Kampf bis zum Ende der Dunkelheit von TrafalgarKidd (Kampf gegen die Gefahr der Nacht Nami x Ruffy) ================================================================================ Prolog: Der Tag, an dem sich alles änderte ------------------------------------------ Ganz kurz zur Erklärung: Es ist One Piece und es ist aus Namis Sicht geschrieben. Es ist auch heutige Zeit, wie man erfahren wird und das hier ist die Vergangenheit von Nami, damit keine Missverständnisse entstehen. Deswegen sind noch die anderen Charas nicht dabei. Viel Spaß mit dem Prolog Prolog (Teil 1): Der Tag, an dem sich alles änderte Eigentlich…hätte es ein ganz normaler Tag werden sollen. Eigentlich… Auch wenn mir von vornherein bewusst war, dass es dies nicht werden würde, schon gar nicht, weil mir etwas so Wunderschönes passieren sollte, wovon ich die ganze Zeit träumte… Aber alles der Reihe nach. Es war also der Tag, den ich mir schon so lange wünschte. Es war der Tag des jährlichen Abschlussballs. Auch wenn ich noch nicht fertig mit Schule war, so war ich doch eingeladen. Ruika nämlich war fertig… Wir beide kannten uns durch einen Selbstbehauptungskurs. Und es war auch dort, als ich mich in sie verliebt hatte. Ich war mir damals noch so vielem nicht bewusst. Aber es war an der Zeit gewesen, diese Dinge auf äußerst schmerzhafte Weise zu lernen. Ich sollte endlich begreifen, was Sache war. Endlich anfangen, die Welt so zu sehen, wie sie kaum einer sieht. Eine Welt, so falsch und erbarmungslos, wie es nur ging. Eine Welt, die realer war als alles, was ich bisher kannte. Eine Welt, die für die Augen einer 16-jährigen einfach noch unbegreiflich gewesen ist. Es waren gefährliche Zeiten, doch kaum einer wusste das. Zeiten, in denen man das Haus am besten gar nicht verlassen sollte, ob nachts oder tagsüber, das wurde von Sekunde zu Sekunde immer weiter egal. Denn die Zeit der Dunkelheit rückte immer mehr heran. Nur wenigen war das bekannt,- Normalsterblichen sowieso nicht,- und ich… Nun ja, …ich war keine Normalsterbliche, wie ich unter schlimmsten Bedingungen erfahren sollte. Und ich sollte erfahren,…was wahre Schmerzen sind. Ich kann mich an diesen Tag noch sehr gut erinnern. Zum einen, weil ich gerade da dieses Wunderabe erfuhr. Etwas Wunderbares, was ich so in meinem ganze Leben bis dahin nicht erfuhr, und wahrscheinlich auch nie mehr erfahren werde. Und zum anderen, weil es die schrecklichste Nacht meines bisherigen Lebens gewesen ist, in der ich lernte, wer ich bin, wozu ich fähig bin und was meine Bestimmung ist. Ich wusste, dass Ruika ein Mädchen war. Ein äußerst hübsches Mädchen. Sie hatte unglaublich glänzende, pechschwarze, fast polange Haare, die sie gern in einem geflochtenen Zopf zusammenhielt. Glitzernde und funkelnde Augen, die gern in Karamellfarben leuchteten und immer so viel Freude ausstrahlten. Und sie hatte einen anmutigen Körper, der alle verzaubern ließ, wenn sie einen Raum betritt. Und sie war leider 3 Jahre älter als ich, was noch nicht weiter schlimm gewesen wäre. Der Altersunterschied machte uns eigentlich keine Probleme, zumal drei Jahre ja fast nichts waren. Aber die Schule, Vorurteile und unser Stolz machten es uns nicht leicht. Abends machte ich mich für den Ball fertig, der Tag war vorher eigentlich relativ friedlich und ruhig vergangen. Ich wollte nur noch auf den Ball. Und Ruika sehen. Mein sehnlichster Wunsch sollte endlich in Erfüllung gehen. Ich wollte ihr sagen, wie sehr ich sie liebte. Ich wusste, dass sie mich auch liebte, vielleicht nicht so stark wie ich sie, aber sie hatte trotzdem Gefühle für mich. Ich wurde mit dem Auto von ein paar Kumpels hingefahren. Sie wollten dort auch ihren Spaß haben. Und ich konnte es ihnen nicht verdenken, schließlich würden dort die schlausten und wohl auch hübschesten Mädchen zu finden sein. Also bin ich mit ihnen mitgefahren. Und ich weiß noch sehr gut, wie aufgeregt ich gewesen bin. Schließlich würde ich an dem Tag vielleicht endlich mit Ruika zusammen kommen. Mit der Liebe meines Lebens. Als wir ankamen, kam mir mein Abschlussmädchen auch gleich entgegen. Sie hatte ihre Haare hochgesteckt, trug ein wunderschönes, orangefarbiges Kleid, welches sehr figurbetont war, nur von dünnen Trägern auf ihren Schultern gehalten wurde und ihr locker bis zu den Knien fiel. Ihre Füße schmückten ein Paar passend farbige, orangene High Heels. Und oben drum…sie trug die Kette mit dem Anhänger in Form einer Orange, die ich ihr mal geschenkt hatte. Es sollte sie immer beschützen… Sie war ein wenig geschminkt, aber genau so, damit sie nicht unnötig noch mehr auffiel, und doch so, dass trotzdem ihre wunderschönen Augen betont wurden. Ich hatte ein bodenlanges, weißes Kleid an. Die Ärmel waren ziemlich breit und passend lang und oben rum wurde es von keinen Trägern zusammengehalten. Ich trug auch keine Kette. Lediglich die Stickereien des Kleides fielen auf. Es war schon ein sehr schlichtes Kleid gewesen, aber mir stand es trotzdem ausgezeichnet. Ich trug meine Haare offen und ein wenig wilder als sonst. Sie glänzten mal wieder so wunderschön orange wie sonst kaum und ich wurde mal wieder darum beneidet. Ja, mein Kleid war weiß… Weiß… Die Farbe der Reinheit und Unschuld. Und das…das war ich bis zu dem Tage auch gewesen…rein und unschuldig. Denn das, was damals passierte, konnte mit keiner anderen Tat und Sünde verglichen werden. Das…musste ich aber erst später…und auf eine sehr schmerzhafte Weise lernen. Ruika tanzte völlig ausgelassen, anscheinend ahnte auch sie nichts. Als endlich ein langsameres Lied gespielt wurde, fragte ich sie endlich, ob sie mit mir tanzen wolle…und sie willigte ein. So also fing alles an. Wir tanzten, waren glücklich. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter, sie war nämlich größer als ich. Oh ja, ich liebte sie. So sehr. Trotz dessen, dass sie eine Frau war. Und wenn es noch so sündhaft war, ich liebte sie trotzdem. Mehr als mein Leben. So habe ich noch nie jemanden geliebt. Ich wusste einfach, dass es die…oder keine ist. Jungs haben mich auch nicht mehr wirklich interessiert. Es war langweilig mit ihnen. Und sie hatten immer nur das Eine im Kopf…oder zumindest war ich immer an solche gekommen. Und verlor die Lust an ihnen. „Nami?“, holte mich damals ihre Stimme wieder auf den Boden zurück. Ich schaute sie fragend an. „Ja? Was ist los, Ru?“, fragte ich etwas besorgt, lächelte sie aber permanent an. Sie aber schnappte sich nur meine Hand und zog mich aus dem Saal. Ich war schon etwas erstaunt. Und auch besorgt. Ich wusste nicht, was sie mir sagen wollte. Und es machte mir Angst. Ich wollte ihr ja meine Liebe gestehen. Und ich befürchtete einfach, dass sie irgendetwas sagen würde, was meine Hoffnungen alle zerstören würde. Wir liefen durch einen langen, dunklen Gang. Ich kannte ihn nicht, aber ich vertraute ihr. Meiner Ru. Vor einem kleinen Balkon blieb sie stehen, zog mich dann aber gleich wieder mit. Der Mond leuchtete hell, es war Vollmond. Das werde ich wahrscheinlich auch nie vergessen. Nie vergessen können… Er war leicht rot, doch ich dachte mir nichts weiter dabei. Meine Gedanken drehten sich sowieso nur um Ru. Sie blieb geheimnisvoll vor mir stehen und schaute mir tief in die Augen. „Nami“, fing sie an, „Es ist schon eine Weile her, dass wir uns kennenlernten. Naja, es waren nicht ganz glückliche Umstände damals…ich hoffe, dein Auge tut nicht mehr weh. Manchmal bin ich einfach ungeschickt und meine Faust...Naja…“, sagte sie beschämt. „Ich habe es dir nie übel genommen“, versuchte ich sie wieder zu beruhigen. Und anscheinend klappte es auch, denn sie lächelte mich nur wieder glücklich an. „OK, dreh dich um“, befahl sie mir knapp. Ich vertraute ihr, auch wenn ich nicht ganz wusste, was sie vor hatte, so tat ich doch, was sie sagte. Ich schloss auch die Augen, damit die Überraschung besser wirken konnte. Schließlich war es Ru, meine Ruika. Plötzlich spürte ich nur etwas Kaltes an meinem Hals, schlug die Augen schnell auf und schaute nach unten. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, das musste ein Traum sein…das konnte einfach nicht sein. Solche Gedanken sind mit durch den Kopf gegangen. Ich verstand die Welt nicht. „Ich dachte mir, dass du auch etwas von mir haben solltest, was dir Glück bringen soll. Etwas, dass dir immer wieder sagt, wie sehr ich dich liebe“, gestand sie mir. Ich musterte weiterhin diese Kette, die sie mir um machte. Sie war gold, wunderschön, und hatte einen Anhänger. Es war eine Feder, die man aufklappen konnte und drin…war ihr Foto. Das, was ich einst Mal geschossen hatte, als sie so wunderschön gelächelt hatte. „Ru, das…“ Dann kamen erst ihre Worte in meinem Kopf an. Ruckartig drehte ich mich zu ihr um und schaute tief in ihre karamellfarbenen Augen. Ich war nie glücklicher als in diesem Moment. Sanft legte ich meine Lippen auf die ihre. Sofort ging sie auf meinen Kuss ein. Mein Herz hüpfte höher, schlug schneller. Es hämmerte schon fast gegen meinen Brustkorb, ich dachte, es würde bald den Geist aufgeben. So glücklich war ich. „Ich liebe dich auch.“ Wieder küsste ich sie. Sie drückte mich fest an sich. Wir beide hielten uns fest und genossen den wunderschönen Moment, den keiner so recht glauben wollte, und trotzdem nicht loslassen wollte. „Du siehst wunderschön aus, habe ich dir das schon gesagt?“, fragte ich zwischen unseren zahlreichen Küssen. „Nein, aber das Kompliment kann ich nur zurückgeben.“ Ich sah ihr glücklich in die Augen. Meine haben bestimmt mindestens genauso gefunkelt wie ihre. Wieder versanken wir in einem heißen Kuss, bis ein Schrei alles durchbrach. Und ab dem Augenblick ging alles so schnell, dass ich es nur noch verschwommen in Erinnerung behalten habe. Es war eine Schockreaktion, deswegen habe ich wahrscheinlich vieles vergessen. Bis ich Ru sah… Ich weiß aber noch, dass wir uns lösten, dass Ruika irgendetwas flüsterte, in die Richtung sah und anfing nach unten zu rennen. Ich muss ihr gefolgt sein, denn als ich mich umsah, war ich auf der Straße und Ru…kämpfte. Zuerst verstand ich nicht gegen wen und wieso. Aber als ich nach rechts blickte, in die Gasse, aus der das Geschöpft kam, sah ich eine Frau…in Ballkleid. Auch weiß. Aber es war nicht mehr weiß. Es war rot. Blutrot. Und an ihrem Hals sah ich Bissabdrücke. Erschrocken drehte ich meinen Kopf zu Ru und dem Kerl…oder was auch immer er gewesen ist. Erst durch das Mondlicht konnte ich seine wilden Reißzähne erkennen, die sich in den Hals meiner Geliebten bohrten. Und wieder ging alles so schnell, dass ich kaum noch weiß, was wirklich passiert war. Ich weiß, dass ich vor ihm stand und, ich weiß nicht, woher ich es hatte, ihm ein Messer oder Schwert durchs Herz gestoßen habe. Dieses Geschöpf, was ich getrost als Vampir identifizieren konnte, zerlöste sich. Ich achtete nicht mehr drauf, es war mir egal. Da war etwas viel Wichtigeres. Jemand viel Wichtigeres. Schnell rannte ich zu Ru. Ich kniete mich neben sie, sah das ganze Blut…ihre blutroten Augen. Meine füllten sich mit Tränen. Vorsichtig strich ich ihr über ihre zerkratzte Wange. „Was war nur passiert?“, fragte ich aufgelöst. „Nami, bitte, du musst jetzt stark sein“, fing sie an und wurde durch einen blutigen Hustenanfall unterbrochen. Sie war schlimm zugerichtet. Ich verstand nicht, was mit ihr passierte. „Hör mir zu, Nami. Es ist wichtig.“ Sie sah mir ernst in die Augen. Ich konnte deutlich ihre Verzweiflung sehen. Leicht nickte ich nur. „Das eben war ein Vampir. Ein böser Vampir. Es gibt aber Menschen, die sie jagen. So jemand wie ich. Wir nennen uns „Vampirjäger“. Es ist eigentlich ganz einfach. Aber wenn Menschen, ob Vampirjäger oder Normalsterbliche von einem Vampir gebissen werden, und dieser nicht beabsichtigt, denjenigen zu töten, ihm also sein ganzes Blut auszusaugen, dann verwandelt sich dieser Mensch auch in einen Vampir.“ Ich hörte ihr zu, aber kein einziges Wort kam zu mir durch. Ich verstand es nicht. Ich war erst 16. Da waren Wesen, die anscheinend völlig bösartig waren und den Menschen nichts Gutes brachten. Und dann…dann lag Ruika da. Auf dem Boden, völlig fertig und zerstört. Ich konnte nicht mehr, das konnte doch nur ein böser Traum sein. Ich verstand es nicht. „Nami, bitte…“, hörte ich ihre schwache Stimme. „Bitte höre mir zu, es ist wichtig.“ Ihre roten Augen machten mir Angst. Aber ich liebte sie, sie würde mir doch nichts tun. „Es gibt nur einen Weg, das zu verhindern.“ Sie sah mir tief in die Augen. Kaum, dass ich wieder in Gedanken versunken war, spürte ich etwas Kaltes in meinen Händen. Ich schaute hinab… „Nein!!“, schrie ich panisch und ließ das Schwert fallen. Erschrocken stand ich auf und taumelte ein paar Schritte zurück. „Menschen, die von Vampiren gebissen wurden, werden selbst zu Vampiren. Aber sie haben keine Chance, gut zu werden und töten wahllos alle. Deswegen müssen sie alle umgebracht werden. Sie sind nicht mehr sie selbst. Es sind Kreaturen, die nicht mehr unterscheiden können. Nicht zwischen Freund und Feind, nicht zwischen gut und böse!! Sie sind willenlos und lassen sich nur von ihren Instinkten leiten, die nun mal besagen, dass sie Blut brauchen. Frisches Blut von jungen Menschen!!!“, erklärte sie weiter. Unter großen Schmerzen und großer Anstrengung, das sah ich ihr an. „Nimm jetzt das verdammte Schwert und bringe mich um!!!!!“, brüllte sie mich panisch an. Ich verstand es nicht. Ich verstand es einfach nicht. Wie konnte sie so etwas von mir verlangen? Ich liebte sie doch. Ich liebte sie so sehr. Tränen rannen mir über das Gesicht. Ich konnte sie nicht stoppen, ich wusste nicht einmal, dass ich weinte. Verzweiflung stand mir ins Gesicht geschrieben. Aber auch das habe ich erst später erfahren. Ich war geschockt, panisch, einfach nur fertig mit der Welt. Ich liebte sie doch, ich konnte sie nicht töten. Doch noch bevor ich weiter darüber nachdenken und mich wundern konnte, wurde ich nach hinten gerissen und zu Boden gedrückt. Lange, weiße Reißzähne wollten sich in mein Fleisch bohren, doch ich ließ es nicht zu. Ich drückte sie an den Schultern von mir weg, befreite mich durch einen geschickten Griff von ihr und rutschte ein paar Meter vor ihr zurück. Ihre Augen funkelten bösartig rot. Es war nicht mehr Ru. Das war sie nicht. Das war nicht die Frau, die ich so sehr liebte. Ich fing lauthals an zu weinen, schluchzte auf, sah sie nur verzweifelt an. Ich liebte sie, ich liebte sie!! Und sie wollte mich töten. Sie liebte mich genauso! Und ich sollte sie umbringen, damit sie mir nichts tat!! Wieder griff sie mich an, ich hatte es nicht gesehen. Sie drückte mich zu Boden, zerriss mein Kleid. Ich spürte, wie mein Bauch brannte. Es müssen tiefe Wunden gewesen sein. Sie würgte mich und ich konnte mich nicht aus ihrem Griff befreien. Wieder versuchte sie mich zu beißen. Mit aller Kraft. Und langsam konnte ich ihr nicht mehr Standhalten. Ich war erschöpft und müde. Fertig, am Ende mit meinen Nerven. Mein Herz schmerzte, es brannte vor Liebeskummer. Ich konnte nicht mehr anders. Es war nicht ich…es muss mein Unterbewusstsein gewesen sein. Ich muss nach dem Schwert gegriffen haben und es ihr durchs Herz gestoßen haben… An die darauffolgende Szene kann ich mich bis heute noch erinnern. Ich hielt sie fest in meinen Armen. Weinte. War blutverschmiert. Meine Hände waren purpurrot. Mein Kleid war kaum mehr weiß. Nicht mehr rein. Nicht mehr unschuldig. Ich hatte meine Geliebte umgebracht. Ich sah sie an, sah ihr in ihre tiefen, unergründlichen, gold karamellfarbenen Augen. „Danke, Nami…so habe ich nicht leben wollen…ich danke dir so sehr, meine Liebe…“, hauchte sie mir mit letzter Kraft entgegen. „Ich liebe dich, vergiss das bitte nie…“, waren ihre letzten Worte. Ich stand kurz vor dem Zusammenbruch. „Nein!!!! Bitte nicht!! Ru!! Ich liebe dich doch!! Ich liebe dich, tu mir das nicht an!!“, brüllte ich sie voller Schmerz und Verzweiflung an. Ich weinte, ich schluchzte, ich wollte ihr begreiflich machen, was sie tat. Ich schrie mir die Kehle aus dem Hals. Es tat so weh, es tat so unglaublich weh. Doch es half nichts. Sie lächelte mich sanftmütig an. Dann löste sie sich in meinen Armen auf. „Ruikaaaaaaaaaaaaaa!!!!!“ Sie schimmerte lila im Mondschein, als sie gen Himmel flog… Mein Herz brach an jenem Abend. Meine Seele zerriss. Ich war fertig. Am Ende. Ich weinte nur. Weinte, bis zur Bewusstlosigkeit. Ich wollte sie bei mir haben. Ich wollte sie spüren. Ich wollte mit ihr lachen. Ich wollte meine Ruika zurück. Meinen kleinen Engel. Meinen Sonnenschein. Meine Liebe. Mein Herz. Mich durchfloss ein unglaublicher Schmerz. Ich wollte ihn nicht fühlen und die Leere, die er mitbrachte auch nicht. Ich weiß, dass ich sitzen geblieben bin. Ich starrte, auch wenn es durch die vielen Tränen nicht so einfach war, auf meine Arme, die sie immer noch versuchten zu stützen. Die versuchten, jemanden zu stützen, der tot war…durch dieselben Arme. Meine Augen verloren ihren Glanz, ich hörte auf zu Leben. Sie riss mich mit. Mit in die tiefe Dunkelheit. Ich weiß nicht, ob es Schicksal war. Ob es nicht sein durfte. Ob ich nicht mit ihr zusammen sein durfte. Wir waren Lesben…und das wurde in unserer Gesellschaft nicht akzeptiert. Ich weiß es nicht… An die danach folgende Zeit kann ich mich nicht erinnern. Ich weiß nicht, wer mich aufnahm, ich weiß nicht, wo ich war. Ich konnte damals nicht gelebt haben. Und trotzdem… Ich wurde zu einer Jägerin. Einer Jägerin, die Vampire aufspüren…und töten sollte! Hello Leute^^ Da bin ich also wieder...oder immer noch da mit einer neuen FF. Ja, ich weiß, ich nerve euch schon wieder. Tell me the Truth ist ja sowieso bald zu Ende, noch vielleicht drei Kapis und dann war's das, deswegen kann jetzt auch was Neues kommen, was ich auch mehr mag, irgendwie. Ich bin ehrlich gesagt mit dem Prolog schon zufrieden, ich mag ihn. Zumindest mit dem ersten Teil hier. Ich weiß noch nicht, ob ich den Rest auch on stellen werde, kommt ganz drauf an, wie viele Leute das hier mögen werden. Also, schreibt bitte, bitte Kommis, wenn ihr wollt, dass ich weiter mache. Ansonsten bleibt es wohl bei dem einen Kapi XD Hel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)