Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 24: Das Ende des Horrors? --------------------------------- Hallo meine lieben Leser. Ich möchte mich bei euch für die lieben Kommis bedanken und auch für die Geduld, die ihr mir entgegenbringt. Ihr seid die besten Leser, die man sich vorstellen kann^^ Das Ende des Horrors? Wieder waren einige Tage vergangen in denen es Bergauf und Bergab mit Kagomes Gefühlswelt ging. Auch wenn InuYasha alles versuchte, so konnte er nun einmal nicht alle Sorgen von seiner Frau fern halten. Das Baby hatte sich noch immer nicht gedreht und lag daher wie bei der letzten Untersuchung verkehrt im Geburtskanal, aber dennoch versuchte die Ärztin alles um Kagome zu beruhigen. „Es ist noch immer nicht gesagt, dass wir einen Kaiserschnitt machen müssen. Es gab schon Babys, die sich erst im allerletzten Moment drehten.“, sprach die junge Ärztin beruhigend auf ihre Patientin ein. „Mein erstes Kind hat auch sehr lange falsch gelegen, aber dennoch hatte ich eine normale Geburt.“, setzte sie dann noch hinterher. „Sie haben Kinder?“, fragte Kagome nach, denn es gab für die junge Frau nichts Schöneres als Kinder. „Sie sind unsere Zukunft.“, sagte sie dann mit einem Lächeln zu ihrer Ärztin. „Ja, ich habe einen Jungen und ein Mädchen.“, erklärte Amy dann ihrer Patientin. „Ich finde auch, dass es nichts Schöneres als Kinder gibt.“, gab sie dann zu. Amy hatte bei Kagome so gute Arbeit geleistet, dass die junge Frau beruhigter aus der Sprechstunde ging. Aber sie ging nicht gleich nach Hause, sondern erst einmal etwas essen, denn sie hatte am Morgen kaum etwas heruntergebracht. „Was möchtest du denn Schönes essen, mein Schatz?“, wurde sie dann von ihrem Gemahl gefragt, der sie selbstverständlich zum Arzt begleitet hatte. Am Morgen hatte er sich Sorgen gemacht, weil sie nicht essen wollte, aber nun freute er sich, dass sie Hunger hatte. Kagome allerdings zuckte nur mit den Schultern. Sie hatte zwar Hunger, wusste aber nicht so genau auf was. „Ich weiß nicht so genau. Irgendetwas Schönes, das man nicht jeden Tag isst.“, antwortete sie auf die Frage ihres Mannes. Na wie wunderbar. Damit konnte man ja was Tolles anfangen. Er begann einfach zu seufzen, als er die Worte Kagomes vernahm. Dennoch nahm er seinen Schatz an die Taille und lief mit ihr durch die Straßen. Irgendwo würden sie schon das Passende finden. „Inu, hier!“, sagte Kagome und beide standen sie erneut vor einem Steakhouse. Ja, das war es, was sie jetzt brauchte. Etwas Deftiges und Herzhaftes. InuYasha lächelte als er das Restaurant, oder besser gesagt, das Steakhouse sah, denn es war exakt das Gleiche, in welches er Kagome brachte um die freudige Nachricht zu feiern. Und da sein Schatz darauf Appetit hatte, brachte er sie dann auch in das Restaurant. Kaum dort drin überraschte Kagome ihren Mann. Da sie am Morgen kaum etwas gegessen hatte, war ihr Hunger besonders groß genauso wie die Portion, welche sie sich bestellte und dazu trank sie ein großes Glas Orangensaft und etwas später auch noch einen großen KiBa. InuYasha bekam große Augen, denn seine Frau aß die Portion wirklich auf und das konnte er einfach nicht glauben. „Seit wann hast du denn so einen großen Hunger?“, fragte er bei seinem Schatz nach, denn diese hatte nie solche Essgelüste zu Tage gebracht. Kagome wurde rot, als sie die Worte ihres Mannes vernahm, denn sie hatte nicht mitbekommen, dass sie für ihre Verhältnisse recht viel gegessen hatte. „Eigentlich gar nicht, ich hatte nur so einen Hunger!“, versuchte sie sich zu verteidigen. Wenn sie gekonnt hätte, dann wäre sie jetzt einfach so im Erdboden versunken. Der junge werdende Vater konnte nur schmunzeln, als er die Worte seiner Frau vernahm. Dennoch setzte er sich um und nahm sie beruhigend in seinem Arm. „Du musst dich doch deswegen nicht schämen. Ich freue mich, dass du mal vernünftig isst.“, erklärte er dann. „Und schließlich ist es kein Wunder, dass ihr so ausgehungert seid, nach dem was ihr zum Frühstück hattet.“, setzte er noch hinterher und streichelte liebevoll über den Bauch seiner Frau. „Wir müssen langsam mal einen Namen für unser Kleines finden, meinst du nicht auch, mein Schatz?“, fragte der junge Mann bei seiner Gattin nach um einfach mal das Thema zu wechseln. Dann küsste er seinen Engel, trotz Zuschauer, leidenschaftlich. Kagome war es noch immer peinlich, dass sie denn doch noch so viel in sich hinein geschaufelt hatte. Dennoch genoss sie diesen Kuss und fühlte sich gleich wieder wohler in ihrer Haut. „Danke!“, sagte sie erst einmal und als er dann sagte, dass bald Namen für das Baby gefunden werden musste, nickte sie dann auch. „Und ich denke, dass wir langsam damit beginnen können das Kinderzimmer einzurichten.“, sagte sie dann noch. „Wirklich?“, kam es sofort begeistert von InuYasha, denn er war Feuer und Flamme für dieses Projekt. Ein weiteres Mal küsste er seine Frau bevor er eine Kellnerin zu sich winkte und sich die Rechnung geben zu lassen, denn schließlich hatte er heute noch viel zu tun. Kaum dass die beiden das Restaurant verlassen hatten, brachte InuYasha seine Frau erst einmal nach Hause. Denn schließlich benötigte er ihren Plan, den sie gemacht hatte nachdem das Schlafzimmer fertig war. Kagome nutzte die Zeit um sich noch einmal umzuziehen, denn sie wollte nicht in den Sachen, welche sie schon zur Untersuchung getragen hatte, in den Baumarkt gehen. Eigentlich hatte sie gedacht, dass InuYasha wieder Maler kommen ließ, aber er hatte ganz andere Pläne. „Das Einrichten des Kinderzimmers unserer Tochter lass ich mir doch nicht entgehen.“, bekam die junge Frau von ihrem Mann zu hören. Die werdende Mutter konnte nur schmunzeln als sie die Worte ihres Mannes vernahm. Sie war zwar der Meinung, dass sie nicht sofort hätten losstürzen müssen, aber sie wollte ihrem Gatten die Freude nicht vermiesen. „Wo wollt ihr hin?“, konnten beide eine männliche Stimme vernehmen, was sie augenblicklich stehen bleiben ließ. „Oh, Sess!“, sagte InuYasha in einem leicht verärgerten Tonfall. „Fang du nicht auch so an wie Vater!“, setzte er dann noch hinterher. Musste er sich jetzt auch noch vor seinem großen Bruder verantworten? „Reg dich ab, InuYasha. Ich war nur neugierig, aber wenn du es nicht sagen magst auch gut.“, erklärte Sesshoumaru und wollte in seinen Bastelkeller gehen, denn heute hatte er ausnahmsweise schon Feierabend. „Wir wollen einfach nur zum Baumarkt.“, sagte Kagome zu ihrem Schwager, da sie ihn nicht im Dunkeln lassen wollte. Diese Worte Kagomes klangen für den ersten Sohn des Taishous wie Musik in den Ohren. Für ihn war der Baumarkt wie ein riesengroßer Spielplatz für große Jungs. „Wartet auf mich, ich komme mit!“, kam es sofort begeistert von Sesshoumaru und dann flitzte er so schnell er konnte zu den oberen Zimmern nur um ein paar Minuten später wieder herunterzukommen. „Ich musste Rin noch schnell Bescheid geben, nicht das sie sich noch Sorgen macht.“, erklärte er dann, als er wieder bei seinem Bruder und seiner Schwägerin war. „Kommt sie denn nicht mit?“, fragte Kagome vollkommen überrascht nach, da Sesshoumaru seine kleine Familie bei solchen Aktionen immer gerne um sich hatte. „Nein! Rin hat nichts übrig für Baumärkte. Außerdem schläft Akemi gerade und da wollen wir sie nicht wecken.“, erklärte Sesshoumaru dann seiner Schwägerin. „Ach so! Na, dann nehme ich sie mit, wenn ich für das Baby Shoppen gehe.“, erklärte Kagome den Herren und nur wenig später befanden sie sich im Auto und dann in einem Stau. „Das kann doch nicht angehen!“, kam es brummig von InuYasha, denn der Chauffeur hatte das Auto geradewegs in den stärksten Berufsverkehr manövriert. „Jeder weiß wie es um diese Zeit auf den Hauptstraßen aussieht.“, meckerte er weiter. „Schatz, bleib ruhig! Wenn du so schimpfst wird es auch nicht besser.“, sagte Kagome zu ihrem Gatten, denn sie wusste, dass es nicht so gut war, wenn man sich zu stark aufregte. „Wir werden schon hier herauskommen.“, setzte sie hinterher. Um ihren Mann zu beruhigen, kuschelte sie sich an ihn an und legte eine seiner Hände auf ihren Bauch. „Siehst du, unser Kleines ist auch ganz ruhig.“, lächelte sie ihn an. InuYasha konnte einfach nicht anders und begann zu lächeln. Für diesen Moment war es dann mit dem Brummen genug, denn die Ruhe des Kindes und auch seiner Frau, stimmten den jungen Mann dann doch gnädig. Sesshoumaru saß neben seiner Schwägerin und konnte nur grinsen. Dies entwickelte sich zu einem kleinen Lachen, als sie ihm zuzwinkerte. ‚Sie schafft es immer wieder.‘, waren seine Gedanken. Alle Insassen des Fahrzeugs mussten sehr viel Geduld aufbringen, denn erst nach drei Stunden hatte sich das Fahrzeug aus dem Stau gelöst und konnte ungehindert weiterfahren. Aber für eine Person war es besonders schlimm dass sie so lange warten mussten, denn das Fahrzeug heizte sich vollkommen auf und der Fahrer hielt es nicht für nötig die Klimaanlage anzuschalten. Der Atem Kagomes war schon mächtig flach und der Schweiß rann ihr von der Stirn. Sie wusste, wenn sie nicht bald Luft bekam, dann würde es nicht besonders rosig um sie aussehen. „So warm!“, war alles was Kagome herausbrachte und sie versuchte sich mit der Hand Luft zuzufächern, denn unerklärlicherweise war auch der kleine Kühlschrank vollkommen leer. InuYasha grummelte was das Zeug hielt. Es konnte doch wohl nicht wahr sein, dass der Fahrer sie erst in diesem Stau manövrierte, sondern sich auch weigerte das Fahrzeug angenehm zu temperieren. Sesshoumaru dagegen grummelte nicht lange, sondern handelte. Als das Fahrzeug ein weiteres Mal zum stehen kam, stieg er hinten aus und vorne wieder ein. „Machen Sie die Klimaanlage an!“, kommandierte er dann den Fahrer. „Und keine Tricks, sonst werfe ich Sie auf die Straßen und dann können Sie zu Fuß nach Hause gehen.“, kam es von dem Familienvater mit dem weißen Haaren. Dann ließ er die Schutzscheibe runter um sehen zu können, ob sich seine Schwägerin erholte oder nicht. „Ist es jetzt besser, Kagome?“, fragte er nach einem kleinen Moment bei seiner Schwägerin nach. „Ja, danke, Sesshoumaru!“, sagte Kagome. Sie fühlte sich zwar noch nicht hundertprozentig wieder fit, aber sie erholte sich dann doch von dem Hitzeschock. Das Einzige was ihr jetzt noch zu ihrem Glück fehlte, war etwas Kühles zu trinken. Und Kagome sollte endlich mal wieder Glück haben, denn vor dem Baumarkt stand tatsächlich ein Wagen der kleine Snacks und Getränke verkaufte. Während sich Sesshoumaru um den Fahrer kümmerte, steuerte die junge Frau diesen Verkaufswagen an. „Ein Wasser, bitte!“, sagte sie als sie vor diesem stand. InuYasha war ihr gefolgt und konnte verstehen, dass sie erst einmal etwas zu trinken haben wollte. „Für mich eine Cola.“, sagte er dann zu der Bedienung und sah zu seinem Bruder. „Sess, was trinken?“, schrie er schon fast über den Parkplatz. Dieser war dann sehr schnell bei seiner Familie und bestellte sich ebenfalls eine Cola. „Ich hab den Fahrer erst einmal den Schlüssel abgenommen.“, sagte er dann zu seinem Bruder und seiner Schwägerin. Aber er sagte nicht, was er für einen Verdacht hatte. Nämlich dass der Fahrer das Auto mit Absicht aufheizen ließ, da allgemein bekannt war, dass Hitze für Schwangere Gift war. Dass Kagome bedroht wurde, das wussten alle in der Familie, da InuYasha alle Mitglieder zu einer Unterredung bat als es mit den Drohbriefen Überhand nahm. In dieser Unterredung bat er ihnen ihn zu helfen die Drohungen, welche gegen Kagome gerichtet waren, abzufangen damit sein Schatz sich nicht noch mehr aufregen musste. Und alle Familienmitglieder legten sich mächtig ins Zeug. Der Inu Taishou hatte die Diener angewiesen die gesamte Post erst einmal zu ihm auf den Schreibtisch zu legen. Dann kontrollierte er Kagomes Post und entschied welche zu seiner Schwiegertochter konnte und welche nicht. Es war nicht so, dass er jeden Brief Kagomes las, nur diejenigen, welche seiner Meinung nach verdächtig aussahen. Noch immer standen die Söhne des Taishou gemeinsam mit Kagome vor dem Baumarkt und genossen die kühlen Getränke. Alle drei mussten sie gegen den Drang ankämpfen diese in einem Zuge zu leeren, denn ihre Kehlen waren ganz schön trocken. Nachdem sie dann die Getränke Schluck für Schluck ausgetrunken hatten, machten sie sich auf dem Weg in den Baumarkt und sofort verwandelten sich InuYasha und Sesshoumaru in kleine Kinder. „Los, Yasha!, sagte Sesshoumaru, kaum dass sie die Schwelle überwunden hatten. „Wer als erstes bei den Farben ist.“, setzte er begeistert hinterher und wollte doch tatsächlich schon loslaufen. „Wir sind hier nicht in einem Kindergarten, Sesshoumaru!“, kam es sofort erbost von Kagome, die nur mit den Kopf schütteln konnte. „Ist es möglich, dass wir geordnet durch den Markt gehen können, ohne eure Faxen?“, fragte die junge Frau dann die Männer und dabei sah sie furchterregend aus. „Ja.“, sagte Sesshoumaru kleinlaut zu seiner Schwägerin. Er konnte es einfach nicht fassen, dass sie erstens so staubtrocken und zweitens so Angst einflößend war. Da musste er sich wohl zusammenreißen. InuYasha konnte nur lachen als er die Predigt seiner Gattin vernahm. Ihm war wohl bewusst, dass sie auch ihn meinte, aber dennoch fühlte er sich nicht angesprochen. Schließlich wollte Sesshoumaru das Wettrennen machen und nicht er. Als er sich dann beruhigt hatte, nahm er Kagome an der Taille und küsste sie erst einmal. „Lass uns einkaufen gehen.“, sagte er dann zu ihr und steuerte die Farbabteilung an. Dort musste er aber feststellen, dass es die Farbe, welche Kagome ausgewählt hatte so nicht zu kaufen gab. „Hm, wir könnten auch rosa nehmen, jetzt da wir wissen, dass es ein Mädchen wird.“, schlug InuYasha daher einfach mal vor. Sesshoumaru spitzte die Ohren als er das hörte. „Ihr bekommt ein Mädchen? Ja, aber ich dachte, dass ihr euch überraschen lassen wolltet.“, sagte er zu seinem Bruder und seiner Schwägerin. „Nun ja. Die Ärztin hat sich halt verplappert und nun wissen wir, dass wir ein Mädchen bekommen.“, erklärte InuYasha während er hinter Kagome stand und ihren Bauch streichelte. „Nun können wir gezielt Sachen einkaufen und das Zimmer mädchenhaft einrichten.“, setzte er dann noch schmunzelnd hinterher. Kagome dagegen seufzte nur. Sie wollte, was die Wandfarbe anging keine Kompromisse machen. Sie hatte solche Mühe diese am Computer zu erarbeiten. „Können wir uns die Farbe nicht mischen lassen? Ich würde sie so gerne im Zimmer unserer Tochter haben.“, erklärte sie dann ihrem Mann. Dieser musste sich nicht lange bitten lassen. Er selber fand die Farbe ja auch schön. Das mit dem Rosa hatte er nur vorgeschlagen, damit Kagome nicht zu lange stehen musste. „Sicher können wir das.“, sagte er daher zu seinem Schatz. Er küsste sie ein weiteres Mal und gemeinsam gingen sie dann zu einem Mitarbeiter des Baumarktes. „Entschuldigen Sie. Ist es möglich, dass sie uns diese Farbe mischen können?“, fragte InuYasha und zeigte dem Verkäufer die Farbe welche er wollte. Dieser besah sich die Farbe und nickte dann. „Sicher, ist gar kein Problem.“, sagte der Verkäufer zu seinem Kunden. „Aber sie muss schadstofffrei sein.“, warf Kagome sofort ein. „Die Farbe wird in einem Babyzimmer gebraucht.“, erklärte sie dann weiter und stellte damit klar, dass sie keine normale Farbe wollte. „Ist überhaupt kein Problem.“, sagte der Verkäufer wieder, bevor er verschwand. In der Zwischenzeit schaute Sesshoumaru sich ebenfalls um, denn er suchte schadstofffreie Beize und Farben, denn schließlich baute er das Holzspielzeug seiner Tochter selber. Es war nicht so, dass er geizig war, aber konnte man denn wissen, wie dieses Spielzeug verarbeitet wurde? Welche Stoffe verwendet wurden? Nein, das konnte man nicht wissen und von daher machte er das Holzspielzeug grundsätzlich selber. Bei Kuscheltieren wurde auch nur das Beste vom Besten und nur mit Gütesiegel gekauft. Mit Billigkram brauchte man bei ihm nicht ankommen. Als Sesshoumaru gefunden hatte, was er suchte, ging er zu seinem Bruder und seiner Schwägerin zurück, die gerade ihre Farbe begutachteten. „Wundervoll!“, sagte Kagome, als sie eine kleine Probe genommen hatte. Es war genau der Pfirsichton, welchen sie wollte. „Vielen Dank!“, sagte sie dann zu dem Verkäufer, welcher die Farbe in den Korb stellte. „Und, Sess? Hast du gefunden, was du gesucht hast?“, fragte InuYasha, als er seinen Bruder erblickte. Er wusste, dass sein Bruder das Kinderspielzeug selbst herstellte und dass die kleine Akemi sich ständig darüber freute, denn schließlich verfügte sie über echte Unikate. „Aber sicher doch!“, schmunzelte Sesshoumaru sein Gegenüber an, während er seinen Korb in eine andere Position brachte. „Komm Brüderchen, lass uns mal weiter schauen.“, setzte er dann noch lachend hinterher. InuYasha konnte nur schmunzeln. Sein großer Bruder mutierte gerade wirklich zu einem kleinen Kind. Aber dennoch ließ er sich nicht lange bitten, denn zu Kagomes Leitwesen, ließ sich der Jüngere von beiden wirklich von dem Älteren anstecken. Sie besorgten noch diverse Pinsel, ein Abstreichbrett, diverse Rollen und dabei hatten die Männer einen riesen Spaß. Am schlimmsten aber benahmen sie sich in der Elektroabteilung. „Boah, was für ein cooler Bohrer.“, schwärmte Sesshoumaru und hielt ihn seinem Bruder unter die Nase. „InuYasha guck dir das mal an. Das allerneuste Modell.“, setzte der Älteste des Taishous hinterher und stellte das Ding tatsächlich an. Der Bastelfreak war davon so begeistert, dass er eine der Bohrmaschinen in den Korb stellte. InuYasha dagegen hatte einen Akkuschrauber in der Hand und begutachtete diesen. „Den kann ich gut gebrauchen, wenn ich die Kindermöbel zusammenbaue.“, erklärte er und packte dann diesen ebenfalls in den Korb. Während die Männer ihren Spaß hatten, verstand Kagome nur zugut, warum Rin nichts für Baumärkte übrig hatte. Nachdem sie die Farben und die notwendigen Accessoires hatten, dachte Kagome eigentlich dass sie gehen konnten, aber nun begannen die Männer richtig zu spielen. „Männer, könnt ihr das nicht ein anderes Mal machen? Mir ist verflucht langweilig. Wenn ich nicht stehen würde, dann würde ich schon schlafen.“, sagte Kagome irgendwann, denn dieses ganze drum und dran ging ihr nun wirklich schon auf die Nerven. InuYasha legte die Stichsäge, welche er gerade in der Hand hatte in seinem Korb und sah Kagome verständnislos an, verstand dann aber doch irgendwann, dass sie hier Langeweile hatte. „Sicher, das Laminat kann ich auch morgen noch besorgen.“, sagte er dann. „Oder übermorgen. Ich will eh erst streichen bevor wir mit dem Boden und den Kindermöbeln anfangen.“, setzte er dann noch erklärend hinterher. Sesshoumaru dagegen fing an zu grummeln. Mit Frauen konnte man einfach nicht in den Baumarkt gehen, das stand für den ältesten Sohn des Taishous definitiv fest. Dennoch folgte er seinem Bruder und seiner Schwägerin zu den Kassen. Nachdem die ganzen Sachen bezahlt und im Auto verstaut worden waren, fuhren sie wieder alle nach Hause und dieses Mal dauerte die ganze Fahrt nicht einmal eine halbe Stunde, da sich Sesshoumaru persönlich hinter das Steuer gesetzt hatte. „Schatz, warum gehst du nicht schon rein und machst es dir gemütlich?“, fragte InuYasha seiner Gattin, als sie zu Hause ankamen. Er und Sesshoumaru würden den Kofferraum des Autos schon ausgeladen bekommen. „Wenn du meinst.“, sagte Kagome und holte sich noch einen Kuss von ihrem Mann und ging dann ins Haus. Ihr erster Weg war aber nicht ihr und InuYashas Privatbereich, sondern der von Sesshoumaru, Rin und Akemi. Sie wollte so gerne mal sehen, was die kleine Akemi machte oder ob die Kleine noch schlief. Desweiteren wollte sie Rin für den darauffolgenden Tag zu einem Einkaufsbummel einladen. Aber als Kagome anklopfte und keine Reaktion kam, zuckte sie nur mit den Schultern. ‚Dann ist sie mit Akemi bestimmt spazieren gegangen. Das macht sie ja öfters Mal.‘, mit diesen Gedanken verließ sie dann den Privatbereich von Sesshoumaru und seiner kleinen Familie. Außerdem musste Kagome eh noch ihre Sommerjacke weghängen und das konnte sie dann ja gleich machen. Auf halben Weg zu ihrem und InuYashas Privatbereich, klingelte das Handy der jungen Frau. Ohne auf dem Display zu schauen nahm sie einfach ab und ging ganz normal ran. „Taishou!“, sagte sie in einem locker leichten Ton. „Hast du geglaubt, dass du vor mir sicher bist?“, konnte sie dann eine tiefe und männliche Stimme vernehmen. „Auch wenn du dein Handy wechselst, kannst du mir nicht entkommen.“, setzte die männliche Stimme hinterher. Kagome stand stocksteif da und konnte einen Moment nichts sagen. „Wie bist du an meine Nummer gekommen?“, kam es leicht panisch von der werdenden Mutter, denn die Stimme hatte sie sehr gut erkannt. „Jeder Mensch ist käuflich, das solltest du wissen.“, erklärte der Anrufer dann. „Und jetzt gehst du in dein Schlafzimmer. Denn da wartet eine kleine Überraschung auf dich!“, kam es gehässig von der männlichen Stimme. „Ich denke gar nicht daran!“, erklärte Kagome, denn hier im Hause ihrer neuen Familie fühlte sie sich sicher. Hier konnte ihr nichts passieren. Sie würde sich nicht provozieren lassen. Ganz im Gegenteil, sie legte einfach auf. „Inu!“, schrie sie dann aber doch, nachdem sie aufgelegt hatte. Die panische Stimme seiner Frau gefiel dem jungen Mann überhaupt nicht. Er lief sofort zu ihr um sie in die Arme zu schließen. „Was ist passiert, mein Schatz?“, fragte er dann bei seiner Gattin nach. Er konnte ja nicht ahnen, dass sie gerade wieder einen von diesen beängstigten Anruf erhalten hatte. Dies erfuhr er aber sehr bald, da Kagome ihm von eben diesem Anruf erzählte. „Er sagte, dass im Schlafzimmer irgendwas liegen soll. Inu, ich habe Angst.“, schloss die werdende Mutter ihre Erzählung ab. Dies gefiel dem jungen Mann überhaupt nicht. Nicht nur, dass seiner Familie und ihm wohl etwas durch die Lappen gegangen war, sondern dass dieses ganze Theater von vorne los ging. „Ich werde nachsehen gehen und du bleibst hier!“, sagte er dann und gab ihr noch einen Kuss. InuYasha wollte seiner Frau nicht befehlen, sondern sie einfach nur beschützen vor dem was sie vorfinden könnten. Hätte die junge Frau mal auf ihren Gemahl gehört, denn was sie vorfanden, war ziemlich geschmacklos. Wieder stand ein Päckchen auf dem Bett und in dem Päckchen befand sich ein toter Fötus und ein Brief an Kagome gerichtet. Das wird auch mit deinem Kind passieren!!!! Einen markerschütternden Schrei konnte man durch das ganze Haus hallen hören. So schnell wie Kagomes Beine sie trugen, rannte die werdende Mutter aus dem Schlafzimmer und verschanzte sich in einem der anderen Zimmer. InuYasha ließ sofort die Polizei kommen, denn dies war ein weiteres Beweismittel und vielleicht konnte man ja endlich mal den Absender des Paketes feststellen. Als er dies veranlasst hatte, machte er sich auf den Weg zu seiner Frau. Er musste nicht lange suchen, denn er wusste sehr genau wo er sie finden konnte. In dem Zimmer, welches das Kinderzimmer werden sollte. Und tatsächlich kauerte sie sich in eine Ecke des Zimmers, hielt sich den Bauch und weinte sich die Augen aus. Das war so schrecklich, was sie da sehen musste. Sie weinte so dermaßen, dass sie nicht einmal mitbekam, dass ihr Mann das Zimmer betrat und dementsprechend erschrocken war sie auch, als sie plötzlich in seinen Armen lag. InuYasha konnte nicht anders, als seine Gattin in die Arme zu schließen und beruhigend ihren Rücken zu streicheln. „Scht, scht… nicht weinen!“, versuchte er Kagome zu trösten. Eigentlich müsste er mit ihr schimpfen, da sie nicht auf ihn hörte. Aber er tat es nicht, da er fand dass seine Frau schon genug gestraft war. „Fühl in dich hinein, mein Schatz. Unser Baby lebt und es wird auch ein langes und erfülltes Leben haben.“, versuchte er weiterhin beruhigend auf seine weinende und schluchzende Gattin einzureden. Kagome krallte sich richtig an ihrem Mann fest, als sie seine Worte vernahm. Er hatte ja Recht, aber dennoch hatte sie eine so große Angst. „Shinichi hatte Recht mit dem was er sagte. Ich habe die Stimme erkannt und es war wirklich der Ekeltyp aus meiner Klasse.“, schilderte sie ihm. „Wie kam er an das arme kleine Würmchen heran?“, fragte sie unter Schluchzern. „Ich weiß es nicht, mein Schatz! Ich hoffe nur, dass diese ganze Sache bald ausgestanden ist.“, kam es mit einem tiefen Seufzer von InuYasha. Es dauerte noch eine kleine Weile, aber dennoch bekam er seine Frau mit lieben Worten und Streicheleinheiten beruhigt. Zehn Minuten nachdem InuYasha seine Frau beruhigt hatte, klingelte es an der Haustüre der Villa. Vor dieser standen Shinichi, Heiji und Inspektor Megure. „Kommt rein!“, sagte InuYasha, nachdem er die Tür geöffnet hatte und er führte die drei Herren in seinem und Kagomes privaten Wohnbereich. Wo Kagome bereits, zusammengekauert wie ein Häufchen Elend, saß. „Kagome!“, sagte Shinichi und ging zu der jungen Frau um sie freundschaftlich in den Arm zu nehmen. „Das ist mein Freund aus Osaka. Heiji Hattori.“, stellte der junge Detektiv den ihr unbekannten Mann vor. „Sehr erfreut!“, sagte Kagome zu dem braungebrannten Mann, welcher ihr die Hand zum Gruße reichte. Nach dieser kleinen Vorstellungsrunde setzte sich InuYasha zu seiner Frau und nahm sie auf seinen Schoss. Sie war zwar bedingt durch die Schwangerschaft schwerer geworden, aber das störte den Jüngsten der Taishou Söhne nicht im Geringsten. Seine Frau brauchte seine Nähe und die würde er ihr geben. „Misses Taishou, erklären Sie uns doch was vorgefallen ist?“, bat dann Inspektor Megure. Er selber war in dieser Hinsicht nicht gerade auf dem neuesten Stand, da die beiden Detektive die Polizei aus ihren Ermittlungen heraushielten. Kagome schilderte aber nicht wirklich dem Polizisten was vorgefallen war, sondern mehr Shinichi und Heiji. „Sie hat mich dann gerufen und von dem Anruf erzählt. Als ich dann im Schlafzimmer ankam, fand ich ein Päckchen vor.“, mischte sich dann InuYasha ein, da er nicht wollte, dass Kagome das erzählen musste. „Ich habe es geöffnet und fand etwas sehr geschmackloses darin.“, schilderte er dann weiter. „Und wo ist das Päckchen?“, fragte nun Heiji bei den Opfern nach. Er fand das Shinichi recht hatte und dies ein wirklich spannender Fall war auch wenn er sich bewusst war, dass diese Spannung für Kagome alles andere als gesund war. „Es steht im Schlafzimmer, auf dem Boden.“, erklärte InuYasha und Inspektor Megure rief sofort die Spurensicherung an. Diese waren fast den ganzen Tag damit beschäftigt alles zu dokumentieren und die Beweismittel zu sichern. „Wir melden uns, wenn wir etwas Neues wissen.“, sagte der Inspektor und verließ dann die Villa. „Vielleicht gelingt uns ja jetzt der Durchbruch und wir können diese Kikyou und diesen Seiji festnehmen.“, sagte Shinichi zu seinem Freund, bevor er sich verabschiedete. „Das wäre sehr schön, denn dann könnte Kagome auch wieder ruhig schlafen.“, sagte InuYasha dann zu seinem Freund bevor er sich auch bei dem Detektiv aus Osaka verabschiedete. Der Taishou war vollkommen entsetzt als er erfuhr, dass dieses Päckchen es zu Kagome geschafft hatte. Seine ganze Belegschaft durfte aus diesem Grund bei ihm antanzen, da er nicht wusste, wer das zu verantworten hatte. „Hatte ich nicht ausdrücklich befohlen, dass die gesamte Post erst zu mir kommt, und ich sie dann weiter verteile?“, schimpfte er dann mit der Belegschaft. „Ich erwarte, dass der- oder diejenige, welche das Päckchen dort hinstellte sich bis zum Abend meldet, sonst könnte es für alle Konsequenzen haben.“, schimpfte er dann weiter. Der Abend kam, aber niemand meldete sich und das machte den Inu no Taishou richtig wütend. Nun gut, wenn die Belegschaft glaubte, dass er scherzen würde, dann waren sie schief gewickelt. Er wusste zwar noch nicht wie er die Belegschaft strafen könnte, aber er war sich sicher, dass er noch eine zündende Idee hatte. In dieser Nacht schlief Kagome sehr schlecht. Immer wieder schrak sie aus ihrem Schlaf. Es machte die junge Frau einfach fertig, denn immer wenn sie die Augen schloss, sah sie den kleinen Fötus vor sich. Kaum, dass die junge Frau etwas geruht hatte, saß sie erneut kerzengrade im Bett und zitterte am ganzen Leib. „Schatz!“, kam es besorgt von InuYasha. Da seine Gattin ständig aus dem Schlaf schreckte, fand auch er keinen richtigen Schlaf. Er setzte sich ebenfalls auf und schloss sie in seine Arme. Dann ließ er sich mit ihr im Arm wieder nach hinten fallen. „Scht… ich bin ja da, mein Schatz!“, sagte er und streichelte ihr beruhigend über die Arme. Kagome kuschelte sich richtig an ihren Mann an und weinte noch immer vollkommen hemmungslos. „Wie wird es der Mutter des kleinen Wesens gehen? Sie kann ihr Kleines nicht zur Ruhe betten.“, weinte Kagome hemmungslos. „Ich bin sicher, dass das Kleine zur Ruhe kommt, mein Schatz!“, versuchte InuYasha seine Frau zu trösten. „Die Eltern werden ihr Baby wieder bekommen.“, setzte er beruhigend hinterher. Kagome war für die Worte InuYashas kaum empfänglich aber sie genoss die Nähe ihres Mannes und noch mehr die Bewegungen des Kindes in ihrem Leib. „Ich bin so froh, dass unser Baby lebt.“, sagte sie, während sie sanft über ihren gewölbten Bauch streichelte. „Das bin ich auch!“, sagte InuYasha. Er schaltete die Nachttischlampe an und beugte sich dann zu seiner Frau herunter um sie zu küssen. Gleichzeitig strich auch er über den Bauch seiner Frau. „Sie wird uns viel Freude machen.“, setzte er dann noch hinterher und küsste nun den gewölbten Bauch. Während er das tat, konnte er spüren, dass seine und Kagomes Tochter zutrat und boxte. Aber weder InuYasha noch Kagome waren dem kleinen Fötus deswegen böse, war es doch ein Zeichen, dass es lebte. Ein Brief flatterte am nächsten Tag in das Haus der Familie Taishou und dieser sorgte für einen glücklichen Moment bei der Familie. Wie befohlen, landete dieser erst einmal beim Taishou auf dem Tisch. Als er dann den Absender sah, übergab er diesen sofort an seine Schwiegertochter, welche zusammengekauert und voller Angst in ihrem und InuYashas kleinem Reich saß. Sie würde das Haus heute nicht verlassen, auch wenn sie eigentlich einkaufen gehen wollte. Aber diese Lust war ihr vergangen. „Kagome!“, sagte der Taishou als er den Wohnraum von dem jungen Paar betrat. „Der ist gerade für dich angekommen. Er ist aus der Universität.“, erklärte er dann seiner Schwiegertochter. Kagome sah auf und nahm den Brief an sich. Mit zitternden Händen öffnete sie diesen und las sich diesen sehr genau durch. Sehr geehrte Misses Taishou, mit Freuden teilen wie Ihnen mit, dass sie Ihre Abschlussprüfung mit der Note 1,3 bestanden haben. Die Zeugnisübergabe findet am 27.06 um 11:00Uhr in der Tokioer Universität statt. Es gratuliert recht herzlich der Schulleiter Ein Lächeln spiegelte sich auf Kagomes Gesicht wieder. „Ich hab bestanden!“, sagte sie dann zu ihrem Schwiegervater und reichte ihm den Brief. Dieser nahm diesen erneut an sich und las ihn dann durch. „Meinen herzlichen Glückwunsch, Kagome.“, sagte er dann und reichte ihr den Brief wieder. „Danke, Vater!“, sagte Kagome und erhob sich dann, denn ihr Mann musste ja auch wissen, dass sie bestanden hatte. So ging sie in das Zimmer, welches gerade ausgeräumt wurde. „Inu!“, sagte sie als sie den Raum betreten hatte. „Kann ich dich kurz sprechen?“, fragte sie dann bei InuYasha nach, da sie nicht wusste ob er Zeit für sie hatte. „Aber natürlich, mein Schatz! Was gibt es denn?“, fragte er und vergessen war für diesen Moment, dass er ja das sagen auf dieser Baustelle hatte. „Ich habe gerade einen Brief von der Universität bekommen.“, sagte Kagome und reichte InuYasha dann den erwähnten Brief, damit er sich den Text durchlesen konnte. Voller Spannung nahm er diesen dann an und las ihn sich sehr genau durch. „Mensch, Kagome. Das ist klasse!“, sagte er nachdem er den Brief gelesen hatte. Er nahm sie in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. Die junge Frau erwiderte den Kuss ihres Mannes sehr gerne und kuschelte sich dann an ihn an. „Vielen Dank, Inu.“, sagte sie. Die werdende Mutter genoss die Nähe ihres Mannes richtig. Lange konnten die beiden aber nicht mehr kuscheln, denn es klingelte bereits an der Tür und nur wenige Augenblicke später wurden InuYasha und Kagome dann auch gerufen. InuYasha gab noch ein paar letzte Instruktionen an die Ausräumer bevor er mit seiner Frau das zukünftige Kinderzimmer verließ. „Ich dachte du wolltest das Zimmer gestalten.“, sagte Kagome auf dem Weg nach unten. Sie hatte sich schon sehr gewundert, dass jetzt doch Handwerker ankamen. „Will ich auch, aber es kann nicht schaden Speziallisten dabei zu haben.“, war InuYashas Antwort. InuYasha hatte einfach ganz spontan bei der Firma angerufen, welche auch schon das Schlafzimmer umgestaltet hatte und zu seinem Glück nahm der Chef der Firma diesen Auftrag auch an. „Aha!“, war Kagomes Antwort, aber als sie in der Lobby standen, wurde ihr vollkommen schlecht, denn die Detektive und auch der Polizist standen vor ihnen. Mit einem Mal schien ihr das kurze Glück meilenweit in die Ferne gerückt zu sein. InuYasha nahm seine Frau in die Arme. Während er die Gäste empfing. „Kommt bitte mit hoch!“, sagte er dann zu den drei Herren und geleitete sie nach oben. Aber nicht nur Inspektor Megure, Shinichi und Heiji folgten dem jungen Ehepaar, sondern auch der Inu Taishou. Er wollte wissen was es Neues gab. Auch wollte er wissen wir lange Kagome diese Qualen noch aushalten musste. „Habt ihr was Neues herausgefunden?“, fragte InuYasha bei den Herren nach, welche das Gesetz vertraten. Shinichi lächelte als er die Frage von seinem Freund vernahm. „Wir haben Kikyou und auch ihre Helfer heute früh verhaftet.“, sagte er dann mehr an Kagome gerichtet. „Du hast es überstanden, Kagome.“, setzte er dann noch liebevoll hinterher. Kagome konnte es nicht glauben als sie die Worte Shinichis vernahm. Sie brauchte einen Moment um diese Nachricht zu verarbeiten. Aber dann war es ihr als würde ihr ein dicker Stein vom Herzen fallen. Tränen rannen ihr von den Wangen. „Kami, sei Dank!“, kam es nach einer Weile dann von der jungen Frau. „Es mag hart klingen, aber wenn der Fötus nicht gewesen wäre, dann hätten wir noch lange keinen Beweis.“, sagte Heiji zu allen Anwesenden. „Dieser Seiji hatte den DANN von Kikyou.“, setzte er dann noch hinterher. „WAS?“, kam es wie aus einem Mund von InuYasha, Kagome und Inu Taishou, denn das konnten die drei einfach nicht glauben. „Kikyou verlor das Kind und benutzte den Fötus um Kagome zu schocken?“, fragte InuYasha nach und wurde mit jedem Wort immer zorniger. „Nein, sie hat es nicht verloren, sondern im vierten Monat abtreiben lassen.“, erklärte Shinichi den geschockten Anwesenden. „Sie hat einem Arzt, welcher sich deswegen auch verantworten muss, eine ganze Menge Geld geboten, damit dieser ihr erstens das Kind wegmacht und zweitens ihr den Fötus überlässt.“, erklärte er dann. „Also ich kann verstehen, dass du sie nicht geheiratet hast, InuYasha.“, sagte er dann zu seinem Freund. „Ich auch!“, sagte InuYasha, während er seine geliebte Frau, welche noch immer weinte, in seinen Arme hielt um sie zu trösten. „Ich frag mich nur, warum Kikyou mit der Abtreibung so lange gewartet hat, denn sie wollte nie Kinder haben.“ „Tja, das wissen wir auch nicht. Sie hat sich noch nicht dazu geäußert. Es könnte aber durchaus sein, dass sie es erst so spät entdeckt hat.“, spekulierte Shinichi, denn es sollte ja vorkommen, das Frauen eine Schwangerschaft gar nicht oder erst sehr spät mitbekamen. „Ist mir ehrlich gesagt auch egal.“, kam es nun von InuYasha. „Sie hat die Pille immer abgelehnt und auch Safersex wollte sie nicht. Da muss sie sich nicht wundern, wenn sie ungewollt schwanger wird.“, kam es eiskalt von dem jungen Mann mit den weißen Haaren. Er war nur froh, dass Kagome nicht mehr leiden musste. Kagome beruhigte sich in den Armen ihres Mannes, aber sie sagte auch nichts. Auch nicht, als sie erfuhr, dass dieses Päckchen nur zu ihr durchringen konnte, weil sich einer von Kikyous Helfern als Reinigungskraft verkleidet hatte. Nach dem Gespräch dann verabschiedeten sich der Polizist und auch die Detektive von den Taishous. Kaum dass die Herrschaften des Gesetzes das Haus verlassen hatten, widmete sich InuYasha seiner Frau. Die Handwerker hatte er für diesen Tag bei voller Bezahlung nach Hause geschickt, denn wichtig war, dass seine Frau wieder zur Ruhe kam. Das war mein Kap Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und ich würde mich sehr über eure Meinung freuen^^ Heagdl Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)