Ohne Wenn und Aber von MaryReilly (Tibbs (Tony x Gibbs)) ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- A/N Weiter gehts ^^ Danke für eure Kommis *gg* Kapitel 14 Siano - Arbeitszimmer von Don Gino, 13:24 Uhr, 15.12.07 Das leise Ticken der antiken Uhr hinter dem Schreibtisch von Tonys Vater machte mich fast wahnsinnig. Ich war allein im Raum und das schon seit gut einer halben Stunde. Sein Vater wollte mich alleine sprechen und ich hatte zugestimmt. Mein Freund war in der Zeit bei Ziva und McGee, denn ich traute Tonys Vater nicht. Er hatte ihn einmal entführen lassen, vielleicht würde er es wieder tun? Sicher sein konnte ich mir da ja wirklich nicht. Das Arbeitszimmer war mit dunklen Möbeln eingerichtet, auf dem Fußboden lagen ein paar teure Läufer und an den Wänden standen Schränke und Regale. Die Regale waren voll gestopft mit Büchern. Der Schreibtisch war aufgeräumt, auf der einen Seite stand ein Laptop, der allerdings zugeklappt war und auf der anderen Seite ein Telefon. Dann gab es noch eine Schreibtischleuchte und ein paar Stifte. Im Gegensatz zu Tony, schien sein Vater die Ordnung zu lieben. „Kommen sie hier rüber.“, bat er mich dann, nachdem er das Zimmer betreten hatte und ich erhob mich. Tonys Vater nahm auf einem der Sessel vor dem Kamin platz und ich setzte mich ihm gegenüber. „Sie wollten mich allein sprechen?“, begann ich dann und blickte ihn ernst an. „Ich möchte eben den Mann kennen lernen, dem mein Sohn verfallen ist.“, erklärte er leise. Beide Arme hatte er entspannt auf die Armlehnen gelegt und blickte mir direkt in den die Augen. Ich erwiderte diesen Blick, schließlich hatte ich nichts zu verbergen. „Gibt es da etwas bestimmtes, das sie wissen möchten?“, hakte ich dann nach, als er nicht weiter sprach. „Wie haben sie es geschafft?“ „Was?“ „Dass mein Sohn plötzlich auf Männer steht.“, ich lachte kurz und spielte mit der NCIS Kappe, die ich in der Hand hielt. Ich hatte sie vorhin ausgezogen. „Das weiß ich nicht.“, gestand ich. Er nickte kurz und seufzte dann. „Mein Sohn hält sehr viel von ihnen, Signor Gibbs.“ „Ich weiß.“ „Wieso sind sie mit ihm zusammen? Ich meine was finden sie an ihm? Waren sie je mit Frauen zusammen?“, jetzt musste ich ein Lachen doch runterschlucken. „Frauen? Oh ja, ich war dreimal verheiratet.“, erklärte ich. Verschwieg jedoch meine erste Ehe mit Shannon, es gab nun mal Dinge, die behielt ich lieber für mich. Bisher hatte ich einmal mit Tony ausführlich darüber gesprochen und mein Team wusste es, durch einen Fall, aber ich sprach sicher nicht wieder freiwillig darüber. „Ich liebe ihren Sohn. Was ich an ihm finde? Er ist sehr liebenswert, ein guter Mensch. Manchmal zwar sehr kindisch, aber deshalb wird es mit ihm nie langweilig. Er gibt mir etwas, das mir keine der drei Ehefrauen geben konnte. Ich fühle mich wohl, wenn er in der Nähe ist und ich werde das sicher nicht kampflos aufgeben.“, gestand ich leise. Ich sprach zwar ungern über solche Dinge, aber ich wollte möglichst unversehrt und ohne Schaden aus dieser Sache rauskommen und ich hatte das Gefühl, wenn ich ehrlich zu Tonys Vater war, dann würde er es akzeptieren. „Sie würden sich auch mit der Mafia anlegen?“ „Habe ich das nicht bereits getan?“, antwortete ich sofort und erwiderte wieder seinen Blick. „Sie sind ein ehrlich Mann, dass muss ich ihnen lassen.“, erklärte Don Gino dann und stand auf. „Es gibt viele Dinge, die Tonio nicht weiß. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn er es damals gewusst hätte, aber was geschehen ist, kann man nun mal nicht ändern. Das auch ich mich mal irren kann, habe ich heute erfahren.“, langsam ging er zum Fenster und blickte hinaus. „Ich hätte niemals geglaubt, dass man mich so einfach und so schamlos hintergehen kann. Ich habe die CD eben gemeinsam mit Lorenzo angesehen.“, dann schüttelte er den Kopf. „Das sie hier her gereist sind, um Tony zurückzuholen, noch dazu da sie wissen, dass er ihnen immer seine richtige Identität verschwiegen hat, beweist, dass er ihnen viel bedeutet.“, ich nickte auf diese Aussage hin. „Ich gebe zu, dass… ich geschockt war, als ich es herausfand, aber ich kenne Tony jetzt schon etliche Jahre. Für mich ist und bleibt er der Mensch, den ich liebe, Anthony DiNozzo.“ „Ich erwarte, dass er hierher zu meiner Beerdigung kommt, sagen sie ihm das!“, flüsterte Don Gino dann und mir fiel ein Stein vom Herzen, das bedeutete, dass er nichts dagegen hatte, wenn ich Tony mitnahm?! Ich gebe zu, mitgenommen hätte ich ihn auf alle Fälle, aber zu wissen, dass er es akzeptierte erleichterte mich. „Natürlich.“, erklärte ich und stand auf. Dann zog ich meine Kappe wieder an und verließ kurz darauf das Zimmer. Draußen saßen Tony, Ziva, McGee und Lorenzo. Tony unterhielt sich gerade auf italienisch mit seinem besten Freund. Ich schloss die Tür hinter mir und blickte meinen Partner ernst an. „Jethro?“, ich konnte sehen, dass er mit dem Schlimmsten rechnete, deshalb musste ich wieder lächeln. „Du solltest dich von deinem Vater verabschieden, bevor wir ins Hotel fahren.”, meinte ich dann. Er lächelte breit und nickte. „Ja, das sollte ich wohl.“, danach stand er auf und betrat das Arbeitszimmer seines Vaters. „Papà?“, Tony trat zu ihm ans Fenster. „Tonio… hast du noch nicht die Flucht ergriffen? Ich habe deinem… Freund… doch gesagt, ihr könnt gehen.“, meinte er und Tony seufzte leise. „Ich wollte mich verabschieden.“, erklärte er dann. „Ich wollte nicht noch einmal einfach so verschwinden.“, Don Gino blickte ihn überrascht an. „Ich bin froh, dass du mich gehen lässt. Das hier ist nicht mein Leben. Lorenzo… hat es verdient, er ist dir treu ergeben.“, meinte Tony dann und sein Vater nickte. „Ja, das weiß ich. Wie konnte ich nur auf Filippo reinfallen?“ „Lass gut sein, es gibt Dinge die kann man nicht mehr ändern, also ärger dich nicht darüber. Aber… es gibt Dinge, die man besser machen könnte.“, erklärte er dann und griff in seine Tasche. Er zog das Bild von Jethro und sich hervor und reichte es seinem Vater. „Hier… mehr hab ich leider nicht.“, sein Vater blickte ihn an und lächelte kurz. „Tonio, pass gut auf dich auf.“ Tony nickte. „Lebwohl Papà.“, flüsterte er dann und obwohl er es nicht für möglich gehalten hätte, wurde ihm jetzt schwer ums Herz. Immerhin war es doch sein Vater und würde es bleiben. Man konnte sich seine Eltern nun mal nicht aussuchen. Danach verließ er das Arbeitszimmer. Don Gino blickte auf das Foto in seiner Hand und seufzte. Er hatte eben bemerkt, wie sehr die beiden an einander hingen, es war kaum zu übersehen gewesen und er selbst wusste wie schwer es war, auf die Liebe seines Lebens zu verzischten. Auch wenn es komisch war, dass Tony sein Herz an einen Mann verloren hatte, wusste er genau, dass er bei diesem in guten Händen war. Gibbs war aufrichtig und treu und er würde sich um seinen Sohn kümmern. Als Tony das Zimmer verließ, ging er gleich zu Lorenzo. „Kümmer dich um ihn, er braucht dich.“, bat er dann und Lorenzo lächelte. „Ja, das werde ich.“, versprach dieser und zog Tony in eine freundschaftliche Umarmung. Als sie sich von einander lösten, blickte Tony zu Jethro. „Lass uns gehen.“, bat er und Gibbs nickte. Er spürte, wie schwer es Tony jetzt doch fiel. Vermutlich hatte sein Freund selbst nicht damit gerechnet, dass ihm der Abschied doch so nahe gehen würde. „Ein Fahrer kann euch zum Hotel bringen.“, erklärte Lorenzo und zog sein Handy aus der Tasche und bestellte jemanden, der sie fahren würde. „Toni?“ „Ja?“ „Es war schön dich wieder zu sehen.“, dann wandte er sich an Gibbs. „Passen sie gut auf ihn auf.“, Jethro nickte und legte einen Arm über die Schulter seines Geliebten. Lorenzo lächelte noch einmal, dann betrat er das Arbeitszimmer von Don Gino. Als sie das Haus verließen, wartete schon ein Fahrer vor der Tür und sie stiegen alle vier ins Auto. McGee setzte sich nach vorne, Jethro, Tony und Ziva nach hinten. „Hm…“, Ziva warf einen Blick zu den beiden. „Was?“, kam es diesen gleichzeitig. „Ich finds immer noch merkwürdig, das mit euch.“, gestand sie dann. „Gewöhn dich lieber dran.“, murrte Gibbs und zog Tony zu sich heran. Er brauchte sich ja jetzt nicht mehr zurücknehmen, wo die anderen es wussten. „Bist du eifersüchtig?“, wollte Tony wissen. „Gott bewahre. Ich würde wahnsinnig werden, ob mit dir oder mit Gibbs…“, gestand sie dann und lachte. „Nein, im ernst, ihr wart doch beide keine Engel, wenn es um Frauen ging und dann seit ihr plötzlich zusammen? Das ist schon merkwürdig.“ „Es gibt schlimmeres.“, meinte McGee von vorne. „Stimmt, ich könnte mit Bambino zusammen sein.“, meinte Tony und ich musste grinsen, als Tim sich umdrehte. „Was soll das denn heißen!?“ „Na, dass es mich hätte schlimmer treffen können. AU!!!“, Gibbs hatte DiNozzo eine Kopfnuss verpasst. „Wofür war das denn?“ „Willkommen zurück DiNozzo.“, erklärte Jethro dann grinsend und blickte ihm in die Augen. „Schön, dass du wieder da bist.“, schloss McGee sich an und Ziva nicke ebenfalls. „Naja, ich muss mich wohl bei euch bedanken und ich schulde euch noch eine Erklärung.“ „Sicher. Aber zuerst, bin ich an der Reihe!“, bestimmte Jethro und blickte die beiden anderen an. „Ähm… sicher Boss.“, Tim drehte sich schnell wieder um und blickte auf die Straße. „Wie du willst, Gibbs.“, meinte Ziva und wandt sich zum Fenster um. Jethro schmunzelte und zog Tony zu sich heran. „Dafür, dass du es mir nicht gesagt hast… wirst du leiden mein Lieber.“, flüsterte er ihm dann ins Ohr und Tony schluckte hart. „L-Leiden?“, wollte er dann wissen. „Oh jaaaa…“, danach ließ Gibbs wieder von ihm ab und blickte aus dem Fenster. Siano im Hotel, 14:15, 15.12.07 Ich schloss die Tür hinter uns ab und blickte Tony an. Er wirkte leicht nervös, dass konnte ich ihm ansehen. Zuerst wollte ich alles von ihm wissen und dann, hmh, dann würde er leiden, so wie ich es ihm vorher im Auto versprochen hatte. Ich liebte es, ihn zu quälen, auf die leidenschaftliche Art natürlich. Ansonsten würde ich meinem Anthony doch nie etwas antun, mal gesehen von den gelegentlichen Kopfnüssen, von denen er jede einzelne verdient hatte. „Bier?“, wollte ich wissen und Tony nickte. Ich ging zur Minibar, die mittlerweile wieder aufgefüllt worden war und griff nach den zwei Flaschen Bier darin. Eine reichte ich Tony, die andere behielt ich für mich. Gerade wollte ich noch etwas sagen, da schüttelte er den Kopf und blickte mich an. „Lass mich einfach erzählen, was passiert ist und warum.“, bat er und ich nickte. Gut, ich würde zuhören. Er begann damals, in seiner Jugendzeit. Berichtete mir, wie es zu Hause war und dass er mit seiner Mutter nach Amerika gegangen war. Ich wusste es zwar bereits, aber trotzdem unterbrach ich ihn nicht. Ich wollte es von ihm hören, immerhin waren wir zusammen und ich wünschte mir, dass er es mir erzählte. Wir redeten gut 2 Stunden über das ganze Thema und ich konnte deutlich sehen, dass er sich ein wenig schämte, bzw. dass es ihm leid tat, mir nicht schon früher davon erzählt zu haben. Ich stand auf und setzte mich zu ihm aufs Bett. Sanft zog ich ihn in meine Arme und hauchte einen Kuss auf sein Haar. „Du wirst für mich immer Anthony DiNozzo sein, der Mann, den ich liebe.“, flüsterte ich leise und zauberte damit ein Lächeln auf sein Gesicht. „Jethro… ich bin so froh, dass du nicht böse bist, deswegen.“, murmelte er und ich seufzte. „Zugeben, das war ich. Anfangs. Aber ich hatte ja Zeit genug mich abzureagieren.“, meinte ich daraufhin. „Warum trägst du eigentlich immer noch diese Kappe?“, wollte er dann wissen und blickte mich an. „Naja… mein neuer Haarschnitt, kommt bei den meisten nicht so gut an.“, ich hatte gar nicht mehr daran gedacht, aber früher oder später musste ich sie ja ausziehen. „Ach komm schon, so schlimm kanns nicht sein.“, langsam zog er mir die schwarze Kappe vom Kopf. „Gewöhnungsbedürftig.“, erklärte er dann und ich lachte. „Keine Angst, du musst dich nicht daran gewöhnen, das wird nicht so bleiben.“ „Ein Glück.“ „Soll ich die lieber wieder anziehen?!“ „Ach was…“, er stand auf und trat hinter mich. „Jethro, du hättest dich mehr ausruhen müssen.“, meinte er dann und ich seufzte. „Ach das geht schon.“, ich spürte, wie er seine Hände auf meine Schulter legte und mich sanft massierte. Ein leises, genüssliches Seufzen entwisch meiner Kehle und ich schloss einen Moment die Augen. Das tat so verdammt gut! „Ich meins ernst, wenn wir zu Hause sind, sollten wir uns ein paar Tage frei nehmen, was meinst du?“, wollte er wissen und ich seufzte. Vielleicht hatte er ja Recht? „Hört sich gut an.“ „Hast du noch Schmerzen?“ „Hm… ein wenig. Aber es ist auszuhalten.“ „Du solltest dich ausruhen.“, meinte er dann und ich seufzte. „Du willst dich doch nur vor meiner Rache drücken.“, scherzte ich, aber er hatte Recht. Jetzt da ich zur Ruhe kam und der ganze Druck von mir abfiel, da wurde mir klar, wie sehr ich meinen Körper die letzten Tage geschunden hatte und das, obwohl ich eigentlich ins Bett gehört. Ich war ja schließlich nicht so dumm, dass ich das nicht wusste. „Ich meinst ernst. Ich mache mir Sorgen. Sollen wir deine Rache nicht ein wenig verschieben? Bis wir wieder zu Hause sind?“, schlug er vor und ich seufzte. „Jethro, ich würde dich jetzt auch gerne spüren, aber gib dir ein wenig Zeit. Ich möchte nicht, dass es dir wegen mir schlecht geht. Du hast genug gelitten, die letzten Tage.“, bat er dann und ich drehte mich zu ihm um. „Sicher, dass es nicht an meiner Frisur liegt?“, wollte ich wissen und wir beide mussten lachen. „Also bitte! Als ob mir das was ausmachen würde. Ich liebe dich. Deshalb möchte ich, dass du dich schonst.“, ich nickte. „Ja du hast ja Recht.“, ich stand auf und ging zum Kühlschrank, um die kleine Flasche Sekt heraus zu holen. Ich öffnete diese und verteilte den Inhalt in die beiden Gläser, die auf dem Tisch daneben standen. Dann reichte ich Tony eines. „Darauf, dass wir wieder zusammen sind.“, meinte ich und er lächelte. „Nein, auf dich, weil du mich so sehr liebst und immer für mich da bist. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich es ohne dich ausgehalten habe.“ Ich hatte meinen Plan, ihn zu quälen, über Board geworfen. Irgendwann würde ich ihn sicher noch in die Tat umsetzen, aber Tony hatte Recht, nicht heute. Ich war wirklich fertig von den letzten Tagen. Seine Worte gingen mir durch und durch. Ich konnte nicht anders, als ihn liebevoll anzulächeln und einen Schluck von dem Sekt zu trinken. Danach zog ich ihn zu einem sanften Kuss heran. Unglaublich, ich hatte nie gedacht, dass ich je wieder einem Menschen so verfallen könnte. So sehr, dass mir mein eigenes Leben egal war. Das nur noch diese eine Person zählte. Es war lange her, dass ich so gefühlt hatte und damals hatte ich alles verloren. Nochmals würde ich das nicht zulassen. „Jethro?“, er blickte mich fragend an und ich lächelte. „Tony… willst du immer noch zu mir ziehen?“, wollte ich wissen und er nickte. „Natürlich! Wenn du es auch willst.“, ich nickte. Sanft strich er über meine Wangen und blickte mich an. „Hätte mir das jemand gesagt, dass ich ausgerechnet mir dir so glücklich werde, hätte ich ihn für verrückt erklärt.“ „Ich hätte ihn erschossen.“, meinte ich und wieder lachten wir beide. Tony nahm mir mein Glas ab und stellte beide auf den Boden, dann schlang er die Arme um mich und kletterte auf meinen Schoß. „Ich liebe dich.“, erklärte er mir dann und ich lächelte. „Ich liebe dich auch, mein kleiner Mafiaprinz.“, das konnte ich mir nicht verkneifen und Tony musste noch breiter grinsen. „Weißt du, als ich mit Jeanne zusammen war, da kam es mir nicht so leicht über die Lippen, das –ich liebe dich- doch bei dir… ist es das normalste auf der Welt. Es fühlt sich richtig an.“ „Ja, das stimmt und das ja nicht erst seit gestern.“, meinte ich daraufhin und er nickte. „Meine bisher längste Beziehung.“, flüsterte er. „Hm, das macht mich stolz.“, ich grinste kurz, als er mich auf den Rücken drängte und sich gleich darauf an mich kuschelte. Ich hörte wie er tief durchatmete. „Hmmm…“, murmelte er dann genüsslich und ich lächelte. „Wie wäre es, wenn wir schlafen?“, schlug ich vor und gähnte daraufhin ausgiebig. „Sehr gute Idee.“, meinte Tony und begann sich ausziehen. Ich betrachtete ihn und seufzte leise. Ich konnte einfach nicht in Worte fassen, welche Gefühle mich gerade durchfluteten. Ich hatte solche Angst gehabt, ihn verloren zu haben und jetzt stand er hier vor mir und mir wurde klar, was für ein unbeschreibliches Glück ich doch hatte. Glück ihn an meiner Seite zu haben, auch wenn ich das früher niemals geglaubt, geschweige denn zugegeben hätte. „Was ist?“, wollte er lachend wissen, als er meinen gedankenverlorenen Blick sah. Ich schmunzelte. „Nichts. Es ist alles gut.“, erklärte ich daraufhin und befreite mich ebenfalls von meinen Sachen. Kurze Zeit später lagen wir eng aneinandergeschmiegt im Bett und ich konnte zum ersten Mal seit Tagen wieder richtig und gut schlafen. Seine Nähe und sein Geruch wirkten beruhigend auf mich. tbc das nächste mal wirds heiß ^^ Ach ja, falls ihr Lust habt noch ein Chap über Luca und Lorenzo zu lesen, lasst es mich wissen ^^ habe nämlich überlegt, ob ich von denen nicht auch noch ein süßes Chap hinterhersetze, da die Charas den meisten doch so ans Herz gewachsen sind und sie ja auch süß sind *gg* LG Mary Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)