Kinder können Leben ändern von abgemeldet (Oder Joey und Seto, späte Liebe ist die schönste) ================================================================================ Kapitel 8: Ein Tag im Zoo ------------------------- Die Limousine hielt vor der Villa und sie stiegen alle aus. Sato kam schon nicht mehr aus dem staunen raus. Die ganze fahrt lang guckte sie nur aus dem Fenster und ihr Mund ging gar nicht mehr zu vor lauter staunen. Von ihr hörte man immer nur ein „wow“. Als sie vor der Villa standen war sie sprachlos und blieb wie angewurzelt stehen. „Hier wohn ich dieses Wochenende?“ kam es dann von ihr. „Ja wenn du es schaffst dich zu bewegen.“ Kam es belustigt von Joey. „Und ihr wohnt hier? In diesem großen, weißen Haus?“ kam es wieder von der Kleinen, die sich immer noch kein Stück bewegt hat. „Seto wohnt hier. Ihm gehört das alles…“ Begann Joey doch Seto unterbrauch ihn. „Und Joey auch.“ Kam es nur kühl von Seto und dann ging er einfach ins Haus. Joey sah ihm geschockt hinterher. /Was hat er gerade gesagt? Mir gehört das hier auch? Was meint er damit?/ er wurde von einem ungeduldigen ziehen an seinem Pulli aus seinen Gedanken geholt. „Joey! Lass uns auch reingehen.“ Kam es nur ungeduldig von Sato. Er sah sie lächelnd an, nahm ihre Hand und ging mit ihr ins Haus. Sie war überwältigt, als sie in die Eingangshalle kam. „WOW“ kam es nur von ihr und ihr Mund wurde immer weiter geöffnet. „Ja so hab ich am Anfang auch gestaunt.“ Lachte er nur aber Sato bekam das gar nicht mit, sie war so beschäftigt damit über das alles zu staunen, dass sie nicht mal mitbekam, dass Joey sie ins Wohnzimmer mit nahm. Im Wohnzimmer trafen sie auch Seto wieder. „Also Sato genug gestaunt, jetzt wollen wir ein paar Vorschläge von dir höre. Was wollen wir heute machen?“ sprach Seto die Kleine an. Die legte den Kopf nur schief und zuckte mit dem Schultern. „Wir können in den Zoo gehen.“ Sie guckte die Beiden fragend an. Seto und Joey guckten sich an und dann nickten sie nur und die Kleine freute sich wieder tierisch. „Okay dann lasst uns los.“ Sagte Joey dann aber bevor er Richtung Tür gehen konnte wurde er von Seto aufgehalten. „Warte mal.“ Joey blieb stehen. Und schaute ihn fragend an. „Sato sollte sich vorher umziehen und wir sollten auch eine Jacke mitnehmen. Es könnte kalt werden.“ Sato sah an sich runter und nahm ihr kleines Kleidchen in die Hand. „Was hast du gehen mein Kleid? Ist es nicht hübsch?“ fragte sie traurig und machte einen Schmollmund. Seto beugte sich zu ihr runter und strich ihr über den Kopf. „Nein ich hab nichts gehen dein Kleid. Es ist sehr schön und du siehst hübsch damit aus aber im Zoo ist es besser, wenn du eine Hose trägst und es ist auch wärmer, Süße.“ Sie nickte nur und ging brav mit Joey mit und zog sich um. Ein paar Minuten später kam dann eine warmangezogene Sato mit einem lächelnden Joey wieder in die Eingangshalle, wo Seto schon auf sie wartete. Sie trug jetzt eine Latzhose und einen pinken Pulli darunter, so wie eine Jacke die sie aber nicht geschlossen hatte. Seto hatte der Weile einen kleinen Rucksack gepackt und trug ihn in der Hand. „Okay dann können wir ja jetzt.“ Mit diesen Worten ging er nach draußen, zu seinem Wagen, der schon vor der Tür stand. Joey und Sato folgten ihm und alle stiegen ins Auto ein. Eine halbe Stunde später kamen sie am Zoo an, parkten und gingen dann zum Eingang. Sato konnte es kaum erwarten. Joey nahm ihre Hand und ging schon mal ein Stück vor. Sie holten sich ein paar Broschüren, während Seto die Eintrittskarten kaufte. Er ging zu einen der Schalter, wo eine junge Frau saß und ihn anlächelte. „Zwei Erwachsene und ein Kind.“ Sagte er zu ihr, in gewohnt kühler Stimme. Das allerdings schien sie nicht weiter zu stören. „Wenn sie eine Familienkarte nehmen, dann ist es günstiger.“ Lächelte sie ihn freundlich an. Er war erst ein bisschen erstaunt und wusste erst nicht was er machen sollte. Ihm war es ja egal wie viel das kostete, er hatte Geld genug dabei aber es reizte ihn schon als Familie was zu machen, also stimmte er ein und kaufte eine Familienkarte. Er ging zu den anderen Beiden zurück, die ihn schon erwarteten und zusammen gingen sie nun in den Zoo. Am Eingang, kontrollierte eine Frau noch mal die Karte und schaute beide ein bisschen skeptisch an, lies sie aber dann durch. „Was hatte die denn?“ wollte Joey wissen aber Seto winkte ab. „Erklär ich dir später mal.“ Meinte er nur. Joey wollte eigentlich weiter harken aber Sato ließ das nicht zu. „Wo wollen wir zu erst hin?“ Fragte die Kleine ganz ungeduldig und guckte die beiden Größeren fragend an. Joey sah sich eines der Broschüren an und entdeckte etwas Interessantes. „In 5 Minuten fängt die Pinguinfütterung an. Willst du sie sehen?“ fragte er die Kleine, obwohl er die Antwort schon längst kannte. Sato nickte nur und nahm eine Hand von Joey und eine von Seto in ihre und schleifte sie ganz schnell in die richtige Richtung. Der Zoo war gut ausgeschildert, auch für die Kleinen, die noch nicht gut lesen konnten gab es Schilder mit den Tieren drauf. Sato wusste also wo sie hin musste. „Warte mal, nicht so schnell.“ Kam es da noch von Joey. Sato hielt ein bisschen genervt an, sie wollte doch nichts verpassen. Sie drehte sich um und blickte Joey fragend an. „Hier ist es sehr voll Sato. Du musst immer bei uns bleiben und wenn du dich doch mal verläufst, dann sind hier viele Zoomitarbeiter die dir sicher helfen, wenn du sie fragst.“ Kam es sehr ernst von Joey. „Das weiß ich doch. Und jetzt kommt sonst verpassen wir was.“ Sie war schon wieder am loslaufen, als sie von Seto an der Jacke gepackt wurde und sie sich noch mal umdrehen musste. „Hier steht meine Handynummer drauf. Wenn etwas passiert, dann kannst du da anrufen okay?“ sagte er und steckte eine kleine Karte in ihre Jackentasche. Sato nickte nur und sah wieder mit einem genervten Blick auf die große Uhr, die mitten im Zoo stand. „Okay mach ich aber jetzt kommt.“ Und diesmal gingen sie auch auf den schnellsten Weg zu den Pinguinen. Dort angekommen mussten sie feststellen, dass auch andere Zoobesucher auf die Idee kamen, der Pinguinfütterung zuzugucken. Es war proppevoll und Sato hatte keine Chance mehr irgendwas zu sehen. Sie sah die Beiden genervt und enttäuscht an und stemmte dann noch demonstrativ die Arme in die Hüften und rollte ein bisschen mit den Augen. Die beiden Großen wussten was sie sagen wollte und schauten sich ein bisschen fragend an. Sie konnten prima sehen, weil sie ja groß waren und da kam dann Seto auf eine Idee. Er gab Joey den Rucksack und schnappte sich Sato. Er setzte sie auf seine Schultern und schon war sie zufrieden. Jetzt sah sie alles und war wieder am lachen. Joey sah Seto ein bisschen überrascht an aber er war positiv überrascht, er hätte dem Braunhaarigen das nicht zugetraut. Er lächelte ihn an und dann schauten sie sich die Show an. „WOW das war ja so toll.“ Kam es begeistert von Setos Schulter. Joey sah nach oben und musste schmunzeln. „Ja ich fand das auch cool. Und wo gehen wir jetzt hin?“ fragte er die Kleine. Seto setzte sie ab und nahm sie dann an die Hand. „Wir wollen uns jetzt die Elefanten angucken ja?“ fragte sie, ging aber schon mit Seto an der Hand los und Joey ging ihnen dann brav hinterher. Eine Stunde später kamen sie an dem Aquarium an. Sie gingen rein und staunten nicht schlecht, denn man fühlte sich als wäre man Unterwasser. Die Fische schwammen rechts und links neben ihnen und auch über sie ging das Aquarium weiter. Eine richtig kleine eigene Welt. Aber Sato machte das ganze angst. Sie krallte sich in die Hose von Seto und zitterte richtig vor Angst. „Du brauchst keine Angst zu haben Sato. Die Fische sind hinter dickem Glas. Die können dir nichts tun.“ Versuchte Joey sie zu beruhigen aber ohne Erfolg. Sie gingen weiter, denn das Ganze war so gemacht, dass man einmal durch das ganze Gebäude gehen musste, um wieder raus zu kommen. Doch als sie bei den großen Haien ankamen war es mit Sato vorbei. Sie blieb an Setos Hose festgekrallt und bewegte sich kein Stück mehr. Ihren Kopf drückte sie ganz fest an die Beine von Seto und sie weinte schon vor Angst. Seto seufzte und nahm die Kleine auf den Arm, die immer noch am weinen war und sich jetzt um Setos Hals schlang und ihn nicht mehr los ließ. „Süße du brauchst keine Angst zu haben. Hier passiert dir nichts. Die können dir nichts antun und wenn dann hast du ja uns noch.“ Er streicht ihr beruhigend über den Kopf, damit sie aufhört zu weinen aber Sato konnte jetzt nichts mehr trösten. Sie beschlossen sich nichts mehr anzugucken und das Aquarium schnell zu verlassen. Draußen beruhigte sich die Kleine schnell wieder und wurde dann auch von den Affen abgelenkt. Sie gingen weiter und hielten an einem Restaurant an. Sie mussten ja auch mal was essen. Es war alles sehr schön gemacht. Das Restaurant lag direkt am Giraffengehege und man konnte während man aß die Giraffen beobachten. Seto und Sato suchten einen schönen Platz, wo man die Tiere gut sehen konnte und Joey holte ihnen was zu essen. Er brachte ein Tablett mit zwei Tellern Fisch und einen Teller Nudeln mit. „Für uns Fisch und ich dachte Sato möchte jetzt kein Fisch mehr, also hab ich ihr Nudeln mitgebracht.“ Sagte Joey zu den beiden und hatte ein leicht fieses lächeln im Gesicht. Sie nahmen sich ihre Teller, bedankten sich und fingen an zu essen. Sato allerdings war ein bisschen abgelenkt von den Giraffen. “Sieh mal Joey, da.“ Sie zeigte auf eine kleine Giraffe. „Das ist eine Baby Giraffe.“ Joey nickte nur und lächelte leicht. „Ja da hast du Recht. Aber jetzt iss lieber weiter, bevor dein Essen kalt wird.“ Eine Weile saßen sie da und aßen brav ihr essen. Eine Gruppe kam vorbei und eine Frau sprach über die Tiere. „Da drüben sehen sie unsere Giraffen. Sehen sie die Kleine?“ fragte sie die Menge und redete munter weiter. „Das ist unsere Jüngste Giraffe. Sie hat ihre Mutter verloren und wir dachten schon, dass sie es nicht überleben würde aber sie wurde von unseren Beiden männlichen Giraffen rührend aufgenommen und erzogen. So jetzt können sie hier was essen und unsere Giraffen beobachten.“ Sagte sie zu ihrer Gruppe und sie gingen essen. Die Drei haben das alles mitbekommen und Sato strahlte jetzt richtig. „Habt ihr das gehört? Die sind fast wie….“ Sie stockte und sprach nicht weiter. Seto und Joey guckten sich an, beide mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen. Sato sah die Beiden an und war ein bisschen verwirrt aber sie wollte weiter und das sagt sie den Beiden auch, kurz danach machten sie sich wieder auf den Weg. Eine Stunde später verdunkelte sich langsam der Himmel und sie kamen an ein paar großen Wiesen vorbei. Sie setzten sich für eine kurze Pause auf eine Bank. Sato sah sie geschafft an. „Ich hab durst.“ Sagte sie schwach und guckte sie traurig an. „Dann müssen wir was kaufen gehen.“ Kam es nur von Joey. „Warte.“ Sagte Seto und hielt damit Joey auf. Er holte aus seinem Rucksack ein Trinkpack und gab es Sato. „WOW du hast ja an alles gedacht.“ Kam es von Joey der erstaunt war, dass Seto so was mit hatte. „Tja ich war oft mit Mokuba unterwegs und daher weiß ich, dass man auf alles vorbereitet sein muss, wenn man mit Kindern unterwegs ist.“ Meinte Seto und schaute Sato mit einem sanften lächeln an. /WOW dieser Mann ist perfekt./ dachte Joey nur und wurde rot. Sie gingen weiter und als sie bei den Zigen waren und Sato sich mit den beschäftigte, saßen Joey und Seto auf einer Bank. „Ich bin wirklich beeindruckt, wie gut du mit Kindern umgehen kannst und besonders mit Sato.“ „Na ja ich hatte ja auch viel Übung mit Mokuba. Außerdem finde ich, ich muss noch viel lernen. Du bist doch aber auch nicht schlecht, sie sieht dich schon als ihren Vater an. Meinst du, dass das gut ist?“ Joey seufzte „Nein ist es nicht aber…“ er stockte und hörte auf zu reden. Sie wurden abgelenkt von einem schrei seitens Sato. Sie stand in dem Streichelgehege und schaute eine Zige, die sich in ihre Brusttasche verbissen hatte entsetzt an. „Lass mich los. Ich bin doch nichts zu essen.“ Schimpfte sie mit der Zige aber die hörte nicht auf die Kleine und so schimpfte sie weiter. „Wenn du mich nicht los lässt, dann werde ich petzen gehen.“ Das schien der Zige aber egal zu sein, denn sie läst Sato immer noch nicht los. „Jetzt werde ich aber sauer. Du böse Zige. Lass mich los. Ich schmecke doch gar nicht.“ Aber sie lies immer noch nicht los. Und so machte Sato ihre Drohung war und schrie nach Joey. Die beiden Älteren haben das alles belustigt mit angesehen aber als Sato nach ihm schrie stand Joey auf und ging zu ihr und der Zige. Er gab der Ziege einen klaps auf die Nase und schon ließ sie los. Sato umarmte Joey und ging mit ihm dann wieder zurück aber vorher streckte sie der Zige noch die Zunge raus. Es wurde spät und die Kleine müde. Sie machten sich auf den Nachhauseweg. Seto trug Sato auf dem Arm und Joey hatte sich bei Seto eingeharkt. Sie waren schnell am Auto angekommen, stiegen ein und fuhren nach Hause. Dort angekommen gingen sie ins Haus und brachten Sato ins Bett. Es war nun schon 19 Uhr und die Beiden gingen ins Wohnzimmer und schauten noch ein bisschen Fern. Sie lagen auf dem Sofa, wobei Joey mehr auf Seto lag und die Nähe zu ihm genoss. „Du warst heute toll.“ Flüsterte Joey. „Wieso?“ „Weil du heute einfach toll warst.“ Grinste Joey ihn an und hauchte ihm einen Kuss auf die Nase. Seto lächelte. „Also warum hat die Frau uns heute Mittag so seltsam angeguckt?“ wollte Joey jetzt wissen und Seto lächelte ihn nur an, holte sein Portemonnaie aus der Hosentasche und holte die Eintrittskarte vom Zoo raus. Er hielt sie Joey vor die Nase und sagte ihm: „Lies mal.“ Joey machte das und seine Augen weiteten sich. Sie hatten eine Familienkarte. Er musste lächeln. „Deshalb hat sie so seltsam geguckt. Wir haben diesen Tag also wirklich als kleine Familie verbracht? Schöne Vorstellung.“ Meinte er nur und gab Seto noch mal einen Kuss, diesmal aber auf den Mund. Sie guckten sich eine ganze Weile schweigend in die Augen. Draußen regnete es wieder und ab und zu donnerte und blitzte es auch mal. Sie waren in den Augen des Anderen so vertieft, dass sie gar nicht merkten, wie die Tür vom Wohnzimmer auf ging und ein kleines Mädchen reintapste. Erst als sie vor den Beiden stand und sie angstvoll ansah, bemerkten sie die Kleine. „Hey Sato was machst du denn hier? Solltest du nicht schon lange schlafen?“ fragte Joey rührend. „Der Himmel weint und er ist sauer.“ Sagt sie nur und ihr Blick zeigt, dass sie furchtbare Angst hatte. Joey erhob sich und nahm Sato auf den Schoss. „Du brauchst keine Angst haben, Süße.“ Er umarmte sie und strich ihr über den Rücken. Er sah zu Seto. „Lass uns schlafen gehen, ja?“ fragt Joey den Größeren. Der nickte nur und sie standen auf und gingen ins Bett. Sato schlief die Nacht bei ihnen. Sie waren alle glücklich und zufrieden. … So fertig…ich weiß ist diesmal nicht so schön geworden aber es muss reichen^^ Ich würde mich wie immer über Kommis freuen und auch mal über welche, von meinen Favoritenmenschen.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)