Always there for you von grapedragon (AkuRoku) ================================================================================ Kapitel 5: Your brother and mine! --------------------------------- Ende Kapitel 4: In dem Moment fielen auch schon seine Augen zu. „Kein Problem, Kleiner!“ Ein kurzes Rascheln, und Roxas hätte schwören können, dass irgendetwas warmes, angenehmes seine Stirn berührte bevor es gänzlich verschwand und der Leere Platz machte, die der Schlaf unweigerlich mit sich brachte. Kapitel 5: Your brother and mine! So gut hatte er schon lange nicht mehr geschlafen. Es war, als hätte er ohne eine einzige Unterbrechung durch schlafen können und das war ihm schon seit einiger Zeit verwehrt geblieben, aus verschiedenen Gründen... Aber das Bett war so mollig warm, die Decke fest um ihn gewickelt, wie in einem Kokon, einfach himmlisch. Das Sonnenlicht schien von einem seitlichen Fenster auf Roxas' Gesicht und ließ ihn tiefer in die Kissen zurück sinken, nur um dem verhängnisvollen Licht auszuweichen, das ihn unweigerlich aus dem Schlaf riss. Immer tiefer versteckte der Junge sein Gesicht in den Tiefen seines Kopfkissens. Es war warm und weich... und es bewegte sich. Auf und ab, auf und ab. Seit wann können sich Kissen bewegen? Noch leicht verschlafen öffnet der Junge schwerfällig seine Augen und sieht in Richtung des lebenden Wärmekissens. Die Spucke blieb dem Jungen sprichwörtlich im Hals stecken. Das Kissen war kein Kissen.... sondern der Oberkörper eines Menschen. Eines rothaarigen Menschen. Der neben Roxas im Bett lag und seine Arme fest um den Kleineren geschlungen hatte, das Gesicht in den Haaren des Jungen vergraben. Roxas konnte den Atem des Älteren in seinen Haaren spüren, wie er ihm regelmäßig über die Kopfhaut fuhr und Roxas erschaudern ließ. Wie konnte das passieren und warum hatte er nichts bemerkt. Wieso ist Axel überhaupt im selben Bett mit ihm? Roxas konnte allerdings nicht leugnen, dass es bequem war, er hatte nicht wirklich das Bedürfnis, etwas an der jetzigen Position zu ändern, warum auch? Er hatte warm, fühlte sich geborgen und konnte glatt so weiter schlafen. Das war es auch, was er schließlich tat. ++++Axel POV++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Der Junge ist echt zu süß. Hat überhaupt nicht gemerkt, dass ich schon die ganze Zeit wach war. Wie ein kleines Baby schmiegt er sich an mich. Normal wäre ich nie zu ihm ins Bett gegangen, aber er hatte eine Art Schüttelfrost. Das arme Kerlchen kriegt auch keine Ruhe. Und den Stapel Decken, den ich um ihn rumgewickelt hatte, brachte auch nichts. Roxas schläft so unruhig, dass er alles im Schlaf von sich wegstrampelt, ohne es zu merken. Die einzige Möglichkeit ihn warm zu halten, war also Körperwärme. Da bin ich natürlich gern behilflich... Aber wenn ich ihn so neben mir eingemummelt liegen seh, könnt ich mich glatt verlieben. Der Junge weiß gar nicht, was er mit mir anstellt. So wie er hier liegt könnte man ihn fast als Engel bezeichnen. Wie kann man so einem kleinem, zierlichen Wesen nur so was antun.... Und das bringt mich auch wieder zu Seifer zurück. Der kann noch was erleben, die Schule gehört mir nicht umsonst. Schon seit meinem ersten Schultag war ich so was wie der 'Herrscher' der Schule. Es hat sich sofort um mich herum eine eingefleischte Gang gebildet, die über die Schule hinaus in der ganzen Stadt mehr als bekannt ist. Alle unsere Mitglieder sind gefürchtet und niemand wagt es auch nur, uns irgendwie in den Weg zu kommen. Zu Recht! Wer sich uns in den Weg stellt, muss dran glauben. Das ist in der Stadt ein feststehendes Gesetz und jeder hält sich daran. Die Einzigen, die sich nicht daran halten, sind andere Gangs. Davon gibt es ziemlich viele, aber nur sehr wenige können uns gefährlich werden. Das Prinzip unserer Gangs beruht auf Territorialbesitz. Die Stadt ist in viele kleine Bezirke eingeteilt, die jeweils einer Gang gehören. Die Gangs verwalten ihre Bezirke, der Staat und die Polizei haben keine Chance sich irgendwie einzumischen. Klugerweise tun sie das auch nur sehr selten. Die, die es doch tun, verschwinden meist ziemlich schnell... Gewalt ist Gesetz, Rücksicht ist ein Fremdwort. Die Anführer der verschiedenen Gangs sind meist sehr reiche Personen. Daher haben sie auch einen sehr großen Einflussbereich. Unsere Gang trägt den Namen 'Depraved Hearts'. Das hat so in etwa die Bedeutung: Verdorbene Herzen! Und wie ihr es euch wahrscheinlich schon denken könnt, der Anführer dieser Gang ist meine Wenigkeit. Meine Gang ist sehr groß, ich kenn nicht mal alle Mitglieder. Der engste Kreis ist allerdings der Wichtigste: zum einen wäre da Xaldin, sein Deckname ist 'Whirlwind Lancer'. Der Name allein zeigt schon, wo seine Stärken im Kampf liegen. Mit seinen Rasterlocken und seinem grimmigen Gesicht macht er auf den ein oder anderen Menschen einen ziemlich bedrohlichen Eindruck. Ein weiteres Mitglied hört auf den Namen Zexion. Sein Deckname lautet 'Cloaked Schemer'. Er hat lila bis dunkelblaue Haare, die die Hälfte seines Gesichtes bedecken. Er mag im Kampf nicht sehr stark sein, das macht seine endlose Intelligenz aber wett. Unter uns wird er auch oft als wandelndes Lexikon bezeichnet. Sein Freund und weiteres Mitglied ist Demyx oder auch 'Melodious Nocturne'. Am auffälligsten sind seine mehr als merkwürdig gestylten Haare. Er ist mein bester Freund, den ich schon aus Kindertagen kenne und mit dem ich buchstäblich durch dick und dünn gehe. Dann ist da noch Marluxia, 'Graceful Assassin'. Er ist der Merkwürdigste aus unseren Reihen und sowas wie unsere 'Mutter'. Mit seinen langen, pinken Haaren zieht er viel Aufmerksamkeit auf sich und lässt ihn 'weich' erscheinen. Der Schein trügt. Marluxia ist ohne Zweifel mein bester Mann. Letztes Mitglied in dieser Reihe ist zugleich die einzige Frau: Larxene, 'Savage Nymph'. Sie ist wieder eine Klasse für sich. Ihre Haare lassen an einen Käfer mit Antennen erinnern, die Frisur steht ihr aber außerordentlich gut. Trotz ihres harten Äußeren ist sie eine echte Freundin, auf die man sich im Notfall immer verlassen kann. Anführer dieser und vieler weiterer Mitglieder bin ich, Axel, 'Flurry of Dancing Flames'. Das wichtigste über mich wisst ihr allerdings schon. Die einzige Gang, die uns momentan richtig Probleme bereitet, folgt dem Namen 'Heartless Extinction'. Die versuchen uns schon seit Jahren die Gegend streitig zu machen, erfolglos. Allerdings sind sie auch die einzigen, die vor absolut nichts zurück schrecken. Mehr als einmal mussten Mitglieder meiner Gang einen Teil ihres Lebens im Krankenhaus verbringen. Und leider mussten auch schon Menschen in diesem Kleinkrieg ihr Leben lassen. Anführer dieser miesen Gruppe ist Xemnas, ein Typ der von Macht nur so besessen ist. Ihm sollte man besser aus dem Weg gehen. Inletzter Zeit gab es keine wirklichen Probleme mit dieser Gruppe, immerhin hat jede Gang auch ihre eigenen Probleme und kleinere Konflikte mit noch unbekannten Gangs, die den Aufstieg darin suchen, indem sie die größeren Gangs angreifen. Eine dieser kleineren Gangs gehört Seifer Almasy. Und der Typ ist sogar so einfallslos, dass er seine eigene Gang 'Seifer's Gang' nennt. Wie blöd kann man sein. Normal versuchen wir diesen Grüppchen aus dem Weg zu gehen, aber wenn sie die Konfrontation suchen, dann bekommen sie sie auch. Er hätte sich zwei mal überlegen sollen, ob er Roxas angreift, und dann auch noch grundlos. Sobald ich in der Schule bin, sollte ich das schnell regeln... +++Normal POV+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Das Klappern von Geschirr und der ferne Geruch von Pfannkuchen drang in das Zimmer Axel's ein. Noch etwas schlaftrunken öffnet Roxas seine Augen. Wer würde das nicht bei diesem himmlischen Geruch und diesem höllischen Lärm. Müde reibt er sich den Schlaf aus den Augen und setzt sich langsam auf. Die Prellungen an seinem Körper erschweren die Bewegung sehr, hindern ihn aber nicht daran, mit Mühe die Beine über die Bettkante zu schwingen und die Wärme der Bettdecke zu verlassen, schwermütig. Der erste Versuch aufzustehen scheitert kläglich. Roxas hatte nicht damit gerechnet, dass seine Beine so schwach sein würden. Beim zweiten Anlauf geht er etwas vorsichtiger vor. Erfolgreich schafft er es, sich auf den Beinen zu halten. Mit schweren Schritten geht er auf die Tür zu. Das Knurren seines Magens trieb ihn an. Immerhin hatte er seit gestern morgen nichts mehr gegessen, und das gefiel seinem Magen überhaupt nicht. Vorsichtig drückte er die Türklinke runter und öffnete die Tür einen Spalt breit. Der Lärm kam von links. Nach kurzem Zögern verließ der Junge den Schutz des Schlafzimmers und bewegte sich Richtung Küche, zumindest glaubte er das den Geräuschen nach zu urteilen. Alles in dem Flur, den Roxas entlang ging, sah so teuer aus, wie das gesamte Haus von Roxas und seinem älteren Bruder. Da hatte man schon Angst auch nur die Wand zu berühren. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er barfuss war. Der Teppich unter seinen Zehen war weich und flauschig. Und wahrscheinlich teuer.... Nach einigen Minuten weiteren Erkundens fand Roxas endlich sein Ziel, die Küche. In ihr sah Roxas eine ihm noch fremde Person hektisch herumwuseln. Von weitem könnte man sie glatt mit Axel verwechseln. Sie hatte ebenfalls lange, rote Haare, die allerdings in einem Pferdeschwanz zusammen gebunden waren. Statt Axel's lässiger Kleidung trug diese Person einen Anzug, den er aber soweit gelockert hatte, dass es schon wieder cool rüberkam, wenn nicht sogar sexy. Der Mann schien auch älter als Axel zu sein, mindestens 22 oder so. Erst jetzt bemerkte Roxas, dass sein Beobachten nicht unbemerkt geblieben ist. „Na, wen haben wir den da, yo? Das verlorene Küken, dass Axel angeschleppt hat. Und geht’s dir besser? Na, was mach ich den, komm doch erst mal rein und setz dich, yo!“ Mit diesen Worten schlitterte der Mann rüber zu Roxas, griff nach seinem Handgelenk und zog ihn zu dem großen Küchentisch in der Mitte des Raumes. Dort angekommen drückte er Roxas an den Schultern runter bis dieser auf einem der Stühle saß. Ohne weitere Umschweife hielt er dem Kleineren seine Hand unter die Nase! „So, ich glaub wir kennen uns noch nicht. Mein Name ist Reno, yo! Ich bin so was wie der Herr im Haus, auch wenn Axel das nicht gerne hört! Und mit wem habe ich das Vergnügen?“ Mit diesen letzten Worten war sein Gesicht auf Höhe von Roxas' und sah ihn mit einem unverkennbar hinterhältigem Grinsen an. Zudem war der letzte Teil seines Satzes schon fast geflüstert. Roxas kam darauf hin nur ins Stottern und wurde rot um die Nase, allein schon wegen dieser plötzlichen Nähe. „..ähh.. also.. ich heiß' Rr-Roxas!“ Reno hatte indessen die Hand des Jüngeren in seine Hand genommen und drückte sanft einen Kuss auf dessen Handoberfläche. „Roxas, huh? Ein Name der zu solch einer Schönheit passt! Jetzt, wo wir die Vorstellungen hinter uns gebracht haben, können wir uns den wichtigen Dingen des Lebens-“ „RENO, du alter Lustmolch! Lass deine dreckigen Hände von Roxas!“ Wutschnaubend und mit einem bösen Funkeln in den Augen schob Axel seinen älteren Bruder von Roxas weg und stellte sicher, dass diesem nichts passiert war. „Kleiner Bruder, was hast du denn? Roxas und ich haben uns lediglich etwas unterhalten!“ „Unterhalten? So'n Quatsch!“ „Doch, wirklich! Was hältst du denn von mir. Traust du mir wirklich zu, etwas Unsittliches mit diesem kleinen Engel zu machen?“ „Steck deine Unschuldsmiene wieder ein, Reno! Das zieht bei mir nicht! Und ja, so was trau ich dir ohne weiteres zu!“ Bei diesen Worten ließ Reno nur ein bedauerliches Schniefen von sich und warf sich Roxas um die Arme. „Siehst du, Roxas! Ich gebe mir die beste Mühe als großer Bruder, gebe diesem undankbaren Kerl ein Dach über dem Kopf und jeden Tag eine warme Mahlzeit, und er hat nichts besseres zu tun, als mich tagtäglich zu beleidigen.“ In diesem Moment bekam Roxas Mitleid mit Reno. Axel hatte wirklich etwas übertrieben. Reno war ja eine ganz nette Person und... „Iiiihhhh!!!!“ Mit einem entsetzten Schrei sprang Roxas vom Stuhl und weg von Reno. „Was sollte DAS denn?“ Axel warf daraufhin einen besorgten Blick zu Roxas und stellte sich schützend vor ihn. „Was sollte was?“ „...Dein Bruder... er... also... er hatte seine Hand DA, wo sie definitiv NICHT hingehört!!!“ Roxas Gesicht war inzwischen feuerrot und er wandte seinen Blick schnell in eine andere Richtung. Axel war kurz vor dem Durchdrehen. Langsam drehte er sich in die Richtung seines Bruders. „Wenn... du nicht... bei DREI... aus diesem Haus bist.... dann BUGSIER ICH DEIN FETTES HINTERTEIL EIGENHÄNDIG HIER RAUS!!!!“ Reno ließ sich das nicht zwei mal sagen. „Gott, ihr müsst aber auch alles so furchtbar ernst nehmen. Ich mach mich dann mal auf den Weg, yo!“ Mit diesen Worten lief Reno auf die Tür zu. Axel entspannte sich sichtlich. Sein Bruder drehte sich auf den letzten Metern noch einmal zu Roxas um und winkte ein letztes Mal mit Kusshand! „Man sieht sich, Roxy!“ „RENNOOO!“ ....... ....... „Sorry, ich hätte dich vorwarnen sollen. Das war mein leicht psychopathischer Bruder Reno.“ Roxas konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. „Nicht schlimm! Irgendwie ist er ja ganz nett.“ Auch Axel ließ sich zu einem Grinsen überreden. „Ja, eigentlich ist er ein klasse Bruder. Ich mag ihn. Auch wenn er seine Macken hat, wie du ja sicherlich gemerkt hast.“ „Jetzt weiß ich wenigstens, wo du sie her hast, diese Macken!“ „Hey!“ Lachend ließ sich Roxas wieder auf den Stuhl fallen. Das lange Stehen war gar nicht mal so angenehm. Mit einem erwartungsvollen Blick sah er seinen Gastgeber an. „Ist das der richtige Zeitpunkt zu sagen, dass ich Hunger hab?“ Daraufhin brach Axel in schallendes Gelächter aus und wuschelte Roxas durch die Haare, der daraufhin nur grummelte und versuchte, sie wieder in Form zu bringen, in der sie ohnehin vorher auch noch nicht waren. Roxas hatte eben den klassischen 'bed-head'! „Kein Problem, Kleiner!“ „Ich bin nicht klein!“ Axel sah Roxas ungläubig an. „Ihr seid nur alle zu groß!“ „Red dir das nur ein, Kleiner, wenn's dich glücklich macht.“ Daraufhin griff Axel nach zwei Tellern und belud diese mit jeweils drei großen Pfannkuchen. Einen davon stellte er vor den Kleineren auf den Tisch und drückte ihm dazu noch eine Gabel ihn die Hand. „Bon appétit!“ Das ließ sich Roxas nicht zwei mal sagen. Mit einer Geschwindigkeit, die einen Leopard alt aussehen ließ, schlang er sein Essen runter, als gäbe es kein Morgen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich der Junge verschlucken würde... was er auch prompt tat. Schnell drückte Axel ihm das Glas Milch in die Hand, das er unbemerkt für Roxas ausgeschenkt hatte. Roxas nahm es dankend in die Hand und trank es bis auf den Boden aus. Mit einem zufriedenen Seufzen setzte er es wieder auf dem Tisch ab. „Puhh, danke! Ich dachte, ich müsste ersticken!“ Axel schüttelte nur den Kopf und gemeinsam beendeten sie in angenehmer Ruhe das Frühstück. Kaum waren sie fertig, da klingelte es auch schon an der Tür. Axel stand auf und ging Richtung Haustür. Roxas stellte indessen das Geschirr in der Spüle ab. Den Abwasch würde schon jemand anderes machen. Mit einem Seufzer ging er zurück in Axel's Zimmer und zog sich seine Kleider an, die ordentlich und gewaschen auf einem Stuhl zusammengefaltet lagen. Kaum hatte er den Reißverschluss seiner Jacke zugezogen, da platzte plötzlich die Tür auf und ehe er sich versah, befand sich Roxas in einer knochenbrechenden Umarmung. „ROXAS! Oh Gott, Junge, ich hab mir solche Sorgen gemacht. Ich hab so lange gewartet, dass du heimkommst, und dann kommst du überhaupt nicht. Es war fünf Uhr, da wollte ich die Polizei rufen, aber da hab ich mir gesagt: Cloud, sei kein Frosch! Roxas ist bestimmt nur mit Freunden unterwegs. Dann war es aber sechs und ich war ein nervlisches Wrack. Dann sagte ich mir aber: Cloud, du machst dir zu viel Sorgen. Der Junge weiß schon was er tut. Aber dann war es ZEHN und ich sagte mir:CLOUD, was bist du nur für ein verantwortungsloser Bruder, du Ekel! Mach dich auf den Weg und such ihn! Und DANN ging plötzlich das Telefon und ich sprang voll Ninja-like zum Hörer und schrie: ROXAS!!!!-“ In dem Moment kam Axel in den Raum und unterbrach das Gezetere von Cloud. „- und DANN sagte ich ihm was passiert ist, und dass du bei mir übernachten würdest. So einfach war das!“ Cloud ließ von seinem kleinen Bruder ab und schob ihn von sich weg für eine genaue Inspektion. „Wie geht es dir?“ „Schon besser, mach dir nicht so viele Sorgen. Es ging mir schon schlimmer...“ Daraufhin mischte sich Axel wieder ins Gespräch ein. „Er hatte Glück. Zudem haben wir heute Samstag, da hat er noch das ganze Wochenende, um sich auszukurieren.“ Cloud ließ daraufhin komplett Roxas gehen und hielt Axel seine Hand entgegen, der sie ohne Zögern in die Seine nahm. „Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken kann! Roxas bekommt aber auch immer Ärger!“ „Ach was, das hab ich doch gern gemacht! Ich mach's auch jederzeit wieder!“ Schon wieder machte sich auf Axel's Gesicht ein Grinsen breit, das Bände sprach. Cloud schien allerdings nichts zu bemerken, während sein kleiner Bruder nun schon zum dritten Mal rot anlief und verlegen zu Boden sah. „Nun, wir machen uns besser auf den Weg. Und du solltest so schnell wie möglich zurück ins Bett. Siehst so aus, als hättest du Fieber!“ Cloud nahm die Hand seines kleinen Bruders und gemeinsam gingen sie zur Haustür. Nach einem kurzen Abschied machte Cloud schon mal sein Motorrad startklar während Roxas noch verzweifelt nach Worten suchte. Axel kam ihm jedoch zuvor. „Also, Kleiner! Sieh zu, dass es dir schnell besser geht! Ich seh dich nicht gern in solch einem Zustand. Wir sehen uns dann am Montag in der Schule!“ Ein letztes Mal wuschelte er Roxas durch die Haare, bevor er sich umdrehte und, nach einem letzten Winken, hinter seiner Haustür verschwand. Wie in Trance setzte sich Roxas hinter Cloud auf das Motorrad, nachdem dieser ihn drei Mal dazu aufgefordert hatte. Er konnte den Montag gar nicht abwarten. +++++++++++++++++++++++End Chapter 5++++++++++++++++++++++++++++++++ Ja, das war's erst mal^^ Ich wollt hier auch mal ein bisschen was über die Gangs rausbringen, wird in der Zukunft noch wichtig sein! Und ich liebe einfach Cloud und Reno, die beiden sind einfach geil XD Hoffe, es hat euch gefallen, bis zum nächsten mal! *wink* und vielen Dank an alle, die Kommis geschrieben haben, das macht das schreiben von Stories so viel einfacher^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)