Böse und Böse gesellt sich gern von Tali-Zorah (Ich sag nur so viel: Ein Shoujo ai über Invader Zim ^_° kriegt man auch nicht alle Tage ^^) ================================================================================ Böse und Böse gesellt sich gern ------------------------------- Böse und Böse gesellt sich gern Ein neuer Schultag fing wie immer an und die Ferien waren schon vor der Tür. Der Wecker piepte und die 15-jährige sah nur böse zum diesen Apparat hin. Darauf schnellte schon ihre Faust gegen das Ding und es hörte mit dem nervenden Geräusch augenblicklich auf. Widerwillig richtete sie sich auf und lehnte ihre Beine aus dem Bett. Sie stand auf und ging zum Fenster, worauf sie die verschneite Straße erblickte, wo Dib bereits angefangen hatte alles freizuschaufeln. Grummelnd sprach Gaz »Na klasse... die erste Person die man morgens sieht, ist mein völlig durchgeknallter Bruder. (dreht sich um) Versaut einem den ganzen Tag.« Daraufhin ging sie zu ihren Kleiderschrank, zog sich an, ging ins Badezimmer, machte sich fertig und kam die Treppen zum Esszimmer runter. Dort saß ihr Vater Professor Membrane und trank seinen Kaffee, während er in der Zeitung las. Sie setzte sich an Tisch und aß was. Membrane bemerkte sie und meinte. »Guten Morgen Kleines. Und? Gut geschlafen?« »Ja, aber der Morgen fing schon schlecht an.« »Wieso das denn?« »Ich musste die Visage von meinem bescheuerten Bruder ertragen... was macht der eigentlich schon so früh da draußen?« »Ach, er war schon früh wach. Da hab ich ihn gesagt, er soll schon mal den Schnee von der Einfahrt wegschaufeln.« »Hm hm... (beißt vom Toast ab) Vater? Können wir ihn nicht einfach irgendwo aussetzen?« »Versucht doch einfach mal, miteinander auszukommen. Naja, wie auch immer. Ich muss zurück ins Labor! Eine neue bahnbrechende Erfindung wartet auf mich!« Enthusiastisch verließ der Professor den Raum und zurück blieb Gaz, welche gerade ihren Toast zu ende aß. Sowie sie da gerade friedlich am essen war, knallte die Tür mit drückender Wucht auf und ein völlig verschneiter, nasser Junge stand im Eingang. Ausgelaugt schleppte er sich zum Esstisch zu seiner Schwester und meinte »Oh, du bist ja auch schon wach... wie schön.« keuchte er noch » Hm hm...« kam es nur desinteressiert. Kaum hatte sie zu ende gegessen, stand sie mit ihrem Bruder im Schlepptau auf und ging aus der Tür in die Verschneite Straße. Während des Schulwegs musste sich Gaz wieder einmal das alltägliche Gelaber von ihren Bruder Dib anhören. Es handelte natürlich wieder einmal nur um Zim oder von irgendetwas Übernatürlichem, was er vermeintlich gesehen hätte. Während all dem Gerede warf Gaz hin und wieder Sätze wie: »Könntest du mal endlich die Klappe halten?« ein oder »Noch ein Ton und ich tue dir schrecklich weh...«. Jedesmal wenn sie so etwas in der Richtung gesagt hatte, war eine Minute Ruhe, doch dann ging es wieder von Vorne los. Aber keiner von den Beiden bemerkte das, was sich gerade über ihnen abspielte. Eine Art feuriger Komet raste direkt auf ihre Stadt zu und landete letztendlich in einer Häuserlücke. Obwohl der laute Knall kaum zu überhören war, so schien es doch niemanden wirklich zu interessieren. Und immerhin waren die meisten ja auch nicht mehr zu Hause. Entweder bei der Arbeit oder in der Schule. Somit war es ein perfekter Moment für eine Infiltration. Aus dem noch lodernden, qualmenden Etwas kam ein grünes Wesen mit violetten Augen und zwei Fühlern auf dem Kopf, welche nach hinten gerichtet waren. In Begleitung war auch ihr kleiner Kampfroboter Mai, die sich sofort daran machte, die Landestelle zu sichern. Das grüne Irkenmädchen blickte scharf nach vorn und nuschelte mit wütenden Unterton. »Lange her... doch nun werde ich mich rächen Zim...« Im gleichen Augenblick drückte sie an ihren Armreif einige Knöpfe und sie nahm ihre menschliche Tarnung an. Ihr Roboter tat es ihr gleich, doch nahm dieser die Form einer Katze an. Daraufhin drehte sie sich zu ihrem Raumschiff um und aktivierte ebenfalls eine Art Tarnsystem. Das abgestürzte Schiff baute sich sofort zu einem gewöhnlichen Haus um und erstellte darunter ein tiefen Komplex aus Laboratorien, Trainingshallen, Waffenkammern und allerlei Arten von Beförderungs- und Tunnelsystemen . Kaum errichtet, gingen beide herein und bereiteten sich für ihre Mission vor. Gerade in der Schule: Die beiden Geschwister waren gerade angekommen und gingen bereits in ihre Klassen. Nach dem obligatorischen Hassblicken zwischen Dib und Zim, setzte sich jeder an seinen Platz und der Unterricht konnte beginnen. Alles lief wie bisher, doch dann, gegen Ende der Stunde, knallte auf einmal die Tür auf. Alle sahen zum Eingang und dort stand ein blauhaariges Mädchen mit einer Katze neben sich, welche anfing aggressiv Zim anzusehen. Die Lehrerin fragte. »Was soll das?« Tak hingegen erwiderte. »Ich bin wieder da. Mein Auslandsaufenthalt ist vorbei.« »... ... ... Achso. Na dann setz dich mal hin.« Sofort ergriff Dib das Wort und schrie. »Was!? Von wegen Auslandsaufenthalt! Sie ist ein Alien und wollte unseren Planeten zerstören! Wir konnten sie verjagen, doch jetzt will sie es sicher nochmal versuchen! Wir müssen sie aufhalten!« ... ... ... Erstmal war die ganze Klasse still, bis alle anfingen zu lachen und Tak antwortete gerade zu regungslos. »Ja... alles klar...« Sie hatte nicht vergessen, dass Dib bei ihrer Niederlage mitgeholfen hatte und somit war nun auch er ein Teil ihrer Rachegelüste. Ohne noch etwas weiteres zu sagen ging Tak an ihren altbekannten Platz und verhielt sich größtenteils ruhig. Auch wenn Zim beunruhigt sein sollte, so machte er dennoch nichts, was Dib stutzig machte. Nach dem Unterrichtsstunden gab es in der Kantine Essensausteilung und Zim analysierte wieder einmal den Fraß, der ihn gegeben wurde. »Hmm... Ich könnte diese Nahrung in langen Zeitabständen den Erdlingen austeilen... Diese scheinbare Nahrung ist ja organisch feindlicher als Mirkojanischer Plastus. Und wenn erstmal die Erdlinge tot sind, werde ich über die Welt herrschen! ICH BIN ZIIIIIIM!!!« mit dieser Aussage streckte er den Zeigefinger in die Luft und stand mit einem Bein auf dem Tisch. Die ganze Kantine sah ihn an, worauf er um sich blickte und sich wieder ruhig setzte. Natürlich hatte Dib das mit angesehen und dachte sich dabei schon nichts mehr. Sichtlich genervt ging er zu ihn rüber und setzte sich mit seinem Tablett in der Hand zu ihn. Natürlich fragte Zim gereizt. »Was willst du Erdling!?« »Bleib locker Zim. Ich wollte mit dir über Tak reden.« »Also ist das keine Methode um mich zu täuschen um mich hinterrücks zu eliminieren, damit ich deine jämmerliche Spezies nicht auslösche?« »Eeeh... nein.« »... Oh... Na gut.« »Auf jeden Fall müssen wir Tak im Auge behalten. Sie ist sicher nicht hier um Ferien zu machen.« »Ha! Typisch für euch Erdlinge! Echt jämmerlich.« »Hast du gar keine Sorgen? Das letzte Mal hat sie dich beinahe getötet und den ganzen Planeten beinahe mit.« »Das ist nur passiert, weil du dich eingemischt hast! Ich bin ein weitaus besserer Eroberer als diese Null von Tak!« »Ja klar Zim...« Währenddessen woanders in der Kantine: Gaz stand gerade an der Essensausgabe und war gleich als Zweite dran. Der Junge vor ihr wollte gerade den letzten Pudding schnappen, als sie ihn von hinten ansprach. »Lass den Pudding liegen... den will ich haben.« Der Angesprochene drehte seinen Kopf zu ihr und sagte. »Hört sich nach deinem Problem an. Hättest früher hier sein müssen.« »Ich will den Pudding. Und wenn du den jetzt nimmst, verwandle ich dein Leben in eine qualvolle Welt voller Schmerz und Leid...« »Tse, Freak...« Gaz packte den Jungen an seinen Kragen, zog ihn zu sich runter und sah ihn mit einem bösartigen Funkeln ins Gesicht. Wut und Dunkelheit strahlten ihre Augen aus, als sie sagte. »Wie war das?« »Eh, eh... ich sagte, hier, dein Pudding...« Gaz nahm das Angebotene an und warf den Jungen auf den Boden vor sich und stieg über ihn drüber. Ihre Tat wurde von Tak bemerkt, da diese direkt hinter ihr gestanden hatte. Als sie dieses Mädchen weiterhin beobachtete, hackte sie einen Plan aus. Das lilahaarige Mädchen hatte sich bereits zu ihren Bruder begeben, der sich immer noch im Gespräch mit Zim befand. Sie setzte sich dazu und fing an den eben erbeuteten Pudding zu essen. Dabei sah sie zu den beiden rüber und fragte. »Was redet ihr denn da wieder?« »Hey Zim, gute Idee! Und dann könnten wir auch noch ein besseres Kühlsystem einbauen! Mein Vater hat noch so eins in der Garage und er-« Dib beachtete sie gar nicht und sprach einfach mit Zim weiter. Dies machte Gaz zwar ärgerlich, doch so scharf darauf mit ihren Bruder zu reden, war sie dann ja wohl doch nicht. Somit saß sie einfach weiter neben den beiden und löffelte das süße Gilee vor sich weiter. Irgendwie war aber es doch nicht so lecker wie erhofft. Sie stand mit dem eben Erbeuteten auf und ging zum Mülleimer. Dort warf sie ihren Teller rein und wollte wieder zurück. Sie blieb auf der Hälfte des Weges stehen, weil sie Zim und Dib beobachtete. Die beiden unterhielten sich immer noch so angeregt wie zuvor. Gaz war sich nicht sicher, ob sie sich das nun antun sollte. Sie dachte darüber nach, bis eine Stimme von der Seite kam. »Schon ein schlechtes Gefühl das fünfte Rad am Wagen zu sein hm?« Gaz drehte ihr Gesicht in die Richtung der Stimme und dort stand Tak. »Was ist?« »Dein Bruder Dib. Er hat keine Zeit mehr für dich was?« »Erstens, das geht dich nichts an und zweitens, es gibt nichts auf Erden was mir egaler wäre.« »Naja, aber jeder braucht doch jemanden.« Obwohl sich Gaz darüber im Klaren war, dass Tak normalerweise anders ist und das nicht gerade im Positiven Sinne, so hatte sie im Eigentlichen Recht. Seine Ruhe vor diesen nervigen Leuten zu haben kann zwar ganz nett sein, aber ehe man sich versieht, ist man allein. Und was sprach noch großartig gegen Tak? Sie hatte zwar versucht den Planeten zu zerstören, aber Gaz war da nicht so zimperlich. Es ist ja nicht so, als ob sie sich das niemals gewünscht hätte. Also drehte sie sich zu Tak und sah sie misstrauisch an. Diese jedoch begegnete sie mit einem unheilvollem Lächeln und gab ihr die Hand. »Freunde?« Erst zögerte Gaz, doch dann nahm sie an. »Freunde« Gleich darauf gingen beide zusammen zu einem Tisch und redeten. »Was machst du hier auf der Erde? Ist es dir im All zu langweilig geworden? Oder willst du dich an den beiden Vollidioten rächen?« »Sowohl als auch...« Gab Tak zu. »Na dann wünsch ich dir viel Glück dabei. Wenn ich dir helfen kann, sag Bescheid.« »Du hast da nichts gegen?« »Wieso sollte ich? Mein Bruder ist ein Spinner und dieser Möchtegern könnte nicht einmal einen Ameisenhügel übernehmen geschweige denn regieren.« »Mir gefällt deine Einstellung. Ich werde dir Bescheid geben, wenn ich einen der beiden leiden lassen will.« »Mach das. Da freu ich mich schon drauf.« Gaz gefiel die Art, wie Tak über das Leid und den Schmerzen anderer sprach und es war unglaublich wie sehr sich ihre Einstellung dazu ähnelte. Auch in der zweiten Pause trafen sie sich und Gaz erfreute es, eine Zeitgenossin zu haben, die ihre Ansichten teilte. Sowie die beiden gerade am Tisch saßen und Tak gerade das Essen probieren wollte, meinte Gaz. »Stop, tue das besser nicht.« Tak legte den Löffel mit dem Fleischklumpen darauf wieder hin und wunderte sich. »Was ist denn?« Die Lilahaarige nahm eine Hand voll von dem Fleischmus und zielte auf den Tisch wo Zim und Dib wieder miteinander redeten. Sie warf und traf Zim, der sich schmerzend und wimmernd zu Boden warf und versuchte, das Zeug von sich runter zu bekommen. Rauchend und keuchend jammerte der Irke vor sich hin, während Dib auf ihn herunter sah und die Augenbraue heben musste. »Junge Junge... krieg dich mal wieder ein.« »AAAH!!! Das sind solche Schmerzen! Ahh!! Wer würde so etwas hinterhältiges tuuuuuun!?! Aaah!!« Dib sah in die Richtung, wo das Zeug herkam und dabei klappte sein Mund vor Entsetzen auf. Gaz sagte gerade zu Tak. »Deswegen solltest du das nicht essen.« Tak war sichtlich erstaunt darüber, dass dieses Mädchen sogar über ihre Schwächen Bescheid wusste. »Woher wusstest du das?« »Weil ich das jede zweite Woche mit diesem Kümmerling mache.« Abgesehen davon, dass Gaz sie tatsächlich gerade vor außerordentlichen Schmerzen bewahrt hatte, so imponierte ihr ihre Art. Beide hatten wirklich ihren Spaß damit, Zim beim Leiden zuzusehen. Der jedoch hatte sich inzwischen erholt und setzte sich halb verschmort wieder auf sein Platz, während er noch die letzten Reste von sich wegwischte. »Diese elenden Erdbewohner... Lacht nur... und wenn ich erstmal euer Meister bin, werden wir ja wohl sehen, wer als letztes lacht... und zwar ZIIIIIIM!!!« Gerade nach seinem Ausrufer sah er zu seinem Erzrivalen Dib, der immer noch wie versteinert und voller Entsetzen in die Leere blickte. Der Außerirdische kam näher und wedelte vor seinen Augen mit seiner Hand rum, bis er ihn eine Backpfeife gab und nachhakte. »was ist denn mit dir los?« » ... Guck mal an den Tisch weiter hinter uns. Da von wo aus du abgeworfen wurdest.« Der Grünhäutige drehte sich um und schaute in die Richtung. Er verzog nur verstört die Mime und fragte. »Ja und?« »Was siehst du da?« »Deine Erdlingsschwester und Tak. Na und?« »Na und!? Sieh doch mal, was die da machen!« Wieder sah Zim dorthin »... ... ... Die reden...« »Genau! Die reden miteinander! Sie will sich an meiner armen Schwester rächen und sie hat gar keine Ahnung! Ich muss sie beschützen!« Umgehend stand er auf und ging zu den Tisch der Beiden. Er stellte sich demonstrativ hinter seiner Schwester und maulte. »Gaz! Was soll das?! Sie ist der Feind! Wie kannst du dich nur mit ihr unterhalten!?« Die beiden Mädchen sahen ihn an und die Angesprochene antwortete. »Und mit deinem allerbesten Freund Zim zu reden nennt man dann wie?« »Ich... also... ich... eh... Das ist was ganz anderes! Gaz! Sie ist gefährlich!« Auch Tak schaltete sich ins Gespräch ein. »Deine Schwester kann gut auf sich selbst aufpassen. Ich denke du solltest dich mehr um dein eigenes Wohl sorgen. Denn mit dir und diesem Schwachkopf Zim werde ich auch noch abrechnen. Verlass dich drauf.« »Ach ja!? Das werden wir ja sehen du Außerirdische!« Gaz kommentierte im eindeutig genervten Unterton. »Jetzt verzieh dich Dib, wir sind hier am reden und du störst.« Sofort gingen die Mädchengespräche weiter und Dib musste daraufhin geschlagen das Feld räumen. Beleidigt kam er wieder zu Zim und setzte sich grummelnd hin. » ... Sau doofe Kuh« Die Schulklingel leutete und der Unterricht war beendet. Damit endete auch die Schulzeit und die Ferien begannen. Freudig und stürmisch liefen alle Schüler raus und tollten im Schnee herum, der scheinbar noch dichter geworden war. Das schien sich so schnell auch nicht zu ändern, da es erneut zu schneien begann. Natürlich waren Tak und Gaz die Letzten, die das Schulgebäude verließen. Gemeinsam traten sie den Weg an und stapften durch das kalte Weiß des Winters. Natürlich wurden sie dabei beobachtet. Zim und Dib hatten sich auf die Lauer gelegt um rauszufinden, was die Mädchen vor hatten. Beide sahen auf das andere Duo und Zim fragte gelangweilt. »Kannst du mir mal verraten, was wir hier suchen?« »Sag mal Zim, bist du wirklich so blöde oder hörst du nur nicht zu? Ich will wissen, was diese Verrückte mit meiner Schwester vor hat.« »Und was geht mich das an?« Fragte der Irke gelangweilt. »Tak ist auch dein Feind!« »Trotzdem geht mich deine Schwester doch nichts an.« »Halt die Klappe und komm lieber mit. Sie gehen weiter.« An der Kreuzung war es dann so weit. Die Mädchen trennten sich und Tak sprach noch kurz mit ihrer neu gewonnenen Freundin, bevor sie abbog. »Hey Gaz, wir sollten uns öfters treffen. Du bist schwer in Ordnung.« »Ja, und das mit der Rache wird nicht vergessen, ist das klar?« »Klar doch.« Gerade wollte Tak sich umdrehen und gehen, doch da fragte noch Gaz hinterher. »Hey Tak.« Diese drehte ihren Kopf zur Fragenden. »Hm?« »... Was hast du in den Ferien vor?« Fragte sie mit gedämpfter Stimme. »Ferien?« »Ja, den Ferien. Erstmal einige Wochen frei von der Schule.« »Das heißt wir haben die nächste Zeit keinen Unterricht?« »Oh man... Ich will gar nicht wissen wie schlimm das bei euch ist... Nun? Was hast du denn nun vor?« »Eigentlich nichts, abgesehen vom Pläne schmieden, wie ich Zim foltern werde.« »Dann komm morgen bei mir vorbei.« Kam es gelangweilt. »Geht klar. Ich bin dann um 16:00 Uhr bei dir.« Ohne noch etwas weiteres zu sagen, gingen beide ihren Weg. Glücklicherweise hatten die zwei Spione hinter ihnen nichts mitgehört, da Dib und Zim viel zu sehr damit beschäftigt waren, sich gegenseitig zu ärgern. Dennoch versuchte vor allem Dib dem Irkenmädchen zu folgen und lief ihr hinterher. Tak bog in eine Straße ein und die Jungs liefen schnell weiter, damit sie sie nicht verlieren. Jedoch stellte sich das als Fars heraus. Denn als die beiden Rivalen ebenfalls in die Straße einbogen, war Tak verschwunden. Dib fragte aufgeregt. »Wo ist sie hin!?« Beide rannten weiter um zu sehen, ob sie bereits an der nächsten Kreuzung wieder eingebogen hatte, doch dort war auch nichts. Wieder fragte Dib. »Wo könnte sie nur sein?« Zim bemerkte. »Führst du eigentlich öfters Selbstgespräche?« Doch gerade in den Augenblick ertönte ihre Stimme hinter Dib und Zim. »Sucht ihr mich?« Mit einem Schrecken drehten sich die Jungs um und sahen das blauhaarige Mädchen an, welche sie mit keinerlei Emotion entgegenblickte »Natürlich suchen wir dich! Was suchst du hier und was hast du mit meiner Schwester zu schaffen?!« rief Dib wütend. »Was ich hier suche müsste euch beiden eigentlich klar sein. Ich suche meine Rache und in euch werde ich sie befriedigen. Und deine Schwester scheint da nicht abgeneigt zu sein. Abgesehen davon ist sie der einzige Mensch auf diesen lächerlichen Planeten, der nicht wie ein völliger Vollidiot denkt.« Dib rebellierte. »Hey!« »Ja, du warst auch damit gemeint. Und glaubt mir, irgendwann werde ich mich rächen... und wenn es soweit ist, dann werdet ihr euch wünschen nie geboren worden zu sein.« »Was heißt denn hier ihr und euch? Was hab ich denn damit zu tun, dass Zim dir die ganze Ausbildung vermasselt hat?« Erbost richtete Tak ihren Zeigefinger auf ihn. »Du hattest aber ebenso Schuld am Scheitern meiner Mission, diesen Planeten zu übernehmen. Somit gehörst du mit auf meiner Abschussliste. Und du Zim... Dich werde ich gleich doppelt büßen lassen...« Der Irke sah sie nur planlos an, bis er in einem Emotionsschwall aufschrie. »Ha! Du wirst mir niemals das Wasser reichen können! Ich bin der Bessere von uns beiden! Niemand schlägt ZIIIIM!« Desinteressiert meinte Tak beim Umdrehen. »Ich bin nur von Idioten umgeben...« und ging weg. Die Jungs blieben dort wie angewurzelt stehen und Dib sah seinen momentanen Verbündeten an, welcher noch in der Pose geblieben war, die er eben eingenommen hatte. »Du kannst dich wieder bewegen Zim. Sie ist weg...« Ein Auge von ihn öffnete sich und sah sich um. Darauf sprach er in seine Armbanduhr. »Gir, benötige Abholung.« Die Stimme des kleinen Roboters ertönte schrill »Hast du Kekse!?« »... Nein Gir.« »Oki Doki!« Der Empfang riss ab und binnen weniger Sekunden kam der kleine Roboter als verkleideter grüner Hund angeflogen und schnappte sich seinen Herren, um mit ihn in die Basis zurückzufliegen. Zurück blieb Dib, der sich meinungslos wieder auf den Weg nach Hause begab. Dort angekommen brachte er seine Schulsachen in sein Zimmer und machte sich sofort auf dem Weg zu dem Zimmer seiner Schwester Gaz. Er klopfte an und es erfolgte dumpf. »Wer ist da?« »Ich bins, Dib.« »Was willst du?« »Ich muss mit dir reden.« »Geht es um Tak?« »Eh... nein.« »Um was dann?« »... ... Na gut, es geht doch um Tak.« »Komm mir jetzt nicht mit dem Mist, ich solle mich nicht mit ihr treffen.« »Also... Aber sie hat gesagt du willst-« »Dich und Zim fertig machen? Na und?« »Och menno... sich mit dir zu unterhalten ist total mies, weil du immer weißt, was man sagen will.« sagte er deprimiert. »Genau deswegen kannst du mich jetzt auch in Ruhe lassen. Hast du nicht Tak gehört? Ich kann auf mich aufpassen.« Gerade als Dib anfangen wollte zu reden kam wieder von Gaz. »Nein, es gibt keine Chance das zu ändern.« »Wie machst du das!?!« »Weibliche Intuition. Jetzt verschwinde.« Wütend stampfte der Schwarzhaarige auf den Boden und ging beleidigt weg. Ende dieses Kapitels Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)