Böse und Böse gesellt sich gern von Tali-Zorah (Ich sag nur so viel: Ein Shoujo ai über Invader Zim ^_° kriegt man auch nicht alle Tage ^^) ================================================================================ Liebe kommt durch den Kanonenlauf --------------------------------- Und hier gehts weiter! ^_° Liebe geht durch den Kanonenlauf Der nächste Tag begann und dies war auch der erste Ferientag. Somit stand Gaz erst um 13:00 Uhr auf und machte sich nur schwerfällig fertig. Als es sie es dann doch geschafft hatte nahm sie ihre kleine Spielkonsole und spielte erstmal einige Level durch, bis es um knapp 16:00 Uhr an der Tür klingelte. Natürlich war sich Gaz zu faul dafür um an die Tür zu gehen und somit machte Dib auf. Vor ihn stand dann Tak, welche ihre ;Katze; Mimi mitgebracht hatte. Erstaunt fragte Dib »Was suchst du denn hier? Kommt jetzt schon deine Rache an mir?« »Nein, das hat Zeit. Gaz hat sich mit mir verabredet.« »Was? Hör auf so einen Mist zu erzählen! Gaz verabredet sich mit niemanden!« Doch oben von der Treppe kam gerufen »Dib! Verzieh dich da und lass Tak gefälligst rein!« »Aber... aber...« Tak ging an ihn vorbei, grinste und sah beim Vorbeigehen ihn an und sprach »Du hast sie doch gehört« Die Blauhaarige und die Lilahaarige verschwanden beide in Gaz Zimmer und als die Tür knallte stand Dib immernoch entrüstet im Eingang. Sofort schloss er die Tür, eilte zum Telefon und wollte gerade Zim anrufen, doch da hämmerte es erneut an der Tür des Hauses. Der Junge legte das Telefon wieder zur Seite und ging erneut zum Eingang. Die Tür wurde geöffnet und da stand Zim schon mit seinem ;Hund; Gir. Dib fragte »Hast du dich verlaufen?« »Nein. Tak hat meine Basis in Schutt und Asche gelegt...« brummte er grimmig Gir schrie mit ausgestreckten Armen »Das hat ganz laut BOOM gemacht!!! Hahahaha!!« Der Erdling schien ein wenig verwirrt in Anbetracht dessen und fragte hinterher »Und was willst du jetzt hier?« »Ich werde deine Einrichtung solange als Unterschlupf nehmen.« »Was!? Spinnst du? Ich lass dich doch nicht bei mir wohnen!« »Hör mal zu. Deine Erdentechnologie und mein Irkenwissen können Tak vertreiben. Hätte ich mein Labor noch, könnte ich meine Irkentechnologie auch noch dazusteuern, doch ich konnte nur das nötigste Retten.« »Hmm... naja... Du kennst dich auch mit Taks Waffensystemen aus?« »Natürlich! Ich kenne mich mit der feinsten Irkentechnologie aus und dazu kenne ich auch noch Strategien der Irken. Diese Informationen könnten äußerst nützlich für dich sein Mensch.« »Ist ja gut, ist ja gut. Komm rein. Aber du schläfst auf der Couch klar?« »Hm.« Auch Gir gab seinen Senf dazu »Juhu! Wir ziehen um! Habt ihr hier auch Eichhörnchen?« Alle 3 schritten ins Haus bis Dib noch erwähnte »Ach ja, du solltest vorsichtig sein. Tak ist bei meiner Schwester gerade zu besuch.« »Wir sollten vorsichtig sein. Nicht, dass sie unsere Pläne ausspioniert.« »Mach dir darum mal keinen Kopf. Das Labor meines Vaters ist bombenfest und sicher wie nichts anderes auf dem Planeten. Könnte sogar einen Atomkrieg ohne einen Kratzer überstehen. Dazu auch noch komplett schalldicht.« »Ja ja, nun gib mal nicht an. Bei den Irken ist das Standartausführung.« Sowie das Trio runterging um einiges auszuhacken, ging es in Gaz Zimmer eher anders zu. »Nein Tak, weiter rechts! Ja, genau so! Und jetzt ein wenig schneller!« »Ich versuch es ja, doch das ist gar nicht so einfach wie es aussieht.« »Halt! So langsam gerät das außer Kontrolle! Nicht so schnell!« »Ach was, das ist genau richtig so. Vertrau mir...« Plötzlich hörte man einen Knall »na klasse... jetzt ist es passiert...« stöhnte Tak »Ich hab dir ja gesagt, dass dieses Rennspiel nichts für schwache Nerven ist.« (was habt ihr denn gedacht, was die machen? ^_°) Beide saßen vor der Konsole und Gaz versuchte gerade Tak dieses Konsolenspiel näher zu bringen und dies setzte auch an. Denn Tak war sogar äußerst interessiert daran und hängte sich umso mehr rein. Doch es half nichts. Sie hatte zwar Kampferfahrung mit Kriegsschiffen, Panzern, Gleitern und jedwidiger Kriegsmaschinerie, doch dieses Spiel war eindeutig anders, als alles was sie bisher geflogen oder gefahren hatte. Letztendlich fuhr sie gegen eine Wand und der Wagen entbrannte mit der Überrschrift ;GAME OVER: Now you are the glew on the wall!; Obwohl sie eben verloren hatte, so machte ihr das Spiel äußerst Spaß. In ihrer damaligen Ausbildung ging es nur darum, sie auf Kampf zu trainieren. So etwas wie das hier, einfach spielen, gab es da nicht. »Oh man... Diese Simulation ist nicht ohne...« »Simulation? Das zählt wohl eher als Rennspiel. Aber wenn du weiterübst, dann werden wir vielleicht auch das Spiel mal durchspielen. Ich hab es bisher nämlich noch nicht geschafft.« »Dann sollten wir uns mal reinhängen.« Bei dieser Bemerkung entglitt Tak tatsächlich ein Lächeln und wenn das nicht schon genug wäre, so kam gleich das nächste Wunder hinterher. Gaz lächelte zurück. Gleich darauf fragte Tak an »Vielleicht bin ich nicht in Rennspielen so gut, aber hast du auch Kampfsimulationen?« »Kampf... du meinst ballerspiele?« »eh... ja, wenn man das hier so nennt.« »Klar. Was möchtest du den spielen? Ich hab Deathline, Pain future, Red sky, atomic alert-« »Ach, ich nehme einfach dieses pain future.« »Ich hab zwar noch mehr da, aber gern. Gehört zu den wenigen Spielen, die ich niemals durchgespielt hab.« »Na das können wir ändern.« grinste sie hämisch Und schon ging das Gespiele weiter. Kaum hatte Tak begonnen, sich in den ersten Missionen sich an die Lenkung zu gewöhnen, ging es schon heiß her. Während des Kämpfens berichtete die Irkin »Dieses Gewehr benutzen die Chelodianer. Und diese Granaten da kommen von den Tchisiten. Aber diese Waffe die der da hat ist doch Mioranisch. Wie kann das sein, dass 3 Dinge von 3 Völkern, die in völlig anderen Bereichen des Alls zu finden sind, auf einem Planeten sein?« »... Tak... das ist ein Spiel. Die Macher haben noch niemals etwas mit derartiges Rassen zu tun gehabt.« »Das heißt, die sind nur erraten?« »Jepp.« »Das ist aber ziemlich gut geraten worden.« »Warst du oft im Krieg?« »Definiere oft.« »Sag mir einfach eine Zahl, in wie vielen Kriegen du warst.« »Hmm... also die Schlachten zähle ich nicht mehr. Aber Kriege... ich denke... knapp 7. Ich zähle einfach mal nicht die dazu, in denen ich nur stationiert war.« »Erzähl mir davon.« »Willst du das wirklich hören?« »Sonst würd ich ja wohl nichts sagen.« »Okay, was willst du hören?« »Erzähl mir über deine schwierigste Situation.« »Die Schwierigste? .... Lass mal überlegen... oh, da fällt mir die eine Situation ein, die ich wohl nie vergessen werde. Wir haben gerade gegen die Chelodianer gekämpft und dieses Spiel hat mich gerade gut daran erinnert. Also, meine Einheit war bereits Asche. Kaputtgeschossen von den feindlichen Stellungen an ihrer Hauptbasis. Ich war schwer verletzt und musste einen weg in die Basis finden, damit ich die Energievorsorge kappen konnte. Meine Leute könnten dann...« Tak erzählte weiter über einige Geschehnisse und Gaz hörte aufmerksam zu. Sie war richtig von all der Gewalt und dem Kampf angetan. Ihr imponierte das Gerede ihrer neuen Freundin und dazu kam noch hinzu, dass Tak im Spiel selbst die schwierigsten Level mit Exzellenter Taktik meisterte. Stunden ging es so weiter und als später Dib an dem Zimmer der Mädchen vorbeiging um ins Badezimmer zu gelangen, hörte er das Gelache darin und ging desinteressiert weiter und schlürfte weiterhin aus dem Strohhalm den Saft aus dem Tetrapack. Er ging noch knapp 2-3 Schritte, bis er entgeistert nach vorne sah, den Saft ausspuckte, an die Zimmertür seiner Schwester ging und genauer hinhörte. Taks Stimme konnte man gedämpft hören und aufeinmal hörte man es wieder! Lachen! Aus dem Zimmer wo nur Gaz und Tak sind! Dib stürmte ins Zimmer und sah um sich herum, bis er die beiden Mädchen sitzend auf dem Bett erblickte und Tak gerade zu Ende sprechen wollte »Und als er mir nicht sagen wollte wo das war, richtete ich mein Gewehr auf ihn und...« Die Mädchen sahen Dib an und Gaz fragte mit gewohnt genervter Stimme »Was ist denn?« »Nun ja.. ich..« »Na was schon? Tak erzählt gerade von ihrer Schlacht und wie sie einen Gefangenen zum Reden bringt. Also beeile dich mal ein bisschen.« »Es.. es ist nur.. ach gar nichts. Ich dachte nur, ich hätte was gehört...« Betrübt verließ er wieder den Raum und schloss die Tür hinter sich. Doch er ging nicht weg. Er blieb dort stehen und hörte, wie Tak weiterredete. Natürlich konnte er das nicht verstehen, aber kurze Zeit späte fingen wieder beide an zu lachen. Dib konnt es kaum glauben. 10 Minuten hörte sich weiter das Gelächter an. Noch niemals in seinem 17 jährigen Leben hatte er Gaz lachen gehört. Kaum ist diese Außerirdische da, schon ist Gaz glücklich wie nie zuvor. Entrüstet suchte er das Bad auf, wonach er auch wieder ins Laboratorium zu Zim runter ging und ihn alles erzählte. Den kümmerte das wenig, da er noch am Zusammenstellen einiger Gerätschaften war, die man zur Überwachung von Irkenaktivitäten gebrauchen könnte. Und Gir aß gerade einige bestellte Tacos. Irgendwann war es dann egal und sie machten sich wieder an ihre Arbeit. Spät nachts, als Gaz und Tak das Gelächter Bauchschmerzen bereitete und es schon stockdunkel war, bemerkte Gaz »Oh man, sieh mal auf die Uhr. Wir haben bereits Mitternacht durch.« »Wirklich? Man merkt schon gar nicht mehr, wie die Zeit vergeht was? Auf Cholowar wäre gerade mal der Morgen angebrochen.« »Wann willst du wieder in deine Basis zurück?« »Mir persönlich ist das ja egal, aber ich hab noch einiges an Arbeit zu erledigen. Meine Basis ist neu aufgebaut und gewisse Einstellungen müssen noch vorgenommen werden.« »Na dann will ich dich nicht aufhalten. Wann sehen wir uns das nächste mal?« »Ich hoffe früh genug. Ich werd dich anrufen.« »Alles klar.« Gaz brachte ihre Gäste (tak und Mimi) zur Tür, verabschiedete sich und ging wieder in ihr Zimmer. Geradezu fröhlich warf sie sich auf ihr Bett mit dem Gesicht zur Decke über ihr und dachte nach. -Ich hab viele Jahre nur mit spielen verbracht. Ich brauchte niemals jemanden... doch irgendwie hat mich das Einsam gemacht. Aber mit diesem Schwachköpfen was zu tun zu haben wollte ich auch nicht... und da ist wohl alleine sein das geringere Übel. Tak ist anders. Sie versteht sich genau auf die richtigen Dinge. Ich hoffe, wir treffen uns morgen wieder.- die Augen fielen dem Mädchen immer weiter zu, bis sie letztendlich in den Schlaf fiel. Der nächste Tag nahm wieder seinen Lauf und wie versprochen rief die Irkin an. »Gaz?« »Ja?« »Hast du heute Zeit? Ich wollte einige Waffen heute ausprobieren.« »Na dafür doch immer. Wann soll ich vorbeikommen?« »Am besten jetzt gleich. Von euren Haus aus ist es 3 Blocks runter und gleich die nächste Straße links folgen. Es ist am Ende der Straße, das Haus in der Mitte.« »Bin schon unterwegs.« »Alles klar. Ich wart dann auf dich.« Schon wurd aufgelegt und Gaz zog sich ihren Mantel an. Dib, welcher gerade was essen gehen wollte, sah sie dabei »Hey Gaz, wohin willst du?« »Zu Tak.« »Anscheinend versteht ihr euch ja besser als erwartet.« »Kann sein.« »Du Gaz... ehm.. ich wollt mir entschuldigen..« »Aha... ist ja interessant.« winkte sie ab »Ich mach mir nur einfach Sorgen um dich. Ich weiß, ich gehe dir manchmal ganz schön auf die Nerven aber... du bist trotzdem meine Schwester... Also, pass bitte auf dich auf ja?« Gerade als sie aus die Tür in die schneeweiße Straße gehen wollte, drehte sie ihren Kopf noch zur Seite und meinte »..... Zum letzten Mal, ich kann auf mich aufpassen klar?« und sie verließ das Haus. Stehend blieb der schwarzhaarige Junge im Raum stehen und meinte nur noch ».... Zicke...« Darauf rief Zim aus dem Keller hoch »Dib! Hör auf mit den Selbstgesprächen und komm hier runter!« »ja, ja! Ich komm ja schon.. bin ich dein Hausaffe oder was?« Schreitend ging es weiter zu Taks Basis und als sie an der Haustür ankam, klingelte sie einmal und es wurde umgehend von Mimi, den kleinen Roboter, aufgemacht. Diesmal hatte er keine Tarnung und sagte »Identifizieren sie sich.« »Hör zu du kleiner Blechhaufen. Ich will jetzt zu Tak.« Der Kleine drehte seinen Kopf nach hinten und sagte »Gebieterin, es steht ein Gast vor der Tür. Identifiziert als Gaz.« Im Hintergrund war die Besitzerin der Basis zu sehen, welche ebenfalls keine Tarnung trug. Gehend kam sie zum Eingang und sprach »was? Du bist aber früh da. Warte einen kleinen Augenblick.« Tak drehte sich um und wechselte zu ihrer Tarnung als normales Mädchen über. »Schön, dass du kommen konntest. Hab gar nicht so früh mit dir gerechnet.« »Ja, hab mich beeilt. Dib meinte, er könnte mich mit seinem Geschnulze einwickeln. Widerlich.« »Du kannst dich gleich abreagieren. Die Waffen sind unten in der Basis. Hab sie bereits im Hologrammraum bereitgestellt.« »Super, dann können wir gleich mal anfangen.« Schon gingen die Mädchen zum Fahrstuhl, welcher sie tief unter den Boden brachte, direkt zum Herzstück der Basis. Die Gänge brachten sie zum Hologrammraum, wo die Waffen, wie versprochen, bereitgelegt wurden. Das blauhaarige Mädchen drückte an einem Pult rum und fragte »So, was möchtest du gerne jagen?« »Gib mir einen von den 2 Idioten.« »Dann werde ich dir dein Bruderherz geben. Und welche Waffe willst du zuerst testen?« Gaz sah auf den Tisch und dort lagen knapp 10 verschiedene Waffen. Unterschiede waren sowohl in Größe, als auch in Stärke, Genauigkeit, Feuerrate, Magazingröße, Gewicht, Handlichkeit, Munitionsart, Nachladedauer und noch vielen mehr. Sorgfältig ging das Erdlingsmädchen an dem Tisch hin und her, bis sie eine Art Schnellfeuerpistole erwischte, welche auch leicht war und gut in der Hand. Damit ging sie in den Hologrammraum und sagte »Okay, starte mal das Ding.« Kaum gesagt, schon getan. Vor ihr kam ihre Straße und direkt darin stand Dib. Er sah sie an und meinte »Hey, Gaz. Was hast du da denn in der Hand? Hast du das von dieser Irkin? Du sollst doch nicht mit der abhängen!« Leise flüsterte sie in sich hinein »Ach ja?... mal sehen was du darvon hältst.« schon schoss sie, doch leider fehlte es ein wenig an Präzision. Das war wohl der Nachteil der Waffe. Dib versteckte sich hinter einem Auto und Gaz feuerte weiter drauf, bis das Energiemagazin zu schwach war und sie sagte »Ich brauch eine neue Batterie.« Sofort erschien eine neue vor ihr und sie lud nach, worauf ein neuer Schauer von Lichtblitzen die Hologrammstraße erhellte. Das Fahrzeug flog in die Luft und Dib war nun schutzlos. Gaz feuert weiter drauf und immer weiter. Während alle dem war Tak oben an ihren Pult und sah ihrer neugewonnenen Freundin bei allem zu. Unglaublich wie shr ein Mensch ihre Einstellung teilte. So eine interessante Person, ja geradezu imponierende Person und aufbrausende Persönlichkeit hatte sie noch nie vorher erlebt. Irgendwann tauschten sie die Waffen und sie kämpften sogar gemeinsam in einer Schlachtsimulation. Da hieß es nur noch, jeder deckt den Rücken des anderen. Bei dieser Simulation mussten sie einen Wachtum einer einzunehmenden Basis zerstören, damit sie die Simulation erfolgreich abschließen konnten. Während Gaz Feuerschutz im Treppenhaus des Turms gab, so brachte Tak den Sprengstoff an. Schon war er scharf und sie rief »Und jetzt raus hier!« »Alles klar! Hilf mir mal den Weg hier freizuräumen!« »Schon dabei Kleines!« Sie zückte ihre 2 Pistolen raus und rannte das Treppenhaus hinunter. Kaum hatten sie sich den Weg freigekämpft und den Turm verlassen, explodierte alles und beide flogen geradewegs nach vorn weg. Als beide die Augen nach dem Sturz wieder auf machten, lag Tak auf Gaz drauf und sie sahen sich an. Seltsam war es. Wie die beiden da so lagen. Die Schlacht war praktsich schon in der Tasche und es gab noch massig Gegner zum Ausschalten... doch... sie standen nicht auf. Sie sahen sich nur in die Augen. Tak sprach »Du... du.. schießt ziemlich gut..« »hehe... und du erst...« Noch knapp eine halbe Minute lagen sie da und sahen sich nur in die Augen, bis Gaz ansetzte »Hey, dort in der Basis warten noch sehr viele Feinde... wir sollten vielleicht...« »Oh, natürlich. Klar. Schon mal Nergonische Wachhunde erlegt?« »Nein.« »Dann wirst du mal sehen, was die hier für Bestien als Wachhunde bezeichnen.« »Na dann los.« Tak stieg von ihr runter und half ihr hoch. Sie sahen bereits ihre eigenen Leute in die Basis stürmen und sie gleich hinterher. Als sie Schlacht geschlagen war und sie auf den Haufen der toten Elitesoldaten der Feindesbasis standen, kam die Computerstimme »Hologrammprojektion 1149-39-C erfolgreich beendet. Alle Primärziele erreicht. Alle Sekundärziele erreicht. Alle Tertiärziele erreicht. Bewertung der Mission. Zu 100% Abgeschlossen.« Grinsend bemerkte Gaz »Na sieh einer an. Hattest du das vorher auch schon geschafft?« »Soll das ein Scherz sein? Die Schlacht hab ich vor einige Jahren selber in Echt bestritten.« »Achso...« »Aber ich habe nicht ein Tertiärziel erreicht und nur 2 Sekundärziele. Somit ist das meine allerbeste Bewertung überhaupt.« »Tja, das nächste mal nehmen wir ein schwereres Szenario, klar?« »Darauf kannst du dich verlassen!« Sie schlugen ihre Fäuste gegeneinander und verließen die Hologrammkammer. Lachend über ihren Erfolg und den wiedererinnern an die erbrachten Leistungen und Situationen, kamen sie in das Wohnzimmer wieder hoch und machten sie den Fernseher an und guckten, was das Programm so zu bieten hatte. Während des Guckens fiel Gaz aufeinmal etwas auf, was sie vor einige Stunden gar nicht bemerkt hatte. Nur als sie eben wieder Tak anblickte fragte sie »Du Tak?« »Hm?« »Warum trägst du eigentlich deine Tarnung in deiner eigenen Basis?« »Ach naja...« »Mach sie doch einfach aus.« Tak sah unten auf den Boden vor sich. Daraufhin wollte sie gerade an ihren Armband die Tarnung deaktivieren, doch als sie zu Gaz sah, ließ sie es dann doch sein »Es hat seine Gründe.« »Und welche?« »Halt Gründe.« »Auch gut...« Wochen vergingen und die Beiden waren inzwischen beste Freundinnen geworden. Inzwischen hatten sie zahllose Kampszenarien durchgemacht, mit Waffen gespielt, geredet, gezockt und gelacht. Wieder einmal war einer dieser Tage als Gaz wieder bei Tak anklopfte. Wie jedesmal auch kam der Roboter an die Tür. »Sie wünschen?« »Hey Mimi, wo ist Tak?« »Die Gebieterin ist unten im Forschungslabor und untersucht diverse Organismen.« »Kannst du mich zu ihr führen?« »Sehr wohl« Beide gingen in den Fahrstuhl und als sie unten ankamen zeigte der Roboter in einen Korridor »Dort Entlang. Das Labor ist am Ende des Ganges. Einfach dem Gang folgen.« »Danke Mimi.« Der Roboter machte kehrt und fuhr wieder mit dem Fahrstuhl hoch. Wie beschrieben folgte die Lilahaarige den Gang und kam letztendlich zu dem ersehnten Labor. Dort war Tak in ihrer Irkengestalt und sah gerade in einen Glasbehälter, welcher mitten im Raum stand und ein seltsames Wesen beherbergte. Tak schien sich etwas dazu aufzuschreiben und Gaz kam näher. Der Glasbehälter gab gutes Licht, womit man die Irkengestalt von Tak besser sehen konnte. Natürlich kannte das Mädchen diese Gestalt schon von früheren Geschehnissen, aber dennoch empfand sie es nicht als komisch und erst recht nicht abstoßend. Auf eine Art und Weise waren diese wunderschönen, großen Violetten Augen im Licht äußerst glänzend und die Fühler zeigten gerade nach hinten mit einer Spirale am Ende. Es sah wirklich äußerst faszinierend aus. Mit einem Huster machte sich der Erdling bemerkbar, worauf sich Tak erschrocken umdrehte und schnell ihre Tarnung aktivierte. »Hey, da bist du ja. Warum hast du nicht gesagt, dass du kommen willst?« »Wollte einfach mal spontan vorbeikommen.« »Das trifft sich sogar gut. Du weißt doch noch das Scharfschützengewehr vom letzten Mal. Das, was nicht funktioniert hat.« »Ja, was ist damit?« »Ich hab es repariert. Nun kann es schießen.« »Na dann gleich mal ausprobieren!« »ganz deiner Meinung.« Und ab ging es wieder zum Hologrammraum. Diesmal wurde eine Bergige Region projeziert. Eher wüstenartig. Tak und Gaz waren oben auf einem Berg. Direkt in einer verbogenen Stellung, welche direkt auf ein Lager sah. Dort waren aber keine Soldaten aufgestellt, sondern lediglich unbewegliche Zielscheiben. Das große Gewehr wurde von der Irkin zur Lilahaarigen überreicht mit dem Satz »Hier. Aber sei vorsichtig. Das Ding hat einen gewaltigen Rückstoß. Du kannst es nur gut wegstecken und gut zielen, wenn es richtig anlegst.« »Wird schon schief gehen.« Die Kanonenartige Waffe wurde an die Schulter gesetzt und es wurde gezielt. Direkt auf die Zielscheibe auf dem Vorposten. Es wurde anvisiert... entsichert.... und... gefeuert! Ein Schuss ertönte und das Gewehr flog zur Seite weg. Der Schuss ging Meter weit daneben. »Du meine Fresse! Das Ding wär mir beinahe weggeflogen!« »Ich hab doch gesagt, du musst richtig anlegen. Ich glaube, dir fehlt etwas Unterricht und Motivation.« »Motivation?« »Ja, pass mal auf. Computer. Projektion umstellen auf lebende Ziele.« der Computer gehorchte. Wo eben noch Zielscheiben waren, so waren nun dort Soldaten postiert. »So, nun versuchen wir es nochmal. Aber diesmal helfe ich dir.« Tak kam mit ihren Bauch an Gaz Rücken, hielt mit ihr das Gewehr, legte es vernünftig an ihre Schulter und mit ihren Kopf war sie neben den von dem Mädchen. Ihre Lippen waren an ihren Ohr und flüsterten. »Genauso musst du es halten. Lehne deinen Körper dagegen. Gerader Rücken... fixiere dein Ziel. Warte auf den richtigen Moment. Wenn er verlassen ist und niemand ihn sieht... Er muss allein sein.« Auch wenn es beide nicht zugeben wollten, aber beide wurden rot. Vorallem Gaz. Aber in erster Linie wollte die Irkin ihrer Freundin das immernoch beibringen und somit flüsterte sie weiter in ihr Ohr hinein »Der Wachmann hinten im Hof... ja, genau der.... gut so... atme ruhig... lass dir Zeit...« Doch das ruhig atmen war leichter gesagt als getan. Das Fadenkreuz im Zielfernrohr zielte auf den Soldaten unten im Hof hin und her beim Herzpochern und dem hastigen Geatme von Gaz. In diesem Augenblick geschah etwas, womit sie überhaupt nicht gerechnet hatte. Erschreckend stellte sie fest, dass Tak tatsächlich ihre flache Hand auf ihre Brust gelegt hatte. Dabei drückte sie sanft auf und ab und flüsterte »Ruhig atmen... du atmest zu schnell... So wirst du nichts treffen... Brustkorb hoch.... und Brustkorb runter...« »Ich versuch´s ja« »Was ist los mit dir? Dein Herz hämmert wie verrückt gegen deine Brust. Beruhig dich.« »Okay okay...« sie atmete tief ein und tief wieder aus. Mit Taks Hilfe zielte sie auf die Person im Innenhof. Ein perfekter Augenblick. Der Atem wurde angehalten... und... Feuer! Ehe man sich versah, fiel der Soldat im Hof tot zu Boden und es wurde nachgeladen. Gemeinsam töteten sie allesamt in den Vorposten. Für das Duo war es ein Augenblick wie in Zeitlupe. Gemeinsam schossen sie ihre Ziele nieder. Einem nach dem anderen. Ab und zu sahen sie sich dabei an und lächelten und nach den getanen Schüssen, als niemand mehr übrig war, war das Hologramm beendet und sie verweilten noch 5 Sekunden in der Position, lächelten sich an und standen auf. »Gaz, das war wirklich eine Meisterleistung. Würdest du unsere Irkentechnologie perfekt beherrschen, so wärst du sicher in einer der Topeliten.« lobte Tak die Scharfschützin »Aber das auch nur wegen meiner tollen Lehrerin.« Ein Moment der Ruhe. Es wurde nur geschwiegen und sich angesehen. Wieder dieses Herzpochen. Wieder diese Aufregung in der Luft. Was hatte das zu bedeuten? Schon das 3. Mal und das 4. Mal würde sich bald kommen. Und was dann geschehen würde, könnte nicht mal Gaz mit ihrer Intuition errahnen. Jedoch wurde dieses Idyll von der Stimme des Roboters Mia unterbrochen, welcher durch den Computer sprach »Gebieterin. Nach dem letzten Scan der Basis sind Parasiten gefunden worden.« »Parasiten? Welcher Art?« »Die Mormu-würmer.« »Wie konnte das passieren?« »Sie sind aus dem Labor ausgebrochen Gebieterin.« »Aus dem Labor? Ach ja stimmt ja... Ich hab wohl vergessen den Behälter abzusichern. Na klasse. Wie lange wird es dauern die wieder rauszubekommen?« »Aufgrund ihrer Beschaffenheit müssten sie in spätestens 3 Tagen beseitigt sein.« »Führe eine Komplettreinigung durch.« »Dafür müssten aber alle organischen Lebensformen entweder in ein Behältnis gepackt werden oder die Einrichtung verlassen.« »Ich werde so lange bei Gaz unterkommen. Wenn es dir gerecht ist.« die Angesprochene antwortete freudig »Gern.« »dann wäre das ja geklärt.« Und schon ging es weiter. Die Irkin und der Erdling verließen die Basis und machten sich auf den Weg zum Hause Membrane, wo sie auch gleich schon hineingingen und ihr Zimmer sofort betraten. Zim und Dib versuchte gerade Gir davon abzubringen, die restlichen Süßigkeiten für sich allein zu futtern. Somit hatten die Mädchen ihre Ruhe von den Chaoten. »Sag mal Tak, wie steht es eigentlich mit dem Spiel? Kannst du so langsam Autorennen fahren?« »Geübt hab ich ja.. doch.. es scheint noch nicht zu klappen. Die Steuerung ist einfach so seltsam.« »Ach was, die ist ganz leicht.« schon war die Spielkonsole an und es ging auch gleich los. Der erste Versuch schon zu starten missglückte. Nach 3 Crashs die Tak an jeweils einer anderen Wand fabriziert hatte, konnte sich Gaz das nicht mehr mit ansehen und sagte »Komm her, ich zeig dir das mal.« »Ich brauch keine Hilfe. Ich pack das schon allein.« »Seh ich ja. Hey, du bringst mir schießen bei und ich bring dir zocken bei. In Ordnung?« »Hmm...« Tak hatte schon das nächste Rennen gestartet, als sich Gaz, genau wie beim Scharfschützentraining eben (nur andersrum), hinter ihrer Freundin hinkniete und mit ihr den Pet hielt. »So, nun klickst du einfach dahin wenn du schaltest und beim Linksabbiegen immer ein wenig bremsen. Siehst du, gar nicht so schwer.« Wange an Wange waren beide vor dem Bildschirm, doch die 2 wussten ganz genau, dass es schon gar nicht mehr auf das Spiel ankam. Der Wagen fuhr nur noch willkürlich in den Straßen rum und die 2 sahen sich mit roten Wangen an. Bevor aber was passieren konnte, stieß Gaz dazwischen »Lass uns auf´s Bett setzen. Der Boden ist so hart.« »O..okay.« Im Schneidersitz setzte sich Gaz an das eine Ende des Bettes und Tak ganz normal auf der Bettkante und sah auf den Boden. Stille war wieder in der Luft und mit ihr kam auch die Verlegenheit. Letztendlich fing aber Gaz doch etwas an, worüber sie schon länger überlegte »Du Tak... kann ich dich da mal was fragen?« »Klar doch...« »Kennst du... kennst du dieses Gefühl, allein zu sein? Dieses Gefühl, dass niemand einen versteht... dass niemand, jemanden akzeptieren will, so wie er ist...« »........« Gaz bemerkte nun, wie sentimental das geklungen hatte und somit versuchte sie sich nochmal rauszureden »Also, es ist nicht so, als ob ich.. also, ich meine ja nur so. Ach es ist ja auch eg-« »Ja.... ich kenne das nur zu gut.« Erstaunt blickte der Erdling zu ihrer Freundin rüber »Ja, ich kenne es. Niemand kümmert sich um dich. Und wenn, dann sind es Leute, die man nicht leiden kann. Und diese machen es meist nur noch schlimmer indem sie-« »Dir vorgaukeln dich zu mögen...« »Ja, genau...« Gleich nach dem wandte sich das Gesicht zu Gaz, welche sie ebenso ansah. Tak wurde ganz verlegen, doch das spiele jetzt auch keine Rolle mehr. Sie stützte sich auf ihren Händen und kroch langsam zu Gaz hin, bis ihre Gesichter voreinander waren. Es bedurfte keiner Worte. Es bedurfte einer Tat. Doch Dort war etwas, was Gaz störte. Gerade als Tak zum Kuss ansetzte, hielt Gaz ihre Handfläche vor ihren Lippen. Besorgt sah die Außerirdische nun ihre Kameradin an, bis diese anfing zu sprechen »Nein Tak... das bist nicht du...« Das Mädchen nahm die eine Hand von der Irkin und drückte auf den Knopf, den Tak immer für ihre Tarnung drückte. Nun verschwand das menschliche Aussehen der Irkin und nun sah man sie in ihrer wirklichen Gestalt. Grüne Haut, große violett-glänzende Augen, nach hinten stehende Fühler die mit einer Spirale endeten. Verlegen drehte Tak ihren Kopf weg, doch dies wurde durch die Hand von Gaz verhindert, welche sich glatt an der Wange ihrer Freundin legte und sie wieder zu sich drehte. »Ja, das bist du.« Kaum ausgesprochen, kamen die beiden sich wieder näher und nun schmiegte Gaz auch ihre 2. Handfläche an der anderen Wange von Tak und beide küssten sich. Ihr allererster Kuss. Warm waren die Hände der Lilahaarigen auf den Wangen und die Lippen so weich. Tak sank nieder und lag dann auf ihrer Freundin, welche sie gerade geküsst hatte. Beide trennten ihre Lippen und sahen sich an. Freudig legte das lilahaarige Mädchen ihre Arme um den Hals der Irkin über sich und berührte ihre Stirn mit der ihrer Freundin. Scherzhaft lächelte Gaz »Bei dem Herzpochen, würde ich nicht mal ein Scheunentor auf 10 Meter treffen.« Beide lachten und legten sich schließlich in die Schulter der jeweils anderen. »Gaz... ich hasse viele Dinge... doch du bist das allererste in meinem Leben, dass ich liebe.« »Du sprichst mir aus der Seele Tak. Ich liebe dich auch.« Sie nahmen sich in den Arm und drückten sich fest aneinander, sodass sich ihre Körper warm aneinander schmiegten. Und während es draußen kalte Eiskristalle in Scharen schneite, wärmten sich die beiden im Bett aneinander und fühlten zum allerersten Mal, die Wärme der Liebe. Bis hier hin erstmal Schluss ^_^ Sooooo, falls ihr wissen wollt, wie Zim und Dib das verkraften werden, wie es mit den beiden weitergeht und ob es noch wärmer geht, sagt mir dies mit euren Kommis ^.^ Ich hoffe, es hat euch gefallen ^_° Bitte seid nachsichtig mit mir: Das Ding hier hab ich noch nicht großartig korrigiert, wird aber sicher noch passieren ^^ Hosted by Animexx e.V. 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