Kinder können Leben ändern von abgemeldet (Oder Joey und Seto, späte Liebe ist die schönste) ================================================================================ Kapitel 2: Treffen alter "Freunde" ---------------------------------- Sato und Joey tollten auf der großen Wiese rum, lachten laut und hatten viel Spaß. Als plötzlich, in Joeys Hose sein Handy anfing zu klingeln. Er blieb stehen und schaute auf das Display…Jacks Nr. war zu sehen und Joey seufzte laut. /Er will sicher wissen wo ich bin und was ich mache./ Sato, die das nicht mitbekommen hatte, dass Joey stehen geblieb war und auf sein Handy starrte, weil er nicht wusste, ob er rangehen sollte, lief fröhlich weiter. Joey schrie dann zu ihr: „Sato bleib stehen ich muss mal kurz telefonieren.“ Die Kleine drehte sich um und sah Joey verwundert an, blieb aber nicht stehen und da passierte es. Sie lief gegen ein paar große lange Beine und viel nach hinten um, sie landete auf ihrem Po und schaute geschockt auf die Hose des Mannes. Sie war dreckig geworden, als sie gegen sie gelaufen ist. Sie bekam Angst, weil sie schon den bösen Blick von oben spürte. Sie traute sich nicht mal nach oben zu schauen. Ihre großen braunen Augen füllten sich langsam mit Tränen, sie wusste nicht was sie machen sollte, sie bekam immer mehr Angst. Joey der das alles gesehen hatte, drückte Jack einfach weg und lief schnell zu Sato. Er hob sie auf und nahm sie in den Arm. Er wollte nicht, dass sie anfängt zu weinen, also versuchte er sie zu beruhigen. „Nicht weinen Sato es ist nichts passiert, alles ist gut.“ Er wand sich an den Mann aber schaute erst nicht in sein Gesicht. „Es tut mir leid, ich hätte besser aufpassen müssen und das mit der Hose, da bezahl ich die Rechnung, für…die…Reinigung…“ nun guckte er in des Mannes Gesichts und sah zwei große kalte blaue Augen, die ihn leicht amüsant ansahen. Joeys Mund stand weit offen und auch Sato, die sich wunderte warum er so guckte fing langsam an zu lachen. „Kaiba…“ kam es irgendwann aus Joeys Mund und die braunen Augen wurden immer größer, als er den größeren musternd anschaute. „Ja Wheeler genau, ich bin es. Hab ich mich so verändert, dass du mich so anstarren musst?“ Joey schüttelte leicht den Kopf, um wieder zu sich zu kommen. /Kaiba hätte ich hier nicht erwartet und er sieht so gut aus./ „Nein verändert hast du dich scheinbar nicht.“ Kam es nur frech aus Joeys Mund. Er setzte Sato ab und guckte sie noch mal ernst an „ Alles okay bei dir? Haste dir auch nichts getan?“ sie schüttelte nur den Kopf und lächelte Joey leicht an. Dieser erwiderte es und sagte ihr dann noch „Sei so lieb und entschuldige dich bei ihm und dann kannste ein bisschen spielen gehen ja?“ Sie wusste zwar nicht was los war, warum sie auf einmal spielen gehen sollte aber sie machte was er ihr sagte und entschuldigte sich erst noch mal bei dem großen Mann und ging dann auf den Spielplatz. Seto sah Joey mit einem fragendem Blick an aber der Kleinere reagierte nicht darauf und sagte nur: „ Sorry Kaiba ich hätte wirklich besser aufpassen müssen. Und das mit der Hose tut mir auch leid.“ „Was ist denn mit dir los Wheeler? Du wirkst ja so Erwachsen?“ sagte Kaiba und das mit diesem typischen kalten Unterton. Joey guckt ihn jetzt ein bisschen patzig an „Hallo, bin ich auch. Es ist immerhin 5 Jahre her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. Ich bin jetzt 23, also schon lange Erwachsen.“ Kaiba lächelt ein bisschen bevor er sagt: „Aber immer noch so leicht reizbar wie früher.“ Joey wurde sauer und plusterte seine Backen auf und sprach dann: „Gut das wir das geklärt haben. Bye Kaiba, ich wünsch dir noch ein schönes Leben auf nimmer wiedersehen…“ Damit drehte er sich um und wollte gehen. /Wie hab ich das nur vermisst, dieses aufbrausen und diese braunen großen Augen, die bei jedem Streit von uns immer brauner und dunkler wurden. Er sieht wirklich Erwachsener aus. Seine Haare haben immer noch dieses schöne blond aber sind nicht mehr so struppelig wie früher. Sein Körper ist so männlich und stark geworden…Halt ich sollte aufhören über so was zu denken. Aber vielleicht könnte ich mal wieder ein bisschen reden. Ich meine ich bin schon so lange allein zu Hause und da kann ich ja nur mit dem Personal reden und da kann ich auch gleich gegen eine Wand labern./ „Ist das deine Tochter?“ Joey drehte sich um und schaute schon wieder so, als würde Kaiba gerade brennen oder so. „Warum willst du das wissen? Seit wann interessiert dich so was?“ „Wenn du nicht mit mir darüber reden willst, dann lass es halt.“ kam es nur patzig von Kaiba zurück. Joey war ganz erstaunt. /Warum stören ihn meine Worte so?/ Joey zuckte mit den Schultern und zeigte auf eine Bank. Sie setzten sich hin und Joey begann zu reden: „Nein ist sie nicht…ich hab sie vor einem Jahr kennen gelernt.“ Er schaute nach unten und bekam ein trauriges Gesicht. Als Kaiba das sah, wunderte er sich ein bisschen. /Was ist den mit Wheeler los? Den hab ich ja noch nie so traurig gesehen./ „Ich hab mich mit meinem Freund gestritten und bin für ein paar Stunden aus unserer Wohnung abgehauen…“ Kaiba unterbrach ihn: „Freund? unsere Wohnung?“ „Ja ich habe einen Freund und ich wohne auch mit ihm zusammen.“ Joey schaute in Kaibas geschocktes Gesicht. Dann fing er an zu lachen. „Ja ich bin schwul und habe auch einen Freund.“ Kaiba merkte nicht wie er gerade geguckt hatte aber als Joey anfing zu lachen schüttelt er innerlich seinen Kopf und setzt schnell wieder sein Pokerfase auf. /Joey ist schwul und vergeben…ich bin verwirrt und jetzt grinst er mich auch noch so an./ Joey der Kaibas verwirrte Zustand sah, ignorierte ihn einfach und sprach weiter: „Also ich bin dann abgehauen, brauchte ein bisschen frische Luft und kam an diesem Wesenhaus vorbei. Ich sah dieses kleine Mädchen hinter dem Zaun sitzen und beobachtete sie kurz. Sie sah so traurig aus. Ihre großen braunen Augen schauten mich so traurig an und da konnte ich nicht anders und fragte sie warum sie denn so traurig wäre? Und was sagt sie da…ich hab nur auf dich gewartet und lacht mich dann an. Ich war verwirrt und erstaunt zugleich, dass sie so was zu einen Fremden sagt. Ich bin an diesen Tag einfach gegangen und hab ihre traurigen Blicke in meinem Nacken gespürt. Ich hab dann angefangen dort öfter vorbei zu gehen und mich mit ihr zu unterhalten. Sie ist ein süßes kleines Mädchen. Wir haben uns schnell angefreundet.“ /Das so typisch Wheeler, mit allem und jeden immer gleich Freundschaft schließen…/ „Irgendwann bin ich dann ins Weißenhaus rein und fragte, ob ich nicht ein bisschen mit Sato spielen könne, mich ein bisschen um sie kümmern und so. Erst waren die Erzieherinnen nicht sehr begeistert davon aber nach langen dikutieren hab ich sie überzeugen können.“ /Auch typisch Wheeler…die Leute solange bequatschen, bis sie aufgeben müssen, weil sie ihn nicht mehr ertragen können./ „Die Kleine ist so süß, ich hab jetzt sogar meine Job nach ihr gerichtet.“ „Ach ja was machst du den?“ wollte Kaiba wirklich interessiert wissen. Joey guckt ihn wieder ein bisschen fragend an, bevor er dann aber die Frage beantwortet: „Ich bin Koch geworden. Ich arbeite seit 2 Jahren im Restaurant Leonhard und bin da Chefkoch. Ich muss immer Dienstags und Donnerstags kurz arbeiten, da mach ich dann was mit ihr und Sonntags wenn ich es schaffe, geh ich auch mal mit ihr weg.“ „Warum ist sie im Heim?“ „Ihr Vater hat ihre Mutter erschlagen und ist dann abgehauen.“ Antwortet Joey mit trauriger Stimme und Seto belies es dabei. „Warum adoptierst du sie nicht einfach? Dann kann sie bei dir bleiben.“ „Ja wenn das so einfach wäre, hätte ich das schon längst gemacht.“ Sprach Joey mit einer patzigen Stimme. Seto hob eine Augenbraue / Was denn mit dem jetzt schon wieder? Der hat ja heute Stimmungsschwankungen, wie eine Schwangere Frau./ „Mein Freund, Jack mag keine Kinder. Er will nichts mit ihnen zu tun haben. Er sagt immer sie wären laut, dreckig und treuer. Er meinte mal als ich ihn gefragt hab, ob wir sie nicht adoptieren wollen, dass ich mir lieber einen Hund zulegen sollte, den kann man wieder abgeben, wenn man keine Lust mehr auf ihn hat.“ „Scheint ja ein netter Mensch zu sein.“ Böser Blick seitens Joeys… „Ist er auch, nur in diesen einem Thema sind wir uns noch nicht einig…aber bevor du jetzt weiter fragst, hab ich da mal ein paar Fragen an dich…hast du schon eine Partnerin gefunden und hast du schon Kinder und wie geht es Mokuba?“ Kaiba sah ihn kurz verwundert an antwortete dann aber schnell: „Nein, Nein und ihm geht’s gut.“ „Wow Kaiba ich bin begeistert, du redest immer noch ohne Punkt und Komma über dein Leben…hör auf, dass sind zu viel Informationen für mein Kopf.“ „Du solltest aufhören sarkastisch sein zu wollen, das steht dir nicht und dann war es mir klar, dass dein kleines Gehirn nicht so viel Text verarbeiten kann.“ Jetzt schauen sie sich beide böse in die Augen. Joey in die tiefen blauen und Seto in die Schoko braunen Augen…die Blicke wurden sanfter und die Köpfe kamen sich nähr, ohne das sie es merkten, waren sie sich so nahe gekommen, dass sie den Atem des anderen spürten konnten. Ihre Augen wurden kleiner schlossen sich fast und als sich ihre Lippen fast berührten, fragte ein kleines freches Mädchen „Was macht ihr da?“ Seto und Joey rissen ihre Augen auf und gingen so schnell sie konnten auseinander. Beide atmeten schwer und keiner von beiden konnte der Kleinen eine Antwort geben. „Hab ich euch gestört?“ fragte sie so unschuldig wie sie konnte. Joey der sich wieder gefangen hatte sprach zu ihr: „Nein schon gut Sato, du hast uns nicht gestört.“ Er strich ihr sanft über die braunen Haare. Sie legte den Kopf schief und schaut ihn verwirrt an. Sie guckt zu Seto rüber, der sie nur leicht anlächelte. „Okay dann geh ich weiter spielen ja?“ „Ja aber geh nicht so weit weg es wird spät…“ Konnte Joey nur noch sagen, denn die Kleine war schon wieder weg. Jetzt guckten sich die beiden Männer wieder, wenn auch ein bisschen verlegen an und Joey traute sich als Erster was zu sagen: „Deshalb haste also keine Partnerin…und das mit den Kindern schließt sich dann ja auch aus.“ Kaiba nickt nur und sagte: „Mokuba studiert jetzt. Er studiert im Ausland in America um genau zu sein. Er ist nur noch selten zu Hause.“ Er schaut in den Himmel als er das sagte. /Er ist also einsam. Vielleicht hat er ja Lust am Sonntag was mit uns zu machen./ „Sag mal Kaiba das hört sich an, als wärst du einsam…willst du nicht am Sonntag mit Sato und mir was machen?“ Seto schaut empört zu dem jungen Mann neben ihm, der ihn mit seinen großen Hundeaugen anschaute. /Das ist unfair, nicht mal wenn ich wollte könnte ich jetzt noch nein sagen./ „Okay warum nicht?“ sagte er dann und Joey sprang auf und freute sich wie ein Honigkuchenpferd. „Okay jetzt müssen wir nur noch Sato fragen, ob es für sie okay wäre.“ … So hier ist erst mal Schluss…Kapitel 3 ist aber schon in Arbeit^^ Ich hoffe das es euch gefallen hat…würde mich über eure Kommis freuen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)