Kinder können Leben ändern von abgemeldet (Oder Joey und Seto, späte Liebe ist die schönste) ================================================================================ Kapitel 1: Spielen macht Spaß ----------------------------- An einem Dienstagmittag kommt ein blonder junger Mann um die Ecke und wird von einem kleinen Mädchen freudig begrüßt. „Hast du schon lange auf mich gewartet?“ fragt er neugierig, als er sie auf den Arm nimmt und mit ihr ein kleines Stück Richtung Haus zurückgeht. „Nein“, kam es nur von der kleinen, die immer noch ein breites Lächeln auf den Lippen hatte. „Warum bist du heute so glücklich?“ wollte er wissen. Doch bevor sie antworten konnte kam eine ältere Frau auf sie zu. „Du sollst doch nicht immer weglaufen Satomi! Oder Mr. Wheeler belästigen.“ Schimpfte sie mit der Kleinen, die sich auch sogleich entschuldigte. Joey setzte sie wieder ab und sprach zu ihr: „Geh und hol deine Jacke wir wollen heute ein bisschen in den Park spielen gehen ja?“ Sato lies sich das nicht zweimal sagen und rannte los, um ihre Sachen zu holen. Nun widmete Joey sich der alten Frau: „Keine Sorge Frau Mizura, es macht mir nichts aus mich um unseren kleinen Wirbelwind zu kümmern. Ich unternehme gerne was mit ihr.“ Er lächelt sie dabei an und das einzige, was sie dazu verärgert sagt ist: „Sie müssen aufpassen, das Kind ist schon sehr auf sie fixiert. Wenn sie, sie nicht adoptieren wollen, dann rat ich ihnen lassen sie Satomi einfach in Ruhe, bevor sie ihr, ihr kleines Herz brechen.“ Mit diesen Worten wendet sie sich ab und geht wieder zu den anderen Kindern, die gerade dabei sind eine Sandschlacht anzufangen. Joey schaut ihr ein bisschen traurig nach. /Sie hat ja recht, jetzt komm ich schon seit fast einem Jahr hier in das Kinderheim von Domino und besuche Sato. Seit kurzen haben wir sogar feste Zeiten ausgemacht, wann ich sie besuche. Ich würde sie gerne adoptieren aber Jack will keine Kinder. Er hasst sie. Warum weiß ich nicht genau aber vielleicht sollte ich noch mal ein Versuch starten und sie mal mit zu uns nehmen, vielleicht mögen sie sich ja, immerhin kennt er Sato nicht. Vielleicht sollte ich das wirklich mal versuchen./ In diesem Moment wird er aus seinen Gedanken gerissen. Sato zog an seiner Jacke und guckte ihn mit ihren großen braunen Augen fragend an: „An was denkst du?“ fragte sie ganz unschuldig. „Du siehst so traurig aus.“ Joey der sie von oben herab anschaut, setzt sein bestes lächeln auf und spricht „Ich hab überlegt, ob wir nicht noch was essen gehen wollen, Süße.“ Er musste sie anlügen, er wollte ihr nichts von dem Gespräch mit Frau Mizura sagen, dass würde sie nur traurig machen. Sie schnappte sich seine Hand und ging einfach mit ihm los. „Zuerst gehen wir in den Park und spielen fangen ja? Und dann gehen wir rutschen auf dem Spielplatz und dann müssen wir schaukeln, so hoch wir können und wenn wir das gemacht haben können wir ja mal wieder einen Hotdog essen ja?“ sie sagte das alles ohne Punkt und Komma und hatte dabei immer ein fröhliches Gesicht aufgelegt. „Ja Süße alles was du willst“, sagte Joey, lies ihre Hand los und lief einfach ein Stück vor, „ wenn du mich fangen kannst machen wir das.“ rief er ihr noch zu. Und wie er das nicht anders erwartet hat, kam sie so schnell sie konnte auf ihn zu gelaufen. Sie liefen bis zum Park durch und lachten und hatten spaß sich gegenseitig zu fangen. Im Park angekommen setzte Joey sich, nach Luft schnappend auf eine Bank, die genau vor einem riesigen Spielplatz stand. Es war schon viel los, die ganzen Mütter mit ihren Kindern spielten im Sand oder benutzten eine von den vielen Spielgeräten. Einige wenige Mütter spielten sogar Fußball mit ihren Söhnen. Sato beobachtete sie ein bisschen. /Sie sieht ein bisschen traurig aus. Ob ihr ihre Mutter fehlt?/ dachte Joey. Aber als er sie gerade fragen wollte, lächelte sie ihn an und sagte mit einem lachen in der Stimme: „Da schau, da ist Mimi. Ich gehe zu ihr und spiel ein bisschen mit ihr okay?“ Und ohne eine Antwort abzuwarten, lief sie einfach los und lies Joey alleine auf seiner Bank zurück. /Sie suchte also nur ihre Freundin. Sie ist ein süßes Mädchen, ich verstehe nicht warum Jack sie und auch andere Kinder nicht mag? Sie hat schon viel in ihrem kurzen Leben mitmachen müssen und trotzdem kann sie immer noch lachen. Sie ist ein starkes Mädchen und sie wird sicher mal eine starke junge Frau werden./ Er dachte an die Geschichte mit ihren Eltern. Sie hatte alles mitbekommen. Gut sie war erst 1 ½ Jahre alt aber trotzdem vergisst man so was doch nie. Ihr Vater hat ihre Mutter immer geschlagen, sie sei zu nichts zu gebrauchen gewesen, sagte er immer zu ihr. Bis er eines Tages mal zu doll zu schlug. Sato sah wie ihre Mutter vor ihren Augen zu Tode geprügelt wurde. Der Vater bekam es mit der Angst zu tun und rief einen Notarzt, nachdem er seine Sachen gepackt und ein Zettel an das Bettchen von Sato geklebt hatte. Er haute ab und wurde auch nie wieder gesehen. Keiner weiß wo er sich aufhält und was er macht. Auf dem Zettel stand nur, dass es ihm leit tun würde und das ihre Tochter ein gutes zu Hause braucht. Die Mutter überlebte nicht und Sato kam in ein Kinderheim. /Sie war wohl ein schwieriges Kind, bevor sie mich kennen gelernt hatte, sagten die Erzieher mal zu mir. Ich habe sie verändert aber wie ich das gemacht hat weiß ich auch nicht. Aber ich weiß, dass ich sie nicht einfach aufgeben kann. Ich muss noch mal mit Jack sprechen und ihn überzeugen, dass sie ein Segen für unsere Beziehung wäre./ Er schaute zu ihr mit einem traurigen Blick, der aber wieder verschwand, als sie ihn ansah und ihm zuwinkte. Es wurde immer später und nach ein paar Stunden, die er nur da saß und ihr beim spielen zu sah, merkte er, dass er Hunger bekam und rief Sato zu sich. Sie kam, mit dreckigen Sachen, die alle voller Sand waren an und fragte was er wollte. „Haste du kein Hunger? Ich dachte wir wollen Hotdogs essen?“ fragte er sie. Sie lächelte ihn an und sagte „Doch hab ich.“ Joey lachte nur und nahm die kleine auf den Arm, die ihn verwirrt ansah, weil sie nicht verstand warum er lachte. Sie gingen ohne ein Wort zu wechseln zum Hotdogstand und bestellten sich zwei Hotdogs. Joey setzte sie wieder ab und dann aßen sie ihr spätes Mittagessen auf einer großen Wiese im Park. Als sie fertig waren, lagen sie noch eine Weile nur rum und sagten nichts. Joey sprang dann mit einem Mal auf und kitzelte die Kleine solange durch, bis sie keine Luft mehr bekam vor lauter Lachen. „Wollen wir noch mal eine Runde fangen spielen?“ fragt der Ältere. Sie nickte nur und lief los. Zur gleichen Zeit ganz in der Nähe, sitzt ein genervter gutaussehender junger Geschäftsmann in seinem Büro und verzweifelt an den vielen Akten, die er eigentlich noch bearbeiten müsste. Seufzend nahm er sich eine und blätterte sie durch. /Heute bin ich irgendwie nicht richtig bei der Sache. Ich hab keine Lust heute noch irgendwas zu machen außer mich zu Hause in meinen Sessel zu setzten und mein Buch weiter zu lesen. Aber leider ist es erst halb fünf und ich kann dieses inkompetente Personal ja nicht alleine arbeiten lassen./ Mit diesen Worten beendet er seine Gedanken und faucht erst mal seine Sekretären über die Sprechanlage an: „Frau Kitori bringen sie mir einen Kaffee und das ein bisschen flott, ich hab nicht den ganzen Tag zeit!“ Zwei Minuten später klopfte es an der Tür und ein lautes und kaltes herein drang in ihre Ohren. Ein eingehschüchternes „Hier ist ihr Kaffe Mr. Kaiba.“ kam noch von ihr, bevor sie die Tasse mit zitternder Hand abstellte und so schnell sie konnte wieder abhaute. Kaiba dem das alles nicht entgangen war, auch wenn er seine Sekretärin nicht angeschaut hatte, war genervt von ihr und wollte einfach nur noch gehen. Er nahm seine Sachen und machte alles aus. Er ging runter in die Einganshalle und sagte seiner Sekretärin noch im vorbeigehen: „Ich geh heute früher, sagen sie alle restlichen Termine ab. Und rufen sie nicht meinen Fahrer, ich werde heute mal nach Hause laufen.“ Und schon war er an ihr vorbeigegangen und verschwunden. Sie stand da wie angewurzelt und wusste erst nicht was sie sagen oder machen sollte. Erst nach ein paar Minuten machte sie sich wieder an die Arbeit. Es war noch recht warm für diese Jahreszeit. Es war Herbst und der Park voller bunter Bäume. /Ich gehe heute mal durch den Park, auch wenn da jetzt noch die ganzen Mütter mit ihren Kindern sind. Ich brauche mal wieder ein bisschen lärm, seid dem Mokuba im Ausland studiert, ist es bei uns so leise geworden. Keiner mehr der mich stürmisch begrüßt und mir alles von seinem Tag erzählt./ So Gedanken versunken wie er war, ging er in den Park und auf einmal wurde er aus seinen Gedanken gerissen, weil etwas ihn angerempelt hatte. … So ich hoffe es hat euch bis ihr hin gefallen. Ich hab mir mühe gegeben und seit nicht so streng mit mir es ist meine erste Story überhaupt die ich geschrieben hab^^ Ich würde mich natürlich über Kommis freuen. ^^ Winke winke Lg yoko_mia1988 Kapitel 2: Treffen alter "Freunde" ---------------------------------- Sato und Joey tollten auf der großen Wiese rum, lachten laut und hatten viel Spaß. Als plötzlich, in Joeys Hose sein Handy anfing zu klingeln. Er blieb stehen und schaute auf das Display…Jacks Nr. war zu sehen und Joey seufzte laut. /Er will sicher wissen wo ich bin und was ich mache./ Sato, die das nicht mitbekommen hatte, dass Joey stehen geblieb war und auf sein Handy starrte, weil er nicht wusste, ob er rangehen sollte, lief fröhlich weiter. Joey schrie dann zu ihr: „Sato bleib stehen ich muss mal kurz telefonieren.“ Die Kleine drehte sich um und sah Joey verwundert an, blieb aber nicht stehen und da passierte es. Sie lief gegen ein paar große lange Beine und viel nach hinten um, sie landete auf ihrem Po und schaute geschockt auf die Hose des Mannes. Sie war dreckig geworden, als sie gegen sie gelaufen ist. Sie bekam Angst, weil sie schon den bösen Blick von oben spürte. Sie traute sich nicht mal nach oben zu schauen. Ihre großen braunen Augen füllten sich langsam mit Tränen, sie wusste nicht was sie machen sollte, sie bekam immer mehr Angst. Joey der das alles gesehen hatte, drückte Jack einfach weg und lief schnell zu Sato. Er hob sie auf und nahm sie in den Arm. Er wollte nicht, dass sie anfängt zu weinen, also versuchte er sie zu beruhigen. „Nicht weinen Sato es ist nichts passiert, alles ist gut.“ Er wand sich an den Mann aber schaute erst nicht in sein Gesicht. „Es tut mir leid, ich hätte besser aufpassen müssen und das mit der Hose, da bezahl ich die Rechnung, für…die…Reinigung…“ nun guckte er in des Mannes Gesichts und sah zwei große kalte blaue Augen, die ihn leicht amüsant ansahen. Joeys Mund stand weit offen und auch Sato, die sich wunderte warum er so guckte fing langsam an zu lachen. „Kaiba…“ kam es irgendwann aus Joeys Mund und die braunen Augen wurden immer größer, als er den größeren musternd anschaute. „Ja Wheeler genau, ich bin es. Hab ich mich so verändert, dass du mich so anstarren musst?“ Joey schüttelte leicht den Kopf, um wieder zu sich zu kommen. /Kaiba hätte ich hier nicht erwartet und er sieht so gut aus./ „Nein verändert hast du dich scheinbar nicht.“ Kam es nur frech aus Joeys Mund. Er setzte Sato ab und guckte sie noch mal ernst an „ Alles okay bei dir? Haste dir auch nichts getan?“ sie schüttelte nur den Kopf und lächelte Joey leicht an. Dieser erwiderte es und sagte ihr dann noch „Sei so lieb und entschuldige dich bei ihm und dann kannste ein bisschen spielen gehen ja?“ Sie wusste zwar nicht was los war, warum sie auf einmal spielen gehen sollte aber sie machte was er ihr sagte und entschuldigte sich erst noch mal bei dem großen Mann und ging dann auf den Spielplatz. Seto sah Joey mit einem fragendem Blick an aber der Kleinere reagierte nicht darauf und sagte nur: „ Sorry Kaiba ich hätte wirklich besser aufpassen müssen. Und das mit der Hose tut mir auch leid.“ „Was ist denn mit dir los Wheeler? Du wirkst ja so Erwachsen?“ sagte Kaiba und das mit diesem typischen kalten Unterton. Joey guckt ihn jetzt ein bisschen patzig an „Hallo, bin ich auch. Es ist immerhin 5 Jahre her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. Ich bin jetzt 23, also schon lange Erwachsen.“ Kaiba lächelt ein bisschen bevor er sagt: „Aber immer noch so leicht reizbar wie früher.“ Joey wurde sauer und plusterte seine Backen auf und sprach dann: „Gut das wir das geklärt haben. Bye Kaiba, ich wünsch dir noch ein schönes Leben auf nimmer wiedersehen…“ Damit drehte er sich um und wollte gehen. /Wie hab ich das nur vermisst, dieses aufbrausen und diese braunen großen Augen, die bei jedem Streit von uns immer brauner und dunkler wurden. Er sieht wirklich Erwachsener aus. Seine Haare haben immer noch dieses schöne blond aber sind nicht mehr so struppelig wie früher. Sein Körper ist so männlich und stark geworden…Halt ich sollte aufhören über so was zu denken. Aber vielleicht könnte ich mal wieder ein bisschen reden. Ich meine ich bin schon so lange allein zu Hause und da kann ich ja nur mit dem Personal reden und da kann ich auch gleich gegen eine Wand labern./ „Ist das deine Tochter?“ Joey drehte sich um und schaute schon wieder so, als würde Kaiba gerade brennen oder so. „Warum willst du das wissen? Seit wann interessiert dich so was?“ „Wenn du nicht mit mir darüber reden willst, dann lass es halt.“ kam es nur patzig von Kaiba zurück. Joey war ganz erstaunt. /Warum stören ihn meine Worte so?/ Joey zuckte mit den Schultern und zeigte auf eine Bank. Sie setzten sich hin und Joey begann zu reden: „Nein ist sie nicht…ich hab sie vor einem Jahr kennen gelernt.“ Er schaute nach unten und bekam ein trauriges Gesicht. Als Kaiba das sah, wunderte er sich ein bisschen. /Was ist den mit Wheeler los? Den hab ich ja noch nie so traurig gesehen./ „Ich hab mich mit meinem Freund gestritten und bin für ein paar Stunden aus unserer Wohnung abgehauen…“ Kaiba unterbrach ihn: „Freund? unsere Wohnung?“ „Ja ich habe einen Freund und ich wohne auch mit ihm zusammen.“ Joey schaute in Kaibas geschocktes Gesicht. Dann fing er an zu lachen. „Ja ich bin schwul und habe auch einen Freund.“ Kaiba merkte nicht wie er gerade geguckt hatte aber als Joey anfing zu lachen schüttelt er innerlich seinen Kopf und setzt schnell wieder sein Pokerfase auf. /Joey ist schwul und vergeben…ich bin verwirrt und jetzt grinst er mich auch noch so an./ Joey der Kaibas verwirrte Zustand sah, ignorierte ihn einfach und sprach weiter: „Also ich bin dann abgehauen, brauchte ein bisschen frische Luft und kam an diesem Wesenhaus vorbei. Ich sah dieses kleine Mädchen hinter dem Zaun sitzen und beobachtete sie kurz. Sie sah so traurig aus. Ihre großen braunen Augen schauten mich so traurig an und da konnte ich nicht anders und fragte sie warum sie denn so traurig wäre? Und was sagt sie da…ich hab nur auf dich gewartet und lacht mich dann an. Ich war verwirrt und erstaunt zugleich, dass sie so was zu einen Fremden sagt. Ich bin an diesen Tag einfach gegangen und hab ihre traurigen Blicke in meinem Nacken gespürt. Ich hab dann angefangen dort öfter vorbei zu gehen und mich mit ihr zu unterhalten. Sie ist ein süßes kleines Mädchen. Wir haben uns schnell angefreundet.“ /Das so typisch Wheeler, mit allem und jeden immer gleich Freundschaft schließen…/ „Irgendwann bin ich dann ins Weißenhaus rein und fragte, ob ich nicht ein bisschen mit Sato spielen könne, mich ein bisschen um sie kümmern und so. Erst waren die Erzieherinnen nicht sehr begeistert davon aber nach langen dikutieren hab ich sie überzeugen können.“ /Auch typisch Wheeler…die Leute solange bequatschen, bis sie aufgeben müssen, weil sie ihn nicht mehr ertragen können./ „Die Kleine ist so süß, ich hab jetzt sogar meine Job nach ihr gerichtet.“ „Ach ja was machst du den?“ wollte Kaiba wirklich interessiert wissen. Joey guckt ihn wieder ein bisschen fragend an, bevor er dann aber die Frage beantwortet: „Ich bin Koch geworden. Ich arbeite seit 2 Jahren im Restaurant Leonhard und bin da Chefkoch. Ich muss immer Dienstags und Donnerstags kurz arbeiten, da mach ich dann was mit ihr und Sonntags wenn ich es schaffe, geh ich auch mal mit ihr weg.“ „Warum ist sie im Heim?“ „Ihr Vater hat ihre Mutter erschlagen und ist dann abgehauen.“ Antwortet Joey mit trauriger Stimme und Seto belies es dabei. „Warum adoptierst du sie nicht einfach? Dann kann sie bei dir bleiben.“ „Ja wenn das so einfach wäre, hätte ich das schon längst gemacht.“ Sprach Joey mit einer patzigen Stimme. Seto hob eine Augenbraue / Was denn mit dem jetzt schon wieder? Der hat ja heute Stimmungsschwankungen, wie eine Schwangere Frau./ „Mein Freund, Jack mag keine Kinder. Er will nichts mit ihnen zu tun haben. Er sagt immer sie wären laut, dreckig und treuer. Er meinte mal als ich ihn gefragt hab, ob wir sie nicht adoptieren wollen, dass ich mir lieber einen Hund zulegen sollte, den kann man wieder abgeben, wenn man keine Lust mehr auf ihn hat.“ „Scheint ja ein netter Mensch zu sein.“ Böser Blick seitens Joeys… „Ist er auch, nur in diesen einem Thema sind wir uns noch nicht einig…aber bevor du jetzt weiter fragst, hab ich da mal ein paar Fragen an dich…hast du schon eine Partnerin gefunden und hast du schon Kinder und wie geht es Mokuba?“ Kaiba sah ihn kurz verwundert an antwortete dann aber schnell: „Nein, Nein und ihm geht’s gut.“ „Wow Kaiba ich bin begeistert, du redest immer noch ohne Punkt und Komma über dein Leben…hör auf, dass sind zu viel Informationen für mein Kopf.“ „Du solltest aufhören sarkastisch sein zu wollen, das steht dir nicht und dann war es mir klar, dass dein kleines Gehirn nicht so viel Text verarbeiten kann.“ Jetzt schauen sie sich beide böse in die Augen. Joey in die tiefen blauen und Seto in die Schoko braunen Augen…die Blicke wurden sanfter und die Köpfe kamen sich nähr, ohne das sie es merkten, waren sie sich so nahe gekommen, dass sie den Atem des anderen spürten konnten. Ihre Augen wurden kleiner schlossen sich fast und als sich ihre Lippen fast berührten, fragte ein kleines freches Mädchen „Was macht ihr da?“ Seto und Joey rissen ihre Augen auf und gingen so schnell sie konnten auseinander. Beide atmeten schwer und keiner von beiden konnte der Kleinen eine Antwort geben. „Hab ich euch gestört?“ fragte sie so unschuldig wie sie konnte. Joey der sich wieder gefangen hatte sprach zu ihr: „Nein schon gut Sato, du hast uns nicht gestört.“ Er strich ihr sanft über die braunen Haare. Sie legte den Kopf schief und schaut ihn verwirrt an. Sie guckt zu Seto rüber, der sie nur leicht anlächelte. „Okay dann geh ich weiter spielen ja?“ „Ja aber geh nicht so weit weg es wird spät…“ Konnte Joey nur noch sagen, denn die Kleine war schon wieder weg. Jetzt guckten sich die beiden Männer wieder, wenn auch ein bisschen verlegen an und Joey traute sich als Erster was zu sagen: „Deshalb haste also keine Partnerin…und das mit den Kindern schließt sich dann ja auch aus.“ Kaiba nickt nur und sagte: „Mokuba studiert jetzt. Er studiert im Ausland in America um genau zu sein. Er ist nur noch selten zu Hause.“ Er schaut in den Himmel als er das sagte. /Er ist also einsam. Vielleicht hat er ja Lust am Sonntag was mit uns zu machen./ „Sag mal Kaiba das hört sich an, als wärst du einsam…willst du nicht am Sonntag mit Sato und mir was machen?“ Seto schaut empört zu dem jungen Mann neben ihm, der ihn mit seinen großen Hundeaugen anschaute. /Das ist unfair, nicht mal wenn ich wollte könnte ich jetzt noch nein sagen./ „Okay warum nicht?“ sagte er dann und Joey sprang auf und freute sich wie ein Honigkuchenpferd. „Okay jetzt müssen wir nur noch Sato fragen, ob es für sie okay wäre.“ … So hier ist erst mal Schluss…Kapitel 3 ist aber schon in Arbeit^^ Ich hoffe das es euch gefallen hat…würde mich über eure Kommis freuen^^ Kapitel 3: Streiterein ---------------------- Joey der ja schon stand, guckte Kaiba erwartungsvoll an, dass er auch aufstehen würde und mit ihm fragen kommt. Kaiba der das sah, stand auf und folge Joey der schon ein paar Schritte vorgegangen war. „Sato süße, komm mal bitte her.“ schrie Joey leicht und die Angesprochene tat was ihr gesagt wurde. Sie erhob sich und klopfte noch ein bisschen den Sand von ihrer Hose ab, bevor sie zu Joey lief. „Was ist denn?“ fragte sie mit großen Augen. „ Sato das ist Seto, er ist ein alter Schulfreund von mir.“ Sie guckte jetzt rauf zu Seto, musterte ihn ein bisschen und lächelte ihn dann an. Joey kniete sich zu ihr runter und sprach ziemlich leise, so das Seto es nicht hören konnte: „Sein Bruder ist zurzeit nicht da und deshalb ist er ein bisschen einsam…ich hab mir gedacht wir könnten ihn am Sonntag mit zum Straßenfest nehmen. Wäre das für dich okay?“ Seto, der trotz des Geflüsters von Joey alles mitbekommen hatte, wurde ein bisschen sauer /was fällt ihm ein so was zu sagen, das stimmt gar nicht!!/ Die Kleine schaut noch mal zu ihm rauf und sieht, dass er sauer zu sein scheint aber trotzdem bildet sich ein breites grinsen auf ihr Gesicht und sie Nickt nur. „Klar wenn es dich glücklich macht.“ Sagt sie zu Joey und dann wendet sie sich an Seto. „Du scheinst sehr nett zu sein…das wird sicher lustig am Sonntag. Wir wollen auf der Straßenfest gehen und ganz lange aufbleiben, damit wir das Feuerwerk sehen können.“ Seto lächelt sie an /sie ist wirklich süß/ „Na dann ist ja alles klar. Treffen wir uns auf dem Fest oder vorher schon, Kaiba?“ „Ich würde sagen wir treffen uns dort.“ „Okay um 19 Uhr an der ersten Bude vom Straßenfest.“ sagte Joey zu Kaiba und nahm Sato auf den Arm. „Komm Kleine wir müssen dich nach Hause bringen, es ist schon spät geworden.“ „Tschüss Kaiba wir sehen uns ja am Sonntag und sei pünktlich.“ Mit diesen Worten verabschiedete Joey sich von Seto und ging mit der Kleinen auf dem Arm in Richtung Heim. Sato, die über Joeys Schultern guckte, winkte Kaiba zum Abschied noch mal zu und lächelte ihn dabei mit großen Augen an. Kaiba winkte zurück /Die beiden sind wirklich süß. Aber auf was hab ich mich da nur eingelassen. Ich sollte nach Hause gehen und mein Buch lesen, so wie ich es vor hatte…aber irgendwie freu ich mich auch schon auf Sonntag./ Kaiba beendete seine Gedanken und machte sich auf den Heimweg. Sato und Joey waren immer noch unterwegs. Kurz bevor sie das große Haus erreichten, was bei beiden sehr verhasst war, Sato weil sie dort alleine war und Joey weil er hier seine kleine Freundin immer abgeben musste, sprach Sato in die Stille hinein, die die Beiden aufgebaut hatten : „Magst du ihn?“ Joey der gedacht hatte das die Kleine schläft, war erst erschrocken, dann antwortet er aber ein bisschen leiser als sonst, so als wäre es ihm peinlich darüber zu reden: „N…nein, ich meine wir gingen in eine Klasse und da muss man ja miteinander klar kommen“ /obwohl das bei uns nicht immer der Fall war/ „Wie kommst du auf so eine Frage?“ Sato schaute Joey empört an, als ob er die Antwort nicht kenne würde. „Na weil deine Augen so leuchten wenn du mit ihm redest oder du an ihn denkst, wie jetzt zum Beispiel.“ Sato schaut in unschuldig in die Augen und Joey wird leicht rot um die Nasenspitze. „Du liebst ihn nicht war?“ jetzt reißt Joey seine Augen auf und schaut Sato böse an. „Hör auf, so was zu sagen!“ schrie er schon fast und Sato bekam Angst, sie hatte ihn noch nie so gesehen und wurde von ihm auch noch nie so angemacht. Joey sah die kleinen Tränen, die sich in ihren Augen bildeten aber er entschuldigte sich nicht. Er schaute zur Seite, ließ Sato wieder runter so, dass sie selber wieder gehen musste und schwieg den Rest des Weges. Am Kinderheim angekommen ging alles sehr schnell. Die Erzieherinnen warteten schon auf die Beiden und Frau Mizura schimpfte mit Joey, da es mal wieder so spät geworden ist. Aber er hörte ihr nicht zu. Er war mit sich selber beschäftigt und ging dann einfach, ohne sich von der Kleinen zu verabschieden. Die schaute ihm traurig nach und wusste, dass ab jetzt alles anders wird. Auf dem Nachhauseweg ging Joey noch was essen und machte einen großen Umweg, er musste ein bisschen über sich und seine Gefühle nachdenken. /Was ist nur mit mir los? Ich schreie Sato an und das ohne Grund…sie hatte schon Tränen in den Augen. Wie konnte mich nur dieser eine Satz so aus der Fassung bringen? Wie hat sie das gemacht? Sie hat mich total verunsichert. Ich meine ich liebe Kaiba nicht, ich liebe Jack. Kaiba ist nicht mal ein Freund von mir. Und ich bin schon seit 4 Jahren mit Jack zusammen. Gut er ist in letzter Zeit ein bisschen seltsam geworden. Er hat kaum noch Zeit und arbeitet viel, immer wenn ich über Sato rede rastet er regelrecht aus…/ Joey wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er merkte, dass er schon vor seiner Wohnung stand. Er holte den Schlüssel aus seiner Hosentasche und schloss die Tür langsam und so leise wie möglich auf. Es war mittlerweile schon fast 0 Uhr und er dachte, dass Jack sicher schon schlafen würde. Er machte das Licht im Flur an und trat in die Wohnung. Er zog sich die Schule aus und hängte seine Jacke an die Garderobe, die im Flur stand. Als er das Wohnzimmer betrat sah er einen wartenden und wütenden Jack. „Wo warst du so lange?“ fragte er Joey sauer und guckte ihn kalt und abweisend an. „Ich…ich…“ stotterte Joey vor sich hin. Er wusste nicht genau was er sagen sollte aber er musste auch nichts sagen, Jack war so sauer und wütend, dass er das reden für sie beide übernahm. „Du warst also wieder mit diesem Kind unterwegs?“ er stand auf und ging auf Joey zu. „Hasst du mich so sehr, das du nicht mehr auf mich hörst? Was ist nur mit dir los? Ich hab dir gesagt, dass du nicht mehr zu diesem…Kind gehen sollst. Wir wollen keine Kinder, dass haben wir doch beschlossen weißt du das nicht mehr?“ „Nein…du willst keine Kinder. Du hast das beschlossen und mich nicht mal gefragt, ob ich das auch so sehe.“ Jack traute seine Ohren kaum „Du kommst mitten in der Nacht nach Hause, hast nicht mal bescheid gesagt, wo du bist. Ich hab mir sorgen gemacht und du? Dich kümmert es nicht mal. Du drückst mich weg und machst mich dann auch noch in meiner eigenen Wohnung an? Was ist nur mit dir los? Seit dieses Kind in deinem Leben ist, hast du dich verändert Joey Wheeler!“ Joey schaut geschockt in die Augen seines Freundes. /Vielleicht hat er recht. Ich hab mich verändert und das liegt sicher an Sato. Er sieht verletzt aus ich sollte mich entschuldigen./ „Es tut mir leid Jack. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist. Sorry.“ Joey steht mitten im Raum und schaut auf den Boden als er sich bei Jack entschuldigte. Jack ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. „Hey Kleiner…ist schon okay. Ich hab auch ein bisschen überreagiert. Ich muss in letzter Zeit viel arbeiten und hab nicht mehr so viel Zeit für dich.“ Er küsste ihn sanft auf die Stirn und streichelte ihn über den Rücken. Er löste sich von Joey, gab ihm noch ein Kuss und ging Richtung Schlafzimmer. „Ich bin müde und leg mich schon mal hin kommst du dann auch gleich nach ja?“ Joey nickte nur. Und ging nach ein paar Minuten ins Bad und machte sich fertig, danach löschte er überall das Licht und ging zu Jack ins Bett. Der schlief schon und Joey der jetzt im Bett lag starte an die Decke und fragte sich, was er jetzt machen sollte. /Ich liebe Jack aber ich liebe auch Sato…und dann ist da noch Seto und die Sache von vorhin. Was wenn Sato nicht dazwischen gefunkt hätte? Hätten wir uns dann wirklich geküsst?/ Joey fuhr sich mit den Fingern über seine Lippen und schloss die Augen…/Was wäre wenn?/ dachte er noch, bevor er einschlief. Zur gleichen Zeit in einer riesigen Villa, lag ein junger gutaussehender Mann in seinem großen Bett und hing seinen Gedanken nach /Was war das heute? Das war doch nur Wheeler. Aber irgendwie war es anders als früher. Was wäre passiert, wenn uns die Kleine nicht gestört hätte und wie wäre es weiter gegangen? Ich liebe Wheeler doch nicht…oder? Nein…nein…natürlich nicht. Was denk ich den da? So ein Unsinn. Ich arbeite zu viel, jetzt wo Mokuba nicht mehr da war, da hält mich keiner mehr von der Arbeit ab. Ich brauche wirklich ne Pause…ein Tag frei ist wohl doch keine schlechte Idee, nur mit Wheeler wird aus diesen Tag wohl nicht viel Erholendes rauskommen./ ein leises seufzen kam noch aus seinem Mund, bevor auch er einschlief. Nur eine schlief noch nicht und das war Sato, die machte sich Vorwürfe und dachte Joey hätte sie jetzt nicht mehr lieb. Sie schlief die ganze Nacht keine Minute lang. Auch am nächsten Tag, war ihre Laune noch nicht besser geworden. Sie dachte die ganze Zeit an Joey und an das, was sie gesagt hatte. Sie war traurig und nicht mal die Erzieher konnten sie mit ihrem Lieblingsspiel aufmuntern. Auch am nächsten Tag ging es der Kleinen noch nicht besser, sie hat die Nacht nicht viel schlafen können und war immer noch traurig, dass Joey so böse auf sie war oder sogar noch ist. Es war mittlerweile schon 14Uhr und Joey war immer noch nicht gekommen, um Sato zu besuchen. Sie saß am Zaun und guckte traurig in die Gegend. „Sie wartet schon den ganzen Tag auf ihn, ob er noch kommt? Sonst ist er doch um diese Zeit schon längst hier und spielt mit ihr.“ sagte Hanna, die Praktikantin zu Frau Mizura. /Vielleicht hat er es endlich eingesehen, dass es nicht gut ist für sie beide, wenn sie soviel Zeit miteinander verbringen./ dachte sich die Alte und ging einfach von der Jüngeren weg, ohne ihr zu antworten. Hanna beobachtete Sato noch ein bisschen, bis sie sich wieder um die anderen Kinder kümmern ging. … So Kapitel 3 ist dann auch fertig…ich hoffe es war okay und ich würde mich wieder über nette Kommis freuen^^ Kapitel 4: Ein schöner Tag zu dritt... -------------------------------------- Sato saß am Zaun und hoffte, dass Joey gleich um die Ecke gelaufen kommt und mit ihr spielen würde. Sie guckte traurig und gelangweilt. Joey war sonst immer schon da und spielte mit ihr aber heute war es nicht so. Sie seufzte leise und richtete ihre Augen wieder auf die Straße. Zur gleichen Zeit in einer sehr treuren Limousine, sitzt ein junger Mann, der in sein Handy brüllt: „Wenn ich ihnen sage, dass ich diese Unterlagen morgen auf meinem Tisch haben will, dann haben sie das zu tun und mir nicht zu widersprechen, haben wir uns da verstanden?“ er legte auf, ohne die Antwort abzuwarten, denn er wusste, dass seine Unterlagen morgen auf seinem Tisch lagen. Sie fuhren an einem großen Haus vorbei, was Kaiba noch nie gesehen hatte. /Das muss das neue Weißenhaus sein./ Er sah aus dem Fenster und entdeckte ein kleines Mädchen am Zaun sitzen und erkannte sie. /Sato? Ist heute nicht Donnerstag? Hat Joey nicht gesagt, dass er immer Donnerstag mit ihr Zeit verbringt?/ „Halten sie an.“ Befahl er und sein Fahrer tat was man ihm sagte und hielt genau vor dem Eingang des Hauses an. Kaiba stieg aus und ging auf die Kleine Person zu, die immer noch hinter dem Zaun saß und traurig vor sich hin starrte. Er ging in die Knie und schaute der Kleinen in die Augen. „Sato was guckst du den so traurig?“ „Ich hab Joey traurig gemacht.“ Sagt sie so traurig sie konnte. „Ach das glaub ich nicht. Joey kann man nicht so einfach traurig stimmen.“ Er lächelte sie an und schon hatte sie ihre alte Fröhlichkeit wieder. „Glaubst du wirklich?“ „Ja da bin ich mir sogar absolut sicher. Sag mal wo ist er denn?“ und schon guckte sie wieder traurig zu Boden. Seto wusste das er was machen musste. Er stand auf und ging zur Limousine zurück. „Sie können fahren, ich hab hier noch was zu erledigen. Sagen sie Frau Kitor, dass sie all meine Termine heute absagen soll. Ich komme nicht mehr ins Büro.“ Mit diesen Worten ging er auch schon wieder und machte sich auf den Weg zum Gebäude. Sato saß immer noch am Zaun und guckte traurig, sie bekam von Kaibas vorhaben nichts mit. Als der junge Firmenchef wieder an den Zaun trat, diesmal von Satos Seite aus, hatte er geklärt, dass er sich heute um die Kleine kümmern würde. Wieder hockte er sich zu ihr und lächelte sie sanft von der Seite an: „Wenn Joey heute nicht kann, dann spielen wir halt ein bisschen okay?“ sie schaute ein bisschen irritiert zu ihm rauf aber nickte dann nur und fragte: „Was wollen wir denn spielen?“ „Was du willst.“ Sie lächelte und zeigte zum Sandkasten. „Wir können eine Sandburg bauen.“ Und schon, ohne seine Antwort abzuwarten, lief sie los und fing schon mal an im Sand zu spielen. Seto erhob sich rasch und ging zu ihr. Er setzte sich an den Rand des Sandkastens und half ihr ein bisschen beim bauen der Burg. Sie hatten spaß und nun war auch Sato wieder fröhlich und munter. Sie lachte glücklich, hatte aber immer noch die Sache mit Joey im Hinterkopf, was Seto auch bemerkte. /Was war da bloß los? Sollte Joey wirklich eingeschnappt sein, weil Sato irgendwas zu ihm gesagt hat? Sie ist doch ein Kleines Kind und weiß sicher nicht was sie da sagt…aber mich würde interessieren, was sie gesagt hat./ „So ich glaube wir sind fertig.“ sie zeigte auf die Sandburg, die vor ihnen stand. „Ja das sind wir und ich finde sie ist uns sehr gelungen.“ Seto holte sein Handy aus seiner Hosentasche und machte noch schnell ein Erinnerungsfoto von ihr, da er wusste, dass sie nicht ewig halten würde. „Und was machen wir jetzt?“ fragt der Firmenchef die Kleine. „Wir können fangen spielen.“ Schlägt sie vor und will schon vorlaufen aber da hat sie nicht mit Seto gerechnet, der sie am Arm festhielt. „Nicht so schnell Madam. Erst mal sollten wir uns die Finger waschen gehen, die sind schmutzig und wenn wir uns dann anfassen, werden unsere Sachen auch dreckig.“ Sato, die zu ihm gezogen wurde, sah in seinen Augen, dass er es ernst meinte. Er wollte schon aufstehen und mit ihr ins Haus gehen, um seinen Plan in die Tat umzusetzen aber da hat er die Rechnung ohne die Kleine gemacht. Sie guckte sich ihre Hände an und auf ihren Lippen entstand ein hinterhältiges grinsen. Der Sand war noch ein bisschen nass gewesen, weil es gestern geregnet hatte und so sahen dann auch ihre Hände aus aber Sato war es gewöhnt vom spielen dreckig zu werden und saß nicht ein, warum sie sich waschen sollte. Sie wollte spielen und das jetzt sofort. Sie guckte Seto unschuldig in die Augen und als er am wenigsten damit rechnete nahm sie sein Gesicht in die Hände und verteilte den Dreck, der an ihnen klebte in Setos Gesicht. Der wusste erst nicht was das sollte aber als er ihr hinterhältiges grinsen sah, checkte auch er es. Sie lachte ihn an und lief dann so schnell sie konnte von ihm weg. Seto stand ein bisschen wütend aber auch belustigt, von so viel Mut und Dreistigkeit auf und versuchte die kleine Dame zu fangen, was ihm auch nach ein paar Runden um den Hof gelang. Er schnappte sie und nahm sie dann auf den Arm. „Ganz schön frech für dein Alter.“ Sagte er noch zu ihr bevor er anfing sie zu kitzeln. Sie lachte und lachte und bekam schon kaum noch Luft, als er endlich aufhörte und sie wieder absetzte. Beide wussten nicht, dass sie die ganze Zeit beobachtet wurden und das nicht nur von Frau Mizura nein auch ein anderer junger Mann schaute schon eine ganze Weile dem Treiben der beiden zu. /Ich wusste gar nicht, dass Kaiba so ausgelassen und fröhlich sein kann. Das steht ihm gut. Er kann auch gut mit Kindern umgehen. Sato scheint es ihm wirklich angetan zu haben. Na ja sie ist auch eine kleine süße./ dachte sich der Blonde und beschloss dann aber mal zu den beiden zu gehen. „Hey ihr Beiden habt ihr etwa ohne mich spaß?“ fragte der Blonde und ging auf sie weiter zu. Seto erschrak leicht und drehte sich zu ihm um. Auch Sato drehte sich um aber im Gegensatz zu Kaiba freute die sich tierisch und fiel Joey um den Hals. „Du bist da. Ich hab schon gedacht du magst mich nicht mehr. Du magst mich doch noch oder?“ fragte sie mit ihren großen Kulleraugen ihren Joey. Der lächelt sie nur milde an und nahm sie dann auf den Arm. „Klar mag ich dich noch, warum auch nicht.“ Joey gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schaute dann zu Seto. „Du hast da was im Gesicht, Kaiba.“ Er deutete auf seine Wangen und Seto wurde ein bisschen rot im Gesicht aber auch nur kurz, denn Sato fing laut an zu lachen und Seto schaute sie ein bisschen böse an. „Ja das alles die schuld von dir kleine Lady.“ Er zeigt auf sie und muss ein bisschen schmunzeln. „Du hast das also gemacht? Hätte ich mir ja denken können.“ Mischte Joey sich jetzt auch ein und Sato zog dann eine Schnute, weil beide sie gespielt böse anguckten. Lange hielten sie das aber nicht mehr durch und lachen dann mit ihr. „Sag mal Kaiba was machst du eigentlich hier?“ fragte ein neugieriger Joey. „Ich hab deinen Job übernommen.“ „Und du warst gut.“ Lächelte Joey ihn an und ließ einen verwirrten Kaiba stehen. „Kommst du? Du solltest dich auch mal waschen.“ rief Joey ihm zu, als Kaiba einfach stehen blieb und sich nicht mehr bewegt hat. Er war schon mit Sato auf dem Arm zum Haus gegangen und wartete da noch kurz, bis Kaiba endlich kam und sie sich waschen gehen konnten. Nachdem sie alle wieder sauber waren, fragte die Kleine ihre beiden großen Freunde: „Und was machen wir jetzt? Spielen wir jetzt zusammen was?“ Seto und Joey sahen sich fragend an. „Ja Kaiba willst du noch was mit uns machen?“ „Das sollte ich dich lieber Fragen oder?“ Joey lächelte und nickte Sato dann zu. Die freute sich wieder wahnsinnig und schnappte sich jeweils eine Hand von den beiden, Joey zur Rechten und Seto zu ihrer Linken. Sie wurden von der Kleinen praktisch hinterher gezogen, sie schien es eilig zu haben. Erst in der Nähe des Hafens fragte Joey wo sie hin will. Doch sie sagte nichts und die beiden Männer schauten sich fragend an. Nach einer ganzen Weile blieb sie dann stehen und zeigte auf einen kleinen Strandabschnitt. /Ach hier wollte sie also hin. Hätte ich mir auch denken können. Sie liebt Sand und hier ist so viel von./ dachte sich Joey mit einem grinsen im Gesicht. Sie rannte auf den Strand zu und die beiden Männer folgten ihr auch sogleich. Sie spielten den ganzen Tag noch im Sand, bauten Burgen und spielten fangen. Sie lachten alle die ganze Zeit und wenn man sie so betrachtete hätte man denken können sie wären eine glückliche kleine Familie. Es war schon spät geworden, die Straßenlaternen gingen an und die Erwachsenen wollten sich wieder auf den Rückweg machen. Doch Sato wollte nicht. „Lasst uns noch ein bisschen hier bleiben. Gleich geht die Sonne unter, dass können wir uns doch noch angucken oder?“ fragte die Kleine mit einem Hundblick, wie es keiner besser machen könnt. Die beiden Großen guckten sich gegenseitig an und entschieden sich dann doch noch nicht zu gehen. Sie setzten sich nebeneinander in den Sand und schauten Richtung Sonnenuntergang. Sato, die das geplant hatte, saß vor den beiden und schlief rasch ein, sie war so müde, weil sie ja nicht viel geschlafen hatte. Aber Seto und Joey waren zu sehr mit sich beschäftigt, dass sie nicht merkten wie die Kleine im sitzen einschlief. „Du hast dich heute gut um Sato gekümmert, als ich noch nicht da war.“ „Hast du uns etwa beobachtet?“ „Ja ein bisschen. Du kannst gut mit Kindern umgehen, dass sieht man dir gar nicht an.“ sagt Joey mit einem breiten grinsen im Gesicht. „Tja vom Aussehen sollte man nicht immer ausgehen.“ „Ja da hast du Recht. Sag mal Kaiba du magst Sato doch und du hast Geld, also warum adoptierst du sie nicht einfach? Ich meine sie braucht ein zu Hause und sie mag dich auch sehr und…“ Joey hörte auf zu reden, weil er in Setos Gesicht sah, was er da eigentlich redet. Der größere schaut ihn skeptisch an, mit einer hochgezogenen Braue. „Ich hoffe du merkst selber was für ein Unsinn du gerade von dir gegeben hast.“ Joey seufzte „Du hast ja recht. Aber…“ „Aber? Konntest du deinen Freund nicht überreden die Kleine zu adoptieren?“ Joey guckt traurig zu Boden. „Der Sonnenuntergang ist wunderschön ne?“ sagte Seto und guckte nach vorn. Joey der nun auch wieder aufsah lächelte jetzt wieder und schaute nicht mehr so traurig. Er lehnte sich an die Schultern von Seto, der zwar kurz ein bisschen überrascht war dann aber sein Arm um den Kleineren legte und sie gemeinsam den Sonnenuntergang genossen. Als die Sonne untergegangen war, machten sich die Drei wieder auf den Nachhauseweg. Sato wurde von Kaiba auf den Rücken nach Hause getragen. Joey hatte ihr seine Jacke umgehangen und sich bei Kaiba untergeharkt. Sie liefen die Straßen entlang und keiner sagte etwas. Sie genossen die Stille und den schönen Abend. Am Heim angekommen, haben sie die Kleine noch zusammen ins Bett gebracht und sind dann noch ein Stück zusammen nach Hause gegangen. Unter einer Laterne blieben sie dann stehen und guckten sich in die Augen. „Es war ein echt schöner Tag und das sogar mit dir Kaiba.“ wollte Joey einen kleinen Streit provozieren aber Kaiba lies sich diesmal nicht drauf ein. „Ja mit dir auch.“ Antwortet er nur und schaute weiter in die schönen, großen, braunen Augen des Kleineren. Auch Joey schaut in die wundervollen blauen Augen von Seto. Sie kamen sich wieder nähr und diesmal wurden sie von niemanden gestört. Joey streckte sich und Seto kam ihm ein Stück entgegen. Ihre Lippen trafen sich auf halben weg und wurden vereint. Sie schlossen die Augen und genossen den Moment. Nach ein paar Minuten mussten sie sich lösen, da sie sonst keine Luft mehr bekommen hätten. Beide schauten jetzt in vor Lust verschleierte Augen und mussten sich beherrschen, nicht gleich über den anderen herzufallen. Joey der langsam wieder zur Vernunft kam, realisierte jetzt erst was er da getan hatte. Er ries die Augen auf und bekam langsam Panik. /Was hab ich da getan? Ich hab meinen Freund betrogen. Oh mein Gott was mach ich jetzt nur?/ Seto der das bemerkte nahm Joeys Hand in seine und sorgte dafür, dass er ihn ansah. Er drückte ihm einen Zettel mit seiner Handynummer in die Hand und mit der anderen wischte er Joey eine Träne von der Wange. „Ich bin immer erreichbar, wenn du reden willst oder du Hilfe brauchst.“ Mit diesen Worten ließ er Joey los und ging nach Hause. Joey starrte noch eine Weile auf die Karte und ging dann auch. … ich hoffe euch hats gefallen feu mich auf eure Kommis und danke schon mal^^ Kapitel 5: Das Ende eines so schönen Tages ------------------------------------------ Joey ging gedankenverloren die Straßen von Domino entlag. /Was hab ich da nur getan? Ich hab doch nicht wirklich Kaiba geküsst?/ er fuhr mit den Fingern über seine Lippen und musste lächeln. /Doch hab ich und es war schön. Nein es war sehr schön, es war der Wahnsinn…mich hat noch nie jemand so liebevoll und zärtlich geküsst, nicht mal Jack…/ Joey seufzte und ging über die Straße. Er bekam gar nicht mit, dass es anfing zu regnen. /Was denk ich denn da? Ich liebe Jack und nicht Kaiba…oder? Wie soll ich das nur Jack erklären, ich kann es mir ja nicht mal erklären, warum ich so was gemacht hab…/ er kam vor seiner Wohnung an und wollte reingehen, als er bemerkte, dass er klitsch nass war. Er seufzte und schloss die Tür auf. „Hallo Schatz ich bin wieder da.“ Schrie er in die Wohnung und legte seine nasse Jacke über die Heizung im Flur. Er zog seine Schuhe aus und wunderte sich schon, warum er keine Antwort bekam. Er ging ins Wohnzimmer und guckte, ob er Jack dort findet aber nichts. Nun guckte er in der ganzen Wohnung aber kein Jack weit und breit zu sehen. Joey guckte ein bisschen erleichtert. /Glück gehabt, er ist nicht zu Hause, dann muss ich es ihm auch noch nicht sagen/ Er ging in die Küche und bereitete das Abendessen vor. /Vielleicht ist es für ihn mit vollem Magen leichter zu ertragen, was ich getan hab./ Joey war jetzt fest entschlossen seinem Freund zu sagen, was er getan hatte. Nach einer Weile war das Essen fertig und der Tisch gedeckt. Er hatte sogar noch Zeit, sich umzuziehen und sich „hübsch“ zu machen. Zwei Stunden, des Wartens später. /Er ist immer noch nicht da! Wo ist dieser Mann? Das Essen ist jetzt kalt und schmeckt nicht mehr…ich hoffe er hat eine gute Ausrede./ Joey war sauer und versuchte Jack zum 20x an diesem Abend zu erreichen. Er rief ihn auf seinem Handy an aber wie auch die anderen Male zu vor, drückte ihn Jack einfach weg. /Ist das die späte Rache, dass ich ihn einmal weggedrückt hab?/ Joey stand auf und wollte anfangen alles wegzuräumen, als er die Tür hörte, wie sie geöffnet wurde. Er stürmte in den Flur und sah seinen Freund, wie er versuchte, völlig betrunken seine Schuhe auszuziehen. Joey seufzte laut auf und ging zu ihm, um ihm zu helfen. „So so und warst also trinken und hattest nicht mal den Anstand an dein Telefon zu gehen oder mir bescheid zu sagen, dass es später wird?“ fing Joey an zu meckern, doch Jack konterte gelassen „Ja genauso wie du.“ Er hatte ein gemeines grinsen auf den Lippen und provozierte Joey regelrecht. „Ich war mit einem kleinen Mädchen unterwegs und du warst saufen mit deinen Freunden. Das ist ja wohl ein gewaltiger unterschied oder?“ Sie standen jetzt im Flur und schauten sich wütend an. Joey roch den Alkohol, der von Jack ausging. „Ich hab essen gemacht, dass jetzt natürlich kalt ist.“ Sie sahen sich immer noch wütend an aber Joey wurde es zu blöd. Jack wankte hin und her, er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. „Ich gehe ins Bett, was du auch machen solltest.“ Sagte er noch, bevor er sich umdrehte und gehen wollte aber Jack war noch nicht fertig mit reden also hielt er ihn fest und sprach dann sehr laut und wütend. „Du riechst heute ganz anders als sonst und auch wenn ich betrunken bin, kann ich in deinen Augen sehen, dass was anders ist als sonst. Sie strahlen so. Was ist passiert, was hast du gemacht?“ Joey schaute geschockt zu Boden. /Oh nein kann man das wirklich sehen? Und rieche ich wirklich nach Kaiba?/ „Na bekomm ich heute noch eine Antwort?“ schrie Jack jetzt und Joey wusste nicht was er sagen sollte. Er wusste, dass wenn Jack getrunken hatte, er unberechenbar sein konnte, ihm dass mit Kaiba jetzt zu sagen, wäre reiner Selbstmord. Aber er wollte ihn auch nicht anlügen, also was sollte er tun? „Was ist los? Was hast du kleine Schwuchtel gemacht?“ er nahm Joeys Kinn und hob es ein Stück an, so das Joey in die wütenden Augen von Jack gucken musste. Er bekam Angst, als er diese Augen sah. Joey versuchte sich von ihm zu lösen aber er war zu stark. „Lass mich los. Du spinnst doch. Du bildest dir da was ein. Du bist betrunken, du siehst nicht mehr richtig und jetzt lass mich endlich los!“ Joey zerrte an seinem Arm, den Jack immer noch fest hielt. „Du hast mich betrogen stimmts?“ schrie Jack Joey so laut an, wie er konnte. Joey sah ihn geschockt an, er hatte Angst gleich würde er sicher ausrasten. Er senkte den Blick wieder auf den Boden, er wollte nicht sehen, wenn er geschlagen wurde. „Du Mistkerl. Du hast mich also wirklich betrogen.“ Er schnaufte richtig vor Wut. „Betrügen kann man nur Menschen, die man liebt.“ Kam es von Joey, der dass sogleich gereute. Denn jetzt ist eine Sicherung in Jack durchgebrannt und er prügelte auf Joey ein. Dieser fiel zu Boden und versuchte sich zu wären aber Jack war stärker. Während er immer wieder auf Joey mit seiner Faust einschlug, fragte er Joey wütend und aggressiv wer dieser Penner den sei, mit dem er ihn betrogen hatte. Aber Joey schwieg und versuchte weiter sich wenigstens ein bisschen mit den Armen zu schützen. Nach ein paar weiteren Minuten der Angst und des Schmerzes, machte Jack eine kurze Pause, die Joey ausnutzte und ihn schupste. Er fiel na hinten um und noch bevor er wieder aufstehen konnte, rieß Joey die Tür auf und lief so schnell er konnte von seiner Wohnung und von Jack weg. Joey lief und lief und als er nicht mehr konnte, viel er auf die Knie und schnappte nach Luft. Ihm liefen die Tränen über die Wangen und der Regen prasselte auf ihn nieder. Sein Körper tat weh und er blutete überall. Jack hatte ihn nicht verfolgt. Er wusste nicht was er jetzt machen sollte. Er rappelte sich auf und lief planlos durch die Nacht. Nach ein paar Minuten aber viel ihm ein, dass Kaiba ihm doch seine Nummer gegeben hatte und auf dem Zettel stand auch seine Adresse drauf. /Er sagte doch ich könne ihn jeder Zeit erreichen/ Joey griff in seine Hosentasche um den Zettel herauszuholen aber es war keiner da. Geschockt suchte er weiter aber nichts, kein Zettel zu finden. /Oh nein ich hab mich ja umgezogen. Der Zettel ist in meiner anderen Hose. Aber zurück kann ich nicht, dass wäre mein Todesurteil./ Er brach zusammen. Er wusste nicht mehr was er jetzt noch machen sollte, wo er hin sollte. Es regnete und er hatte nicht mal eine Jacke an. Zu gleichen Zeit bei Seto. Er war vor ein paar Stunden zu Hause angekommen und hatte sich gleich über seine Arbeit hergemacht. Er hatte ja durch Sato viel Arbeitszeit verloren und musste diese wieder aufholen. Aber so richtig konzentrieren konnte er sich nicht. Er dachte die ganze Zeit an den Kuss und was Joey jetzt wohl macht. /Er sah so traurig aus. Ob es falsch war, was wir gemacht haben? Er hat ja einen Freund. Ob er es ihm gesagt hat und wenn ja wie hat er reagiert?/ Seto spuckten diese Fragen im Kopf herum aber er bekam keine Antwort darauf. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sein Telefon anfing zu klingeln. Er nahm ab und sprach so kalt er konnte in den Hörer: „Kaiba. Wer stört so spät am Abend noch?“ er kannte die Nummer nicht. Sie war nicht aus dieser Gegend. „Hallo großer Bruder. Ich bin es Mokuba. Wie geht’s dir?“ „Mokuba…das hab ich mir schon gedacht das du es bist. Kein Anderer nennt mich großer Bruder. Mir geht’s dann gut und wie sieht es bei dir aus?“ Mokuba lacht. „Du bist ja wirklich richtig gut drauf, was? Ja mir geht’s auch gut…ein bisschen stressig ist es geworden.“ „Zu viel zu lernen?“ fragte Seto voller Interesse, denn er hat schon lange nichts mehr von seinem Bruder gehört gehabt. Mokuba lacht wieder. „Nein zu viele Partys auf die ich gehen muss…“ jetzt schmunzelt auch Seto ein bisschen, dass war so typisch sein kleiner Bruder. „Also scheinst du deinen Spaß zu haben ja?“ „Ja hier in America ist alles ganz anders aber ich vermisse dich schon. Ich hab hier keinen mehr, den ich ermahnen muss nicht so viel zu arbeiten. Ich vermisse dich großer Bruder.“ „Ja hier ist es schon ruhig geworden, seit dem du nicht mehr da bist. Ich vermiss dich auch, keiner mehr da, der mich nach der Arbeit zutextet, was er den ganzen Tag gemacht hat.“ Eine kurze Pause machten die beiden, bis Mokuba das Wort ergriff. „Erzähl mal, was hast du so schönes gemacht in den letzten paar Monaten ohne mich, außer gearbeitet?“ „Na ja nicht viel und du, hast du wenigstens ein bisschen studiert?“ fragte Seto. Er wollte Mokuba noch nichts von Joey erzählen, bevor er nicht wusste wie es mit ihnen weiter ging. Mokuba erzählte eine ganze Weile von sich und was er so erlebt hatte. Als sie das Gespräch beendeten war es bei Seto schon fast 1Uhr nachts. /Wenn er einmal anfängt zu reden hört er gar nicht mehr auf. Von wem er das bloß hat?/ fragte sich Seto und stand von seinem Sessel, in dem er es sich gemütlich gemacht hatte auf. Er ging zum Fenster und schaute eine Weile in den Regen raus. Joey der jetzt von oben bis unter durchnässt war, ging durch die Straßen von Domino und versuchte eine Lösung für sein momentanes Problem zu finden. Ihm wollte die Telefonnummer von Seto nicht einfallen, er hatte auch kein Geld mit, also konnte er auch nicht in ein Hotel aber irgendwo musste er doch hingehen. Er seufzte laut und wurde dann auch noch von einem vorbeifahrenden Auto nassgespritzt. /Schlimmer geht’s ja nicht mehr/ dachte sich der Blonde und ging mit gesenkten Kopf weiter. Nach ein paar Metern kam ihm aber der rettende Gedanke, auf den er den ganzen Abend gewartet hatte. Er war Damals mal bei Kaiba zu Hause gewesen, weil er ihm die Hausaufgaben bringen sollte. Diese Villa würde er nie vergessen und auch nicht wo sie steht. /Hoffentlich wohnt Kaiba noch da/ dachte er sich und rannte in Richtung Kaibavilla. Nach ein paar Minuten hatte er es auch geschafft und stand vor dieser. Aber er traute sich nicht zu klingeln. /Was wenn er schon schläft? Und wenn er mich jetzt gar nicht sehen will?/ Seufzend sank er zu Boden. Ihm war schwindelig geworden. Der ganze Tag war so schön und voller schöner Gefühle und dann am Abend wurde er einfach nur schlimm. Er war nass und ihm war kalt. Ihm tat alles weh, er konnte einfach nicht mehr. Gerade als er schon die Augen schließen wollte und dachte, dass es jetzt aus wäre, wurde er angesprochen: „Joey was ist passiert?“ mehr bekam der Blonde nicht mehr mit. Kaiba der die ganze Zeit aus seinem Fenster geschaut hatte, sah wie eine Gestallt im Regen vor seinem Haus zusammen brach. Er rannte raus und sah, dass es Joey war, der da im Regen lag und furchtbar zugerichtet aussah. Er hob ihn auf und trug ihn ins Haus. Dort angekommen legte er ihn auf sein Bett und versuchte ihn wieder zu wecken. Er merkte, dass der Blonde Fiber hatte und befreite ihn, vorsichtig von seinen nassen Sachen. Er sah Joeys verletzten Körper und wurde wütend. Er zog ihm einen Pyjama von sich an und deckte ihn gut zu. Er legte ihm ein nasses, kaltes Tuch auf die Stirn, um das Fiber zu senken. /Was ist passiert. War er das? Warum hast du nicht angerufen?/ das waren die Fragen, die sich Kaiba noch die ganze Nacht stellte. Er blieb bei Joey und kümmerte sich um ihn. … So das wars dann mal wieder. Ich hoffe es hat euch wieder gefallen und wie immer freu ich mich über Kommis^^ Kapitel 6: Ich hab mir Sorgen gemacht ------------------------------------- Am nächsten Morgen, ziemlich früh, wachte Joey auf. /Wo bin ich?/ Er guckte sich im Zimmer um und sah in einem Sessel Seto schlafend sitzen. Er sah ziemlich fertig aus, so als ob er die Nacht kaum geschlafen hätte. Joey rappelte sich langsam auf und saß nun im Bett. Er spürte jeden Tritt von Gestern, jeden Schlag und diese Augen, voller Wut und Hass ihm gegenüber, würde er nie wieder vergessen können. /Seto muss mich gefunden haben und er scheint sich dann auch um mich gekümmert zu haben./ Er guckte zu dem Größeren und sah ihn liebevoll an. /Er sieht so süß aus, wenn er schläft./ Er guckte auf die Uhr und sah, dass es erst halb fünf war. Er seufzte und machte sich Gedanken, wie es jetzt weiter gehen soll. /Was soll ich jetzt machen? Zurück? Sollte ich wirklich zurückgehen? Und was erzähl ich am Sonntag Sato? Bis dahin werden die Wunden nicht weg sein. Und was wird Seto sagen, wenn er aufwacht? Wird er mich rauswerfen?/ Während Joey seufzend seinen Gedanken nachging, wachte Seto langsam aber sicher auf. Er schaute als erstes zum Bett, wo er Joey auf diesem sitzend sah. /Es scheint ihm gut zu gehen, zum Glück./ Er atmete erleichternd aus und ging zu Joey ans Bett. Der bekam erst mit, dass der Größere wach war, als er sich neben ihm auf die Bettkante setzte. Joey zuckte vor Schreck kurz zusammen, lächelte dann aber Seto ins Gesicht. „Guten Morgen“ grinste der Blonde Seto an, der nur mit dem Kopf schüttelte „Du hast Nerven mir einen guten Morgen zu wünschen. Weißt du eigentlich wie du aussiehst? Ich hab mir Sorgen gemacht. Hätte ich dich nicht da draußen gefunden, im Regen was wäre dann passiert?“ er sah sehr sauer aus und guckte Joey kalt und irgendwie auch verletzt an. Joey schluckte, er hatte Seto noch nie so gesehen. Er wusste nicht genau was er sagen sollte. „Warum hast du mich nicht angerufen?“ kam es dann von Seto. Joey guckte auf seine Knie, die er immer nähr an sich ranzog. „Ich konnte nicht. Es ging alles so schnell.“ „Warum hast du ihm das auch alleine gesagt? Wusstest du, dass er so reagieren würde?“ „Ich hab ihm das nicht gesagt, ich hab mich nicht getraut. Er kam betrunken nach Hause. Wir haben uns ein bisschen gestritten und dann ist es eskaliert, weil ich wohl nach jemand anderem gerochen hätte.“ „Nur deshalb schlägt er dich?“ fragte Kaiba ein bisschen fassungslos. „Nein…er schlägt mich sonst nicht. Er hatte was getrunken und dann haben wir uns gestritten und ich hab ihn auch noch provoziert.“ Joey schaute weiter beschämt nach unten und Kaiba zog die Augenrauen weit nach oben „Du hast ihn provoziert? Wie hast du das gemacht, dass er so provoziert war, dass er dir das antun konnte?“ „Er fragte mich, ob ich ihn betrogen hätte und ich hab dann gesagt, man kann nur einen Menschen betrügen, den man liebt. Darauf hin hat er mich geschlagen. Ich konnte mich nicht wären, er war zu stark und in dem Moment konnte ich auch niemanden um Hilfe bitten. Als ich konnte bin ich auch abgehauen. Ich hab den Zettel mit deiner Nummer in einer anderen Hose gelassen. Es tut mir leid, wenn ich dir Sorgen bereitet hab, dass wollte ich nicht. Ich hätte Jack nicht provozieren dürfen. Es war meine Schuld, schließlich hab ich ihn ja auch betrogen und das hier verdient.“ Seto schaute Joey geschockt an. „Du bist doch nicht Schuld, wenn dieser Mistkerl sich nicht beherrschen kann.“ Er wurde wütend und schrie Joey schon fast an. „Er schlägt dich fast zu Tode und du nimmst auch noch die Schuld auf dich! Wieso tust du das? Du liebst ihn doch nicht mehr oder?“ Joey wusste es nicht, er konnte ihm nicht antworten. Seto, der das sah, stand auf und schüttelte nur den Kopf. „Wie kannst du das nicht wissen? Er schlägt dich, reicht das nicht?“ Seto wurde immer wütender. „Hier schau dir an was er dir angetan hat.“ Er reichte ihm einen Handspiegel, den er aus dem Badezimmer holte. Joey sah sich zögern an. Er hatte ein blaues Auge und überall Wunden, Kratzer und viele blaue Flecke. Er sah schlimm aus. „Und das ist noch nicht alles. Sie dir deinen Körper an.“ Sagte Seto schon fast in einem Befehlston. Joey tat was der Größere von ihm verlangte und sah sich weiter an. Seine Arme waren überseht von blauen Flecken, von Blutergüssen und von Kratzern. Er hatte versucht sich mit den Armen zu verteidigen, deshalb sahen sie so schlimm aus. Aber sein restlicher Körper sah nicht besser aus. Joey legte den Spiegel bei Seite und guckte wieder traurig auf seine Knie. /Er hat ja recht. Wie konnte Jack mir das nur antun? Aber ich hab angefangen, so ist es nun mal./ Seto seufzte und ging zu dem Blonden. Er setzte sich neben ihn und nahm ihn in den Arm. „Ach Joey, ich weiß, dass es schwer fällt zu akzeptieren, dass Jemand den man liebt, sich verändert hat. Er ist nicht mehr der Mann der er früher einmal war. Du musst jetzt loslassen, sonst wird das hier kein Einzelfall mehr bleiben.“ Joey fing an zu weinen. Er wollte es nicht aber er konnte es nicht mehr verhindern. Er schmiegte sich an Seto an und spürte die wärme und das Gefühl von Geborgenheit. Keiner der Beiden sagte noch was. Sie saßen einfach noch eine Weile so auf dem Bett und genossen die Anwesenheit des Anderen. Nach einer guten Stunde stand Seto dann auf „Wir sollten dich von einem Arzt untersuchen lassen. Und dann zur Polizei gehen.“ fing Seto an zu reden. „Nein ist schon gut. Mir geht es besser und die paar Kratzer heilen von selbst.“ Antwortete Joey gelassen und mit einem leichten lächeln im Gesicht. „Und zur Polizei werde ich auch nicht gehen.“ Sagte er noch und das so entschlossen, dass Seto geschockt zu dem Blonden sah. „Joey du musst das anzeigen gehen. Er darf damit nicht durchkommen.“ „Nein! Ich hab ihn provoziert und er hatte noch was getrunken. Er ist sonst nicht so Seto. Ich werde ihn nicht bei der Polizei anzeigen.“ Sagte der Blonde und es schien so, als ob man an seiner Entscheidung nichts mehr ändern könnte. /Jetzt ist er sicher sauer und wird mich rausschmeißen./ dachte sich Joey, als er Setos böses Gesicht sah. Seto seufzte und schüttelte mit dem Kopf. „Okay, wie es scheint kann ich an deiner Entscheidung nichts mehr ändern. Ich muss es akzeptieren. Aber wenn ich diesen Kerl erwische, dann gnade ihn Gott.“ Joey war nach dieser kleinen Ansprache ein bisschen verwundert, dachte er ja, dass Seto ihn vor die Tür setzen würde und seine Entscheidung nicht tolerieren würde aber der Braunhaarige scheint sich wirklich verändert zu haben oder er zeigt mal wie er wirklich ist. Joey lächelte ihn an. „Also bist du mir nicht böse, wenn ich Jack nicht anzeige?“ „Na ja es ist deine Entscheidung, du musst wissen was du tust. Du bist ja schließlich schon Erwachsen.“ Seto zwinkerte ihn bei dem letzten Satz an und sah Joey lächeln. Dann beugte er sich zu ihm runter und hauchte ihm verführerisch ins Ohr. „Außerdem kann ich nicht auf dich böse sein. Du bist viel zu süß dafür.“ Joey wurde gleich knall rot im Gesicht und Seto der das sah fing laut an zu lachen und entfernte sich wieder von ihm. „Wenn wir schon wach sind, können wir auch aufstehen und Frühstücken oder?“ Joey konnte nur Nicken, weil er immer noch in seiner Starre verharrt war. „Geh duschen Joey, im Bad findest du alles was du brauchst und im Schrank kannst du dir neue Kleidung rausholen. Ich geh und sage bescheid, dass wir essen wollen.“ Mit diesen ernsten Worten verschwand Seto dann aus dem Raum und ging runter in die Küche. Joey stand auf und ging ins Bad. Er zog seine Pyjama aus und stieg unter die warme Dusch. /Das tut gut./ dachte er nur und na dem er fertig war und sich abgetrocknet hatte. Ging er mit dem Handtuch um die Hüfte gebunden ins Schlafzimmer zurück. Dort angekommen machte er den Kleiderschrank auf und wollte sich eigentlich nur eine Hose und einen Pulli rausnehmen aber das war gar nicht so einfach. Seto hatte so viele Klamotten, da wusste Joey gar nicht welche Hose oder welchen Pulli er nehmen sollte. Nach einer Weile entschied er sich für eine blaue Jeans, einen weißen Pulli und eine helle Boxershorts, die er ja auch brauchte und ging dann in Richtung Küche. Eigentlich wusste er ja nicht wo sich diese befindet aber Joey hatte eine gute Nase und konnte Essen schon in 5 Kilometer Entfernung riechen. Er fand ganz schnell die Küche und sah dann auch schon Seto, der scheinbar nur auf ihn gewartet hatte. „Da bist du ja endlich, ich dachte schon du wärst wieder eingeschlafen.“ „Aber nicht wenn so ein tolles Frühstück auf mich wartet.“ Er zeigte auf den reichlich gedeckten Tisch und ihm lief schon das Wasser im Mund zusammen. Er setzte sich schnell und fing gleich an sich über das Essen herzumachen. Seto tat dasselbe, nur aß er nicht wirklich was. Er trank einen Kaffee und beobachtete amüsiert das Treiben von Joey. Der schlag schon fast ein Brötchen nach dem anderen runter und es schien so als ob er immer noch nicht genug hatte. Nach einer Weile war der Tisch leer und Joey voll. „Man war das gut.“ mehr konnte Joey nicht sagen, er war zu voll gefressen. „Das freut mich, dass es dir geschmeckt hat.“ Gab Kaiba von sich und lächelte ihn an. „Das lachen steht dir.“ Kam es dann ernst von Joey, der Seto in sein verwundertes Gesicht grinste. Der wollte nicht darüber reden und entschloss sich eine wichtige Frage zu stellen. „Was wirst du jetzt machen? Ich meine wegen der Sache mit Jack?“ Joey verlor sofort sein lächeln und guckte mal wieder traurig zu Boden. „Ich hab keine Ahnung. Erst mal werde ich mir ein Hotelzimmer nehmen und ein paar Sachen aus unserer Wohnung holen. Ich kann ja nicht immer in deinen Sachen rumlaufen, sie sind zuwar schön aber ein bisschen zu groß für mich. Ich werde ihn erst mal ein bisschen in Ruhe lassen und später mit ihm drüber reden. Nur weiß ich nicht, was ich Sato erzählen soll.“ Er seufze und wusste nicht wirklich weiter. „Du kannst bei mir wohnen, wenn du willst. Dann musst du nicht dein Geld für ein Hotel ausgeben. Und bei den Sachen holen, werde ich dir helfen, falls Jack da sein sollte. Ich werde nicht mehr zulassen, dass dir jemand was antut. Und das mit Sato bekommen wir auch hin.“ Er sagte das alles so entschlossen, dass Joey sich nicht traute etwas dagegen zu sagen. Er freute sich sogar, dass er hier bei Seto bleiben durfte. „Bist du dir da sicher?“ fragte er trotzdem noch mal nach. Seto Nickte nur und stand auf. „Musst du heute arbeiten?“ fragte er noch. „Nein. Ich hab bis Montag frei, zum Glück.“ Seufzte Joey erleichtert auf. Seine Kollegen müssen nicht wissen was passiert ist. Seto nickte und ging aus der Küche. Joey blieb sitzen und wartete bis der Größere wieder kam. Es dauerte auch nicht lange, da stand ein frisch geduschter und umgezogener Seto Kaiba vor ihm und warf ihm eine Jacke zu. „Los komm wir fahren zu dir nach Hause und holen deine Sachen.“ Joey stand auf und zog sich die Jacke an. Sie gingen zum Wagen von Seto und stiegen ein. Seto fuhr heute selber und Joey saß neben ihm und wurde immer nervöser um so nähr sie seiner Wohnung kamen. Dort angekommen guckte Joey erst mal, ob Jacks Auto vor der Tür stand aber es war zum Glück weg. Sie gingen zur Tür und Joey nahm den Ersatzschlüssel, der unter einem Blumentopf lag und öffnete die Tür. Im Flur roch man noch den Gestank vom Alkohol und an den Wänden sah man kleine Blutflecke, die von Joey sein mussten. Joey atmete eine mal kräftig ein und aus und ging dann weiter in die Wohnung hinein. Seto folgte ihm und gemeinsam packten sie Joeys Sachen. Als das alles erledigt und ins Auto gepackt war, schrieb Joey noch einen Zettel für Jack, was Kaiba allerdings nicht mitbekam. Er legte ihn auf den Küchentisch und ging zum Auto, wo Kaiba schon auf ihn wartete. Gemeinsam fuhren sie dann zurück zur Villa. … So fertig^^ Das wars dann mal wieder…ich freue mich wie immer über eure Kommis, hoffe es hat euch gefallen und bis zum nächsten Kapitel, was übrigens schon in Arbeit ist^^ Kapitel 7: Der Zettel und ein besorgtes Kind -------------------------------------------- Der Freitag verging wie im Flug. Joey packte seine Sachen in seinem neuen Zimmer aus und verbrachte den restlichen Tag mit Seto, der sich auch ein paar Tage frei genommen hatte. Sie lagen auf dem Sofa und kuschelten vor dem Fernseher. Draußen regnete es wie aus Eimern und sie warne froh, dass sie hier bei dem Anderem im Arm lagen und nicht da Draußen waren. Sie redeten kaum miteinander, sie genossen die Stille und die Zweisamkeit. Sie hingen ihren Gedanken nach und lächelten sich regelmäßig an. Sie waren glücklich. Zur gleichen Zeit kommt ein schlechtgelaunter Jack von seiner Arbeit und hoffte Joey anzutreffen. Er wollte sich bei ihm entschuldigen und mit ihm über alles reden. Aber als er in die Wohnung kam, merkte er, dass keiner zu Hause war. Er seufzte laut auf /Joey wo bist du nur?/ Er ging ins Schlafzimmer und zog sich um. Er sah, dass die Wäsche, die hier rumlag verschwunden war. Verwundert öffnete er den Schrank und erschrak, als er sah, dass die ganzen Sachen von Joey weg waren. Er rannte durch die Wohnung und guckte, ob auch andere Sachen verschwunden waren aber leider war es nicht so. Nur Joeys Sachen waren alle weg und Jack konnte sich jetzt nicht mehr an den Gedanken klammern, dass sie einfach nur ausgeraubt wurden waren. Nein sein Joey ist ausgezogen und das machte Jack irgendwie wütend. Er ging in die Küche und wollte gucken, ob Joey ihre Bilder, die am Kühlschrank klebten mitgenommen hat. Aber nein sie hingen alle noch da, wo sie vorherwaren. /Er hat nicht mal ein Bild von mir mitgenommen./ dachte sich Jack und setzte sich seufzend auf einen der Stühle, die an dem Küchentisch standen. Er bemerkte jetzt erst, dass da ein Zettel lag und lass ihn schnell durch. Lieber Jack, ich hab meine Sachen aus unserer Wohnung geholt, wie du es sicher schon mitbekommen hast. Was du gestern getan hast, tat mir nicht nur körperlich weh, nein ich hätte auch nie gedacht, dass du zu so was fähig bist. Ich habe dich geliebt aber ich weiß nicht ob ich es immer noch tue. Ich bin erst mal zu einem Freund gezogen und will dich auch eine Weile nicht wiedersehen. Wenn ein bisschen Gras über das Ganze gewachsen ist, dann können wir darüber reden okay? Joey Jack lass es immer und immer wieder. /Joey hat mich wirklich verlassen und ist sicher zu diesem Mistkerl gegangen, mit dem er mich betrogen hat./ Jack wurde immer wütender. Er zerriss den Zettel von Joey in 1000 Teile und schwor ihn wieder zu sich zurück zu holen. In der Kaibavilla lagen zwei verliebte Männer auf der großen Coach im Wohnzimmer und schauten sich verliebt in die Augen. Der Fernseher lief im Hintergrund, wurde aber schon lange nicht mehr beachtet. „Deine Augen sind einfach der Hammer.“ Lächelte Joey den Braunhaarigen an. „Dito.“ Kam es nur von Seto, der ihn auch anlächelte und ihm eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Joey strich vorsichtig über die Lippen von Seto. „Und deine Lippen sind so weich und verführerisch.“ „Dito.“ Kam es wieder nur von Seto. „Da kann ich mich nicht beherrschen.“ Jetzt küsste Joey diese verführerischen Lippen und Seto hauchte nur noch ein „Dito“ in den Kuss. Sie küssten sich heiß und innig. Sie hörten immer nur kurz auf, weil sie Luft holen mussten. Ihnen wurde heiß und Seto fing an Joey durch sein Haar zu streicheln. Und als er merkte, dass Joey nichts tat um ihn von abzuhalten, löste er den Kuss und fing an, an Joeys Ohrläppchen zu knabbern, woraufhin Joey aufkeuchen musste. Joey blieb aber auch nicht untätig. Er strich sanft über Setos Rücken mit seinen Fingen, worauf er leicht stöhnen musste. Nach einer Weile, der Zärtlichkeit wurde ihr Atmen immer schwerer und schneller. Sie schauten sich in ihre vor Lust verschleierten Augen und sahen pure Leidenschaft. Seto löste sich von Joey und stand auf. Er machte den Fernseher aus und streckte dann, den verwunderten Joey seine Hand entgegen. Der nahm sie lächelnd an und wurde dann vorsichtig von Seto auf die Beine gezogen. Seto küsste Joey noch einmal zärtlich und nahm ihn dann auf den Arm und trug ihn in sein Zimmer. Joey, der damit nicht gerechnet hatte klammerte sich um Setos Hals, fand das aber irgendwie voll süß und freute sich auf das kommende. Im Zimmer angekommen, schloss Seto die Tür mit dem Fuß und legte Joey auf sein Bett ab. Er kniete über Joey und küsste ihn wieder leidenschaftlich. Er keuchte in den Kuss hinein und packte Seto darauf hin an einen Hintern, worauf auch er aufkeuchen musste. Aber Joey packte das schlechte Gewissen und musste an Jack denken. Er beendete ihr Treiben, in dem er Seto mit einem traurigen Blick und einem Kopf schütteln ansah. Seto verstand ihn und gab ihm aber trotzdem noch einen Kuss und stiegt dann von ihm runter. Sie lagen nun in dem großen Bett und keiner der Beiden sagte ein Wort. Irgendwann stand Seto auf. „Es ist spät, lass uns schlafen gehen.“ Joey guckte ein bisschen verwundert, er dachte er könne hier bei Seto schlafen aber nach dem er das ganze abgebrochen hatte, wollte der Größere scheinbar nicht mehr. Joey seufzte „Du hast Recht, wir sollten schlafen gehen.“ Er stand auf und ging zur Tür. Als er gerade rausgehen wollte hielt ihr Seto mit einer Frage auf. „Willst du nicht bei mir schlafen?“ Angesprochener drehte sich freudestrahlend um und nickte nur. Er ging trotzdem und machte sich in seinem eigenen Bad, was zu seinem Zimmer gehörte fertig. Als er wieder ins Zimmer von Seto kam, lag dieser schon im Bett und wartete scheinbar nur auf ihn. Er legte sich zu ihm und kuschelte sich so na es nur ging an Seto. Dieser lächelte leicht und gab dem Blonden einen Kuss auf die Stirn, bevor er einschlief. Joey war auch schnell im Land der Träume verschwunden und beide schliefen Arm in Arm, die ganze Nacht. Am nächsten Morgen, war Seto der Erste, der wach wurde. Er schaute Joey lächelnd beim schlafen zu und machte sich seine Gedanken. /Er ist so süß wenn er schläft, fast noch süßer als wenn er wach ist. Ach Joey was hält dich nur noch an diesen Mistkerl? Na ja egal was ich werde nicht zulassen, dass er dir noch mal was antut! Ich lass dich auch nicht mehr gehen, nie wieder./ mit diesen Worten beendet er seine Gedanken und strich Joey sanft über die Wangen. Dieser gab ein wohliges Geräusch von sich und öffnete langsam die Augen. Und das Erste was er sah, war Seto, der ihn anlächelte und ihm einen guten Morgen wünschte. „Dir auch einen guten Morgen.“ Joey gab Seto einen Kuss auf die Nase und setzte sich auf. Seto tat es ihm gleich. „Hast du gut geschlafen?“ kam dann die Frage von Seto. „Na klar hab ich das.“ Strahlte er ihn an und fügte in Gedanken noch zu /Neben dir doch immer/ Seto ging nicht weiter drauf ein und stand auf. Er ging ins Bad und machte sich fertig. Joey hingegen drehte sich noch mal um und döste noch ein bisschen vor sich hin. Als Seto dann wieder ins Zimmer kam und sich an seinem Kleiderschrank eine weiße Boxershorts, eine schwarze Jeans und einen hellblauen Pulli rausholte und sie anzog, fragte er Joey was sie heute machen wollen. Der antwortete aber erst nicht. Erst als Seto sich auf die Bettkante setzte um sich seine Socken besser anziehen zu können, fing der Blonde unter der warmen Decke an zu reden. „Heute ist doch Samstag stimmts? Wir können was mit Sato machen.“ Er guckte gespannt und fragend Seto an und hoffte er würde ja sagen. „Und was wollen wir dann machen?“ das war zwar nicht das was Joey hören wollte aber er antwortete brav. „Wir können sie doch für das Wochenende zu uns holen. Morgen gehen wir doch eh auf das Straßenfest, also kann sie doch hier schlafen. Ich meine wenn du einverstanden bist.“ Joey schaute ihn mit seinen großen Kulleraugen an und setzte noch einen Hundblick drauf, den niemand nicht mal Seto Kaiba wiederstehen kann. „Na gut sie kann hier schlafen aber das beantwortet noch nicht meine Frage. Was wollen wir machen?“ Joey sprang ihm um den Hals und freute sich riesig. Er gab ihm einen dicken Kuss und schaute ihm freudestrahlend ins Gesicht. „Das lassen wir mal Sato entscheiden. Die hat immer gute Ideen.“ Mit diesen Worten trennte er sich wieder von Seto und ging ins Bad um sich auch fertig zu machen. Eine halbe Stunde später saßen Beide am Frühstückstisch. Joey hatte sich eine blaue Jeans und einen weinroten Pulli angezogen. Sie aßen gemütlich ihr Frühstück und machten sich dann auf den Weg zum Heim, um Sato abzuholen. „Wie geht es denn deinen Verletzungen.“ Kam es plötzlich und total unerwartet von Seto. Joey erschreckte richtig, weil es mal wieder so still war, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. „Es geht. Es tut nicht mehr ganz so doll weh, wie am Donnerstag. Ich hoffe Sato bekommt es nicht so mit. Meinem Gesicht geht es ja schon wieder ganz gut aber die Arme schmerzen doch noch sehr.“ Er rieb sich vorsichtig über die Arme und machte ein besorgtes Gesicht. Seto sagte nichts dazu. Ein paar Minuten später kamen sie an dem Heim an. Sie stiegen aus der Limousine aus und gingen in das große Gebäude. Joey sah Frau Mizura und ging auf sie zu. „Guten Morgen Frau Mizura.“ Sagte er mit einem freundlichen Gesicht. „Oh Herr Wheeler und wie ich sehe Herr Kaiba auch.“ Sie schielte zu Seto rüber, der einen kleinen Abstand von Joey genommen hatte, weil er dachte, dass er es auch ohne ihn regeln konnte. „Was machen sie hier? Es ist Samstag und da kommen immer die potenziellen Eltern und gucken sich die Kinder an. Ich habe ihnen schon oft gesagt, wenn sie Sato nicht adoptieren wollen, dann kommen sie nicht hier her.“ Den letzten Teil äffte Joey nach, weil er ihn schon auswendig konnte. „Das weiß ich doch aber wir wollen Sato, für dieses Wochenende mit zu uns nach Hause nehmen, wenn sie einverstanden sind.“ Joey setzte wieder seinen Hundblick auf aber Frau Mizura scheint die einzige Person auf der Welt zu sein, die ihm wiederstehen kann, denn sie sah ihn immer noch kalt und zornig an. „Nein.“ Antwortet sie nur kalt und wollte schon wieder gehen. Sie drehte sich um und sah in ein freudestrahlendes Gesicht. Sie sah Sato, die quietschend an ihr vorbei lief und direkt in Joeys Arme landete. „Joey, ich hab dich so vermisst. Bist du gekommen um mit mir zu …“ sie stockte. Sie guckt ihn mit geweiteten Augen an und sah geschockt und traurig zu gleich aus. Joey der sich ja gebückt hatte, um Sato in die Arme zu schließen sah sie verwunderst an. Sie fuhr mit ihren kleinen Fingern ganz vorsichtig über Joeys Gesicht und seinen blauen Flecken und Wunden. „Was ist passiert? Bist du hingefallen?“ sie sah so traurig aus und hatte schon Tränen in den Augen. Joey wusste gar nicht was er sagen sollte. „Nein ist schon gut Sato. Es ist nicht so schlimm.“ Er strich ihr beruhigend über die Wange und sah sie mit einem gespielten lächeln an. „Das glaub ich dir nicht.“ Schrie sie ihn schon fast an. Er sah in die großen braunen Augen von dem kleinen Mädchen, die ihn ziemlich Ernst ansah. „Wer war das und warum hat er es getan? Warst du böse?“ „Mach dir bitte keine Sorgen meine Süße.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und lächelte sie an und diesmal war es sogar ernst gemeint. Sie seufzte und schüttelte den Kopf. Sagte aber nichts mehr. Sie guckte ihn nur böse und enttäuschend an. Frau Mizura, die das alles beobachte hatte, seufzte auch und ging in die Knie zu der Kleinen. „Sato, die beiden Herren möchten dich, für dieses Wochenende mit zu sich nehmen. Möchtest du das auch?“ sie guckte die alte Dame mit immer größer werdenden Augen an und begann dann wieder zu strahlen und nickte nur schnell mit dem Kopf. Joey und auch Seto schauten die alte Frau ein bisschen verwundert an aber waren dann froh, dass sie ja gesagt hat. „Dann komm, wir gehen schnell ein paar Sachen packen.“ Sagte Joey zu Sato und nahm sie an die Hand und ging schnell mit ihr ins Zimmer, bevor sich Frau Mizura das Ganze noch mal überlegte. Seto blieb daweil hier und Frau Mizura sah ihn noch eine Weile böse an. Doch irgendwann fing sie an zu reden. „Was haben sie mit dem Jungen gemacht?“ „Nichts!“ kam es nur von Seto, der ein bisschen verwundert war. „Ich hoffe sie behandeln ihn besser, als der Letzte. Sonst bekommen sie ärger und das sicher nicht nur von Sato!“ sie funkelte ihn wütend an und drohte ihm mit dem Finger. /Er scheint hier sehr beliebt zu sein./ dachte Seto sich nur, bevor er wieder angesprochen wurde. „Ich mag es zwar nicht, dass Sato sich so an ihn gewöhnt aber er hat uns und besonders ihr viel geholfen. Wir verdanken ihm viel und wenn ihm Jemand was tut, dann werde ich sauer.“ Sie funkelte ihn immer noch an und Seto verstand was sie wollte. Sie wollte wissen wer das war aber Seto verriet es ihr nicht. /Das ist Joeys Sache, er sollte es ihr das sagen, wenn er es will./ Seto schüttelte den Kopf. „Da sollten sie Joey selber fragen. Ich sage ihnen nichts außer, dass ich ihm sicher nie weh tun werde.“ Sie schaute immer noch ein bisschen skeptisch aber akzeptierte seine Meinung. Kurz danach kamen dann auch Joey und Sato wieder in den Raum und zusammen mit Seto machten sie sich auf den Weg zum Auto. Sato verabschiedete sich vorher noch bei ihren Erziehern und freute sich auf das Wochenende. … So das wars erst mal. Sorry es hat doch länger gedauert als gedacht aber das Wetter war so schön, dass musste ich ausnutzen und da blieb keine Zeit zum schreiben^^ Ich möchte mich hier noch mal für alle meine lieben Kommis und Favoriten bedanken. DANKE DANKE DANKE Kapitel 8: Ein Tag im Zoo ------------------------- Die Limousine hielt vor der Villa und sie stiegen alle aus. Sato kam schon nicht mehr aus dem staunen raus. Die ganze fahrt lang guckte sie nur aus dem Fenster und ihr Mund ging gar nicht mehr zu vor lauter staunen. Von ihr hörte man immer nur ein „wow“. Als sie vor der Villa standen war sie sprachlos und blieb wie angewurzelt stehen. „Hier wohn ich dieses Wochenende?“ kam es dann von ihr. „Ja wenn du es schaffst dich zu bewegen.“ Kam es belustigt von Joey. „Und ihr wohnt hier? In diesem großen, weißen Haus?“ kam es wieder von der Kleinen, die sich immer noch kein Stück bewegt hat. „Seto wohnt hier. Ihm gehört das alles…“ Begann Joey doch Seto unterbrauch ihn. „Und Joey auch.“ Kam es nur kühl von Seto und dann ging er einfach ins Haus. Joey sah ihm geschockt hinterher. /Was hat er gerade gesagt? Mir gehört das hier auch? Was meint er damit?/ er wurde von einem ungeduldigen ziehen an seinem Pulli aus seinen Gedanken geholt. „Joey! Lass uns auch reingehen.“ Kam es nur ungeduldig von Sato. Er sah sie lächelnd an, nahm ihre Hand und ging mit ihr ins Haus. Sie war überwältigt, als sie in die Eingangshalle kam. „WOW“ kam es nur von ihr und ihr Mund wurde immer weiter geöffnet. „Ja so hab ich am Anfang auch gestaunt.“ Lachte er nur aber Sato bekam das gar nicht mit, sie war so beschäftigt damit über das alles zu staunen, dass sie nicht mal mitbekam, dass Joey sie ins Wohnzimmer mit nahm. Im Wohnzimmer trafen sie auch Seto wieder. „Also Sato genug gestaunt, jetzt wollen wir ein paar Vorschläge von dir höre. Was wollen wir heute machen?“ sprach Seto die Kleine an. Die legte den Kopf nur schief und zuckte mit dem Schultern. „Wir können in den Zoo gehen.“ Sie guckte die Beiden fragend an. Seto und Joey guckten sich an und dann nickten sie nur und die Kleine freute sich wieder tierisch. „Okay dann lasst uns los.“ Sagte Joey dann aber bevor er Richtung Tür gehen konnte wurde er von Seto aufgehalten. „Warte mal.“ Joey blieb stehen. Und schaute ihn fragend an. „Sato sollte sich vorher umziehen und wir sollten auch eine Jacke mitnehmen. Es könnte kalt werden.“ Sato sah an sich runter und nahm ihr kleines Kleidchen in die Hand. „Was hast du gehen mein Kleid? Ist es nicht hübsch?“ fragte sie traurig und machte einen Schmollmund. Seto beugte sich zu ihr runter und strich ihr über den Kopf. „Nein ich hab nichts gehen dein Kleid. Es ist sehr schön und du siehst hübsch damit aus aber im Zoo ist es besser, wenn du eine Hose trägst und es ist auch wärmer, Süße.“ Sie nickte nur und ging brav mit Joey mit und zog sich um. Ein paar Minuten später kam dann eine warmangezogene Sato mit einem lächelnden Joey wieder in die Eingangshalle, wo Seto schon auf sie wartete. Sie trug jetzt eine Latzhose und einen pinken Pulli darunter, so wie eine Jacke die sie aber nicht geschlossen hatte. Seto hatte der Weile einen kleinen Rucksack gepackt und trug ihn in der Hand. „Okay dann können wir ja jetzt.“ Mit diesen Worten ging er nach draußen, zu seinem Wagen, der schon vor der Tür stand. Joey und Sato folgten ihm und alle stiegen ins Auto ein. Eine halbe Stunde später kamen sie am Zoo an, parkten und gingen dann zum Eingang. Sato konnte es kaum erwarten. Joey nahm ihre Hand und ging schon mal ein Stück vor. Sie holten sich ein paar Broschüren, während Seto die Eintrittskarten kaufte. Er ging zu einen der Schalter, wo eine junge Frau saß und ihn anlächelte. „Zwei Erwachsene und ein Kind.“ Sagte er zu ihr, in gewohnt kühler Stimme. Das allerdings schien sie nicht weiter zu stören. „Wenn sie eine Familienkarte nehmen, dann ist es günstiger.“ Lächelte sie ihn freundlich an. Er war erst ein bisschen erstaunt und wusste erst nicht was er machen sollte. Ihm war es ja egal wie viel das kostete, er hatte Geld genug dabei aber es reizte ihn schon als Familie was zu machen, also stimmte er ein und kaufte eine Familienkarte. Er ging zu den anderen Beiden zurück, die ihn schon erwarteten und zusammen gingen sie nun in den Zoo. Am Eingang, kontrollierte eine Frau noch mal die Karte und schaute beide ein bisschen skeptisch an, lies sie aber dann durch. „Was hatte die denn?“ wollte Joey wissen aber Seto winkte ab. „Erklär ich dir später mal.“ Meinte er nur. Joey wollte eigentlich weiter harken aber Sato ließ das nicht zu. „Wo wollen wir zu erst hin?“ Fragte die Kleine ganz ungeduldig und guckte die beiden Größeren fragend an. Joey sah sich eines der Broschüren an und entdeckte etwas Interessantes. „In 5 Minuten fängt die Pinguinfütterung an. Willst du sie sehen?“ fragte er die Kleine, obwohl er die Antwort schon längst kannte. Sato nickte nur und nahm eine Hand von Joey und eine von Seto in ihre und schleifte sie ganz schnell in die richtige Richtung. Der Zoo war gut ausgeschildert, auch für die Kleinen, die noch nicht gut lesen konnten gab es Schilder mit den Tieren drauf. Sato wusste also wo sie hin musste. „Warte mal, nicht so schnell.“ Kam es da noch von Joey. Sato hielt ein bisschen genervt an, sie wollte doch nichts verpassen. Sie drehte sich um und blickte Joey fragend an. „Hier ist es sehr voll Sato. Du musst immer bei uns bleiben und wenn du dich doch mal verläufst, dann sind hier viele Zoomitarbeiter die dir sicher helfen, wenn du sie fragst.“ Kam es sehr ernst von Joey. „Das weiß ich doch. Und jetzt kommt sonst verpassen wir was.“ Sie war schon wieder am loslaufen, als sie von Seto an der Jacke gepackt wurde und sie sich noch mal umdrehen musste. „Hier steht meine Handynummer drauf. Wenn etwas passiert, dann kannst du da anrufen okay?“ sagte er und steckte eine kleine Karte in ihre Jackentasche. Sato nickte nur und sah wieder mit einem genervten Blick auf die große Uhr, die mitten im Zoo stand. „Okay mach ich aber jetzt kommt.“ Und diesmal gingen sie auch auf den schnellsten Weg zu den Pinguinen. Dort angekommen mussten sie feststellen, dass auch andere Zoobesucher auf die Idee kamen, der Pinguinfütterung zuzugucken. Es war proppevoll und Sato hatte keine Chance mehr irgendwas zu sehen. Sie sah die Beiden genervt und enttäuscht an und stemmte dann noch demonstrativ die Arme in die Hüften und rollte ein bisschen mit den Augen. Die beiden Großen wussten was sie sagen wollte und schauten sich ein bisschen fragend an. Sie konnten prima sehen, weil sie ja groß waren und da kam dann Seto auf eine Idee. Er gab Joey den Rucksack und schnappte sich Sato. Er setzte sie auf seine Schultern und schon war sie zufrieden. Jetzt sah sie alles und war wieder am lachen. Joey sah Seto ein bisschen überrascht an aber er war positiv überrascht, er hätte dem Braunhaarigen das nicht zugetraut. Er lächelte ihn an und dann schauten sie sich die Show an. „WOW das war ja so toll.“ Kam es begeistert von Setos Schulter. Joey sah nach oben und musste schmunzeln. „Ja ich fand das auch cool. Und wo gehen wir jetzt hin?“ fragte er die Kleine. Seto setzte sie ab und nahm sie dann an die Hand. „Wir wollen uns jetzt die Elefanten angucken ja?“ fragte sie, ging aber schon mit Seto an der Hand los und Joey ging ihnen dann brav hinterher. Eine Stunde später kamen sie an dem Aquarium an. Sie gingen rein und staunten nicht schlecht, denn man fühlte sich als wäre man Unterwasser. Die Fische schwammen rechts und links neben ihnen und auch über sie ging das Aquarium weiter. Eine richtig kleine eigene Welt. Aber Sato machte das ganze angst. Sie krallte sich in die Hose von Seto und zitterte richtig vor Angst. „Du brauchst keine Angst zu haben Sato. Die Fische sind hinter dickem Glas. Die können dir nichts tun.“ Versuchte Joey sie zu beruhigen aber ohne Erfolg. Sie gingen weiter, denn das Ganze war so gemacht, dass man einmal durch das ganze Gebäude gehen musste, um wieder raus zu kommen. Doch als sie bei den großen Haien ankamen war es mit Sato vorbei. Sie blieb an Setos Hose festgekrallt und bewegte sich kein Stück mehr. Ihren Kopf drückte sie ganz fest an die Beine von Seto und sie weinte schon vor Angst. Seto seufzte und nahm die Kleine auf den Arm, die immer noch am weinen war und sich jetzt um Setos Hals schlang und ihn nicht mehr los ließ. „Süße du brauchst keine Angst zu haben. Hier passiert dir nichts. Die können dir nichts antun und wenn dann hast du ja uns noch.“ Er streicht ihr beruhigend über den Kopf, damit sie aufhört zu weinen aber Sato konnte jetzt nichts mehr trösten. Sie beschlossen sich nichts mehr anzugucken und das Aquarium schnell zu verlassen. Draußen beruhigte sich die Kleine schnell wieder und wurde dann auch von den Affen abgelenkt. Sie gingen weiter und hielten an einem Restaurant an. Sie mussten ja auch mal was essen. Es war alles sehr schön gemacht. Das Restaurant lag direkt am Giraffengehege und man konnte während man aß die Giraffen beobachten. Seto und Sato suchten einen schönen Platz, wo man die Tiere gut sehen konnte und Joey holte ihnen was zu essen. Er brachte ein Tablett mit zwei Tellern Fisch und einen Teller Nudeln mit. „Für uns Fisch und ich dachte Sato möchte jetzt kein Fisch mehr, also hab ich ihr Nudeln mitgebracht.“ Sagte Joey zu den beiden und hatte ein leicht fieses lächeln im Gesicht. Sie nahmen sich ihre Teller, bedankten sich und fingen an zu essen. Sato allerdings war ein bisschen abgelenkt von den Giraffen. “Sieh mal Joey, da.“ Sie zeigte auf eine kleine Giraffe. „Das ist eine Baby Giraffe.“ Joey nickte nur und lächelte leicht. „Ja da hast du Recht. Aber jetzt iss lieber weiter, bevor dein Essen kalt wird.“ Eine Weile saßen sie da und aßen brav ihr essen. Eine Gruppe kam vorbei und eine Frau sprach über die Tiere. „Da drüben sehen sie unsere Giraffen. Sehen sie die Kleine?“ fragte sie die Menge und redete munter weiter. „Das ist unsere Jüngste Giraffe. Sie hat ihre Mutter verloren und wir dachten schon, dass sie es nicht überleben würde aber sie wurde von unseren Beiden männlichen Giraffen rührend aufgenommen und erzogen. So jetzt können sie hier was essen und unsere Giraffen beobachten.“ Sagte sie zu ihrer Gruppe und sie gingen essen. Die Drei haben das alles mitbekommen und Sato strahlte jetzt richtig. „Habt ihr das gehört? Die sind fast wie….“ Sie stockte und sprach nicht weiter. Seto und Joey guckten sich an, beide mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen. Sato sah die Beiden an und war ein bisschen verwirrt aber sie wollte weiter und das sagt sie den Beiden auch, kurz danach machten sie sich wieder auf den Weg. Eine Stunde später verdunkelte sich langsam der Himmel und sie kamen an ein paar großen Wiesen vorbei. Sie setzten sich für eine kurze Pause auf eine Bank. Sato sah sie geschafft an. „Ich hab durst.“ Sagte sie schwach und guckte sie traurig an. „Dann müssen wir was kaufen gehen.“ Kam es nur von Joey. „Warte.“ Sagte Seto und hielt damit Joey auf. Er holte aus seinem Rucksack ein Trinkpack und gab es Sato. „WOW du hast ja an alles gedacht.“ Kam es von Joey der erstaunt war, dass Seto so was mit hatte. „Tja ich war oft mit Mokuba unterwegs und daher weiß ich, dass man auf alles vorbereitet sein muss, wenn man mit Kindern unterwegs ist.“ Meinte Seto und schaute Sato mit einem sanften lächeln an. /WOW dieser Mann ist perfekt./ dachte Joey nur und wurde rot. Sie gingen weiter und als sie bei den Zigen waren und Sato sich mit den beschäftigte, saßen Joey und Seto auf einer Bank. „Ich bin wirklich beeindruckt, wie gut du mit Kindern umgehen kannst und besonders mit Sato.“ „Na ja ich hatte ja auch viel Übung mit Mokuba. Außerdem finde ich, ich muss noch viel lernen. Du bist doch aber auch nicht schlecht, sie sieht dich schon als ihren Vater an. Meinst du, dass das gut ist?“ Joey seufzte „Nein ist es nicht aber…“ er stockte und hörte auf zu reden. Sie wurden abgelenkt von einem schrei seitens Sato. Sie stand in dem Streichelgehege und schaute eine Zige, die sich in ihre Brusttasche verbissen hatte entsetzt an. „Lass mich los. Ich bin doch nichts zu essen.“ Schimpfte sie mit der Zige aber die hörte nicht auf die Kleine und so schimpfte sie weiter. „Wenn du mich nicht los lässt, dann werde ich petzen gehen.“ Das schien der Zige aber egal zu sein, denn sie läst Sato immer noch nicht los. „Jetzt werde ich aber sauer. Du böse Zige. Lass mich los. Ich schmecke doch gar nicht.“ Aber sie lies immer noch nicht los. Und so machte Sato ihre Drohung war und schrie nach Joey. Die beiden Älteren haben das alles belustigt mit angesehen aber als Sato nach ihm schrie stand Joey auf und ging zu ihr und der Zige. Er gab der Ziege einen klaps auf die Nase und schon ließ sie los. Sato umarmte Joey und ging mit ihm dann wieder zurück aber vorher streckte sie der Zige noch die Zunge raus. Es wurde spät und die Kleine müde. Sie machten sich auf den Nachhauseweg. Seto trug Sato auf dem Arm und Joey hatte sich bei Seto eingeharkt. Sie waren schnell am Auto angekommen, stiegen ein und fuhren nach Hause. Dort angekommen gingen sie ins Haus und brachten Sato ins Bett. Es war nun schon 19 Uhr und die Beiden gingen ins Wohnzimmer und schauten noch ein bisschen Fern. Sie lagen auf dem Sofa, wobei Joey mehr auf Seto lag und die Nähe zu ihm genoss. „Du warst heute toll.“ Flüsterte Joey. „Wieso?“ „Weil du heute einfach toll warst.“ Grinste Joey ihn an und hauchte ihm einen Kuss auf die Nase. Seto lächelte. „Also warum hat die Frau uns heute Mittag so seltsam angeguckt?“ wollte Joey jetzt wissen und Seto lächelte ihn nur an, holte sein Portemonnaie aus der Hosentasche und holte die Eintrittskarte vom Zoo raus. Er hielt sie Joey vor die Nase und sagte ihm: „Lies mal.“ Joey machte das und seine Augen weiteten sich. Sie hatten eine Familienkarte. Er musste lächeln. „Deshalb hat sie so seltsam geguckt. Wir haben diesen Tag also wirklich als kleine Familie verbracht? Schöne Vorstellung.“ Meinte er nur und gab Seto noch mal einen Kuss, diesmal aber auf den Mund. Sie guckten sich eine ganze Weile schweigend in die Augen. Draußen regnete es wieder und ab und zu donnerte und blitzte es auch mal. Sie waren in den Augen des Anderen so vertieft, dass sie gar nicht merkten, wie die Tür vom Wohnzimmer auf ging und ein kleines Mädchen reintapste. Erst als sie vor den Beiden stand und sie angstvoll ansah, bemerkten sie die Kleine. „Hey Sato was machst du denn hier? Solltest du nicht schon lange schlafen?“ fragte Joey rührend. „Der Himmel weint und er ist sauer.“ Sagt sie nur und ihr Blick zeigt, dass sie furchtbare Angst hatte. Joey erhob sich und nahm Sato auf den Schoss. „Du brauchst keine Angst haben, Süße.“ Er umarmte sie und strich ihr über den Rücken. Er sah zu Seto. „Lass uns schlafen gehen, ja?“ fragt Joey den Größeren. Der nickte nur und sie standen auf und gingen ins Bett. Sato schlief die Nacht bei ihnen. Sie waren alle glücklich und zufrieden. … So fertig…ich weiß ist diesmal nicht so schön geworden aber es muss reichen^^ Ich würde mich wie immer über Kommis freuen und auch mal über welche, von meinen Favoritenmenschen.^^ Kapitel 9: Rache ist süß und ein gemütlicher Sonntag ---------------------------------------------------- Zur gleichen Zeit nur am anderen Ende der Stadt, arbeitete ein genervter und niedergeschlagener Mann namens Jack. Er arbeitete gerade an einem neuen Artikel, für seine Zeitung, als sein Chef zu ihm kam und ihn ein bisschen besorgt anguckte. „Sagen sie mal Chii, was ist mit ihnen los? Sie sind schon seit Tagen niedergeschlagen und liefern miserable Artikel ab. Sie waren immer mein bester Mann, also was ist passiert?“ frag sein Chef ein bisschen wütend. „Ach nichts ist schon gut.“ seufzte er nur vor sich hin. „Vielleicht sollten sie sich mal ein paar Tage frei nehmen.“ „Nein! Mir geht es gut und ich versuch auch besser zu arbeiten aber ich kann jetzt nicht frei nehmen, zu Hause fällt mir nur die Decke auf den Kopf.“ „Na gut Chii. Wenn sie was zu tun haben wollen, dann hab ich hier einen dicken Fisch für sie.“ Er sah seinen Chef ein bisschen verwundert an, war aber neugierig und für jede Ablenkung zu haben. „Okay worum geht’s?“ „Man hat mir aus verlässlicher Quelle gesagt, dass Seto Kaiba unser Junggeselle Nummer Eins einen Freund haben und der wohl sogar schon bei ihm wohnen soll. Er soll irgend so ein Koch sein, blond, schlank und gutaussehend. Und wenn das nicht genug für einen Story ist, dann hab ich noch was für dich. Sie sollen sich schon ein Kind aus einem Heim ausgesucht haben, was sie adoptieren wollen.“ Jacks Boss funkelte ihn vor Begeisterung an und wartete gespannt auf eine Antwort. Aber Jack guckte nur erstaunt in das Gesicht von seinem Boss. /Blond, schlank und gutaussehend…haben schon ein Kind.../ Die Worte halten durch sein Kopf. Er brauchte einen Moment aber als er realisierte das es sich hier wohl um Joey und Sato handeln musste umspielte ein bösartiges lächeln seine Lippen. /Seto Kaiba also…das ist der Mistkerl, der mir Joey weggenommen hat. Und dieses kleine Gör. Na wartet ich werde euch die Suppe kräftig versalzen./ „Also schreiben sie was über diese Geschichte oder nicht?“ er wurde ungeduldig , sah Jack leicht verärgert an und wartete. „Was wollen sie haben, eine nette Familiengeschichte, wie schön sie doch sind und wie gut sie doch zusammen passen oder wollen sie etwas schmutziges und hinterhältiges von mir haben?“ jetzt lächelte sein Boss wieder und meinte nur: „Wie immer.“ Er legte Jack eine Akte hin und ging dann wieder. In der Akte stand, bis wann der Artikel fällig sein musste und wo er die drei erwischen würde, um ein paar Fotos oder so zu machen. /Na warte Joey du wirst schon sehen, dass du nicht so einfach abhauen kannst. Ich werde euer Familienglück zerstören und dir zeigen, dass ich der einzige für dich bin./ Er lachte vor sich ihn und studierte die Akte weiter. Am Sonntagmorgen strahlte die herbstliche Sonne und weckte die kleine Sato sanft. Es war erst halb Sieben in der Früh und die beiden Älteren schliefen noch seelenruhig weiter. Sato musste sich erst mal orientieren und erinnerte sich dann, dass sie mit Joey und Seto gestern im Zoo war und sie dann am Abend gemeinsam schlafen gegangen waren. Sie sah zu den Beiden rüber. Sie lag links neben Joey und der wurde von hinten von Seto umarmt. Auch Joey hatte seinen Arm um Sato gelegt, denn sie erst mal sanft bei Seite schob, um aufstehen zu können. Sie ging leise aus dem Zimmer und schloss auch wieder die Tür hinter sich. Nun tapste sie durch die Gänge und suchte erst mal die Küche. Nach ein paar Minuten des suchens, fand sie sie auch und trat hinein. Sie sah eine dickliche Frau, mit einer Schürze um den Bach gebunden und einen alten Mann, mit weißem Bart und er sah ein bisschen aus wie einer der Pinguine von Gestern, fand sie. Sie kicherte und blickte dann aber die Leute freundlich an. „Guten Morgen.“ Sagte sie und nahm auf einen der Stühle, die an einem Tresen standen platz. „Guten Morgen Fräulein Satomi.“ Kam es nur von dem Pinguin. „Ja guten Morgen Fräulein.“ Sagte jetzt auch die dicke Frau, die das aber in einem viel netteren Ton sagte, als der Mann. „Hab ich euch was getan? War ich böse?“ fragte die Kleine nur leicht traurig und verwundert. „Nein natürlich nicht. Wie kommen sie auf so etwas Fräulein Satomi?“ fragte er Alte. „Na weil sie mich Fräulein Satomi nennen. Wenn ich im Heim was angestellt hab, dann sagen das die Erzieher auch immer zu mir.“ „Oh verzeiht, dass war nicht unsere Absicht. Wir wollten nur höflich sein.“ Sagte der Alte wieder aber Sato guckte ihn nur mit einem fragenden Gesicht an. Sie konnte das nicht wirklich verstehen, was an Fräulein höflich war aber sie lächelte die Beiden an und schlug ihnen dann etwas vor. „Ich mag es nicht wenn ihr Fräulein sagt. Ich bin Sato und das könnt ihr ruhig sagen, ich mag meinen Namen. Und wie heißt ihr?“ kam dann die Frage von ihr. „Mein Name ist James, ich bin Master Kaibas Butler und das hier ist Elisabeth, die Köchen des Hauses.“ „Freut mich euch kennen zulernen.“ Lächelte sie die Beiden an, die ein bisschen verwundert waren, kannten sie doch nur den kalten Tonfall ihres Bosses. Sie erinnerte ein bisschen an den jungen Mokuba, dachten sich die Beiden. „Also Miss Sato.“ Began dies mal Elisabeth. “Was machen sie hier? Wollen sie Frühstücken? Und sind die Herrschaften auch schon wach?“ fragen über Fragen. Sato war ein bisschen überfordert versuchte sie aber zu beantworten. „Ich möchte was essen. Können sie mir was machen? Und nein Joey und Seto sind noch nicht wach. Aber ich kann sie wach machen, wenn ihr wollt.“ „NEIN bloß nicht.“ Kam es schnell von den Beiden zusammen. Sato sah sie ein bisschen entsetz an. /Was haben die denn?/ dachte sich die Kleine nur, ging aber nicht weiter drauf ein. James und Elisabeth wussten, dass sie ihren Boss an einem Sonntagmorgen nicht ungestraft wecken durften. Elisabeth wand sich der Kleinen wieder zu. „James macht dir Frühstück und ich werde dir beim frisch machen und beim umziehen helfen okay?“ Sato guckte mal wieder an sich runter. Sie trug ihren rosa Schlafanzug, den sie eigentlich sehr mochte. „Okay. Ich weiß zwar nicht was ihr immer gegen meine Sachen habt aber okay, gehen wir uns umziehen.“ Sie schüttelte verständnislos den Kopf machte aber was man ihr sagte. Zusammen gingen Elisabeth und Sato in ein Zimmer, wo ihre Sachen waren und machten die Kleine fertig. James bereitete der Weile das Frühstück vor und wartete auf die Beiden, die dann auch kamen. Sato unterhielt sich nett mit den Beiden und irgendwann, trudelten auch die anderen Beiden in die Küche ein. Sie waren schon umgezogen und sahen sehr zufrieden aus. „Sato da bist du ja.“ Kam es von Joey und der wurde dann auch gleich stürmisch von der Kleinen umarmt. „Guten Morgen. Habt ihr gut geschlafen?“ fragt sie mit einem lächeln auf den Lippen. „Ja haben wir und du, du bist ja schon angezogen und gefrühstückt hast du auch schon ja?“ fragt Joey neugierig. Sie nickt und lächelt fröhlich weiter. „Ja Elisabeth hat mir geholfen und James hat mir Frühstück gemacht. Die Beiden sind richtig nett.“ Strahlt sie. Joey bedanket sich bei den Beiden, weil sie sich so lieb um Sato gekümmert haben, was Seto nicht gefiel, weil er sie für so was ja bezahlte. Sie Frühstückten dann aber schnell und gingen ins Wohnzimmer. Seto überprüfte an seinem Lebtop, seine Mails und Joey beschäftigte sich mit Sato. „Joey? Wollen wir raus spielen gehen?“ fragt die Kleine mit großen Kulleraugen. „Draußen ist so ein großer Garten. Da können wir prima fangen spielen.“ Sie zeigte auf das große Fenster, woraus man in den großen Garten gucken konnte. Joey guckte Seto fragend an, worauf er nickte und sie dann rausgingen. Die Kleine freute sich riesig und lief schon ein Stück vor. Joey rannte ihr nach und fing sie dann. Er nahm sie hoch und kitzelte sie durch. Sie war so laut am lachen, dass keiner es überhören konnte. Seto stand auf der riesigen Terrasse und lehnte sich gegen das Geländer. Er beobachtete die Beiden, wie sie in seinem Garten toben, lachen und spaß haben. /So viel Trubel war hier noch nie. Seit dem ich Joey wiedergetroffen hab, kann ich mich nicht beschwären, dass es hier zu ruhig ist. Ich hätte nie gedacht, dass ich einen Menschen so und noch mehr lieben könnte, wie ich das bei Mokuba mache. Ja ich liebe Joey und auch Sato hab ich schon in mein Herz geschlossen. Ich will, dass es hier nie wieder ruhig ist./ Seto lächelte vor sich hin und beobachtet die Beiden weiter. Nach eine halben Stunde lag Joey total fertig auf der Wiese und schnappte nach Luft. Sato stand lachend neben ihm, die Kleine war noch kein Stück fertig und wollte weiter spielen. „Steh auf Joey. Wir wollen weiter spielen.“ Sie schnappte sich ein Arm und versuchte ihn hochzuziehen aber Joey war viel zu schwer für die Kleine und er bewegte sich kein Stück. „Ach Sato ich bin fertig. Lass uns eine Pause machen ja?“ aber Sato machte eine Schmollmund, schnaufte einmal und verschränkte die Arme vor der Brust. Dann guckte sie hoch und sah Seto am Geländer lehnen. Sie lief zu ihm und schnappte sich seinen Arm und guckte ihn mit großen braunen Kulleraugen an. „Seto spielst du mit mir?“ fragte sie so süß sie konnte. Er seufzte, konnte er doch ihr mit diesem Blick nichts abschlagen. Und so spielte er jetzt mit ihr fangen und Joey beobachtete die Beiden. Er lag im Gras und schmunzelte vor sich hin. /Sie sind so süß. Ich liebe die Beiden…Moment…die Beiden? Ja ich liebe sie Beide. Ich liebe Seto und nicht mehr Jack. Ich will das dieses Wochenende nie mehr endet./ … So das war zwar kurz aber ich hoffe doch gut^^ Freu mich wie immer über eure netten Kommis und ich beeile mich mit der Fortsetzung^^ Kapitel 10: Das Straßenfest und die drei kleinen Wörter ------------------------------------------------------- Nach einem schönen und spaßigen Mittag lagen alle im Gras und genossen die lauwarme Sonne. Joey lag mit seinem Kopf auf dem Arm von Seto und Sato lag quer über die Beiden. Ihre Beine lagen auf Joeys Bauch und ihr Kopf auf Setos. Sie schlief. Sie war vollkommen KO und Joey lächelte sie an. „Sie ist so süß oder?“ „Ja da hast du Recht.“ Seto strich ihr durchs Haar. „Du hast gestern gesagt, dass das Haus und alles auch mir gehört. Erklär mir das!“ „Was soll ich dir da erklären? Du wohnst doch auch hier, also gehört dir das auch alles.“ Irgendwie war das nicht das was Joey hören wollte. Aber er belies es dabei. „Sag mal, was ist eigentlich mit Jack? Willst du ihm noch eine zweite Chance geben?“ Joey war ein bisschen überrascht und überlegte selber erst mal kurz. „Nein! Ich liebe hin nicht mehr. Ich hab mein Herz an einen anderen Mann verloren.“ Den letzten Satz flüsterte er so leise, dass man es eigentlich nicht hören konnte aber Seto verstand jedes Wort und jubelte innerlich. Von außen sah man ihm das aber nicht an. Am Abend zogen sich alle warm an und freuten sich auf das Straßenfest. Joey half Sato. Sie stand auf einem Bett und streckte die Arme in die Luft. Joey zog ihr einen gelben Pulli über. „Joey? Wo ist eigentlich Jack? Wird er nicht sauer, wenn du nicht nach Hause kommst?“ fragt die Kleine. Joey schaut sie ein bisschen geschockt an, wusste nicht was ersagen sollte. „Bist du noch mit ihm zusammen?“ „Nein, wir haben uns getrennt.“ „Warum? Hat er dir das angetan?“ sie strich vorsichtig über Joeys Gesicht und dann über die Arme von ihm. „Sato, lassen wir das Thema, ja?“ „Okay…aber bist du jetzt mit Seto zusammen?“ Joey schaute sie entsetzt an. Er wusste keine Antwort. Wusste er doch selber nicht ob sie mehr als nur Mitbewohner waren. „Ich…ich...“ stotterte er vor sich hin. Sato schaute ihn mit schiefgelegten Kopf an. „Aber wenn Jack nicht mehr da ist, dann kann ich doch bei dir bleiben oder nicht?“ Sie guckt ihn mit ihren Hundblick an. Joey wusste nicht mehr was er sagen sollte. Seto stand währenddessen am Türrahmen gelehnt und beobachtete das Ganze aus der Entfernung. Er musste schmunzeln, wollte aber wissen was Joey zu dem Ganzen sagt. „Joey bist du noch da?“ sie winkt mit ihren kleinen Händchen vor Joeys Augen hin und her. Der war wie erstarrt. Er wusste nicht was er sagen sollte. Seto konnte sich das nicht länger mit ansehen. Er trat in den Raum und sprach einfach mal für Joey. „Du bist aber neugierig Sato.“ Er nahm sie auf den Arm und stieß Joey mal von der Seite an, damit er wieder zu sich kommt und zuhört. „Joey und ich sind ein Paar. Und wenn du heute lieb bist, dann kannst du bei uns bleiben, wenn Joey das auch so sieht.“ Sato guckte Joey jetzt gespannt an. Und Joey war überwältigt. /Hat er gerade gesagt, dass wir ein Paar sind? Und das wir Sato adoptieren wollen?/ Er war so voller Glück, dass es schon zu viel war und ihm schwarz vor Augen wurde und er umkippte. Die andern Beiden sahen ihn geschockt an aber reagierten dann richtig. Seto setzte Sato ab und hob Joey auf das Bett. „Ist er tot?“ fragte sie geschockt und hatte Tränen in den Augen. „Nein! Es waren nur zu viele Informationen, nehme ich mal an.“ In diesem Moment wachte Joey wieder auf und rieb sich an seinem Kopf. Sato rannte zu ihm und sprang ihm um den Hals. „Geht’s dir gut?“ frag sie traurig. Und Joey strich ihr sanft über den Kopf. „Klar alles okay, ich war nur irgendwie ein bisschen überrascht. Tut mir Leid, wenn ich euch Sorgen gemacht hab.“ Er küsste sie auf die Stirn und strich Seto über die Wange. „Dann ist ja gut.“ strahlte die Kleine. „Und was sagst du jetzt? Darf ich bei euch bleiben, wenn ich lieb bin?“ er guckte Seto noch einmal tief in die Augen und sah, dass er es wirklich ernst meinte, dann atmete er noch einmal tief durch und grinst Sato lieb an. „Aber nur wenn du lieb bist.“ Sato strahlte wie die Sonne und drückte Joey jetzt ganz fest. „Klar bin ich lieb.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. „Okay dann sollten wir uns mal auf den Weg machen. Sato geh schon mal runter und zieh dir die Schuhe an, ja?“ sagte Seto bestimmend zu der Kleinen, die sich lachend auf den Weg machte. Als sie aus dem Raum war, guckte Seto Joey noch mal tief in die Augen und fragte dann: „Ist wirklich alles in Ordnung oder hast du das nur gesagt, wegen Sato, damit sie sich keine Sorgen macht?“ Joey lächelt milde. „Alles in Ordnung, Schatz.“ jetzt streck er Seto die Zunge raus und war schon am Abhauen aber Seto war schneller und packte ihn am Handgelenk und zog ihn zu sich ran. Jetzt waren sie sich so nah, dass Joey Setos Atm auf seiner Haut spürte und eine Gänsehaut bekam. Er konnte sich ein leichtes keuchen nicht verkneifen. Seto lächelte ihn an und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich voneinander lösten, sprach Seto wieder. „So so wir sind also ein Paar?“ sagte er gespielt überrascht. „Ja sind wir, hast du das nicht mitbekommen?“ Joey küsste Seto und beide schwebten auf Wolke 7. Sato die schon ungeduldig auf die Beiden wartete, freute sich als sie nach ein paar Minuten runter kamen. Sie haben Satos Jacke mitgebracht und Joey zog sie ihr noch schnell über, bevor sie endlich auf das Straßenfest gingen. Zur gleichen Zeit machte sich auch Jack ausgehfertig, nur das er nicht so auf sein Äußeres achtete sondern mehr auf seine Kameras und sein Diktiergerät. Er hatte sich einen guten Plan zurechgelegt und wusste auch wo und wie er ihn durchziehen würde. Auf seine Lippen bildete sich ein fieses Grinsen, was er auch nicht mehr ablegte. „Du wirst es bereuen. Du wirst alles bereuen. Und Sato wirst du auch nicht mehr wiedersehen.“ Jetzt lachte er laut auf und freute sich auf heute Abend. Mit Sato in der Mitte und an der Hand von Beiden gingen sie aufs Straßenfest. Es wurde schon langsam dunkel und die Lichter des Festes kamen so erst recht zur Geltung. Überall standen Buden rum. Bei einigen konnte man etwas Kaufen, bei Anderen etwas gewinnen und bei den Meisten etwas zu Essen kaufen. Sato kam aus dem Staunen nicht raus, war sie doch noch nie auf einem Straßenfest. Joey freute sich, dass es der Kleinen gefällt. Sie kamen an einen Schießstand an, wo sich Seto dran versuchte eine Rose für Joey zu schießen und es natürlich auch schaffte. Sato war so begeistert und wollte es auch gleich mal versuchen aber sie durfte nicht. Waffen sind nichts für kleine Kinder ermahnte Joey sie aber hatte gleich eine Alternative für sie gefunden. Sie gingen zu einem Stand, an dem man sich einen Goldfisch angeln konnte. Sie bekamen einen kleinen Käscher aus Papier und eine Schale mit Wasser für die Fische und mussten dann versuchen sich einen Fisch zu angeln. Was leicht aussah, war extrem schwer und Sato verzweifelte schon, als ihre ersten paar Versuche daneben gingen. Joey konnte das nicht mit ansehen und versuchte es dann selber mal aber auch er scheiterte, gab aber nicht so schnell auf, wie Sato. Joey versuchte es immer und immer wieder und Sato und Seto standen nur skeptisch guckend hinter ihm. Wobei Sato noch nicht die Hoffnung aufgegeben hat, dass er es noch schaffen würde, nicht so wie Seto, der schon lange nicht mehr an seinen Freund glaubte. Joey wurde langsam sauer und fluchte schon vor sich hin. Seto hielt bei manchen Wörtern Satos Ohren zu, damit sie sie nicht hörte. Nach einer halben Stunde und unzähligen Versuchen später, gab Joey auf und kam genervt zu den anderen Beiden zurück. „Sorry Sato, ich hab es wirklich versucht.“ Er lies den Kopf hängen und seufzte vor sich hin. Sato legte nur den Kopf schief und strich beruhigend über Joeys Arm. „Schon okay, Joey.“ Aber das baute den Blonden nicht wirklich auf. „Du willst also so einen Fisch?“ fragte Seto neugierig und Sato nickte nur leicht, sie wusste nicht wie er ihr einen Fisch besorgen wollte, Joey hatte es ja schon versucht und es schien nicht zu gehen, einen Fisch mit diesen Sachen zu fangen. Seto kaufte sich noch einen Versuch und schaffte es zu dem Erstaunen aller und besonders von Joey und Sato beim ersten Versuch. Joey war ein bisschen angepisst und Sato freute sich wie ein Honigkuchenpferd über ihren neuen Fisch. Sie gingen weiter und diesmal wurde Joey die Zunge rausgestreckt von Seto. Joey funkelte ihn gespielt böse an, woraus aber schnell ein lächeln wurde als Seto einen Kussmund formte und ihn so in der Luft und über eine weitere Entfernung küsste. Sie gingen weiter und kamen an einem Essensstand an. Sie aßen schnell was und gingen weiter. An einem Wurfstand blieben sie stehen. Joey musste seine Ehre wiederherstellen und beschloss Sato ein Kuscheltier zu gewinnen. Leider klappte das auch nicht so wirklich. Er warf auf Dosen aber eine blieb immer stehen. Er wollte sich schon mit dem Besitzer der Bude anlegen, als Seto ihm vorschlug es gemeinsam zu versuchen. Joey billigte ein und siehe da, es hat was gebracht. Sie gewannen einen weißen Hasen für Sato, den sie mit vor Freude funkelnden Augen annahm. „Danke, danke, danke.“ Kam es nur von ihr und ihre beiden Begleiter lächelten sie nur an. Sie freuten sich, dass die Kleine sich freute. Sie gingen weiter und sahen alle glücklich aus. Zu Glücklich fand Jack. /Das ist ja schon widerlich, wie lieb sich die Drei haben. Wie kann man nur so glücklich aussehen. Da muss ich unbedingt was machen./ dachte er sich und beobachtete die Drei weiter aus den Hintergrund. Nach einer Weile auf dem Fest, beschlossen die Drei sich auf eine Bank auf einem Hügel zu setzten. Sato schlief auf Setos Schoß, weil es schon spät war und sie vor lauter Müdigkeit nicht mehr gehen konnte. In ihrem Arm fest umschlungen der Hase und Seto hielt den gewonnenen Fisch in der Tüte, in seiner Hand. Und Joey saß neben Seto und futterte fröhlich seine Tintenfischbällchen. Sie genossen den Abend und warteten dort auf das Feuerwerk, das um Mitternacht beginnen sollte. Aber sie haben nicht mit Jack gerechnet. Er mochte sich dieses fröhliche und heile Familien Bild nicht mehr länger mit angucken. Er beschloss mal Hallo zu sagen und ging zu den Dreien hin. „Schmeckt es?“ fragt er Joey, der sich fast an sein Bällchen verschluckte, vor Schreck. Er sah mit aufgerissenen Augen zu ihm auf und wusste nicht was er sagen sollte. „Kennen wir sie?“ kam es nur kühl von Seto. „Nein dich Mistkerl kenn ich nicht aber diese Schwuchtel war mal mein Freund.“ Kam es lässig von Jack. Seto stand auf und legte Sato auf die Bank ab, wo sie aufwachte. „Was haben sie da gerade gesagt?“ Seto wurde wütend. Ihn zu beleidigen ist ja nicht schlimm aber Joey zu beleidigen ist das Todesurteil von Jedem. „Wie ist der Mistkerl etwa schwerhörig?“ Jack war immer noch gelassen und Sieges sicher, lief doch alles nach seinem Plan. Seto verkrampfte seine Hände und in seinem Inneren kochte es schon. „Nicht, lass ihn reden, lass dich nicht provozieren.“ Mischte Joey sich jetzt ein und flüstert Seto seine Worte zu. Sato verstand nicht, warum sie sich mit diesen Mann stritten aber sie blieb lieber still und drückte ihren Hasen fest an sich. „Also gut, noch mal für die Alten Menschen unter uns, die nicht mehr so gut hören können. Ich bin Jack, Joeys Ex-Freund und sie haben ihn mir weggenommen. Und wissen sie, ich bin da nicht sehr begeistert drüber.“ „Tja dann hätten sie ihn mal besser behandelt und geliebt, dann wäre er sicher nicht abgehauen. Sie sollten froh sein, dass er nicht die Polizei gerufen hat, als sie ihn fast totgeprügelt haben.“ „Er hat es nicht anders verdient gehabt. Er gehört mir und wenn er nicht das macht, was ich will, dann passiert so was nun mal.“ Das war zu viel für Seto. In ihm legte sich ein Schalter um und er ging auf Jack los. Sie prügelten sich und Joey, wie auch Sato standen geschockt da. Joey schrie sie sollen aufhören und versuchte sie auseinander zu bringen und Sato stand geschockt da und weinte. Wenige Minuten später, schaffte Joey es die Beiden auseinander zu bringen. Seto hatte kaum was abbekommen. Er blutete nur ein bisschen an der Stirn und seine Handknöchel waren voller Blut, teils von ihm und teils von Jack. Jack hingegen hatte sich kaum gewehrt und sah dementsprechend auch aus. Er blutete überall und konnte sich vor Schmerzen kaum noch auf den Beinen halten. Joey stand bei Seto und hielt ihn sanft aber bestimmend fest. Sie blickten Beiden abwertend auf Jack, der zu ihrem erstaunen lächelte. Er ging ohne ein Wort zu sagen und sie waren auch froh. „Hast du dir wehgetan?“ fragte Joey besorgt. Seto lies sich auf die Bank fallen und schüttelte nur den Kopf. „Aber du blutest.“ Kam es dann von Sato. Er nahm sich eins der Tücher, die Joey zu seinem Essen bekommen hatte und wischte sich das Blut von den Händen und von der Stirn ab. „Jetzt nicht mehr.“ Kam es mit einem lächeln bei Sato an und Beide Sato und Joey atmeten erleichtert aus. „Ich kann das natürlich nicht gutheißen, was du da gemacht hast aber er hat es verdient.“ Bei dem letzten Teil hielt er Sato die Ohren zu, sie sollte nicht hören, dass er diesen Gewaltakt gut hieß. Sato verstand immer noch nicht was hier passiert ist und guckte traurig und verwirrt. Seto nahm sie auf den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Tut mir leid, Sato. Ich wollte dir keine Angst oder so machen.“ Sie atmete tief ein und gab Seto jetzt auch einen Kuss auf die Nasenspitze. „Schon okay.“ Sagte sie nur. In dem Moment fing das Feuerwerk an und sie gucken in den Himmel. Seto lies Sato runter und die staunte nicht schlecht. So viele Farben und in dieser Klaren Nacht sah alles so bunt und hell aus. Sato war hin und weg. Joey ging zu Seto und umarmte ihn. Sie standen aneinander gekuschelt da und gaben sich abwechselnd einen kurzen Kuss auf die Lippen. Die Augen immer auf den Anderen gerichtet und über ihnen das große Feuerwerk. „Ich liebe dich.“ Kam es nur von Seto geflüstert. „Ich liebe dich auch.“ Erwiderte Joey nur und sie küssten sich, diesmal aber leidenschaftlicher. Sato schaute einen Moment mal nicht in den Himmel sondern zu den Beiden und musste schmunzeln. „Ich wusste schon lange, dass sie sich lieben.“ Sagte sie leise, so das es niemand hörte zu ihren Hasen. „Sie sind doch süß oder?“ sie schaute zu ihrem Hasen und lies ihn nicken. Sie freute sich über diese Zustimmung und seufzte erleichtert auf. „Das sind meine Eltern.“ Sagte sie noch und guckte dann wieder in den Bunten Himmel. … So das wars^^ ich hoffe es hat euch gefallen und noch zwei Sachen. Das mit den Goldfischen, nehmt das nicht so ernst…ich wusste nicht wie man den Käscher nennt und ob der wirklich aus Papier besteht. Und dann fiel mir nichts besseres als Tintenfischbällchen ein also musste Joey das essen…ich weiß aber nicht genau ob es das wirklich gibt :-P Na ja ich freue mich wie immer über eure lieben Kommis…versuch mich zu beeilen mit dem nächsten Kapitel^^ Hab euch Leser und vor allem meine Kommis-Schreiber ganz doll lieb^^ Kapitel 11: Jacks Plan geht auf ------------------------------- Als das Feuerwerk vorbei war, gingen sie nach Hause. Sato trug ihren Hase, sie lies ihn nicht mehr los und Seto trug Sato, weil es Mitlehrweile schon halb zwei in der Nacht war und sie tot müde war. Und Joey hatte die Ehrenvolle Aufgabe, den Fisch in der Tüte zu tragen. Zu Hause angekommen, brachten sie Sato ins Bett und gingen dann selber schlafen. Allerdings konnten sie nicht schlafen, zu groß war die Frage, was Jack mit dieser Aktion erreichen wollte. Sie lagen wach im Bett, doch keiner von Beiden sprach ein Wort, Beide hingen ihren Gedanken nach, bis sie einschliefen. Jack war da ein bisschen produktiver. Er ging in die Reaktion und schrieb sein Artikel. Er hatte, bevor er sich von Seto verprügeln lies seine Kamera gut positioniert und den Selbstauslöser eingestellt. Er sah seine Fotos am PC an und freute sich, wie ein Schulmädchen, weil sie besser geworden sind, als er gehofft hatte. Er suchte sich die besten raus und schrieb seinen Artikel noch in der Nacht fertig, damit er noch am Montagmorgen in die Zeitung gedruckt werden konnte. Joey und Seto schliefen seelenruhig, als sie von einem Wirbelwind namens Sato und einem weißen Hasen geweckt wurden. Sie sprang aufs Bett und hüpfte hoch und runter und weckte die Beiden so auf. „Ihr müsst aufstehen!“ sagte sie lieb und gab Beiden einen Kuss auf die Wangen. Joey schaute sie genervt und immer noch müde an. „Sato was soll das? Lass uns weiter schlafen? Es ist noch so früh am Morgen.“ „Ihr müsst aufstehen. Da Draußen sind ganz viele Menschen, die mit euch sprechen wollen.“ Sag sie ganz lieb und ein bisschen eingeschüchtert, weil Joey sie so böse angesprochen hatte. „Wie meinst du das Sato? Wer will mit uns sprechen?“ fragt Seto auch noch müde und ziemlich leise, weil Joey schon wieder am wegdösen war. „Vor dem Haus stehen ganz viele Menschen, die Fotos machen und ein paar Leute mit Kameras sich auch da. Ich glaube die wollen zu euch.“ Seto schnallte hoch. „Was? Da Draußen sind Fotografen und das Fernsehen auch?“ er ging zum Fenster und schielte zwischen den Vorhängen und sah wirklich ein Haufen von Fotografen und Reportern. „Was wollen die hier?“ flüstert er vor sich hin. „Sato warst du schon Draußen und hast mit diesen Menschen gesprochen?“ fragt er die Kleine ernst und ein ziemlich kalt. Sie schüttelt den Kopf. „Nein hab ich nicht.“ Sie drückt ihren Hasen fest an sich, sie hatte ein ungutes Gefühl. „Das haben wir sicher diesem Jack zu verdanken.“ Nuschelte er vor sich hin und machte sich auf, seine Sachen anzuziehen. Er verschwand kurz ins Bad, um schnell zu duschen. Sato hüpfte währenddessen weiter auf dem Bett. „Joey du musst auch aufstehen.“ Sagte sie nur zu ihm aber Joey bewegte sich kein Stück. Sie legte sich zu ihm aufs Bett und ging mit ihrem Kopf so nah sie konnte an seinen. Sie holte Luft und pustete ihm ins Ohr. Joey musste sich von diesem unangenehmen Gefühl schütteln und funkelte Sato jetzt gespielt böse an. „Na warte junge Dame.“ Er packte sie und kitzelte sie durch. Sie lachte und schrie schon fast dabei. Sie war so laut, dass man sie schon auf der Straße hören konnte. Seto kam aus dem Bade und schmunzelte nur, als er die Beiden lachen und rumtoben sah. Vor dem Haus hatten sich eine Menge Reporter und Journalisten versammelt, die ein Statement von Seto Kaiba und Joey Wheeler zu der Story in der Zeitung haben wollten. „Sir, sie werden ungeduldig an der Tür erwartet.“ Sprach James zu seinem Boss. Sie waren alle Drei ins Esszimmer gegangen, um zu Frühstücken aber die Menge da Draußen wurde immer lauter und ungeduldiger. Sie wollten unbedingt mit den Beiden reden. „Sagen sie James, wissen sie warum die mein Haus belagern?“ fragte Seto seinen Butler. „Nein Sir, leider nicht.“ In dem Moment klingelt das Telefon. Seto ging ran. „Hey Bruderherz. Sag mal was ist den bei euch los?“ „Dir auch einen guten Morgen Mokuba. Was meinst du damit, was soll bei uns los sein? Wo bist du?“ „Immer noch in meiner Uni. Und was ich damit meine…hast du heute noch keine Zeitung gelesen?“ frag Mokuba ungeduldig. „Nein hab ich nicht, warum?“ Seto wunderte sich. /Was ist hier los/ „Dann solltest du das mal lieber schnell tun. Ruf mich dann an, wenn du weißt, worum es geht. Ich muss aufhören muss zum Unterricht. Bye großer Bruder.“ Sagte Mokuba, wartete auf ein „Ja mach ich, bye.“ von Seto und legte dann auf. Joey guckt Seto fragend an. „Was ist los? Wer war das? Und warum wirst du so blass?“ Seto reagierte nicht auf Joeys Fragen und griff nach der Zeitung, die auf dem Tisch lag. Er blätterte wie wild, bis er den Klatschteil gefunden hat. Dort sprang es einem richtig ins Auge, die große Überschrift. Seto Kaiba, Millionär und Single Nummer Eins, hat einen neuen Freund, Joey Wheeler. Er ist der Chefkoch des Leonhard Restaurant in Domino City. Sie trafen sich im Park und waren sofort ineinander verliebt. Zu dumm, dass Joey Wheeler mit Jack Chii einem Journalisten zusammen war. Das hinderte Seto Kaiba aber nicht daran, die Beziehung zu manipulieren und in die Brüche zu bringen, damit er Joey Wheeler für sich alleine haben konnte. Dies verdeutlichte er am letzten Sonntag auf dem Straßenfest. Erst machte er auf freundlichen Familienvater, zeigte dann aber sein wahres Gesicht. Während einem harmlosen Gespräch, zwischen Joey Wheeler und Jack Chii mischte sich Seto Kaiba ein und verlor die Beherrschung. Er schlug auf den Journalisten ein und hörte auch nach heftigem Protest von Joey Wheeler nicht auf, den Journalisten zu verprügeln. Er währte sich nicht und nach der Verausgabung von Seto Kaiba lösten sie sich. Seto Kaiba ist ein brutaler Schläger und kommt mit so was auch noch durch, weil er einer der reichsten Menschen des Landes ist. Darf so was sein? Und vor allem, darf so ein Mensch ein Kind adoptieren? Ja sie haben richtig gelesen, dieser Mann will ein kleines Mädchen aus dem örtlichen Heim adoptieren. Dieser Mann, der zu allem fähig ist und noch damit durch kommt. Und jetzt liebe Leser stellt sich die Frage, darf man diesem Mann ein Kind anvertrauen? Ich sage Nein! Sehen sie lebst, wie traurig sie ist und das sie bei diesem Mann niemals glücklich und vor allem sicher ist. Jack Chii Seto lass das ganze laut vor und schaute geschockt auf die dazugehörigen Fotos. Sie zeigten Seto, wie er auf Jack einprügelt und Sato wie sie auf der Bank stand und weinte. Seto setzte sich. „Deshalb stehen die da unten und warten auf uns.“ Er wurde immer blasser, er wusste was da noch auf sie zukam. „Das ist doch nicht wahr oder?“ Joey schaute geschockt auf die Fotos. Sato schaute zwischen Seto und Joey hin und her. Sie wusste nicht was los war und sah nur verwundert zu den Beiden. „Was ist los? Ich versteh das nicht. Warum steht was in der Zeitung über euch?“ fragte sie traurig, sie spürte die negative Stimmung und wusste nicht was sie machen sollte. „Schon gut Sato, mach dir keine Sorgen wir bekommen das schon wieder hin.“ Meinte Joey mit einem aufgesetzten lächeln. Er sah zu Seto, der krampfhaft am überlegen war, wie er das wieder hinbekam. „Dieser … ich könnte ihn… wie kann er nur so was schreiben? Er hätte zumindest die Wahrheit schreiben können.“ Er seufzte. James, der an die Tür gegangen war, da es geklingelt hatte, kam mit einer alten Frau wieder in den Raum. Er räusperte sich um die Aufmerksamkeit der Herrschaften auf sich zu lenken, die er auch bekam. Sie schauten geschockt zu der Frau an James Seite. „Herr Kaiba, Frau Mizura.“ Sprach James nur. Sie funkelte die beiden Älteren böse an. „Meine Herren.“ Fing sie an. „Haben sie heute schon mal in die Zeitung geguckt?“ sie wurde immer wütender und böser. „Was fällt ihnen ein? Ich habe ihnen Sato anvertraut, weil ich ihnen vertraut hab. Und jetzt so was!“ sie schnappte sich die Zeitung und wedelte damit hektisch rum. „Das ist nicht so wie es da steht.“ Fing Joey an zu erklären. „Sie glauben diesem Schundblatt doch nicht oder?“ mischte sich Seto jetzt ein und schaute sie verwundert und verärgert an. „Es tut mir leid aber die Bilder sind leider sehr glaubwürdig. Ich kann Sato nicht solcher Gefahr aussetzten. Ich werde sie wieder mitnehmen und sie sollten sich verabschieden, für immer.“ Sagte sie entschlossen. Joey, Sato und auch Seto schauten sie geschockt an. „Was? Nein! Das können sie nicht machen!“ fing Joey an zu schreien. „Was? Muss ich jetzt wieder ins Heim?“ fragt Sato verunsichert. Frau Mizura beugte sich zu ihr runter und nahm ihre Hand. „Ja Satomi, du kommst wieder zu uns. Diese Leute sind nicht gut für dich.“ Sie schaute böse zu Seto. Sato riss sich los und klammerte sich an Setos Bein fest. „Nein! Ich will nicht weg. Joey und Seto wollen, dass ich bei ihnen bleibe. Ich will auch bei ihnen bleiben, ich will bei meinen Eltern bleiben.“ Sagt sie leicht sauer. „Ich will auch viel, Satomi. Aber ich bekomm es nicht immer. Gewöhn dich daran, so ist das Leben nun mal.“ Sagt sie zu Sato und die machte einen Schmollmund. Sie riss die Kleine von Setos Hose und nahm sie auf den Arm. Dabei fiel der Hase runter. Sato weinte fürchterlich aber Frau Mizura beachtete es gar nicht. „Sag leb wohl zu den Beiden, Sato.“ Sie machte nichts außer weinen. Sie guckte die Beiden Männer traurig und geschockt an. Sie konnten nichts machen. Sie sahen sato hinterher und waren machtlos. Die Kleine weinte sie wollte bei ihnen Eltern bleiben, doch Frau Mizura blieb hart und ging mit ihr auf dem Arm nach draußen, wo sie von Reportern belagert wurden. Doch sie ließ sich nicht auf ein Gespräch ein und setzte Sato ins Auto. Sie fuhren, dann zurück ins Heim. Joey und Seto liefen ihr noch nach aber am Zaun, wo die Reporter auf sie warteten kamen sie nicht weiter sie wurden von den Menschen belagert. Joey sah wie der Wagen wegfuhr und brach zusammen. „Was haben wir nur getan.“ Sagte er abwesend vor sich hin. Seto zog ihn wieder auf die Beine und schleppte ihn ins Haus. Sie redeten kein Wort mit den Reportern. Also sie wieder im Haus waren und im Wohnzimmer saßen, blickten sie nur zu Boden keiner von Beiden sagte was. Es war so still, dass es unangenehm wurde. Joey fing an zu weinen. „Was sollen wir jetzt machen? Sato ist weg und die Welt hält dich für einen brutalen Schläger und schlechten Vater.“ Seto sagte nichts, er blickte immer noch traurig zu Boden. /Es ist meine Schuld. Allein meine Schuld, dass Sato weg ist. Wie soll ich das wieder hinbekommen?/ fragte sich Seto und machte sich Schuldgefühle. Joey sah das und ging zu ihm. Er umarmte ihn von hinten und flüsterte ihm ins Ohr: „Mach dir keine Sorgen, dass schaffen wir schon. Wir bekommen das wieder hin, ganz sicher. Du bist nicht Schuld an dieser Situation.“ Er gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Seto seufzte. Er wusste nicht wieso Joey so optimistisch war, sah er doch keinen Ausweg aus dieser Situation. Im Heim angekommen, brachte Frau Mizura Sato in ihr Zimmer. Sie weinte immer noch bittere Tränen und hörte gar nicht mehr auf. „Satomi, hör auf zu weinen. Ich will doch nur das Beste für dich.“ Sie strich der Kleinen behutsam über den Kopf. „Das Beste sind Joey und Seto. Ich will wieder zu ihnen. Sie haben doch nichts getan. Sie waren so lieb zu mir, warum darf ich nicht bei ihnen bleiben?“ fragte die Kleine unter Tränen. „Satomi, du bist noch zu klein um so was zu verstehen. Du wirst sicher bald eine neue Familie kennen lernen, die dich dann adoptieren wollen.“ Sie machte sich auf aus den Raum zu gehen, als sie noch die Worte von Sato hörte. „Ich will keine andere Familie! Seto und Joey sind meine Familie.“ Sie seufzte und verlies den Raum. Sato weinte und weinte sie hörte nicht mehr auf. Sie verstand nichts mehr. Warum sie nicht bei ihren Eltern bleiben durfte und warum Frau Mizura so gemein war. Und ihren Hasen hatte sie auch verloren. … So das wars mal wieder…hoffe das es euch gefallen hat und ihr mir Kommis schreibt^^ Kapitel 12: Alles wird wieder gut --------------------------------- Am Montagabend saßen sie immer noch im Wohnzimmer und wussten nicht was sie machen sollte. Seto hatte den ganzen Tag nichts gesagt und das machte Joey Angst. War er es doch, der immer gute Ideen hatte und einen klaren Kopf bewarte. Joey hatte sich den Hasen von Sato geholt und umklammerte ihn. Er war traurig aber er konnte nicht weinen. Er musste stark bleiben und Seto damit zeigen, dass er an ihn glaubte. Er glaubte fest daran, dass Seto eine Lösung, einen Ausweg finden würde. Jack währenddessen freute sich tierisch. Er sah sich die Nachrichten an, wo man Sato und ihre Erzieherin sah, wie sie die Kleine aus der Villa holte und die geschockten Gesichter von Seto und Joey sahen einfach klasse aus, fand er. Er hatte das erreicht, was er wollte. Joey hatte Sato verloren und müsste sich jetzt entscheiden, ob er bei Kaiba blieb und die Kleine nie wieder sehen würde oder er trennt sich von ihm und entschied sich für Sato. Ihm war egal was er machte, er wusste das Joey nun nie wieder glücklich werden würde und auch Kaiba von Schuldgefühlen zerfressen würde. Er lachte laut und sah sich seinen Check an. Er hatte für diese Story wahnsinnig viel Geld bekommen, wovon er sich schon ein Ticket für die Hawaiiinseln gekauft hatte. Sein Flug flog morgen Abend ab und so lange würde er vor einem Fernseher sitzen bleiben und sich diese Story immer und immer wieder ansehen. „Wir müssen was machen. Wenn wir hier rumsitzen und trübsalblassen, dann hat Jack das bekommen, was er wollte und das können wir doch nicht zulassen!“ sagte Joey leise in die Still hinein. Er seufzte und ging zu Seto, der am Fenster stand und traurig vor sich hin guckte. Er stand jetzt neben ihm und guckte ihn mit einem besorgten Blick an. Dann nahm er den Hasen und tat so als ob er jetzt reden könnte. „Wir müssen unsere Kleine wieder zu uns holen, sie ist doch unsere Tochter.“ Jetzt reagierte Seto. Er blickte traurig zu Joey und Joey sah tränen in seinen Augen. Er war ein bisschen geschockt, sagte aber dazu nichts. „Ich weiß nicht was ich machen soll, Joey. Ich weiß es einfach nicht.“ er fuhr sich durchs Haar und seufzte laut. „Geh zu Sato. Du darfst doch zu ihr. Du hast nichts getan. Sie vermisst dich sicher schon. Wenn du dich von mir trennst, dann könnt ihr wieder glücklich sein und müsst nicht mehr weinen. Ich will nur das Beste für euch, auch wenn ich dann nicht mehr bei euch sein kann. Joey schaute ihn geschockt an. „Wie kannst du nur so was sagen? Wir lieben dich doch Beide. Ohne dich würden wir nicht mehr glücklich werden. Und Sato wäre sicher traurig, wenn du uns so leicht aufgeben würdest. So und jetzt hör auf Trübsal zu blasen und überleg dir was wir jetzt machen!“ meinte Joey sehr ernst und guckte Seto auch so in die Augen. „Du hast ja Recht. Ich reis mich jetzt zusammen und überleg mir was.“ Er gab Joey einen Kuss und nahm sich dann das Telefon. Er wählte eine Nummer und wartete bis jemand abnahm. Joey ging währenddessen in Satos Zimmer und packte ihre Sachen zusammen. „Hallo?“ kam es von der anderen Leitung. „Hallo Mokuba.“ Kam es von Seto. „Hey großer Bruder. Freut mich, dass du mich angerufen hast. Ich hab die Nachrichten gesehen, wie geht es dir?“ fragte der Jüngere. „Na ja nicht so gut. Ich brauche deine Hilfe, Mokuba. Was soll ich jetzt tun?“ „Fang erst mal an mir alles zu erzählen. Es scheint ja viel passiert zu sein und ich will alles wissen. Und zwar die Wahrheit, ich glaube nicht, dass es so war, wie man im Fernsehen sagt oder in der Zeitung liest. Ich kenne dich, du schlägst niemanden ohne guten Grund!“ Seto nickte und erzählte Mokuba alles von vorne. Als er fertig war seufzte er noch einmal. „Und was soll ich jetzt tun?“ fragte Seto jetzt. „Hm…das ist schwer zu sagen aber aufgeben ist keine Lösung. Ihr müsst Kämpfen. Das könnt ihr beide doch gut also kämpft um Sato. Mehr kann ich dir da auch noch nicht sagen. Vielleicht solltest du dich in der Öffentlichkeit bei ihm entschuldigen.“ „Niemals!“ kam es nur sauer von Seto. „Okay, dann klär das ganze doch auf. Sag der Welt wie es wirklich war und das er euch nur ärgern wollte. Oder so.“ „Ja mal gucken ich leg jetzt auf Mokuba, okay?“ „Ja mach das und ruf an wenn was ist okay?“ „Ja mach ich, bye.“ „Bye.“ Sie legten beide auf. Seto ging dann Joey suchen und fand ihn in Satos Zimmer traurig auf dem Bett sitzend. „Ich hab mit Mokuba geredet und vielleicht sollte ich mal mit der Presse sprechen. Ich kann vielleicht die Leute überzeugen, wie es richtig war.“ „Ja mach das.“ Kam es nur ruhig von Joey. Er sah wirklich sehr traurig aus. Seto nahm ihn in den Arm und gab ihm einem beruhigenden Kuss auf die Stirn. „Komm wir sollten schlafen gehen. Morgen wird sicher ein anstrengender Tag werden.“ Meinte Seto und Joey nickt nur und stand auf. Sie gingen ins Bett und versuchten zu schlafen. Auch Sato, die den ganzen Tag noch am weinen war und weder was gegessen noch getrunken hatte, lag jetzt im Bett und konnte nicht schlafen. Sie hatte ihre Familie verloren und ihren Hasen auch noch. Sie fühlte sich alleine und konnte nicht aufhören zu weinen. In der Nacht, als alle schliefen, schlich sie sich aus ihrem Zimmer und ging ins Büro. Keiner war hier und so konnte sie ungestört ans Telefon gehen. Ihr ist im laufe der Nacht eingefallen, dass Sato ihr mal seine Nummer gegeben hat und zu ihr sagte, wenn etwas ist könne sie da anrufen und das tat sie jetzt auch. Seto und Joey lagen zwar im Bett, konnten aber nicht schlafen. „Seto? Bist du noch wach?“ „Ja.“ „Kannst du auch nicht schlafen?“ „Nein.“ „Glaubst du Sato geht’s gut?“ „Ich bin mir sicher, dass es ihr gut geht.“ „Das hoffe ich doch.“ In dem Moment klingelt Setos Handy. Es lag auf dem Nachtschrank. Seto machte die Nachtischlampe an und guckte auf sein Handy. Die Nummer kannte er nicht aber er ging trotzdem ran. „Kaiba.“ Kam es kühl von ihm. „Seto.“ Flüsterte eine Kinderstimme. Seto weitete die Augen und setzte sich auf. „Sato?“ fragte er. Joey riss jetzt auch die Augen auf und setzte sich auf. Er rückte an Seto ran. „Ist das etwa Sato?“ fragte er neugierig. „Ja ich bin es.“ Kam es von der Kleinen geflüstert. Seto nickte und drückte eine Taste auf seinem Handy, damit ging der Lautsprecher an und Joey konnte mithören. „Hey Süße.“ Kam es von Joey. „Warum bist du noch auf? Du müsstest doch schon längst schlafen…“ „Ich vermiss euch so. Warum habt ihr zugelassen, dass sie mich mitnimmt?“ fragt sie traurig und man hörte wie sie versuchte nicht zu weinen. „Ach Sato, dass ist nicht so leicht. Aber wir versuchen alles um dich wieder zu uns zu holen, versprochen.“ Meinte Joey mit fester Stimme. „Okay. Aber beeilt euch ja?“ „Ja machen wir. Und jetzt geh ins Bett und mach dir keine Sorgen mehr.“ Sagt Seto jetzt zu ihr. „Gute Nacht Sato, wir lieben dich, Süße.“ Joey gab ihr übers Telefon einen Kuss. „Ich euch auch. Gute Nacht.“ Sato machte es nach und legte dann auf. Sie schlich sich wieder in ihr Zimmer und konnte auch gleich einschlafen. Sie wusste nicht, dass sich doch nicht alleine war. Frau Mizura hatte sie beobachtet und belauscht. Griff aber nicht ein. /Ach Satomi…es tut mir wirklich leid für dich. Aber ich kann da jetzt auch nichts machen. Ich mag die Beiden auch sehr und bin mir sicher, dass sie gute Eltern wären aber es liegt jetzt an ihnen, sie müssen jetzt hartnäckig bleiben und um dich kämpfen. Sie müssen mir zeigen, dass sie wirklich deine Liebe verdient haben./ Seto und Joey lagen jetzt Arm in Arm im Bett und hingen mal wieder ihren Gedanken nach. Irgendwann schliefen sie aber auch ein. Am nächsten Morgen standen sie früh auf und machten sich fertig. Sie gingen zum Zeitungsverlag, um sich zu beschweren. Seto drohte dem Chef der Zeitung mit einer Klage und der billigte ein, einen Widerruf schreiben zu lassen. Und nicht nur das, er versprach Seto auch, dass er nie wieder über ihn oder seiner Familie schreiben würde. Zufrieden machten sie sich zu dem Fernsehsender auf und unterhielten sich mit einer Reporterin. Sie führten ein aufklärendes Interview und die Reporterin versprach es in den Abendnachrichten zu zeigen. Wieder zu Hause angekommen, schmiss Seto die Reporterscharren von seinem Grundstück und drohte auch ihnen mit einer Anzeige, wenn sie noch einmal sein Grundstück betreten würden. Von zu Hause aus machten sie einen Termin, mit dem Kinderheim aus, um über Sato und die Adoption noch mal zu sprechen. Dann machten sie sich auf, zu ihren Arbeitsplätzen. Joey musste heute wieder Arbeiten und auch Seto musste mal wieder in dir Firma, da warteten viele Akten und Telefonanrufe auf ihn. Sie wollten sich dann am Abend vor dem Heim treffen und mit Frau Mizura sprechen. Als es dann so weit war und sie sich am Abend trafen, waren sie ein bisschen nervös. Sie gingen Hand in Hand in das große Haus und wurden gleich von Sato stürmisch begrüßt. Joey nahm sie auf den Arm und sie gingen zusammen, in den Raum, wo man schon auf sie wartete. Sie setzen sich an den großen Tisch auf die zwei Stühle, die für sie freigehalten wurden. Joey hatte Sato immer noch auf dem Schoss, sie wollte nicht runter, sie wollte bei ihm bleiben. Er warf einen fragenden Blick auf Frau Mizura und die nickte nur, also durfte Sato sitzen bleiben. Es herrschte totenstille in diesem Raum. Keiner sagte was und die Atmosphäre war kalt und angespannt. Gegenüber von Seto und Joey saßen drei Menschen. Eine von ihnen war Frau Mizura. Die anderen Beiden kannten sie nicht. Eine junge Frau und ein älterer Mann blitzten sie an. Sie fühlten sich sehr unwohl, zumindest Joey. „Also Herr Kaiba und Herr Wheeler, sie möchten also Satomi adoptieren, ja?“ fragt der Mann sie. „Ja das möchten wir.“ Kam es ruhig und kalt von Seto. „Wir haben natürlich die negativ Schlagzeilen von ihnen nicht übersehen oder hören können. Erklären sie uns das. Denn wir können es nicht verantworten, wenn Satomi einer Gefahr ausgesetzt wird.“ Redete der Mann weiter. Seto atmete noch mal tief durch und begann dann zu reden. „Was sie gelesen haben ist nicht die Wahrheit gewesen. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mich mit diesem Mann geprügelt habe, ja aber nicht aus diesen banalen Gründen. Er hat mich provoziert und meine Familie schwer beleidigt. Was natürlich keine Ausrede, für mein schlechtes Verhalten ist. Ich möchte mich auch bei ihnen, bei meinem Freund und vor allem bei Sato entschuldigen. Kleines es tut mir wirklich Leid.“ Er strich ihr sanft über die Wange und Sato lächelte milde. Frau Mizura war entzückt, sie hat Sato die letzten zwei Tage nicht mehr lachen sehen und das war schade, weil sie so ein schönes und fröhliches lachen hatte. „Das klingt alles ganz nett aber wer sagt uns, dass das die Wahrheit ist und nicht das was in der Zeitung steht oder in den Nachrichten kommt?“ „Ich kann es ihnen leider nicht beweisen, dass meine Version die Wahrheit ist aber ich bitte sie mir zu glauben. Ich liebe Sato, wie mein eigenes Kind und ich will sie bei mir haben und das kann ich aber leider nur, wenn sie mir glauben.“ Sagte Seto mit einer kräftigen Stimme, um keine Zweifel zu erwecken, dass er es nicht ernst meinen würde. „Na gut, wir werden drüber nachdenken. Geben sie uns ein paar Minuten Zeit.“ Er deutete auf die Tür und sie gingen auf den Flur. Sie nahmen Sato mit und wurden da von Kitori, der Praktikantin in ein Nebenzimmer gebracht, wo sie warten sollten. In diesem Zimmer waren viele Spielsachen und Joey beschäftigte sich mit Sato ein bisschen. Seto sah ihnen zu und lächelte leicht, wusste er doch, dass wenn sie gegen sie entschieden, er Sato wahrscheinlich nicht mehr sehen konnte und deshalb genoss er den kurzen Moment als kleine heile Familie. Im anderen Raum diskutierten die drei Erwachsenen über diese kleine Familie. „Ich weiß nicht, ob ich ihm das glauben kann.“ Sagte der Mann „Ich muss ihm zustimmen.“ Meldete sich jetzt die junge Frau zu Wort. „Seto Kaiba ist ein sehr reicher Mann, Satomi würde es bei ihm sicher an nichts fehlen. Und Mr. Wheeler ist ein sehr netter junger Mann, er passt auf Satomi schon seit über einem Jahr auf. Sie lieben dieses Mädchen wirklich sehr. Und Satomi liebt sie auch unheimlich. Wir sollten ihnen nicht im wegstehen, dieser kleinen Familie.“ Meinte Frau Mizura. „Aber Frau Mizura, die negativen Schlagzeilen sprechen doch für sich.“ „Papalapp…andere Väter rasten auch mal aus und prügeln sich. Aber deshalb sind sie keine schlechten Väter. Er hat ja nicht Satomi angegriffen, sondern einen Mann, der ihn provoziert hat und seine Familie verbal angegriffen hat. Ich glaube ihm, dass es so war.“ „Warum glauben sie ihm?“ fragt die junge Frau. „Weil ich es in seinen Augen und auch in Satomis Augen sehe, dass er die Wahrheit sagt. Sie hat keine Angst vor ihm, wenn es wirklich so war, wie es in der Zeitung steht, müsste sie dann nicht angst haben? Ich bin mir sicher, dass er die Wahrheit sagt. Ich bin für die Adoption.“ „Vielleicht haben sie Recht.“ Kam es wieder von der jungen Frau. Der Mann war aber noch nicht so leicht zu überreden. Er machte den Fernseher an, um seine Bedenken noch mal untermauern zu lassen. Sie sahen die Nachrichten und als sie auf das Thema Seto Kaiba kamen, machte er lauter. „Sehen sie sich das noch mal an, so einem Mann können wir doch kein Kind anvertrauen.“ Doch was die Reporterin da sagte, war nicht das, was der Mann hören wollte. Sie sagte, dass sie mit Seto Kaiba gesprochen hätte und erzählte seine Version und das diese glaubwürdiger ist. Sie hatte sogar noch ein paar Augenzeugen aufgetrieben, die das ganze bestätigten. Sogar eine Öffentliche Entschuldigung an Jack gab es zusehen. Sie machten den Fernseher aus. Sie hatten genug gesehen. Sie sprachen noch einmal über alles und ließen dann die Drei wieder in den Raum kommen, wo sie sich wieder setzten. „Okay Herr Kaiba und Herr Wheeler, bevor wir ihnen unsere Meinung zu dem ganzen sagen, möchten wir von Satomi noch mal hören, was sie dazu sagt. Also Satomi sag uns bitte was du von den beiden Herren hältst und ob du bei ihnen bleiben möchtest.“ Sagte der Mann lieb und nett zu der Kleinen, die ihren Kopf auf die Seite legt und ein bisschen irritiert guckt. „Ich verstehe das nicht. Na klar will ich bei Joey und Seto bleiben. Das hab ich doch die ganze Zeit schon gesagt. Sie sind doch meine Eltern und ich lieb sie ganz doll.“ Sie guckte dabei den Mann ganz ernst und empört an. Dieser musste schmunzeln. „Ja zu diesem Entschluss sind wir auch gekommen. Herr Kaiba und Herr Wheeler, wenn sie immer noch wollen, dann können sie Satomi gerne adoptieren.“ Er legte ein Formular auf den Tisch und einen Kugelschreiber daneben. Seto und Joey konnten das gar nicht richtig glauben. Sie sahen zu Frau Mizura und sahen sie mit einem lächeln nicken. Jetzt erst konnten sie es glauben und freuten sich tierisch. Sie umarmten sich und Seto kümmerte sich um die Formalitäten. Joey erklärte Sato währenddessen, dass sie bei ihnen bleiben dürfte und das für immer. Die Kleine freute sich unheimlich und hörte gar nicht mehr auf zu strahlen. Nachdem die Formalitäten geklärt waren, konnten sie mit Sato nach Hause gehen. Ihnen viel eine gewaltige Last vom Herzen und sie waren einfach nur glücklich. Seto nahm Sato auf den Arm und ging schon mal nach draußen. Joey ging noch mal zu Frau Mizura und bedankte sich bei ihr. „Warum bedanken sie sich bei mir? Woher wollen sie wissen, dass ich nicht gegen diese Adoption war?“ fragt sie skeptisch. „Weil ich es weiß.“ Lächelte Joey und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Danke tausend dank. Wir werden auf die Kleine aufpassen und sie niemals enttäuschen.“ Flüsterte er ihr zu und sah in die mit Tränen gefüllten Augen der alten Frau. „Gehen sie und passen sie gut auf meinen Engel auf.“ Sagte sie mit einem lächeln zum Abschied. Sie gingen nach Hause und zwar zu dritt. Zur gleichen Zeit sitzt Jack auf dem Flughafen und wartete auf seinen Flieger. Er guckte die Nachrichten auf einen der vielen Fernsehehre und bekam fast einen Herzinfarkt, als er die Nachrichten über Seto Kaiba sah und die Entschuldigung mitbekam. /Nein das darf nicht wahr sein/ dachte er nur als dann aber sein Flug aufgerufen wurde. /Mist verdammter! Ich war so nah dran, wie konnten sie das nur wieder hinbiegen?/ Er stieg in sein Flugzeug ein und flog Richtung Hawaii. … Fertig^^ Nein es kommt noch ein Kapitel aber dann ist Schluss^^ Ich hoffe es hat euch bis hier hin gefallen und ich sag mal wieder ganz artig danke für die lieben Kommis^^ Kapitel 13: Eine glückliche Familie ----------------------------------- Hallo ihr Lieben. Ich muss mal vor beginn des letzten Kapitel was sagen. Erst mal sorry, hat länger gedauert als ich geplant hatte (hab mir den Daumen verstaucht und ohne Daumen ist es schwer zu schreiben, finde ich^^) und dann ist das viel vielleicht ein bisschen kitschig geworden also sorry aber ich dachte es wäre ein nettes Ende^^ So und jetzt viel spaß beim letzten Kapitel von „Kinder können Leben ändern“… Einige Monate später. Sie standen in dem großen Kaufhaus vor einem Juwelier und Seto stand schon eine ganze Zeit vor dem Schaufenster und guckte sich die Schmuckstücke an. Sato stand neben ihm, im Arm hielt sie ihren Hasen. Seto hielt sie an der Hand und so konnte sie nicht einfach weglaufen und etwas anderes machen. Ihr wurde aber schnell langweilig. „Papa! Komm wir wollen weiter.“ Sagt sie ungeduldig. „Komm Sato wir gehen noch in dieses Geschäft, ja?“ die Kleine nickt nur und folgt ihrem brünetten Papa. Sie gingen in das Geschäft und Seto lies Sato los. Sie lief im Laden rum und guckte sich staunend die schön funkelnden Schmuckstücke an. Auf Seto kam ein sehr nervös wirkender Verkäufer zu. Wusste er doch, wen er da vor sich hat. „Guten Tag Mr. Kaiba. Wie kann ich ihnen helfen?“ fragt er höflich. Sie unterhielten sich und Seto beschieb was er sucht und haben will. Sato hingegen schaute sich alleine weiter um und fand auch etwas ganz besonderst schönes. Eine Kette mit einem Hasen als Anhänger. Der Hase war Silber, wie auch die Kette und er hatte zwei rote Steine als Augen. „Sieh mal, dass ist doch eine schöne Kette oder?“ fragte sie leise ihren Hasen. „Also dann nehmen wir diesen okay?“ Seto nickte nur. „Soll ich ihn einpacken?“ kam die Frage des Verkäufers. „Nein es reicht, wenn sie ihn in dein kleines Kästchen packen.“ Kam die kalte Antwort von Seto. Er schaute sich um, weil er Sato schon eine Weile nicht mehr gehört oder gesehen hatte. Aber er entdeckte sie schnell. Er ging auf sie zu und guckte was sie so freute. Er sah die Kette und musste schmunzeln. „Gefällt dir diese Kette?“ fragte er sie. Sie erschrak leicht lächelte ihren Papa dann aber breit an. „Ja sie ist hübsch.“ freute sich die Kleine. „Hast du was gefunden, was du kaufen willst?“ fragt sie ganz unschuldig. „Ja hab ich und so bald das fertig ist, können wir nach Hause.“ Er strich ihr durchs Haar und lächelte sie an. „Gut. Papa macht sich sicher schon Sorgen, wo wir sind.“ Sie grinst ihn breit an. „Ja das kann sein.“ Sie wurden von einer Männerstimme unterbrochen. „Herr Kaiba ich bin dann fertig, wenn sie dann zahlen wollen.“ Er ging zu dem Verkäufer. „Ich hätte gerne die Kette, mit dem Hasenanhänger noch.“ Sagte Seto kalt zu dem Verkäufer. „Sehr gerne.“ Kam es nur von ihm und er holte das Schmuckstück aus der Vitrine. Sato sah ihr traurig nach, sie hatte nicht mitbekomme, dass Seto ihr diese kaufen wollte. „Soll ich diese Kette einpacken?“ „Nein. Wie machen sie gleich um.“ Er nahm sie dem Verkäufer aus der Hand und machte sie Sato um. Die stand nur mit offenem Mund da und starrte ihren Vater fassungslos an. „Ist die für mich?“ fragt sie ganz schüchtern. „Natürlich oder willst du sie nicht?“ fragend schaute Seto ihr in die Augen. „Doch natürlich. Danke Papa.“ Sie umarmte ihn und er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Der Verkäufer war ganz gerührt, hatte er Seto Kaiba noch nie so liebenswert und nett gesehen. Seto bezahlte die beiden Sachen und sie verließen das Geschäft. Sato strahlte glücklich und zufrieden. Sie machten sich auf den Heimweg und als sie zu Hause ankamen, wurden sie auch schon ungeduldig von Joey erwartet. Es war schon spät geworden und Joey sah ziemlich sauer aus. „Wo wart ihr so lange?“ war die erste Frage von ihm. „Wir wünschen dir auch einen schönen Abend, mein Schatz.“ Grinste Seto ihn ein bisschen fies an. Joey funkelte ihn leicht sauer an, als er dann die Antwort von Sato bekam. „Hallo Papa. Wir waren einkaufen.“ Sie begrüßte ihn mit einem Kuss. Sie wurde dann von Joey auf den Arm genommen und sogleich verschwand das böse Gesicht von Joey, als er sah wie glücklich Sato aussah. „Sieh mal, dass hab ich geschenkt bekommen.“ Sie zeigte ihm ganz stolz die Kette. „WOW die ist aber hübsch. Aber ihr wart doch nicht so lange für diese eine Kette weg oder?“ fragte er misstrauisch seine Tochter, er wusste sie würde ihm die Wahrheit sagen. „Nein, wir haben noch viel mehr eingekauft und in dem Laden, wo wir die Kette her haben, da haben wir noch was gekauft, dein…“ in dem Moment, wo sie sagen wollte, was Seto noch gekauft hatte, wurde ihr der kleine Mund zugehalten. Joey und Sato guckten Seto fragend an. „Sato, Süße. Was wir heute alles gekauft haben, bleibt bitte unser Geheimnis ja?“ sie nickte stumm. „Okay. Tut mir leid aber ich darf dir das jetzt nicht mehr sagen.“ Sie gab Joey noch einen Kuss auf die Nasenspitze und der lies sie dann runter. Sie zog sich die Schuhe und die Jacke aus und ging dann in ihr Zimmer. Seto tat es ihr gleich, machte alles aber langsamer und wurde auch von Joey nicht aus den Augen gelassen. „Warum darf ich nicht wissen, was ihr noch gekauft habt?“ fragte er neugierig. „Weil du nicht alles wissen brauchst.“ Kam es nur liebevoll von Seto zurück. „Und wenn ich aber alles wissen will?“ „Dann hast du dieses Mal Pech gehabt.“ Sagte Seto ihm und ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer, wo er sich auf das Sofa erschöpft, vom Einkaufsbummel fallen lies. Joey folgte ihm. Er setzte sich neben seinen Freund und guckt ihn von der Seite skeptisch an. „Du hast doch irgendwas vor?“ kam es misstrauisch von Joey. „Und wenn es so wäre?“ Seto guckt seinen Freund verführerisch in die Augen. Joey musste schwer schlucken. /Diese Augen/ er verlor sich ihn ihnen und fing schon fast an zu sabbern aber Seto verhinderte das, in dem er ihn zärtlich und liebevoll küsste. Nach ein paar Minuten lösten sich die Beiden von einander und lächelten sich gegenseitig an. Als ein kleines Mädchen mit einem Hasen in der Hand ins Wohnzimmer kam und sich vor die Beiden stellte und sie mit großen Kulleraugen anguckte. „Ich hab Hunger. Wann essen wir?“ Joey schaute auf die Uhr und erschrak. Es war schon kurz nach Acht und um diese Zeit schlief Sato eigentlich immer schon. „Oh Sato, das tut mir Leid. Da haben wir dich glatt vergessen.“ Er nahm sie auf den Arm und ging mit ihr in Richtung Küche, wo er ihr was zu essen macht. Seto nutzte die Gelegenheit und ging an seinen PC. Er erledigte noch schnell ein paar geschäftliche Sachen und dann guckte er sich nach ein paar Reiseangeboten um. Nach eine halben Stunde kamen dann Joey und Sato wieder ins Wohnzimmer, wobei Sato sehr müde aussah. Sie hatte kleinen Augen bekommen, die ihr auch ab und an mal zu fielen. „Ich bring die Kleine ins Bett und dann reden wir noch mal über diese geheimnisvollen Einkäufe klar?“ Joey lächelte und nahm Sato dann mit nach Oben, wo er sie Bettfertig machte und sie hinlegte. Die Gutenachtgeschichte war heute überflüssig gewesen. Sie schlief sofort ein, bekam aber trotzdem noch einen Kuss von Joey, bevor er wieder ins Wohnzimmer ging. Dort angekommen sah er Seto auf dem Sofa sitzen und auf seinem Laptop rumhämmerte. Er ging zu ihm und umarmte ihn von hinten. Er gab ihm einen Kuss auf den Kopf und schielte zum Bildschirm. Aber Seto lies das nicht zu und schloss ihn gleich wieder. „Du bist heute aber neugierig.“ Er drehte sich zu ihm um und hauchte ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen. „Wenn du heute so viele Geheimnisse vor mir haben musst.“ Kam es nur leicht beleidigt von Joey, der sich jetzt neben Seto aufs Sofa fallen lies. Seto lächelte nur fies und sagte nichts weiter dazu. „Komm schon was hast du vor? Warum diese Geheimnistuerei?“ Joey machte einen Schmollmund und guckte Seto mit großen Hundaugen an. Dieser schloss die Augen, weil er wusste, dass er Joey Blick nicht wiederstehen könnte. Joey nahm seine Wangen in die Hände und zog sie auseinander. Seto guckte ihn ein bisschen geschockt an, weil er nicht glauben konnte, dass Joey das gerade wirklich tat. „Los sag schon, was hast du vor?“ er blitzte ihn an und zog seine Wangen noch weiter auseinander. „Joey lass das!“ böse Augen guckten ihn kalt an und Joey bekam ein bisschen angst. „Vertrau mir doch einmal. Ich mach schon nichts Schlimmes.“ Der kalte Blick wich, für einen warmen und liebevollen und auch ein liebes lächeln schlich sich auf seine Lippen, so gut es ging, Joey hielt ihn ja noch immer an den Wangen fest. Er seufzte und lies Seto los. „Okay ich vertrau dir. Aber neugierig bin ich immer noch und aufgeben werde ich auch nicht. Und ich weiß schon wie ich bekomme was ich will.“ Die letzten Worte flüsterte er lasziv in Setos Ohren, wovon dieser eine Gänsehaut bekam. Joey blieb an seinem Ohr und leckte die Ohrmuschel von Seto nach. Dieser konnte sich ein leichtes keuchen nicht verkneifen, was Joey ein fieses lächeln auf die Lippen zauberte. Er machte weiter und fuhr mit seiner rechten Hand Setos Oberschenkel nach. Mit der Linken streichelte er sanft über die Wangen von Seto und zog ihn leicht zu sich ran, um ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. Seto konnte jetzt nicht mehr wiederstehen und erwiderte den Kuss. Er blickte Joey tief in die leuchten braunen Augen und stand dann schnell auf. Joey sah ihn leicht verwirrt an aber als er von Seto auf den Arm genommen wurde und ins Schlafzimmer gebracht wurde, wusste er, dass er angebissen hatte. Nach einer schönen Nacht folgt ein schöner Morgen. Seto war schon lange auf und packte fleißig ein paar Sachen, für den heutigen Tag zusammen. Er packte alles ins Auto und ging dann wieder zu Joey ins Schlafzimmer. Er sah, dass dieser noch schlief, also ging er erst mal zu Sato. Es war Samstagmorgen um halb sieben und nicht mal die quirlige Sato war um diese Uhrzeit schon wach. Er musste sie also noch wecken. Er ging zu ihrem Bett und lächelte erst mal. /Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft/ Er setzte sich auf die Bettkante und strich Sato eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Sato Süße, wach auf. Du musst aufstehen.“ Sie machte langsam müde die Augen auf. Sie rieb sich diese und gähnte erst mal ausgiebig. „Warum muss ich schon aufstehen?“ fragt sie müde. „Wir wollen heute einen Ausflug unternehmen. Dafür müssen wir früh aufstehen.“ Sie guckt ihn immer noch verschlafen an, steht dann aber artig auf. Seto hilft ihr beim fertig machen, denn die Kleine ist noch so müde, dass sie es nicht alleine schaffen würde und sicher wieder einschläft, wenn Seto sie nicht wach halten würde. Als sie dann nach einer guten Viertelstunde fertig waren, trug Seto die müde und schon wieder fast schlafende Sato mit ins Schlafzimmer von Joey und ihm. Er setzte sie in dem großen Sessel ab und sie schlief sofort wieder ein. Er ging zu Joey und gab ihn einen guten morgen Kuss. „Guten Morgen Süßer. Steh auf, wir müssen los.“ Joey blinzelte ihn verschlafen an. „Was? Wo wollen wir hin? Wie spät ist es? Warum bist du wach und liegst nicht bei mir im Bett?“ „So viele Fragen zum frühen Morgen. Wenn du dich jetzt fertig machst und wir dann los können, werde ich dir alle deine Fragen beantworten.“ Kam es liebevoll von Seto. Joey raffte sich dann auf und machte sie fertig. Als er dann aus dem Bad kam, sah er Sato auf dem Sessel schlafen. „Es ist sogar für Sato zu früh.“ Er nickte in Satos Richtung und musste schmunzeln, weil es so süß aussah, wie sie im Sessel lag mit ihrem Hasen im Arm und den Mund leicht geöffnet. Seto ging zu ihm und gab ihm noch einen Kuss. „Du siehst wie immer heiß aus.“ Flüstert er Joey ins Ohr. „Ich lag vor ein paar Minuten noch nackt im Bett, da war ich heiß, heiß auf dich aber du wolltest ja, dass ich aufstehe und mich anziehe.“ Sagt er leicht beleidigt und nahm Sato auf den Arm. „Haben wir noch Zeit zu Frühstücken?“ „Ja die haben wir noch.“ Sie gingen gemeinsam ins Esszimmer und Frühstückten, wobei Sato mehr schlief als aß. Nach dem Essen gingen sie nach Draußen in Richtung Auto. Joey trug Sato und die hatte immer noch ihren Hasen in der Hand. „Okay jetzt würde ich schon gerne wissen, wo es hingeht.“ Sie saßen im Auto und fuhren los. „Lass dich überraschen.“ Mehr sagte Seto nicht. Sie fuhren ans Meer. Seto hatte da ein kleines Haus gemietet, was ein eigenes Strandstück hatte. Joey war begeistert und auch Sato die langsam aber sicher wach wurde staunte nicht schlecht. „Sie haben im Wetterbericht gesagt, dass dieses Wochenende noch mal schön werden soll und da dachte ich, wir können dieses Wochenende noch mal ein bisschen Urlaub machen.“ Joey war absolut begeistert und fiel ihm um den Hals. Er küsste ihn und wollte gar nicht mehr aufhören. Aber Sato guckte sie schon so seltsam an und sie hörten dann auf mit rumturteln. Seto holte die Sachen aus dem Auto und dann gingen ins Haus. Es war wunderschön und warm eingerichtet. Im Wohnzimmer war ein Kamin, so wie auch in dem großen Schlafzimmer, was Seto und Joey für sich beanspruchten. Aber es zu benutzen, dazu kamen sie nicht. Sie wollten das schöne Wetter nutzen und raus an den Strand gehen. Aber erst mussten sie sich warm anziehen, denn auch wenn die Sonne schien, war es Draußen am Strand doch ziemlich frisch. Als sie das dann gemacht haben und Sato davon überzeugt hatten, dass ihr Hase diesmal zu Hause bleiben musste, nahm Seto einen Korb und sie machten sich auf den Weg. Am Strand angekommen lief Sato schon den Wellen entgegen, Seto breitete einen rot karierte Decke aus und nahm auf ihr platz und Joey lief zu Sato und rettete sie vor einer Welle, damit sie nicht klitsch nass wurde. „Bauen wir eine Sandburg?“ fragt sie ganz unschuldig und süß. Joey nickt nur und sie machten sich an die Burg. Seto beobachtete die Beiden und war so froh, dass er vor ein paar Monaten in den Park gegangen war und Joey getroffen hatte. Er mochte den Blonden schon immer aber mehr als mit ihm zu streiten ging damals nicht. /Eigentlich müsste ich Jack danken. Hätte er sich nicht wie ein Arsch benommen, wäre ich heute sicher nicht mit den Beiden hier. Und auch wenn er uns viel ärger gemacht hat, hat er doch an diesem Sonntag viel einstecken müssen. Er sah noch schlimmer aus, als Joey damals. Ich hatte all meine Wut und Kraft in diese Schläge gestreckt, dass tat ihm sicher mehr weh, als uns die beiden Tage ohne Sato. Na ja auch wenn ich auf diese Sache nicht sehr stolz bin, würde ich es nie anders machen, wenn ich die Beiden da so glücklich spielen sehe, weiß ich, dass ich nie wieder alleine und unglücklich sein werde. Es wird nie wieder still sein und ich brauche mir auch keine Sorgen machen, wenn Mokuba mal ausziehen will, dass es still und kalt in der Villa sein wird, mit den Beiden wird das nie wieder passieren./ Er lächelte milde vor sich hin, immer seine Beiden lieben im Auge. Nach einer Stunde kam Joey dann auf die Decke zu Seto. Sato spielte noch ein bisschen im Sand und wurde von den Beiden beobachtet. „Sato hat aber auch eine Ausdauer, wenn es ums spielen geht.“ Merkte Joey mal an. „So ist das halt bei kleinen Kindern.“ Kam es nur von Seto, der immer noch zu Sato schaut und nicht zu seinem Gesprächspartner. „Ja da hast du Recht. Sag mal was hast du noch in dem Korb? Haste du da zufällig was zu essen drin? Spielen macht hungrig.“ Grinste er Seto frech an. Dieser wand sich ihm jetzt zu und schüttelt leicht mit dem Kopf. „Typisch Joey. Du hast auch immer Hunger oder?“ er gab ihm einen Kuss und Joey schmunzelte in diesen hinein. „Ja hab ich.“ Kam es nur gemurmelt bei Seto an. Sie lösten sich wieder voneinander und Seto öffnete den Korb und Joey viel die Kinnlade runter. Er sah so viel Essen, so viel Köstlichkeiten, dass er gleich zuschlagen musste. Seto rief Sato zu sich, damit sie auch noch was zu essen abbekam. Sie aßen also was und als sie fertig waren, lagen die Drei zusammen auf der großen Decke. Sato in der Mitte und die beiden Älteren außen. Sato schlief und Joey wurde auch immer müder. „Na spielen macht wohl auch müde?“ fragte Seto Joey, bevor dieser wirklich noch einschlief. „Ja so ein bisschen.“ Er setzte sich auf, damit er nicht einschlief und zog seine Jacke aus. Er legte sie über Sato, weil es so aussah, als würde sie frieren. Joey stand dann auf und ging zu Seto. Er stellte sich vor ihn und nahm seine Hand. Er zog ihn auf die Beine. „Komm wir gehen ein Stück.“ Befahl Joey schon fast. „Und was ist mit Sato und unseren Sachen?“ „Wir gehen nicht so weit, dass wir sie nicht mehr sehen könne okay?“ er nickt nur und ging mit ihm ein Stück aufs Meer zu. Joey nahm seine Hand und wurde leicht rot im Gesicht, was Seto ein bisschen wunderte und er ihn auch dementsprechend anguckte. Sie blieben nach einer Weil stehen und Joey stellte sich vor Seto und guckte ihn tief in die Augen. „Seto ich wollte einfach mal danke sagen. Danke, dass du dich so lieb um uns kümmerst. Danke, dass du mich unterstützt und aufgenommen hast, als es mir schlecht ging. Danke, dass du mit mir um Sato gekämpft hast und danke für einfach alles.“ Er zog Seto zu sich ran und küsste ihn sanft. Als sie sich lösten sprach Joey weiter. „Ich muss mich auch bei dir entschuldigen. Ich hab dir viel stress gemacht und wegen mir hast du dich geprügelt, es tut mir wirklich leid.“ Er guckt beschämt zu Boden. Seto lächelte milde. Er hob Joeys Kinn leicht an, so dass dieser in sein Gesicht gucken musste. „Danke, dass du bei mir bist. Danke, dass du und Sato mein Leben positiv verändert habt, dass ihr mir ein Leben außerhalb meiner Firma wieder nährgebracht habt. Danke, dass du dich für mich und nicht für Jack entschieden hast und danke, dass ich dich lieben darf.“ Joey guckt ihn ein bisschen verwundert an aber er wurde zugleich auch immer röter im Gesicht. „Und es tut mir leid, dass du so viel ärger wegen mir hattest.“ Er küsste Joey jetzt leidenschaftlich und dieser war so berührt, dass er sich kaum auf den Beinen halten konnte. „Ich liebe dich Seto.“ „Ich dich auch.“ Und wieder ein Kuss. Sie standen noch eine ganze Weile da und lagen sich in den Armen. Aber irgendwann wurde Sato wieder wach und lief zu den Beiden. Sie strahlte mal wieder und fiel Joey um den Hals. Dieser nahm sie hoch auf den Arm und gab ihr einen Kuss. „Danke Sato.“ Sagte Joey und auch Seto bedankte sich bei ihr, denn ohne Sato wären sie sich sicher nicht wiederbegegnet und wären jetzt nicht so glücklich. Die Kleine war ein bisschen verwirrt aber ging nicht weiter drauf ein. Sie spielten noch den ganzen Tag am Meer. Auch Seto spielte jetzt mit. Sie bauten Sandburgen, spielten fangen und guckten sich noch den Sonnenuntergang an. Am Abend kamen sie dann in ihrem Haus an, wo Joey Sato ins Bett brachte und Seto schon mal in ihr Zimmer ging. Danach kam auch Joey ins Zimmer, wo Seto schon alles gemütlich hergerichtet hatte. Überall standen Kerzen und der Kamin war an. Vor diesem war eine große Decke ausgebreitet mit vielen Kissen drauf und auf dem Tisch standen kleine leckerein. Es sah wahnsinnig schön und gemütlich aus. Joey war begeistert und als er Seto sah fiel er ihm um den Hals. „WOW das hast du aber schön gemacht.“ Er gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss und wollte schon über Seto herfallen, dieser wollte Joey aber noch was fragen, also blockte er ab und guckte seinem Liebsten tief in die Augen. „Joey, du bist mein ein und alles. Ich liebe dich wahnsinnig und ich will dich nie wieder hergeben. Wir haben ja schon eine wundervolle Tochter und wir wohnen ja auch schon zusammen und da dachte ich, dass einzige was noch fehlt ist das.“ Er holte eine kleine Schachtel aus der Hosentasche und Joey bekam große Augen. Er öffnete diese und guckte noch mal sehr ernst in die braunen Augen. „Also Joey möchtest du mich Heiraten?“ Joey war überwältigt. Er war so glücklich und ihm stiegen schon Freudetränen in die Augen, als er Seto um den Hals fiel und nur noch schlurzen JA sagen konnte. Er sah sich den wunderschönen Ring an seiner Hand an und war einfach nur glücklich. Er hatte einen wundervollen Mann und eine wundervolle Tochter und ein wundervolles Leben und so würde es ab jetzt immer bleiben. Ganz im Gegensatz zu Jack. Diesem ist schon nach ein paar Wochen das Geld auf Hawaii ausgegangen und musste sich einen Job suchen. Aber weil er keinen als Journalist bekam, musste er einen Animateur Job annehmen. Jetzt muss er sich jeden Tag mit den Kindern der Gäste, als Clown verkleidet, beschäftigen. Und wenn das nicht schon schlimm genug für ihn war, durfte er auch noch die Verlobung von Seto Kaiba und Joey Wheeler in der Zeitung lesen. So das war’s dann von mir. Ich hoffe ihr hattet spaß meine Story zu lesen. Ich will noch mal danke an meine Leser und vor allem danke an meine lieben Kommisschreiber sagen. Ich hab euch lieb. *Kussi* yoko_mia1988 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)