Kinder können Leben ändern von abgemeldet (Oder Joey und Seto, späte Liebe ist die schönste) ================================================================================ Kapitel 1: Spielen macht Spaß ----------------------------- An einem Dienstagmittag kommt ein blonder junger Mann um die Ecke und wird von einem kleinen Mädchen freudig begrüßt. „Hast du schon lange auf mich gewartet?“ fragt er neugierig, als er sie auf den Arm nimmt und mit ihr ein kleines Stück Richtung Haus zurückgeht. „Nein“, kam es nur von der kleinen, die immer noch ein breites Lächeln auf den Lippen hatte. „Warum bist du heute so glücklich?“ wollte er wissen. Doch bevor sie antworten konnte kam eine ältere Frau auf sie zu. „Du sollst doch nicht immer weglaufen Satomi! Oder Mr. Wheeler belästigen.“ Schimpfte sie mit der Kleinen, die sich auch sogleich entschuldigte. Joey setzte sie wieder ab und sprach zu ihr: „Geh und hol deine Jacke wir wollen heute ein bisschen in den Park spielen gehen ja?“ Sato lies sich das nicht zweimal sagen und rannte los, um ihre Sachen zu holen. Nun widmete Joey sich der alten Frau: „Keine Sorge Frau Mizura, es macht mir nichts aus mich um unseren kleinen Wirbelwind zu kümmern. Ich unternehme gerne was mit ihr.“ Er lächelt sie dabei an und das einzige, was sie dazu verärgert sagt ist: „Sie müssen aufpassen, das Kind ist schon sehr auf sie fixiert. Wenn sie, sie nicht adoptieren wollen, dann rat ich ihnen lassen sie Satomi einfach in Ruhe, bevor sie ihr, ihr kleines Herz brechen.“ Mit diesen Worten wendet sie sich ab und geht wieder zu den anderen Kindern, die gerade dabei sind eine Sandschlacht anzufangen. Joey schaut ihr ein bisschen traurig nach. /Sie hat ja recht, jetzt komm ich schon seit fast einem Jahr hier in das Kinderheim von Domino und besuche Sato. Seit kurzen haben wir sogar feste Zeiten ausgemacht, wann ich sie besuche. Ich würde sie gerne adoptieren aber Jack will keine Kinder. Er hasst sie. Warum weiß ich nicht genau aber vielleicht sollte ich noch mal ein Versuch starten und sie mal mit zu uns nehmen, vielleicht mögen sie sich ja, immerhin kennt er Sato nicht. Vielleicht sollte ich das wirklich mal versuchen./ In diesem Moment wird er aus seinen Gedanken gerissen. Sato zog an seiner Jacke und guckte ihn mit ihren großen braunen Augen fragend an: „An was denkst du?“ fragte sie ganz unschuldig. „Du siehst so traurig aus.“ Joey der sie von oben herab anschaut, setzt sein bestes lächeln auf und spricht „Ich hab überlegt, ob wir nicht noch was essen gehen wollen, Süße.“ Er musste sie anlügen, er wollte ihr nichts von dem Gespräch mit Frau Mizura sagen, dass würde sie nur traurig machen. Sie schnappte sich seine Hand und ging einfach mit ihm los. „Zuerst gehen wir in den Park und spielen fangen ja? Und dann gehen wir rutschen auf dem Spielplatz und dann müssen wir schaukeln, so hoch wir können und wenn wir das gemacht haben können wir ja mal wieder einen Hotdog essen ja?“ sie sagte das alles ohne Punkt und Komma und hatte dabei immer ein fröhliches Gesicht aufgelegt. „Ja Süße alles was du willst“, sagte Joey, lies ihre Hand los und lief einfach ein Stück vor, „ wenn du mich fangen kannst machen wir das.“ rief er ihr noch zu. Und wie er das nicht anders erwartet hat, kam sie so schnell sie konnte auf ihn zu gelaufen. Sie liefen bis zum Park durch und lachten und hatten spaß sich gegenseitig zu fangen. Im Park angekommen setzte Joey sich, nach Luft schnappend auf eine Bank, die genau vor einem riesigen Spielplatz stand. Es war schon viel los, die ganzen Mütter mit ihren Kindern spielten im Sand oder benutzten eine von den vielen Spielgeräten. Einige wenige Mütter spielten sogar Fußball mit ihren Söhnen. Sato beobachtete sie ein bisschen. /Sie sieht ein bisschen traurig aus. Ob ihr ihre Mutter fehlt?/ dachte Joey. Aber als er sie gerade fragen wollte, lächelte sie ihn an und sagte mit einem lachen in der Stimme: „Da schau, da ist Mimi. Ich gehe zu ihr und spiel ein bisschen mit ihr okay?“ Und ohne eine Antwort abzuwarten, lief sie einfach los und lies Joey alleine auf seiner Bank zurück. /Sie suchte also nur ihre Freundin. Sie ist ein süßes Mädchen, ich verstehe nicht warum Jack sie und auch andere Kinder nicht mag? Sie hat schon viel in ihrem kurzen Leben mitmachen müssen und trotzdem kann sie immer noch lachen. Sie ist ein starkes Mädchen und sie wird sicher mal eine starke junge Frau werden./ Er dachte an die Geschichte mit ihren Eltern. Sie hatte alles mitbekommen. Gut sie war erst 1 ½ Jahre alt aber trotzdem vergisst man so was doch nie. Ihr Vater hat ihre Mutter immer geschlagen, sie sei zu nichts zu gebrauchen gewesen, sagte er immer zu ihr. Bis er eines Tages mal zu doll zu schlug. Sato sah wie ihre Mutter vor ihren Augen zu Tode geprügelt wurde. Der Vater bekam es mit der Angst zu tun und rief einen Notarzt, nachdem er seine Sachen gepackt und ein Zettel an das Bettchen von Sato geklebt hatte. Er haute ab und wurde auch nie wieder gesehen. Keiner weiß wo er sich aufhält und was er macht. Auf dem Zettel stand nur, dass es ihm leit tun würde und das ihre Tochter ein gutes zu Hause braucht. Die Mutter überlebte nicht und Sato kam in ein Kinderheim. /Sie war wohl ein schwieriges Kind, bevor sie mich kennen gelernt hatte, sagten die Erzieher mal zu mir. Ich habe sie verändert aber wie ich das gemacht hat weiß ich auch nicht. Aber ich weiß, dass ich sie nicht einfach aufgeben kann. Ich muss noch mal mit Jack sprechen und ihn überzeugen, dass sie ein Segen für unsere Beziehung wäre./ Er schaute zu ihr mit einem traurigen Blick, der aber wieder verschwand, als sie ihn ansah und ihm zuwinkte. Es wurde immer später und nach ein paar Stunden, die er nur da saß und ihr beim spielen zu sah, merkte er, dass er Hunger bekam und rief Sato zu sich. Sie kam, mit dreckigen Sachen, die alle voller Sand waren an und fragte was er wollte. „Haste du kein Hunger? Ich dachte wir wollen Hotdogs essen?“ fragte er sie. Sie lächelte ihn an und sagte „Doch hab ich.“ Joey lachte nur und nahm die kleine auf den Arm, die ihn verwirrt ansah, weil sie nicht verstand warum er lachte. Sie gingen ohne ein Wort zu wechseln zum Hotdogstand und bestellten sich zwei Hotdogs. Joey setzte sie wieder ab und dann aßen sie ihr spätes Mittagessen auf einer großen Wiese im Park. Als sie fertig waren, lagen sie noch eine Weile nur rum und sagten nichts. Joey sprang dann mit einem Mal auf und kitzelte die Kleine solange durch, bis sie keine Luft mehr bekam vor lauter Lachen. „Wollen wir noch mal eine Runde fangen spielen?“ fragt der Ältere. Sie nickte nur und lief los. Zur gleichen Zeit ganz in der Nähe, sitzt ein genervter gutaussehender junger Geschäftsmann in seinem Büro und verzweifelt an den vielen Akten, die er eigentlich noch bearbeiten müsste. Seufzend nahm er sich eine und blätterte sie durch. /Heute bin ich irgendwie nicht richtig bei der Sache. Ich hab keine Lust heute noch irgendwas zu machen außer mich zu Hause in meinen Sessel zu setzten und mein Buch weiter zu lesen. Aber leider ist es erst halb fünf und ich kann dieses inkompetente Personal ja nicht alleine arbeiten lassen./ Mit diesen Worten beendet er seine Gedanken und faucht erst mal seine Sekretären über die Sprechanlage an: „Frau Kitori bringen sie mir einen Kaffee und das ein bisschen flott, ich hab nicht den ganzen Tag zeit!“ Zwei Minuten später klopfte es an der Tür und ein lautes und kaltes herein drang in ihre Ohren. Ein eingehschüchternes „Hier ist ihr Kaffe Mr. Kaiba.“ kam noch von ihr, bevor sie die Tasse mit zitternder Hand abstellte und so schnell sie konnte wieder abhaute. Kaiba dem das alles nicht entgangen war, auch wenn er seine Sekretärin nicht angeschaut hatte, war genervt von ihr und wollte einfach nur noch gehen. Er nahm seine Sachen und machte alles aus. Er ging runter in die Einganshalle und sagte seiner Sekretärin noch im vorbeigehen: „Ich geh heute früher, sagen sie alle restlichen Termine ab. Und rufen sie nicht meinen Fahrer, ich werde heute mal nach Hause laufen.“ Und schon war er an ihr vorbeigegangen und verschwunden. Sie stand da wie angewurzelt und wusste erst nicht was sie sagen oder machen sollte. Erst nach ein paar Minuten machte sie sich wieder an die Arbeit. Es war noch recht warm für diese Jahreszeit. Es war Herbst und der Park voller bunter Bäume. /Ich gehe heute mal durch den Park, auch wenn da jetzt noch die ganzen Mütter mit ihren Kindern sind. Ich brauche mal wieder ein bisschen lärm, seid dem Mokuba im Ausland studiert, ist es bei uns so leise geworden. Keiner mehr der mich stürmisch begrüßt und mir alles von seinem Tag erzählt./ So Gedanken versunken wie er war, ging er in den Park und auf einmal wurde er aus seinen Gedanken gerissen, weil etwas ihn angerempelt hatte. … So ich hoffe es hat euch bis ihr hin gefallen. Ich hab mir mühe gegeben und seit nicht so streng mit mir es ist meine erste Story überhaupt die ich geschrieben hab^^ Ich würde mich natürlich über Kommis freuen. ^^ Winke winke Lg yoko_mia1988 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)