Closer... von abgemeldet (NaruSasuIta) ================================================================================ Kapitel 5: Ein unmoralisches Angebot ------------------------------------ Am nächsten Morgen erwachte ich von dem Geräusch des Regens, der gegen mein Fenster trommelte. Der Regen kam mir eigentlich wie gerufen, denn dann kann ich schon jetzt aufstehen und noch Brötchen für die Uchihas kaufen, als Entschuldigung für mein gestriges zu spät kommen. Ich machte mich also schnell fertig und aß noch etwas, bevor ich aus meiner Wohnung verschwand. Ich kaufte, wie geplant, Brötchen und ging zum Uchiha Anwesen. Um 09:50 Uhr war ich da, 10 Minuten früher, sehr gut. Ich klingelte und Itachi öffnete die Tür. Er schien gerade dabei zu sein, sich sein langes Haar zu kämmen, da sein Haar nicht wie sonst mit seinem Haarband zurückgebunden war, sondern offen und noch leicht struppig von seinem Kopf hing. Er machte wieder kehrt und ging durch den Flur und verschwand. „Auch dir einen wunderschönen guten Morgen.“, murmelte ich genervt, als ich aus meinen Schuhen schlüpfte und durch den Flur ging, nachdem ich die Tür geschlossen hatte. Ich ging in die Küche, in der Sasuke saß. „Guten Morgen, Sasuke.“ „Mhm? Oh, morgen, Uzumaki.“, er warf einen flüchtigen Blick auf die Wanduhr. „Du bist ja heute echt früh dran.“, sagte er mit einem zufriedenen Lächeln, das ich noch nie bei ihm gesehen hatte. „Ja.“, sagte ich verlegen und kratzte mich am Hinterkopf. „Ich hab auch Brötchen mitgebracht.“, ich hob die Brötchentüte hoch und schwenkte sie leicht. „Sehr gut. Danke. Du kannst das Frühstück auch schon machen. Itachi kommt auch gleich.“ Ich nickte und machte mich an die Arbeit. Sasuke saß am Tisch und laß in Ruhe die Zeitung. Auch Itachi betrat jetzt die Küche und setzte sich gegenüber von Sasuke an den Tisch. „Wo ist mein Kaffee?“, ließ Itachi von sich hören und guckte sich um. Es dauerte einige Zeit, bis ich schnallte, dass die Frage an mich gerichtet war. Schnell schenkte ich ihm Kaffee in eine Tasse und stellte Zucker und Milch auf den Tisch, als ich bemerkte, dass dies überflüssig war, denn Itachi nippte schon an dem Kaffee. Ich habe erst einmal schwarzen Kaffee probiert und ihn sofort wieder ausgespuckt. Ich mag Kaffee nur mit Milch und Zucker. Ich machte das Essen weiter und stellte die Teller mit Rührei und Speck auf den Tisch. Die Brötchen und die Beilagen stellte ich daneben. Sasuke faltete die Zeitung sorgsam zusammen und begutachtete das Essen. „Sieht gut aus.“, er blickte einmal zu Itachi und wartete, dass auch er sich zu dem Essen äußerte, aber er aß bereits. Jetzt begann auch Sasuke mit dem Essen. „Die Liste mit deinen Aufgaben hängt draußen an der Pinnwand.“, erwähnte Sasuke, bevor er einen Schluck seines Kaffees trank. „Oh, okay.“, ich wanderte in den Flur und ging zur Pinnwand. Auf der Liste standen wieder die üblichen Haushaltstätigkeiten. Einige Zeit später kam Sasuke zu mir. Ich legte gerade im Keller die gewaschene Wäsche zusammen. „Wir sind jetzt wieder weg.“, sagte er zu mir und legte einen Geldschein auf die Waschmaschine. „Davon kannst du wieder was zu essen kaufen.“ Der Gedanke gefiel mir nicht, wieder etwas zu kaufen, was am Ende nicht anerkannt wird. „Du kannst zum Beispiel reichlich Sushi machen. Und Reisbällchen. Das mag er.“, gab er mir als Tipp. Dankend nickte ich ihm zu. „Okay. Danke.“ Auch er lächelte kurz. „Bis heute Abend.“, sagte er noch, bevor er wieder nach oben ging. Seit wann ist Sasuke eigentlich so nett zu mir? Jetzt ist ja eher sein Bruder der Böse, anstatt Sasuke. Ich machte alle meine Aufgaben. Was echt ein Phänomen war, war, dass das Wohnzimmer schon wieder total unordentlich aussah. Aber auch das hatte ich wieder recht schnell in Ordnung gebracht. Am Abend kamen die beiden wieder ins Anwesen. Ich hatte das Essen schon gemacht und auf den Tisch gestellt, wie Sasuke es vorgeschlagen hatte, hatte ich Sushi und Reisbällchen gemacht. Sasuke und Itachi setzen sich an den gedeckten Tisch und Itachi fing zufrieden an zu essen. Ich musste kurz erleichtert grinsen, das sah Sasuke und warf mir ein zufriedenes Lächeln zu. Mir stieg etwas Schamröte ins Gesicht, woraufhin sich Sasukes Lächeln in ein Grinsen verwandelte. Ich drehte mich um und verließ das Zimmer. Ich packte meine anderen Klamotten wieder ein und zog mir die Schuhe an. Ich ging nochmal in das Zimmer, in dem Sasuke und Itachi aßen. „Also bis morgen. Wann soll ich da sein?“, fragte ich noch. „Gegen 09:00 Uhr.“, beantwortete mir Sasuke. „Alles klar, Bye!“, ich verabschiedete mich und verschwand aus dem Anwesen. So verliefen die weiteren Wochen auch. Frühstück machen, aufräumen, einkaufen, Abendessen kochen. Und an den restlichen Abenden, hatte ich immer etwas gekocht, was auch Itachi zufrieden stellt, damit ich nicht seinen Zorn auf mich ziehe, darauf hatte ich nämlich keinen Bock. Bis dann endlich ein Monat rum war und Sasuke mir mein Gehalt gab. „Ist doch schon mal ein Anfang, wie?“, sagte er zu mir, als er mir 150€ in die Hand drückte. „Ich dachte, es gibt nur 100€?“, fragte ich ihn und blickte auf das Geld. „Schon, aber in dem ersten Monat geb ich dir mal etwas mehr, weil du dich gut geschlagen hast. Nicht jeder kommt mit den Wünschen meines Bruders klar.“, sagte er grinsend. Das glaubte ich ihm aufs Wort! „Achso, danke.“, ich lächelte dankbar, steckte das Geld weg und verabschiedete mich. Am nächsten morgen ging ich wie gewohnt zu den Uchihas, machte Frühstückt, verabschiedete mich von den beiden und machte mich an die Arbeit. Es war 13:00 Uhr als ich gerade die Blätter von der Holzveranda fegte, die der Wind her geweht hatte, als ich plötzlich hörte, wie die Haustür sich öffnete und wieder schloss. Fragend blickte ich auf. Es war noch viel zu früh. Die beiden sind doch eigentlich noch unterwegs. Neugierig, wie ich war, ging ich in den Flur und erblickte Itachi, der sich die blutende Schulter hielt. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte ich und ging zu ihm. „Nichts.“, er lehnte sich keuchend gegen die Wand und schloss kurz die Augen. Jaja, der Männerstolz. Ich ging zu ihm und guckte mir seine Schulter an. Sein Oberteil war in Blut getränkt und klebte an seinem Oberkörper. „Ich verbinde dir das.“, bot ich ihm an. Er schlug meine Bitte nicht aus, denn, auch wenn er es nicht zugeben würde, er hatte Schmerzen. Itachi legte sich im Wohnzimmer auf das Sofa und ruhte sich aus. Ich holte in der Zwischenzeit eine Schüssel mit Wasser, einen Lappen, Desinfektionsmittel und Verbände. Ich ging wieder zu ihm und zog ihm erst mal das klebrige, rotverfärbte Oberteil aus. Zum Vorscheinen kam eine klaffende Schnittwunde. Ich wischte das Blut weg und versorgte die Wunde. Schließlich wickelte ich seine Schulter sorgsam in einen Verband ein. Itachi hatte die Augen geschlossen, also vermutete ich, dass er etwas schlief. Ich bemerkte das typische geschwungene Mal auf seinem Oberarm, das alle bei der Anbu-Einheit trugen. Ich guckte nochmal in Itachis Gesicht, bevor ich das Mal neugierig mit dem Zeigefinger berührte. Kurz danach lag ich auch schon auf dem Sofa. Itachi lehnte über mir und guckte zu mir runter. Ubs! Eine seiner großen Hände lag an meinem Hals und hielt mich fest. Ich guckte ihn fragend und respektvoll an. „Mein Bruder hat mir erzählt, dass du auch ein Anbu werden willst.“, sagte er mit ruhiger Stimme. „Ja.“, sagte ich kurz, da mich der Druck an meinem Hals etwas beim Reden störte. „Aber du hast nicht genug Geld, mhm?“, ein flüchtiges, fieses Grinsen war auf Itachis Lippen zu sehen. Ich schüttelte nur kurz meinen Kopf, so gut es denn ging. „Nun…Stattdessen hier Tag für Tag für uns deine Hände wund arbeiten zu müssen, könntest du das Geld auch anders verdienen.“, sein Blick beunruhigte mich etwas, aber etwas neugierig war ich auch. Was könnte ich denn stattdessen machen?? „Ich gebe dir jeden Monat Geld.“, ich spürte wie er seine andere Hand auf meinen Bauch legte. „Und du stellst mir deinen Körper zur Verfügung, wenn ich von der Arbeit wiederkomme.“ Seine Hand wanderte langsam meinen Bauch hinunter. Ich wusste genau, wo seine Hand hin wollte. „Was sagst du dazu? Körper gegen Geld.“  In was bin ich denn jetzt schon wieder rein geraten? Das wars mal wieder! XD Hoffe euch gefällt meine FF bis jetzt. ;-) Weiterhin viel Spaß beim Lesen! Eure Salvani XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)