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Always there for you

AkuRoku
von

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The beginning

Kapitel 1: The beginning
 

Langsam und wie in Trance öffnet der blonde Junge seine Augen. 5.45 Uhr morgens… warum muss der verdammte Wecker schon so früh am Morgen klingeln?

Bevor er noch weiter die Nachbarschaft aufwecken kann, schnappt der Junge nach dem digitalem Aufweckdienst und zögert keine Sekunde ihn mit aller, in seinem schläfrigen Zustand möglichen, Kraft gegen die gegenüberliegende Wand seines Zimmers zu schleudern.

Ein lautes Scheppern, doch dann… selige Ruhe!

Mit sich selbst zufrieden und einem siegessicheren Lächeln auf dem Gesicht lässt sich der Junge seufzend in die Tiefen seiner flauschigen Bettdecke fallen und beginnt langsam wieder hinwegzudösen…
 

PANG!!! Mit einem lauten Krachen fliegt die Zimmertür auf und kracht mit voller Wucht gegen die schon leicht ramponierte Wand.
 

„ROXAS!!! Was war das für ein Lärm? Ist jemand eingebrochen? Bist du aus dem Bett gefallen? Eine Alieninvasion???“ Schwer atmend und mit zerzaustem Haar und mit einer… Pfanne(?) in der Hand steht ein junger Mann mit ebenfalls blonden, äußerst auffällig gestylten Haaren, die so aussehen, als bräuchten sie eine ganze Wagenladung voll Haargel, um so abzustehen. Mit großen Schritten geht er auf das Bett seines jüngeren Bruders zu und reißt dem in einem Zug die schützende Decke vom Kopf!
 

„Hey, ich rede mit dir! Lebst du noch?“

Schwerfällig öffnet der Jüngere seine Augen und schaut verdattert seinen älteren Bruder an, als hätte er nichts von dessen Kriegsgebrüll mitbekommen… hat er auch nicht…
 

„Hnghhh… Cloud?... Was mach’sn du in meinem Simma? … Un was will’sn du mit der Pfanne?“ (gute Frage^^)

Selbst etwas überrascht schaut Cloud auf seine linke Hand in der er tatsächlich eine Pfanne hält… eine mit Fett triefende Pfanne…

„Ich hab irgendwas in deinem Zimmer krachen hören und dachte du wärst in Schwierigkeiten. Da ich grad am Frühstück machen war, also ein bisschen Rührei mit Schinken, da hab ich die erstbeste Waffe gegriffen (alas Pfanne^^) und bin nach oben zu dir gerannt… aber irgendwie scheinst du ja in Ordnung zu sein…“

Fragend lässt er seinen Blick durchs Zimmer streifen bis sein Blick auf einen kleinen Trümmerhaufen vor der Wand fällt… das könnte mal ein … Wecker gewesen sein… seufz
 

„Also wie’s mir scheint war’s wohl doch kein Einbrecher, sondern eher mein lieber, kleiner Bruder mit seiner Morgenmuffel-Laune und seinem heroischen, allmorgendlichen Kampf mit dem bösartigen Lord von Wecker!“
 

Jetzt definitiv wach setzt sich Roxas langsam auf und streckt sich gähnend bis er ein zufrieden stellendes Knacken von seinen Knochen hört. Mürrisch schaut er zu seinem älteren Bruder auf, der ihn erwartungsvoll ansieht… was will der denn jetzt? Und warum steht er da immer noch (?) mit einer Pfanne?

Cloud seufzt nur wieder einmal auf und wuschelt seinem zu klein geratenen Ebenbild durch die Bett-gestylten Haare.

„Dir auch einen guten morgen, Roxas! Ich weiß es ist früh, du bist schlecht gelaunt und du hast mir kein Wort zugehört, aber jetzt, wo du schon mal wach bist, kannst du dich auch gleich fertig machen für die Schule.“

Die Worte gesagt macht sich Cloud auch gleich auf den Rückzug in die Küche und raus aus dem „allmorgendlichen, feindlichen Gelände“.
 

Roxas sieht seinem Bruder grummelnd hinterher. Erst der bescheuerte Wecker zu solch gottverbotener Uhrzeit und dann noch sein leicht aggressiver Bruder, der nur ne Heuschrecke zirpen hören muss, um sofort zu einer „Waffe“ zu greifen und mit der wild herumzuschwingen, bis er dann selber feststellt, dass es nur ein harmloses, kleines Insekt war. Aber so war er schon immer. Wenn es um Roxas geht, entwickelt er immer diesen fast schon übertriebenen Beschützerinstinkt und würde es für diesen selbst mit einer Horde wildgelaufener Chocobos aufnehmen… und das wäre sein sicherer Tod!

Lächelnd schaut Roxas noch einmal in die Richtung seines Bruders…
 

„Ach, CLOUD! Wenn ich so das Fett von deiner Pfanne betrachte, würde ich behaupten, dass du in deinem Mutterhennen-Modus die Pfanne einfach mitgerissen hast, ohne daran zu denken, dass da noch was drin war…“
 

„WAAAS..“ KRAWUMM-…“Ach verdammt, so ne SCH…- keine Panik, nix passiert, bin nur auf dem…Rührei ausgerutscht….“
 

Hach ja, das ist er: Cloud, der liebende, leicht fürsorgliche und tollpatschige Bruder!
 

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Nachdem sich Cloud wieder dem Frühstück gewidmet hat, beginnt Roxas sich für den folgenden Tag fertig zu machen. Dazu sollte gesagt werden, dass Roxas ein sehr penibler, pedantischer und ordentlicher Mensch ist… in anderen Worten: er hat schon fast einen besessenen Ordnungsfimmel!

In seinem Zimmer hat alles seine strikte Ordnung, nichts springt aus der Reihe. Das gilt sowohl für den begehbaren Kleiderschrank (ja, er achtet sehr auf sein Aussehen, das macht ihn nicht gleich zu einem Mädchen…hmpf), als auch für den Schreibtisch und den gesamten Rest des Zimmers. Das ist wahrscheinlich eine Eigenschaft, die er von seinem Bruder gelernt hat. So hat schließlich das ganze Haus eine Ordnung, die kein Außenstehender stören darf, sonst trifft ihn die volle Wucht des Zorns der Hikari-Zwillinge.
 

Völlig in seiner Gedankenwelt versunken schnappt sich Roxas eine schwarze kurze Hose aus dem Schrank, an der zahlreiche Ketten vor sich hin klimpern. Dazu zieht er noch ein schwarzes T-Shirt aus dem Regal, das auf dem Rücken einen weißen Drachen abgebildet hat. Um sein Outfit abzurunden holt er noch seine typischen schwarz-weißen Armbänder und die Kette mit dem Sternanhänger, die er von Cloud zu seinem 12. Geburtstag geschenkt bekommen hat.

Mit seinen Kleidern ausgerüstet macht sich der Junge auf ins Badezimmer, um sich erst mal mit einer kalten Dusche in die Welt der Lebenden zu bugsieren. Nach dem ersten Kälteschock greift er nach seinem Duschgel und fängt an sich zu waschen, während er an den restlichen Tagesablauf denkt. Heute ist sein erster Schultag. Erst vor einer Woche sind Cloud und er von ihrer Heimat Destiny Island hierher nach Twilight Town gezogen, aufgrund… familiärer Probleme. Doch eine Woche war nicht genug um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Besonders für Roxas. Ja, er würde sich selber schon fast als sozialer Außenseiter bezeichnen. Er kann schlecht mit Menschen umgehen und die wollen nicht viel mit ihm zu tun haben, weil er langweilig ist… als wenn er irgendwen bräuchte!
 

Schnaubend stellt Roxas das Wasser ab, greift nach einem der flauschigen Handtücher, die Cloud dort ordentlich gefaltet hingelegt hat und fängt an sich abzutrocknen. Schnell zieht er seine Kleider an und stylt seine Haare. Die sind sein Kapital. Auf nichts legt er mehr wert als auf seine Haare… abgesehen von seinen Kleidern… aber das ist ja nur Nebensache!

Fertig angezogen verlässt er das Badezimmer und schließt sich seinem älteren Bruder in der Küche an, der gerade das Frühstück für beide auf den Tisch gestellt hat.

Die Eltern, deren Aufgabe das eigentlich sein sollte, sind noch in Destiny Island. Und da werden sie auch bleiben. Die beiden Brüder haben immerhin genau wegen ihren Eltern die Stadt verlassen. Glücklicherweise kennt Cloud Twilight Town wie seine eigene Westentasche, da er vor 3 Jahren bei einem Austausch mitgemacht hatte. Sein damaliger Austauschpartner, Zexion, hat sich glücklicherweise um eine Wohnung für die beiden gekümmert, die einigermaßen billig ist. Dennoch müssen sowohl Cloud als auch Roxas nach einer Nebenbeschäftigung suchen, da ihre Eltern keinerlei Kosten übernehmen.

Im Gegensatz zu Roxas hat Cloud schon einen Job gefunden, und dazu noch einen, der ihn richtig interessiert. Er konnte bei einem Typ mit dem Namen Cid in einer Motorradwerkstatt Arbeit finden, und da er selbst ein leidenschaftlicher Motorradfahrer ist, fällt ihm seine Arbeit nicht sonderlich schwer.

Allerdings ist Cloud auch 21 Jahre alt. In dem Alter lassen sich schnell kleinere Jobs finden, denn jeder weiß, dass Studenten Geld brauchen.

Roxas hingegen ist gerade mal 15 Jahre alt. So jung stellt ihn so gut wie keiner ein… keine Verantwortung oder so was… Aber darüber konnte er sich auch noch in der Schule Gedanken machen, vielleicht gibt es dort sogar Angebote am Schwarzen Brett.
 

„Morgen Cloud!“

„Morgen, Zwerg! Schön, dass du dich auch mal blicken lässt!“

Leise lächelnd über die „freundliche“ Begrüßung setzt sich Roxas an den Tisch und beginnt mit seinem Frühstück. Wie jeden Morgen nimmt er von Cloud die Zeitung entgegen und fängt an, über die neusten Probleme und Feierlichkeiten der Stadt zu lesen. Im Gegensatz zu Destiny Island ist Twilight Town eine regelrechte Großstadt. Während man auf der Insel in knapp 2 Stunden von einem Ende der Insel bis zum anderen kommt UND wieder zurück, kann man in Twilight Town nicht mal in einer Stunde das eigene Haus finden, die Erfahrung musste Roxas schon machen. Alles in allem ist die Stadt einfach wahnsinnig groß und nicht mal die erste Woche hat Roxas gereicht, um sich auch nur halbwegs zurechtzufinden.

Dafür hat er schließlich seinen Bruder Cloud, der hier jeden Ecken kennt und zudem noch einige gute Kontakte hat… und auch Freunde. Roxas hat seine einzigen Freunde zurücklassen müssen und schon jetzt vermisst er sie sehr. Ihre Namen sind Hayner, Pence und Olette! Mit den dreien ist Roxas aufgewachsen, seit Kindesbeinen haben sie alles zusammen gemacht.

Umso schwerer war es, nach 15 Jahren Freundschaft Abschied zu nehmen. Hier wird es mehr als schwer werden, neue zu finden!
 

Schließlich holt Cloud seinen kleinen Bruder aus seiner Gedankenwelt!

„Hey, Erde an Roxas! Wir müssen los! Hol deine Schulsachen und vergiss nicht, deine Jacke mitzunehmen. Morgens ist es hier immer ziemlich kalt. Ich warte draußen am Motorrad!“

Schnell leert Roxas seine Tasse Kaffee (er kann schon gar nicht mehr ohne… mit Kaffee ist er morgens ein Muffel aber OHNE ist er „ Der dunkle Lord“ persönlich und kann schon bei der kleinsten Bemerkung äußerst unbequem werden…).

Schnell greift er nach seiner Jacke… die auch schwarz ist und seine weißen Schuhe, zieht sie sich an, sperrt die Tür ab und hüpft hinter Cloud auf’s Motorrad. Nachdem er seinen Helm aufgesetzt hat setzt sich das Duo schließlich mit einem schnellen Satz und einem fast schon femininen Aufschrei von Roxas in Bewegung. Cloud mag nicht nur sein Motorrad, sondern er fährt auch schnell… halsbrecherisch schnell…

Mit wackeligen Beinen und einem kreidebleichem Gesicht steht Roxas vor seiner neuen Schule. Die Fahrt auf dem Motorrad hat bei ihm sichtliche Spuren hinterlassen. Cloud hat aber auch überhaupt keine Rücksicht genommen… zumindest war Roxas spätestens dann wach, als sein großer Bruder in buchstäblich letzter Minute dem Reisebus aus China ausgewichen ist, weil er der Meinung war, dass wenn die Chinesen schon zehntausend Digitalkameras dabeihaben, dass sie dann auch mal was „interessantes“ fotografieren sollen. In diesem Fall war das wohl Roxas’ Gesicht, wie er mit leicht verzerrten Gesichtskonturen seinem Tod entgegen geblickt hat. Und Cloud hat sich einfach nur über die Hysterie seines kleinen Bruders kaputt gelacht… was für ein Ekel!
 

Aber beide leben noch und stehen jetzt vor Roxas’ neuer Schule: Twilight High School (originell, ich weiß^^). Das Gebäude ist riesengroß, um genauer zu sein, es besteht aus mehreren Komplexen und erstreckt sich über einen weiten Teil der Stadt. Das liegt auch daran, dass die Schule ebenfalls zur Universität gehört, die beiden Gebäude stehen direkt nebeneinander.

Dem zufolge ist hier eine Menge los… überall Schüler und Studenten, alle Plätze sind mehr als überfüllt. Entweder sitzen die Schüler rum und machen noch schnell die letzten Hausaufgaben oder spielen auf dem anschließenden Sportplatz irgendwelche Spiele um sich die Zeit zu vertreiben oder sie einfach nur mit Freunden zu verbringen.

Die Studenten ‚hängen’ eher rum, machen sich über die Jüngeren lustig oder gehen ihnen ganz aus dem Weg, weil sie ja was Besseres sind…

Das, was allerdings deutlich mehr ins Auge fällt, sind die Gruppenverteilungen. In der einen Ecke stehen die Streber, unschwer zu erkennen, mit ihren Nasen buchstäblich in den Büchern.

Auf dem Sportplatz und der Wiese verteilt sind die beliebtesten Schüler der Schule, entweder weil sie gut aussehen, aufgrund der Eltern einen guten Ruf und sozialen Stand haben oder einfach nur sehr gut in Sport sind. Unnötig zu sagen, dass solche Schüler oftmals riesige Fanclubs haben.

Auf dem gesamten Schulgelände verteilt und ohne einen sogenannten Stammplatz befinden sich die restlichen Schüler, die mehr oder weniger normal sind.

Das ist Roxas’ Zielgruppe… doch leider ist er viel zu schüchtern um irgendjemanden anzusprechen.

Mit einem letzten Seufzer macht er noch einmal seine Kleider zurecht und steuert zielstrebig seinen Untergang an!
 

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So, das wars erst mal… also das ist meine erste FF und ich muss mich erst noch ans schreiben gewöhnen^^

Man sieht sich im zweiten Kapi… wann auch immer das sein wird;-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Silver-yun-kasa
2008-08-07T18:06:35+00:00 07.08.2008 20:06
Bis jetz ist die FF total süß ^^
Bin ganz hin und weg, würde mich freuen wenn es schnell weiter geht.
Ich mag den letzten Satz irgendwie.
>Mit einem letzten Seufzer macht er noch einmal seine Kleider zurecht und steuert zielstrebig seinen Untergang an!

Der is irgendwie toll, ist das wegen Axel XD

wie gesagt bis jetzt ganz süß ^^
Von:  Saki-hime
2008-08-07T18:05:14+00:00 07.08.2008 20:05
Hey lass es dir bloß nicht einfallen mit dem nächsten Kapi lange zu warten :o *wissen will wies weiter geht*
Noch ist ya nicht viel passiert aber lustig ist deine FF schon mal^^ ~> Cloud und seine Pfanne xD
naya schreib schnell weiter x3

Saki-hime *flausch*


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