sich alles und Karyu brach über der Lehne zusammen. Hizumi streichelte sanft das nasse Haar seines Freundes, derweil Tsukasa sich aufrichtete und den Bewusstlosen gegen sich zog – es war nicht selten, das Karyu einen Blackout erlitt, weswegen sie ruhig bleiben, routiniert miteinander agierten, Hizumi kam um die Couch herum, fasste behutsam die Beine des Gitarristen. Gemeinsam brachten sie ihn zum Bett, säuberten und versorgten dort die Schnitte, wischten die Erlösung des Jüngeren fort, deckten ihn zu, damit er nicht auskühlte, sobald der Schweiß zu trocknen begann – viel mehr konnten sie nicht tun, Karyu hatte zwischendurch schon wieder geblinzelt, war benommen zu sich gekommen und schlief nun vollkommen erschöpft. Tsukasa ging ein letztes Mal sicher, dass es dem Jüngeren an nichts fehlen würde, dann widmete er sich Hizumi, zog ihn an der Taille zu sich, küsste ihn verlangend. „Geh zur Liege und bereite dich vor. Ich will, dass du mich reitest.“ Der Schwarzhaarige stöhnte, nickte dann aber ging zu dem vorher benannten Mobiliar hinüber, wobei er Gleitcreme mit sich nahm, sich dann hinlegte und die Beine breit machte, damit Tsukasa alles gut würde sehen können. Mit seinen nassen Fingern rieb er erst einige Male über den Muskel, dann drang er ein, es war leichter, als noch vorhin und innerhalb von wenigen Augenblicken kehrte der Taumel der Lust zurück, erhärtete sich sein Glied, Blut rauschte in seine Wangen und er stöhnte lustvoll, rollte das Becken immer wieder nach unten. „Das genügt, steh auf.“ Tsukasas Stimme brach durch den Rausch seines Geistes, er brauchte ein paar Sekunden bis er dem Wort folgen konnte, ein wenig schwankte er, seine Oberschenkel bebten leicht. Der Drummer beobachtete dies genau, lächelte sinnlich, als er auf ihn zu kam, über das rechte Bein kratze und sich dann auf die Liege setzte, zurück lehnte, dann abwartend den Kopf auf die Seite legte. Der Schwarzhaarige kam wacklig zu ihm, setzte sich dann über seine Mitte, die Hand um die Härte, um sie stabil zu halten, während er sich darauf sinken ließ. Er stöhnte, der Drummer dehnte ihn weiter, als seine Finger, füllte ihn aus und er brauchte einen Moment, dann erst konnte er sich bewegen, wiegte sein Becken erst, dann ließ er sich nach vorne sinken, stützte sich an den Schultern des Kurzhaarigen. Immer wieder brach sich Keuchen von seinen Lippen, derweil Tsukasa ihn nur leicht streichelte, nichts weiter tat, als sich von ihm immer wieder umhüllen zu lassen, Stärke, Rhythmus... all dies war ihm überlassen und er nutzte es, trieb sie beide, ließ alles heraus, die Gefühle, die Anspannung und auch die Frustration der letzten Wochen, die ihn überhaupt erst in diesen Zustand gebracht hatten. Sein Höhepunkt war so nahe, er brauchte nur die Finger danach auszustrecken.... so dicht und dann wurden seine Hüften eisern gehalten und er an jeder Bewegung gehindert, weswegen er heiser wimmerte, nein, nicht jetzt, es war unfair! Zähne nippten harsch an seiner Kehle. „Halt still.“ Tsukasas Stimme war warnend und wie ein Eimer kaltes Wasser, es zeigte ihm auf, was er einen Moment vergessen hatte – er war ein Slave, dem Drummer untergeordnet, weswegen er nun um Verzeihung heischend wimmerte, ein harter Stoß war seine Antwort. Die Entschuldigung war akzeptiert. „Mach die Arme nach hinten und zieh die Beine an.“ Wieder wimmerte er, dadurch würde er alle Balance verlieren und dem Anderen ausgeliefert sein, aber er folgte dem Wort, sank tiefer auf dessen Härte, sein Hoden rieb sich am Unterleib des Kurzhaarigen, welcher mit dem Becken rollte, hart in ihn stieß, einen Arm um seine Hüfte geschoben, damit er eine minimale Stütze hatte. Ihr Ritt nun war hart und wild, Hizumis Kopf kippte nach hinten, laut stöhnte er den Namen seines Master, schluchzte immer wieder nach Luft, er hatte Schwierigkeiten und dennoch war es ihm noch zu viel, er wollte das Brennen in seinen Lungen fühlen, wenn er nach Atem kämpfte, es machte ihn so sehr an und einen Orgasmus so viel härter. Tsukasa wusste das und er flehte darum, bettelte regelrecht und dann schloss sich eine Hand um seine Kehle, drückte behutsam zu. Er keuchte harsch, begann zu japsen, der Drummer erhörte den Druck langsam und hoch konzentriert – er würde ihm niemals weh tun, dass wusste Hizumi und dieses Wissen, dieses Vertrauen ließ zu, dass er sich fallen lassen konnte, hart kam, als Tsukasa wiederholt in ihn stieß, jeden seiner Sinne reizte und überforderte. Vielleicht war auch er für wenige Sekunden ohnmächtig geworden, als er seine Augen wieder öffnen konnte, lag er gegen den Drummer, dieser strich über seinen Rücken, war noch immer in ihm und nun drückte sich Hizumi weg, suchte nach den Lippen und küsste den anderen Mann innig. „Danke. Das habe ich gebraucht.“ Tsukasa lächelte selbstzufrieden. „Ich weiß.“ Hizumi schnaubte leise, lächelte aber dabei, küsste seinen Freund ein weiteres Mal. „Sollen wir ihn aufwecken?“ Dabei blickte er zum Bett, das Karyu während ihres Sex nicht erwacht war, grenzte ohnehin an ein Wunder, doch der Drummer schüttelte den Kopf. „Nein, lass ihn schlafen. Wir bringen ihn so nach Hause.“ „Soll das heißen, du lädst mich gerade ein, bei dir zu schlafen?“ Hizumi funkelte erfreut, es war so selten, dass der Drummer so ein Zugeständnis machte und der Andere blitzte ihn herausfordernd an. „Wenn du dich wie ein guter Slave benimmst, denke ich darüber nach.“ End Part C – Pleasure End Ascendence Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)