Nur einmal gelebt von abgemeldet (Reallife (Nami x Ruffy???) ================================================================================ Kapitel 3: Neue Kontakte ------------------------ Okayy, bitte, bitte erdrosselt mich jetzt nicht!!! *ganz ganz arg Leid tut* Es tut mir echt voll Leid, dass es soooo ewig lange gedauert hat mit dem nächsten Kapitel. *sich schäm* Aber das hatte persönliche Gründe und ich weiß auch nicht, wann das nächste on sein wird, aber ich verspreche, dass ich mich beeilen werden!!! Sü... jetzt will ich euch nicht nerven. Viel Spaß beim Lesen: ======================================================= "Jetzt halt mal die Luft an, Smoker!" Ziemlich kalt und leicht erzürnt klang Ruffy. Einen leichten Schauer jagte es Nami über den Rücken. Sie kannte diesen Mann zwar noch nicht sonderlich lange oder gut, aber diese Seite fand sie beängstigend. Der Grauhaarige, dessen Name anscheinend Smoker war, wollte erneut zum Brüllen ansetzten, als ihm Ruffy zuvor kam, jedoch mit einer ruhigen und distanzierten Stimme. "Halt endlich die Klappe! So schlimm war das auch wieder nicht. Wir können damit leben, also hör auf dich hier so aufzuspielen!" Er verschränkte die Arme vor seiner muskulösen Brust. Seine Augen konnte man nicht klar erkennen, da einzelne schwarze Zotteln die Sicht auf diese versperrten. "Was? Ich hab mich wohl verhört? Dieser verdammte Laden hier, hat die Sound- und Lichteffekte total verkorkst. Wenn morgen in allen Zeitungen im Land deswegen schlechte PR zu finden ist, dann garantiere ich für Nichts!" Kleine, feine Äderchen bildeten sich auf der Stirn des Grauhaarigen. Wenn Nami es nicht genau wüsste, dann würde sie sagen, dass dieser erboste 2-Meter-Schrank gleich platzen würde. Bei dem Gedanken musste sie schon leicht schmunzeln. Jedoch bemerkte sie nicht, wie sie von einigen Augenpaaren im Raum dabei amüsiert beobachtet wurde. "Ruffy hat schon Recht. Reg dich erstmal ab. Es war doch ganz passabel." Ein grünhaariger junger Mann, der äußerst desinteresiert klang, sprach diese Worte lässig und cool zu diesem Smoker. Aufeinmal wurde die Türe ein weiteresmal aufgeknallt, und eine mit den Nerven am Ende und völlig gestresste Nico Robin stürmte herein. Eiligst lief sie zu dem Grauhaarigen, der anscheinend der Manager dieser tollen Band war, und verbeugte sich ununterbrochen vor diesem und stammelte tausende von Entschuldigungen vor sich hin. So hatte Nami ihre Chefin noch nie erlebt. Aber das war nicht die einzige Tatsachen, die ihr im Moment zu schaffen machte. Wie war das? Sound- und Lichteffekte... Manager... Rockstars... Scheiße... Jetzt fiel es Nami wie Schuppen von den Augen. Diese vier Männer da waren der Grund für diesen Massenauflauf heute Abend. Und das bedeutete Ruffy gehörte auch dazu. In Nami herrschte ein absolutes Chaos. Nicht nur in ihrem Kopf, in dem sich alle paar Sekunden ihre Gedanken überschlugen, sondern auch ihre Gefühlswelt stand komplett auf dem Kopf. Traurigkeit legte sich in die haselnussbraunen Iriden der Orangehaarigen. Sie wusste nicht, was sie von der ganzen Sache halten sollte. In ihrer kurzen Pause hatte sie sich doch tatsächlich mit einem berühmten Rockstar unterhalten, und das auch noch total gut! Sie hatten sich wirklich gut verstanden, auch wenn nicht sonderlich viele Worte gefallen waren. Und dieser Ruffy hatte ihr diese unbedeutende Kleinigkeit, wer er war, doch tatsächlich verschwiegen. Nami wusste auch nicht, warum sie das ganze so beschäftigte. Immerhin kannte sie Ruffy ja nicht wirklich lange, oder besonders gut. Aber sie mochte ihn, irgendwie. Dennoch waren sie einfach zu unterschiedlich. Sie kamen aus völlig verschiedenen Welten und Verhältnissen. Sie war eben nur eine unbedeutende, kleine Kellnerin. Und diese Jungs dort waren das krasse Gegenteil: Berühmt, reicht, erfolgreich, begehrt... und eben alles das, was Nami nicht war. Ein leises Seufzen entrann ihrer Kehle. "Ich möchte mich noch einmal vielmals für diese Unannehmlichkeiten entschuldigen." Sie bekam nur noch Bruchstücke von dem Gespräch mit, welches Robin mit diesem Smoker führte. Aber immerhin hatte sie ihn schon soweit beruhigt, dass er sich mit ihr zusammen hingesetzt hatte, und er nun mit ihr in normaler Lautstärke komunizierte. Robin war im Beschwatzen eben einfach ein Naturtalent. Nami lies ihre schönen Augen durch den Raum schweifen. Sie hatte alles so perfekt vorbereitet. Gläser und Getränke standen bereit, und auch Sitzgelegenheiten gab es ausreichend. Das große Zimmer war gemütlich, aber vorallem luxuriös eingerichtet. Verärgert zog sie eine Augenbraue hoch. Wenn diese blöden, verwöhnten Kerle jetzt nicht bald irgendetwas davon benutzen würden, dann.... Sie hatte sich wie eine Irre abgehetzt, um alles rechtzeitig fertig zu bekommen und edel herzurichten. Leider bemerkte sie noch immer nicht, dass sie seit einigen Minuten von vier Augenpaaren genauestens gemustert wurde. "Nami? Nami?" Erschrocken blickte sie in die sanften Augen ihrer Chefin. Sie war wohl mehr in Gedanken gewesen, als sie gedacht hatte. Robin hatte ihr eine Hand auf die Schulter gelegt und sah sie erschöpft an. Müde flüsterte sie Nami etwas zu, sodass nur sie es verstehen konnte. "Du kümmerst dich jetzt um diese Leute hier. Und sei bloß freundlich zu ihnen, hörst du?!" Mahnend fixierte sie die Orangehaarige, und fuhr dann fort. "Das ist wirklich wichtig. Sie müssen vollends zufrieden sein. Sonst können wir den Laden hier gleich dicht machen. Ich gehe jetzt wieder runter und kümmere mich um diese kreischenden Teenies." Ein letztes Mal klopfte ihr Robin auf die Schulter, ehe sie sich noch höflich von ihren Ehrengästen verabschiedete und dann auch schon wieder aus dem Raum verschwand. Klasse! Nami war nun alleine. Am liebsten hätte sie sich in einem tiefen, tiefen Loch verbuddelt und wäre nie wieder herausgekommen. Schon wieder hing sie ihren eigenen Gedanken nach, sodass sie überhaupt nicht bemerkte, wie sich die einzelnen Bandmitglieder auf die verschiedenen Sitzgelegenheiten verteilten. Außer Ruffy, der blieb an einer Wand gelehnt und beobachtete gelassen, wie sich manche Mädchen versuchten nach oben in die VIP-Lounge zu drängen. Allerdings wurden sie von einigen Bodyguards daran gehindert. "Tse, das ist doch lächerlich!" Niemand Geringeres als Smoker sprach diese netten und durchaus freundlichen Worte mit einer rauchigen und genervten Stimme. "Wie dem auch sei... Ihr...", dabei zeigte er demonstrativ auf die vier Männer, "Werdet es heute nicht zu bunt treiben! Und ihr seit spätestens um 6 Uhr wieder im Hotel verstanden?!" Allerdings schienen seine Schützlinge wenig Interesse an seinen Worten zu haben. Die Hälfte von ihnen ignorierte ihn einfach, und die Anderen schnaubten verächtlich. Ruffy schritt gemächlich an diesem Smoker vorbei und lies sich ebenfalls auf eines der Ledersofas fallen. Der Grauhaarige stöhnte entnervt, schlug sich eine Hand gegen die Stirn und murmelte irgendetwas von ´neuem Job´, oder so. "Wir sehen uns.", kurz hob er die Hand, und war keine drei Sekunden später aus dem Raum verschwunden. Nami würdigte er dabei keines Blickes. Als er es nicht mehr sehen konnte, streckte sie ihm sauer die Zunge heraus. Ihre Gedanken behielt sie lieber, ebenso wie in den letzten 15 Minunten, für sich. Kein Wort kam über ihr Lippen. Der Schock saß einfach noch zu tief. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass Ruffy tatsächlich zu dieser erfolgreichen Band gehören sollte. Erschöpft und mit einem leichten Lächeln auf dem Kopf schüttelte sie den Kopf. Das konnte ihr ja eigentlich egal sein. Das musste es sogar. Sie hatte hier jetzt ihren Job zu machen. Elegant stieß sie sich von der Wand ab und schritt zur Theke. Dann schaute sie höflich lächelnd in die Männerrunde. "Und? Was wollt ihr trinken?" Verwunderte Blicke erntete sie. Warum wusste sie zwar nicht genau, aber im Grunde war es ihr auch relativ egal. Einer von Ihnen, mit etwas längeren, schwarzen Haaren und einer langen, komisch aussehenden Nase, erhob sich und stellte sich neben sie an die Bar. "Wir können uns auch ganz gut selber bedienen, aber danke." Er hatte eine ziemlich hohe Stimme für einen Mann, aber Nami musste zugeben, dass er sehr freundlich war. Geschickt fischte er sich ein Glas und ein paar Flaschen hervor. Drei Flaschen warf er seinen Kompanen auf der Couch zu, und in das Glas schenkte er sich selber etwas ein. Anschließend ließ er sich auf einem Sessel nieder und trank aus seinem selbstgemixten Cocktail. Nami stand einfach nur daneben und beobachtete die ganze Szene. Also so war das ja eigentlich nicht geplant gewesen. Was sollte sie denn jetzt noch großartig tun? Sie hätte genauso gut wieder nach unten gehen und ihren Kolleginnen helfen können, da hätte sie wenigstens etwas sinnvolles zu tun gehabt. Erschöpft atmete sie tief ein und aus. "Also gut, wenn ihr mich nicht braucht, dann kann ich euch ja hier alleine lassen. Falls ihr etwas brauchen solltet, sagt einfach Bescheid." Nami machte auf dem Absatz Kehrt und wollte gerade die Türe öffnen, als sie von einer ihr unbekannten Stimme aufgehalten wurde. "Hey, du kannst ruhig hier bleiben. Wir beißen auch nicht." Es war ein blonder, junger Mann mit seltsam geschwungenen Augenbrauen, der diese Worte lässig zu ihr sprach. Leicht schockiert drehte sie sich zu ihnen um. "Naja, bei dir Schmalzlocke wäre ich mir da ja nicht so sicher." Es war der Grünhaarige von vorhin, der ein selbstgefälliges Grinsen aufgesetzt hatte. "Was hast du zu mir gesagt, du Salatkopf?" Verwirrung machte sich in Nami breit. Was ging denn mit den Beiden ab? War das etwas normal bei denen? Die zwei Streithähne achteten schon lange nicht mehr auf die junge Kellnerin, da sie voll und ganz in ihre kleine Auseinandersetzung vertieft waren. Was sollte sie denn jetzt machen? Das waren vielleicht ein paar Knallköpfe. "Ähm...Hallo?" Anscheinend wurde ihr nicht weiter Beachtung geschenkt. "Also, wenn ihr mich nicht braucht, dann gehe ich jetzt runter, okay?" Allmählich lagen ihre Nerven blank. Heute war einfach viel zu viel passiert, ihrer Meinung nach. Erneut setzte sie zum Gehen an, wurde diesmal jedoch von Ruffys Stimme zurückgehalten. "Du kannst wirklich hier bleiben, Nami. Ist mit Sicherheit nicht so anstrengend, zumindest was das Arbeiten angeht." Da hatte er natürlich nicht Unrecht. Da war sogar was Logisches dran. Allerdings verunsicherte sie der emotionslose Unterton von Ruffy noch immer ein wenig. Aber gleichzeitig veranlasste die Tatsache, dass er sich an ihren Namen erinnerte, dass ihr Herz um einiges schneller schlug als zuvor. Das Chaos in ihr wuchs stetig mehr. Denn welcher Typ, den man erst zweimal für ein paar Minuten in seinem Leben gesehen hatte, schaffte es schon, einen in solche Wallungen zu versetzten? "Hey Ruffy, woher weißt du eigentlich, wie die Kleine heißt?" Der Typ mit der langen Nase schien wohl als Einziger zugehört zu haben, denn den anderen Beiden war dieses anscheinend entfallen. Dennoch schauten sie nun fragend zu Ruffy. "Kann euch doch egal sein." Schlicht, kurz und informationsreich. Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Nami, was sie ziemlich nervös machte. Eigentlich sprach ja nichts dagegen. Immerhin sollte sie doch dafür sorgen, dass es den Leuten hier an Nichts fehlte. Unsicher nickte sie. Die Jungs fingen daraufhin an zu grinsen, sogar bei Ruffy, so bildete sich Nami ein, ließ sich ein kleines Schmunzeln nicht verhindern. Der Grünhaarige rutschte ein wenig zur Seite und machte ihr mit einer kurzen Kopfbewegung klar, dass sie sich neben ihn setzen sollte. Somit saß sie nun neben dem Grünhaarigen und Ruffy. Ihre Nervosität nahm nicht gerade ab, eher im Gegenteil. Am liebsten hätte sie sich jetzt eine Zigarette angezündet, allerdings waren sowohl ihre Jacke, als auch ihre Tasche, in der sich ihre heißgeliebten Glimmstängel befanden, unten in dem Mitarbeiterbereich. Das war ja mal wieder so klar! Entrüstet ließ sie den Kopf hängen. Jedoch fasste sie sich schnell wieder. Die mussten sie ja jetzt schon für eine Psychopathin halten, da musste sie den Eindruck ja nicht auch noch verstärken. Sie guckte zu den drei Männern, deren Namen sie noch nicht kannte. "Ich heiße übrigens Nami. Und mit wem habe ich das Vergnügen?" Jetzt konnte sie sich wenigstens schon auf ihre Reaktionen einstellen und diese dann auch verstehen. Weshalb Ruffy vorhin so komisch auf die gleiche Frage reagiert hatte, hatte sie zu dem Zeitpunkt ja noch nicht verstehen können, aber nun... Nun, da sie wusste, dass so gut wie jeder im Land die Gesichter der vier jungen Männer kannte, musste sie sich nun wirklich nicht großartig wundern. Natürlich war nur sie mal wieder nicht im Bild. Wie Nami erwartet hatte, bildete sich Ungläubigkeit in den Gesichtern der Jungs. Sie konnte die Gedanken förmlich lesen. ´Willst du uns verarschen?´ , oder irgend soetwas in der Art würde bestimmt kommen. Hilfesuchend blickte die Orangehaarige zu Ruffy, der sie still musterte. Er schien ihren Blick allerdings zu verstehen und richtete sich daher etwas auf. "Der mit den grünen Haaren ist Zorro, unser Gitarrist." Zorro nickte ihr kurz zu und nahm dann einen kräftigen Schluck von seinem Bier. "Der mit der langen Nase heißt Lysop und er spielt bei uns Keyboard. Und der letzte im Bunde heißt Sanji. Er ist unser Sänger, ist aber auch Bassist." Damit endete Ruffys Vortrag. Dankend sah sie ihn an. "So Nami, kann ich dir was zu Trinken anbieten? Ich bin hervorragend im Cocktail mixen." Sanji betrachtete sie fragend. Erschrocken starrte sie dem Blondhaarigen in die Augen. "Aber, ich...ähm... ihr... das geht doch nicht! Ich..." Doch Ruffy fiel ihr ins Wort. "Er kann das wirklich gut. Keine Panik, das geht schon in Ordnung." Zögernd nickte sie und drehte sich wieder zu Sanji. Dieser verstand sofort, grinste sie noch einmal an und machte sie auf den Weg zur gegenüberliegenden Bar. "Dein Wunsch ist mir Befehl.", scherzte er noch ein wenig und entlockte Nami damit ein heiters Lachen. "Sag mal Nami, wieso arbeitest du eigentlich in so einem Schuppen? Gehst du nicht zur Schule?" Lysop besah sie mit einem neugierigen Blick. Augenblicklich verschwand das bezaubernde Lächeln auf Namis Gesicht und machte einem Trübseeligen platz. Zorro verdrehte die Augen und gab dem Langnäsigen eine Kopfnuss, die es in sich hatte. "Sei gefälligst nicht so aufdringlich du Volltrottel. Das geht uns doch gar nichts an!" Lysop schien seinen Fehler erkannt zu haben und lächelte sie entschuldigend an und murmelte dabei etwas unverständliches, während er sich die Beule am Hinterkopf rieb. Auch Ruffy strafte ihn mit einem kalten und mahnenden Blick. "Ach ist schon gut." Nami versuchte die Stimmung wieder etwas aufzulockern, was ihr auch einigermaßen gut gelang. "Hier ist dein Cocktail. Ich hoffe, er ist nicht zu stark für dich." Dann ließ sich der Blonde wieder gegenüber von Nami auf ein Sofa fallen. "Vielen Dank." Nami schenkte ihm ein Lächeln und nahm einen kleinen Schluck von dem Getränk. Sofort erhellte sich ihre Miene. "Hmm, das schmeckt ja fantastisch!" Nami musste wirklich zugeben, dass sie noch nie etwas Besseres getrunken hatte. "Ja, Sanji hat dafür wirklich Talent. Und im Kochen ist er auch einsame Spitze." Lysop schwärmte richtig von dem blonden Sänger. Sanji schien ja wirklich viele Talente zu haben. "Ja genau, unser wandelnder Kochlöffel hats drauf." Das sollte wohl ein Kompliment seitens Zorro werden, was ihm allerdings gründlich misslungen war. "Wie hast du mich genannt, Schaufelfresse?" Wütend starrte Sanji den Grünhaarigen an und konnte nicht verhindern, dass eine seiner geschwungenen Augenbrauen gefährlich zuckte. "Bist du taub, Schnitzelklopfer?" Das lies sich Zorro natürlich nicht bieten. "Nein, aber ich glaube du bist verdammt eifersüchtig, du Vakuole!" Nami konnte es gar nicht fassen. Und die nannten sich Freunde? Das war ja unfassbar, dass die überhaupt einen Tag miteinander auskamen. "Das ist normal zwischen den Beiden." Verwundert drehte sie sich zu Ruffy, der seinen Kopf in den Nacken gelegt hatte und nun an die Decke starrte. "Mit der Zeit gewöhnt man sich daran." Er positionierte seinen Kopf wieder in normaler Haltung und musterte sie nachdenklich. "Zigarette?" War er Hellseher? Gott schütze ihn für immer und ewig! Nami nickte heftig. "Ja bitte. Das habe ich jetzt bitter nötig." Leicht lächelnd zog er zwei Zigaretten hervor und gab eine davon Nami. "Danke." Eiligst zündete Nami ihren Glimmstängel an und zog zwei- dreimal begierig daran. Im Hintergrund konnte man Sanji und Zorro noch immer heftig streiten hören und Lysop, der die Beiden wild anfeuerte. Dann drehte Nami sich wieder zu Ruffy. Ihr Herz blieb für einige Momente stehen und begann dann urplötzlich zu rasen, als wäre der Teufel persönlich in der Nähe. Ein kalter Schauer jagte ihr zudem über den Rücken und veranlasste alle feinen Härchen dazu, sich aufzustellen. Warum? Als sie sich zu Ruffy umgedreht hatte, da hatte er sie mit einem solch intensiven Blick betrachtet, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte. Sie drohte in seinen schwarzen Seelenspiegeln zu versinken. Diese unergründliche Tiefe faszinierte sie ungemein. Wie konnte das sein? Wie konnte sie nur so extrem auf einen fast Fremden reagieren? Sie erschrak über sich selbst. "Ruffy?" Zögernd blickte sie ihn an, wartete auf irgendeine Reaktion in seinem Gesicht, jedoch vergeblich. "Hn?" Sehr wortgewandt war er ja nicht. Aber Nami ließ sich daran nicht stören. "Warum hast du mir eigentlich nicht gleich gesagt, wer du bist?" Es schien so, als ob er ihr keine Antwort darauf geben würde, dann setzte er jedoch zum Sprechen an. "Wieso? Ist das denn so wichtig?" "Schon wieder eine Gegenfrage? Hatten wir das nicht vorhin schon einmal?" Leicht grinste Nami. Ihr Gegenüber tat es ihr gleich. "Möglich. Stört dich das etwa?" Nami erkannte langsam, was er vor hatte. Er wollte also Spielchen spielen? Das konnte er haben! "Möglich." Ihr Grinsen wurde breiter. Sie fühlte sich total wohl in Ruffys Nähe. Und auch die gesamte Atmosphäre und die anderen Jungs waren ihr sehr sympathisch. Sie nahm einen weiteren Zug von ihrer Zigarette. Die nächsten Minuten schwiegen sich die Beiden an. Aber es war ein angenehmes Schweigen, das im Moment noch keiner brechen wollte. ============================================================ Fertig^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Wäre nett, wenn ihr mir eure Meinung dazu sagen würdet. Bis denne^^ eure Pussy-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)