Die große Liebe? von Kagome0302 (InuYasha und Kagome) ================================================================================ Kapitel 13: Reisevorbereitungen ------------------------------- Reisevorbereitungen Konnichiwa, vielen lieben Dank für eure Kommis. Sie haben mich sehr gefreut und gaben mir ordentlich Ansporn weiterzuschreiben. Ich hoffe, dass euch das Kap gefällt^^ Nun ist genug gelabert!!! Viel Spaß beim lesen!!! Es war ein wunderschöner erster Weihnachtsmorgen und zwei Personen schliefen noch sehr friedlich vor sich hin. Aber plötzlich riss ein schriller Klingelton einen der beiden aus dem Schlaf. Dieser schreckte förmlich hoch und beugte sich über die noch andere schlafende Person, damit diese nicht wach wurde. „Wehe, wenn es nicht wichtig ist!“, brüllte der junge Mann förmlich ins Telefon, denn er wurde geradewegs aus seinem Schlaf gerissen. „Was für eine nette Begrüßung, InuYasha.“, konnte der junge Mann dann die Stimme seines Vaters vernehmen. „Vater, verdammt!“, erwiderte InuYasha und ließ sich geradewegs wieder in die Kissen zurück fallen. „Ja, genau ich. Frohe Weihnachten!“, sagte er dann zu seinem Sohn. „Sag nicht, dass du anrufst nur um frohe Weihnachten zu wünschen.“, grummelte InuYasha. Das konnte doch nicht wahr sein. Dafür schmiss man doch niemanden aus dem Bett. Durch diese Unterhaltung wurde dann auch Kagome wach. Sie rutschte zu InuYasha und kuschelte sich regelrecht an ihn an. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. „Wer ist denn da dran, Inu?“, fragte sie dann ihren Verlobten. Wenn sie ehrlich war, dann musste sie zugeben, dass Neugier dabei eine große Rolle spielte. InuYasha schlang einen Arm um Kagomes Schulter und sah sie dann einfach nur an. „Vater!“, sagte er nur. Dann klemmte er sich das Telefon zwischen Schulter und Ohr, damit er eine Hand frei hatte. Er schlug die Decke beiseite, damit er seinen Schatz besser betrachten konnte und er fand diesen Anblick mehr als nur erotisch. „Kagome?“, fragte nun der Taishou bei seinem Sohn nach und fing augenblicklich an zu schmunzeln. Er war nur froh, dass sein Sohn ihn nicht dabei sah. „Ja!“, kam es nur trocken von InuYasha. Aber es nervte ihn schon, dass er nicht wusste weshalb sein Vater bei ihm anrief und das um diese Uhrzeit. „Na, dann grüß mal schön.“, kam es vom Taishou und nun konnte man seine belustigte Stimme vernehmen. „Hättest du vielleicht mal die Güte mir zu sagen, warum du anrufst, Vater!“, polterte es nun aus dem 22 jährigen Mann heraus, denn das ganze ging ihn schon vollkommen auf die Nerven. „Ach ja. Also ist es euch möglich heute noch nach Hause zu kommen?“, fragte der Taishou dann bei seinem Sohn nach. „Du machst Witze, oder? Wieso auf einmal so plötzlich?“, fragte InuYasha bei seinem Vater nach. Die ganze Zeit strich er über Kagomes Oberkörper und beobachtete dabei ihre Reaktionen. „Das Treffen wurde vorverlegt. Statt nächster Woche ist das Treffen schon in drei Tagen. Das heißt, dass wir morgen schon wieder weiter müssen nach Sankt Moritz.“, antwortete der Taishou auf die Frage vom jüngsten Sprössling des Familienoberhauptes. „Aber es war doch ausgemacht, dass wir von hier aus nach Sankt Moritz fliegen und wir uns alle dort treffen. Die Tickets habe ich doch mitgenommen.“, sagte InuYasha nun zu seinem Vater und er hoffte, dass sich an der Absprache nichts ändern würde. „Ja, das war abgemacht, aber dadurch dass das Treffen nun vorverlegt wurde, sind deine Tickets hinfällig.“, schilderte der Taishou. „Na klasse!“, kam es sarkastisch von InuYasha. Wenn er eins hasste, dann waren es veränderte Termine und das auch noch so kurzfristig. „Ich kann doch auch nichts dafür, Yasha.“, kam es nun vom Taishou. „Also wie sieht es aus? Schafft ihr es oder nicht?“, wollte er es dann noch wissen. „Das müssen wir wohl.“, grummelte der junge Mann. „Wann sollen wir da sein?“, fragte InuYasha dann. Eigentlich wollte InuYasha ja erst Ende der Woche fahren aber nun wurde ja nichts daraus. „Zum Abend, das reicht. Eure Sachen werden bereits gepackt.“, entgegnete der Taishou. „Aber bitte nicht zu spät.“ „Ja, gut. Wir sind heute Abend zu Hause.“, sagte InuYasha dann zu seinem Vater. „Bis dann!“, sagte er dann noch und legte dann schon wieder auf. „Was ist denn?“, fragte Kagome, denn sie hatte nur die Hälfte des Gesprächs mit bekommen. „Wir müssen heute Abend schon wieder zu Hause sein, da wir morgen schon nach Sankt Moritz fliegen.“, schilderte InuYasha in einem leicht säuerlichen Ton. „Das ist doch nicht so schlimm, Liebling. Ich freue mich schon darauf mal in die Schweiz zu kommen.“, antwortete Kagome. Sie reckte sich hoch und stahl sich bei InuYasha einen Kuss. „Und wer weiß, vielleicht lerne ich ja dann auch den Rest deiner Familie kennen.“, setze sie dann noch mit einem Lächeln hinterher, denn sie wunderte sich schon, dass sie nie Tanten, Onkels oder Omas und Opas von InuYasha und Sesshoumaru gesehen hatte. Nicht einmal als InuYasha so schwer verletzt war. InuYasha erwiderte den Kuss nur zu gerne. Aber dann wurde er sehr ernst. „Das wird wohl nicht passieren.“, kam es dann von InuYasha und sein Gesicht zeigte ziemlichen Ärger. Kagome wunderte sich, als sie das hörte. „Und warum nicht?“, wollte sie es dann von ihrem Verlobten wissen, bereute aber auch schon fast im selben Moment ihre Frage. „Weil ich außer meinen Eltern, meinem Bruder, meiner Schwägerin und meiner kleinen Nichte keine Familie habe.“, begann er zu schildern. „Mein Vater war ein Einzelkind. Oma ist vor drei und Opa vor zwei Jahren gestorben. Die Familie meiner Mutter hat sich von ihr abgewandt.“, setzte er dann noch hinterher. „Als meine Mutter meinen Vater kennenlernte, da war Sesshoumaru schon geboren und das hat die Familie abgestoßen.“, schilderte er dann weiter. „Das heißt du und Sesshoumaru seid Halbgeschwister?“, fragte die junge Frau dann bei ihrem Verlobten nach. Dabei kuschelte sich Kagome richtig an InuYasha an. „Laut Gesetz schon, aber Sesshoumaru und ich haben uns nie darauf beschränken lassen. Wir sind Geschwister, Ende aus vorbei!“, erzählte InuYasha weiter. „Als Sess drei Jahre alt war, hat seine Mutter die Familie einfach sitzen lassen. Aber als Vater dann Mutter kennenlernte, hat der kleine Sess sie sofort ins Herz geschlossen. Drei Jahre später bin ich dann geboren.“, erklärte er dann weiter. Kagome hörte genau zu, aber sie verstand die ganze Sache einfach nicht. „Und nur weil Taishou schon einen Sohn hat, wurde er gleich als Gigolo oder so abgestempelt? Das ist aber nicht fair.“, kam es sofort erbost von Kagome und auch sie wurde richtig zornig. „Nein, das ist es nicht. Aber das war nicht das einzige was Ausschlag gebend war.“, seufzte InuYasha. „Meine Mutter hat eben eine Liebeshochzeit vorgezogen. Eigentlich sollte sie einen anderen heiraten. Außerdem war ihnen Vater zu alt. Meine Mutter war Neunzehn und Vater war bereits Dreißig. Für meine Großeltern also viel zu alt. Sie stellten meine Mutter vor die Wahl. Entweder sie oder aber mein Vater. So kam es, dass Mutter bei Vater einzog und ihn dann heiratete. Mit der Familie hat sie bis dato keinen Kontakt mehr.“, beendete er dann seine Schilderung. „Das tut mir Leid!“, sagte Kagome dann und sie klang richtig traurig. „Das muss dir nicht Leid tun, Süße.“, sagte InuYasha. Dann drehte er sich mit Kagome, so dass sie unter ihm lag. „Wie geht es dir denn?“, fragte er leicht besorgt. „Hast du noch Schmerzen?“, kam es dann von ihm, denn er wusste, dass einige Frauen nach dem ersten Mal Probleme hatten. Außerdem wollte er nicht über seine verkappte Verwandtschaft sprechen, sondern die Zeit, welche er noch mit Kagome hatte, genießen. Kagome allerdings musste erst einmal schmunzeln, denn sie wusste, dass ihr Verlobter das Thema wechseln wollte und das war ihr nur Recht. Dann schüttelte sie nur mit dem Kopf. „Du warst so sanft und hast dich so rührend um mich gekümmert, dass ich gar keine Schmerzen mehr haben kann.“, sagte sie dann zu ihrem Liebsten. „Ich fühle mich einfach nur sehr wohl in deinen Armen.“, schwärmte sie ihm dann vor und zog ihn zu sich herunter um ihn zu küssen. InuYasha strahlte, als er das hörte. Es freute ihn, dass Kagome sich wohl fühlte, denn ihm erging es ja nicht anders. „Es ist auch etwas Besonderes für mich, dich zu spüren. Und ich bin dir sehr dankbar, dass du mir so ein kostbares Geschenk gemacht hast.“, sagte er dann zu ihr. Wieder begann er ihren Körper zu erkunden, sie zu küssen, zu streicheln und sie vollkommen auszufüllen. „Darf ich dich mal etwas Persönliches fragen, InuYasha?“, kam es von Kagome, nachdem sie sich vom Liebesakt erholt hatte. „Aber immer doch.“, erwiderte InuYasha auf die Frage seiner Liebsten. Sie wusste doch, dass sie alles fragen durfte, also warum kam sie damit? Kagome allerdings musste erst einmal ihre Augen schließen um sich den nötigen Mut zu holen, denn das war doch eine sehr heikle Frage. Sie holte einmal tief Luft und öffnete ihre Augen. „Ich bin nicht deine erste Frau gewesen, nicht wahr?“, kam es ganz schüchtern und leise. Aber im nächsten Moment hätte sie sich am liebsten selber eine geklatscht. Was ging es sie denn an, was in seiner Vergangenheit war? „Bitte, ver…!“ „Scht!“, sagte InuYasha und unterbrach sie damit. Er hatte einen Finger auf ihren Mund gelegt um sie so zur Ruhe zu bringen. Er fand es vollkommen normal, dass sie fragte und er hatte auch nichts dagegen einzuwenden. „Du brauchst dich für diese Frage nicht zu entschuldigen, Süße.“, begann er dann zu erzählen. Nun war er es, der erst einmal Luft holte. „Du bist nicht meine erste Frau gewesen, Kagome. Aber bei dir hat es mir zum ersten Mal etwas bedeutet.“, sagte er dann zu seiner Liebsten. „Meine erste Frau war Kikyou, wobei ich nicht ihr erster Mann war, wohl gemerkt. Wir waren auf einer Party und haben beide zu viel getrunken. In meinen Augen ein One-Night-Stand ohne Gefühle, aber dafür mit Kondom. So besoffen war ich dann doch nicht um das zu vergessen.“, schilderte er ihr dann. In Kagome stieg unerklärlicherweise die Eifersucht hoch. Ausgerechnet Kikyou, aber sie konnte nichts dagegen ändern. Es war eben so. „Und danach?“, fragte sie dann bei ihrem Liebsten nach. „Ein paar Liebschaften, aber nie etwas ernstes, da ich ja Kikyou heiraten sollte. Aber dann bist du in meinem Leben getreten und hast alles verändert.“, begann InuYasha erneut zu erklären. „Du hast mir innerliche Ruhe geschenkt, hast mir deine Wärme und deine Zuneigung zukommen lassen. Bei dir bin ich zu Hause.“, setzte er dann noch hinterher. „Ich liebe dich und gebe dich nie wieder her, denn du bist ein absoluter Schatz.“, wieder begann er sie zu küssen und zu streicheln. Kagome schlang ihre Arme um InuYasha und erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich wie sie ihn geschenkt bekam. Es freute sie, dass InuYasha so aufrichtig und ehrlich zu ihr war. Dass sie einen Einblick in sein Innerstes erhalten hatte. „Ich liebe dich auch, InuYasha und auch ich fühle mich bei dir zu Hause angekommen.“, sagte sie zu ihrem Verlobten. Sie war so unendlich glücklich, als er sich erneut mit ihr vereinte und sie so ihre ewige Liebe besiegelten. Am späten Nachmittag dann machten sich InuYasha und Kagome auf den Weg zur Villa Taishou. Den Vormittag hatten beide noch im Bett verbracht, bis Kagome dann die ganzen Klamotten zusammen gepackt und auch die Geschenke gut verstaut hatte. InuYashas Geschenk dagegen hatte sie sich angesteckt und dabei hatte sie förmlich gestrahlt. „Sie stehen dir ausgezeichnet, mein Engel.“, hatte InuYasha gesagt, als er sie sah. Kagome konnte nicht verhindern, dass sie bei diesem Kompliment leicht rot wurde. „Danke, mein Schatz. Sie sind auch so wunderschön.“, antwortete sie ihrem Liebsten und gab ihm einen intensiven Kuss, welchen InuYasha nur zu gerne erwiderte. Drei Stunden später, kamen sie dann in der Villa Taishou an. Der erste Weg war zum Familienoberhaupt um sich zurück zu melden. „Wir sind wieder da!“, hatte InuYasha gesagt, nachdem er die Tür einen Spalt breit geöffnet hatte um den Kopf hindurch zustecken. „Das ist schön, dass ihr wieder da seid.“, entgegnete dann der Taishou, als er seinen jüngsten Sohn erblickte. „Kommt rein!“, forderte er dann beide auf. InuYasha und Kagome traten daraufhin ein und wurden stürmisch von dem Familienoberhaupt begrüßt. Die junge Frau wunderte sich schon sehr ihn dort anzutreffen, denn schließlich war Weihnachten und da sollte man doch nicht arbeiten. „Gibt es mal einen Tag wo du nicht im Arbeitszimmer bist, Taishou?“, fragte Kagome daher bei ihrem zukünftigen Schwiegervater nach. „Ähm, gestern war ich nicht hier, aber da ich heute Morgen diesen Anruf bekommen habe, musste ich ja nun alles umbuchen und so trefft ihr mich heute eben wieder hier an.“, erklärte der Taishou dann seiner Schwiegertochter in Spe. „Und wenn wir in Sankt Moritz sind, wirst du mich hier auch nicht antreffen.“, setzte er noch scherzhaft hinterher. „Das weiß ich selber.“, kam es leicht schmollend von Kagome. Musste ihr Schwiegervater in Spe sie denn immer aufziehen? Das war schon nicht mehr fair. Der Taishou lachte, als er das Gesicht Kagomes sah. Das war einfach zu köstlich wie sie immer wieder darauf ansprang. „Lasst uns mal zu den anderen gehen.“, sagte er dann zu InuYasha und Kagome. Das fand allgemeine Zustimmung und so gingen sie dann ins Familienwohnzimmer. Dort saßen dann auch Sesshoumaru mit seiner Frau, die ihre kleine Tochter im Arm hatte und auch Izayoi. „Unsere Ausreißer sind wieder da.“, sagte der Taishou, als sie das Wohnzimmer betraten. Izayoi war sofort aufgesprungen um die beiden in den Arm zu nehmen. Sie hatte die beiden am gestrigen Abend so vermisst. „Schön, dass ihr wieder da seid.“, sagte sie dann zu den beiden. Aber als sie Kagome sah, bemerkte sie sofort, dass die junge Frau anders war. Sie war gereift und ein wissendes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. „Wir freuen uns auch, Izayoi.“, entgegnete Kagome. Sie lächelte zufrieden. Zwar waren die Tage mit InuYasha sehr schön, vor allem die Weihnachtsnacht, aber hier fühlte sie sich richtig heimisch. Auch Rin trat nun auf Kagome zu und auch sie bemerkte die Veränderung der jungen Frau. „Ihr seid intim geworden, stimmt’s?“, flüsterte Rin der jüngeren ins Ohr. Kagome wurde sofort rot. War das denn so offensichtlich? Aber sie schwieg sich aus, denn das ging ja nun niemanden etwas an. „Wie macht sich denn die kleine Akemi?“, versuchte sie dann das Thema zu wechseln. Sie nahm der jungen Mutter das Kind aus dem Arm und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. ‚Ich hoffe, dass InuYasha sich Kinder wünscht.‘, ging es ihr dann durch den Kopf. Das Lächeln der jungen Frau wurde noch größer, als Akemi anfing zu lächeln und das zarte Stimmchen klang dabei so hell. Rin konnte nur grinsen, als Kagome so abrupt das Thema wechselte. Anscheint sollte Rins Frage unbeantwortet bleiben. „Oh, Akemi macht sich hervorragend. Sie hat wieder zugenommen. Sie wiegt jetzt 5500 Gramm, ist 60cm groß und ist putz munter.“, beantwortete Rin die Frage. „Das ist schön.“, antwortete Kagome. Sie fuhr ganz leicht über das Gesicht des kleinen Mädchens, so dass sie erneut ein Lachen der Kleinen hören konnten. „Sie ist ein absoluter Sonnenschein.“, schmunzelte Kagome und gab der Kleinen noch ein Küsschen auf die Stirn. Unvermittelt packte das kleine Mädchen zu und hatte eine Haarsträhne von Kagome in einem ihrer Händchen und zog an ihnen. „Ja, Ja, Akemi liebt lange Haare.“, schmunzelte nun auch Sesshoumaru, der das ganze beobachtet hatte. Auch er musste schon mit solchen Attacken von seiner Tochter Bekanntschaft machen. „Ich merke es, Sess.“, kam es nun von Kagome, während sie versuchte ihre Haarsträhne zu befreien, was ihr dann irgendwann auch gelang. „Es ist Zeit für die Kleine ins Bettchen zu kommen.“, sagte nun Rin. So nahm sie die Kleine Kagome aus dem Arm um das Mädchen zu Bett zu bringen. „Sesshoumaru, kommst du mit?“, fragte Rin dann bei ihrem Gatten nach, denn es wurde schnell zur Gewohnheit, dass Akemi nicht nur von ihrer Mutter, sondern auch von ihrem Vater ins Bettchen gebracht wurde. „Das lasse ich mir doch nicht nehmen!“, sagte Sesshoumaru zu seiner Gemahlin. „Dann wollen wir mal unsere Prinzessin ins Bettchen bringen.“, setzte er dann noch hinter und nahm Rin an den Hüften. InuYasha dagegen hatte Kagome sehr genau beobachtet und er fand das Bild, welches sich ihm bot einfach nur atemberaubend schön und er wünschte sich, dass es ihr gemeinsames Kind gewesen wäre, welches da Kagome im Arm hielt. „InuYasha!“, konnte er plötzlich hören und wurde aus seinen Gedanken gerissen. „Ja, was?“, fragte er nach, da er nicht verstanden hatte, was diese Person von ihm wollte. „Ich wollte wissen ob die Geschenke bei euch angekommen sind.“, wiederholte sich der Vater, denn er hatte die Frage bereits zum vierten Mal gestellt. „Ja, das sind sie. Vielen Dank noch einmal.“, sagte InuYasha und er klang leicht genervt. Kagome, die das Gespräch mitbekommen hatte, rannte so schnell sie konnte in ihr und InuYashas Schlafzimmer und kramte darin rum. Rin und Sesshoumaru waren nun in ihrem Schlafzimmer angekommen. Da Akemi noch klein war, schlief sie noch im elterlichen Schlafzimmer. Die Eltern zogen das kleine Mädchen um und legten es dann ins Kinderbettchen. Sesshoumaru deckte seine kleine Tochter zu und gab ihr dann ein kleines Küsschen. „Gute Nacht, Prinzessin.“, sagte er dann und überließ seiner Frau dann das Feld. Diese erzählte ihrer Tochter noch eine kleine Gute Nachtgeschichte, bevor auch sie der kleinen Akemi ein kleines Küsschen gab. „Gute Nacht, mein kleiner Schatz.“, sagte sie dann nur. Dann nahm sie das Babyphone und verließ zusammen mit ihrem Mann das Schlafzimmer. Kaum hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, stellte sie dann das Babyphone an. Sesshoumaru nahm seine Gemahlin an der Hüfte und küsste sie dann. „Wir sollten zu den anderen zurückgehen.“, sagte er dann noch und führte seine Frau dann wieder ins Familienwohnzimmer. Nachdem Kagome gefunden hatte, was sie suchte, ging sie dann auch wieder ins Familienwohnzimmer zurück. Zu ihrer Bestürzung musste sie aber feststellen, dass Rin und Sesshoumaru noch nicht wieder da waren. Da sie aber nicht unhöflich sein wollte, wartete sie bis die Eltern des kleinsten Taishou wieder anwesend waren. „Wir haben für euch auch noch ein paar Kleinigkeiten.“, sagte sie dann, als Rin und Sesshoumaru den Raum betraten und auf einer Sitzgelegenheit Platz genommen hatten. Sie nahm das erste Geschenk und überreichte es Rin „Das ist für dich, Rin! Fröhliche Weihnachten!“, sagte sie dann noch mit einem Lächeln im Gesicht. Die Angesprochene nahm das Päckchen an sich und öffnete es. Zum Vorschein kam ein wunderhübsches, goldenes und feingliedriges Armband. „Danke! Das ist wunderschön.“, sagte sie und ließ sich von ihrem Mann helfen, es anzulegen. Kagome schmunzelte, als sie das sah und auch hörte. „Bitte und es freut mich, dass es dir gefällt.“ Danach holte sie das nächste Geschenk und sie erwischte eins für Inu Taishou. „Für dich, Taishou.“, kam es von Kagome und auch ihren Schwiegervater in Spe wünschte sie ein fröhliches Weihnachtsfest. Er nahm es entgegen und öffnete es. Darin kam eine Aktentasche zum Vorschein, wo auch noch ein Familienalbum drinsteckte. „Na, da seid ihr ja alle drinnen.“, entgegnete der Taishou und bedankte sich dann bei den beiden für das schöne Geschenk. „Hab ich mit Absicht gemacht, damit du deine Familie nicht vergisst über deine ganze Arbeit.“, schmunzelte Kagome. Das konnte sie sich jetzt einfach nicht verkneifen. Als nächstes überreichte sie dann Sesshoumaru ihr Geschenk und dieser freute sich wahnsinnig. „Da habe ich was Schönes für meinen Schreibtisch. Danke, Kagome.“, sagte Sesshoumaru, denn er hatte ein schönes gerahmtes Bild seiner kleinen Familie in der Hand. „Bitte.“, sagte Kagome. Sie erzählte ihm aber nicht, dass sie lange gebraucht hatte, bis sie das Passende gefunden hatte. Dafür ging sie nämlich zu Rin um sich schlau zu machen. Zum Schluss holte sie dann das Geschenk für Izayoi und überreichte es ihr. „Das ist ja wunderschön.“, entfleuchte es der älteren Dame, als sie das Geschenk geöffnet hatte, denn Kagome hatte ihr eine wunderschöne Brosche besorgt. „Vielen, vielen Dank, Kagome.“, sagte sie und steckte sich ihre Brosche an. Die junge Frau lächelte nur und gab dann InuYasha die Tüte, denn seine Geschenke mussten ja auch noch überreicht werden. InuYasha begann bei seiner Mutter. Aber sie bekam von ihm kein Schmuckstück, sondern ihr Lieblingsparfüm, sein Vater bekam Büroutensilien von ihm, Rin bekam Kerzenhalter mit Kerzen, da InuYasha wusste, wie gerne sie so etwas hatte und Sesshoumaru bekam Werkartikel, da der älteste Sohn der Taishous eine kleine Bastelkammer unten im Keller hatte. Für die kleine Akemi hatten InuYasha und Kagome diverse Kinderartikel gekauft wie einen Kuschelbär, der größer als sie selbst war, Babysachen und noch andere Kleinigkeiten. „Ihr seid verrückt.“, sagte Rin, als sie die Sachen für Akemi ausgepackt hatte. „Danke für die tollen Geschenke.“, sagte sie dann noch. „Dafür nicht. Ich werde mein Patenkind ja wohl verwöhnen dürfen.“, lächelte InuYasha. „Was habt ihr euch denn gegenseitig geschenkt?“, wollte der Taishou dann von den beiden wissen, denn seine Neugier war da schon ziemlich groß. Kagome wurde erneut rot. Sie konnte doch nicht sagen, dass sie InuYasha…NEIN, das ging beim besten Willen nicht, denn das war nun wirklich zu privat. „InuYasha hat mir ein paar Ohrringe geschenkt.“, sagte Kagome, aber mehr würde sie beim besten Willen nicht erzählen. Das ging einfach zu weit. „Die du gerade trägst?“, fragte dann Izayoi bei ihrer Schwiegertochter in Spe nach. Kagome nickte nur. „Eigentlich haben wir gesagt, dass wir uns nichts schenken, aber er hat mich damit vollkommen überrumpelt.“, sagte sie dann doch noch irgendwann. „Dann hattest du für ihn kein Geschenk?“, fragte nun der Taishou nach und er klang schon etwas bedrückt. „Natürlich hatte sie eins, aber das geht euch überhaupt nichts an.“, polterte es aus InuYasha heraus. Wie konnte man denn nur so neugierig sein? Das konnte doch nicht wahr sein. Während die Männer nur große Augen bekamen, lächelten die Frauen wissentlich. Sie konnten sich vorstellen, was Kagome InuYasha geschenkt hatte. „Na, das ist doch schön.“, sagte Izayoi und schnitt somit den Taishou ab, der gerade fragen wollte, warum ihn das nichts anging. InuYasha seufzte nur. Er war froh darüber, dass seine Mutter für ihn in die Bresche sprang, denn sonst wäre er wahrscheinlich in die Luft gegangen. „Was habt ihr denn in den letzten Tagen gemacht?“, fragte er dann bei seiner Familie nach um das Thema zu wechseln. „Na, was wir jedes Jahr machen, Yasha!“, begann denn Izayoi zu schildern, denn das Fest lief immer gleich ab. Bis zum 23. Dezember wurde ganz normal gearbeitet. Den Vormittag des 24. Dezembers war die Familie beschäftigt die Geschenke zu verpacken und am Nachmittag wurde dann ein ausgiebiger Familienspaziergang veranstaltet und abends ging es dann zeitig ins Bett, während die Diener die Geschenke dann unter den Baum legten. Am Morgen des 25. Dezembers wurden dann die Geschenke ausgepackt und der Tag wurde mit der Familie genossen. Es war nur ein Glück, dass die Taishous nicht wussten, dass InuYasha und Kagome schon am 24. Bescherung gemacht hatten. Die Familie saß noch eine ganze Weile zusammen Sie tranken etwas Weihnachtspunsch und erzählten eine Weile. Auch InuYasha und Kagome schilderten was sie in den letzten Tagen getan hatten und schilderten wie schön die Tage in den Bergen waren Aber irgendwann begann InuYasha zu gähnen, denn er war irgendwie nicht mehr ganz so frisch wie am Morgen. Diese Hektik hatte ihn ganz schön an den Nerven gezerrt. „Wenn ihr uns jetzt bitte entschuldigt. Aber im Gegensatz zu euch hatten Kagome und ich heute keinen ruhigen Tag. Wir gehen jetzt schlafen.“, sagte InuYasha, denn er sah, dass auch Kagome ziemlich müde war. Somit erhob sich dann. Auch Kagome stand auf, denn auch sie war schon ein wenig müde und sehnte sich nach dem Bett. „Gute Nacht.“, sagte sie deswegen in die Runde. „Gute Nacht.“, sagte der Taishou, aber dann fiel ihm noch etwas ein. „Morgen um 8:00 Uhr geht unsere Maschine, also seid pünktlich.“ „Ist gut, Vater. Nacht.“, sagte dann InuYasha und war dann auch schon mit Kagome verschwunden. Im gemeinsamen Schlafzimmer angekommen, wunderte sich Kagome, dass die Taschen ausgepackt waren. Sie hatte sich noch immer nicht daran gewöhnt, dass sie in der Villa Taishou keine Hausarbeit machen brauchte, da es hier ja jede Menge Diener gab. Dennoch schlenderte sie erst einmal ins Bad, denn sie hoffte, dass ihre Kulturtasche nicht ausgepackt wurde. Zu ihrem Entsetzen wurde sie aber ausgepackt und ihre Artikel lagen einfach so auf der Anrichte. Moment! Wo war ihr Verhütungsmittel hin? Dieses befand sich doch in der Kulturtasche. Voller Panik suchte sie danach, bis sie dieses endlich in ihrer Hand hielt. Sie wollte es gerade verschwinden lassen, als auch InuYasha das Bad betrat. So schnell sie konnte, versteckte sie dieses hinter ihrem Rücken. „Was versteckst du vor mir, Süße?“, fragte er bei der jungen Frau nach, denn er hatte ihre ruckartige Bewegung gesehen. „Gar nichts.“, versuchte Kagome abzustreiten, aber dann sah sie schon, dass InuYasha das ‚Gar nichts‘ in seiner Hand hielt. Der junge Mann griff hinter seine Verlobte und hatte nun die Pille in seiner Hand. Mit großen Augen sah er sie und sah Kagome leicht entsetzt an. „Sag mal, warum nimmst du das?“, fragte er dann und seine Stimme war alles andere als erfreut. Kagome sah zur Seite, denn sie konnte ihren Verlobten einfach nicht in die Augen sehen. „Wir haben ja nie über Babys gesprochen.“, kam es dann kleinlaut von ihr, denn sie hatte sich das Teil nur verschreiben lassen, weil sie InuYasha wegen einer eventuellen Schwangerschaft nicht verlieren wollte. „Weg damit!“, sagte InuYasha in einem befehlenden Tonfall und schmiss die Tabletten doch tatsächlich in den Mülleimer. „Hey, was machst du da?“, kam es nun vollkommen entsetzt von Kagome. Sie wollte schon zum Mülleimer um sie wieder herausfischen, aber da war sie schon in InuYashas Armen. Der junge Mann schnitt seiner Verlobten den Weg ab und nahm sie in den Arm. „Ich habe sie weggeschmissen, das hast du doch gesehen.“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Aber die waren teuer.“, sagte Kagome. Noch immer verstand sie nicht ganz warum ihr Verlobter das getan hatte. InuYasha dagegen drückte sie nun etwas von sich weg und lächelte sie an. „Du bist die Frau meines Lebens, Kagome. Und ich möchte Kinder mit dir haben. Es gab für dich nie einen Grund sich so etwas anzuschaffen.“, mit den Worten gab er ihr dann einen langen und intensiven Kuss. Kagome erwiderte diesen Kuss wirklich gerne, aber es gab etwas das sie noch loswerden wollte. „Wir heiraten doch erst im Mai und ich möchte kein uneheliches Kind haben.“, kam es voller Angst von der jungen Frau, denn sie wusste, dass es als Schande galt ein solches Kind zu haben. „Dann rechne mal. Bis zur Hochzeit sind es noch knapp fünf Monate, aber eine Schwangerschaft dauert neun Monate. Also von daher…“, schmunzelte InuYasha und gab seiner Kagome dann einen langen und intensiven Kuss. Dabei hob er sie hoch und brachte sie ins Bett. „…können wir uns ruhig an einem Baby versuchen.“, grinste InuYasha seiner Verlobten richtig entgegen. Es war merkwürdig, denn auf einmal war seine Müdigkeit wie weggeblasen. Kagome war vollkommen entsetzt, als sie die Worte InuYashas hörte und das Grinsen erleichterte die ganze Sache nicht gerade. „Aber mein Studium. Was ist damit?“, fragte sie dann noch bei ihrem Verlobten nach und sie hoffte, dass InuYasha sie verstand. Sie wollte dieses Studium einfach nicht abbrechen und auf Kosten ihres Mannes oder der Familie leben. InuYasha sah Kagome erst einmal nur an und begann zu grübeln. Das war schon ein Argument, aber dann begann er erneut zu grinsen. „Nun, noch bist du ja nicht schwanger, also müssen wir auch nicht darüber nachgrübeln. Und es gibt für alles eine Lösung.“, mit diesen Worten versiegelte er Kagomes Lippen damit sie nicht wiedersprechen konnte. Kagome gab sich diesem Kuss voll und ganz hin. Seine Zärtlichkeiten waren so verlockend, dass sie schon bald nicht mehr denken konnte und ehe sie es sich versah, verwickelte er sie in einem berauschenden Liebesspiel. Der nächste Morgen brach unbarmherzig herein. Für InuYasha und Kagome kam das Signal des Weckers viel zu früh, aber was half es? Sie mussten aufstehen, da es heute schon wieder weiter ging. „Oh, wir müssen aufstehen, Kagome.“, sagte InuYasha, nachdem er den Wecker aus gemacht hatte. Kagome dagegen kuschelte sich richtig an ihrem Verlobten an und strich ihn über die nackte Brust. Dabei ließ sie ihre Augen aber geschlossen. „Ich habe aber gar keine Lust dazu.“, kam es noch vollkommen verschlafen von ihr. InuYasha genoss es ihre Hand auf seiner Brust zu spüren, aber leider hatten sie dafür keine Zeit. „Wir haben aber keine andere Wahl, wenn wir nicht wollen, das Vater wütend wird.“, gab er zu bedenken. „Och Menno.“, sagte Kagome. Sie fand es aber so schön hier im Bett. Das frühe aufstehen mochte sie gar nicht. „Kann ich dich denn gar nicht umstimmen?“, fragte sie und fuhr mit ihrer Hand weiter runter und erwischte InuYashas empfindlichste Stelle. „Hm…“, kam es nur von InuYasha. Das war wirklich überzeugend gewesen. „Vielleicht haben wir ja doch noch etwas Zeit.“, kam es seufzend von dem jüngsten der Familie Taishou. Er drehte sich so, dass Kagome unter ihn kam um sie zu küssen. ‚Bingo!‘, dachte sich Kagome. Sie wusste einfach wie sie ihren Liebsten überzeugen konnte und so ließ sie sich auch vollkommen fallen. „InuYasha-sama, Ihr müsst aufstehen!“, konnten beide plötzlich die Stimme eines Dieners hören, welcher nebenbei auch noch an die Tür klopfte. Der junge Mann fluchte wie ein Kesselflicker. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Vollkommen zerknirscht ließ er sich dann auf Kagome fallen. Auch Kagome konnte das nicht glauben. Gerade an der schönsten Stelle wurden sie gestört. Sie wurde nun vollkommen schlapp. „Das nächte Mal sollten wir ein Schild an die Tür kleben wo drauf steht ‚Bitte nicht stören.‘“, schimpfte sie nun auch rum. „InuYasha-sama, aufstehen.“, kam es wieder Richtung Tür. „ICH BIN DOCH SCHON WACH UND NUN VERSCHWINDE!“, schrie der junge Mann mit dem Diener. Dann sah er seine Liebste an und sah, dass sie genauso enttäuscht aussah. „Erinner mich daran den Wecker das nächste Mal früher zu stellen und ein Schild an die Tür zu hängen.“, sagte er dann zu ihr. Aber dennoch schenkte er ihr einen atemberaubenden und alles verzehrenden Kuss. „Ich werde dich daran erinnern.“, sagte sie dann nach dem Kuss und auch sie klang nicht minder enttäuscht. Eine halbe Stunde später befanden sich die beiden dann beim Frühstück und beiden war die schlechte Laune anzumerken. „Wer ist euch denn über die Leber gelaufen?“, fragte der Taishou ganz vorsichtig bei seinem Sohn nach. „Unsere Bediensteten.“, meckerte InuYasha dann rum. „Sie haben noch immer nicht gelernt nicht unangemeldet aufzukreuzen.“ „Oh, Koichi hab ich dir geschickt, Yasha. Schließlich war es Zeit.“, erwiderte der Taishou dann seinem Sohn. Aber bevor noch einer etwas sagen konnte, betrat eine junge Frau das Esszimmer. „Bitte verzeiht, Inu no Taishou-sama, aber Ihre Gäste sind soeben eingetroffen.“, sagte sie und verbeugte sich dann vor dem Familienoberhaupt. „Danke Misao. Schick sie bitte rein.“, entgegnete der Taishou dann der jungen Dienerin. InuYasha und Kagome sahen sich nur an. Wieso bekam der Taishou so plötzlich Besuch? Da stimmte doch etwas nicht. Die Abreise war in einer Stunde und nun kam das? Mit einem Aufschrei sprang Kagome auf, als sie die Personen gesehen hatte. „Mama, Papa, Souta und auch Opa.“, kam es freudig von der jungen Frau. Vergessen war die Pleite vom Morgen. „Wie kommt ihr denn hierher?“, fragte sie, aber sie konnte es nicht lassen jeden in den Arm zu nehmen. Zu groß war einfach ihre Freude. „Wir haben eine Einladung erhalten. Dein Schwiegervater meinte, dass du dich freuen würdest, wenn wir mit in die Schweiz kommen.“, erklärte Hiroshi seiner Tochter. „Echt? Oh, das ist so toll.“, sagte Kagome und nun rannte sie zu ihrem Schwiegervater in Spe und drückte ihn. „Vielen Dank, Taishou.“ Der Taishou konnte nur schmunzeln. „Gern geschehen. Aber nun solltest du dich stärken, denn 20 Stunden Flug ist kein Pappenstiel.“, sagte er dann zu seiner Schwiegertochter in Spe. Dann deutete er auch den anderen sich zu setzen und gemeinsam aßen sie dann weiter. Währenddessen wurde schon das Gepäck der Familien verstaut. Das alles ging ziemlich hektisch von statten, aber nur eine halbe Stunde später, waren die Familie und deren Gäste auf den Weg zum Flughafen. Ja, das war es auch schon wieder. Ich wünsche allen meiner Leser einen guten und Unfallfreien Rutsch ins neue Jahr^^ Eure Sandra Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)