Kinder können Leben ändern von abgemeldet (Oder Joey und Seto, späte Liebe ist die schönste) ================================================================================ Kapitel 10: Das Straßenfest und die drei kleinen Wörter ------------------------------------------------------- Nach einem schönen und spaßigen Mittag lagen alle im Gras und genossen die lauwarme Sonne. Joey lag mit seinem Kopf auf dem Arm von Seto und Sato lag quer über die Beiden. Ihre Beine lagen auf Joeys Bauch und ihr Kopf auf Setos. Sie schlief. Sie war vollkommen KO und Joey lächelte sie an. „Sie ist so süß oder?“ „Ja da hast du Recht.“ Seto strich ihr durchs Haar. „Du hast gestern gesagt, dass das Haus und alles auch mir gehört. Erklär mir das!“ „Was soll ich dir da erklären? Du wohnst doch auch hier, also gehört dir das auch alles.“ Irgendwie war das nicht das was Joey hören wollte. Aber er belies es dabei. „Sag mal, was ist eigentlich mit Jack? Willst du ihm noch eine zweite Chance geben?“ Joey war ein bisschen überrascht und überlegte selber erst mal kurz. „Nein! Ich liebe hin nicht mehr. Ich hab mein Herz an einen anderen Mann verloren.“ Den letzten Satz flüsterte er so leise, dass man es eigentlich nicht hören konnte aber Seto verstand jedes Wort und jubelte innerlich. Von außen sah man ihm das aber nicht an. Am Abend zogen sich alle warm an und freuten sich auf das Straßenfest. Joey half Sato. Sie stand auf einem Bett und streckte die Arme in die Luft. Joey zog ihr einen gelben Pulli über. „Joey? Wo ist eigentlich Jack? Wird er nicht sauer, wenn du nicht nach Hause kommst?“ fragt die Kleine. Joey schaut sie ein bisschen geschockt an, wusste nicht was ersagen sollte. „Bist du noch mit ihm zusammen?“ „Nein, wir haben uns getrennt.“ „Warum? Hat er dir das angetan?“ sie strich vorsichtig über Joeys Gesicht und dann über die Arme von ihm. „Sato, lassen wir das Thema, ja?“ „Okay…aber bist du jetzt mit Seto zusammen?“ Joey schaute sie entsetzt an. Er wusste keine Antwort. Wusste er doch selber nicht ob sie mehr als nur Mitbewohner waren. „Ich…ich...“ stotterte er vor sich hin. Sato schaute ihn mit schiefgelegten Kopf an. „Aber wenn Jack nicht mehr da ist, dann kann ich doch bei dir bleiben oder nicht?“ Sie guckt ihn mit ihren Hundblick an. Joey wusste nicht mehr was er sagen sollte. Seto stand währenddessen am Türrahmen gelehnt und beobachtete das Ganze aus der Entfernung. Er musste schmunzeln, wollte aber wissen was Joey zu dem Ganzen sagt. „Joey bist du noch da?“ sie winkt mit ihren kleinen Händchen vor Joeys Augen hin und her. Der war wie erstarrt. Er wusste nicht was er sagen sollte. Seto konnte sich das nicht länger mit ansehen. Er trat in den Raum und sprach einfach mal für Joey. „Du bist aber neugierig Sato.“ Er nahm sie auf den Arm und stieß Joey mal von der Seite an, damit er wieder zu sich kommt und zuhört. „Joey und ich sind ein Paar. Und wenn du heute lieb bist, dann kannst du bei uns bleiben, wenn Joey das auch so sieht.“ Sato guckte Joey jetzt gespannt an. Und Joey war überwältigt. /Hat er gerade gesagt, dass wir ein Paar sind? Und das wir Sato adoptieren wollen?/ Er war so voller Glück, dass es schon zu viel war und ihm schwarz vor Augen wurde und er umkippte. Die andern Beiden sahen ihn geschockt an aber reagierten dann richtig. Seto setzte Sato ab und hob Joey auf das Bett. „Ist er tot?“ fragte sie geschockt und hatte Tränen in den Augen. „Nein! Es waren nur zu viele Informationen, nehme ich mal an.“ In diesem Moment wachte Joey wieder auf und rieb sich an seinem Kopf. Sato rannte zu ihm und sprang ihm um den Hals. „Geht’s dir gut?“ frag sie traurig. Und Joey strich ihr sanft über den Kopf. „Klar alles okay, ich war nur irgendwie ein bisschen überrascht. Tut mir Leid, wenn ich euch Sorgen gemacht hab.“ Er küsste sie auf die Stirn und strich Seto über die Wange. „Dann ist ja gut.“ strahlte die Kleine. „Und was sagst du jetzt? Darf ich bei euch bleiben, wenn ich lieb bin?“ er guckte Seto noch einmal tief in die Augen und sah, dass er es wirklich ernst meinte, dann atmete er noch einmal tief durch und grinst Sato lieb an. „Aber nur wenn du lieb bist.“ Sato strahlte wie die Sonne und drückte Joey jetzt ganz fest. „Klar bin ich lieb.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. „Okay dann sollten wir uns mal auf den Weg machen. Sato geh schon mal runter und zieh dir die Schuhe an, ja?“ sagte Seto bestimmend zu der Kleinen, die sich lachend auf den Weg machte. Als sie aus dem Raum war, guckte Seto Joey noch mal tief in die Augen und fragte dann: „Ist wirklich alles in Ordnung oder hast du das nur gesagt, wegen Sato, damit sie sich keine Sorgen macht?“ Joey lächelt milde. „Alles in Ordnung, Schatz.“ jetzt streck er Seto die Zunge raus und war schon am Abhauen aber Seto war schneller und packte ihn am Handgelenk und zog ihn zu sich ran. Jetzt waren sie sich so nah, dass Joey Setos Atm auf seiner Haut spürte und eine Gänsehaut bekam. Er konnte sich ein leichtes keuchen nicht verkneifen. Seto lächelte ihn an und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich voneinander lösten, sprach Seto wieder. „So so wir sind also ein Paar?“ sagte er gespielt überrascht. „Ja sind wir, hast du das nicht mitbekommen?“ Joey küsste Seto und beide schwebten auf Wolke 7. Sato die schon ungeduldig auf die Beiden wartete, freute sich als sie nach ein paar Minuten runter kamen. Sie haben Satos Jacke mitgebracht und Joey zog sie ihr noch schnell über, bevor sie endlich auf das Straßenfest gingen. Zur gleichen Zeit machte sich auch Jack ausgehfertig, nur das er nicht so auf sein Äußeres achtete sondern mehr auf seine Kameras und sein Diktiergerät. Er hatte sich einen guten Plan zurechgelegt und wusste auch wo und wie er ihn durchziehen würde. Auf seine Lippen bildete sich ein fieses Grinsen, was er auch nicht mehr ablegte. „Du wirst es bereuen. Du wirst alles bereuen. Und Sato wirst du auch nicht mehr wiedersehen.“ Jetzt lachte er laut auf und freute sich auf heute Abend. Mit Sato in der Mitte und an der Hand von Beiden gingen sie aufs Straßenfest. Es wurde schon langsam dunkel und die Lichter des Festes kamen so erst recht zur Geltung. Überall standen Buden rum. Bei einigen konnte man etwas Kaufen, bei Anderen etwas gewinnen und bei den Meisten etwas zu Essen kaufen. Sato kam aus dem Staunen nicht raus, war sie doch noch nie auf einem Straßenfest. Joey freute sich, dass es der Kleinen gefällt. Sie kamen an einen Schießstand an, wo sich Seto dran versuchte eine Rose für Joey zu schießen und es natürlich auch schaffte. Sato war so begeistert und wollte es auch gleich mal versuchen aber sie durfte nicht. Waffen sind nichts für kleine Kinder ermahnte Joey sie aber hatte gleich eine Alternative für sie gefunden. Sie gingen zu einem Stand, an dem man sich einen Goldfisch angeln konnte. Sie bekamen einen kleinen Käscher aus Papier und eine Schale mit Wasser für die Fische und mussten dann versuchen sich einen Fisch zu angeln. Was leicht aussah, war extrem schwer und Sato verzweifelte schon, als ihre ersten paar Versuche daneben gingen. Joey konnte das nicht mit ansehen und versuchte es dann selber mal aber auch er scheiterte, gab aber nicht so schnell auf, wie Sato. Joey versuchte es immer und immer wieder und Sato und Seto standen nur skeptisch guckend hinter ihm. Wobei Sato noch nicht die Hoffnung aufgegeben hat, dass er es noch schaffen würde, nicht so wie Seto, der schon lange nicht mehr an seinen Freund glaubte. Joey wurde langsam sauer und fluchte schon vor sich hin. Seto hielt bei manchen Wörtern Satos Ohren zu, damit sie sie nicht hörte. Nach einer halben Stunde und unzähligen Versuchen später, gab Joey auf und kam genervt zu den anderen Beiden zurück. „Sorry Sato, ich hab es wirklich versucht.“ Er lies den Kopf hängen und seufzte vor sich hin. Sato legte nur den Kopf schief und strich beruhigend über Joeys Arm. „Schon okay, Joey.“ Aber das baute den Blonden nicht wirklich auf. „Du willst also so einen Fisch?“ fragte Seto neugierig und Sato nickte nur leicht, sie wusste nicht wie er ihr einen Fisch besorgen wollte, Joey hatte es ja schon versucht und es schien nicht zu gehen, einen Fisch mit diesen Sachen zu fangen. Seto kaufte sich noch einen Versuch und schaffte es zu dem Erstaunen aller und besonders von Joey und Sato beim ersten Versuch. Joey war ein bisschen angepisst und Sato freute sich wie ein Honigkuchenpferd über ihren neuen Fisch. Sie gingen weiter und diesmal wurde Joey die Zunge rausgestreckt von Seto. Joey funkelte ihn gespielt böse an, woraus aber schnell ein lächeln wurde als Seto einen Kussmund formte und ihn so in der Luft und über eine weitere Entfernung küsste. Sie gingen weiter und kamen an einem Essensstand an. Sie aßen schnell was und gingen weiter. An einem Wurfstand blieben sie stehen. Joey musste seine Ehre wiederherstellen und beschloss Sato ein Kuscheltier zu gewinnen. Leider klappte das auch nicht so wirklich. Er warf auf Dosen aber eine blieb immer stehen. Er wollte sich schon mit dem Besitzer der Bude anlegen, als Seto ihm vorschlug es gemeinsam zu versuchen. Joey billigte ein und siehe da, es hat was gebracht. Sie gewannen einen weißen Hasen für Sato, den sie mit vor Freude funkelnden Augen annahm. „Danke, danke, danke.“ Kam es nur von ihr und ihre beiden Begleiter lächelten sie nur an. Sie freuten sich, dass die Kleine sich freute. Sie gingen weiter und sahen alle glücklich aus. Zu Glücklich fand Jack. /Das ist ja schon widerlich, wie lieb sich die Drei haben. Wie kann man nur so glücklich aussehen. Da muss ich unbedingt was machen./ dachte er sich und beobachtete die Drei weiter aus den Hintergrund. Nach einer Weile auf dem Fest, beschlossen die Drei sich auf eine Bank auf einem Hügel zu setzten. Sato schlief auf Setos Schoß, weil es schon spät war und sie vor lauter Müdigkeit nicht mehr gehen konnte. In ihrem Arm fest umschlungen der Hase und Seto hielt den gewonnenen Fisch in der Tüte, in seiner Hand. Und Joey saß neben Seto und futterte fröhlich seine Tintenfischbällchen. Sie genossen den Abend und warteten dort auf das Feuerwerk, das um Mitternacht beginnen sollte. Aber sie haben nicht mit Jack gerechnet. Er mochte sich dieses fröhliche und heile Familien Bild nicht mehr länger mit angucken. Er beschloss mal Hallo zu sagen und ging zu den Dreien hin. „Schmeckt es?“ fragt er Joey, der sich fast an sein Bällchen verschluckte, vor Schreck. Er sah mit aufgerissenen Augen zu ihm auf und wusste nicht was er sagen sollte. „Kennen wir sie?“ kam es nur kühl von Seto. „Nein dich Mistkerl kenn ich nicht aber diese Schwuchtel war mal mein Freund.“ Kam es lässig von Jack. Seto stand auf und legte Sato auf die Bank ab, wo sie aufwachte. „Was haben sie da gerade gesagt?“ Seto wurde wütend. Ihn zu beleidigen ist ja nicht schlimm aber Joey zu beleidigen ist das Todesurteil von Jedem. „Wie ist der Mistkerl etwa schwerhörig?“ Jack war immer noch gelassen und Sieges sicher, lief doch alles nach seinem Plan. Seto verkrampfte seine Hände und in seinem Inneren kochte es schon. „Nicht, lass ihn reden, lass dich nicht provozieren.“ Mischte Joey sich jetzt ein und flüstert Seto seine Worte zu. Sato verstand nicht, warum sie sich mit diesen Mann stritten aber sie blieb lieber still und drückte ihren Hasen fest an sich. „Also gut, noch mal für die Alten Menschen unter uns, die nicht mehr so gut hören können. Ich bin Jack, Joeys Ex-Freund und sie haben ihn mir weggenommen. Und wissen sie, ich bin da nicht sehr begeistert drüber.“ „Tja dann hätten sie ihn mal besser behandelt und geliebt, dann wäre er sicher nicht abgehauen. Sie sollten froh sein, dass er nicht die Polizei gerufen hat, als sie ihn fast totgeprügelt haben.“ „Er hat es nicht anders verdient gehabt. Er gehört mir und wenn er nicht das macht, was ich will, dann passiert so was nun mal.“ Das war zu viel für Seto. In ihm legte sich ein Schalter um und er ging auf Jack los. Sie prügelten sich und Joey, wie auch Sato standen geschockt da. Joey schrie sie sollen aufhören und versuchte sie auseinander zu bringen und Sato stand geschockt da und weinte. Wenige Minuten später, schaffte Joey es die Beiden auseinander zu bringen. Seto hatte kaum was abbekommen. Er blutete nur ein bisschen an der Stirn und seine Handknöchel waren voller Blut, teils von ihm und teils von Jack. Jack hingegen hatte sich kaum gewehrt und sah dementsprechend auch aus. Er blutete überall und konnte sich vor Schmerzen kaum noch auf den Beinen halten. Joey stand bei Seto und hielt ihn sanft aber bestimmend fest. Sie blickten Beiden abwertend auf Jack, der zu ihrem erstaunen lächelte. Er ging ohne ein Wort zu sagen und sie waren auch froh. „Hast du dir wehgetan?“ fragte Joey besorgt. Seto lies sich auf die Bank fallen und schüttelte nur den Kopf. „Aber du blutest.“ Kam es dann von Sato. Er nahm sich eins der Tücher, die Joey zu seinem Essen bekommen hatte und wischte sich das Blut von den Händen und von der Stirn ab. „Jetzt nicht mehr.“ Kam es mit einem lächeln bei Sato an und Beide Sato und Joey atmeten erleichtert aus. „Ich kann das natürlich nicht gutheißen, was du da gemacht hast aber er hat es verdient.“ Bei dem letzten Teil hielt er Sato die Ohren zu, sie sollte nicht hören, dass er diesen Gewaltakt gut hieß. Sato verstand immer noch nicht was hier passiert ist und guckte traurig und verwirrt. Seto nahm sie auf den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Tut mir leid, Sato. Ich wollte dir keine Angst oder so machen.“ Sie atmete tief ein und gab Seto jetzt auch einen Kuss auf die Nasenspitze. „Schon okay.“ Sagte sie nur. In dem Moment fing das Feuerwerk an und sie gucken in den Himmel. Seto lies Sato runter und die staunte nicht schlecht. So viele Farben und in dieser Klaren Nacht sah alles so bunt und hell aus. Sato war hin und weg. Joey ging zu Seto und umarmte ihn. Sie standen aneinander gekuschelt da und gaben sich abwechselnd einen kurzen Kuss auf die Lippen. Die Augen immer auf den Anderen gerichtet und über ihnen das große Feuerwerk. „Ich liebe dich.“ Kam es nur von Seto geflüstert. „Ich liebe dich auch.“ Erwiderte Joey nur und sie küssten sich, diesmal aber leidenschaftlicher. Sato schaute einen Moment mal nicht in den Himmel sondern zu den Beiden und musste schmunzeln. „Ich wusste schon lange, dass sie sich lieben.“ Sagte sie leise, so das es niemand hörte zu ihren Hasen. „Sie sind doch süß oder?“ sie schaute zu ihrem Hasen und lies ihn nicken. Sie freute sich über diese Zustimmung und seufzte erleichtert auf. „Das sind meine Eltern.“ Sagte sie noch und guckte dann wieder in den Bunten Himmel. … So das wars^^ ich hoffe es hat euch gefallen und noch zwei Sachen. Das mit den Goldfischen, nehmt das nicht so ernst…ich wusste nicht wie man den Käscher nennt und ob der wirklich aus Papier besteht. Und dann fiel mir nichts besseres als Tintenfischbällchen ein also musste Joey das essen…ich weiß aber nicht genau ob es das wirklich gibt :-P Na ja ich freue mich wie immer über eure lieben Kommis…versuch mich zu beeilen mit dem nächsten Kapitel^^ Hab euch Leser und vor allem meine Kommis-Schreiber ganz doll lieb^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)