Kinder können Leben ändern von abgemeldet (Oder Joey und Seto, späte Liebe ist die schönste) ================================================================================ Kapitel 3: Streiterein ---------------------- Joey der ja schon stand, guckte Kaiba erwartungsvoll an, dass er auch aufstehen würde und mit ihm fragen kommt. Kaiba der das sah, stand auf und folge Joey der schon ein paar Schritte vorgegangen war. „Sato süße, komm mal bitte her.“ schrie Joey leicht und die Angesprochene tat was ihr gesagt wurde. Sie erhob sich und klopfte noch ein bisschen den Sand von ihrer Hose ab, bevor sie zu Joey lief. „Was ist denn?“ fragte sie mit großen Augen. „ Sato das ist Seto, er ist ein alter Schulfreund von mir.“ Sie guckte jetzt rauf zu Seto, musterte ihn ein bisschen und lächelte ihn dann an. Joey kniete sich zu ihr runter und sprach ziemlich leise, so das Seto es nicht hören konnte: „Sein Bruder ist zurzeit nicht da und deshalb ist er ein bisschen einsam…ich hab mir gedacht wir könnten ihn am Sonntag mit zum Straßenfest nehmen. Wäre das für dich okay?“ Seto, der trotz des Geflüsters von Joey alles mitbekommen hatte, wurde ein bisschen sauer /was fällt ihm ein so was zu sagen, das stimmt gar nicht!!/ Die Kleine schaut noch mal zu ihm rauf und sieht, dass er sauer zu sein scheint aber trotzdem bildet sich ein breites grinsen auf ihr Gesicht und sie Nickt nur. „Klar wenn es dich glücklich macht.“ Sagt sie zu Joey und dann wendet sie sich an Seto. „Du scheinst sehr nett zu sein…das wird sicher lustig am Sonntag. Wir wollen auf der Straßenfest gehen und ganz lange aufbleiben, damit wir das Feuerwerk sehen können.“ Seto lächelt sie an /sie ist wirklich süß/ „Na dann ist ja alles klar. Treffen wir uns auf dem Fest oder vorher schon, Kaiba?“ „Ich würde sagen wir treffen uns dort.“ „Okay um 19 Uhr an der ersten Bude vom Straßenfest.“ sagte Joey zu Kaiba und nahm Sato auf den Arm. „Komm Kleine wir müssen dich nach Hause bringen, es ist schon spät geworden.“ „Tschüss Kaiba wir sehen uns ja am Sonntag und sei pünktlich.“ Mit diesen Worten verabschiedete Joey sich von Seto und ging mit der Kleinen auf dem Arm in Richtung Heim. Sato, die über Joeys Schultern guckte, winkte Kaiba zum Abschied noch mal zu und lächelte ihn dabei mit großen Augen an. Kaiba winkte zurück /Die beiden sind wirklich süß. Aber auf was hab ich mich da nur eingelassen. Ich sollte nach Hause gehen und mein Buch lesen, so wie ich es vor hatte…aber irgendwie freu ich mich auch schon auf Sonntag./ Kaiba beendete seine Gedanken und machte sich auf den Heimweg. Sato und Joey waren immer noch unterwegs. Kurz bevor sie das große Haus erreichten, was bei beiden sehr verhasst war, Sato weil sie dort alleine war und Joey weil er hier seine kleine Freundin immer abgeben musste, sprach Sato in die Stille hinein, die die Beiden aufgebaut hatten : „Magst du ihn?“ Joey der gedacht hatte das die Kleine schläft, war erst erschrocken, dann antwortet er aber ein bisschen leiser als sonst, so als wäre es ihm peinlich darüber zu reden: „N…nein, ich meine wir gingen in eine Klasse und da muss man ja miteinander klar kommen“ /obwohl das bei uns nicht immer der Fall war/ „Wie kommst du auf so eine Frage?“ Sato schaute Joey empört an, als ob er die Antwort nicht kenne würde. „Na weil deine Augen so leuchten wenn du mit ihm redest oder du an ihn denkst, wie jetzt zum Beispiel.“ Sato schaut in unschuldig in die Augen und Joey wird leicht rot um die Nasenspitze. „Du liebst ihn nicht war?“ jetzt reißt Joey seine Augen auf und schaut Sato böse an. „Hör auf, so was zu sagen!“ schrie er schon fast und Sato bekam Angst, sie hatte ihn noch nie so gesehen und wurde von ihm auch noch nie so angemacht. Joey sah die kleinen Tränen, die sich in ihren Augen bildeten aber er entschuldigte sich nicht. Er schaute zur Seite, ließ Sato wieder runter so, dass sie selber wieder gehen musste und schwieg den Rest des Weges. Am Kinderheim angekommen ging alles sehr schnell. Die Erzieherinnen warteten schon auf die Beiden und Frau Mizura schimpfte mit Joey, da es mal wieder so spät geworden ist. Aber er hörte ihr nicht zu. Er war mit sich selber beschäftigt und ging dann einfach, ohne sich von der Kleinen zu verabschieden. Die schaute ihm traurig nach und wusste, dass ab jetzt alles anders wird. Auf dem Nachhauseweg ging Joey noch was essen und machte einen großen Umweg, er musste ein bisschen über sich und seine Gefühle nachdenken. /Was ist nur mit mir los? Ich schreie Sato an und das ohne Grund…sie hatte schon Tränen in den Augen. Wie konnte mich nur dieser eine Satz so aus der Fassung bringen? Wie hat sie das gemacht? Sie hat mich total verunsichert. Ich meine ich liebe Kaiba nicht, ich liebe Jack. Kaiba ist nicht mal ein Freund von mir. Und ich bin schon seit 4 Jahren mit Jack zusammen. Gut er ist in letzter Zeit ein bisschen seltsam geworden. Er hat kaum noch Zeit und arbeitet viel, immer wenn ich über Sato rede rastet er regelrecht aus…/ Joey wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er merkte, dass er schon vor seiner Wohnung stand. Er holte den Schlüssel aus seiner Hosentasche und schloss die Tür langsam und so leise wie möglich auf. Es war mittlerweile schon fast 0 Uhr und er dachte, dass Jack sicher schon schlafen würde. Er machte das Licht im Flur an und trat in die Wohnung. Er zog sich die Schule aus und hängte seine Jacke an die Garderobe, die im Flur stand. Als er das Wohnzimmer betrat sah er einen wartenden und wütenden Jack. „Wo warst du so lange?“ fragte er Joey sauer und guckte ihn kalt und abweisend an. „Ich…ich…“ stotterte Joey vor sich hin. Er wusste nicht genau was er sagen sollte aber er musste auch nichts sagen, Jack war so sauer und wütend, dass er das reden für sie beide übernahm. „Du warst also wieder mit diesem Kind unterwegs?“ er stand auf und ging auf Joey zu. „Hasst du mich so sehr, das du nicht mehr auf mich hörst? Was ist nur mit dir los? Ich hab dir gesagt, dass du nicht mehr zu diesem…Kind gehen sollst. Wir wollen keine Kinder, dass haben wir doch beschlossen weißt du das nicht mehr?“ „Nein…du willst keine Kinder. Du hast das beschlossen und mich nicht mal gefragt, ob ich das auch so sehe.“ Jack traute seine Ohren kaum „Du kommst mitten in der Nacht nach Hause, hast nicht mal bescheid gesagt, wo du bist. Ich hab mir sorgen gemacht und du? Dich kümmert es nicht mal. Du drückst mich weg und machst mich dann auch noch in meiner eigenen Wohnung an? Was ist nur mit dir los? Seit dieses Kind in deinem Leben ist, hast du dich verändert Joey Wheeler!“ Joey schaut geschockt in die Augen seines Freundes. /Vielleicht hat er recht. Ich hab mich verändert und das liegt sicher an Sato. Er sieht verletzt aus ich sollte mich entschuldigen./ „Es tut mir leid Jack. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist. Sorry.“ Joey steht mitten im Raum und schaut auf den Boden als er sich bei Jack entschuldigte. Jack ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. „Hey Kleiner…ist schon okay. Ich hab auch ein bisschen überreagiert. Ich muss in letzter Zeit viel arbeiten und hab nicht mehr so viel Zeit für dich.“ Er küsste ihn sanft auf die Stirn und streichelte ihn über den Rücken. Er löste sich von Joey, gab ihm noch ein Kuss und ging Richtung Schlafzimmer. „Ich bin müde und leg mich schon mal hin kommst du dann auch gleich nach ja?“ Joey nickte nur. Und ging nach ein paar Minuten ins Bad und machte sich fertig, danach löschte er überall das Licht und ging zu Jack ins Bett. Der schlief schon und Joey der jetzt im Bett lag starte an die Decke und fragte sich, was er jetzt machen sollte. /Ich liebe Jack aber ich liebe auch Sato…und dann ist da noch Seto und die Sache von vorhin. Was wenn Sato nicht dazwischen gefunkt hätte? Hätten wir uns dann wirklich geküsst?/ Joey fuhr sich mit den Fingern über seine Lippen und schloss die Augen…/Was wäre wenn?/ dachte er noch, bevor er einschlief. Zur gleichen Zeit in einer riesigen Villa, lag ein junger gutaussehender Mann in seinem großen Bett und hing seinen Gedanken nach /Was war das heute? Das war doch nur Wheeler. Aber irgendwie war es anders als früher. Was wäre passiert, wenn uns die Kleine nicht gestört hätte und wie wäre es weiter gegangen? Ich liebe Wheeler doch nicht…oder? Nein…nein…natürlich nicht. Was denk ich den da? So ein Unsinn. Ich arbeite zu viel, jetzt wo Mokuba nicht mehr da war, da hält mich keiner mehr von der Arbeit ab. Ich brauche wirklich ne Pause…ein Tag frei ist wohl doch keine schlechte Idee, nur mit Wheeler wird aus diesen Tag wohl nicht viel Erholendes rauskommen./ ein leises seufzen kam noch aus seinem Mund, bevor auch er einschlief. Nur eine schlief noch nicht und das war Sato, die machte sich Vorwürfe und dachte Joey hätte sie jetzt nicht mehr lieb. Sie schlief die ganze Nacht keine Minute lang. Auch am nächsten Tag, war ihre Laune noch nicht besser geworden. Sie dachte die ganze Zeit an Joey und an das, was sie gesagt hatte. Sie war traurig und nicht mal die Erzieher konnten sie mit ihrem Lieblingsspiel aufmuntern. Auch am nächsten Tag ging es der Kleinen noch nicht besser, sie hat die Nacht nicht viel schlafen können und war immer noch traurig, dass Joey so böse auf sie war oder sogar noch ist. Es war mittlerweile schon 14Uhr und Joey war immer noch nicht gekommen, um Sato zu besuchen. Sie saß am Zaun und guckte traurig in die Gegend. „Sie wartet schon den ganzen Tag auf ihn, ob er noch kommt? Sonst ist er doch um diese Zeit schon längst hier und spielt mit ihr.“ sagte Hanna, die Praktikantin zu Frau Mizura. /Vielleicht hat er es endlich eingesehen, dass es nicht gut ist für sie beide, wenn sie soviel Zeit miteinander verbringen./ dachte sich die Alte und ging einfach von der Jüngeren weg, ohne ihr zu antworten. Hanna beobachtete Sato noch ein bisschen, bis sie sich wieder um die anderen Kinder kümmern ging. … So Kapitel 3 ist dann auch fertig…ich hoffe es war okay und ich würde mich wieder über nette Kommis freuen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)